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boerga
Geschlecht:männlichEselsohr

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Beitrag28.07.2016 01:04

von boerga
Antworten mit Zitat

Eine kleine Überarbeitung ...

  David`s Fall



"UAAAaaahhhh !!!"

Ich hörte mich selber schreien.

Panik überfiel mich.

Ich fühlte mich wie in einer Achterbahn. Mit 180 Sachen Richtung Boden. Ich spürte den Windzug um meine Ohren. Doch da war kein aufgeregtes Schreien von Kindern, keine sichernden Gurte und keine Gleise, die meinen Fall irgendwann ausrollen lassen würden. Da war nur ich im freien Fall, das Rauschen der Luft und mein Herz, das fast aus meinem Körper zu fliegen drohte.
Ich presste die Augen zusammen, hielt die Luft an und hoffte nur, dass ich ohnmächtig werden würde, bevor mein Körper auf dem Boden zerschmetterte. Oder, dass ich endlich aufwachen würde. Aufwachen oder ohnmächtig werden, aufwachen oder ohnmächtig werden, schrie ich in Gedanken.

Mein Flehen wurde erhört.

Der Aufschlag war sanft und abfedernd.

Eine Hand berührt mich.Ich drehe mich gerade um, als es passiert ...

Er wachte auf. Völlig benommen. Völlig orientierungslos. Seine Hand fühlte so etwas wie ein Trampolin.
Er hob seinen Kopf. Schaute verwundert um sich. Es war stockdunkel. Als er sich bewegte, merkte er leicht federnde Bewegungen unter sich. So wie bei einem Trampolin. Er befand sich auf einem trampolin-ähnlichem Untergrund.

Oder träumte er?

Nein, er träumte nicht. Weil er sich selbst zwickte. Er kroch vorsichtig nach vorn, um die Umgebung zu erkunden. Doch er kam nicht weit. Denn nach gefühlten 2 metern ertastete seine vorgestreckte Hand eine kalte, metallische Wand. Und plötzlich ging ein Licht an. Er schaute um sich.

Versuchte aufzustehen. Hielt sich dabei mit der rechten Hand an der Metallwand fest. Er befand sich auf einem cirka 5 meter grossen, halbrunden Vorsprung. Schlagartig offenbarte ihm dieses Licht, das er sich in einem vertikalen Schacht befand, denn die Metallwand verlief in einem grossen Kreis ohne jegliche Ecken oder Kanten weiter. Und nach oben verlief der Schacht endlos weiter. Wenn seine Augen ihn nich täuschten, hatte dieser Schacht einen Umfang von circa 30 meter.

Er ging wieder in die Knie, und kroch auf das Ende des Vorsprungs zu. Er schaute vorsichtig über die Kante, und sah, das auch unterhalb des
Vorsprungs der Schacht schnurgerade und endlos in die Tiefe weiter verlief. Jedoch entdeckte er einige andere Vorsprünge, wie der jenige, auf dem er gelandet war, weiter unten. Kaum noch sichtbar. Und
wahllos an der Schachtwand verteilt.

Dann ging das Licht wieder aus. Er kroch erschrocken wieder ein Stück zurück.

Was war hier los?

"Hallo ? Ist hier jemand ?", rief er in die dunkle Stille. Doch alles,
was er zuhören bekam, war das eigene Echo.

Er kroch weiter rückwärts bis seine Füße die Wand fühlten, an die er sich dann schließlich mit ausgestreckten Füßen und dem Rücken zur Wand anlehnte. Dann versuchte er sich zu beruhigen, um einen
klaren Kopf zu bekommen.


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Muskat
Eselsohr


Beiträge: 343



Beitrag28.07.2016 13:29
boerga
von Muskat
Antworten mit Zitat

Hallo boerga,

du hast ja überarbeitet! Schön, das zu sehen.
Offenbar hat dich Geisterregens Beitrag motiviert. In jedem Fall ist das besser als die erste Version.

