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Der kleine Tannenbaum Waldemar


 
 
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Orpheus
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 65
Beiträge: 130
Wohnort: Osnabrück


Beitrag25.11.2015 21:55
Der kleine Tannenbaum Waldemar
von Orpheus
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

An einem Frühlingstag, einem der Tage, an dem die Sonne das erste mal so richtig ihre Strahlen durch das Dickicht des Waldes fluten ließ, erblickte er das Licht der Welt.
Unser kleine Tannenbaum, der sich inmitten vieler größerer Bäume und Bodengewächse von selbst ausgesät hatte.
Die größeren Bäume um ihn herum straften ihn mit Missachtung.
„Du gehörst hier nicht hin,“ schimpfte die , die ihm am nächsten stand.
Sie versuchte gehässig ihre Zweige noch breiter auszudehnen, um zu verhindern, dass er sich im Lichte der Sonne wärmen konnte.
 
„Aber ich werde so nicht wachsen können,“ klagte der kleine Baum traurig.
„Mir doch egal“, erwiderte die Nachbartanne.
„Wir hier in dieser Schonung haben ohnehin schon zu wenig Platz, um uns zu räkeln und den Ansprüchen der Menschen zu genügen.“
„Was sind Menschen?“ fragte der kleine Tannenbaum, der in seinem Leben bisher nichts anderes gesehen hatte, als die grünen mit dichtem Nadelwerk bestückten Zweige seiner Nachbarn.
„Oh, was bist du dumm,“ lachte eine weitere Tanne, die dem Gespräch gelauscht hatte. Nach und nach stimmten all die stolzen Nadelbäume des kleinen Waldes in den spöttischen Gesang ein:
„Du bist hässlich und so dumm, darum wächst du auch so krumm!“ sangen  sie, und der kleine Tannenbaum schämte sich.
Einige Tage später hörte er es unter seinem Geäst scharren. Ein Vogel war in den Wald geflogen, und suchte jetzt auf dem Boden nach Nahrung.
Es hüpfte plötzlich auf den untersten Ast des kleinen Tannenbaumes und machte es sich gemütlich, während ringsherum weiterhin der Schmähgesang erschallte.
 „Du wirst es nicht einfach haben,“ sagte das Vöglein voll Mitleid. „Sie werden dir keinen Raum zum Wachsen geben.“
„Warum verachten sie mich?“ fragte der kleine Baum.
„Weil jeder von ihnen der Schönste sein will,“ erklärte das Vögelchen.
„Aber wozu?“ wollte der kleine Tannenbaum wissen. Das Vögelchen erklärte es ihm geduldig.
So erfuhr der kleine Tannenbaum, dass all die anderen Bäume hofften, eines schönen Tages zu einem Weihnachtsbaum zu werden. „Und das,“ so erklärte das Vöglein, „werden nur die schaffen, die gerade gewachsen sind, ein dichtes Kleid voller Äste besitzen und makellos grün sind.“
Das Vöglein begann ihm vom Weihnachtsfest der Menschen vorzuschwärmen.
„Den Christbaum stellen sie in ihr Wohnzimmer und er wird mit Kerzen geschmückt. Dann hängen die Menschen Strohsterne, kleine Glaskugeln und Süßigkeiten an seine Äste und legen Geschenke darunter.
Es gibt für eine Tanne nichts schöneres als ein Christbaum zu werden,“ schloss das Vöglein seine Erzählung.
Der kleine Tannenbaum wurde immer trauriger, sah an sich herunter und sagte kleinlaut: „Das werde ich wohl nie werden, mir fehlt das Licht,
um stolz und gerade wachsen zu können.“
Das Vöglein nickte und flog einfach davon.
Als der erste Schnee fiel, sah der kleine Tannenbaum viele Menschen kommen und gehen.  All die Bäume um ihn herum streckten sich, um ihre Schönheit zu zeigen und tatsächlich wurden die schönsten Bäume mitgenommen. Unseren kleinen Tannenbaum dagegen beachtete niemand.
In den nächsten Wintern wiederholten sich die Besuche der Menschen. Der kleine Tannenbaum erlebte, wie sich immer mehr seiner Artgenossen verabschiedeten. Er selbst gab sich alle Mühe mit dem Wachsen, nutzte jeden Sonnenstrahl, um sich zu putzen. Aber es reichte nicht. Seine Äste wollten einfach nicht dicht werden.
 Eines Tages aber bekam auch er Besuch. Wieder war es Winter und zwei junge Männer blieben vor ihm stehen.
„Oh, ist der hässlich,“ sagte der eine. Doch noch bevor der kleine Baum sich schämen musste hörte er den anderen Mann sagen: „Ja, der ist gerade richtig für uns.“
Dann ging es plötzlich ganz schnell: zwei drei kräftige Axthiebe und schon fand sich der kleine Tannenbaum auf dem Rücken liegend auf der Ladefläche eines Autos wieder.
Vor einem Weihnachtsmarkt hielten sie an, aber statt ihn mit zu den Bäumen zu nehmen, die dort für das kommende Weihnachtsfest verkauft wurden, erhielt er einen Platz etwas abseits des Marktes und stand dort ganz allein.
Die beiden jungen Männer, die ihn mitgenommen hatten, wollten ihn als mahnendes Beispiel zeigen, um gegen das Waldsterben zu demonstrieren.
Dafür hatten sie nach einem besonders hässlichen Baum gesucht.
Der kleine Tannenbaum war zwar nicht glücklich mit seiner Rolle, „aber,“ so sagte er sich „das ist immer noch besser, als für immer am gleichen Platz zu stehen und sich von den schön gewachsenen Bäumen Beschimpfungen anzuhören.“ So stand er nun am Rande des Weihnachtsmarktes und erlebte erneut, dass die meisten Menschen ihn gar nicht beachteten. Sie wollten sich auf Weihnachten freuen und nicht über Naturzerstörung nachdenken.
 
