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Assy Eselsohr
Beiträge: 217 Wohnort: NRW
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15.09.2016 17:20
von Assy
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Corydoras hat Folgendes geschrieben: | Corydoras hat Folgendes geschrieben: |
Aber ich kann ja Bescheid geben wann dann eine Antwort kommt. |
Wie versprochen:
Nach 2 Wochen wurde das Gesamtmanuskript angefordert, weitere 5 Wochen später habe ich eine Agentur.
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Toll! Ganz herzlichen Glückwunsch. Das schaffen die Wenigsten!
Viel Glück, dass jetzt alles auch mit einem Verlag glatt läuft.
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Corydoras Klammeraffe
Alter: 39 Beiträge: 751 Wohnort: Niederösterreich
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15.09.2016 18:05
von Corydoras
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Danke, danke!
verde hat Folgendes geschrieben: |
Wird die Agentur dein Manuskript bei der FBM anbieten?
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Ja richtig.
Schön jemanden aus der Nähe hier zu treffen! Grüße zurück.
_________________ I'm not a king. I am just a bard. |
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2378
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15.09.2016 20:14
von Beka
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Wow, herzlichen Glückwunsch !
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
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NiQ Schneckenpost
Alter: 31 Beiträge: 6
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15.09.2016 22:06
von NiQ
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Da will ich auch mal hin, Glückwunsch!
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lebefroh Eselsohr
L Alter: 43 Beiträge: 364 Wohnort: Berlin
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L 27.09.2016 19:14
von lebefroh
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Nachdem ich vorgestern eine Manuskriptanforderung mit dem Versprechen erhalten habe, dass man den Gesamttext noch schnell vor der Messe prüfen wolle, habe ich mich gefragt, wie wichtig eigentlich das Timing ist.
Ich habe, ohne groß darüber nachzudenken, mein Manuskript irgendwann Ende Juli an Agenturen verschickt.
In den Antworten, die ich erhalten habe, war immer wieder von der Frankfurter Buchmesse die Rede.
Zufall oder glaubt ihr, dass es was bringt, das Manuskript absichtlich ca. drei Monate vor der Messe zu versenden, falls eine Agentur noch etwas fürs Portfolio sucht?
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Uwe Helmut Grave Opa Schlumpf
Alter: 69 Beiträge: 1016 Wohnort: Wolfenbüttel
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28.09.2016 09:04
von Uwe Helmut Grave
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lebefroh hat Folgendes geschrieben: | ... dass es was bringt, das Manuskript absichtlich ca. drei Monate vor der Messe zu versenden, falls eine Agentur noch etwas fürs Portfolio sucht? |
Mit Agenturen kennen sich wohl diejenigen besser aus, die bereits Agenturen beauftragt haben bzw. aktuell mit Agenturen zusammenarbeiten. Ich habe meine Manuskripte stets in Eigenregie verkauft oder wurde mitunter durch Mundpropaganda "weitergereicht" - aber eins war mir immer klar: Schnell geht bei den Verlagen nix. Gerade größere Buchverlage planen sehr weit im voraus; mitunter liegen zwischen dem Zeitpunkt der ersten Einsendung und der Veröffentlichung zwei Jahre. Gut Ding will halt Weile haben. Sendet man beispielsweise Weihnachtsprojekte im September ein, werden selbige beim Ankauf selbstverständlich für Weihnachten berücksichtigt - allerdings erst in nächsten Jahr, weil das aktuelle Weihnachtsprogramm bereits fix und fertig steht, sogar die Prospekte sind schon gedruckt.
Bei Zeitungen/Zeitschriften geht das meist fixer.
Agenturen sind lediglich Zwischenhändler - auf das Tempo der Verlagsplanungen haben sie keinen Einfluss. Ich habe hier im Forum jemanden kennengelernt, der/die Heftromane über eine Agentur vertreiben möchte und sogar bereits den ersten Erfolg erzielt hat - und trotzdem lange warten muss, weil die Zusage bzw. der Vertrag der Agentur nichts bedeutet, es zählt letztlich der Wille des Verlages, der mit der Agentur verhandelt.
Und damit das nicht wie ein "Agentur-Abgesang" klingt: Manche Verlage kaufen fast ausschließlich bei Agenturen (auch im Zeitschriftenbereich), weshalb die Einschaltung einer effektiv arbeitenden Agentur durchaus sinnvoll sein kann. Leider tummeln sich in diesem Vermittlungsbereich viele Scharlatane, aber im genannten Fall tippe ich mal auf eine seriöse Firma.
