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Das Leben nach einem Weltuntergang


 
 
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Chili
Schneckenpost
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Beitrag26.01.2016 15:53
Das Leben nach einem Weltuntergang
von Chili
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vorab, falls es dieses Thema schon gab, entschuldige ich mich. Ich habe bei meiner Suche nur etwas über Kernschmelze und Atomkraftwerke gefunden.

Und zwar würde mich interessieren, wie ein solches Leben aussehen könnte. Ideal für meine Geschichte wären kleine Gemeinschaften, die primitiv leben. Kriminalität ist bestimmt hoch, ein Rechtssystem ist wenn vorhanden, sehr primitiv. Es sollten also keine Technologien oder sonstige Errungenschaften der Menschheit überdauert haben.
Auf der Erdoberfläche soll es auch keine sichtbaren Überbleibsel wie Schiffswracks, Gebäudewracks oder ähnliches mehr geben. Wie lange muss eine solche Katastrophe dann her sein? Von mir aus kann sie gerne sehr lange her sein.
Welche Tierarten könnten überlebt haben? je nach Szenario welche Pflanzen bzw. woher bekommen die Menschen ihre Nahrung?
Ich habe natürlich schon rumrecherchiert und es wird allgemein bezweifelt, dass ein einzelnes Ereignis wie Vulkanausbruch, Erdbeben, Pandemien, Massenvernichtungswaffen solch einen Weltuntergang hervorrufen könnte.
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Gerling
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G
Beitrag26.01.2016 17:51

von Gerling
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Sorry, aber das, wonach du hier fragst, entspricht der normalen Recherche eines Autors. Je mehr du selbst recherchierst, desto mehr erfährst du über das Thema. Überlasse das nicht anderen ...

_________________
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sleepless_lives
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Beitrag26.01.2016 18:03
Re: Das Leben nach einem Weltuntergang
von sleepless_lives
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Chili hat Folgendes geschrieben:
Und zwar würde mich interessieren, wie ein solches Leben aussehen könnte.

Das meiste davon musst dir schon selber ausdenken, das ist ja gerade der Reiz einer solchen Geschichte und ein Verkaufsargument. Wenn es bekannteren Sachen zu ähnlich ist, sagen wir TV-Serien wie "The Walking Dead" oder Filme wie die "Mad Max"-Reihe und "The Colony" dann wirst du es schwer haben. Hier ist gerade deine eigene Kreativität gefordert.  


Chili hat Folgendes geschrieben:
Ideal für meine Geschichte wären kleine Gemeinschaften, die primitiv leben. Kriminalität ist bestimmt hoch, ein Rechtssystem ist wenn vorhanden, sehr primitiv. Es sollten also keine Technologien oder sonstige Errungenschaften der Menschheit überdauert haben..

Das ist eher ein ideologische Frage. Noch existierende Sammler-und-Jäger-Völker haben ein starker Sozial- und Rechtsempfinden (natürlich nicht schriftlich niedergelegt) und Kriminalität ist sehr, sehr niedrig. Ausschluss aus der Gruppe ist eine heftige und abschreckende Bestrafung. Wenn Besitz ins Spiel kommt, zum Beispiel Vieh- oder Schafherden oder bewirtschaftetes Land, wird es schon komplizierter. Die Frage, die du dir also stellen musst, ist, wie reagieren Menschen im Industriezeitalter, wenn alles zusammenbricht. Und wie entwickelt sich das weiter über eine lange Zeit: zurück zu den Anfängen oder entsteht etwas Neues. Letztendlich die Frage, was ist es, das den Menschen ausmacht?


Chili hat Folgendes geschrieben:
Auf der Erdoberfläche soll es auch keine sichtbaren Überbleibsel wie Schiffswracks, Gebäudewracks oder ähnliches mehr geben. Wie lange muss eine solche Katastrophe dann her sein? Von mir aus kann sie gerne sehr lange her sein.

Wenn wirklich komplett weg, Tausende von Jahren. Manche moderne gemauerte Gebäude (nicht Beton) bestehen sehr lange. Die Pyramiden wären wahrscheinlich auch immer noch da. Die amerikanische TV-Serie "Life after people" bentwortet fast alle Fragen. Wenn du die irgendwo finden kannst.


