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Reiskorngroß


 
 
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Happyman
Gänsefüßchen


Beiträge: 16



Beitrag29.09.2015 18:34
Reiskorngroß
von Happyman
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Liebe Leser,

als ich meinen ersten Text eingestellte - eine reine Schreibübung - erreichte mich die Frage, ob dieser mit meinem Roman-Projekt zu tun habe.
Die nachfolgende Geschichte hat damit zu tun, wenngleich sie in dieser Form so nicht auftaucht - also kein Kapitel ist. Ich habe den Text anlässlich eines Wettbewerbs verfasst. Mit 9.000 Zeichen überschreitet er die für dieses Forum empfohlene Länge, aber ich hoffe sehr, dass Ihr ein Auge zudrückt.
Über Eure Kommentare würde ich mich freuen. Das Thema ist nicht einfach, gerade deshalb hoffe ich auf Eure Rückmeldungen und danke Euch im Voraus für die Mühe.

Euer Happyman

Reiskorngroß

Der Dezembermorgen atmete über dem Stadtwald, ein schlafendes Kind, ein unschuldiges Wesen. Wie Juli es sich von Max gewünscht hatte und nun in Reiskorngröße in sich trug. Nebel hing über den Bäumen. Ein weißer Schleier, der die hereinbrechende Sonne verblassen ließ und die Konturen der nackten Büsche und Parkbänke milderte. Vom Teich drang gedämpftes Geschnatter der Wasservögel herauf.
Seit Max im Wachkoma lag, nutzte Juli die Morgenspaziergänge als Kraftquelle im Kampf gegen die stets gegenwärtige Ungewissheit. Würde Max je wieder erwachen?
Heute, an Heiligabend, krampfte sich ihr Herz beim Gedanken an den Infarkt besonders zusammen. Juli sog die klare Kälte ein. Ihr Kopf war stickig von der Traurigkeit der leeren Wohnung und der Sterilität des Krankenhauses. Hier draußen im Park versank alles in Stille. Juli fühlte sie wie ein Versprechen auf der Haut. Wie einen Mantel aus tiefer Geborgenheit um die Schultern gelegt.
Ein Schwan trieb kopfunter auf der Wasseroberfläche, regungslos. Juli blieb stehen. Das Tier gründelte nicht. Unheimlich, wie der weiße Hals auf dem Wasser schwamm und der Kopf einsank. Ein weiterer Schwan näherte sich, das Gefieder gespreizt. Mit hektischen Schwimmstößen umrundete er seinen schaukelnden Gefährten. Ein Pärchen, durchzuckte es Juli. Schlagartig durchfuhr sie die Erkenntnis: Der eine hat es hinter sich. Für immer abgetaucht.
»Schschsch, kleiner Schwan, schschsch, ich weiß ...«, flüsterte sie und ging in die Hocke. Flügelrauschen ließ sie erstarren. Eine Graugans wasserte neben dem toten Schwan und rupfte ihn brutal. Noch bevor der Weiße eingreifen konnte, nahten mit ohrenbetäubendem Gekreisch und unter heftigem Flügelschlag auf die Wasseroberfläche weitere Gänse. Streit um den Kadaver entbrannte unter den Vögeln. Der weiße Schwan entfernte sich langsam ans gegenüberliegende Ufer, und auch Juli wandte sich ab.
Was konnte sie schon tun?
Ich weiß …, hatte sie eben noch gesagt. Doch was wusste sie wirklich? Nichts über Max im Nebel zwischen Dies- und Jenseits, nichts über den ewigen Schlaf eines Schwans und nur vage etwas von der Trauer seines Partners.
Wach auf! Wie oft hatte sie es mit dem Finger auf die beschlagenen Fensterscheiben geschrieben oder auf Max´ staubigen Schreibtisch. Immer wieder hatte sie sich in sein Büro gestohlen, um nach Antworten zu suchen. In der Vitrine warteten Sektkelche darauf, dass sie auf den Familienzuwachs anstießen. Wach auf!, hatte sie auch hier auf das dünne Glas gemalt. Aber die Zimmer blieben still, und in der Küche vertrocknete ein benutzter Teebeutel auf einem Teller neben dem Kalender, der die vergangenen Wochen zeigte. Sie hätte nicht einmal sagen können, was es heute zum Abendessen geben sollte, zu dem sie ihre Schwiegereltern und Schwager Charly geladen hatte. Und ob sie ihnen von dem neuen Leben in ihrem Bauch berichten würde, wusste sie auch nicht.
Wach selbst auf, Dornröschen, hörte sie Max im Geiste necken, während sie zum Auto ging. Dornröschen - Juli lächelte. So hatte er sie seit ihrer ersten Nacht genannt, als sie sich in seinen Armen nicht hatte wach küssen lassen wollen. Entscheide, was du kochen willst. Sonst kannst du nicht einkaufen, und dann gibt es heute Abend ein Desaster. So etwas in der Art hätte er jetzt gesagt.
Wirklich schlimm jedoch war, dass Max sich ebenfalls nicht wachküssen ließ. Natürlich würde sie es gleich nach dem Einkaufen wieder versuchen. Aber die romantische Hoffnung, er könnte dabei lächelnd die Augen aufschlagen, hatten die vergangenen Wochen gründlich zerstört. Nur den Glauben, dass Max irgendwann zurückkommen würde, mochte Juli nicht aufgeben. Sie hatte die Schicht am Frühnachmittag für den Besuch im Krankenhaus übernommen, danach kamen die Schwiegereltern. Anschließend gemeinsames Essen.

