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5euro Schneckenpost
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Beiträge: 5
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5 01.11.2015 14:37 Pornographie and Happy Endings von 5euro
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Ein vergangener Blog-Reisebericht meinerseits. Ich war zu dieser Zeit bereits eine längere Zeit in Asien unterwegs.
Ich bin vor allem daran interessiert was ihr meint dass ich besser machen könnte. Was sind no-gos usw.? Vielen lieben Dank.
"Ich habe keine Ahnung" wäre meine Antwort auf die Frage wie ich Japan und dessen Kultur mit einem Satz beschreiben würde.
Hier herrscht ein Zwiespalt zwischen Tradition und Technik. Zwischen Glauben und Schulmädchen-uniformen. Zwischen Pornographie und Jugendschutzgesetzen. Ich will damit nicht sagen dass hier alle Menschen pervers sind, doch kommen wir der Sache damit schon sehr nahe.
Ich will hier ehrlich und fair sein. Damit will ich die Vorlieben für junge Mädchen nicht verallgemeinern. Nicht alle stehen auf Minderjährige. Viele Menschen hier erzählen mir auch freudestrahlend von ihrer Lust nach MILFs. (Wenn du nicht weißt was eine MILF ist schicke deine Kinder aus dem Zimmer und drücke den Link .
Ist Japans Sex liebe vergleichbar mit der Thailands?
Ich denke nicht. Japan`s Ökonomie und Wirtschaft ist dafür viel zu weit entwickelt um mit Thailand vergleichbar zu sein. Thailand ist ein armes Land, was die Finanzen seiner Bürger betrifft. Viele, vor allem Frauen, überleben dort mit dem Geld-verdienst der Prostitution und des Happy Endings.
Manche in Tokyo lebenden Europäer stiegen zu Rushhour-Zeiten mit hoch erhobenen Händen in die öffentlichen Verkehrsmittel ein. Bei Ankunft steigen sie in gleicher Pose aus, ohne dass sie ihre Arme während der Fahrt senkten. Wofür sollte das denn gut sein? Die Männer leisteten damit ihren ehrenvollen Beitrag zur Motivation der jungen weiblichen Bevölkerung ihr Taschengeld auf ehrliche Weise zu verdienen. Ein weiterer Grund könnte sein dass sie nicht wegen sexueller Belästigung verhaftet werden wollten.
Wer will sein Taschengeld schon ehrlich erarbeiten, wenn mit einem Schlag das hundertfache verdient werden kann? Das ist der Grund warum manche der so sehr geschätzten Schuluniformträgerinnen lieber darauf zurückgreift zu behaupten sie wäre in der Straßenbahn unsittlich berührt worden.
Ein in Panik geratener Tourist bezahlte etliche 100-1000e Euro. Andere ließen es darauf ankommen und weigerten sich zu bezahlen. Diese konnten noch Jahre später im Gefängnis besucht werden.
An dieser Stelle des Eintrags begann der kleine japanische Engel auf meiner linken Schulter mit der kleinen japanischen Teufelin, in kleinem roten Minirock wie ich es hier gewohnt war, auf meiner rechten Schulter zum streiten. Ha! Man sollte meinen Engel seien immer friedlich. Irgendwann fangen alle an die Geduld zu verlieren.
"Wieso" fing der Engel an zu toben "haben die schönen Seiten an Japan hier keinen Platz in der Geschichte?"
Während sich die Zwei einen wilden Wortwechsel, den ich leider nicht verfolgen konnte da er auf japanisch statt fand, lieferten fiel mir auf dass "wenn ich jetzt auf Veröffentlichen drücke, dass alle Leser denken werden dass es ein grausames, gefühlloses Land ist dass keinen Wert auf andere Menschen legt.
Es gab sie irgendwo. Die schönen und angenehmen Seiten an Japan. Leider war es mir nicht möglich sie persönlich zu erleben weil es mir unmöglich war mit den Menschen zu sprechen. Ich sprach kein Japanisch, sie sprachen kein Englisch.
