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James Blond Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 448 Wohnort: HAMBURG
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30.06.2016 10:34 Zeit im Winkl von James Blond
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In Zwischenräumen
die Zeit verträumen,
ein kurzes Stück
das kleine Glück
und nicht mehr weit:
Unendlichkeit.
Weitere Werke von James Blond:
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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30.06.2016 12:37 Re: Zeit im Winkl von Stimmgabel
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Zeit im Winkl
In Zwischenräumen
die Zeit verträumen,
ein kurzes Stück
das kleine Glück
und nicht mehr weit:
Unendlichkeit.
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Hallo James Blond,
mal so:
Vorgabe: Lyrik, feedback / James Blond
Vier Verse jambisch, 2-hebig, paarig endgereimt, paarweise kadenzend wechselnd / dann übergehend in zwei abgesetzte Verse gleicher Struktur, Kad. männlich / und fertig!
Inhalt: okay, die ersten vier Verse lapidar nett [ Räume, Träume, Stück, Glück ] / dann kommt abgesetzt über den Umweg "weit" die überraschende Pointe der "Unendlichkeit" [ einwortig ], WOW.
Also mir hat's bei dieser philosophischen hasenschlag_Wende mein lyrisches denk_Hemd komplett zerrissen
Der Titel: Zeit im Winkl / ... verstärkt [ wohl Absicht? ] um ein weiteres die philosophischen Ambitionen dieses kurz_Werks
Resümee: eine küchenklingende Zeitreibe, deren Stücksel auf der Auffangunterlage metrisch angeordnet stumpf da tumb_liegen; aber formal nett, ohne Zweifel!
Gruß Stimmgabel ...
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_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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Aranka Bücherwurm
A
Beiträge: 3106 Wohnort: Umkreis Mönchengladbach
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A 30.06.2016 13:04
von Aranka
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Formal hat mein Vorkommentator schon genug gesagt.
Der Titel schiebt mir da einen realen Ort unter den Text: "Reit im Winkl", ein äußerst beliebter Höhenluftkur-Wintersport-Ort in Oberbayern.
Wer das pusselige Örtchen kennt und die in drei Himmelsrichtungen eingekuschelte Höhenlage, der nickt den kurz und lapidar formulierten Gedanken durchaus zu. "So iss es!" Nicht mehr und nicht weniger.
(Dem Himmel ein Stück näher! In durchaus mehrfacher Weise!)
_________________ "Wie dahingelangen, Alltägliches zu schreiben, so unauffällig, dass es gereiht aussieht und doch als Ganzes leuchtet?" (Peter Handke)
„Erst als ihm die Welt geheimnisvoll wurde, öffnete sie sich und konnte zurückerobert werden.“ (Peter Handke) |
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Quadratschädel Leseratte
Q Alter: 70 Beiträge: 159 Wohnort: Berlin-Ost
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Q 01.07.2016 07:38
von Quadratschädel
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Hallo James Blond
Aranka hat es ja schon angesprochen, allerdings lediglich auf den Kurort hingewiesen: Reit im Winkl, dort liegt die Dichterin Karoline von Günderode begraben. Ich hatte bei dem Titel angenommen, es ginge dir um sie, aber es ist eine ganz allgemeine Aussage geworden, was ich schade finde, denn Karoline war wirklich eine interessante, einsame Dichterin ihrer Zeit und hätte ein paar Zeilen verdient. Jedenfalls kann ich in diesen Zeilen nur, wenn ich um drei Ecken denke, einen Bezug zu ihr feststellen. Als Gedicht sind mir die Zeilen zu kurzatmig, man kann sich alles und nichts denken dabei, und am Ende sagt man: Jaja, so isses, Muttchen. Mit Verlaub, die große Vokabel Unendlichkeit soll vermutlich die paar Zeilchen etwas aufpeppen.
