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Erdenmutter


 
 
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Heribert
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 229
Wohnort: Landshut


Beitrag23.02.2016 14:05
Erdenmutter
von Heribert
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

wollte mal wissen, ob ich aus diesem Text tatsächlich die ganze Essenz herauspressen konnte. Sollte so kurz wie möglich sein.

Ich mag im Grunde keine pseudo-philosohischen Rätseltexte. Deswegen helft mir und sagt, ob dieser Text einigermaßen klar ist. Es soll sich um Wiedergeburt und Seelenwanderung handeln, um den Fortbestand der Seele seit Jahrmillionen; und darum, dass es einen Welt-Ton gibt, auf den einjeder von uns gestimmt ist.

Grüße H.


------------------------------------------------------------------------------------

Dass er sich erinnere, sagte er.

Erwacht, so seine Behauptung, wäre er irgendwo zwischen Silur und Devon, zusammen mit Schachtelhalmen und Farnen, und über allem wäre dieser weltganze Ton geschwebt:

Ein vielschichtiges E; ein Klang so dick wie Blut und so weit wie der Himmel, federleicht durch Zimbeln und Schellen und Gongs und silbrigem Glockenspiel; aufgestiegen aus Mooren, gefallen aus jungen Wolken, hinabgesunken zu den Trilobiten; gesungen von der Erdmutter.

Das Hochzeitslied der Götter!, schwor er und starb ein weiteres Mal.

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tokidoki
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 38
Beiträge: 47



Beitrag24.02.2016 22:44

von tokidoki
Antworten mit Zitat

Hallo Heribert,

ich glaube, ohne deine Erklärung wäre ich nicht darauf gekommen. Mit diesem Hintergrundwissen gefällt es mir.
Aber müsste deine Seele nicht im Kambrium entstanden sein, wenn sie schon seit Ewigkeiten besteht?

lg
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Graven
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 281



Beitrag24.02.2016 23:29

von Graven
Antworten mit Zitat

Hallo Heribert,

ein schwieriger Text. Ich musste die Trilobiten googeln und ohne Deiner Erklärungen am Anfang wäre ich völlig verloren.

Was mir gefällt, ist der Klang und der Rhythmus in Deinem Text. Man merkt, dass Du die Wörter nicht zufällig gewählt hast, und auch der ihnen zugewiesene Platz kommt nicht von ungefähr. Ein paar Anmerkungen:

Heribert hat Folgendes geschrieben:


------------------------------------------------------------------------------------


federleicht durch Zimbeln und Schellen und Gongs und silbrigem Glockenspiel;
Hier habe ich ein akustisches Problem, weil federleicht klingen für mich Zimbeln und Schellen und Gongs überhaupt nicht... Aber ich mag grundsätzlich keinen Krach.
aufgestiegen aus Mooren, gefallen aus jungen Wolken, hinabgesunken zu den Trilobiten; dieses Teil sagt durch den Klang mehr, als die Wörter allein es vermögen.
gesungen von der Erdmutter. Das reißt mich aus der Stimmung. Kann an mir liegen, ich hinterlasse Dir einfach nur meine Gedanken. Erdmutter klingt so... erdig eben. Seelenwanderung hat eher mit dem Geist zu tun?  

Das Hochzeitslied der Götter! Das verstehe ich nicht ganz: hat das mit der Götterhochzeit eine besondere Bedeutung? Ich kenne mich mit Seelenwanderung nicht aus... An welche Götter glaubt man da? Heiraten sie ? Wenn ich so nachdenke... Ein Liebeslied der Götter würde mir gefallen... Oder der Erde.... Aber es ist keine Kritik, nur Überlegung, die ich Dir hinterlassen möchte. , schwor er und starb ein weiteres Mal.


Ansonsten gern enträtselt.

Grüße Graven
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag25.02.2016 04:52

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Erwacht zusammen mit Schachtelhalmen und Farnen klingt seltsam. Die Schachtelhalme und Farne haben doch nicht geschlafen, oder?

Du fragst, ob der Text klar ist. Nein, er ist nicht klar, weil er nicht klar sein will. Er enthält interessante Wörter (die sich merkwürdig zusammenfügen). Aber er ist nicht klar! Eher etwas verschwurbelt, manieriert, hochtrabend.
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Heribert
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 229
Wohnort: Landshut


Beitrag25.02.2016 09:18

von Heribert
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo, liebe Kommentatoren,

Danke für die Antworten. Es ist ja immer schwierig: da schießt einem ein Gedanke durch den Kopf, man fasst ihn in Worte, ist damit recht zufrieden und die anderen müssen Rätseln. Very Happy

Zitat:
Hier habe ich ein akustisches Problem, weil federleicht klingen für mich Zimbeln und Schellen und Gongs überhaupt nicht...


