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Radix
Wortedrechsler
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Beiträge: 69



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Beitrag18.08.2020 11:25

von Radix
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Ich hab das evtl. nicht verstanden. Du hast 70 Verlage angeschrieben und dann eine Agentur gesucht, denen die 70 Verlagsbewerbungen egal waren? Ist das möglich?
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Bunt Speck
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 436
Wohnort: Brimm


Beitrag18.08.2020 11:28

von Bunt Speck
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Genau, also rund 70 Verlage und Agenturen. Ich habe Ihnen meine Liste gegeben, wir haben das Manuskript überarbeitet unnd einen Verlage gefunden ... den ich vorher nicht angeschrieben hatte, weil er nur Agenturvermittlungen animmt.

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Raven1303
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 41
Beiträge: 549
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Beitrag18.08.2020 11:36

von Raven1303
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Das würde zu meiner Vermutung passen, dass die Verlage das Manuskript zu schnell aussortieren oder gar nicht erst in die Hand nehmen.
Vielleicht gefällt denen "nur" das Exposé nicht und schon wandert alles in den Müll.
Oder ein Azubi hat es bekommen und wollte schnell Feierabend haben.
Standardabsage und gar keine Antworten halte ich nicht für Aussagekräftig.
Manche schreiben ja tatsächlich auch persönlich. Eine Absage war mal:
"Liest sich ganz lustig an, passt aber nicht so recht zu uns."


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Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den Nächsten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm und ich kreise Jahrtausende lang.
Und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm? Oder ein großer Gesang... (R.M. Rilke)
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Beiträge: 821



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Beitrag18.08.2020 12:15

von Niederrheiner
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Ich halte sowohl die Anzahl der Verlage, die generell keine Manuskripte von Autoren direkt annehmen für sehr gering (was nicht heißt, dass sie sie auch prüfen!) als auch die Zahl der seriösen (und halbwegs relevanten) Agenturen, die sich darauf einlassen, so ein verbranntes Manuskript anzubieten.

Ausnahmen gibt es immer - aber ich halte das für sehr schwierig.

Und ja, unbedingt alle Verlage angeben, wo das Manuskript angeboten wurde!
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Bunt Speck
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 436
Wohnort: Brimm


Beitrag18.08.2020 13:21

von Bunt Speck
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben:
Ich halte sowohl die Anzahl der Verlage, die generell keine Manuskripte von Autoren direkt annehmen für sehr gering (was nicht heißt, dass sie sie auch prüfen!) als auch die Zahl der seriösen (und halbwegs relevanten) Agenturen, die sich darauf einlassen, so ein verbranntes Manuskript anzubieten.

Ausnahmen gibt es immer - aber ich halte das für sehr schwierig.


Ja, da magst Du grundsätzlich recht haben.
Vielleicht ist mein Manuskript dann eine solche Ausnahme gewesen. Aber im Austausch mit dem Verlag und meiner Agentur (die beide ja kein unbeschriebenes Blatt sind), wurde schon eher deutlich, dass ein Interesse sich vor allem am Inhalt und weniger an der Häufigkeit der Bewerbungsversuche orientiert.

Und dann gibt es ja diese wunderbaren Listen ... irgendwo im Google-Labyrinth ... , die deutlich machen, dass durchaus erfolgreiche Bücher öfter angeboten und abgelehnt wurden. Es ist also möglich, und ich denke, dass man sich nicht vom Bewerben bei Agenturen und Verlagen abschrecken lassen sollte, wenn man sein Manuskript für fähig hält, nur weil bestimmte No-gos häufig angemahnt werden. Was bleibt einem auch, wenn man zu einem Verlag will? Man muss sein Manuskript anbieten, manchmal mehr, manchmal weniger.

Grüße
Bunt


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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Beiträge: 821



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Beitrag18.08.2020 13:30

von Niederrheiner
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@ Bunt Speck: Es geht ja nicht um die Bewerbungsversuche allgemein, sondern es geht um mehrere Versuche bei demselben Verlag.

Darum versteh ich jetzt den Zusammenhang zu den Listen mit den abgelehnten Manuskripten nicht.

Wenn deine Agentur jetzt ausgerechnet bei dem einen Verlag, der keine Manuskripte von Autoren annimmt, Erfolg hatte, ist das riesiges Glück.
Aber die allermeisten Agenturen werden sich nicht auf ein Projekt einlassen, das schon bei etlichen Verlagen lag. Sagen sie auch immer wieder in Interviews, auf der Homepage usw.
Weil das einfach unprofessionell wirkt, wenn eine Agentur einem Verlag ein Manuskript anbietet, das der schon längst da liegen hat (was ja bei deinem Verlag nicht der Fall war).
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Bunt Speck
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 436
Wohnort: Brimm


Beitrag18.08.2020 13:56

von Bunt Speck
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@ Niederrheiner: ah, okay, dann habe ich das falsch verstanden.

