18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Einstand
Phase 01


 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Laura2106vis
Geschlecht:weiblichErklärbär
L

Alter: 24
Beiträge: 2



L
Beitrag03.06.2016 21:35
Phase 01
von Laura2106vis
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich habe hier mal einen kleinen Ausschnitt aus meinem Buch, es ist sicherlich nicht perfekt aber ich würde mich über Verbesserungen und Ideen und Tipps sehr freuen. Bisher schreibe ich nur so weil es mir Spaß macht, aber ich hoffe irgendwann damit erfolgreicher zu sein, aber jeder Anfang ist schwer lol2

Ich hoffe euch gefällt mein kurzer Ausschnitt:

_______________________________________________________________

Draußen wird es immer dunkler und inzwischen ist das Grollen des Donners auch im Gebäude zu hören. Der Regen wird immer lauter, auf dem Glasdach der Cantina wird der Effekt nochmal verstärkt. Man versteht sein eigenes Wort kaum noch. Jasmin gesellt sich zu einem Kollegen namens Jack. Sie hielt sich die Ohren zu und stellte sich zu ihm. Durch das Dach konnten sie wild zuckende Blitze sehen, die Bäume bogen sich unter den Sturmböen. Von Minute zu Minute verdunkelte sich der Himmel und es wirkte fast als wäre tiefste Nacht: „Was ist das?!“ Schrie plötzlich Jack. Jasmin drehte sich in seine Richtung. Am Himmel, knapp unter der Wolkendecke konnte man Flugzeug ähnliche Objekte sehen, die durch den Sturm flogen: „Was zu Hölle? Wieso ist jemand so verrückt und fliegt bei dem Wetter?“ Noch bevor Jack eine Antwort geben konnte schwankte plötzlich der Boden, Geräusche von Explosionen oder ähnlichem waren zu hören. Panik brach in der gut gefüllten Cantina aus und jeder versuchte sich irgendwo festzuhalten. Plötzlich gab es erneute Erschütterungen. Jasmin stürzt zu Boden. Sie will sich aufrappeln, ein lauter Donnerschlag gleichzeitig mit einem grellen Blitz lassen das Glasdach erzittern. Einzelne Glasplatten fallen herunter. Schreie waren zu hören. Überall. Jasmin hielt schützend ihre Arme über den Kopf während die Glassplitter auf die gesamte Fläche der Cantina prasseln. Zusätzlich fällt jetzt auch der Regen in harten großen Tropfen auf den Boden. Jasmin bleibt liegen. Sie zittert. Innerhalb weniger Sekunden ist sie komplett nass. Vorsichtig rappelt sie sich auf. Ihre Arme sind komplett überzogen mit Schnittwunden. Sie betrachtet ihre blutenden Arme. Dann richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre Umgebung. Der erhöhte Raum beginnt sie mit dem Regenwasser zu füllen. Teilweise liegen noch Menschen auf den Boden, das Wasser bedeckt bereits den Boden bis zu den Knöcheln und hat dabei eine rötliche Farbe. Immer noch sind Schreie von überall zu hören. Jasmin dreht sich langsam um ihre eigene Achse. Das Hauptgebäude steht in Flammen. Ein Teil ist eingestürzt. Bäume im Hof sind umgestürzt oder Brennen. Entsetzt starrt Jasmin das Chaos an das sich ihr bietet. Langsam watet sie durch das Wasser und verlässt eine ehemalige Wand das Gebäude. Auf dem Hof weht der kräftige Wind um sie und sie beginnt zu zittern. Aus dem brennenden Gebäude sind Schreie und Hilferufe zu hören. Jasmin sucht nach ihrem Handy, es sieht nicht mehr ganz neu aus aber es wird reichen. Sie wählt die Notrufnummer, aber niemand meldet sich. Wieder wackelt der Boden. Jasmin stürzt und aus Reflex rollt sie sich zusammen um ihren Kopf zu schützten. Das erneute Geräusch von Explosionen ist zu hören. Jasmin weint. Ihr Schluchzen ist in dem lauten Dröhnen nicht zu hören. Langsam verstummen die Geräusche. Jasmin hebt den Kopf und sieht sich um. Das Hauptgebäude ist komplett eingestürzt. Vereinzelt liegen brennende Trümmer auf dem Boden. Der Boden ist mit einer dicken Staubschicht überzogen und vereinzelt segeln Blätter auf den Boden. Jasmin steht stöhnend auf, sie ist zum größten Teil unversehrt, nur ihr Arme schmerzen. Sie klopft den Staub so gut es geht von sich ab, das meiste bleibt aber durch die Nässe der Klamotten hängen. Noch immer donnert und regnet es. Der Wind wirbelt immer wieder die Staubschicht auf und erlaubt eine Sicht von ein paar Metern. Vorsichtig läuft Jasmin vorwärts. Was ist passiert? Kann ein einziger Blitz so viel Schaden anrichten? Was waren das für Objekte am Himmel? Tausende Fragen kommen ihr in den Sinn. Was ist mit Lennart? Wieso funktioniert der Notruf nicht? Sie geht weiter langsam durch die Trümmerlandschaft. Sie geht immer weiter grade aus. Der Regen fällt und der Wind lässt sie frösteln. Blitze zucken und erhellen den Himmel für einen Bruchteil von Sekunden. Jasmin beginnt schneller zu laufen. Sie bleibt stehen als sie den Umriss einer Person sieht. Sie ruft um Hilfe, beginnt auf die Figur zuzulaufen, kurz vor ihr bleibt sie entsetzt stehen und starrt die Figur an. Ihr Chef steht in einer aufrechten Position, ein Ast durchbohrt ihn von Oben nach Unten Komplett. Sein Gesicht ist voller Entsetzten, seine Augen weit aufgerissen. Unter im bildet sich eine Blutlache. Jasmin beginnt zu schreien. Panisch taumelt sie ein paar Schritte zurück bis sie gegen einen Gegenstand stößt. Sie schreit und dreht sich um. Ein Baum steht ihr gegenüber und bewegt sich im Wind. Jasmin rennt. Sie rennt an ihrem Chef vorbei und rennt blindlings los.

