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tina123 Schneckenpost
T Alter: 42 Beiträge: 11
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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 786 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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25.12.2015 21:24
von Leveret Pale
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Ich bin zwar, was Lyrik angeht, nur Gelegenheitsleser und absoluter Laie, aber das Gedicht ist eins der besten, was ich hier in letzter Zeit gelesen habe. Es hat einen spürbaren Rhythmus und der Inhalt gefällt mir auch. Aber wie gesagt ich bin ein Laie und kann hier auch keine Verbesserungsvorschläge abgeben.
Bleibt nur abzuwarten wie Stimmgabels Kritik ausfällt ...
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Gast
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25.12.2015 21:33
von Gast
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Entschuldige meinen halben OT-Beitrag:
müssten in der zweiten Zeile "denken" und "lieben" nicht groß geschrieben werden? Vom Gefühl her, würde ich sagen, dass dies eigentlich substantivierte Verben sind, bin mir da jedoch absolut nicht sicher.
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tina123 Schneckenpost
T Alter: 42 Beiträge: 11
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UtherPendragon Eselsohr
U
Beiträge: 402
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U 25.12.2015 22:10
von UtherPendragon
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Guten Abend Tina!
Lass mich gleich mit dem Haus auf die Tür fallen und feststellen, dass dein Gedicht für mich weniger eine Botschaft als einen mehr oder weniger konkreten Hinweis in Richtung einer Botschaft enthält. Was diese Nachricht in ihrer Sinnhaftigkeit aufweicht, sind Worte wie "Herz" und "Seele" die in mehreren Jahrhunderten der Dichtung leider förmlich vergewaltigt worden sind. Dieses teuflische Paar muss sehr umsichtig eingesetzt werden, um nicht trivial zu wirken.
Allgemein scheint dein Gedicht aber auch nicht den Anspruch zu haben, kompliziert zu sein. Insgesamt verstehe ich deine Gedankengänge, respektive glaube sie zu verstehen.
Der Hintergrund der zweiten Strophe erschließt sich mir jedoch nicht wirklich:
"Du hattest Freude frei zu sein,
Freiheiten zu gewähren.
Warst barmherzig auch wenn klein,
Die Natur tatest du ehren"
Warum dieses "auch wenn klein" - waren sogar kleine Menschen einst edel? Und ist der Hinweis auf das Gewähren von Freiheiten eine Anspielung auf den Einsatz von Macht?
Letztendlich fehlt diesen Versen ein anständiges Metrum, ein Rhytmus (:
Zumindest bei der recht einfachen Darstellung wäre ein einheitliches Versmaß sehr angenehm, wenn du weißt, was ich meine^^
Das Ende ist nett ausgeklügelt.
Vorschlag: Um das ganze Gedicht in seiner Wirkung zu präzisieren, konzentriere dich doch mal noch mehr auf den Aspekt des Tiere Tötens/Versklaven der Natur, dass dir ja offensichtlich sehr am Herzen liegt.
Liebe Grüße
Uther
_________________ Dies ist ein Text, der an jeden Deiner Beiträge angehangen werden kann. Es besteht ein Limit von 400 Buchstaben. |
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Gast
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25.12.2015 22:11
von Gast
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Oh, ich habe gerade deinen Check-In-Beitrag gelesen. Sorry, das mit der Rechtschreibschwäche wusste ich nicht. Hoffe, ich bin dir dir mit dem Beitrag nicht auf die Füße getreten.
LG
AC
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tina123 Schneckenpost
T Alter: 42 Beiträge: 11
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T 25.12.2015 23:04
von tina123
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UtherPendragon hat Folgendes geschrieben: | Guten Abend Tina!