Es regnete. Juli hörte die Autos kommen. Kurzer Blick aus dem Küchenfenster. Richard war damit beschäftigt, der Limousine zu entsteigen, ohne dabei in eine der vielen Pfützen zu treten. Ruth schien ihre Silberfrisur zu ordnen. Die Gesichter spiegelten wie üblich verbissene Entschlossenheit. Jene Energie, mit der die beiden alle Aufgaben in Angriff nahmen. Hinter ihnen Charly in seiner Möhre. Er blickte kurz nach oben, grinste und winkte.
»Was hast du mit deinen Haaren gemacht?«, entfuhr es Ruth, als Juli die Tür öffnete. Die Schwiegermutter wich demonstrativ zurück.
»Abgeschnitten, siehst du doch.« Richard schob sich an seiner Frau vorbei und reichte Juli die Hand.
»Die schönen Locken.«
»Chic«, sagte Charly lächelnd und breitete die Arme aus. Juli ließ sich drücken.
»Du musst ja Zeit haben.« Ruth zog die Augenbrauen hoch und betrat grußlos den Flur.
»Mama.« Charly half ihr aus dem Mantel und deutete auf Juli. »Das Kurze bringt ihre Sommersprossen besser zur Geltung, findest du nicht?« Er drückte seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. »Wenn du die Stirn krausziehst, gibt das Falten. Wäre doch schade bei deiner Pfirsichhaut.«
»Ach, Junge«, sagte Ruth. Juli spürte den bohrenden Blick im Rücken, als die Schwiegermutter ihr in die Küche folgte. »Max würde es sicher nicht gefallen.« Ruth sah sich um.
Juli hatte den Tisch festlich gedeckt, die Kristallgläser aus der Vitrine geholt und eine Flasche Weißwein in einen Eiskübel gestellt. »Möchtet ihr einen Aperitif vor dem Essen? Ich hoffe, ihr habt etwas Hunger«, sagte sie. Ihre Hände zitterten, als sie Sekt für die anderen und Wasser für sich eingoss. Niemand schenkte diesem Umstand Beachtung, Juli trank fast nie Alkohol. Sie erhob ihr Glas. »Auf die Familie.«
»Auf Max«, erwiderte Ruth und nippte an ihrem Glas. «Es gibt Salate?«
»Ich wusste nicht, wann ihr es genau aus der Klinik schafft, da dachte ich …«
»Auf die Familie«, versuchte Richard, die Situation zu retten. »Nett, dass du uns eingeladen hast.«
»Auf das Leben und auf dich, Engelchen.« Charly prostete ihr zu.
Das Leben. Juli blickte an sich herunter, auf ihren Bauch. Noch sah man nichts.
Sie setzten sich an den Tisch.
»Wir haben heute mit dem Oberarzt gesprochen«, bemerkte der Schwiegervater.
Juli reichte Schüsseln mit Geflügel- und Waldorfsalat herum. »Ich weiß, sie wollen nach Weihnachten ein MRT machen.«
Richard musterte sie eindringlich. »Es heißt, du möchtest Max in eine Spezial-Reha überweisen?«
»Andere Therapieansätze und Behandlungsmöglichkeiten. Die Chancen wären vielleicht größer, ihn zurückzuholen.«
»Soso.« Ruth schürzte die Lippen. Ihre Stimme wirkte so dunkel wie die Schatten, die unter ihren Augen jeder Camouflage trotzten. »Sind wir jetzt unter die Mediziner gegangen?« Sie stocherte im Essen. »Unter die Köche jedenfalls nicht.«
»Ich würde ihn eher in die Niederlande oder Schweiz schicken«, fiel Richard ihr erneut ins Wort.
»Wieso?« Klirrend ließ Charly sein Besteck auf den Teller fallen.
»Krämpfe, Atemaussetzer, Herzrhythmusstörungen, die drohende Lungenentzündung – und nie eine Reaktion von ihm.« Energisch spießte Richard ein Stück Hühnchen auf. »Irgendwann muss mal gut sein. Ich habe den Befundbericht angefordert.«
»Du denkst an … aktive Sterbehilfe? Ist nicht dein Ernst.«
»Ach, aber fortgesetztes Leiden durch - wie war das? - andere Therapieansätze, ist das euer Ernst?«
»Aber …« Juli verschluckte sich fast. »Sie haben uns doch heute Mut gemacht. Solange das Stammhirn weiter arbeitet, …«
»… werden die Maschinen nicht abgestellt«, vollendete Ruth den Satz.