Gruß, Quadratschädel
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sterneblumenschreiben Erklärbär
Beiträge: 3 Wohnort: Münchner Süden
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01.07.2016 09:56 ein lächeln von sterneblumenschreiben
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"Zeit im Winkel" schon beim Titel musste ich lächeln. Unabhängig von Jamben und tatsächlichen Orten - die Zeilen sind einfach zum Schmunzeln! Gruß
_________________ "Das Beste fällt mir erst über dem Schreiben ein." Gottfried Keller |
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James Blond Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 448 Wohnort: HAMBURG
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01.07.2016 11:30
von James Blond
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Quadratschädel hat Folgendes geschrieben: |
[...]
Reit im Winkl, dort liegt die Dichterin Karoline von Günderode begraben. Ich hatte bei dem Titel angenommen, es ginge dir um sie, aber es ist eine ganz allgemeine Aussage geworden, was ich schade finde, denn Karoline war wirklich eine interessante, einsame Dichterin ihrer Zeit und hätte ein paar Zeilen verdient. Jedenfalls kann ich in diesen Zeilen nur, wenn ich um drei Ecken denke, einen Bezug zu ihr feststellen. Als Gedicht sind mir die Zeilen zu kurzatmig, man kann sich alles und nichts denken dabei, und am Ende sagt man: Jaja, so isses, Muttchen. Mit Verlaub, die große Vokabel Unendlichkeit soll vermutlich die paar Zeilchen etwas aufpeppen.
Gruß, Quadratschädel |
Liebe Quadratschädel,
vielen Dank, dass du dich meiner kurzen Verse überhaupt angenommen hast! Allerdings hatte ich die von dir erwähnte Dichterin nicht im (Hinter-)Kopf, als ich die Zeilen verfasste. Dies mag nur marginal damit zusammenhängen, dass die Verehrteste in Winkel im Rheingau ihrem Leben mittels eines Dolchs ein Ende setzte und in selbigem Orte begraben ward. (Damals wussten die Dichterinnen noch, was sich geziemt, wenn sich die Liebe des Lebens als Flop erwies.)
Vielleicht solltest du hin und wieder auch mal einen Blick in das geschmähte Wiki werfen und weniger über ostdeutschen Dudenausgaben grübeln.
Aber selbst wenn das Grab dieser Dichterin den bayrischen Kurort 'Reit im Winkl' im Chiemgau veredelt hätte, wäre dies allein noch kein Grund, solchen Bezug bei der Erwähnung des Ortes einzufordern. Politiker mag man vor allem daran messen, was sie nicht sagen, denn es ist in der Regel das, was sie uns verschweigen; bei Schriftstellern sieht die Sache etwas anders aus. Selbst Karl Valentin musste konzedieren, dass zwar schon alles gesagt wurde, aber längst noch nicht von allen und ich denke, auch Johannes R. Becher hätte Verständnis, dass er heute nicht mehr in jedem Absatz erwähnt wird.
Auf den Bezug des Ortes zum Gedicht werde ich im folgenden Kommentar noch näher eingehen. Dann wird sich auch deine Bemerkung, man könne sich alles und nichts dabei denken, so hoffe ich zumindest, ein wenig relativieren. Von Kurzatmigkeit möchte ich in diesem Zusammenhang höchstens bei deinem Kommentar sprechen, meinen Versen ist jedenfalls nicht so schnell die Luft ausgegangen, sie benötigen daher auch keinen Pep aus der Unendlichkeit.
Aber davon später. Hier als kleine Anerkennung und Entschädigung für deine aufmerksame Betrachtung ein kleines Sonett der Dichterin
Karoline von Günderrode
An Eusebio
Vergib, o Freund! daß ich mit kind'scher Sprache,
Aus deines Herzens tiefem Heiligthume,
Akkorde leise nachzulallen wage,
Beim Höchsten aber schülerhaft verstumme.
Und reden möcht' ich doch zu deinem Ruhme,
Vergib der Kühnheit, daß ich nicht verzage.
Den Sommer mein' ich mit der Einen Blume,
Und Einen Strahl entwand ich nur dem Tage.
Doch die Natur in ihrer heil'gen Fülle
Sie offenbart sich ganz in jedem Handeln,
Das höchste Leben in der tiefsten Stille.
Erhascht' ich einen Zug aus deinem Bilde,
Wie reichlich auch Gedanken in dir wandeln,
So bist du's ganz in deiner frommen Milde.