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag03.06.2016 22:28

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Vorneweg eine Anmerkung zur äußeren Struktur des Textes: Es ist anstrengend, einen solchen  Block zu lesen mit langen Zeilen und ohne Absätze. Ein bisschen formatieren macht es lesbarer und erhöht die Chance, hier Reaktionen zu bekommen.

In der Szene geht es ja gleich richtig rund. Da man nicht weiß, wo man sich befindet und wer die Personen sind, ist es schwer, sich da reinzufinden. Ich hoffe, es ist nicht der Anfang, sondern du hast dir nur für den Einstand eine Actionszene ausgesucht.
Inhaltlich ist der Anfang mit Wetterbeschreibungen hier passend, weil das Wetter eine Hauptrolle spielt. Aber was dann passiert und vor allem, wie sich Jasmin benimmt, finde ich eher verwirrend.
Wieso rennt sie raus, versucht mit ihrem Handy Hilfe zu erreichen, aber kümmert sich nicht um die Verletzten um sie herum? Was ist mit Jack? Sie hat sich gerade noch mit ihm unterhalten, aber sie schaut nicht, wie es ihm geht, nachdem das Dach eingestürzt ist.
Wer ist Lennard? Wieso wundert sie sich, dass ihr nasses Handy nicht funktioniert? Wie kann bei so einem Sturzregen Staub aufwirbeln, der die Sicht nimmt? Wie können Trümmerteile und Bäume bei einem so extremen Regen brennen?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6156
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag04.06.2016 07:32

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Hallo und Willkommen im Forum!

Dem Kommentar über die Lesbarkeit möchte ich mich anschließen. Mach mal ein paar Absätze, z.B. wenn jemand zu sprechen beginnt oder ein neuer Gedanke anfängt.

Es wäre auch gut, den Text vorm Abschicken noch einmal durchzulesen, da fehlen nämlich zum Teil Wörter, so dass Sätze keinen Sinn ergeben:
Zitat:
Unter im bildet sich eine Blutlache.


Außerdem wiederholst du dich ständig, vieles ist redundant und sollte daher gekürzt werden. Gleiche Verben in schneller Abfolge, immer gleiche Satzanfänge ("Sie… Sie… Sie…"). Sowas verdirbt die Lesefreude.

Halte dich an eine Zeit, normale Erzählzeit ist Imperfekt. Klar kann man auch in der Gegenwart erzählen, oder sogar wechseln, dann aber sinnvoll (Rückblenden, etc.)  und nicht willkürlich. Bei dir wechselt die Zeitform manchmal mitten im Satz, ohne erkennbaren Grund.