Das stimmt allerdings. Das beißt sich richtig!

Zitat:
Das verstehe ich nicht ganz: hat das mit der Götterhochzeit eine besondere Bedeutung? Ich kenne mich mit Seelenwanderung nicht aus... An welche Götter glaubt man da? Heiraten sie ?


Ich habe nachgedacht, aber von Götterhochzeiten fallen mir gerade keine ein. Dann ist das also Unsinn. Wie kann ich diesen Ton bloß besser darstellen.

Er stammt übrigens aus meiner Kindheit. Auf irgend einem frühen Pink Floyd Album ist dieser bestimmte Song: Er fängt mit einem lang gehaltenen Orgelton an, und der ist so dick und aufgeladen, dass man in ihm davonschwimmen kann. Aber ich finde das Lied nicht mehr.

Danke nochmal.
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Graven
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 281



Beitrag25.02.2016 09:32

von Graven
Antworten mit Zitat

Lieber Heribert,

ich glaube, Du hast schon selbst gespürt, dass der Text für Außenseiter unverständlich bleiben könnte - siehe Deine Erklärungen.
Ich finde die Idee nicht schlecht, Du könntest versuchen, einen Text für Laien wie mich zu schreiben und die Erklärungen geschickt mit einweben.
Hochzeitslied der Götter - sollte es Pathos oder Schönheit oder etwas anderes ausdrücken?
Vielleicht das Lied des Seins, oder des Existierens, oder der Unsterblichkeit?
Viel Spaß beim Überarbeiten Smile
Graven
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Heribert
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 229
Wohnort: Landshut


Beitrag25.02.2016 12:14

von Heribert
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Graven,

ich schätze, eines davon ist es:

Zitat:
Vielleicht das Lied des Seins, oder des Existierens, oder der Unsterblichkeit?


Danke dafür.

Ich werde mich jetzt ans ändern machen.
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tokidoki
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 38
Beiträge: 47



Beitrag25.02.2016 23:33
Re: Erdenmutter
von tokidoki
Antworten mit Zitat

Heribert hat Folgendes geschrieben:

wäre er irgendwo zwischen Silur und Devon, zusammen mit Schachtelhalmen und Farnen, und über allem wäre dieser weltganze Ton geschwebt:


Was mir noch aufgefallen ist: Müsste es nicht richtigerweise irgendwann heißen? Der Ort ändert sich nicht, nur die Zeit
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phronesis
Leseratte


Beiträge: 135



Beitrag26.02.2016 01:47
Re: Erdenmutter
von phronesis
Antworten mit Zitat

Heribert hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

wollte mal wissen, ob ich aus diesem Text tatsächlich die ganze Essenz herauspressen konnte. Sollte so kurz wie möglich sein.

Ich mag im Grunde keine pseudo-philosohischen Rätseltexte. Deswegen helft mir und sagt, ob dieser Text einigermaßen klar ist. Es soll sich um Wiedergeburt und Seelenwanderung handeln, um den Fortbestand der Seele seit Jahrmillionen; und darum, dass es einen Welt-Ton gibt, auf den einjeder von uns gestimmt ist.

Grüße H.


------------------------------------------------------------------------------------

Dass er sich erinnere, sagte er.

Erwacht, so seine Behauptung, wäre er irgendwo zwischen Silur und Devon, zusammen mit Schachtelhalmen und Farnen, und über allem wäre dieser weltganze Ton geschwebt:

Ein vielschichtiges E; ein Klang so dick wie Blut und so weit wie der Himmel, federleicht durch Zimbeln und Schellen und Gongs und silbrigem Glockenspiel; aufgestiegen aus Mooren, gefallen aus jungen Wolken, hinabgesunken zu den Trilobiten; gesungen von der Erdmutter.

Das Hochzeitslied der Götter!, schwor er und starb ein weiteres Mal.


Hallo Heribert,

es ist spät und ich kann mich leider gerade nicht ausführlich äußern (das bedauere ich sehr, mir gefällt deine Idee).