_____________________________________
Ich wünsche dir noch einen angenehmen Tag!
JB
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Quadratschädel Leseratte
Q Alter: 70 Beiträge: 159 Wohnort: Berlin-Ost
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Q 01.07.2016 11:40
von Quadratschädel
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Hallo James Blond
das ist aber nett. Du wirst mir Ostdeutschen verzeihen, dass ich noch nicht in jedem Winkl zu Besuch war, es gibt in der BRD wahrscheinlich für meinen Bedarf zu viele Winkl.
Und trotzdem die Frage: Was willst du uns denn mit deinem Gedicht sagen? Ich habe es bisher noch nicht herausfinden können, außer gestelztem Hochton, der vor Vakuum bollert wie ein leeres Fass.
Gruß, Quadratschädel
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James Blond Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 448 Wohnort: HAMBURG
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01.07.2016 11:51 Re: Zeit im Winkl von James Blond
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Stimmgabel hat Folgendes geschrieben: |
mir hat's bei dieser philosophischen hasenschlag_Wende mein lyrisches denk_Hemd komplett zerrissen
[...]
Resümee: eine küchenklingende Zeitreibe, deren Stücksel auf der Auffangunterlage metrisch angeordnet stumpf da tumb_liegen; aber formal nett, ohne Zweifel!
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Lieber Stimmgabel,
ich versichere dir, es lag nicht in meiner Absicht, mit diesen Versen auch nur Textilien zu zerfetzen und ich hoffe, du hast inzwischen dein zerissenes lyrisches Denkhemd ersetzen können. Etwaige Ersatzansprüche muss ich leider ablehnen, anderenfalls wären nach jeder weiteren Veröffentlichung Kostenlawinen zu erwarten.
Ich habe etwas länger über die küchenklingende Zeitreibe gegrübelt, hoffe, dass deren Gebrauch einem die Fingernägel und -kuppen belässt, zumal letztere wohl nicht so leicht zu ersetzen wären.
Zu den Stückseln auf der Unterlage komme ich noch.
Vielen Dank für deine Beschäftigung mit meinem Text.
JB
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James Blond Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 448 Wohnort: HAMBURG
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01.07.2016 11:59
von James Blond
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Quadratschädel hat Folgendes geschrieben: | Hallo James Blond
das ist aber nett. Du wirst mir Ostdeutschen verzeihen, dass ich noch nicht in jedem Winkl zu Besuch war, es gibt in der BRD wahrscheinlich für meinen Bedarf zu viele Winkl.
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Liebe Quadratschädel,
dafür hast du mein vollstes Verständnis. Ich alter Bundesbürger habe auch noch nicht jeden Ort der Welt bereist - ja, nicht einmal Reit im Winkl!
Aber meinen Winkl-Wiki-Wink hast du schon verstanden, oder
Quadratschädel hat Folgendes geschrieben: |
Und trotzdem die Frage: Was willst du uns denn mit deinem Gedicht sagen? Ich habe es bisher noch nicht herausfinden können, außer gestelztem Hochton, der vor Vakuum bollert wie ein leeres Fass.
Gruß, Quadratschädel |
Liebe Quadratschädel,
wenn du mich nur Luft holen ließest, dann würde ich wohl gern in leere Fässer blasen, bis es nur so bollert!
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James Blond Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 448 Wohnort: HAMBURG
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01.07.2016 12:10 Re: ein lächeln von James Blond
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sterneblumenschreiben hat Folgendes geschrieben: | "Zeit im Winkel" schon beim Titel musste ich lächeln. Unabhängig von Jamben und tatsächlichen Orten - die Zeilen sind einfach zum Schmunzeln! Gruß |
Meine liebe sterneblumenschreiben,
könntest du dich bitte hier vermehren?
Unseren Forumseminenzen scheint das Lachen schon vor längerem abhanden gekommen zu sein, hoffentlich keine Folge eines übermäßigen Aufenthaltes auf diesen Seiten.
Schön, dass mit wachsender geografischer Nähe zum besagten Ort auch der Humor zunimmt.
Herzliche Grüße in die Hauptstadt der Herzen
JB
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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01.07.2016 13:36 Re: ein lächeln von Stimmgabel
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James Blond hat Folgendes geschrieben: |
könntest du dich bitte hier vermehren?