Chili hat Folgendes geschrieben:
Welche Tierarten könnten überlebt haben?

Alle.


Chili hat Folgendes geschrieben:
je nach Szenario welche Pflanzen bzw. woher bekommen die Menschen ihre Nahrung?

Das musst du selbst recherchieren, sonst kannst du die Geschichte nicht schreiben. Da brauchst du gute Kenntnisse.



Chili hat Folgendes geschrieben:
Ich habe natürlich schon rumrecherchiert und es wird allgemein bezweifelt, dass ein einzelnes Ereignis wie Vulkanausbruch, Erdbeben, Pandemien, Massenvernichtungswaffen solch einen Weltuntergang hervorrufen könnte.

Eine Pandemie, die nicht bemerkt wird, könnte das zum Beispiel bewirken. Also ein tödlicher Virus, der sich versteckt, erst einmal keine gesundheitliche Auswirkungen hat, aber hoch übertragbar ist. Erst nach ein paar Jahren aktiviert er sich und tötet 99,99 Prozent der Infizierten. Wenn man ihn erkennt, ist es viel zu spät etwas, zu unternehmen. Wenn du wirklich ein paar Tausend Jahre dazwischen haben willst, muss er lange aktiv sein und Resistenzen überwinden können, sonst wäre die Menschheit schon lange wieder angewachsen.


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Kyniker
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Beitrag27.01.2016 09:31

von Kyniker
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Moin,

ich bin ja der Ansicht, dass es ein Endzeit Szenario wie in Filmen etc. dargestellt, nach einer globalen Katastrophe eigentlich nicht geben kann. Der Verbleib der weltweit vorhandenen 400 Atomkraftwerke wird dabei nämlich gerne ignoriert. Wink Verstrahlte Mutanten etc. sind wohl auch nicht wirklich innovativ. Spannend fände ICH die Idee, wenn die Überlebenden dadurch gezwungen wären, wieder ins Wasser zurückzukehren. Hier könnte man eine gänzlich neue Gesellschaftstruktur abseits der üblichen Stereotypie entwickeln.
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Magpie
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Beitrag27.01.2016 14:06

von Magpie
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Oh, mein Dystopie-Nerv ist getroffen wink

sektion-31 hat Folgendes geschrieben:
Moin,

ich bin ja der Ansicht, dass es ein Endzeit Szenario wie in Filmen etc. dargestellt, nach einer globalen Katastrophe eigentlich nicht geben kann. Der Verbleib der weltweit vorhandenen 400 Atomkraftwerke wird dabei nämlich gerne ignoriert. Wink

Doch, kann es. Mit Einbezug der vorhandenen Atombomben kann sich die Menschheit tatsächlich mehrmals komplett vernichten.

Verstrahlte Mutanten etc. sind wohl auch nicht wirklich innovativ.

Mutation schon. Das ist eine völlig zufällige Abweichung des Genoms, die unzählbar viele Variationen annehmen kann. Evolution basiert auf Mutation. Es kann durchaus etwas "besseres" und überlebensfähigeres bei herauskommen. Nur das wird sich durchsetzen.

Anders sieht es mit der Strahlenbelastung aus (über Jahrtausende!), hierzu gibt es keine echte Resistenz und gerade schnell teilende Organe (Blut) oder Jodanreicherungen (Schilddrüse) werden in Mitleidenschaft gezogen.


Spannend fände ICH die Idee, wenn die Überlebenden dadurch gezwungen wären, wieder ins Wasser zurückzukehren.
Das sehe ich bei der heutigen Belastung durch radioaktiven Müll, Quecksilber und Plastikpartikel als eher schwierig an, aber man könte etwas draus machen: ein evolutionärer Rückzug zum Ursprung.
Allerdings schwer umzusetzen, was Maschinen und Technologie angeht.

Hier könnte man eine gänzlich neue Gesellschaftstruktur abseits der üblichen Stereotypie entwickeln.