Der Streit auf meinen Schultern schien überhand zu nehmen. Ich wischte den Engel und die Teufelin von meinen Schultern und sie verpufften in weißem und rotem Rauch der sich noch lange in der Bar hielt in der ich während des Schreibens arbeitete.
Als die Zwei verschwunden waren führte die Stimme in meinem Kopf das Thema fort in dem sie mir eine Frage stellte.
Was sind die guten Seiten an Japan?
Ich wusste es in dem Moment noch immer nicht. Je mehr ich darüber nachdachte desto mehr fiel mir auf dass das Gute aus den kleinen Dingen bestand die ich hier erlebte.
Das Lächeln dass die Menschen schenkten wenn die wild Fremden mit ihren Turnschuhen an ihnen vorbei joggt. Die Schulkinder die all ihren Mut zusammen nahmen und aufgeregt "Hallo" riefen als ich ihnen auf den Landstraßen begegnete und dann kichernd davon liefen. Die Frage die mir lachend gestellt wurde ob ich jemanden umbringen wollte als ich die Küchenmesser in dem Restaurant in dem ich arbeitete schliff.
Na gut. Das letzte Beispiel mag für die meisten Grenzwertig sein. Für mich war es Situationskomik vom Feinsten. Mir wurde die Frage von dieser doch so schüchternen, ängstlichen und stillen Küchenhilfe gestellt.
Und?
Wenn ich die Landessprache sprechen könnte, wäre ich zu Familienfeiern und Festen eingeladen worden. Hätte Familien und ihre Gastfreundschaft wirklich kennen gelernt. So kann ich euch nur sagen: "Lasst euch von meinen negativen Bild nicht davon abbringen Japan zu besuchen. Die Menschen und das Land sind es ganz gewiss wert kennen gelernt zu werden.
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NikCe Eselsohr
N
Beiträge: 251
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N 01.11.2015 15:11
von NikCe
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Sehr gewagt, das hier als "Blog-Reisebericht" vorzustellen. Ich darf dich bereits im Vorfeld warnen, dass meine Einschätzung weitaus positivER (aber nicht unbedingt positiv) ausgefallen wäre, hätte ich diesen Text in der Fiktion ansiedeln können. Denn für einen Bericht ist das hier zu pauschalisierend und voreingenommen.
Du schaust dir hier Japan ganz explizit unter dem Aspekt der Porno-Branche an, schließt aber davon auf das gesamte Land und die Menschen? Könnte man im Rahmen einer längeren Abhandlung (von min 100 Seiten) machen und dazu sollte man zumindest im Ansatz Hintergrundinfo zum Land haben. Dass du keine Ahnung hast, gibst du ja schon im ersten Satz offen zu, nur dann frage ich mich, was dich dazu befähigt einen solchen Text zu verfassen? a la verurteilendes Nichtwissen ist cool?
An sich spricht ja nichts dagegen, mit Stereotypen zu spielen, nur die Frage wäre dann wozu? Du persiflierst nicht, sondern sagst "das ist so, kann aber auch so sein", aha. Auch dient diese sehr verdrehte Sicht auch nicht zu einer Charakterisierung der Erzählstimme, da es sich ja um keinen fiktiven Text handelt, sondern um deine persönliche Meinung als "Berichterstatter". Vielleicht würde ich weniger sensibel reagieren, hättest du auf deine Einleitung verzichtet, aber auch dann würde ich mich fragen, was will der Text mir sagen? Japaner sind pervers, aber bisschen Japanischkenntnisse helfen darüber hinwegzusehen?
Der Text lässt mich mit einem großen Fragezeichen zurück. Soll das witzig sein? Zum Nachdenken anregen? Wenn ja, dann eher über den Verfasser als Japan.
Formal kann ich noch sagen, dass du anfangen solltest, Kommata zu setzen.
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Poolshark Klammeraffe
Alter: 42 Beiträge: 827 NaNoWriMo: 8384 Wohnort: Berlin
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01.11.2015 16:37
von Poolshark
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Hallo 5euro,
ich schließe mich NikCe an. Dein Blogeintrag ist eine Sammlung aneinandergereihter Gedanken, von denen du keinen zu Ende denkst.