Meine Hinweise an dich:

Warum beginnst du nicht mit dem gefühl des Achterbahnfahrens und lässt die Comic-Sprache zuvor weg? Dem Text täte es gut:


Zitat:
Ich fühlte mich wie in einer Achterbahn. Mit 180 Sachen Richtung Boden. Ich spürte den Windzug um meine Ohren. Doch da war kein aufgeregtes Schreien von Kindern, keine sichernden Gurte und keine Gleise, die meinen Fall irgendwann ausrollen lassen würden. Da war nur ich im freien Fall, das Rauschen der Luft und mein Herz, das fast aus meinem Körper zu fliegen drohte.
Ich presste die Augen zusammen, hielt die Luft an und hoffte nur lass „nur“ weg, dass ich ohnmächtig werden lass „werde“ weg würde, bevor mein Körper auf dem Boden zerschmetterte. Oder, dass ich endlich aufwachen würde. Aufwachen oder ohnmächtig werden, aufwachen oder ohnmächtig werden, schrie ich in Gedanken.

Mein Flehen wurde erhört.

Der Aufschlag war sanft und abfedernd.

Eine Hand berührt mich.Ich drehe mich gerade um, als es passiert ...


Warum folgt hier ein Perspektivwechsel? Mitten im Kapitel?

Zitat:
Seine Hand fühlte so etwas wie ein Trampolin.


So etwas wie? Und fühlt es nur seine Hand? Er liegt doch mit dem Körper drauf, nicht?


Zitat:
Als er sich bewegte, merkte er leicht federnde Bewegungen unter sich. So wie bei einem Trampolin. Er befand sich auf einem trampolin-ähnlichem Untergrund.


Das hat der Prota schon oben bemerkt. Nun erklärst du es nochmal und gleich in drei Sätzen.

Es genügte, zu erzählen, dass eben der Untergrund federte.


Zitat:
Denn nach gefühlten 2 metern Metern ertastete seine vorgestreckte Hand eine kalte, metallische Wand



Zitat:
cirka 5 meter  Meter grossen


Er befand sich auf einem cirka 5 meter grossen, halbrunden Vorsprung. Schlagartig offenbarte ihm dieses Licht, das er sich in einem vertikalen Schacht befand, denn die Metallwand verlief in einem grossen Kreis ohne jegliche Ecken oder Kanten weiter. Und nach oben verlief der Schacht endlos weiter.

endlos in die Tiefe weiter verlief.



befand, verlief wiederholst du.


Soweit erstmal.


Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.


Liebe Grüße

Muskat
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Blaubeere
Wortedrechsler


Beiträge: 75
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Beitrag28.07.2016 15:36

von Blaubeere
Antworten mit Zitat

Hallo boerga,

Muskat hat einige Dinge angesprochen die auch mich irritierten. Da wäre der comicartige Anfang und der überraschende Perspektivwechsel. Danach folgen Passivsätze die ernorm das Tempo herausnehmen und den Leser von der Figur distanzieren lässt. Z. Bsp.:

Zitat:
Nein, er träumte nicht. Weil er sich selbst zwickte. Er kroch vorsichtig nach vorn, um die Umgebung zu erkunden. Doch er kam nicht weit. Denn nach gefühlten 2 metern ertastete seine vorgestreckte Hand eine kalte, metallische Wand. Und plötzlich ging ein Licht an. Er schaute um sich.

Versuchte aufzustehen. Hielt sich dabei mit der rechten Hand an der Metallwand fest. Er befand sich auf einem cirka 5 meter grossen, halbrunden Vorsprung. Schlagartig offenbarte ihm dieses Licht, das er sich in einem vertikalen Schacht befand, denn die Metallwand verlief in einem grossen Kreis ohne jegliche Ecken oder Kanten weiter. Und nach oben verlief der Schacht endlos weiter. Wenn seine Augen ihn nich täuschten, hatte dieser Schacht einen Umfang von circa 30 meter.

Versuche mal rein zur Übung, die Sätze im Aktiv zu schreiben. Der Unterschied dürfte nicht nur die gefühlte Zeit schneller vergehen lassen, auch wird der Leser näher an der Figur sein.