@Chili: Aber wie schon erwähnt, hier sollte man nur gezielt und spezifisch nachfragen. Den Plot auszuarbeiten, das musst du alleine schaffen.
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Rainer Prem
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R
Beitrag27.01.2016 14:06

von Rainer Prem
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Hallo,

sektion-31 hat Folgendes geschrieben:
Moin,

ich bin ja der Ansicht, dass es ein Endzeit Szenario wie in Filmen etc. dargestellt, nach einer globalen Katastrophe eigentlich nicht geben kann. Der Verbleib der weltweit vorhandenen 400 Atomkraftwerke wird dabei nämlich gerne ignoriert. Wink Verstrahlte Mutanten etc. sind wohl auch nicht wirklich innovativ. Spannend fände ICH die Idee, wenn die Überlebenden dadurch gezwungen wären, wieder ins Wasser zurückzukehren. Hier könnte man eine gänzlich neue Gesellschaftstruktur abseits der üblichen Stereotypie entwickeln.


Es kann sich natürlich auch herausstellen, dass eine höhere Macht eingegriffen und alle Spuren des Menschen systematisch getilgt hat. Ohne das wird es wohl mindestens eine Eiszeit brauchen, die alle Spuren wegschabt.

Grüße
Rainer
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Babella
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Das goldene Aufbruchstück Der bronzene Roboter


Beitrag27.01.2016 19:03

von Babella
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Chili, es kommt ganz drauf an, was du für eine Geschichte schreiben willst.

Arno Schmidt beschreibt in "Schwarze Spiegel" so einen Zustand "nach Weltuntergang", dabei geht es um hunderte Dinge, die da miterzählt werden, und am besten besorgt man sich die kommentierte Ausgabe, sonst kriegt man die vielen Anspielungen auf Kunst, Literatur, Politik ... gar nicht mit. Jedenfalls kommt die einsame Stimmung sehr beklemmend rüber, man kann es auch als "Robinsonade" lesen; der Wikipedia-Artikel dazu zeigt noch mehr Beispiele auf. Dabei geht es im Grunde nicht so sehr darum, woran die Welt nun untergegangen ist, sondern was danach passiert.

Da wir dann eh alle tot sind, kann man das nicht nachprüfen, von daher hast du viel Freiheit. Die brauchst du auch, sonst wirst du nicht fertig. So ein Virus ist sicher eine gute Variante, denn rein rechnerisch verbreitet es sich unbemerkt sehr schnell, Stichwort "Pandemie" oder "exponentielles Wachstum", und multiresistente Keime sind ja auch jetzt schon ein Riesenthema. Aber der Klimawandel schreitet auch voran.

Dann gibt es natürlich auch so Weltuntergangsszenarien, die mehr davon handeln, dass die Menschen sich zugrunde richten. Sicherlich packend ist da zum Beispiel "Blackout" von Marc Elsberg, da fällt der Strom aus, und zwar richtig. Das ist schon recht realistisch beschrieben - da braucht man viel Sachkenntnis und Recherche, um das so hinzukriegen.

Kleine primitive Gesellschaften gab es früher und gibt es auch heute, das kannst du doch recherchieren. Menschen sind sehr anpassungsfähig, ich würde mir wahrscheinlich irgendein mutiertes Getreide ausdenken, das Hauptlebensmittel wird.

Warum soll die Kriminalität höher sein als heute?
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Leveret Pale
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Alter: 25
Beiträge: 786
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Beitrag27.01.2016 20:39

von Leveret Pale
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Ich empfehle dir mal zur Inspiration mal ein paar recht originelle, bereits geschriebene Endzeitbücher, die mich vom Szenario überzeugt haben:

Metro 2033
Nach dem dritten Weltkrieg ( der ein nuklearer war und in dem Buch 2013 stattfand), ist die Erde großteils nur noch verstrahlter Fallout, inklusive nuklearer Winter und Mutanten. In der moskauer Metro, die während des kalten Kriegs gebaut wurde und die als größter Luftschutzbunker der Welt konzipiert ist, haben einige tausend ( ich glaub es waren 16 000) überlebt. Die einzelnen Stationen bilden soetwas wie Stadtstaaten, die miteinander handeln und Krieg treiben oder Allianzen schließen. Die Menschen ernähren sich primär von Vitamintabletten und Pilzen, die unter der Erde wachsen, sowie blassen Hühner und Schweinen, die die Pilze fressen. Es gibt in dieser Untergrundwelt alles mögliche an Fraktionen, Staaten und Religionen. Ah, und zeitgleich kommen von der Oberfläche merkwürdige humanoide Wesen, die soetwas wie der strahlungsresistente und hochintelligente homo novus sind. Sehr detailiert und komplex. Eine düstere Welt in der man richtig einsinken kann. Eins meiner Lieblingsbücher. Der Autor hat übrigens das Metro 2033 Universum zu einem Art Crowd-Projekt ausgerufen. Jeder Schriftsteller, der will, kann Bücher in dieser Welt verfassen und veröffentlichen. Mittlerweile gibt es Bücher über parallele Ereignisse  in Moskau, Sankt Petersburg, Kaliningrad, Nowosibirsk und Italien.