Die Stille, die nun folgte, ließ Max förmlich an den Esstisch herbeirollen: im vollelektronischen Bett, an Monitoren, leerer Blick zur Decke gerichtet, Hals nach hinten gekrümmt, ausgezehrtes Gesicht, weißhäutig, hohlwangig, weit geöffneter Mund, Arme und Hände unnatürlich über der Brust verkrampft, überall Schläuche und Kabel, Tropfständer, Katheterbeutel, unter dem Oberbett kaum Konturen eines Körpers.
»Er würde das nicht wollen.« Richard erhob sein Glas.
Vor Julis innerem Auge schlug Max´ Bettdecke leichte Wellen, wie sie auf dem Weiher zu sehen gewesen waren, als der weiße Schwan seinen toten Gefährten umrundet hatte.
»Wie christlich.« Charly schob seinen Stuhl zurück. »Da freue ich mich gleich auf die Mitternachtsmesse.«
»Es wird Zeit, die Realität anzuerkennen, Karl.« Richards Stimme nahm einen drohenden Unterton an. »Aber das hast du noch nie gekonnt.« Seelenruhig sezierte er den Salat.
»Die Realität ist, dass ich ihn zu spät gefunden habe.« Charly fuhr sich durch die Haare. »Oder zu früh. Irgendeiner da oben hat das, verflucht nochmal, so entschieden. Ohne mich zu fragen. Oder Max. Oder IRGENDEINEN von uns. Und jetzt kommst du, forderst Berichte an und entscheidest wie auf deinem Richterstuhl beim Oberlandesgericht?«
»Vorsicht, Sohn!«
Auf ihrem Teller schnitt Ruth die Fleischstücke noch kleiner, als sie ohnehin schon waren.
»Die Realität ist, Vater, dass wir hoffen müssen. Ganz egal …« Charly barg den Kopf in seinen Händen. »Wir müssen hoffen.«
»Die Realität ist, dass wir an ihn denken sollten.« Richards Faust knallte auf den Tisch und ließ Juli auf die Füße schnellen, so dass ihr Stuhl nach hinten krachte. Sie sagte nichts, stand kerzengrade.
Keine Angst, Dornröschen! Sie fühlte Max´ Stimme wie ein Versprechen auf der Haut. Charly stellte den Stuhl wieder auf.
»Du hast recht, denken wir an ihn!« Juli blickte in die Runde. »Wenn einer von uns da läge, was würde Max dann sagen?«
Elterliche Blicke verhakten sich in der Stille. Auf Charlys Gesicht säte sich Verzweiflung aus. Das Ende. Endgültigkeit. Würde Max dazu raten?
Sicher, der Gedanke an Erlösung barg Verlockendes: stiller Frieden als Mantel um die Schultern gelegt. Ähnlich wie bei den Morgenspaziergängen. Doch der Vergleich hinkte. Irgendwo in ihrer Brust spürte Juli Nadeln stechen. Wie viel schlimmer musste sich erst der Infarkt für Max angefühlt haben. Wenn sie vorsichtig atmete, gelang es ihr, den Schmerz nicht zu spüren. Aber ab und zu musste sie tief Luft holen, und dann waren die Nadeln wieder da. Morgen, wenn sie zum Weiher ginge, wäre der Gedanke nicht mehr so neu und spitz. Sie könnte die Stelle aufsuchen, wo die Graugänse ihr Fest gefeiert hatten. Vielleicht fänden sich kleine, schmutzige Federn im Gras. Die weich in einer Hand lägen und die sie begraben könnte. Vielleicht.
»Holland?« Juli setzte sich auf ihren Stuhl. »Seid ihr sicher, dass ihr das tragen könnt?« Die Stimme floss aus ihr heraus. »Ich meine: nicht den Tod, sondern die Entscheidung? Max wird ja weiterleben in uns.« Ihre Hand kreiste auf dem Bauch. »Gleich neben dem Zweifel, was hätte sein können, wenn …«
Sie ließ die irritierten Blicke der Schwiegereltern an sich abperlen und wandte sich Charly zu. »Wir müssen hoffen … Dass alles gut ausgeht, sagst du?«
Er nickte.
»Ich möchte …« Ihr Hals fühlte sich plötzlich trocken und wund an. »Vertrauen, weißt du … Dass alles Sinn macht. Ganz gleich, wie es ausgeht.«
Vertrauen. Reiskorngroß. Juli erhob ihr Glas. »Auf das Leben!«
Sie trank es in einem Zug aus.

