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rieka Sucher und Seiteneinsteiger
Beiträge: 816
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12.03.2016 14:30
von rieka
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Kryptisch.
Handelt es sich hier nun um Phantasie, um eine Anderwelt?
Oder steht die Prota im mystischen Kontakt zum verstorbenen Partner und der Tochter.
Sie ist offensichtlich hingegangen. Sie weint.
Die Phantasie hast du angeregt.
Um bei der hohen Anzahl der Texte in die Bewertung zu kommen, fehlen mir das ausreichende Verständnis und der letzte Kick.
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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12.03.2016 20:13
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
ich mag fantastische Geschichten ja eigentlich sehr gerne, aber ich finde es sehr schwierig, dieses Genre auf so wenig Worte zu beschränken. Mir fehlt hier ein bisschen der Hintergrund, das geht mir zu schnell, ich weiß nicht, was das jetzt genau bedeutet.
Außerdem glaube ich, dass der Text andererseits gewonnen hätte, hättest du die letzten beiden Sätze weggelassen. Nicht nur, weil ich "meine Süße" als Kosenamen einfach nicht besonders fantasy-tauglich empfinde, sondern auch, weils für mich mit der ausgestreckten Hand und offenem Ende dann doch runder gewesen wäre.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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drusilla Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 224 Wohnort: Schweiz
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13.03.2016 12:23
von drusilla
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Hallo Verfasser(in)
Die Geschichte lässt mich etwas ratlos zurück. Was habe ich gerade gelesen? Trauer und Verdrängung? Geister? Eine Fantasywelt?
Irgendwie passt das lakonische "Einmal Dunkelwelt, bitte" nicht recht dazu, wenn die Tochter tot sein sollte (sie sieht ja nur lebendig aus). Und warum ist es ein kurzes "Augen zu und durch" beim Teleportieren, wenn die wahre Konfrontation wohl die tote (tot geglaubte?) Tochter ist? Also insgesamt ist es für mich keine stimmige Grundstimmung im Text; es ist einbisschen alles und damit irgendwie auch nichts richtig. Aber vielleicht habe ich es auch nur nicht richtig verstanden...
Lg, drusilla
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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14.03.2016 21:15
von Jenni
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Wenn es dunkel wird, werden die Erinnerungen an die Toten lebendig. Eher ist hier „Nacht“ das Thema als „Nachtseite“. Sprachlich fehlerfrei erzählt.
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crim sex, crim & rock'n'roll
Beiträge: 1578 Wohnort: München
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17.03.2016 19:29
von crim
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Die (wahrscheinlich verstorbene) Tochter kommt gegen Ende der Geschichte zu unvermittelt ins Spiel. Sie hätte früher schon einmal eingeführt werden müssen. Die Dunkelwelt bleibt obskur, und der Übergang in die Dunkelwelt wirkt ein bisschen unfreiwillig komisch auf mich. Das Schreiben der Zahlen sowie das Zeichnen nehmen keinen wirklichen Einfluss auf die Geschichte, hängen nicht wirklich zusammen. So bleibt das für mein Empfinden leider Stückwerk.
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2396 Wohnort: knapp rechts von links
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17.03.2016 19:30
von holg
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Das gibt einen Punkt. Mehr später.
_________________ Why so testerical? |
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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17.03.2016 19:45
von Constantine
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Bonjour!
Handwerklich ok, aber inhaltlich verworren.
Mir scheint, als hast du aufgrund der Wortlimitierung einiges herauskürzen müssen und dabei blieb einiges, was zum Verständnis beigetragen hätte, auf der Strecke liegen.
Zu viele offene, unbeantwortete Fragen.
Sorry: zéro points.
Merci beaucoup.
Constantine
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5994 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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18.03.2016 18:51
von nebenfluss
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Die Nacht als Zeit einer traumatischen Erinnerung an verlorenes Familienglück, der die Prota nicht entfliehen kann. Bleibt etwas oberflächlich, der letzte Satz hätte für meinen Geschmack subtiler ausfallen können. Könnte dennoch ein, zwei Punkte bekommen.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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19.03.2016 10:48
von anuphti
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Liebe Kommentatoren
Vielen Dank für Eure viele Mühe und die Punkte. Bei vielen von Euch kam heraus, dass Ihr die Geschichte nicht, oder nicht vollständig verstanden hattet.
Deshalb ein Versuch, zu vermitteln, was ich mir bei der Geschichte gedacht habe
Dougal und Saya leben in einer Welt, in deren Parallelwelt die Toten "leben".
Lebende Menschen können durch bewusstes Augen öffnen und schließen in die Parallelwelt wechseln.
Die Idee kam über das "Träumen" mit geschlossenen Augen (Tagträume und Nachtträume) und den Wunsch, Träume realer zu machen.
Dougal und Saya haben ihre Tochter verloren, und Saya verweigert sich aus ihrer Trauer heraus der Möglichkeit auch tagsüber in die "Dunkelwelt" zu wechseln.
Nachts, wenn sie schläft, ist sie ohnehin dort. Aber sie weiß nicht, wie sie die "Lichtwelt", mit Arbeit und Existenz, Familie und Freunden, in Einklang bringen soll mit der Dunkelwelt und ihrer Sehnsucht nach ihrer Tochter.
Dougal sieht das pragmatischer und wechselt hin und her, wie es ihm passt, und er versucht, Saya zu ermutigen dasselbe zu tun.
Das Schreiben der Zahlenkolonnen stehen für Sayas rationale Seite und ihren Versuch in der "Realiltät" zu bleiben.
Das Kritzeln von Zacken (hart eckig) über Schlangenlinien (schon weicher), zu Spiralen und Locken (die Locken ihrer Tochter) soll in aller Kürze den emotionalen Prozess symbolisieren, bringt sie dann doch dazu, ihre Haltung zu überdenken und bewusst in die Dunkelwelt zu wechseln, anstatt nur "unbewusst" im Schlaf.
Die Idee gefällt mir immer noch , aber ich hatte schon vor dem Abschicken mit dem Unverständnis meiner beiden Testleser zu kämpfen, war also durch darauf vorbereitet, dass die Wortbegrenzung ein echtes Hindernis bei einer solch komplexen Thematik darstellt.
Der Zeitmangel (zwei Stunden vor Abgabeschluss mit Schreiben zu beginnen, war angesichts dieser Thematik verwegen tat dann ihr übriges, viele sprachliche Mängel, bzw. Verbesserungsvorschläge wären mir bei mehrfachem Überarbeiten auch noch aufgefallen, so war es die Mischung aus FFF, PoKaPro und Fantasy
Danke Euch allen, es hat viel Spaß gemacht, mein Favoritentext ist ganz knapp zweiter geworden und es waren viele tolle andere Texte dabei (Lorraine, Bananenfischin, Nemo ...einmal so schreiben können wir Ihr *schmacht*)
LG
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Lilly_Winter Eselsohr
Alter: 43 Beiträge: 250 Wohnort: Dortmund
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19.03.2016 12:34
von Lilly_Winter
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Liebe anuphti,
da ist es, das Verständnis! Mit diesem Hintergrund finde ich die Geschichte sehr schön. Ich würde mir wünschen,dass du ihr die Fesseln der 200-Wörter abnimmst und ihr den Raum gibst, den sie braucht, ich würde sie lesen
lg Lilly
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