Ich bin Legende

Die ganze Menschheit wurde von Vampiren überrannt und ist ausgestorben. Ganz ausgestorben? Nein, ein Typ ist gegen Vampirismus immun und verschanzt sich nachts in seinem Haus, welches er mittlerweile zu einer kleinen Festung ausgebaut hat. Tagsüber geht er mit Knoblauch und Holzpflock rum und sucht nach schlafenden Vampiren, wenn er nicht gerade dabei ist den Kummer über den Tod seiner Familie wegzusaufen. Währenddessen fangen die Vampire an eine neue Gesellschaft aufzubauen, wodurch er, als letztes Relikt der alten Weltordnung, ihnen ein Dorn im Auge ist.

Die Straße
Rührende Geschichte über einen Vater und seinen Sohn, die durch ein verwüstetes post-apokalyptisches Land streifen, stets auf der Suche nach der nächsten Mahlzeit. Sehr realistisch, aber daher auch harter Tobak, und sehr gut. Cormac McCarthy hat nicht umsonst dafür den Pulitzer-Preis bekommen. Ist vielleicht von den bisher genannten das nahenliegenste für dich.


Aber ansonsten: Sei selber kreativ und recherchiere selber. Ansonste nwird das nichts, zumindest nichts gutes.
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Chili
Schneckenpost
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Beiträge: 14



C
Beitrag27.01.2016 21:25

von Chili
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Hm, ich glaube, ich werde hier missverstanden. Mein Plot steht schon in den allermeisten Zügen, den hab ich höchstpersönlich ausbaldowert und ich lass mir da auch nicht reinreden.
Was mir fehlt, sind so ein paar Hintergrundinfos und zwar seriöse, im Netz finden sich lauter Gurus und viel Schrott. Ich danke allen voran Babella und Leveret Pale, die mir Tipps für weiterführende Literatur gegeben haben, die werde ich mir sicherlich mal ansehen, was ich gebrauchen kann. Sleepless, lives, die Filme wie wie "The Walking Dead" oder "Mad Max"-Reihe und "The Colony" kenne ich nicht und schwanke noch, ob ich sie mir ansehen soll, denn schließlich will ich nichts kopieren. Die TV-Serie "Life after people" kenne ich auch nicht, aber das wäre, wenn sie einigermaßen wissenschaftlich ist, genauso was ich suche.
So, jetzt hab ich viel zu tun, nämlich recherchieren Very Happy
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TZH85
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Beiträge: 297
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Pokapro 2017


Beitrag27.01.2016 21:51

von TZH85
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Ich hab "Life after people" gesehen, das ist eine Doku. Sehr interessant und wissenschaftlich begründet. Da geht es z. B. darum, was aus Kraftwerken, U-Bahnen, Bauwerken wird, wenn sich kein Mensch mehr darum kümmert. Ein Segment befasst sich sogar damit, was unsere Haustiere machen.
Wenn ich mich recht erinnere, geht die Doku chronologisch vor - was passiert einen Tag nach unserem Verschwinden, einen Monat, ein Jahr, ein Jahrhundert?