Beispiel:

"Die rechte Hand gegen die glatte kühle Metallwand gepresst versuchte er aufzustehen. Zweimal ruschte er ab, dann hatte er es geschaft."

Mein Beispiel ist nur ein Beispiel und ist nicht das A und O der Schreibkunst. Nimm was du gebrauchen kannst.

LG
Blaubeere
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nebenfluss
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Beitrag28.07.2016 16:29

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Hallo boerga,

gerade den Perspektivwechsel finde ich ganz spannend!
Vielleicht passt er ja besser als gedacht?
Da fällt jemand offenbar aus der Realität in ein surreales Setting.
Dabei wird ihm nicht nur die Welt fremd, sondern auch er selbst --> er beginnt, sich von außen zu betrachten --> Wechsel vom "Ich" zum "Er"!

Musst du entscheiden: War das die Absicht, oder überzeugt dich dieser Gedanke? Ansonsten - siehe andere Kommentare.

Noch etwas zu diesem Satz:
Zitat:
Er befand sich auf einem cirka 5 meter grossen, halbrunden Vorsprung.

Du beschreibst eine Fläche - also Quadratmeter, nicht Meter. Und lass das "zirka" weg - es spielt für den Leser keine Rolle, ob nun genau 5 oder 4,95 oder 5,03 (q)m.

Glückwunsch zur Überarbeitung!
Vergiss erst mal den Anspruch, das müsste der nächste Stephen King werden und alle von den Socken hauen (so wirken deine Kommentare manchmal auf mich). Das hat am Anfang keiner von uns gekonnt, und wer weiß, ob es überhaupt jemand von uns kann.

Wichtiger ist: die eigene Vision ernstnehmen. Dranbleiben!

Das ist doch spannend - herauszufinden, was mit deinem Prota als nöchstes passiert - zunächst für dich, danach für den Leser.

Frohes Schaffen!


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boerga
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Beitrag31.07.2016 16:16

von boerga
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Wieder ein Grosses Danke an Alle für die konstruktive Kritik und den "Moral Support" (Nebenfluss)

Die nächste Überareitung kommt bestimmt.

LG Börga


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Beitrag06.08.2016 18:43

von boerga
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Mein Manegement hat mir noch kurz vor Readaktionsschluss verraten, dass ich das hier euch veraten darf (HAHahahahaaaa ... welches Mangement ???)

Ok, also auch es werden in dieser Story 3 Personen vorkommen ...


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Muskat
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Beitrag06.08.2016 19:05
boerga
von Muskat
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Laughing Na, dann leg los!
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boerga
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Beitrag17.08.2016 21:46

von boerga
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Sorry Leute, aber die nächste version wird noch ein weilchen dauern weil ich noch leider nicht das ENDE gefunden hab. Wie evtl. jeder von euch weiss muss die story in sich geschlossen sein. (Der Kreis muss sich schliessen) ... Aber das wird schon ... wink

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Beitrag18.08.2016 21:00

von boerga
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Noch ein Verrat (Hihihi): Eine Person wird innerlich schön sein. Eine andere äusserlich. Ist wirklich wichtig für die gesamte story. wink

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boerga
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Beitrag25.08.2016 01:04

von boerga
Antworten mit Zitat

Der 3. und absolut letzte Verrat: Ein Kreis, ein Dreieck und ... Na lest doch selber nach ... (Hahahaha) ...

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Beitrag25.08.2016 02:55

von boerga
Antworten mit Zitat

  David`s Fall



Ich hörte mich selber schreien.

Panik überfiel mich.

Ich fühlte mich wie in einer Achterbahn. Mit gefühlten 30 km/h Richtung Boden. Ich spürte den Windzug um meine Ohren.

Doch da war kein aufgeregtes Schreien von Kindern, keine sichernden Gurte und keine Gleise, die meinen Fall irgendwann

ausrollen lassen würden. Da war nur ich im freien Fall, das Rauschen der Luft und mein Herz, das fast aus meinem Körper

zu fliegen drohte.
Ich presste die Augen zusammen, hielt die Luft an und hoffte nur, dass ich ohnmächtig werden würde, bevor mein Körper

auf dem Boden zerschmetterte. Oder, dass ich endlich aufwachen würde. Aufwachen oder ohnmächtig werden, aufwachen oder

ohnmächtig werden, schrie ich in Gedanken.
Mein Flehen wurde erhört.