Auf dem Weihnachtsmarkt war auch ein frisch verliebtes Paar Hand in Hand unterwegs, kauften Süßigkeiten und kleine Geschenke und bereiteten sich so auf ihr erstes gemeinsames Fest vor. Schließlich fehlte ihnen nur noch der Christbaum.
Sie kamen in die Ecke, in der die vielen schön gewachsenen Bäume standen und betrachteten sie unschlüssig.
„Da ist doch der eine wie der andere,“ sagte die junge Frau zu ihrem Freund. „Warum muss unser Baum so perfekt aussehen? Lass uns nach einem schauen, der es wirklich verdient hat, unser Weihnachtsbaum zu werden.“
Und so gingen die beiden weiter bis sie plötzlich vor unserem kleinen Tannenbaum standen. „Ihm sieht man an, dass er es nicht leicht hatte in seinem Leben,“ sagte die junge Frau. „Er musste bestimmt um jeden Lichtstrahl kämpfen und ist sicherlich immer gehänselt worden.“
Sie schaute ihren Freund an: „Der hätte es wirklich verdient, unser Baum zu werden.“
Der kleine Baum horchte auf und konnte es gar nicht glauben, was er da hörte.
„Lass uns ihn Waldemar nennen,“ schlug die Frau vor, während ihr Freund mit den Umweltschützern verhandelte. Schließlich einigten sie sich auf eine kleine Spende, für die sie Waldemar mitnehmen konnten. Und so wurde das Unglaubliche möglich: Am Heiligen Abend strahlte Waldemar im hellen Kerzenlicht, hörte kleine Glöckchen erklingen, die an seinen Ästen hingen und erlebte den schönsten Tag seines Lebens in Gesellschaft zweier Menschen, die sich lieb hatten, beschenkten und gemeinsam Weihnachtslieder sangen.
 
Als die junge Frau ihrem Freund dann die Geschichte von Weihnachten vorlas, dass der Heiland in einer Krippe geboren wurde, auf Stroh schlafen musste und dabei bitterlich fror, nickte er nachdenklich und sagte: „Du hattest recht, Weihnachten sollte all denen gewidmet sein, die es nicht so leicht in ihrem Leben haben. Waldemar hörte das und wurde so zum stolzesten Weihnachtsbaum aller Zeiten.
 



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Orpheus
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Zettelhexe
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 53
Beiträge: 136



Beitrag25.11.2015 22:06

von Zettelhexe
Antworten mit Zitat

Erinnert mich irgendwie an "Der Tannenbaum" von Hans Christian Andersen.

EDIT: Das ist keinesfalls negativ gemeint.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5442
Wohnort: OWL


Beitrag25.11.2015 22:08

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Zettelhexe hat Folgendes geschrieben:
Erinnert mich irgendwie an "Der Tannenbaum" von Hans Christian Andersen.


Mich auch.  Smile
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Orpheus
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 65
Beiträge: 130
Wohnort: Osnabrück


Beitrag25.11.2015 22:12

von Orpheus
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Zettelhexe hat Folgendes geschrieben:
Erinnert mich irgendwie an "Der Tannenbaum" von Hans Christian Andersen.

EDIT: Das ist keinesfalls negativ gemeint.


naja, die Pointe ist doch eine völlig andere. Viel mehr als eine Ähnlichkeit im Titel erkenne ich nicht


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Orpheus
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Gießkanne
Geschlecht:weiblichVolle Kanne ungeduldig

Alter: 21
Beiträge: 655
Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt


Beitrag25.11.2015 22:42

von Gießkanne
Antworten mit Zitat

Hallo Orpheus,
ganz süße Geschichte, die du da geschrieben hast. love Auch schön frmuliert und abwechslungsreich erzählt.

Das einzige, was mir spontan aufgefallen ist, ist die Perspektive. Bei diesem Text komme ich damit garnicht zurecht: Wer erzählt jetzt die Geschichte? Aus welcher Sicht?
Zitat:
Unser kleine Tannenbaum, der sich inmitten vieler größerer Bäume und Bodengewächse von selbst ausgesät hatte.

