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Autoren und E-Book Piraterie – Mein Ende des Schweigens

 
 
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preusse
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Beiträge: 1292
Wohnort: Bayern


Beitrag04.01.2015 12:11
Autoren und E-Book Piraterie – Mein Ende des Schweigens
von preusse
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hier mal zur Info und Diskussion ein Artikel, über den ich heute gestolpert bin:

http://daniela-ohms.de/autoren-und-e-book-piraterie-mein-ende-des-schweigens/#more-1257


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Beka
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Beiträge: 2374



Beitrag04.01.2015 12:30

von Beka
Antworten mit Zitat

Ich hänge mal einen Artikel von Nina George dran, der es für mich auf den Punkt trifft:

http://blog.buecherfrauen.de/epiraten-sind-auch-nur-menschen/#more-831


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Merope
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Beiträge: 715
Wohnort: Am Ende des Tals
Der Goldene Käse


Beitrag04.01.2015 15:10

von Merope
Antworten mit Zitat

Interessant auch der Ebook-Piracy-Report vom Sommer:
http://abuse-search.com/Gutenberg%203.6.pdf
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Haruki Okada
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Alter: 62
Beiträge: 66
Wohnort: Holstein


Beitrag07.01.2015 19:28

von Haruki Okada
Antworten mit Zitat

Ich frage mich, ob E-Book-Piraterie wirklich das große Problem für Autoren ist.
Die in dem Artikel von Daniela Ohm getroffenen Aussagen wirken auf mich teils pathetisch ("Mein Ende des Schweigens"...) teils auch übertrieben. (Schöne Welt, Sonnenseiten...), wobei ich die Zahlen missbräuchlicher Nutzung nicht anzweifle. Ein E-Book ist in jedem Fall Chance und Gefahr zugleich. Ein relativ neues Medium trifft auf die Möglichkeiten des Netzes. Eine zunehmende Leserschaft suggeriert in jedem Fall zunächst einmal eines: Interesse für ein Buch. Das ist positiv. Wird der Verfasser von dem ihm zustehenden Verdienst ausgeschlossen, ist das natürlich negativ. Stellt sich die Frage, wo man sein Book/E-Book vertreiben sollte, um zumindest auf einer seriösen Plattform/einem seriösen Verlag aus zu agieren. Gegen die unbefugte Verbreitung nach dem Schneeballsystem lässt sich wohl wenig ausrichten.
Ich denke, das größere Problem ist das ambivalente Verhalten vieler Verlage, die zu einem großen Teil erst spät die Zeichen der Zeit erkannt haben.
Neuen oder unbekannten Schriftstellern wird der Weg zu einem Verlag sehr schwer gemacht. Hat es dann der eine oder andere endlich geschafft, wird er mit einem recht geringen Anteil am schliesslich fertigen Produkt abgespeist. Bei mir waren es 9 Prozent, was schon recht gut ist.
Bis hierhin schafft es gemessen an den Autoren,die ernsthaft schreiben kaum einer. Die großen Verlage sind an "unverlangt" eingereichten Mansukripten grundsätzlich ohnehin herzlich wenig interessiert.
Also was machen viele Autoren. Sie nehmen die Sachen selbst in die Hand.
Das machen natürlich auch zunehmend Leute (ich bin stets überrascht, wie viele Leute schreiben sollen), die kaum einen geraden Satz hinbekommen. So drohen die ernsthaften Schreiber in der Masse unterzugehen.
Ich habe vor einer Weile gelesen, dass in Deutschland lediglich ca. 100 Autoren von Ihrer Arbeit leben können. Das scheint mir das eigentliche Problem zu sein. Vielleicht ist unsere Zeit ja eine Zeit auf der Schwelle zwischen zwei Türen, die sich öffnen bzw. schliessen. Vielleicht aber auch nicht. In jedem Fall sind die Möglichkeiten des digitalen Zeitalters noch lange nicht ausgeschöpft. Doch wer wird partizipieren?


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preusse
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1292
Wohnort: Bayern


Beitrag07.01.2015 20:03

von preusse
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Haruki Okada hat Folgendes geschrieben:
Ich habe vor einer Weile gelesen, dass in Deutschland lediglich ca. 100 Autoren von Ihrer Arbeit leben können.