Der Aufschlag war sanft und abfedernd.

Eine Hand berührte mich.Ich drehte mich gerade um, als es passierte ...

Er wachte auf. Völlig benommen. Völlig orientierungslos. Seine Hand fühlte so etwas wie ein Trampolin.
Er hob seinen Kopf. Schaute verwundert um sich. Es war stockdunkel. Als er sich bewegte, merkte er leicht federnde

Bewegungen unter sich. So wie bei einem Trampolin. Er befand sich auf einem trampolin-ähnlichem Untergrund.

Oder träumte er?

Nein, er träumte nicht. Weil er sich selbst zwickte. Er kroch vorsichtig nach vorn, um die Umgebung
zu erkunden. Doch er kam nicht weit. Denn nach gefühlten 2 metern ertastete seine vorgestreckte Hand
eine kalte, metallische Wand. Und plötzlich ging ein Licht an. Er schaute um sich. Versuchte aufzu-
stehen. Hielt sich dabei mit der rechten Hand an der Metallwand fest. Er befand sich auf einem cirka
5 meter grossen, halbrunden Vorsprung. Schlagartig offenbarte ihm dieses Licht, das er sich in einem
vertikalen Schacht befand, denn die Metallwand verlief in einem grossen Kreis ohne jegliche
Ecken oder Kanten weiter. Und nach oben und unten verlief der Schacht endlos weiter. Wenn seine Augen ihn nich

täuschten, hatte dieser Schacht einen Umfang von circa 30 meter. Er ging wieder in die Knie, und kroch auf das
Ende des Vorsprungs zu. Er schaute vorsichtig über die Kante, und sah, das auch unterhalb des
Vorsprungs der Schacht schnurgerade und endlos in die Tiefe weiter verlief. Jedoch entdeckte er einige
andere Vorsprünge, wie der jenige, auf dem er gelandet war, weiter unten. Kaum noch sichtbar. Und
wahllos an der Schachtwand verteilt.

Dann ging das Licht wieder aus. Er kroch erschrocken wieder ein Stück zurück.

Was war hier los?

"Hallo ? Ist hier jemand ?", rief er in die dunkle Stille. Doch alles,
was er zuhören bekam, war das eigene Echo.

Er kroch weiter rückwärts bis seine Füße die Wand fühlten, an die er sich dann schließlich mit aus-
gestreckten Füßen und dem Rücken zur Wand anlehnte. Dann versuchte er sich zu beruhigen, um einen
klaren Kopf zu bekommen.

Er atmete mehrmals tief ein und aus. Strich sich mit der Hand über Mund, Gesicht und Haare.
"Wer bin ich?", dachte er.

Zwecklos.
keine Erinnerung.

"Ich bin gefallen", dachte er. "In ein einem dunklen Schacht. Bin auf einem trampolin-ähnlichem Ding gefallen."

Er betastete sene Beine. Sie waren nackt.

"Oh mein Gott", sagte er flüsternd im Selbstgespräch, "wo bin ich hier gelandet?"

Seine Augen braucht er nicht zu schliessen wegen der Dunkelheit.

Er fühlt keine Kälte. Selbst die Metallwand war angenehm warm.

Plötzlich verspürt er Hunger.


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boerga
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Beitrag25.08.2016 04:54

von boerga
Antworten mit Zitat

der hunger wird natürlic irgendwann gelöst .. wink

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Muskat
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Beitrag25.08.2016 12:12
der Fall
von Muskat
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Hallo boerga,

ich hatte mir mehr als ein paar Zeilen versprochen, nachdem nun eine lange Zeit zwischen dem ersten Teil und der Fortsetzung vergangen ist.

Zitat:
Was soll ich nun zu den paar Zeilen sagen?