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Violet_Pixie
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Beitrag29.09.2015 20:52

von Violet_Pixie
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Hallo Happyman,

mir gefällt die Geschichte.

Ich mag (das hatte ich dir schon bei Grau geschrieben) deine Wortmalerei.

Gerade in diesem Text erzählst du damit die Geschichte auf eine leise, unaufdringliche Art und das obgleich das Thema nun auch kein leichtes ist.

Ich finde die Figuren, auch Max, gut herausgearbeitet und den Titel ausgezeichnet gewählt.

Den einzigen Kritikpunkt, den ich anführen möchte, ist, die doch arge Wiederholung von hat/ hatte.

LG
Violet
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Rodge
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Beitrag30.09.2015 08:48

von Rodge
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Hey happyman,

gut geschrieben, aber für meinen Geschmack zu malerisch bzw. zu langsam erzählt. Auch hat es eine gewisse unfreiwillige Komik wenn Juli im Dezember spazieren geht...

Grüße
Rodge
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Happyman
Gänsefüßchen


Beiträge: 16



Beitrag01.10.2015 10:57

von Happyman
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Danke für Eure Kommentare!

@ Violet_Pixie: Danke für Dein Kompliment. Hast Du eine Idee, wie ich Rückblenden (denen hat/hatte geschuldet ist) geschickter gestalten kann oder wo ich Tipps dazu finde?

@ Rodge: Wenn Juli im Juli spazieren geht, wird's richtig rund. Very Happy
Zu langsam erzählt? Ok. Aber verliert der Prozess "Hopp oder topp" nicht an Glaubwürdigkeit, wenn er "schneller" erzählt wird? Wo fehlt die Stringenz?

An alle:
1. Liegt es an meinem "Handwerk", wenn auf 93 Leser nur 2 Kommentare erfolgen? Hat es keinen Zweck, weil man mir zuviel erklären müsste? Oder liegt es am Thema?
2. Die Idee für den Roman ist, die "äußere Geschichte" (incl. Pflegemissstand, Versorgungsengpass und fehlende Info) mit einem Fantasy-Teil zu kombinieren, um heikle Themen wie Kommunikationsproblem, Flucht, Kraft und Verantwortung in ein Abenteuer zu übersetzen - und damit die "Langsamkeit" zu umgehen. Würdet Ihr so etwas lesen wollen?

DANKE für Eure Rückmeldung.
Gruß, Happyman
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Violet_Pixie
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V
Beitrag01.10.2015 22:06

von Violet_Pixie
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Hi Happyman,

da ich mich selber immer mit den lästigen habe/ hat/ hatte ... rumschlage, frage ich lieber mal die Community wer da gute Tipps zu bieten hätte?
 
Bei meinen eigenen Texten bastle ich an den Sätzen herum, wenn sich hat/ hatte zu sehr häuft.
Ich habe mir mal die Freiheit genommen, einige Sätze zu verändern (natürlich ohne Gewähr!) Und auch hier, wäre die Mithilfe der Community wünschenswert Cool

Sie hätte nicht einmal sagen können, was es heute zum Abendessen geben sollte, zu dem sie ihre Schwiegereltern und Schwager Charly geladen hatte.
Sie wusste noch nicht mal, was es heute zum Abendessen geben sollte,  zu dem ihre Schwiegereltern und Schwager Charly auf ihre Einladung hin auftauchen würden/ auftauchten/ erschienen.

