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E.la Schneckenpost
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Beiträge: 10
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E 13.09.2015 08:15 Schnellrestaurant von E.la
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Schnellrestaurant
Es war drückend und warm, am Himmel zeichneten sich bereits die dunklen Wolken ab, die den Regen bringen würden.
Der Mann öffnete die Tür zum Schnellrestaurant, und sofort umfing ihn der Geruch von gebratenen Fleisch und Fritteusenfett. Er reihte sich am linken Schalter ein, hier warteten nur zwei weitere Personen. Er konnte Kinder aufgeregt schreien hören, Mütter die vergeblich versuchten die Kinder zu beruhigen “Du bekommst das Spielzeug gleich, iss erst deine Pommes auf.”
Der Mann beobachtete die Jugendlichen neben ihm in der Reihe, die ihr Geld zählen. “Dann nehme ich nur eine kleine Cola und wir holen zwei Mal Pommes..”
Die Reihe rückte auf. Vor ihm stand eine sehr korpulente Dame. Sie hatte langes, fettiges Haar und ihr Top war mehrere Nummern zu eng. Er dachte darüber nach, das es vielleicht besser für Sie wäre, hier jetzt nicht zu essen.
“Ihre Bestellung, bitte.”
Die Frau hinter dem Schalter sah alt und übermüdet aus. Ungeduldig sah sie ihn an.
“Ich hätte gern das Menü Nummer 5.”
“Mit Mayo und Cola?”
“Ja bitte.”
“Zum hier essen oder mitnehmen?”
Er zögerte. “Zum hier essen.”
“Das macht dann 8,99 Euro.”
Er kramte einen Zehner aus der Hosentasche und legte ihn ihr hin. Wortlos gab sie ihm sein Wechselgeld und machte sich daran, seine Bestellung zusammen zu tragen.
Der Mann ging mit dem Tablett in der Hand durch das Restaurant. Es war kleiner wie die anderen, viel Platz gab es nicht. Er blickte um die Ecke und sah einen freien Tisch am Fenster. Hier hatte er seine Ruhe. Er setze sich hin und begann, seine Pommes zu essen.
“Lülülü”. Er blickte auf. Ihm gegenüber saßen vier Männer an einem Tisch und lachten. Einer von Ihnen tat sein bestes, eine Sirene nachzumachen. “Lülülü.” Wieder Gelächter. Der Mann aß seine Pommes weiter und versuchte die Männer zu ignorieren. Irgendwo fing ein Kind an zu weinen. “Und immer wenn mein Nachbar seine Musik lauter macht mache ich…” es folgte eine schier endlose aneinandereihung von verschiedenen Tönen, von denen jeder einzelne die Nerven des Mannes zu treffen schienen. Die Männer lachten wieder lauthals auf, so dass die Leute an den Nebentischen sich schon umsahen.
Kinder rannten heum, rutschten auf ihren Sitzen, schrien und riefen. Der Lärmpegel schien immer mehr anzusteigen.
Der Mann fühlte, wie sehr ihn diese Geräusch-Kulisse nervte und bereute es, zum Essen hier geblieben zu sein.
Er widmete sich jetzt seinem Burger. Wie sehr hatte sich er nach diesem schrecklichen Tag darauf gefreut. Das Personalgespräch lief einfach nicht gut ab. Seine Zukunft und sein Job waren mehr wie ungewiss.
Gerade als er hinein beißen wollte, begann der Mann vom Nebentisch wieder seine Sirene zum besten zu geben, dieses mal vermischt mit Affengeräuschen.
“Ein Affe!” rief einer der Männer verzückt und lachte.
Der Mann griff in die Tasche seiner Anzugjacke und stand auf. Lief zum Nebentisch. Die Männer verstummten und sahen ihn irritiert an. Die Dicke Frau, die in der Reihe vor ihm gewartet hatte, saß hinter den Männern und sah beiläufig von ihrem Tablett auf. Ihr Mund war mit Soße verschmiert.
Die Männer wollten gerade etwas sagen, doch da hatte der Mann schon seine Pistole aus der Jacke gezogen und hielt den Lauf genau zwischen den Augen des Typen, der die Geräusche nachmachte.