Sie haben damals aber auch gesagt, dass das mit den Bewerbungen eben nicht so schlimm wäre. Sie sind ja direkt im Gespräch mit den Verlagen und  können da nochmal ganz anders informieren/Einfluss nehmen.

Mir ist nur wichtig, dass man sich von diesen eben in Interviews und Foren formulierten Do's und Dont's nicht zu sehr abschrecken lässt. Sollte man aus den Bewerbungen Feedback erhalten, ist das ja manchmal auch sehr hilfreich. Es ist halt eine Gratwanderung zwischen "was soll ich" und "was kann ich" wagen.

Grüße
Bunt


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Radix
Wortedrechsler
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Beiträge: 69



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Beitrag18.08.2020 14:27

von Radix
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Deine Erfahrung widerspricht dem, was ich hier gelernt zu haben glaubte. NIEMALS NIE erst Verlage und danach Agenturen anschreiben. Ich habe insgesamt 10 Agenturen kontaktiert ohne Erfolg und hielt mein Mskr ab da für schrottig, obwohl ich es vorher gut fand. Bekam auch den Rat, mich schon mal aufs nächste Projekt zu konzentrieren (das ich im günstigsten Fall in einem Jahr so weit fertig habe, dass ich es anbieten kann). Ist das alles falsch gewesen, was ich machte und dachte? Soll ich doch an mein fertiges Mskr glauben und weitersuchen?
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F.J.G.
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Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag18.08.2020 14:41

von F.J.G.
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Liebe Freunde,

ich bräuchte euren Rat.

Am 22.05.2020 sendete ich meine Bewerbung an die Agentur Graf&Graf in Berlin.

Das verschaffte mir heute einen guten Grund, einmal persönlich dort anzurufen um mitzuteilen, dass, falls ein persönliches Gespräch gewünscht wäre, ich mich demnächst für ein paar Tage in Berlin aufhalten werde. Es hieß vom netten Herrn am Telefon, dass für gewöhnlich nach so langer Wartezeit damit zu rechnen sei, dass das Manuskript nicht gefällt (was er so direkt natürlich nicht gesagt hat). Allerings bekam ich die zuständige Sachbearbeiterin gar nicht ans Telefon, somit --> Nichts Genaues weiß man nicht.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit Graf&Graf gemacht bzw. konkret damit, wie dort die Wartezeit-Gefallens-Ratio aussieht?

Zweite Frage:

Am 25.05. bewarb ich mich bei Frau Kolf. Wäre es derzeit überstürzt, dort unter Aufbietung aller Freundlichkeit ein wenig telefonisch nachzuhaken?

Liebe Grüße
der Kojote


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MissClara
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 666



Beitrag18.08.2020 15:08

von MissClara
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Kojote hat Folgendes geschrieben:
Liebe Freunde,

ich bräuchte euren Rat.

Am 22.05.2020 sendete ich meine Bewerbung an die Agentur Graf&Graf in Berlin.

Das verschaffte mir heute einen guten Grund, einmal persönlich dort anzurufen um mitzuteilen, dass, falls ein persönliches Gespräch gewünscht wäre, ich mich demnächst für ein paar Tage in Berlin aufhalten werde. Es hieß vom netten Herrn am Telefon, dass für gewöhnlich nach so langer Wartezeit damit zu rechnen sei, dass das Manuskript nicht gefällt (was er so direkt natürlich nicht gesagt hat). Allerings bekam ich die zuständige Sachbearbeiterin gar nicht ans Telefon, somit --> Nichts Genaues weiß man nicht.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit Graf&Graf gemacht bzw. konkret damit, wie dort die Wartezeit-Gefallens-Ratio aussieht?

Zweite Frage:

Am 25.05. bewarb ich mich bei Frau Kolf. Wäre es derzeit überstürzt, dort unter Aufbietung aller Freundlichkeit ein wenig telefonisch nachzuhaken?