So hatte er sie seit ihrer ersten Nacht genannt, als sie sich in seinen Armen nicht hatte wach küssen lassen wollen.
So nannte er sie, seit ihrer ersten Nacht, als sie sich in seinen Armen nicht wach küssen lassen wollte.

So etwas in der Art hätte er jetzt gesagt.
So etwas in der Art, wären seine Worte gewesen.

Sie hatte die Schicht am Frühnachmittag für den Besuch im Krankenhaus übernommen, danach kamen die Schwiegereltern.
Sie schickte sich an, die Schicht am Frühnachmittag für den Besuch im Krankenhaus zu übernehmen. Danach kamen die Schwiegereltern.

Sie übernahm die Schicht am frühen Nachmittag für den Besuch im Krankenhaus ...

Zu deiner Frage:

1. Liegt es an meinem "Handwerk", wenn auf 93 Leser nur 2 Kommentare erfolgen? Hat es keinen Zweck, weil man mir zuviel erklären müsste? Oder liegt es am Thema?
Ich schätze, weder noch. Gedulde dich einfach ein paar Tage. Hier gibt es einiges zu lesen, zu kommentieren, viele arbeiten auch in AG's mit ... und gerade bei neuen Texten, will man die vielleicht auch erst mal wirken lassen und zu einem späteren Zeitpunkt noch mal lesen, um seine Meinung zu überprüfen, bevor man ein Feedback gibt.

Wenn Juli im Juli spazieren geht, wird's richtig rund.

 Pfiffig Blinzeln
Könntest ja noch ein "e" dranhängen. Dann wär's 'ne Tschulie.

LG
Violet
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Jack Burns
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Beiträge: 1443



Beitrag01.10.2015 23:53

von Jack Burns
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Hallo Happyman,
bei einem längeren Text kann es schon mal etwas dauern. Im Moment ist hier auch richtig viel los. Also liest man erst mal und lässt es ein paar Tage sacken. Bei Gelegenheit schreibt man etwas dazu.

Mir gefällt es nicht sonderlich.
Das Thema wird nicht angemessen behandelt.Der Konflikt, dessen Potential es dem Autor eigentlich leicht macht, wird [ed.kaum] entwickelt. Nebenschauplätze werden ausgewalzt in zum Teil überbordender Sprache. Dieser der Romantik nahe stehende Stil passt für mich überhaupt nicht zu der Situation. Atmosphärisch ist es ganz nett gestaltet aber das lenkt vom Kernthema ab. Und letztendlich fehlt mir eine Aussage oder ein Gedanke, den ich aufgreifen und weiterverfolgen könnte.

Zum Beispiel wird hier ein klischeebeladener Schwiegermutter Konflikt eingebaut, der absolut unnötig ist. Zum Thema Sterbehilfe trägt er jedenfalls nicht bei. Auch die Schwangerschaft, titelgebend, wirkt sich überhaupt nicht auf die Geschichte aus. Alles wird benannt, schön beschrieben aber verläuft sich nebenher in Belanglosigkeit.

Das Thema benötigt Distanz, klare Fokussierung auf den Kern und irgendeine Art von Endpunkt.

schönen Gruß
Martin


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hobbes
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Beitrag02.10.2015 09:20

von hobbes
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Happyman hat Folgendes geschrieben:
1. Liegt es an meinem "Handwerk", wenn auf 93 Leser nur 2 Kommentare erfolgen? Hat es keinen Zweck, weil man mir zuviel erklären müsste? Oder liegt es am Thema?

Wenn du schon so direkt fragst:
Es gibt Texte, die liegen mir einfach nicht. In deinem Fall habe ich das schon am ersten Satz festgemacht.
Jetzt frage ich mich gerade, was der Unterschied zu den Texten ist, bei denen ich quasi ebenfalls nach dem ersten Satz ausgestiegen bin, aber trotzdem einen Kommentar hinterlassen habe.
Ich vermute, in deinem Fall ist es so, dass ich den Eindruck hatte, es sei vielleicht gar nicht so "falsch". Heißt: Was mir nicht zusagt, gefällt vielleicht einem anderen. Das ist natürlich immer so und heißt eigentlich nichts, beziehungsweise heißt so viel wie: ich wollte nicht das Risiko eingehen, etwas kaputt zu machen, was vielleicht gar nicht kaputt gemacht werden müsste.