“Was ist das wohl für ein Geräusch?” fragte der Mann und drückte ab. Der Kopf des Kerls wurde nach hinten weg geschleudert. Blut spritze in die Gesichter seiner Freunde, Haare und Gehirnmasse landete auf dem Tablett der dicken Frau, die ungläubig darauf starrte. Mit einem Rums ruschte er vom Stuhl und knallte auf den Boden. Eine Blutlache bildete sich auf den Boden. Sekundenlang herrschte eine toten Stille.
Dann begannen die Leute im Restaurant zu schreien. Sie sprangen auf und rannten nach draußen. Die anderen Männern vom Tisch waren kreidebleich und fielen beinahe über ihre Füße als die panisch zum Ausgang rannten.
Der Mann steckte seine Pistole wieder in die Jacke. Er hörte kaum etwas durch den Knall der Waffe in diesem kleinen Raum. Nur gedämpft nahm der die Schreie der Leute wahr.
Er setze sich wieder an seinen Tisch in die Ecke und biss genüsslich in seinen Burger.
Draußen hatte es angefangen zu regnen.
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Christof Lais Sperl Klammeraffe
Alter: 62 Beiträge: 942 Wohnort: Hangover
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13.09.2015 08:37 Nach versuchten... von Christof Lais Sperl
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müsste ein Komma kommen. Ansonsten netter Kontrast zwischen her harmlosen Pommesseeligkeit und dem blutigen Ende. Hier hättest du den Leser allerdings mehr auf die Folter spannen, und den Text in die Länge ziehen sollen. Du musst das Ding quälend lange aufbauen und dann mit dem Mird kommen. LG c
_________________ Lais |
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E.la Schneckenpost
E
Beiträge: 10
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Gast
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13.09.2015 09:26
von Gast
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Hallo Ela!
Das geht so gar nicht für mich. Beispielhaft scheint mir dieser Satz:
Der Mann aß seine Pommes weiter und versuchte die Männer zu ignorieren
Wenn du immer nur "Mann", "Männer", "Mann vom Nebentisch" schreibst, bleiben deine Handelnden Leerstellen. Wen soll kümmern, was jemand treibt, der noch nicht einmal einen Namen hat?!
(Außerdem hast du Dutzende Fehler im Text - Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, Stil. Das macht keinen guten Eindruck!
Es war kleiner wie als die anderen, viel Platz gab es nicht.
Seine Zukunft und sein Job waren mehr wie als ungewiss.
Also so was. Da solltest du dich drum kümmern!)
Gruß,
Ferdi
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Dave Gänsefüßchen
D Alter: 36 Beiträge: 29
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D 13.09.2015 15:54
von Dave
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Hey Ela,
muss sagen, gar nicht mal schlecht. Der Regen zu Beginn und zum Ende spannt eine Art Bogen um die Geschichte. Ein Mann, der nach einem miserablen Arbeitstag einfach nur in Ruhe einen Burger Essen will. Gut, fragt sich nur, wieso der einfach so eine Knarre bei sich trägt, aber lassen wir das mal beiseite. Ansonsten fand ich es schön, wie "brutal" der Übergang von Genervtheit zur Mordlust geschehen ist.
Vermutlich deshalb, weil wohl jeder so oder eine ähnliche Szene erlebt hat, in dem man irgendwo sitzt, in Ruhe was essen möchte und dann nur genervt wird. Da wünscht man sich in der Tat ab und an - glücklicherweise nur im Geiste - eine Pistole herbei.
Hat mir gut gefallen.