Noch weniger, wenn man sie ständig beklaut.
Stiehlt einer ein Buch in der Buchhandlung und wird erwischt, gibt es eine Anzeige (hoffentlich).
Im Netzt glauben aber viele, es ist alles erlaubt.
Für mich ist Diebstahl da oder dort das Gleiche, aber eine Lösung, wie man ihn verhindern kann, habe ich natürlich auch nicht.
( In meiner Branche hat man Diebe westlich von St. Louis früher ohne Verfahren gehängt. Vielleicht sollte man sich mal wieder darauf besinnen. Very Happy )


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Gerling
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Alter: 59
Beiträge: 2371
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G
Beitrag07.01.2015 20:08

von Gerling
Antworten mit Zitat

Haruki Okada hat Folgendes geschrieben:
Ich frage mich, ob E-Book-Piraterie wirklich das große Problem für Autoren ist.


auf einer dieser illegalen Plattformen ist mein neuster Roman 90x runtergeladen worden (Stand Nov. 2014) Wären diese Downloads auf normalem Wege erfolgt und voll bezahlt worden, hätte ich 189,00 Euro verdient. Diese Summe ist mir aber entgangen ... Ich finde, dass ist viel ...


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preusse
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1292
Wohnort: Bayern


Beitrag07.01.2015 20:14

von preusse
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Daran sieht man, dass es sich hier nicht um vernachlässigbare Kleckerbeträge handelt.
In Zeiten, wo schon ein Pfandbon zu einer fristlosen Kündigung führen kann, sollte man das meines Erachtens nach nicht auf die leichte Schulter nehmen, sonst verschieben sich die Wahrnehmungen ins uferlose.


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PraetoriusCC
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

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Beiträge: 94



Beitrag07.01.2015 22:13

von PraetoriusCC
Antworten mit Zitat

Dieser Artikel ist ja ganz furchtbar geschrieben. Albern, todlangweilig und zum Abwinken jammerig. Durch so einen kalten Wurstbrei würde ich mich als Autor nichtmal dann repräsentiert sehen, wenn ich die Argumente nachvollziehen könnte.

Das mit den 100 Autoren halte ich auch für Unsinn. Wo steht denn das?
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BlueNote
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Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag08.01.2015 08:30

von BlueNote
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Unsere Justiz hat wohl wichtigeres zu tun, als die finanziellen Interessen (189 €) von unzähligen E-Book Autoren durchzusetzen. Das Internet zu kommerzialisieren, ist der stete Wunsch aller Geschäftemacher (und seien es noch so kleine Fische). Das Internet zu kriminalisieren, sollte den Geschäftemachern aber nicht gelingen. Das Internet sollte zum freien Meinungsaustausch da sein und nicht immer mehr zu einem Medium zur bloßen Geschäftsabwicklung degradiert werden, das die Geldinteressen einiger, mittels  Bestrafungsaktionen jener, die ihren kommerziellen Interessen entgegen wirken, schützt.

Auch würde mich interessieren, wie die E-Book Autoren diejenigen überführen wollen, die sie um 2 € geprellt haben. Vielleicht durch eine prophylaktische Auswertung der Daten, die von uns sowieso bereits überall gespeichert werden, durchgeführt von irgend einer Behörde (oder google)? Es heißt immer, es müsste, es sollte ... darüber, wie das Geldeintreiben realisiert werden könnte, macht sich aber niemand Gedanken. Und ob man in Anbetracht dessen, was eine konsequente Strafverfolgung von E-Book-Dieben für Folgen für uns alle nach sich ziehen würde, nicht eher auf einen Vertrieb von E-Books über das Internet verzichten sollte.
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Ynishii
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Beitrag08.01.2015 11:22

von Ynishii
Antworten mit Zitat

Hallöchen.

Könnte mir vorstellen, dass es sehr schwierig ist, einen Diebstahl eines elektronischen Mediums zu verhindern. Das Einzige was man machen könnte ist einen ähnlichen Kopierschutz wie bei manchen Musikformaten einzuführen.