Vermutlich fragst du dich jetzt, wie du mich mit einem einzigen Satz als Leser loswerden konntest, also schreibe ich jetzt doch das, was ich zuerst nicht schreiben wollte:
Einmal ist dieser Vergleich (atmen wie ein unschuldiges Kind) so gar nicht meins. Ich kann nichts damit anfangen, weder mit einem atmenden Dezembermorgen, noch mit dem Kind, also mit dem Kind schon, aber ein schlafendes, unschuldiges Wesen, das gibt ja schon eine Richtung vor, in die der Text gehen wird, inhaltlich, stilistisch und das ist eine Richtung, die ich nicht lesen will.
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Kopfkino
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Beitrag03.10.2015 20:40

von Kopfkino
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Hallo Happyman,

ich finde, es ist etwas viel. In mehrerlei Hinsicht. Einmal ziemlich viele Bilder zu Beginn. Viele vergleichende Bilder. Aber manche verstehe ich nicht. Warum sollen ausgerechnet Gänse den Schwan zerfleddern? Sollen das die Verwandten später sein? Das passt dann zwar zur Geschichte, aber Gänse sind eigentlich keine Fleisch bzw. Aasfresser, das irritiert mich dann schon.

Dann gibt es viele Konflikte bzw. Schwierige Themen auf einmal. Protagonistin<-> Schwiegermutter,
Sterbehilfe vs Therapie
Schwangerschaft, Tod, Leben.
Das kommt natürlich alles so vor, aber hier ist es alles auf einmal, quasi in einem Gespräch (bzw. Gedanken).
Für mich ist das too much in der Kürze.

Vom Prinzip her sind es spannende Themen, doch du solltest jedem seinen Platz geben smile

Grüßle

Kopfkino
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Happyman
Gänsefüßchen


Beiträge: 16



Beitrag05.10.2015 09:09

von Happyman
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Vielen Dank für Eure Mühe!
Aus den Kommentaren lese ich heraus, dass mir der Brückenschlag zwischen den Welten noch nicht gut gelingt: der Welt der Betroffenen / Angehörigen und "unserer".
Andernfalls hätte die Geschichte im MDR-Literatur-Wettbewerb auch aus 2.000 Mitbewerbern herausstechen müssen, was nicht der Fall war. Nur kriegt man dort keine Rückmeldung, woran es gelegen hat.

Bevor ich "Reiskorngroß" einsandte, ist der Text durch ZWEI Lektorate gegangen, deren Urteile gegensätzlicher nicht hätten sein können (beide Lektoren arbeiten unter einem Dach). Nummer eins: "Na ja, nix Neues. Thema abgegrast - und sprachlich von Ihnen schon Schmissigeres gelesen", Nummer zwei: "Komplett eingefangen. Kloß im Hals."
Beide Lektoren hatten übrigens im letzten Jahr einen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem ich den 2. Platz und somit ein Lektorat gewonnen habe. (Nur damit Ihr nicht meint, ich ginge von einer Tür zur nächsten, bis ich ein freundliches Lob bekomme. Dem ist nicht so.)

Da ich nicht nur für die Menschen schreiben möchte, die mit dem Thema ohnehin schon in Berührung gekommen sind, sondern vor allem auch für diejenigen, die es lieber meiden möchten, sind Eure Hinweise umso wichtiger.
Nochmals also vielen Dank!
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Happyman
Gänsefüßchen


Beiträge: 16



Beitrag05.10.2015 09:35

von Happyman
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Jack Burns hat Folgendes geschrieben:


Das Thema wird nicht angemessen behandelt. Der Konflikt, dessen Potential es dem Autor eigentlich leicht macht, wird [ed.kaum] entwickelt. Nebenschauplätze werden ausgewalzt in zum Teil überbordender Sprache. ... Und letztendlich fehlt mir eine Aussage oder ein Gedanke, den ich aufgreifen und weiterverfolgen könnte.

Zum Beispiel wird hier ein klischeebeladener Schwiegermutter Konflikt eingebaut, der absolut unnötig ist. Zum Thema Sterbehilfe trägt er jedenfalls nicht bei. Auch die Schwangerschaft, titelgebend, wirkt sich überhaupt nicht auf die Geschichte aus. Alles wird benannt, schön beschrieben aber verläuft sich nebenher in Belanglosigkeit.