An der Geschichte selbst stören diverse Logikfehler. Zum Beispiel die dicke Staubschicht bei solchem Regen. Schau dir mal diese beiden Sätze an, die widersprechen sich komplett:
Zitat:
Langsam watet sie durch das Wasser
 …
Der Boden ist mit einer dicken Staubschicht überzogen und vereinzelt segeln Blätter auf den Boden.

Blätter die bei Sturm zu Boden segeln geht auch nicht.

Du hast dir bestimmt viel Sinnvolles beim Schreiben gedacht, schade, wenn das wegen dieser vielen Unzulänglichkeiten verloren geht oder gar nicht erst beim Leser ankommt. Sie wie der Text im Moment aussieht würde ich jedenfalls nicht weiterlesen wollen. Und das geht vermutlich den meisten Lesern so.

Was aber nicht heißt, dass hier alles verloren wäre. Überarbeite den Text einfach nochmal, nimm dir Zeit, alles logisch zu durchdenken, korrigiere Kommafehler, Groß/Kleinschreibung, sowie Satzanfänge, Wortwiederholungen
und inhaltliche Wiederholungen. Versuch dir deine Bilder vorzustellen und überlege dann: geht das überhaupt, oder widerspricht sich das? Dann wird bestimmt gleich eine viel bessere Version daraus.

Ich hoffe, da ist was Hilfreiches dabei. Lass dich bloß nicht entmutigen, wenn hier gemeckert wird.

LG,
Veith


_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Laura2106vis
Geschlecht:weiblichErklärbär
L

Alter: 24
Beiträge: 2



L
Beitrag04.06.2016 10:35

von Laura2106vis
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vielen Dank schon jetzt für die Anmerkungen. Ich habe so einige Schwächen und werde den Text sicher noch öfters überarbeiten, ich bin froh gute Kritik zu bekommen was sich verbessern lässt!
Danke an alle, ich werde Fehler und Anmerkungen versuchen auszubessern
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3913
Wohnort: wien



Beitrag04.06.2016 11:06

von lupus
Antworten mit Zitat

bei einer etwaigen Überarbeitung könntest du auch auf die Zeiten achten, du vermischt Präsens mit Imperfekt.

lgl


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

-------------------------------------------------------
"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Leveret Pale
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 25
Beiträge: 786
Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns


Beitrag04.06.2016 14:42

von Leveret Pale
Antworten mit Zitat

Zitat:
Draußen wird es immer dunkler und inzwischen ist das Grollen des Donners auch im Gebäude zu hören. Der Regen wird immer lauter, auf dem Glasdach der Cantina wird der Effekt nochmal verstärkt. Man versteht sein eigenes Wort kaum noch. Jasmin gesellt sich zu einem Kollegen namens Jack. Warum wechselst du an dieser Stellen die Zeiten? Das verwirrt den Leser nur, als leg dich am Best auf Präteritum fest, statt zwischen ihm und Präsens zu wechseln. Sie hielt sich die Ohren zu und stellte sich zu ihm. Durch das Dach konnten sie wild zuckende Blitze sehen, die Bäume bogen sich unter den Sturmböen. Von Minute zu Minute verdunkelte sich der Himmel und Es wirkte fast als wäre es tiefste Nacht.
„Was ist das?!“, schrie plötzlich Jack. Jasmin drehte sich in seine Richtung um. Am Himmel, knapp unter der Wolkendecke, konnte man Flugzeug ähnliche Objekte sehen glaubte sie Flugzeuge zu erkennen, die durch den Sturm flogen:. „Was zu Hölle? Wieso ist jemand Wer ist so verrückt und fliegt bei dem Wetter?“ Noch bevor Jack eine Antwort geben konnte Plötzlich schwankte plötzlich der Boden, Geräusche von Explosionen  oder statt Explosionen könntest du auch Krachen, Knallen, Donnern usw. verwenden, aber eine Formulierung wie "oder ähnlichem" bringt den Leser nur aus dem Lesefluss oder ähnlichem waren zu hören. [...]