Auf jeden Fall sehenswert, selbst wenn man keine Post-Apokalypse schreibt.
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Leveret Pale
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Alter: 25
Beiträge: 786
Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns


Beitrag27.01.2016 22:10

von Leveret Pale
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Generell weiß niemand so genau, wie die Welt nach einer "Apokalypse" aussehen wird, genauso wie niemand weiß, wie es zu ihr kommen wird.  Du hast ziemlich viel Spielraum für deine Vorstellungen und Fantasien und kannst auch ein paar Faktoren auslassen ( wie die Atomkraftwerke. Schließlich schreibst du Fiktion und keinen Bericht und alle Myriaden Faktoren, die es so gibt zu beachten ist nicht möglich). In "Die Straße" wird nicht mal erklärt, wie die Welt untergegangen ist. Wenn du es aber sehr detailliert haben willst, dann fällt mir nochmal eine inspirierende Lektüre für dich ein, bzw. gleich eine Triologie: Das Tagebuch der Apokalypse von  J. L. Bourne. Der Autor selbst ist Airforceoffizier bei der US Army und schreibt in dem Buch sozusagen über sich selbst, während einer Zombieapokalypse. Ist sogar recht gut geschrieben, dafür dass der Typ hauptberuflich im Nahen Osten Islamisten wegbombt. Bloß nachdem zweiten Band hatte ich irgendwie keine Lust mehr, weiß aber auch nicht mehr warum. Wahrscheinlich, weil Zombies nicht so mein Ding sind. Aber was Realismus und Detailtreue angeht, haben die Bücher was drauf. ( Armeetaktiken bei solchen Krisen; Nahrungssuche; Kampf gegen Plünderer, wenn die öffentlichen Ordnung zusammenbricht usw.) Man merkt, dass der Autor weiß, wovon er schreibt.

Wenn du mir etwas genauer Informationen zu deinem Szenario gibst, dann kann ich dir aber auch präzisere Ratschläge geben. Eine von Viren oder Untoten entvölkerte Welt ist etwas anderes, als eine nukleare Wüste.[/list]
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Willebroer
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Beitrag27.01.2016 23:38

von Willebroer
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Es dürfte ein echtes Problem sein, eine Katastrophe zu finden, bei der Menschen überleben, aber alles an Technik oder Bauwerken verschwindet. Neutronenbombe revers? Außer langen Zeiträumen fällt mir da nichts ein, und dann hätte die Menschheit auch wieder Gelegenheit, eine neue Zuvielisation (oder mehrere) aufzubauen.

Evt. hilft da ein Trickl: Man läßt eine lange, lange Zeit vergehen und dann ein Kontingent Menschen aus einer Tiefkühlkammer auferstehen oder aus einem Raumschiff aussteigen, das im Dilatationsflug zweihunderttausend Jahre übersprungen hat.
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Merlinor
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Beitrag28.01.2016 04:01

von Merlinor
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Hallo Chili

Eines muss bei aller Recherche klar sein und Willebroer hat das Problem deutlich benannt:
Willebroer hat Folgendes geschrieben:
... Es dürfte ein echtes Problem sein, eine Katastrophe zu finden, bei der Menschen überleben, aber alles an Technik oder Bauwerken verschwindet ...

Kurz: Das geht nicht, außer Du tust Jahrmillionen Erdgeschichte dazwischen oder eine Eiszeit. Wobei die Eiszeit alleine vermutlich nicht ausreichen dürfte.

Willst Du das nicht, dann brauchst Du ein Szenario, in dem es Überreste der menschlichen Kulturen gibt.
Die müssen keinen direkten Einfluss auf Deinen Plot haben, aber völlig ausblenden kannst du sie nicht. Dazu hat der Mensch das Gesicht der Welt mittlerweile zu sehr verändert.

LG Merlinor


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sleepless_lives
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Beitrag28.01.2016 18:22

von sleepless_lives
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Es dürfte ein echtes Problem sein, eine Katastrophe zu finden, bei der Menschen überleben, aber alles an Technik oder Bauwerken verschwindet.

Warum? Man braucht nur eine katastrophale Reduzierung der Menschheit auf prähistorische Zahlen (zum Beispiel die oben geschilderte Pandemie) und eine 150 bis 200 Jahre andauernde Phase, in der die verbleibenden Menschen tagtäglich ums Überleben kämpfen müssten, d.h. ihre ganze Zeit mit der Suche nach Nahrung, Wasser und Schutz vor der Witterung verbringen müssen (zum Beispiel dadurch verursacht, dass wer den Virus überlebt, geschwächt zurückbleibt). Die ersten Jahre benutzen sie noch die vorhanden Technologie, fahren zum Beispiel mit dem Auto, aber dann gibt es keine Energie mehr und nach spätestens 50 Jahren funktioniert fast nichts mehr, ist kaputt gegangen. Die neu heranwachsenden Generationen sind Analphabeten, das Wissen um die Schrift geht verloren und damit alles Wissen, das nicht in einzelnen Gehirnen gespeichert ist. Die sind aber zu sehr mit dem täglichen Überlebenskampf beschäftigt. Eine neue Zivilisation aufzubauen, wenn sich niemand mehr daran erinnert, das kann Hunderte oder Tausende von Jahren dauern.