Das Thema benötigt Distanz, klare Fokussierung auf den Kern und irgendeine Art von Endpunkt.


Ich habe Deine Texte gelesen, um annähernd zu begreifen, was hinter Deiner Rückmeldung steht. Versucht zu greifen, was Du unter "angemessen" verstehst. Warum Du die Sinnfrage nicht als Punkt begreifst, der sich sehr wohl aufgreifen lässt. Denn dies ist der Kern, um den es geht: "Kann Sterbehilfe den eigentlichen Konflikt lösen?" Und um den eingentlichen Konflikt zu zeigen - wie geht jeder mit der Ohnmacht und der Ungewissheit um? - bedarf es schon der nächsten Angehörigen, inklusive jener, die lieber den Kopf in den Sand stecken und ihre Ohnmacht auf Nebenkriegsschauplätzen austragen. Sorry, dass das mit der Schwiegermutter zusammen fiel.

Alles wird benannt, schön beschrieben aber verläuft sich nebenher in Belanglosigkeit.
Es ist nicht ganz einfach, einen solchen Kommentar ohne Zitat und Referenz zum Text als konstruktiv zu begreifen.
Nach Durchsicht Deiner Texte kann ich sicher sagen: So zack-zack vom Konflikt zur Lösung ist mein Text nicht konzipiert, weil das der Realität nicht entspricht. Wink
Aber ich nehme mit, dass der Roman das "Romantisieren" vermeiden sollte. Es wird auf jeden Fall sehr schockierende Szenen geben, die unverschnörkelt gezeigt werden. Smile

Hoffe, Du schaust auch in meine nächsten Texte wieder herein.
Gruß, Happyman
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Happyman
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Beiträge: 16



Beitrag05.10.2015 09:46

von Happyman
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hobbes hat Folgendes geschrieben:

Einmal ist dieser Vergleich (atmen wie ein unschuldiges Kind) so gar nicht meins. Ich kann nichts damit anfangen, weder mit einem atmenden Dezembermorgen, noch mit dem Kind, also mit dem Kind schon, aber ein schlafendes, unschuldiges Wesen, das gibt ja schon eine Richtung vor, in die der Text gehen wird, inhaltlich, stilistisch und das ist eine Richtung, die ich nicht lesen will.


Hallo Hobbes,
auch bei Dir habe ich in Deine Texte geschaut und bin total erleichtert: Inhaltlich wärest Du schon einzufangen, aber stilistisch ist der Ansatz nicht Deiner. Was "Deins" ist, dokumentieren Deine Text auf eindrucksvolle Weise. Ich bekomme eine Idee, wie es auch gehen könnte, und werde es probieren. Smile
Danke.
Gruß, Happyman
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Happyman
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Beiträge: 16



Beitrag05.10.2015 09:56

von Happyman
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Kopfkino hat Folgendes geschrieben:
Warum sollen ausgerechnet Gänse den Schwan zerfleddern? Sollen das die Verwandten später sein? Das passt dann zwar zur Geschichte, aber Gänse sind eigentlich keine Fleisch bzw. Aasfresser, das irritiert mich dann schon. ch


Hallo Kopfkino,

kann Deine Irritation nachvollziehen; es ging mir nicht anders, als ich diese Szene im Park selbst gesehen habe. Dazu hat es sogar einen kleinen Artikel in der Lokalzeitung gegeben. Laughing

Danke auch für Deinen Kommentar. Der Roman gibt genug Raum zu "entflechten".
Gruß, Happyman
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Jack Burns
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Beitrag05.10.2015 11:22

von Jack Burns
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Hallo happyman,
zwei Dinge möchte ich kurz klar stellen:
Meine eigenen Schreibversuche stehen in keinem Zusammenhang mit meinen Kritiken an anderen Texten. Ich probiere mich, auch jenseits des Forums, an unterschiedlichen Themen und Herangehensweisen aus. Und mit den Ergebnissen bin ich noch sehr unzufrieden. Als Leser bin ich offen für alle möglichen Formen von Literatur.