Ich hab dir jetzt mal den Anfang ein bisschen "lektoriert". Du hast generell zu viele unnötige, zusätzliche Wörter wie "oder ähnlichem" und bist zu inkonsistent (und wahrscheinlich noch zu unsicher) mit deinem Stil, was man vor allem an deinem Zeitwechsel und deiner unsicheren Perspektive merkt, bei der du die Erzählkamera zuerst auf einen Charakter schwenkst bzw. Jasmin und dann wieder unpersönlich wirst mit Formulierungen wie "konnte man", die den Leser nur herausbringen.
Da ist noch viel Übung, Erfahrung und Textgefühl nötig, aber keine Sorge, das kommt mit der Zeit von selbst, solange du deine Schwächen erkennst und an ihnen arbeitest und natürlich immer weiter schreibst und niemals aufgibst. Schreiben ist kein leichtes Handwerk, aber wenn du bereits in dem Alter anfängst, dann lernst du es wahrscheinlich sehr schnell (war zumindest bei mir so). Du hast auf dem roten Teppich geschrieben, dass du das Buch bei Literareon, also einem PoD-Anbieter, veröffentlichen willst. Davon würde ich an deiner Stelle erst einmal absehen. Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass es dich in den Fingern juckt den Roman herauszubringen, aber glaub mir, damit wirst du dir keinen Gefallen tun. In einem halben Jahr wirst du ihn dir ansehen und dich kopfschüttelnd fragen, wie du so etwas schreiben und veröffentlichen konntest. Ich weiß nicht, wie umfangreich der Roman ist, aber ich würde dir raten zumindest ein paar Wochen lang das Manuskript nicht anzusehen und in der Zeit irgendetwas anderes zu schreiben und dann dich an die Überarbeitung zu machen. In der Pause wird ein die Betriebsblindheit, die gegenüber dem eigenen Text entsteht zurückgesetzt. Danach kannst du noch immer überlegen, ob du ihn veröffentlichst.

Das ist aber nur ein Vorschlag, was und ob du davon etwas umsetzt, ist natürlich ganz dir überlassen.

Das sind jetzt aber nur meine eigenen, subjektiven Einschätzungen, basierend auf meiner eigenen Erfahrung.
Ich hab in deinem Alter, also vor einem Jahr, auch einen Roman geschrieben und veröffentlicht. Er war mein erster und entsprechend voller Anfängerfehler, weshalb ich ihn mittlerweile aus dem Handel nehem ließ. Mein zweiter Roman und generell mein darauffolgenden Werke hingegen sind deutlich besser und kein Grund mich zu schämen, wie die Erstgeburt, die wahrscheinlich bei den meisten Schriftstellern nicht viel wert ist.

LG,
Leveret Pale
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
jon
Geschlecht:weiblichEselsohr
J

Alter: 57
Beiträge: 269
Wohnort: Leipzig


J
Beitrag10.06.2016 09:27

von jon
Antworten mit Zitat

Hallo Laura2106vis!

Zitat:
Danke an alle, ich werde Fehler und Anmerkungen versuchen auszubessern

Kannst du mal die verbesserte Version einstellen? Damit man sieht, was du schon verinnerlicht hast und wo es doch noch hakt.

LG
jon


_________________
Es ist nicht wichtig, was man mitbringt, sondern was man dalässt. (Klaus Klages)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Santamaria
Eselsohr