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Nordlicht
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Beitrag28.01.2016 19:33

von Nordlicht
Antworten mit Zitat

@ Chili - Wenn es auf der Erde wie zur Steinzeit aussehen soll, lass die Story doch in der Steinzeit spielen.

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Magpie
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Beitrag28.01.2016 19:38

von Magpie
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Nordlicht hat Folgendes geschrieben:
@ Chili - Wenn es auf der Erde wie zur Steinzeit aussehen soll, lass die Story doch in der Steinzeit spielen.


Die Idee finde ich mal richtig gut! Aufgrund mangelnder Niederschriften zu der Zeit, sollte da der Fantasie kaum Grenzen gesetzt sein Wink
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Leveret Pale
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Beitrag28.01.2016 20:35

von Leveret Pale
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Zitat:
Die Idee finde ich mal richtig gut! Aufgrund mangelnder Niederschriften zu der Zeit, sollte da der Fantasie kaum Grenzen gesetzt sein


 Laughing  Da muss ich unwillkürlich an die "Stoned Ape Theory" denken. lol Sich kaputt lachen
Wer nicht weiß, was ich meine der googlt es am besten oder kuckt sich das Youtube Video TripTank - Stoned Ape Theory von Comedy Central an. Sich kaputt lachen Irgendwie find ich das gerade irre witzig.


Steinzeitliche Stories gibts glaub ich schon ein paar. Ich erinnere mich dunkel an ein paar Romane in diese Richtung, die ich mal gelesen habe. Ist aber ein ziemliches Nischengenre, da es da nicht viel zu erzählen gibt bzw nicht wirklich viel an Erzählstoff / Konfliktpotenzial gibt. Es gab keine Politik, keine Moral, keine Ehen, keine Religionen ( außer vielleicht man zählt Schamanismus zu einer Art Religion, aber selbst der ist eher etwas aus der Jungsteinzeit )
Die Menschen sind rumgelatscht, haben sich gekratzt, vor Löwen weggelaufen, gegenseitig aufgefressen, was zu Epidemien von Prionerkrankungen führte und entweder in Stämmen oder quasi anarchistischen Grüppchen gelebt.
Ein großes Problem bei den Verfassen solcher Storys ist, dass wir uns gar nicht richtig in unsere Vorfahren hinein versetzten können. In eine Zeit, wo die Sprache gerade erst erfunden wurde und soetwas wie eine echte Moral erst recht nicht. Irgendwie kann sich auch ein wohlbehütetes Großstadt Kind unserer Zeit kaum vorstellen wie man in der Natur lebt. Dreiviertel würde wahrscheinlich sogar auf einem Maisfeld verhungern, wenn man sie dort aussetzten würde.
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rieka
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Beiträge: 816



Beitrag28.01.2016 21:00

von rieka
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Leveret Pale hat Folgendes geschrieben:

Ein großes Problem bei den Verfassen solcher Storys ist, dass wir uns gar nicht richtig in unsere Vorfahren hinein versetzten können. In eine Zeit, wo die Sprache gerade erst erfunden wurde und soetwas wie eine echte Moral erst recht nicht. Irgendwie kann sich auch ein wohlbehütetes Großstadt Kind unserer Zeit kaum vorstellen wie man in der Natur lebt. Dreiviertel würde wahrscheinlich sogar auf einem Maisfeld verhungern, wenn man sie dort aussetzten würde.