Ein Ansatz wäre auch, den Download von E-Books nur durch einen im Handel legal erworbenen Reader zuzulassen, sofern man sich mit Benutzername und Passwort authentifiziert. Durch ein proprietäres Dateiformat könnte dann verhindert werden, dass die Datei auf anderen Geräten lesbar ist. -> Klingt kompliziert? Ist es auch. Ganz davon abgesehen, dass der Leser solche Einschränkungen nicht dulden wird. Grr

Ein Bekannter von mir (übrigens selbst Autor) lässt sich gerne E-Books von seinem Handy vorlesen. Das ginge dann natürlich nur noch schwierig. Mit ner Reader-App vielleicht, die das erwähnte spezielle und verschlüsselte Dateiformat lesen könnte.

Diebstahl ist immer schlimm, doch im Internetbereich schwer bis gar nicht zu unterbinden, fürchte ich. Der technische Aufwand würde einfach den Nutzen nicht rechtfertigen.

Gesetze zu erlassen bringt ebenfalls nix, weil es ja bereits illegal ist.

Was also tun? sad

Ynishii

P.S.: Die Hundert-Autoren-Geschichte halte ich auch für unbewiesen. Bei so vielen potentiellen Lesern sollten es deutlich mehr sein. Oder es wird wirklich so viel geklaut? Grr


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Verehrt mich nicht an dunklen Orten. Tretet hinaus in die Welt und macht sie bunt. - Arthamos, Gott der Künste (auch »Der Bunte« genannt)

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Beka
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2374



Beitrag08.01.2015 11:26

von Beka
Antworten mit Zitat

Ynishii hat Folgendes geschrieben:


P.S.: Die Hundert-Autoren-Geschichte halte ich auch für unbewiesen. Bei so vielen potentiellen Lesern sollten es deutlich mehr sein. Oder es wird wirklich so viel geklaut? Grr


Nein, es wird so viel geschrieben. Guck dir doch mal die Masse der Neuerscheinungen an. Wer soll das alles lesen? Und wenn sich ein Buch nur eine hundert oder tausend Mal verkauft, kann man davon nicht leben. Bei Leuten wie Nele Neuhaus, Frank Schätzing oder Andreas Eschbach ist das anders. Aber wie viele Autoren sind so erfolgreich?


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Haruki Okada
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Beitrag08.01.2015 11:54

von Haruki Okada
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Es ist doch eine ganz einfache Rechenaufgabe.
Wieviel muss ein Autor/ein Verlag verkaufen, damit der Schriftsteller von dem, was übrig bleibt, leben kann. Wohlgemerkt ausschliesslich von dieser Tätigkeit.
Verkauft der Verlag 15.000 Exemplare eines Buches, wird dies bereits als ordentlicher Erfolg gewertet. Das ist ja auch schon eine ganze Menge. Kostet das Buch inkl. Mehrwertsteuer für den Endverbraucher 10 Euro und erhält der Autor 10% (soviel bekommen die meisten gar nicht), verdient er an jedem Buch 1 Euro. Den Gesamtverdienst kann sich jeder selbst ausrechnen. Auch mit Autorenlesungen und sonstigen Aktionen wird er alleine davon nicht leben können.
Es gibt verschiedene seriöse Berichte und "Artikel" über die ca. 100 Autoren, die nur vom Schreiben leben können. Das wird jeder selbst recherchieren können.
Auf die Schnelle anbei ein Link zu dieser Thematik:

http://www.andreaseschbach.de/schreiben/schreiben.html

Vor diesem Hintergrund ist es mir als Autor lieber, wenn Leute mein E-Book verbreiten und lesen, darüber sprechen etc. weil sich dies auch auf den Verkauf des Buches auswirkt. Zudem gehen die Verlage und Buchanbieter zunehmend dazu über, Flatrates für E-Books zu offerieren. Und hieran partizipiert der Autor.
Letztlich sollte man die technischen Möglichkeiten unserer Zeit positiv bewerten.