Beiträge: 221
Wohnort: Lateinamerika


Beitrag11.06.2016 20:46

von Santamaria
Antworten mit Zitat

Draußen wird es immer dunkler und inzwischen ist das Grollen des Donners auch im Gebäude zu hören. Der Regen wird (immer – das ist eine Wiederholung, streichen) lauter, auf dem Glasdach der Cantina wird der Effekt noch (mal – streichen) verstärkt. Man versteht sein eigenes Wort kaum (noch – streichen) . Jasmin gesellt sich zu einem Kollegen namens Jack (Jacob?). Sie hielt sich die Ohren zu und stellte sich zu ihm. Durch das Dach konnten sie (wild- bizarr, Blitze sind automatisch wild) zuckende Blitze sehen, die Bäume bogen sich unter de (n – m) Sturm (böen – beinhaltet Boeen). Von Minute zu Minute verdunkelte sich der Himmel und es wirkte (fast – wieso fast? als wäre tiefste (tiefe, es gibt keine Steigerung von Tief, tiefer, am tiefsten, am tiefesteten...) Nacht: „Was ist das?!“(,)  S (s) chrie plötzlich Jack. Jasmin drehte sich (zu ihm) (in seine Richtung- streichen) . Am Himmel, knapp unter der Wolkendecke konnte man Flugzeug ähnliche Objekte sehen, die durch den Sturm flogen (inhaltliche Wiederholung, dass Sturm ist wissen wir ja mittlerweile, also aendern) : „Was zu Hölle? Wieso ist jemand so verrückt und fliegt bei dem (diesem Wetter) Wetter?“ Noch bevor Jack eine Antwort geben konnte schwankte plötzlich der Boden, Geräusche von Explosionen oder ähnlichem (was ist aehnlich? Genauer beschreiben bitte)  waren zu hören. Panik brach in der gut gefüllten Cantina (Cantina gibt es in Lateinamerika, spielt es dort?)  aus und jeder versuchte sich irgendwo (am naechst besten Gegenstand, Niemals „irgendwo irgendwie irgendwas schreiben festzuhalten. Plötzlich (inhaltliche Wiederholung, schreibe lieber „Abermals....) gab es erneute Erschütterungen. Jasmin stürzt zu Boden. Sie will sich aufrappeln, ein lauter Donnerschlag gleichzeitig mit einem grellen Blitz (zuerst kommt stets der Blitz, erst danach der Donner! Bitte unbedingt aendern),  (also- Fuellwort,loeschen lassen das Glasdach erzittern. Einzelne Glasplatten (Glasscherben klaenge besser...) fallen herunter. Schreie waren zu hören. Überall. Jasmin hielt schützend ihre Arme über den Kopf während die Glassplitter (doppelt Glas, also nur die „Splitter“) auf die gesamte Fläche der Cantina (prasseln - klirren). Zusätzlich fällt (platterte, das bringt etwas mehr Wucht) jetzt auch der Regen in harten großen Tropfen   (wuerde ich schreiben: klatschenden Tropfen, so ist es naemlich  auf den Boden. Jasmin bleibt liegen. Sie zittert. Innerhalb weniger Sekunden ist sie komplett nass. Vorsichtig rappelt sie sich auf. Ihre Arme sind komplett (Wortwiderholung bitte vermeiden überzogen mit Schnittwunden. Sie betrachtet ihre blutenden Arme. (die Schnitte) Dann richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre Umgebung. Der erhöhte Raum beginnt sie mit dem
Regenwasser zu füllen. Teilweise liegen noch Menschen auf den Boden, das Wasser bedeckt bereits den Boden bis zu den Knöcheln und hat (dabei – loeschen) eine rötliche Farbe. Immer noch sind Schreie von überall zu hören. Jasmin dreht sich langsam um (ihre eigene Achse- das zieht es in die Laenge ist mein Eindruck,loeschen). Das Hauptgebäude steht in Flammen. Ein Teil ist eingestürzt. Bäume im Hof sind umgestürzt oder Brennen. Entsetzt starrt Jasmin das Chaos an das sich ihr (wem sonst? Loeschen) bietet. Langsam watet sie durch das Wasser und verlässt eine ehemalige Wand das Gebäude (Entschuldige, diesen Satz verstehe ich gar nicht, sie verlaesst eine ehemalige Wand?). Auf dem Hof weht der kräftige Wind (um sie – ueberfluessig) und sie beginnt zu zittern. Aus dem brennenden Gebäude sind Schreie und Hilferufe zu hören. Jasmin sucht nach ihrem Handy, es sieht nicht mehr ganz neu aus aber es wird reichen (was will uns diese Information sagen? Dass sie ein neues Handy braucht? Dass es durch das Unwetter halb zerstoert ist?). Sie wählt die Notrufnummer, aber niemand meldet sich. Wieder (wackelt - ruettelt, schuettelt, bricht, bebt) der Boden. Jasmin stürzt und aus Reflex rollt sie sich zusammen um ihren Kopf zu schützten. Das erneute Geräusch von Explosionen ist zu hören. Jasmin weint. Ihr Schluchzen ist in dem lauten Dröhnen nicht zu hören. Langsam verstummen die Geräusche. Jasmin hebt den Kopf und sieht sich um. Das Hauptgebäude ist komplett eingestürzt. Vereinzelt liegen brennende Trümmer auf dem Boden. Der Boden ist mit einer dicken Staubschicht überzogen und (vereinzelt – Wortwiederholung, bitte aendern segeln Blätter auf den Boden. Jasmin steht (kommt) stöhnend auf (die Beine), sie ist zum größten Teil unversehrt (und was ist mit den vielen Schnittwunden am Arm??), nur ihr Arme schmerzen. Sie klopft den Staub so gut es geht von sich ab (das geht nicht, sie kann nicht klatschnass sein und gleichzeitig Staubbedeckt!) , das meiste bleibt aber durch die Nässe der Klamotten hängen. Noch immer donnert und regnet es. Der Wind wirbelt immer wieder die Staubschicht auf (voellig unlogisch, bei solchem Wetter ist alles durchtraenkt, da wirbelt kein Wind mehr etwas auf) und erlaubt eine Sicht von ein paar (wenigen) Metern. Vorsichtig läuft Jasmin vorwärts. Was ist passiert? Kann ein einziger Blitz so viel Schaden anrichten? Was waren das für Objekte am Himmel? Tausende Fragen kommen ihr in den Sinn. Was ist mit Lennart? Wieso funktioniert der Notruf nicht? Sie geht weiter langsam durch die Trümmerlandschaft. Sie geht immer weiter grade aus. Der Regen fällt und der Wind lässt sie frösteln. Blitze zucken und erhellen den Himmel für einen Bruchteil von Sekunden. Jasmin beginnt schneller zu laufen. Sie bleibt stehen als sie den Umriss einer Person sieht. Sie ruft um Hilfe, beginnt auf die Figur (Gestalt!) zuzulaufen, kurz vor ihr bleibt sie entsetzt stehen und starrt die ( Figur – sie )an. Ihr Chef steht in einer aufrechten Position, ein Ast durchbohrt ihn von Oben nach Unten Komplett (Schaedeldecke, Leib?). Sein Gesicht ist voller Entsetzten (glaube ich nicht, weil wer so verheerend durch den Schaedel toedlich verletzt wird, hat keine Zeit mehr Schrecken zu empfinden , seine Augen weit aufgerissen. Unter im bildet sich eine Blutlache (ja wo sonst? Lieber dann so: Langsam bilden sich an seinen Fuessen eine Blutlache...). Jasmin beginnt zu schreien. Panisch taumelt sie ein paar Schritte zurück bis sie gegen einen Gegenstand stößt. Sie schreit und dreht sich um. Ein Baum steht ihr gegenüber und bewegt sich im Wind. Jasmin rennt. Sie rennt an ihrem Chef vorbei und rennt blindlings los.