Gruß,
Dave
_________________ “Write the book the way it should be written, then give it to somebody to put in the commas and shit.”
Elmore Leonard |
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orientsonne Leseratte
O Alter: 40 Beiträge: 192 Wohnort: Nürnberg
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E.la Schneckenpost
E
Beiträge: 10
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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13.09.2015 21:53 Re: Nach versuchten... von Harald
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Christof Lais Sperl hat Folgendes geschrieben: | müsste ein Komma kommen. Ansonsten netter Kontrast zwischen her harmlosen Pommesseeligkeit und dem blutigen Ende. Hier hättest du den Leser allerdings mehr auf die Folter spannen, und den Text in die Länge ziehen sollen. Du musst das Ding quälend lange aufbauen und dann mit dem Mird kommen. LG c |
Da sind noch einige Fehler mehr, ferdi sprach sie schon an, aber mir fällt vor allen Dinge die fehlerhafte Getrennt-/Zusammenschreibung und Groß-Kleinschreibung auf, speziell hier ►
E.la hat Folgendes geschrieben: | Der Kopf des Kerls wurde nach hinten weg geschleudert. Blut spritze in die Gesichter seiner Freunde, Haare und Gehirnmasse landete auf dem Tablett der dicken Frau, die ungläubig darauf starrte. Mit einem Rums ruschte er vom Stuhl und knallte auf den Boden. Eine Blutlache bildete sich auf den Boden. Sekundenlang herrschte eine toten Stille.
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So wäre es wohl richtig, falls ich nichts übersehen habe …
Der Kopf des Kerls wurde nach hinten weggeschleudert. Blut spritze in die Gesichter seiner Freunde, Haare und Gehirnmasse landeten auf dem Tablett der dicken Frau, die ungläubig darauf starrte. Mit einem Rumms rutschte er vom Stuhl und knallte auf den Boden. Eine Blutlache bildete sich auf dem Boden. Sekundenlang herrschte eine Totenstille.
Ein Lektor würde noch diesen Part ändern ►
Mit einem Rumms rutschte er vom Stuhl und knallte auf den Boden. Eine Blutlache bildete sich auf dem Boden.
Mit einem Rumms rutschte er vom Stuhl und knallte auf den Boden, auf dem sich (sofort) eine Blutlache bildete.
Nachtrag zur Waffe ►
Er hatte sich die Waffe besorgt, um bei einer Kündigung den Personalchef zu "liquidieren" …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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13.09.2015 22:13
von Constantine
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Hallo E.la,
deine Geschichte beginnt wie eine alltägliche Begebenheit und kippt dann um. Mich erinnert dein Setting ein wenig an den Film "Falling Down" mit Michael Douglas. Dort gibt es u.a. auch eine Szene im Fast-Food-Restaurant.
Während man die größer werdende Anspannung bei Douglas im Verlauf des Films hautnah erlebt, bis bei ihm irgendwann der Geduldsfaden reißt, er verbal und physisch "zurückschlägt", schilderst du zwar die nervige Umgebung, aber was mir fehlt ist das Ausgeliefertsein deines Protagonisten in dieser Situation.
Seine emotionale Konstitution erklärst du hier
Zitat: | Er widmete sich jetzt seinem Burger. Wie sehr hatte sich er nach diesem schrecklichen Tag darauf gefreut. Das Personalgespräch lief einfach nicht gut ab. Seine Zukunft und sein Job waren mehr wie ungewiss. |
Als Erklärung, warum er so handelt, wie er handelt.
Dass er genervt ist und eine tickende Zeitbombe ist, kommt bis hierher nicht heraus. Auch nicht, warum er eine Pistole in der Jacke hat. Das kommt alles sehr plötzlich und für mich recht konstruiert und unmotiviert daher. Dafür ist mir dein Protagonist zu Beginn zu ruhig. Er scheint kein Polizist zu sein, auch kein Krimineller, vom Äußeren her auch eher unscheinbar, als einschüchternd, denn sonst hätte er auch mit bloßem Drohen für Ruhe sorgen können.
Für mich ist er ein Herr Jedermann. Seine Pistolenaktion passt für mich nicht, dafür ist mir die Situation nicht aussichtslos genug. Sein Ziel ist in Ruhe seinen Burger zu essen, um dem mistigen Tag etwas Positives zu verleihen. Ohne zu sehr in Infodump-Gefilde abzudriften, würde es ausreichen, wenn du seine wachsende Nervosität und Anspannung spürbarer schilderst. Umherwandernde Blicke, er fühlt sich gefangen, in die Ecke gedrängt. Könnte den Imbiss verlassen, will es aber nicht. Er will seinen Burger, hier und jetzt.