Unser, aha, denke ich, also wird das wohl von demjenigen erzählt, der ihn jetzt besitzt. Gut.
Die ganze restliche Geschichte scheint aber aus der Sicht des Tannenbaums erzählt zu werden. Okay. Dann erzählt der eben.
Dann kommt aber plötzlich die Szene mit dem Wihnachtsmarkt, wo das Pärchen die anderen Weihnachtsbäume ansieht, die ja ein bisschen weiter weg stehen. Das Pärchen sagt was und das schreibt du auch. Wenn der Text aber aus der Sicht des Tannenbaums ist, dann könnte er das Pärchen im lauten Rummel und Getöse von Menschen doch gar nicht hören, oder?
Da habe ich ein bisschen gestockt.

Sonst ganz gut. wink
LG Gießkanne


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Mogmeier
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Orpheus
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 65
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Wohnort: Osnabrück


Beitrag25.11.2015 22:46

von Orpheus
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Liebe Gießkanne
kannst du dich damit anfreunden, dass ich als Außenstehender die Geschichte erzähle?


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Orpheus
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Jack Burns
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1443



Beitrag26.11.2015 03:40

von Jack Burns
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Der auktoriale Märchenerzähler. Na klar.

Hallo Orpheus,
Du hast ein gutes Händchen beim Texten. Mir ist nichts negativ aufgefallen.
Für Kinder auf jeden Fall geeignet, vielleicht auch für manch Größeren.

Was mir, als Erwachsenen, fehlt, ist die eigentliche Botschaft. Das zirkuliert mir zu sehr.
Am Anfang erwarte ich eine "häßliche Entlein" Parabel aber das wirds nicht. Auch die mögliche Wendung - alle Schönlinge landen nach Weihnachten auf dem Müll, aber der hässliche Held lebt glücklich im Wald - wird nicht gezeigt,
Ohne nachvollziehbare Erklärung wird er zu guter letzt ausgewählt.
Übrigens hab ich mal mit den gleichen Gedanken einen Hund aus dem Heim genommen - aber einen Baum?
Das ist mir zu dünn. Zu wenig Konflikt. Die Bösen ereilt keine Strafe, der Gute triumphiert nicht durch moralische Überlegenheit ...

Trotzdem: Mir gefällt die Sprache sehr. Und kleine Leser, hinterfragen das sicher nicht so fies wie ich.

Grüße
(Märchen-Fan) Jack


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Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag26.11.2015 03:51

von Seraiya
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Hallo Orpheus,

Ich finde die Geschichte super süß, aber doch vorhersehbar. Irgendwie war mir von vorneherein bewusst, dass früher oder später eine einzelne Person, ein Paar oder eine Familie auftauchen, die den Baum zu sich nehmen, eben weil er so ist, wie er ist.
Trotzdem sehr schön und ansprechend geschrieben. Bin einfach so durchgerutscht.

Gerne gelesen smile


LG,
Seraiya


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meerenblau
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Beiträge: 1313



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Beitrag26.11.2015 10:40

von meerenblau
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irgendwie finde ich die geschichte nur traurig - und auch unlogisch: Würden leute, die gegen das waldsterben demonstrieren wollen, tatsächlich dafür einen baum fällen und damit töten?

und überhaupt - dem kleinen tannenbaum werfen die wurzeln abgeschlagen (schmerz?) , er ist am ende der geschichte zum tode verurteilt, was soll daran toll sein?

Was ist daran süß?
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Orpheus
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 65
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Wohnort: Osnabrück


Beitrag26.11.2015 19:59

von Orpheus
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Dank euch allen für die vielen unterschiedlichen Feedbacks. Hat mir viel Stoff zum Nachdenken gegeben, was mich weiterbringt. Es ist wirklich einer super kritisch konstruktive Schreiber- und Leserfamilie, der ich hier begegne

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Orpheus
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Gießkanne
Geschlecht:weiblichVolle Kanne ungeduldig

Alter: 21
Beiträge: 655
Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt


Beitrag26.11.2015 21:09

von Gießkanne
Antworten mit Zitat

Hallo Orpheus,
auktorial. Ich döspaddel. Confused Tut mir Leid, finde die auktoriale Sichtweise sehr schwer zu schreiben und deshalb schreibe ich sie nicht. Vielleicht ist das der Grund, warum ich das nicht erkannt hab.

 Wink
LG Gießkanne


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Mogmeier
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Orpheus
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 65
Beiträge: 130
Wohnort: Osnabrück


Beitrag27.11.2015 00:09

von Orpheus
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Gießkanne vielen Dank. Ich wusste bis zu deinem Beitrag nicht was "auktorial" bedeutet. JETZT habe ich gelernt dass es daneben noch drei weitere Erzähl formen gibt
Frage: ist aber die auktoriale Erzähl Form die häufigst angewandte Form in der Prosa?


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Orpheus
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