Liebe Grüße
der Kojote


Hi Kojote,
ich kann dir zu Agentur-Erfahrungen zwar selbst nicht viel sagen - allerdings habe ich die Agentur Graf & Graf vor sehr vielen Jahren im Rahmen eines Seminars mal persönlich kennen lernen dürfen, inklusive Gespräch mit Frau Graf. Mein Eindruck war, dass sowieso nur ein  minimaler Bruchteil der vertretenen Autoren aus unverlangt eingesandten Manuskripten kommt. Diese etablierten Agenten sind so vernetzt und unterwegs im ganzen Literaturbetrieb (Lesungen, Wettbewerbe, Stipendien, Uni-Seminare), dass sie hauptsächlich Manuskripte auf Empfehlung oder durch persönliches Treffen annehmen.
Ich will dich nicht verunsichern nur dazu raten, bewirb dich viel breiter! Nach ein paar Wochen kann man m.E. höflich nachhaken, das würde ich allerdings per Email machen und nur, wenn auf der HP nichts Gegenteiliges steht. Ein selbst initiierter Besuch bringt wahrscheinlich nichts, außer, dass man in die Rubrik aufdringlich wandert.
Was allerdings sehr wohl ratsam ist, selbst zu versuchen, sich in diesen Literaturbetrieb einzubringen über Texteinreichungen bei Ausschreibungen, Lesungen, Stipendien, Wettbewerben usw. So lernt man dann auch mal interessante Leute kennen und landet u.U. selbst auf dem Stapel "Empfehlungen"....

Viel Erfolg,
viele Grüße
MissClara
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Beiträge: 821



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Beitrag18.08.2020 15:20

von Niederrheiner
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@ Kojote: Nicht nachfragen!

Einfach warten; eher davon ausgehen, dass es nichts mehr wird; und dich freuen, wenn es anders kommt.
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MarMa
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Beiträge: 209
Wohnort: Wien


Beitrag18.08.2020 19:12

von MarMa
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@Kojote: Ich würde von einem Anruf abraten.

Die Agentur Kolf meldet sich, nach meinem Wissensstand, immer. Egal ob Gesamtmanuskriptanfrage oder Absage. Meine Erfahrung ist auch, dass das seeehhhhr lange dauert.
Es ist gerade Urlaubszeit und durch Corona sind die noch teilweise im Homeoffice. Das verzögert zusätzlich.
Da sind 12 Wochen noch gar nicht sooo schlimm.
Viel Glück und wenn die Agentur Kolf deine Wunschagentur ist, würde ich warten und nicht breiter streuen, außer es ist jemand, der dir gleichwertig erscheint.

LG MarMa
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F.J.G.
Geschlecht:männlichBitte keinen Weichspüler verwenden

Alter: 33
Beiträge: 1955
Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag18.08.2020 20:14

von F.J.G.
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Danke, MarMa, deine Fachmeinung hat mich sehr erfreut und erleichtert!

Schönen Abend aus dem Fünften ... Smile


_________________
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MissClara
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 666



Beitrag19.08.2020 04:32

von MissClara
Antworten mit Zitat

Bunt Speck hat Folgendes geschrieben:
Genau, also rund 70 Verlage und Agenturen. Ich habe Ihnen meine Liste gegeben, wir haben das Manuskript überarbeitet und einen Verlage gefunden ... den ich vorher nicht angeschrieben hatte, weil er nur Agenturvermittlungen animmt.


Das finde ich total beeindruckend, dass du dich nicht hast entmutigen lassen und natürlich auch, dass deine Agentur trotzdem ans Skript geglaubt hat. Cool.
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Rodge
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Beitrag19.08.2020 08:01

von Rodge
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Mein Fazit aus der Diskussion um Agenturbewerbung nach der Verlagsbewerbung ist, dass man mit allem durchkommen kann, wenn das Projekt nur gut genug ist (dabei meint gut in erster Linie die Verkäuflichkeit, natürlich muss die Schreibe auch passen).

Grüße
Rodge
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Radix
Wortedrechsler
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Beiträge: 69



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Beitrag24.08.2020 16:00

von Radix
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Und wenn gar nicht jede Agentur/jeder Verlag reinliest, sondern sofort aussortiert? Ohne die Qualität zu beurteilen? Weil irgendwas im Expose ein Ausschlusskriterium erfüllt, Genre, Autor unbekannt, Vorherige Verlagskontakte... Das ist das Frustrierende. Aber vielleicht ist das genau der Grund, warum evtl. dann die -zigste Anfrage erfolgreich sein kann. Ein Grund, nicht so schnell aufzugeben, meine ich.
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MissClara
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Beitrag03.09.2020 21:10

von MissClara
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Die Agentur Lianne Kolf hat jetzt auf ihrer Seite stehen, dass sie keine unverlangt eingesandten Manuskripte prüfen.. Auch wenn das neu ist, muss man wohl davon ausgehen, dass sie auch keine Stapel mehr abarbeiten oder Absagen verschicken, oder? Weiß jemand was? MarMa vielleicht..?
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MarMa
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Beiträge: 209
Wohnort: Wien