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Nayeli Irkalla
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Beitrag08.01.2015 12:25

von Nayeli Irkalla
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@ Haruki: Dieses "darüber sprechen die Leute" wird in dem zweiten Artikel schön beschrieben. Diese Autorin ist sehr entgeistert darüber, dass Leser, die sich als "größte Fans" bezeichnen, auf Diebstahlsplattformen Lobeshymnen auf ihr Buch schreiben und sich dafür bedanken, dass sie es lesen können. Ihr entgingen dadurch eine halbe Million (!) Verkäufe, wenn es jeder gekauft hätte. Und wenn es 90% dann nicht gekauft hätten, sondern nur einer von zehn, wären es immer noch 50.000 Verkäufe gewesen. Mit anderen Worte, genug Geld, dass sie ihren Kindern ein Jahr lang die Klassenfahrt bezahlen, Essen und Spielzeug und Kleidung und Kinderzimmermiete bezahlen kann, und trotzdem noch Geld für Miete, Krankenversicherung und ähnliches hätte UND wie jede Mittelstandsmami mit den Kindern einmal im Jahr in den Urlaub fahren könnte.

Ein Jahr, in dem sie Zeit für ein neues Buch gehabt hätte. Etwas, was diese "größten Fans" mit ihren enthusiastischen Lobeshymnen auf die geklauten Bücher sicher gern lesen würden. Aber ... Ohne Geld schreibt es sich schlecht an neuen Büchern, weil man die Zeit dann mit erträglicheren Tätigkeiten füllen muss.

Tja. Gehen wir davon aus, dass ein Prozent der Diebe das Buch kaufen statt stehlen würden. Bei E-Books völlig unbekannter Autoren, wo es ohnehin nur um Taschengeldbeträge geht, wäre das nicht ganz so dramatisch, mehr oder weniger Taschengeld und so ... Die verdienen ihr Geld ja laut deiner Rechnung anders.

Aber was ist mit den vielen, vielen Autoren, bei denen es gerade eben so zum Leben knapp unterhalb der Armutsgrenze reicht? Da könnten die Diebstähle den Unterschied ausmachen, ob sie sich im Krankheitsfall noch die fünf Euro Zuzahlung für ein Antibiotikum leisten können, weil sie unterm Strich oft finanziell schlechter dastehen als Sozialhilfeempfänger. Will man solche Leute wirklich beklauen, und sei es nur um Centbeträge? Denn wenn man es tut, dann hilft man mit, dass aus diesem Diebstahl ein Kavaliersdelikt wird und noch viele andere genauso bedenkenlos stehlen.


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Stern
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Beitrag08.01.2015 13:21

von Stern
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Gerling hat Folgendes geschrieben:
Haruki Okada hat Folgendes geschrieben:
Ich frage mich, ob E-Book-Piraterie wirklich das große Problem für Autoren ist.


auf einer dieser illegalen Plattformen ist mein neuster Roman 90x runtergeladen worden (Stand Nov. 2014) Wären diese Downloads auf normalem Wege erfolgt und voll bezahlt worden, hätte ich 189,00 Euro verdient. Diese Summe ist mir aber entgangen ... Ich finde, dass ist viel ...


Hast Du mal darüber nachgedacht Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten? Ich habe mein Ebook bisher auf keiner illegalen Seite finden können, sollte ich das jemals, würde ich Anzeige erstatten. Die Anzeige kostet nichts und die Staatsanwaltschaft muss dem nachgehen. Wenn es viele Autoren machen, vielleicht bewegt sich ja was?
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Rheinsberg
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Beitrag08.01.2015 13:58

von Rheinsberg
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Ich bin da immer sehr zwiegespalten. Den Ärger verstehe ich durchaus. Aber wie ist das im Vergleich zu Print? Sicher, so oft wie illegale downloads werden Bücher sicher nicht verliehen oder gebraucht weiterverkauft. Aber das ist jedenfalls nicht illegal, niemand regt sich darüber auf (außer mal ein armer Autor, der wenige Monate nach dem Erscheinen seines Buchs mit Entsetzen selbiges für 0,03 € gebraucht angeboten sieht). Insofern würde ich das insgesamt etwas tiefer hängen - gerade auch, weil nicht klar ist, wie viele von denen, die ein Buch illegal runterladen, es sonst gekauft hätten.