Dass er so schweigsam ist, und nicht zuerst in die laute Menschenmenge um Ruhe "bittet", empfinde ich als störend. Da wäre für dich die Möglichkeit, die Situation weiter anzuspitzen. Er fängt Streit mit manchen an, die Ruhe ist nicht erreichbar und dann reißt sein Geduldsfaden und die Gewalt bricht aus. In deiner Geschichte geschieht die "Grenzüberschreitung" mMn zu schnell und zu drastisch. Da fehlen mir noch einige Zwischenstationen, um den Affekt nachvollziehbarer zu finden.
Abgesehen vom für mich recht konstruierten Ende und der zu schwach ausgearbeiteten Motivation deines Protagonisten, zeigt dein Text formal leider viele Schreibfehler auf.
Ich denke, da lässt sich noch einiges an (An-)Spannung aus dem Horrorszenario deiner Geschichte herauskitzeln.
LG,
Constantine
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Ylajali Wortedrechsler
Alter: 41 Beiträge: 89
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14.09.2015 11:50
von Ylajali
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Ich bin deinen Text zweimal durchgegangen um sicher zu gehen, dass ich nicht einfach zu flüchtig gelesen habe, aber das Problem bleibt für mich bestehen:
Ich bin immer noch ratlos, woran ich eindeutig erkennen soll, dass es dein Protagonist ist, der da schießt. Das liegt sicher auch daran, dass gleich mehrere Restaurantbesucher nur mit "der Mann" beschrieben werden. Natürlich erfährt man zwischendurch von seinen Sorgen, aber da sind so viele andere Gestalten, die besonders gezeichnet sind und seine eigene Innenwelt bleibt dagegen recht zurückhaltend. Bei mir entstehen dadurch wirklich Orientierungsschwierigkeiten (ich dachte z.B. erst, es könnte der kleine ältere Mann sein, der da schießt).
Was mir gut gefällt, ist, wie bildreich du Leute und Leben im Lokal beschreibst. Man merkt, dass du dir viele Gedanken über die Atmosphäre dort gemacht hast.
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NikCe Eselsohr
N
Beiträge: 251
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N 21.10.2015 19:47
von NikCe
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Hallo E.la,
dann will ich auch mal meine Meinung hier kundtun.
Leider hat mich dein Text ganz und gar nicht erreicht. Grammatikalisch liegt hier so einiges im Argen (als statt wie bei Vergleichen!), sprachlich hat er für mich zu wenig Profil und das Thema ist so ausgelutscht, das vom Inhalt leider auch keine besonders neue Facette hinzukommt, sodass mir die wenigen Zeilen in Erinnerung bleiben würden.
Ich denke, das Hauptproblem liegt darin, dass du mehr Zeit damit verbringst das Setting und jeden noch so unbedeutenden Nebendarsteller zu beschreiben, während dein Protagonist auf der Strecke bleibt. Da ist kein Hinweis, dass es sich bei ihm um eine tickende Zeitbombe handelt. Kein innerer Konflikt, der ihn für das Gebrabbel anderer anfällig macht, für mich wirkt das Ende schlichtweg gezwungen.
Es spricht wohl auch Bände, dass im eigentlichen Moment, das diesem Text einen Höhepunkt gibt, nicht klar wird, wer wen erschießt. Von Spannung kann ich da leider nichts finden.
Eine charakterliche Herausarbeitung des Täters, die seine Motive etwas näher beleuchtet und den Leser einlädt, Interesse an dieser Figur zu entwickeln, würde diesen Text ordentlich aufwerten.
LG
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Kleineweissefeder Schneckenpost
Alter: 59 Beiträge: 5 Wohnort: Bielefeld
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27.11.2015 21:59
von Kleineweissefeder
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Ich finde es gut, dass der Hauptfigur nur so wenige Gefühle zugeschrieben werden.
"Der Mann fühlte, wie sehr ihn diese Geräusch-Kulisse nervte und bereute es.... "... ist einer der wenigen Hinweise auf sein Gefühlsleben.
Den würde ich auch noch weglassen und nur durch kleine Auffälligkeiten erkennen lassen, wie bei ihm der Pegel steigt:
Zerreißt er die Serviette in kleine Stückchen?
Zuckt sein Augenlid?
Woran erkennt man, dass er seine Entscheidung bereut?
Dann wäre auch der Kontrast zwischen ihm und der nervigen Gruppe prägnanter.
LG
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