Natürlich hast du einen kleinen Kulturschock davongetragen und es ist legitim, den zu verarbeiten. Aber muss man wirklich einen "Reisebericht" schreiben, wenn man selbst zu dem Schluss kommt, dass man das bereiste Land gar nicht richtig kennengelernt hat?
Wenn ich ganz ehrlich bin, mochte ich schon nach dem ersten Satz nicht weiterlesen. Zwiespalt zwischen Tradition und Technik? Das sagt doch eigentlich viel mehr über den Mitteleuropäer, der das schreibt, als über das so im Vorbeigehen betrachtete Land.
Und so wankelst du leider weiter durch den Text: Vorurteile, ein paar aufgeschnappte Bilder und ein Haufen Rechtschreib- und Ausdruckfehler.
Ich rate dir nicht, dass du die Sache mit dem Blogschreiben aufgeben sollst, aber bitte schreibe das nächste Mal etwas, worüber du wirklich etwas sagen kannst. Und dann tue es ehrlich und geradeaus und nicht so halbausgegoren und profillos.
Gutes Gelingen.
_________________ "But in the end, stories are about one person saying to another: This is the way it feels to me. Can you understand what I'm saying? Does it also feel this way to you?"
-Sir Kazuo Ishiguro |
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Jack Burns Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1444
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01.11.2015 19:31
von Jack Burns
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Hi 5Euro
du warst eine längere Zeit in Asien unterwegs und das ist alles, was Du zu berichten hast?
Traurig.
Gruß
Jack
_________________ Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows. |
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5euro Schneckenpost
5
Beiträge: 5
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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01.11.2015 20:57
von Murmel
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Als erstes möchte ich dir raten, dich mit deutscher Grammatik, und hier insbesondere den Kommaregeln, auseinanderzusetzen.
Gut, das war dein Eindruck, und ich frage mich, was du in Asien eigentlich gesucht hast. Sex?
Sex ist ein biologisches Universalbedürfnis, nur die Umsetzung ist kulturell bestimmt. Wenn dich Gebräuche erstaunen, liegt das Erstaunen an deiner verfehlenden Erwartungshaltung, nicht an den Gebräuchen. Da müsste man schon etwas tiefer hinter die Kulissen schauen, um diese beschreiben zu können.
Das tust du nicht, kannst es vermutlich auch nicht, und daher bleibt dein Blog an der Oberfläche, wie deine Reise selbst. Um eine fremde Kultur wirklich verstehen zu können, braucht es viele Jahre Arbeit vor Ort, das Beherrschen der Sprache und möglichst Kinder, die man dort in die Schule schickt.
Dir würde ich raten, anstatt kurze Augenblicke zu einer Miso Suppe zu verbinden, echte Ereignisse wiederzugeben. Moderner Journalismus dramatisiert seine Reportagen, in dem er Dialog und Geschehnisse einflicht.
_________________
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Poolshark Klammeraffe
Alter: 42 Beiträge: 827 NaNoWriMo: 8384 Wohnort: Berlin
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02.11.2015 01:37
von Poolshark
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5euro hat Folgendes geschrieben: | Ich ging davon aus dass ich alles entkräftet hatte mit meinem Schluss: "So kann ich euch nur sagen: "Lasst euch von meinen negativen Bild nicht davon abbringen Japan zu besuchen. Die Menschen und das Land sind es ganz gewiss wert kennen gelernt zu werden." |
So funktioniert das nicht, 5euro. Du kannst keinen "Bericht" schreiben, in dem du einen winzigen Ausschnitt aus einer Kultur betrachtest, darüber die Nase rümpfst und dann am Ende einfach die Hände in die Luft wirfst und sagst: "War nur Spaß".
Du kannst nicht sagen, dass alle Japaner pervers sind und dann im letzten Satz anmerken, dass sie bestimmt ganz nett sind, wenn du dich doch nur mit einem von ihnen unterhalten hättest.