Der zweite Punkt: Ich habe Deinen Text als abgeschlossene Kurzprosa gelesen und kritisiert. Ein Romananfang betrachte ich mit anderen Augen. In dem Fall bleibt natürlich Raum, die Figurenkonstellation intensiver herauszuarbeiten, also die Verhältnisse zwischen Schwiegermutter, Schwager usw. Auch die sprachliche, etwas ausufernde Gestaltung, sehe ich dann nicht mehr so problematisch.
Den Konflikt zu "lösen“, stelle ich mir bei diesem Thema sehr schwierig vor. Eher meinte ich, mir als Leser etwas zu greifen zu geben aus dem ich meine eigene Lösung ziehen könnte. Und das muss natürlich nicht auf der ersten Seite geschehen.

Gruß
Martin


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holg
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Beitrag05.10.2015 13:34

von holg
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Zitat:
Der Dezembermorgen atmete über dem Stadtwald, ein schlafendes Kind, ein unschuldiges Wesen. Wie Juli es sich von Max gewünscht hatte und nun in Reiskorngröße in sich trug. Nebel hing über den Bäumen. Ein weißer Schleier, der die hereinbrechende Sonne verblassen ließ und die Konturen der nackten Büsche und Parkbänke milderte. Vom Teich drang gedämpftes Geschnatter der Wasservögel herauf.
Seit Max im Wachkoma lag, nutzte Juli die Morgenspaziergänge als Kraftquelle im Kampf gegen die stets gegenwärtige Ungewissheit. Würde Max je wieder erwachen?

Hier habe ich aufgehört zu lesen.
Ich versuche zu beschreiben, warum.
Das erste Bild gefällt mir, "der Dezembermorgen atmete über dem Stadtwald". Das ist greifbar, ruft bei mir sofort Bilder wach, die ich eingefangen, bestätigt, weiter gedacht sehen will. Dann ist der Dezembermorgen ein schlafendes Kind, und um das zu verstärken (steigern?, bestätigen?) ein unschuldiges Wesen. Juli trägt so eins in sich, reiskorngroß, ein unschuldiges Wesen, schlafendes Kind, einen Dezembermorgen. Juli ist also mit einem Dezembermorgen schwanger.
Das könnte großartig werden, wenn du die Kurve dahin kriegen würdest.
Aber jetzt kommst du auf den Atem des Dezembermorgens zurück. Den Nebel, der aber nichts tut als hängen, so gar nichts Atem-ähnliches an sich hat. Er lässt verblassen und mildert Konturen. Das ist mir angesichts des superscharfen Auftaktbildes zu lahm, zu passiv und was bitte schön ist "Konturen mildern"?
Dann kommt es  - eigentlich sehr gut, weil unvermittelt, geradeheraus und als wäre es eine Nebensache in einem Nebensatz abgehandelt - nach dem Reiskorn/Juli/Wunschkind aber sehr plötzlich und nur auf den Effekt gezielt: der Wunschkindzeuger liegt im Koma.Juli hat offensichtlich einen Psychologieratgeber gelesen (oder Therapieerfahrung), sonst könnte sie mit Kraftquelle wenig anfangen und die morgendlichen Spaziergänge weniger bewusst so sehen. Mit dem Halbsatz "Kampf gegen die … Ungewissheit" wird es banal, der letzte Satz ist eine Bildzeitungsüberschrift.

Und da war ich weg. Vielleicht einfach nicht Zielgruppe. Vielleicht von den in meinen Augen etwas schief collagierten Bildern aufgehalten. Wer weiss.

Vielleicht hätte ich noch ein wenig weiter gelesen, wenn ich keine Informationen über Max' Koma und Kraftquellen bekommen hätte. Vielleicht hätte es mir geholfen, wenn du bei einem Bild geblieben wärst und das stimmig herausgearbeitet hättest. Juli und das reiskorngroße Wunschkind im Dezembernebel sind locker genug für eine halbe Seite, wenn du das richtig machst. Da muss nicht schon das ganze Leid mit Koma, halbtotem Kindsvater, Julias Psychonummer und so mit in den ersten Abschnitt. Wo soll das denn noch hinführen?

Gruß

Holger


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Happyman
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Beitrag05.10.2015 14:15

von Happyman
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Hallo Holger,

was Du beschreibst, ist für mich so gut nachvollziehbar Laughing , dass ich mich gerade richtig freue, hier gelandet zu sein.

Juli und das reiskorngroße Wunschkind im Dezembernebel sind locker genug für eine halbe Seite, wenn du das richtig machst.

Okay, ich werde das mal aufgreifen.
DANKE!
Gruß, Happyman
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