_________________ U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen. |
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Corydoras Klammeraffe
Alter: 39 Beiträge: 751 Wohnort: Niederösterreich
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28.09.2016 12:48
von Corydoras
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Ich gebe durchaus zu, dass ich das sehr wohl im Hinterkopf hatte. Ich hatte im Juni nur noch wenig Überarbeitung vor mir, zusätzlich hatte ich dann Geburtstag (wo ich mir den Mut zum Anschreiben schenken wollte) und eben diesen Gedanken, es der Agentur "rechtzeitig vor der Buchmesse" schmackhaft zu machen. Also habe ich mich dann beeilt, um alles im Juli fertig zu haben.
Aber wie gesagt, es fiel bei mir einfach so zusammen. Wäre ich im November fix fertig geworden, hätte ich aber wohl nicht bis Juli gewartet.
_________________ I'm not a king. I am just a bard. |
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lebefroh Eselsohr
L Alter: 43 Beiträge: 364 Wohnort: Berlin
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L 28.09.2016 13:05
von lebefroh
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@corydoras - dann war es bei uns beiden mehr oder weniger Zufall, dass wir unsere Texte pünktlich zur Messe eingereicht haben, aber wir beide hatten in einem sehr ähnlichen Zeitfenster Erfolg bei der Agentursuche.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Agenturen dann im November mit anderem beschäftigt sind, als neue Autoren zu suchen.
Also, falls ich mich noch mal nach einer Agentur umsehen muss (ich hoffe nicht), werde ich mir das jedenfalls merken...
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Nr. 5 Lachfaltensammler
Alter: 42 Beiträge: 1162 Wohnort: in meiner eigenen Welt
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28.09.2016 14:40 Re: cheers von Nr. 5
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Bunt Speck hat Folgendes geschrieben: |
Habt ihr jemals bei Verlagen / Agenturen nach einer gewissen Zeitspanne nachgefragt? Ist das ein no go? Man liest ja immer, dass man das nicht tun sollte, und ich kann das gut verstehen ... Verlage und Agenten ertrinken sicher in Arbeit. Trotzdem: nachfragen und echtes Interesse anmelden oder lieber nicht und warten?
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Ich habe mir anfangs(das war vor etwas über einem Jahr, als ich die erste Agentur angeschrieben habe) viele Gedanken darüber gemacht, ob ich sie nacheinander oder gleichzeitig anschreiben soll, ab wann ich mit Antworten zu rechnen haben und wie sie wohl zu deuten sein würden ...
Inzwischen bin ich, was dieses Thema betrifft, schmerzfreier geworden. Den Agenturen, von denen ich keine finale Antwort bekommen habe, habe ich einnen netten Dreizeiler per Post geschickt, nachdem ich umgezogen war. Mit dem Hinweis, dass ich woanders wohne (deshalb der Brief) und so ganz beiläufig nochmal den Pitch mitgeschickt mit dem Hinweis, falls Interesse besteht, sollen sie sich gerne bei mir melden. Wenn ich innerhalb von 4 Wochen nichts von ihnen höre, sind sie abgehakt.
Ich habe es natürlich ein bisschen anders formuliert, aber die Message bleib dieselbe. Nach 4 Wochen habe ich in meiner Exceltabelle die Agentur abgehakt. So konnte ich einen Schlussstrich ziehen und habe die nicht ewig im Hinterkopf rumspuken.
Ich lasse mich nicht mehr "warten" und bin vor zwei Wochen nochmal in die Agenturoffensive gegangen, nachdem mich eine Agentur über Monate hingehalten hat.
Sicher ist so ein "Umzugsbrief" auch eine Form von Nachfragen, aber es wirkt nicht so A....kriecherisch wie ein Bettelanruf. Es ist eine Gratwanderung, wie ich finde.
Dir viel Erfolg! Und vor allem: Lass dich nicht "warten" und lass dich nicht von deinem Ziel abbringen.
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verde Leseratte
V
Beiträge: 110 Wohnort: Österreich
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2378
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28.09.2016 16:12
von Beka
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verde hat Folgendes geschrieben: |
Ach, da sehen sich die Agenten eben nach Manuskripten um, die sie im März auf der Leipziger Buchmesse anbieten können
Einen wirklich perfekten oder ganz schlechten Termin für die Bewerbung gibt es nicht. Wenn die Idee überzeugt und das Manuskript ordentlich überarbeitet ist, ist es egal, wann man es einreicht. Projekte werden nicht nur auf Buchmessen an Verlage vermittelt. |
So ist es.
Zu "ungünstigen" Zeiten (unmittelbar vor den Buchmessen, oder in der August-Urlaubszeit) kann es vielleicht länger dauern, bis jemand über das Angebot schaut, weil alle im Stress sind.