Aber als Philosphin würde ich dich fragen, was konkret du mit einem gemeinsamen Welt-Ton meinst und wie dieser mit den von dir genannten Konzepten von Wiedergeburt und Seelenwanderung zusammenhängt. So 'ne Art Anamnesis wie bei Platons Ideenlehre?

In Bezug auf deinen Text würde ich da nämlich herauslesen: "Das Leben nimmt halt so vorbestimmt in allem aufeinander abgestimmt seinen Lauf - and the Ciiiircle of Liiiife" (wie bei Platon analog Erkenntnis der Wahrheit ihren Lauf nimmt, der pädagogische Aufstieg von den Schatten an der Wand in der Höhle zum Licht der Idee des Guten - und wie die Erkennenden sodann pädagogisch versuchen, die anderen ebenfalls zum Licht zu führen).

In welchem Kontext stehen all die von dir erwähnten und gestreiften Konzepte? Sind vielleicht noch andere Konzepte impliziert? Du erwähnst da ja noch die Götter. Welche Rolle spielen die Götter in deinem Weltbild? Wie mächtig sind sie? Haben sie eine absolute oder eine ordinierte Macht? Was sagt uns in der Konsequenz all das das über die Selbstbestimmtheit und Entscheidungsfreiheit und überhaupt: Verantwortung(sfähigkeit) des einzelnen Menschen in seiner Existenz und damit verbundenen Moral? Ist Moral dann überhaupt noch mit Existenz verbunden, wenn ja, wie?  

Und: bei Platon ist es ja so, dass nur die Philosophen das Gute erkennen und pädagogisch andere Menschen dorthin führen können. Viele Menschen aber bleiben bei den Schatten an der Wand, der beschwerliche Weg der Erkenntnis ist für viele nicht machbar. Wie ist das bei dir?

Ich weiß nicht, ob es für dich hilfreich ist, jedoch wären das meine späten, kurzen Gedanken dazu.

Ich stelle dir die Fragen, weil ja auch irgendwo wichtig ist, was dieses "Weltbild" in deiner Geschichte soll. Und dazu muss das "Weltbild" meinem Verständnis nach ein bisschen klarer sein als oben von dir angerissen. Und dann kann ich dir auch sagen, inwiefern das rüberkommt. Die in den Raum geworfenen Konzepte sind mir als Philosophin zu vage. Wenn ich meine Rolle der Philosophin vergesse, klingt der Text im Ansatz der Konzepte halt schön (sehr schön geschrieben sogar, meine sprachliche Entzückung hast du). Mehr ist es für mich aber jetzt erstmal noch nicht.

phronesis


_________________
"Ich habe Seile gespannt von Turm zu Turm, und Girlanden von Fenster zu Fenster, und goldene Ketten von Stern zu Stern, und ich tanzte." - Arthur Rimbaud
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Heribert
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 229
Wohnort: Landshut


Beitrag26.02.2016 08:55

von Heribert
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Hallo, liebe phronesis,

deine Antwort, bzw deine Fragen, sind eine große Herausvorderung für mich und da ich um diese Morgenstunde immer so fitt und ausgeruht bin, möchte ich dir gleich antworten, so gut es geht (nach bestem Wissen und Gewissen...)

Zitat:
Aber als Philosphin würde ich dich fragen, was konkret du mit einem gemeinsamen Welt-Ton meinst und wie dieser mit den von dir genannten Konzepten von Wiedergeburt und Seelenwanderung zusammenhängt. So 'ne Art Anamnesis wie bei Platons Ideenlehre?


Zu dem Weltton möchte ich sagen, dass er nur so eine Idee von mir ist.

Beiläufig habe ich einmal in irgendeinem Radiointerview gehört, dass jeder Mensch auf einen bestimmten Ton gestimmt sein soll, und dieser Ausspruch der interwievten Person hat mir irrsinnig gut gefallen!

Zum Weltton möchte ich noch sagen, dass diese Idee aus meiner Kindheit stammt. Wie schon einmal bei einem anderen Kommentatoren erwähnt, stammt die Idee einerseits von einem Intro eines bestimmten Pink Floyd-Songs (mein Onkel war in den 70ern/80ern ein riesiger Fan dieser Band). Und dazu kam (und kommt) noch dieses unheimlich breite Geräusch der Stadt. Vor allem nachts. Man lag (liegt) im Bett und es ist still, außer dieser gewaltige Ton, der von all den Wasserleitungen und Stromgeneratoren kommt. Und irgendwo in der Tiefe des Raums fuhr noch ein Zug und übermalte die ganze Sinfonie.