Ist doch ganz einfach. Studiere das Verhalten und Leben von Menschenaffen, verfeinere es ein bisschen, moduliere die Sprache unserer Verwandten und du hast eine wunderbare Vorlage. Das Überleben an sich ließe sich anhand der reduzierten Menschenmassen schnell lernen angel
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orangelunar
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Beitrag28.01.2016 21:04

von orangelunar
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Bei steinzeitlichen Romanen keine Politik, keine Religion, keine Moral etc.? Nicht viel Erzählstoff?
Interessant, was der Autorin der Ayla-Bücher (Jean M. Auel) alles eingefallen ist. Von wegen nix zum Schreiben. Jedes der sechs Bücher ist ein dicker Schinken (wenn die letzten beiden auch sehr langatmig sind). Der erste Band hat die Kleinigkeit von 600 Seiten und die sind dicht an dicht vollgeschrieben. Die Autorin erschlägt einen mit (recherchierten) Details. Dinge wie Teezubereitung oder die Herstellung einer Feuersteinklinge können mehrere Absätze (oder Seiten) füllen.
Nach Band 5 quollen mir die Details zu den Ohren wieder heraus. Razz
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Nordlicht
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Beiträge: 3755



Beitrag28.01.2016 22:15

von Nordlicht
Antworten mit Zitat

Leveret Pale hat Folgendes geschrieben:
Ist aber ein ziemliches Nischengenre, da es da nicht viel zu erzählen gibt bzw nicht wirklich viel an Erzählstoff / Konfliktpotenzial gibt. Es gab keine Politik, keine Moral, keine Ehen, keine Religionen ( außer vielleicht man zählt Schamanismus zu einer Art Religion, aber selbst der ist eher etwas aus der Jungsteinzeit )


Das vermutest du ja bloß. Klingt aber herrlich, im Gegensatz zur heutigen Gesellschaft!

Zitat:
Die Menschen sind rumgelatscht, haben sich gekratzt, vor Löwen weggelaufen, gegenseitig aufgefressen, was zu Epidemien von Prionerkrankungen führte und entweder in Stämmen oder quasi anarchistischen Grüppchen gelebt.


Also, wenn das kein Erzählstoff und Konfliktpotential ist, weiß ich auch nicht mehr!
Ich glaube, du kannst deinen Lesehorizont getrost um ein paar anthropologische Bücher erweitern wink


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Rainer Prem
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Beitrag29.01.2016 07:28

von Rainer Prem
Antworten mit Zitat

Hallo,

Nordlicht hat Folgendes geschrieben:
Leveret Pale hat Folgendes geschrieben:
Ist aber ein ziemliches Nischengenre, da es da nicht viel zu erzählen gibt bzw nicht wirklich viel an Erzählstoff / Konfliktpotenzial gibt. Es gab keine Politik, keine Moral, keine Ehen, keine Religionen ( außer vielleicht man zählt Schamanismus zu einer Art Religion, aber selbst der ist eher etwas aus der Jungsteinzeit )


Das vermutest du ja bloß. Klingt aber herrlich, im Gegensatz zur heutigen Gesellschaft!

Zitat:
Die Menschen sind rumgelatscht, haben sich gekratzt, vor Löwen weggelaufen, gegenseitig aufgefressen, was zu Epidemien von Prionerkrankungen führte und entweder in Stämmen oder quasi anarchistischen Grüppchen gelebt.


Also, wenn das kein Erzählstoff und Konfliktpotential ist, weiß ich auch nicht mehr!
Ich glaube, du kannst deinen Lesehorizont getrost um ein paar anthropologische Bücher erweitern wink


20.000 BC - Angriff der Prionen

Grüße
Rainer
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Merlinor
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Beitrag29.01.2016 13:44

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Leveret Pale hat Folgendes geschrieben:
... Steinzeitliche Stories ... Ist aber ein ziemliches Nischengenre, da es da nicht viel zu erzählen gibt bzw nicht wirklich viel an Erzählstoff / Konfliktpotenzial gibt. Es gab keine Politik, keine Moral, keine Ehen, keine Religionen ( außer vielleicht man zählt Schamanismus zu einer Art Religion, aber selbst der ist eher etwas aus der Jungsteinzeit ) ... Die Menschen sind rumgelatscht, haben sich gekratzt, vor Löwen weggelaufen, gegenseitig aufgefressen, was zu Epidemien von Prionerkrankungen führte und entweder in Stämmen oder quasi anarchistischen Grüppchen gelebt ...


Hallo Leveret Pale

Ich fürchte, dass Du da ein stark vereinfachtes Bild über steinzeitliche Kulturen vor Dir herträgst und ihre Leistungsfähigkeit grob unterschätzt.

LG Merlinor


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