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
*Das Geheimnis des Nordsterns*
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*Bergleuchten* |
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Yachen Leseratte
Y Alter: 46 Beiträge: 187
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Y 28.09.2016 16:18
von Yachen
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Ich habe letztes Jahr im September oder so die Unterlagen weggeschickt (nur an meine Wunschagentur), im Dezember nachgefragt, nochmal geschickt, weil es irgendwie untergegangen war, im Januar einen Anruf bekommen mit der Bitte um Überarbeitung, dann kam im Februar die Gesamtmanuskriptanforderung, im März die Zusage, im Mai Versand an Verlage. Zwei Messen sind vorbei gelaufen in der Zeit (Frankfurt und Bologna). Zwei weitere Projekte liegen seit Juni bzw. Anfang August bei der Agentur zur Prüfung - keine Zeit bisher gehabt.
Also ich habe auch nicht das Gefühl, dass die Messetermine dabei eine große Rolle spielten. Aber vielleicht rutscht man ja wirklich kurz vor einer Messe eher mit rein?
Auf jeden Fall haben beim ersten Projekt letztes Jahr im Juni die Agenturen sehr zügig geantwortet. Schien ein günstiger Zeitpunkt zu sein.
LG
Yachen
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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28.09.2016 16:29
von Murmel
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Um ehrlich zu sein, ganz verstehe ich das mit der Messe (Kontakte Agentur - Verlage) auch nicht.
Agenten legen neue Projekte gezielt an der Buchmesse Verlagen vor. Dazu stellen manche sogar einen Katalog zusammen. Donnerstag ist Agenten-Verlags-Tag. Meine alte Agentur machte das so.
Aber ... mein Agent hat mindestens eines meiner Projekte sogar noch kurz vor der Messe verschickt, und benutzt den Donnerstag, den Stand der Dinge abzufragen. Hm.
_________________
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novalee.white Leseratte
N Alter: 35 Beiträge: 115
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2385 Wohnort: Braunschweig
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2385 Wohnort: Braunschweig
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G 29.09.2016 09:53
von Gerling
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novalee.white hat Folgendes geschrieben: | Niederrheiner hat Folgendes geschrieben: |
Aber Zusagen bzw. Gesamt-MS-Anforderungen kommen in den meisten Fällen innerhalb der ersten zwei, drei Wochen.
Wenn sie interessiert sind, sind die Agenturen meistens viel schneller, als sie in den Prüffristen angeben. |
Ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann - gerade in Zeiten wo die Agenturen besonders viel mit Lektoraten etc zu tun haben, weil sie neue Projekte in Arbeit haben, ist als Wartezeit glaube ich alles drin.
Bei meinem Ertslingswerk Anfang des Jahres wurde mein Gesamtmanuskript einmal nach 6 Wochen, einmal nach 8 Wochen angefordert - als ich das ganze eigentlich schon abgehackt hatte.
Wenn es allerdings Absagen gab, kamen die bei mir recht flott, innerhalb von 2-4 Wochen... oder blieben aus weil sich nie jemand gemeldet hat. |
Im Normalfall liest zunächst ein Mitarbeiter der Agentur das Exposé, und, wenn man Glück hat, die Leseprobe. Gefällt es, wird mehr verlangt. Entweder wird nach Gesamtlektüre das Manuskript dann dem Agenten zur Prüfung vorgelegt, oder es wandert in den Papierkorb.
Der Agent selbst liest sehr schnell und erkennt Potential - wenn vorhanden.
Soll heißen; wenn das Manu gut ist, keiner krank oder im Urlaub ist, kann es sehr schnell gehen (2-4 Wochen nach Eingang)
Obwohl eine erfahrene und etablierte Agentur beste Kontakte zu den Verlagen hat, kann es hier allerdings wesentlich länger dauern, bis eine Entscheidung gefallen ist. Das hat mehrere Gründe; Urlaub, Krankheit, Mutterschutz, Messen (auch international) Vertreterkonferenzen ...
Die guten und etablierten Agenturen bieten in aller Regel kein Lektorat an. Sie arbeiten mit ihren (Stamm) Autoren an Ideen und manchmal auch ein klein wenig am Text. Aber die Dienstleistung Lektorat ist nicht Bestandteil ihrer Arbeit.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2378
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29.09.2016 10:11
von Beka
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Gerling hat Folgendes geschrieben: |
Die guten und etablierten Agenturen bieten in aller Regel kein Lektorat an. Sie arbeiten mit ihren (Stamm) Autoren an Ideen und manchmal auch ein klein wenig am Text. Aber die Dienstleistung Lektorat ist nicht Bestandteil ihrer Arbeit. |
So ist es bei meiner Agentur auch. Lektorat ist dann Sache des Verlags.