Du magst geglaubt haben, dass das irgendwie "edgy" ist, aber ich sag dir mal, was es wirklich ist: fremdenfeindlich. Und zwar nicht weil du eine Kultur kritisch betrachtest, sondern weil du zu voreingenommen und vielleicht auch ein bisschen faul warst, dich wirklich mit dem zu beschäftigen, worüber du schreibst.
Und wenn du das auch noch auf eine sprachlich und orthografisch minderwertige Weise tust, verlierst du dabei auch noch jede Glaubwürdigkeit.
Natürlich kann man politisch unkorrekt und voreingenommen über etwas schreiben, wenn man denn unbedingt muss, aber erst mal sollte man sich in Zeiten wie diesen überlegen, in welche Kerbe man damit schlägt und zweitens müsste der Text dann einen gewissen Mehrwert haben und sich nicht auf eine Aneinanderreihung von Vorurteilen beschränken.
Ich würde dir wirklich raten, dir zu überlegen, warum du schreibst was du schreibst. Aus deinem Blogtext kann Ich es leider nicht entnehmen und fülle die offenen Lücken daher selbst. Das geschieht nicht zu deinem Vorteil.
Im besten Fall hattest du zu verarbeiten, was du an verstörenden Eindrücken aus Japan mitgenommen hast, aber auch das kann man gekonnter, persönlicher (darum geht's in Blogs für gewöhnlich) und reflektierter gestalten, als du es getan hast.
_________________ "But in the end, stories are about one person saying to another: This is the way it feels to me. Can you understand what I'm saying? Does it also feel this way to you?"
-Sir Kazuo Ishiguro |
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5euro Schneckenpost
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Beiträge: 5
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Ithanea Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1063
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02.11.2015 19:00
von Ithanea
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Hallo 5euro,
inhaltliches mag ich nichts mehr sagen, hätte auch nichts neues hinzuzufügen, ich stimme mit den Vorschreibern überein.
Ich möchte dir nur ein paar Abhaken-Weitermachen-Worte da lassen. Ich glaube dir und deinem Text, dass du keine schlechte Absicht darin hattest. Wie bei allem, wo man sich vielleicht erst ausprobiert, kann man auch beim Schreiben eben auf die Schnauze fallen. Insofern finde ich deine Konsequenz gut, das ganze zu überdenken, den Blog erstmal vom Netz zu nehmen und nach einer Kursänderung weiterzumachen.
Hau rein.
_________________ Verschrieben. Verzettelt. |
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Poolshark Klammeraffe
Alter: 42 Beiträge: 827 NaNoWriMo: 8384 Wohnort: Berlin
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02.11.2015 23:03
von Poolshark
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Ithanea hat Folgendes geschrieben: | Hallo 5euro,
inhaltliches mag ich nichts mehr sagen, hätte auch nichts neues hinzuzufügen, ich stimme mit den Vorschreibern überein.
Ich möchte dir nur ein paar Abhaken-Weitermachen-Worte da lassen. Ich glaube dir und deinem Text, dass du keine schlechte Absicht darin hattest. Wie bei allem, wo man sich vielleicht erst ausprobiert, kann man auch beim Schreiben eben auf die Schnauze fallen. Insofern finde ich deine Konsequenz gut, das ganze zu überdenken, den Blog erstmal vom Netz zu nehmen und nach einer Kursänderung weiterzumachen.
Hau rein. |
Dem schließe ich mich an. Ich find's gut, dass du hier Feedback gesucht hast und offen für die Kritik warst.
_________________ "But in the end, stories are about one person saying to another: This is the way it feels to me. Can you understand what I'm saying? Does it also feel this way to you?"
-Sir Kazuo Ishiguro |
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2394 Wohnort: knapp rechts von links
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03.11.2015 08:27
von holg
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Hi.
Von einem Reiseblog erwarte ich als Leser entweder Berichte von Reiseerlebnissen (was habe ich gesehen und erlebt), Gedanken, die auf solchen Erlbenissen beruhen, oder gut recherchierte Fakten zum Rieiseland.