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Beitrag08.01.2015 14:36

von Nayeli Irkalla
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Rheinsberg hat Folgendes geschrieben:
weil nicht klar ist, wie viele von denen, die ein Buch illegal runterladen, es sonst gekauft hätten.


Das gilt aber auch für Leute, die z. B. einen nagelneuen Riesenfernseher auf dem Schwarzmarkt für ein Zehntel des Originalpreises kaufen, weil der ja "ohnehin vom Laster gefallen ist und sonst verstaubt". Da ist auch nicht klar, wie viele von denen sonst ihren alten, noch tauglichen Fernseher durch ein neues Gerät in der Qualität ersetzt hätten. Wird das Handeln dieser sparsamen Käufer dadurch richtiger, sollte man deswegen den Ball flach halten, weil der Schwarzmarktfernseher so wenigstens genutzt wird? Immerhin ist das ja auch irgendwie Werbung für den Fernseher, und Freunde, die ihn dann sehen, wollen vielleicht auch so einen haben ... Also kaufen wir die Hehlerware. Macht ja ohnehin jeder. Und den einen Fernseher wird der Hersteller ja auch kaum vermissen, nicht wahr?

Das Bild hinkt für mich irgendwie.


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Klemens_Fitte
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Beitrag08.01.2015 14:40

von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Rheinsberg hat Folgendes geschrieben:
weil nicht klar ist, wie viele von denen, die ein Buch illegal runterladen, es sonst gekauft hätten.


Das gilt aber auch für Leute, die z. B. einen nagelneuen Riesenfernseher auf dem Schwarzmarkt für ein Zehntel des Originalpreises kaufen, weil der ja "ohnehin vom Laster gefallen ist und er sonst verstaubt". Da ist auch nicht klar, wie viele von denen sonst ihren alten, noch tauglichen Fernseher durch ein neues Gerät in der Qualität ersetzt hätten. Wird das Handeln dieser sparsamen Käufer dadurch richtiger, sollte man deswegen den Ball flach halten, weil der Schwarzmarktfernseher so wenigstens genutzt wird und nicht in einer alten Lagerhalle verstaubt?

Das Bild hinkt für mich irgendwie ...


Den nagelneuen Riesenfernseher, der auf dem Schwarzmarkt gekauft und ins Wohnzimmer gestellt wird, kann aber niemand mehr zum normalen Preis verkaufen; das eBook, das illegal heruntergeladen wird, schon. Im ersten Fall haben wir einen tatsächlichen, im zweiten nur einen hypothetischen Verlust.

Nach hinkenden Bildern steht’s 1:1.


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Beitrag08.01.2015 14:44

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Rheinsberg hat Folgendes geschrieben:
weil nicht klar ist, wie viele von denen, die ein Buch illegal runterladen, es sonst gekauft hätten.


Das gilt aber auch für Leute, die z. B. einen nagelneuen Riesenfernseher auf dem Schwarzmarkt für ein Zehntel des Originalpreises kaufen, weil der ja "ohnehin vom Laster gefallen ist und er sonst verstaubt". Da ist auch nicht klar, wie viele von denen sonst ihren alten, noch tauglichen Fernseher durch ein neues Gerät in der Qualität ersetzt hätten. Wird das Handeln dieser sparsamen Käufer dadurch richtiger, sollte man deswegen den Ball flach halten, weil der Schwarzmarktfernseher so wenigstens genutzt wird und nicht in einer alten Lagerhalle verstaubt?

Das Bild hinkt für mich irgendwie ...


Den nagelneuen Riesenfernseher, der auf dem Schwarzmarkt gekauft und ins Wohnzimmer gestellt wird, kann aber niemand mehr zum normalen Preis verkaufen; das eBook, das illegal heruntergeladen wird, schon. Im ersten Fall haben wir einen tatsächlichen, im zweiten nur einen hypothetischen Verlust.

Nach hinkenden Bildern steht’s 1:1.