Lass mich gleich mit dem Haus auf die Tür fallen und feststellen, dass dein Gedicht für mich weniger eine Botschaft als einen mehr oder weniger konkreten Hinweis in Richtung einer Botschaft enthält. Was diese Nachricht in ihrer Sinnhaftigkeit aufweicht, sind Worte wie "Herz" und "Seele" die in mehreren Jahrhunderten der Dichtung leider förmlich vergewaltigt worden sind. Dieses teuflische Paar muss sehr umsichtig eingesetzt werden, um nicht trivial zu wirken.
Allgemein scheint dein Gedicht aber auch nicht den Anspruch zu haben, kompliziert zu sein. Insgesamt verstehe ich deine Gedankengänge, respektive glaube sie zu verstehen.
Der Hintergrund der zweiten Strophe erschließt sich mir jedoch nicht wirklich:
"Du hattest Freude frei zu sein,
Freiheiten zu gewähren.
Warst barmherzig auch wenn klein,
Die Natur tatest du ehren"
Warum dieses "auch wenn klein" - waren sogar kleine Menschen einst edel? Und ist der Hinweis auf das Gewähren von Freiheiten eine Anspielung auf den Einsatz von Macht?
Letztendlich fehlt diesen Versen ein anständiges Metrum, ein Rhytmus (:
Zumindest bei der recht einfachen Darstellung wäre ein einheitliches Versmaß sehr angenehm, wenn du weißt, was ich meine^^
Das Ende ist nett ausgeklügelt.
Vorschlag: Um das ganze Gedicht in seiner Wirkung zu präzisieren, konzentriere dich doch mal noch mehr auf den Aspekt des Tiere Tötens/Versklaven der Natur, dass dir ja offensichtlich sehr am Herzen liegt.
Liebe Grüße
Uther |
Hallo, danke erstmal für deinen Beitrag und die Verbesserungsvorschläge.
Das "auch wenn klein" bezieht sich auf den Statur des Menschen, denn er ist nahezu hilflos in der freien Natur. Seine Kraft liegt in seiner Barmherzigkeit.
Das Gewähren von Freiheiten deutet nicht auf den Macht des Menschen, sondern auf seinen Respekt vor der Natur.
LG
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UtherPendragon Eselsohr
U
Beiträge: 402
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tina123 Schneckenpost
T Alter: 42 Beiträge: 11
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WilliamSteel Schneckenpost
W Alter: 27 Beiträge: 9
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W 31.12.2015 01:52
von WilliamSteel
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Ich schreibe auch eine kleine Rezension zu deinem Gedicht und werde auf die Aussage kritisch Stellung beziehen und weniger auf die Wortwahl Bezug nehmen.
Zitat: |
Du hattest Freude frei zu sein,
Freiheiten zu gewähren.
Warst barmherzig auch wenn klein,
Die Natur tatest du ehren.
|
Wieso haben wir eine "Freude" daran frei zu sein? Haben wir nicht eher, aus christlicher Sicht, die Freiheit, frei zu sein? Zudem sind wir nach dem Existenzialismus dazu "verurteilt frei zu sein", worauf ich später noch Bezug nehmen werde.
Ich schätze mit der Zeile "Die Natur tatest du ehren", nimmst du Bezug auf die Romantik der deutschen Literaturgeschichte?
Zitat: |
Heute bist du deiner Gier Knecht,
Tötest Tiere ohne Reue.
Deine Gefühle sind längst nicht mehr echt,
Und deine Seele dir nicht mehr treu.
|
Sind wir wirklich erst in jüngsten Tagen zum Knecht der Gier geworden, waren wir das nicht schon immer? Wenn man an das Mittelalter, die damalige Kirsche, das Feudalsystem denkt?
Warum sind die Gefühle nicht mehr echt? Wieso soll uns die "Seele", nicht mehr treu sein? Gibt es die Seele überhaupt? Wenn ja, schreibst du also aus einer christlichen Sicht, was aber heißen würde wir könnten nie "ganz frei sein", wie es der Existenzialismus aufzeigt. Beziehungsweise wären wir nur im weltlichen Leben frei.