Und jetzt zu Platon: Ich möchte unbedingt glauben, dass alles Wissen in der unsterblichen Seele enthalten ist. Dieser Gedanke gefällt mir ausgenommen gut. Ich möchte glauben, dass all unsere Seelen über Jahrmillionen gewachsen sind und unser Wissen sehr alt ist.

Warum zum Beispiel, träumen wir von unbekannten Orten, von unbekannten Menschen? Die müssen uns doch zu anderen Zeiten schon einmal begegnet sein? Wir träumen von Monstren oder wilden Tieren; haben die uns vor Jahrtausenden schon einmal Angst gemacht?

Merkwürdig sind dabei nur all die Schattenfiguren:

Zitat:
Viele Menschen aber bleiben bei den Schatten an der Wand, der beschwerliche Weg der Erkenntnis ist für viele nicht machbar.


Das ist für mich das ganze Problem an der Theorie, der Wanderung gewachsener, wissender Seelen. Wir alle kennen diese Menschen, die nichts in sich tragen, die völlig unbelehrbar sind und sogar unbelehrbar fürs Belehren scheinen. Wo kommen dann solche Seelen her?

Darüber habe ich zwei Theorien:

1. Entweder dieser ganze Seelenschmarren ist ein überzogenes Hirngespinst von tausend Generationen überdrehter Priester und Philosophen,

oder

2. Die Seelen von vom Menschen ausgerotteter, minderer Lebensformen (beispielsweise Flechten. Moose, Bakterien usw) gehen mittlerweile und gezwungenermaßen in menschliche Körper über (weil es keine alten Seelen mehr gibt Smile) und machen dort das, was sie seit Millionen Jahren machen: ein Leben führen über ihre niederen Instinkte.

Zitat:
In welchem Kontext stehen all die von dir erwähnten und gestreiften Konzepte?


Ich glaube, in keinem bestimmten.

Zitat:
Sind vielleicht noch andere Konzepte impliziert?


Naja, eine Option ist sicherlich für mich noch die "Präastronautik", was die Götter und der Fortschritt der Menschheit betrifft.

Zitat:
Welche Rolle spielen die Götter in deinem Weltbild?


Einfach gesagt, geben sie gute Geschichten für Kinder ab. Die Geschichten über sie enthalten Weisheiten und auch Philosophisches. Ich selber beziehe sie auch gern ein, da sie mir um einiges symphathischer sind, als all diese Monotheisten-Affen. Außerdem wieder, wie oben genannt: Präastronautik.

Zitat:
Was sagt uns in der Konsequenz all das das über die Selbstbestimmtheit und Entscheidungsfreiheit und überhaupt: Verantwortung(sfähigkeit) des einzelnen Menschen in seiner Existenz und damit verbundenen Moral?


Moral ist von Menschen gemacht, mit besten Absichten. Der Begriff Moral wird ja heute richtig durch den Dreck gezogen. Ich glaube, dass die alten Christen zum Beispiel, uns Moral gelehrt haben, um uns von unseren Raubtierinstinkten etwas frei zu machen, um uns zu guten Wesen zu machen, zur Krone der Schöpfung eben. Aber die meisten heute leben nur noch nach dem Endokrinen System, also hormoneller Instinkt. Jedenfalls kommts mir so vor. Selbstbestimmung? Vielleicht im geringeren Maße; aber nicht wirklich.

Zitat:
Und: bei Platon ist es ja so, dass nur die Philosophen das Gute erkennen und pädagogisch andere Menschen dorthin führen können. Viele Menschen aber bleiben bei den Schatten an der Wand, der beschwerliche Weg der Erkenntnis ist für viele nicht machbar. Wie ist das bei dir?


Ich versuche nachzudenken und zu verstehen. Inwieweit mir das gelingt, weiß ich nicht zu sagen, weil ich ja auch nur ein Mensch, ein Säugetier, ein Raubtier bin. Wir wissen ja alle nicht, ob wir alles richtig verstehen. Was Gut oder Böse ist, wissen wir alle nicht und wir werdens nicht erfahren; dessen bin ich sicher. Im Ganzen müssen wir mit der Masse schwimmen und unter Gut und Böse verstehen, wie es uns aufgetragen und diktiert wird, sonst fallen wir durchs Raster ins Bodenlose.

Ich hoffe, ich konnte deine Fragen so weit beantworten.

Grüße,

H.
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