Kapiere ich nicht. In beiden Fällen hast du einen Hersteller, der auf seinen Kosten sitzenbleibt (= finanzieller Verlust, deswegen möglicherweise Geschäftspleite und keine weiteren Produkte), weil die Leute das, was er produziert hat, nutzen und nicht bezahlen.


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Beitrag08.01.2015 14:49

von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Rheinsberg hat Folgendes geschrieben:
weil nicht klar ist, wie viele von denen, die ein Buch illegal runterladen, es sonst gekauft hätten.


Das gilt aber auch für Leute, die z. B. einen nagelneuen Riesenfernseher auf dem Schwarzmarkt für ein Zehntel des Originalpreises kaufen, weil der ja "ohnehin vom Laster gefallen ist und er sonst verstaubt". Da ist auch nicht klar, wie viele von denen sonst ihren alten, noch tauglichen Fernseher durch ein neues Gerät in der Qualität ersetzt hätten. Wird das Handeln dieser sparsamen Käufer dadurch richtiger, sollte man deswegen den Ball flach halten, weil der Schwarzmarktfernseher so wenigstens genutzt wird und nicht in einer alten Lagerhalle verstaubt?

Das Bild hinkt für mich irgendwie ...


Den nagelneuen Riesenfernseher, der auf dem Schwarzmarkt gekauft und ins Wohnzimmer gestellt wird, kann aber niemand mehr zum normalen Preis verkaufen; das eBook, das illegal heruntergeladen wird, schon. Im ersten Fall haben wir einen tatsächlichen, im zweiten nur einen hypothetischen Verlust.

Nach hinkenden Bildern steht’s 1:1.


Kapiere ich nicht. In beiden Fällen hast du einen Hersteller, der auf seinen Kosten sitzenbleibt (= finanzieller Verlust, deswegen möglicherweise Geschäftspleite und keine weiteren Produkte), weil die Leute das, was er produziert hat, nutzen und nicht bezahlen.


Den Verlust gibt es doch erst, wenn du sagst: Die, die das Buch illegal herunterladen, hätten es, gäbe es diese Möglichkeit nicht, gekauft – dadurch habe ich einen Verlust von x Euro; wie gesagt, hypothetisch.

Beim Fernseher habe ich ein bestimmtes Kontingent. Klaut mir jetzt jemand einen Fernseher, dann kann ich diesen nicht mehr zum vollen Preis verkaufen, ich habe also einen tatsächlichen Verlust (vorausgesetzt, ich kriege meine Fernseher überhaupt los).

Ich weiß nicht, wie ich das anders erklären könnte.


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Beitrag08.01.2015 14:55

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Rheinsberg hat Folgendes geschrieben:
weil nicht klar ist, wie viele von denen, die ein Buch illegal runterladen, es sonst gekauft hätten.


Das gilt aber auch für Leute, die z. B. einen nagelneuen Riesenfernseher auf dem Schwarzmarkt für ein Zehntel des Originalpreises kaufen, weil der ja "ohnehin vom Laster gefallen ist und er sonst verstaubt". Da ist auch nicht klar, wie viele von denen sonst ihren alten, noch tauglichen Fernseher durch ein neues Gerät in der Qualität ersetzt hätten. Wird das Handeln dieser sparsamen Käufer dadurch richtiger, sollte man deswegen den Ball flach halten, weil der Schwarzmarktfernseher so wenigstens genutzt wird und nicht in einer alten Lagerhalle verstaubt?

Das Bild hinkt für mich irgendwie ...


Den nagelneuen Riesenfernseher, der auf dem Schwarzmarkt gekauft und ins Wohnzimmer gestellt wird, kann aber niemand mehr zum normalen Preis verkaufen; das eBook, das illegal heruntergeladen wird, schon. Im ersten Fall haben wir einen tatsächlichen, im zweiten nur einen hypothetischen Verlust.

Nach hinkenden Bildern steht’s 1:1.


Kapiere ich nicht. In beiden Fällen hast du einen Hersteller, der auf seinen Kosten sitzenbleibt (= finanzieller Verlust, deswegen möglicherweise Geschäftspleite und keine weiteren Produkte), weil die Leute das, was er produziert hat, nutzen und nicht bezahlen.