Unseren Forumseminenzen scheint das Lachen schon vor längerem abhanden gekommen zu sein, hoffentlich ...
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Der verstummende Lachsack las ein Gedicht im DSFO
Ich lache; lache bis die Schwarte kracht.
Karach, Karach / aber Hallo, jetzt lacht
aber mit, sind doch alle so lächerlich
fröhlich / Pferde kichern, möglich[erweise ]
haben sie ein Gedicht gelesen vielleicht
von Wittgenheimer, dem jungen Leicht_
fuß / nahm’s Leben so schwer, wär’s
ein Ritt über logische Bahnen oder toch
Bananen? Ha ha, ha ha, lacht / locht
euch die Lungen; Plopp, Plopp. Claire’s
Gesicht erstarrte, drehte sich latsch_um /
straight durch den Türrahmen : Kawumm!
Selbst Made Fridolin
selbst das Krokodil
unter dem Baum
muckste sich kaum.
Hieß übrigens Hans [ und ]
kringelte den Schwanz.
Stille.
Ein Traum?
[ komm: Kille Kille ]
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_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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James Blond Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 448 Wohnort: HAMBURG
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01.07.2016 14:29
von James Blond
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Aranka hat Folgendes geschrieben: | Formal hat mein Vorkommentator schon genug gesagt.
Der Titel schiebt mir da einen realen Ort unter den Text: "Reit im Winkl", ein äußerst beliebter Höhenluftkur-Wintersport-Ort in Oberbayern.
Wer das pusselige Örtchen kennt und die in drei Himmelsrichtungen eingekuschelte Höhenlage, der nickt den kurz und lapidar formulierten Gedanken durchaus zu. "So iss es!" Nicht mehr und nicht weniger.
(Dem Himmel ein Stück näher! In durchaus mehrfacher Weise!) |
Ja, dies pusselige Örtchen kenne ich zwar nicht aus eigener Anschauung, jedoch ist mir sein Name aus zahllosen Schilderungen meiner Oma vertraut, die ihn regelmäßig des Sommers aufsuchte. Ihrem Enkelkind wurde er dadurch allmählich zum Inbegriff eines todlangweiligen Kurortes, der ausschließlich von Omas aufgesucht wurde, deren Lebensabend mit der Ereignislosigkeit eines Kuraufenthalts belohnt werden sollte.
Die Anspielung auf den 'Winkl' im Ortsnamen führt direkt zu den 'Zwischenräumen'. Das sind in der Regel unbenutzte Bereiche, Lücken, die sich erst aus dem Gefüge der Funktionsräume ergeben, Zonen außerhalb der Eingebundenheit in die wertschöpfenden Prozesse unserer Arbeitswelt. Hier eine Metapher für alles, was nicht mehr dem Erwerb zugerechnet wird; Refugien der Erholung und des Alters, die zugleich auch Bereiche Abstellens und des Übergangs sind.
'Zeit im Winkl' bezieht sich damit auf den Lebensabschnitt des Rentnerdaseins, der auch euphemistisch als 'wohlverdienter Ruhestand' umschrieben wird, denn die plötzliche Freistellung aus den Produktionsprozessen bringt oft nur Leerlauf und Langeweile mit sich. 'Zeit verträumen' ist in seiner Bedeutung ambivalent: Es beinhaltet hier nicht die ersehnte Traumerfüllung, sondern das Vertrödeln und Totschlagen der überflüssigen Zeit in der Enge der Zwischenräume.
'Das kleine Glück' ist ein Topos, der als Glücksparadigma des kleinen Mannes und sozialdemokratisches Ideal unserer Väter die Reihenhaussiedlungen schuf, deren beengende Öde nun den globalisierten Söhnen zu schaffen macht. Zugleich dokumentiert 'das kleine Glück' die unmittelbaren Strategien erreichbarer Befriedigung, zu längeren Spannungsbögen mangelt es dem letzten 'kurzen Stück' an Zeit und Gelegenheit. So gehören Balkonien mit seinen Blumenkästen, der kleine Dackel an der kurzen Hundeleine und die sonntägliche Illustriertenlektüre in der Konditorei zu den typischen Manifestationen des kleinen Glücks, häufig genug aber auch die Flasche mit dem Hochprozentigem.