Die Agentin hat allerdings mein Gesamtmanuskript noch gelesen ( ich habe den Agentur - und später auch den Verlagsvertrag mit Exposé und erweiterter Leseprobe bekommen) bevor es an den Verlag ging. Ob das üblich ist, oder ob sie das nur gemacht hat, weil es unser erstes gemeinsames Projekt ist, weiß ich nicht.
Jedenfalls liest sie sehr schnell, ich hatte zwei Tage später die Rückmeldung.
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 651 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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29.09.2016 10:20
von BirgitJ
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Beka hat Folgendes geschrieben: | Gerling hat Folgendes geschrieben: |
Die guten und etablierten Agenturen bieten in aller Regel kein Lektorat an. Sie arbeiten mit ihren (Stamm) Autoren an Ideen und manchmal auch ein klein wenig am Text. Aber die Dienstleistung Lektorat ist nicht Bestandteil ihrer Arbeit. |
So ist es bei meiner Agentur auch. Lektorat ist dann Sache des Verlags.
Die Agentin hat allerdings mein Gesamtmanuskript noch gelesen ( ich habe den Agentur - und später auch den Verlagsvertrag mit Exposé und erweiterter Leseprobe bekommen) bevor es an den Verlag ging. Ob das üblich ist, oder ob sie das nur gemacht hat, weil es unser erstes gemeinsames Projekt ist, weiß ich nicht.
Jedenfalls liest sie sehr schnell, ich hatte zwei Tage später die Rückmeldung. |
Bei meinem Agenten ist es ganz genauso. Es gibt kein Lektorat, auch nicht beim ersten Roman, mit dem ich mich bei ihm beworben hatte. Für seine Entscheidung haben ihm die ersten 100 Seiten gereicht und für die Vermittlung an den Verlag auch. Inzwischen schreibe ich auch gar keine Leseproben mehr, sondern nur noch das Exposé.
Beste Grüße von BirgitJ
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
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"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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29.09.2016 15:04
von Murmel
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Ein Lektorat vor dem Verlag macht auch wenig Sinn. Der Verlagslektor führt das Lektorat nach Richtlinien des Hauses und seinem eigenen Geschmack durch. Das kann weder der Agent noch sonst ein unabhängiger Lektor wissen, was die Hauskonventionen des Verlags sein werden. Es ist unnütze Arbeit, außer das MS hätte entscheidende strukturelle Probleme. Die erkennt man bereits am Exposé. Stimmt das Handwerk nicht, dann wirst du eh keinen Blumentopf holen.
Verkauft wird das Exposé, und vor allem die Grundidee des Manuskripts.
_________________
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verde Leseratte
V
Beiträge: 110 Wohnort: Österreich
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V 29.09.2016 15:32
von verde
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Also bei meiner Agentur gab es beim ersten Roman sehr wohl ein Lektorat und Korrektorat. Dabei wurden einige sehr gute Vorschläge gemacht, wie ich den Roman von der breiten Masse abheben kann. Genau diese Änderungen wurden später von mehreren Verlagen als sehr positiv bewertet. Auch beim zweiten Manuskript sind wir ähnlich vorgegangen.
Bei meinem jetzigen Roman gab es "nur" ein Korrektorat.
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Uwe Helmut Grave Opa Schlumpf
Alter: 69 Beiträge: 1016 Wohnort: Wolfenbüttel
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29.09.2016 16:49
von Uwe Helmut Grave
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Das eine ...
verde hat Folgendes geschrieben: | Also bei meiner Agentur gab es beim ersten Roman sehr wohl ein Lektorat und Korrektorat. Genau diese Änderungen wurden später von mehreren Verlagen als sehr positiv bewertet. |
... schließt das andere ...
Murmel hat Folgendes geschrieben: | Ein Lektorat vor dem Verlag macht auch wenig Sinn. Der Verlagslektor führt das Lektorat nach Richtlinien des Hauses und seinem eigenen Geschmack durch. |
... nicht zwangsläufig aus.
Der Verleger freut sich über die gute Arbeit des Autors - er braucht ja nicht zu wissen, wie viel Hilfestellung die Agentur geleistet hat - und baut dann seine eigenen Richtlinien ein, die den bereits vorhandenen Gedankengängen nicht zwangsläufig zuwiderlaufen müssen. Es kann nie schaden, sein Manuskript so perfekt wie nur irgend möglich zu gestalten.
Genau das ist doch auch der Sinn eurer Textarbeit bzw. gegenseitigen Hilfestellung in den entsprechenden DSFo-Fäden: dafür zu sorgen, dass möglichst perfekte Texte in Umlauf gebracht werden.
(Nebenbei bemerkt: Für Verlegerinnen, Autorinnen und Agentinnen gilt natürlich dasselbe. )
_________________ U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen. |
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novalee.white Leseratte
N Alter: 35 Beiträge: 115
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