Er atmete mehrmals tief ein und aus. Strich sich mit der Hand über Mund, Gesicht und Haare.
"Wer bin ich?", dachte er.

Zwecklos.
keine Erinnerung.

"Ich bin gefallen", dachte er. "In ein einem dunklen Schacht. Bin auf einem trampolin-ähnlichem Ding gefallen."

Er betastete sene Beine. Sie waren nackt.

"Oh mein Gott", sagte er flüsternd im Selbstgespräch, "wo bin ich hier gelandet?"

Seine Augen braucht er nicht zu schliessen wegen der Dunkelheit.

Er fühlt keine Kälte. Selbst die Metallwand war angenehm warm.

Plötzlich verspürt er Hunger.



Zitat:
In ein einem dunklen Schacht. Bin auf einem trampolin-ähnlichem Ding gefallen."


In einen dunklen Schacht. Bin auf ein Trampolin-Ähnliches Ding gefallen.


Zitat:
Seine Augen braucht er nicht zu schliessen wegen der Dunkelheit.


Hier gleitest du ins Präsens ab. Weiter frage ich mich nach dem Grund, warum er wohl die Augen schließen will?

Zitat:
Er fühlt keine Kälte. Selbst die Metallwand war angenehm warm.


Hier ebenso: Wechsel vom Präsens ins Präteritum.

Zitat:
Plötzlich verspürt er Hunger.


Und auch hier. Nun zur Logik: Der Prota hat also kein Erinnerungsvermögen, müsste Panik verspüren, stattdessen bekommt er Hunger. Ist das plausibel?

Boerga, du hast uns hier ein paar Sätze hingeknallt, nicht einmal auf die Zeit geachtet und da möchtest du, dass sie von uns in Form gebracht werden? Streng dich da mal mehr an!

Grüße von Muskat
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Corydoras
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Beitrag25.08.2016 13:37

von Corydoras
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Cube hat das aber besser gemacht. Rolling Eyes

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Muskat
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Beitrag25.08.2016 13:47
boerga
von Muskat
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Den Film Cube kenne ich nicht, las aber gerade die Inhaltsangabe dazu. Nun gut, das erklärt einiges.
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Corydoras
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Beitrag25.08.2016 13:51

von Corydoras
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Es ist ein genialer Film, sehr zu empfehlen! smile

(wenn man nicht zu zart besaitet ist und so...)


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Muskat
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Beitrag25.08.2016 13:57
boerga
von Muskat
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Danke für den Tipp!
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boerga
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Beitrag27.08.2016 14:48

von boerga
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Wieder mal danke für die tips. Und der Film Cube ist wirklich nur genial. Allerdings lag nicht in meiner Absicht eine änhliche story zu bauen.

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Beitrag03.09.2016 20:43

von boerga
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Ich hoffe ihr koennt das von meiner Freundin erstellte Buch-Cover-Bild sehen und auch evtl. runterladen. Uebrigens werden die Zeichen in dem Logo was mit der story zu tun haben smile

Btw: Kapitel 2 und 3 sind in Vorbereitung ... Wink


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Beitrag03.09.2016 22:05

von V.K.B.
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Zitat:
Ich hoffe ihr koennt das von meiner Freundin erstellte Buch-Cover-Bild sehen und auch evtl. runterladen.
Nee, wo isses denn nun?

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boerga
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Beitrag06.09.2016 22:58

von boerga
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Das Logo muss noch gesucht werden.
Aber dafür gibbet etwas besseres zur Einstimmung. Als Datei-Anhang. Reinöhren ! Wenn die story jemals vertont werden würde, wäre das der 1. Track, der am Ende gespielt werden würd. Von wem produziert? Siehe mein Logo ... wink


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Beitrag06.09.2016 23:36

von V.K.B.
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whatever…

Aber das Musikstück ist wirklich nicht schlecht, damit kann ich mehr anfangen als mit deinen Texten. Ich nehme doch richtig an, dass es dein eigenes Projekt ist, wenn du hier so einfach was davon hochlädst, oder?


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