Die "hemdzerfetzende" Wende aus der beengten, eingeschränkten Wärme in die 'nicht mehr weite' Unendlichkeit ist natürlich ein Wink mit dem Zaunpfahl, der den euphemistischen Gehalt des Wortes 'Unendlichkeit' entlarven hilft, er handelt nicht von etwas, das aus den Einschränkungen des kleines Glücks heraus ersehnt wird, denn hier geht es natürlich um Ende, Schluss, Aus und Tod.
Insofern bemühen sich die sechs Verse um eine sprachlich absolut knappe, präzise und mit etwas boshafter Kälte entlarvende Charakterisierung unseres letzten Lebensabschnittes.
Ob der auch nur ein leeres bollerndes Fass sein wird, bleibt abzuwarten.
JB
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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04.07.2016 10:36
von menetekel
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O.T.:
Zitat: | Unseren Forumseminenzen scheint das Lachen schon vor längerem abhanden gekommen zu sein, hoffentlich keine Folge eines übermäßigen Aufenthaltes auf diesen Seiten. |
Da ich wohl eher nicht den "Foreneminenzen" zuzuordnen bin, möchte ich mitteilen, dass mich dieser Thread heftigst amüsiert. Also, sei auch du nicht undankbar.
Herzerfrischte Grüße
M.
Übrigens: Astreines Gedicht, Stimmgäbelsche
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James Blond Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 448 Wohnort: HAMBURG
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04.07.2016 11:11
von James Blond
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menetekel hat Folgendes geschrieben: | O.T.:
Zitat: | Unseren Forumseminenzen scheint das Lachen schon vor längerem abhanden gekommen zu sein, hoffentlich keine Folge eines übermäßigen Aufenthaltes auf diesen Seiten. |
Da ich wohl eher nicht den "Foreneminenzen" zuzuordnen bin, möchte ich mitteilen, dass mich dieser Thread heftigst amüsiert. Also, sei auch du nicht undankbar.
Herzerfrischte Grüße
M.
Übrigens: Astreines Gedicht, Stimmgäbelsche |
Oha, vielen Dank, liebes mentekelchen!
Wurde hier doch schon so manches gezählt, gewogen und für zu leicht befunden, was den Neuankömmlingen spontanes Schmunzeln bereitete!
Mit Karoline von Günderrode (mit doppeltem "r" im Familiennamen) kann ich es sicher nicht aufnehmen - allein der Kommentar dazu war ja selbst ein herrlicher Spaß, wenn auch ein unfreiwilliger.
Zuweilen ist es interessant, aus welchen "Winkeln" der Welt uns hier Zuschriften ereilen - man könnte meinen, die "Zwischenräume" seien ein recht globales Phänomen.
JB
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Silvian Klammeraffe
Alter: 62 Beiträge: 706 Wohnort: kurz vor Köln
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07.07.2016 17:42
von Silvian
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Hi Jimmy,
das ist es, was ich unter den leisen Tönen verstehe. Mit wenigen Stein(ch)en baust Du eine (quasi provisorische) Fassade, die wunderbar viel Licht reinlässt und Gucklöcher nach draußen bietet. Gern drin flaniert und sinniert.
So weit mein Eindruck.
LG
Silvian
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James Blond Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 448 Wohnort: HAMBURG
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08.07.2016 09:58
von James Blond
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Silvian hat Folgendes geschrieben: | Hi Jimmy,
das ist es, was ich unter den leisen Tönen verstehe. Mit wenigen Stein(ch)en baust Du eine (quasi provisorische) Fassade, die wunderbar viel Licht reinlässt und Gucklöcher nach draußen bietet. Gern drin flaniert und sinniert.
So weit mein Eindruck.
LG
Silvian |
Hi Silvi,
danke für dein Feedback.
Manchem mag dieser Text gar nicht als Gedicht erscheinen, aber er war ein Versuch, so weit wie möglich zu reduzieren.
JB
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