Den Verlust gibt es doch erst, wenn du sagst: Die, die das Buch illegal herunterladen, hätten es, gäbe es diese Möglichkeit nicht, gekauft – dadurch habe ich einen Verlust von x Euro; wie gesagt, hypothetisch.

Beim Fernseher habe ich ein bestimmtes Kontingent. Klaut mir jetzt jemand einen Fernseher, dann kann ich diesen nicht mehr zum vollen Preis verkaufen, ich habe also einen tatsächlichen Verlust (vorausgesetzt, ich kriege meine Fernseher überhaupt los).

Ich weiß nicht, wie ich das anders erklären könnte.


Na ja, ich gehe davon aus, dass ein bestimmter Prozentsatz der Hehlerleser es ehrlich kaufen würde, wenn sie es nicht von Gesetzesbrechern, die es gestohlen haben, umsonst bekommen könnten. Egal, wie niedrig dieser Prozentsatz ist, er existiert.

Oder bilde ich mir das tatsächlich nur ein und es ist überhaupt kein Diebstahl, keine Hehlerei, kein Betrug, sondern total legitim? Ich wollte daraus eigentlich nie eine Diskussion machen, ich dachte immer, es wäre klar, dass das eben Hehlerware und moralisch verwerflich ist. Aber wenn jetzt hier schon argumentiert wird, dass es eben völlig normal und auch überhaupt nicht schlimm oder schädlich sei ... Dann erschreckt mich das einfach. Wenn jemand zu schnell fährt, ist er kein Krimineller, aber er weiß wenigstens, dass er "eigentlich" etwas macht, was falsch ist. Und ein Teenager, der an der Kasse ein Kaugummi als Mutprobe einsteckt, gehört auch nicht lebenslänglich in den Knast oder ausgepeitscht, aber er weiß, dass er etwas Verbotenes tut, was falsch ist und gerechterweise eine Strafe nach sich ziehen würde (auch, wenn man ihn wahrscheinlich nicht erwischt und er davonkommt).

Dass dieses Bewusstsein im Internet bei Dieben und Hehlern und Nutzern von elektronischem Hehler- und Diebesgut nicht vorhanden ist, schockt mich etwas. Ich meine, ob sie es tun oder nicht, kann ich weder ändern noch verhindern. Aber dass sie in den Augen der meisten Leute nicht mal als Hehler und Diebe gelten? Kann ich auch nicht ändern, aber es schockt mich.


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Klemens_Fitte
Geschlecht:männlichSpreu

Alter: 41
Beiträge: 2940
Wohnort: zuckerstudio waldbrunn


Beitrag08.01.2015 15:08

von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Oder bilde ich mir das tatsächlich nur ein und es ist überhaupt kein Diebstahl, keine Hehlerei, kein Betrug, sondern total legitim?


Habe ich das irgendwo behauptet? In meinem Kommentar gibt es sogar das Wort "illegal". Ich habe nur versucht zu erklären, weshalb auch dein Vergleich schief war dein Bild hinkte.

Deine Empörung kannst du also mit weiß-nicht-wem ausmachen, mit mir nicht. Und Kategorien wie "moralisch verwerflich" – das hat jetzt gar nix mehr mit meinem Kommentar zu tun, von daher…

Disclaimer: Nein, ich habe mir eBooks bisher weder legal noch illegal runtergeladen. 95 Prozent des eBook-Marktes würde ich nicht einmal geschenkt nehmen und nur gegen Bezahlung lesen.


_________________
100% Fitte

»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer)
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Nayeli Irkalla
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 41
Beiträge: 1083
Wohnort: Ruhrgebiet
Extrem Süßes!


Beitrag08.01.2015 15:20

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

Dann bin ich froh, dass ich dich offenbar falsch verstanden habe. Wäre echt schlimm, wenn inzwischen sogar in Autorenforen diese Art von geistigem Diebstahl als "freies Internet" abgetan würde.

_________________
Lange, bevor die Menschen Spiegel erfanden, erzählten sie sich Geschichten und träumten.
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