Beitrag03.09.2020 22:37

von MarMa
Antworten mit Zitat

MissClara hat Folgendes geschrieben:
Die Agentur Lianne Kolf hat jetzt auf ihrer Seite stehen, dass sie keine unverlangt eingesandten Manuskripte prüfen.. Auch wenn das neu ist, muss man wohl davon ausgehen, dass sie auch keine Stapel mehr abarbeiten oder Absagen verschicken, oder? Weiß jemand was? MarMa vielleicht..?


Ich habe die Information auch gelesen. Ich glaube trotzdem, dass sie bei den Manuskripten, die vor dieser Information eingegangen sind antworten werden. Wie natürlich, auch wegen der momentanen Situation, die Chancen stehen, kann ich nicht beurteilen.
Ich würde aber tatsächlich, wenn eine gewisse Zeit verstrichen ist, 12 Wochen kann man ihnen da schon leicht geben, einmal kurz anrufen und diesbezüglich nachfragen. Diese Nachricht bietet ja einen guten Aufhänger dafür.
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meerenblau
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Beiträge: 1313



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Beitrag04.09.2020 09:38

von meerenblau
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Kojote hat Folgendes geschrieben:


Am 25.05. bewarb ich mich bei Frau Kolf. Wäre es derzeit überstürzt, dort unter Aufbietung aller Freundlichkeit ein wenig telefonisch nachzuhaken?



Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Prüfung bei Kolf schon mal 9 Monate dauern kann.
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MissClara
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 666



Beitrag04.09.2020 11:44

von MissClara
Antworten mit Zitat

MarMa hat Folgendes geschrieben:
MissClara hat Folgendes geschrieben:
Die Agentur Lianne Kolf hat jetzt auf ihrer Seite stehen, dass sie keine unverlangt eingesandten Manuskripte prüfen.. Auch wenn das neu ist, muss man wohl davon ausgehen, dass sie auch keine Stapel mehr abarbeiten oder Absagen verschicken, oder? Weiß jemand was? MarMa vielleicht..?


Ich habe die Information auch gelesen. Ich glaube trotzdem, dass sie bei den Manuskripten, die vor dieser Information eingegangen sind antworten werden. Wie natürlich, auch wegen der momentanen Situation, die Chancen stehen, kann ich nicht beurteilen.
Ich würde aber tatsächlich, wenn eine gewisse Zeit verstrichen ist, 12 Wochen kann man ihnen da schon leicht geben, einmal kurz anrufen und diesbezüglich nachfragen. Diese Nachricht bietet ja einen guten Aufhänger dafür.
#


Danke euch! In meinem Fall ist es so, dass ich mein Manuskript vermutlich nur einige Tage vor der Umstellung eingesandt hatte. Deswegen rechne ich nicht mehr unbedingt mit einer Bearbeitung...
9 Monate ist natürlich auch echt eine lange Zeit, da wäre ich vermutlich total überrascht, wenn sich noch jemand meldet. Wink
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sternenhimmel
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
S


Beiträge: 17
Wohnort: in den Wolken


S
Beitrag05.09.2020 11:03

von sternenhimmel
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Hallo allerseits!
Vor 13 Wochen habe ich mein Manuskript ein paar Verlagen angeboten (ich weiß, dass alle dazu raten, es erst bei Agenturen zu versuchen, aber naja), und bisher kam rein gar nichts. Muss ich da mit definitiven Absagen rechnen? Oder könnte es noch etwas länger dauern, bis überhaupt was geprüft wird? Ein Verlag hat mir zwar geschrieben, sie kämen in ein paar Wochen wieder auf mich zurück, aber das ist jetzt auch schon 3 Monate her und muss ja für die anderen nichts heißen.
Schließlich hat mir die Pandemie auch nicht wirklich in die Karten gespielt, schätze ich.
9 Monate ist bspw. schon verdammt lange. Ich habe das Gefühl, ich brauche mittlerweile mit keiner Antwort mehr zu rechnen ...
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1403
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag05.09.2020 11:10

von Kiara
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So leid es mir tut, aber davon wirst du ausgehen müssen. Crying or Very sad

_________________
Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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