Zitat: |
Haben willst du alles, mehr und noch mehr.
Außer Reichtum, denkst du an nichts.
Im Herzen bist du leer.
Diese Welt ist wunderbar ..... ohne dich.
|
Bei der ersten Strophe kann man in gewissen Maßen recht geben. Das komplette Konzept des Gedichts ist aber sehr allgemein umfassend beschrieben und trifft mit Sicherheit nicht auf alle Menschen zu.
Desweiteren erscheint es mir nicht logisch warum wir im Herzen leer sind? Das Herz wird also als Metapher der Gefühle verwendet. Wenn diese aber komplett "leer" sind (ich nehme an bei allen Menschen), wie kann dann dieses Gedicht entstehen? Es wäre absolut sinnlos es zu verfassen, wenn die Welt wunderbar ohne uns wäre. Denn gäbe es uns nicht, könnten wir keine Aussage über den Zustand der Welt treffen.
Fazit: Dein Gedicht weißt nach meiner Einschätzung ein paar Logiklücken auf. Du versucht einen absolut objektiven Zustand zu erklären, was auf dieser Ebene aber nicht möglich ist. Der Leser wird sich nicht im klaren darüber, ob aus welcher Sicht es gelesen werden soll (durch Wörter wie Seele, oder Herz). Würdest du es subjektiv auf eine bestimmte Person richtigen, fände ich es besser. Wenn du die Person mit der "Du-Form" (ich nenne das jetzt einfach mal so salopp) ansprichst, kann man die Intention schlechter erkennen.
Gutes Schreiben wünsche ich dir weiterhin!
LG, William
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tina123 Schneckenpost
T Alter: 42 Beiträge: 11
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T 01.01.2016 21:46
von tina123
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WilliamSteel hat Folgendes geschrieben: | Ich schreibe auch eine kleine Rezension zu deinem Gedicht und werde auf die Aussage kritisch Stellung beziehen und weniger auf die Wortwahl Bezug nehmen.
Zitat: |
Du hattest Freude frei zu sein,
Freiheiten zu gewähren.
Warst barmherzig auch wenn klein,
Die Natur tatest du ehren.
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Wieso haben wir eine "Freude" daran frei zu sein? Haben wir nicht eher, aus christlicher Sicht, die Freiheit, frei zu sein? Zudem sind wir nach dem Existenzialismus dazu "verurteilt frei zu sein", worauf ich später noch Bezug nehmen werde.
Ich schätze mit der Zeile "Die Natur tatest du ehren", nimmst du Bezug auf die Romantik der deutschen Literaturgeschichte?
Zitat: |
Heute bist du deiner Gier Knecht,
Tötest Tiere ohne Reue.
Deine Gefühle sind längst nicht mehr echt,
Und deine Seele dir nicht mehr treu.
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Sind wir wirklich erst in jüngsten Tagen zum Knecht der Gier geworden, waren wir das nicht schon immer? Wenn man an das Mittelalter, die damalige Kirsche, das Feudalsystem denkt?
Warum sind die Gefühle nicht mehr echt? Wieso soll uns die "Seele", nicht mehr treu sein? Gibt es die Seele überhaupt? Wenn ja, schreibst du also aus einer christlichen Sicht, was aber heißen würde wir könnten nie "ganz frei sein", wie es der Existenzialismus aufzeigt. Beziehungsweise wären wir nur im weltlichen Leben frei.
Zitat: |
Haben willst du alles, mehr und noch mehr.
Außer Reichtum, denkst du an nichts.
Im Herzen bist du leer.
Diese Welt ist wunderbar ..... ohne dich.
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Bei der ersten Strophe kann man in gewissen Maßen recht geben. Das komplette Konzept des Gedichts ist aber sehr allgemein umfassend beschrieben und trifft mit Sicherheit nicht auf alle Menschen zu.