 (Die mehrfache Wiederholung des Begriffs „Schreien“ und „Rennen“ sind keine Steigerung, du solltst versuchen das zu steigern, also Jasmin geht stolpern, wird immer schneller,  nun rennt sie keuchend und wie Blind an ihrem ehemaligem Chef vorbei)

Das sind nur Vorschlaege wie man den Spannungsbogen etwas hervorhebt und ein paar Regeln beachtet.
Vermeide Wiederholungen woertlicher und inhaltlicher Art
Vermeide Fuellwoerter, die nichts transportieren
Vermeide unlogisches Verhalten
Bevor du ueber Tatsachen schreibst, erkundige dich – Wind, Regen, Sturm, Blitz, und so weiter.
Die Geschichte hat mich neugierig gemacht, ein gutes Zeichen. Was ist da wirklich passiert?
Mein Rat: Setze dich nochmals hin und achte auf das, was ich korrigierte und schreibe weiter, sehr konzentriert, unter Beachtung dieser Tips.  Du kannst ruhig erst einmal wild drauf los schreiben und im Nachhinein korrigieren. Und versuche nicht immer Jasmin zu sagen, du kannst auch "sie" schreiben oder "die junge Frau" etwa)


_________________
Mein Geist leuchtete aufnahmebereit. Und der Haken der Neugier, den ich mit einem guten Wurf gezielt ins Licht zu schlagen gedenke, ist scharf geblieben in all den Jahren.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Einstand
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Werkstatt
Esöbsadiale Phase
von rzr
rzr Werkstatt 8 02.04.2009 14:31 Letzten Beitrag anzeigen

BuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchEmpfehlungBuchBuchEmpfehlungEmpfehlung

von Murmel

von EdgarAllanPoe

von MDK

von Fao

von Heidi Christina Jaax

von Einar Inperson

von Berti_Baum

von Christof Lais Sperl

von Einar Inperson

von Minerva

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!