Was du da geschrieben hast, ist ein Urteil über ein Land (nein, eigentlich zwei Ländern), von dem du, wie du sagst, keine Ahnung hast, basierend auf wenigen Erlebnissen und vielen ExPat-Stammtisch-Legenden und Vorurteilen. Recherche kann ich keine erkennen, nur Pauschalannahmen.
Wie wäre es, wenn du weniger darüber erzählst, was du gehört und dir aus dem gehörten zusammengereimt hast, dafür mehr darüber, was du in diesem für uns teilweise absurd anmutenden Land Japan tatsächlich erlebt hast.
In einem einzigen Satz klingt an, dass du da gearbeitet hast. Was, wie, wie kam es dazu, welche Erlebnisse hattest du, vor welchen Beobachtungen standest du mit staunenden Augen?
Ich war ein paar Mal beruflich in Japan (Osaka, nicht Tokio) und wenn ich damals schon gebloggt hätte, wäre mein Blog voll gewesen mit diesen kleinen Momenten. Die Dichte der Pachinko-Hallen, die Mikro-Fressbuden mit teilweise nur drei Tischen/Sitzplätzen, die Flugzeugeinweiser, die vor den verspiegelten Fenstern üben, damit ihre Bewegungen symetrisch sind (was weltweit sonst nie vorkommt), das S-Bahn-System, das es einem auf freundliche Art unmöglich macht, (unabsichtlich) schwarz zu fahren, der für uns nahezu unsichtbare Rassismus gegenüber Kriegskindern (z.B mit Amerikanern, Koreanern), Frauen, die vor den Zeltlagern im Park von Osaka fegen, während ihre Männer im Anzug und mit Aktentasche in die Stadt gehen (arbeiten oder so tun als ob, um as Gesicht zu wahren), die Jugendtreffs, an denen geschniegelte Teens mit Mangafrisuren abhängen und den Abend klar machen, weiße Handschuhe und selbstöffnende Taxitüren, abgefahrenes Essen.
Warum nicht die Hände-hoch Nummer? Das klingt schön seltsam. Aber warum kommt das als Verurteilung der "bösen Schulmädchen, die uns ansonsten total überlegenen Ausländer ausnehmen wollen" rüber? Und stimmt das so? Wer hat dir das erzählt, was ist der wahre Hintergrund?
Verstehst du, worauf ich hinaus will?
_________________ Why so testerical? |
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deepblue Gänsefüßchen
D
Beiträge: 34 Wohnort: in der Tiefsee
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D 03.11.2015 14:13
von deepblue
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Hallo Seuro,
habe deinen Text erst heute entdeckt und stelle fest, dass, wenn ich meine Meinung dazu schreiben würde, ich nur wiederholen könnte, was hier schon mehrfach gesagt wurde.
Da ich noch nie in Asien war, kann ich inhaltlich nicht viel dazu sagen – außer, dass alles durch eine sehr negative Brille gesehen wurde – und hätte dir auch das geraten, was holg so schön beschrieben hat: schildere das Staunen, dass du erlebt hast, sowohl positiver wie negativer Art, aber ohne Wertung!
Ich hatte z. B. spätestens nach dem Satz – Ich will damit nicht sagen dass hier alle Menschen pervers sind, doch kommen wir der Sache damit schon sehr nahe – aufgehört zu lesen.
Was mich beeindruckt, ist, wie du die Kritik hier aufnimmst und dass du deinen Blog vom Net genommen hast. Chapeau!
Zu den Kommas: es gibt eine einfache Regel für Leute, die jetzt nicht alle Kommaregeln studieren wollen: setze die Kommas, wie du sprichst. Wo du beim Sprechen absetzt, kommt ein Komma hin. Den folgenden Satz – Beispiel – sprichst du ja auch nicht in einem einzigen Zug.
Beispiel:
Leider war es mir nicht möglich * sie persönlich zu erleben * weil es mir unmöglich war * mit den Menschen zu sprechen.
Überall, wo ein Sternchen ist, setzt du beim Sprechen für den Bruchteil einer Sekunde ab, dort kommt ein Komma hin, vor „weil“ auf jeden Fall immer, zumindest nach alter Rechtschreibung auch vor einem erweiterten Infinitiv.
Suse
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