Desweiteren erscheint es mir nicht logisch warum wir im Herzen leer sind? Das Herz wird also als Metapher der Gefühle verwendet. Wenn diese aber komplett "leer" sind (ich nehme an bei allen Menschen), wie kann dann dieses Gedicht entstehen? Es wäre absolut sinnlos es zu verfassen, wenn die Welt wunderbar ohne uns wäre. Denn gäbe es uns nicht, könnten wir keine Aussage über den Zustand der Welt treffen.
Fazit: Dein Gedicht weißt nach meiner Einschätzung ein paar Logiklücken auf. Du versucht einen absolut objektiven Zustand zu erklären, was auf dieser Ebene aber nicht möglich ist. Der Leser wird sich nicht im klaren darüber, ob aus welcher Sicht es gelesen werden soll (durch Wörter wie Seele, oder Herz). Würdest du es subjektiv auf eine bestimmte Person richtigen, fände ich es besser. Wenn du die Person mit der "Du-Form" (ich nenne das jetzt einfach mal so salopp) ansprichst, kann man die Intention schlechter erkennen.
Gutes Schreiben wünsche ich dir weiterhin!
LG, William |
Dieses Gedicht sollte einen Vergleich zwischen den Menschen, die vor der Zivilisation existierten und den Menschen, wie Sie heute existieren, darstellen.
Aus christlicher Sicht haben wir die Freiheit frei zu sein? Nein, ich glaube nicht, dass jemand gleichzeitig religiös und frei sein kann. Der Mensch, von dem ich hier rede, existierte vor dem Christentum und auch vor dem Heidentum. Er ist der Urmensch, der wie ein Tier in der Wildnis lebte. Der nichts mehr von der Natur nahm, als er wirklich zum Überleben brauchte.
Es stimmt, dass Menschen, ob in der Antike, Mittelalter, Neuzeit oder heute, schon immer gierig waren. Aber das soll keine Ausrede für den heutigen Menschen sein, rücksichtslos zu handeln. Wir haben Bildung und Wissenschaft, etwas das diese Menschen nie hatten. Trotzdem haben wir diese üppige Konsumgesellschaft entwickelt, die die Natur zu einer Fabrik umwandelt. Hätten wir diese Gier nicht oder könnten wir auch mit weniger zu Frieden sein, würden Praktiken wie die Massentierhaltung nicht geben.
Die Seele ist uns nicht mehr treu, weil wir heute gegen unseren Verstand handeln. Wir sind mit modernster Technologie und Wissen gewappnet. Der Mensch im Mittelalter handelte aus Gottesfurcht, das müssen wir heute nicht mehr. Jedoch, passieren unmoralische Dinge wie z. B. es wird mehr in Waffenentwicklung investiert als in die Weltraumforschung und wir schauen einfach weg. Deswegen sind auch die Gefühle nicht mehr echt, weil wir ehe nicht mehr auf Sie achten.
Du hast recht, dieses Menschenbild von heute trifft nicht auf alle Menschen nicht zu. Es betrifft nur den Menschen, der alles versteht, aber trotzdem nichts an seinem eigenen Verhalten ändert. Der in die Kirche geht nur, um in die Gesellschaft rein zupassen, auch wenn er längst nicht mehr an Gott glaubt.
Es geht darum, dass der hochintelligente Mensch eine Verantwortung gegenüber dieser Welt hat, in der er lebt. Er soll bitte die richtigen Aussagen treffen. Seine Existenz bedeutet nichts, wenn er passiv dasteht und nichts tut oder seine Intelligenz nicht zukunftsorientiert einsetzt.
Danke für deine Meinung. Ich sehe es auch ein. Ich hätte ausführlicher schreiben sollen.
LG
Mod-Edit: BB-Code für die Nutzung der Zitat-Funktion in den entsprechenden Beiträgen aktiviert!
Tina, du hast eine PN.
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MaryShelley Schneckenpost
M Alter: 36 Beiträge: 10
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M 01.01.2016 22:27
von MaryShelley
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Liebe Tina,
mir gefällt Dein Gedicht außerordentlich gut. Ich kann mit den Begriffen Herz und Seele auch etwas in dem Kontext wie Du diese Worte benutzt anfangen. Ich bin nicht religiös, glaube aber an Gott. Und ich verstehe, was Du mit Deinem Gedicht bemängelst und woran Du Kritik übst. Im Großen und Ganzen ist dies eins der wenigen Gedichte, die ich auf Anhieb verstanden und gefühlt habe. Ebenso gefällt mir der Rhythmus, weil der Lesefluss kein einziges Mal unterbrochen ist. Leider ist es gegenwärtig etwas schwierig solche Worte wie z.Bsp."Gottesfurcht" zu erwähnen, weil die meisten Menschen gleich an Kirche, Sekte oder sonst irgendeine Vereinigung denken und ihre "Schubladen öffnen" um ihr Gegenüber dort hineinzustopfen. Ist ja auch einfacher, als sich mal selbst zu hinterfragen. Kurzum, ich danke Dir für das Vergnügen, welches mich beheimatete, als ich Deine Zeilen las!
Sei herzlich gegrüßt!
Mary
P.s "Die Seele ist uns nicht mehr treu, weil wir heute gegen unseren Verstand handeln"....dieser Satz ist der Einzige, dem ich mich nicht anschließen kann... meiner Meinung nach steht der Verstand den Empfindungen der Seele im Wege und kann dessen Weiterentwicklung am meisten hemmen.
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Bef Schneckenpost
B Alter: 26 Beiträge: 11 Wohnort: Nürnberg
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tina123 Schneckenpost
T Alter: 42 Beiträge: 11
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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02.01.2016 21:36
von firstoffertio
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Zitat: | Als Mensch kamst du auf die Erde,
Lerntest denken und lieben.
Zähmtest Löwen, Tiger und Pferde,
Doch wo ist der Mensch geblieben?
Du hattest Freude frei zu sein,
Freiheiten zu gewähren.
Warst barmherzig auch wenn klein,
Die Natur tatest du ehren.
Heute bist du deiner Gier Knecht,
Tötest Tiere ohne Reue.
Deine Gefühle sind längst nicht mehr echt,
Und deine Seele dir nicht mehr treu.
Haben willst du alles, mehr und noch mehr.
Außer Reichtum, denkst du an nichts.
Im Herzen bist du leer.
Diese Welt ist wunderbar ..... ohne dich. |
Ich will mich mal nicht in erster Linie um die Aussage kuemmern. Sondern um die Sprache. Ich meine, dass du da einige verschrobene Formulierungen drin hast, die du etwas "natuerlicher" machen koenntest. Will mal nur ein Beispiele geben fuer die erste Strophe.
Du kamst als Mensch auf die Erde,
Lerntest denken und lieben.
Zähmtest Löwen, Tiger und Pferde,
Mensch, wo bist du geblieben?
Du unterwirfst dich den Reimen am Ende des Verses, und baust daher komische Saetze, wie hier:
Du hattest Freude frei zu sein,
Freiheiten zu gewähren.
Warst barmherzig auch wenn klein,
Die Natur tatest du ehren. Die letzten beiden Zeilen hier gehen gar nicht. "Tatest du ehren"? Die davor ist viel zu kurz und unverstaendlich gefasst. Und so geht es weiter
Heute bist du deiner Gier Knecht,
Tötest Tiere ohne Reue.
Deine Gefühle sind längst nicht mehr echt,
Und deine Seele dir nicht mehr treu.
Haben willst du alles, mehr und noch mehr.
Außer Reichtum, denkst du an nichts.
Im Herzen bist du leer.
Diese Welt ist wunderbar ..... ohne dich.
Versuche vielleicht einmal, ohne Reime auszudruecken, was du mit dem Gedicht einfangen willst.
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