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oliver.bart Wortedrechsler
O Alter: 41 Beiträge: 51 Wohnort: Trier
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O 25.09.2015 09:53 T(R)ot Wein von oliver.bart
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Hallo,
ich bin schon etwas hier, und möchte nun meinen Versuch eines Krimis hereinstellen.
Ich habe mich bisher immer im Bereich Fantasy/Mysterie beschäftigt, und versuche nun mal mein Glück mit meinem Krimi.
Ich freue mich auf eure konstruktive Kritik.
Viel Spaß
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Trierer Volksanzeiger
25.05
Das Ende einer Dynastie
Der Unternehmer und ehemalige Vorsitzender der Regionalen Winzervereinigung Saar, Ludwig Moritz, ist am vergangenen Samstag nach schwerer und langer Krankheit im Alter von 93 Jahren verstorben.
Ludwig Moritz hatte das Weingut Moritz 1953 von seinem Vater übernommen und es binnen kurzer Zeit mit seinen Lagen Quellenborn und vor allem Sonnenberg auf die Weinkarten vieler Spitzenrestaurants in ganz Deutschland und dem nahen Ausland geschafft.
Der Rohrbacher Sonnenberg war nicht zuletzt auch durch den Unermüdlichen Einsatz von Ludwig Moritz ein Prädikat für hervorragende Weinerzeugnisse in aller Welt geworden.
Selbst bis nach Paris und New York schaffte es dieses regionale Erzeugnis und machte die gesamte Region bis weit über die geographischen Grenzen hinweg bekannt.
Nun steht ein Machtwechsel in der großen Weinbaudynastie an, und es ist zu hoffen dass es seinem Sohn Robert gelingt wieder neue Absatzmärkte für die in letzter Zeit doch in die Krise geratene Weinwirtschaft zu finden…
Saarburger Wochenanzeiger
27.05
Beliebte Weinlage unter neuer Führung?
Wie bereits in einer vorhergehenden Ausgabe zu lesen war, ist der ehemalige Vorsitzende der Regionalen Winzervereinigung Saar, Ludwig Moritz verstorben.
Nun ranken sich erste Gerüchte um einen Verkauf des zuletzt krisengeschüttelten Weinguts Moritz, das bereits seit mehreren Generationen in Familienbesitz ist.
Die zuletzt schlechte Lage auf dem Weinmarkt hat auch vor so renommierten Weingütern wie dem Weingut Moritz, das mit seinen ausgezeichneten Lagen Sonnenberg und Quellenborn über die Grenzen hinweg bekannt war, nicht halt gemacht.
Viele Kenner befürchten das es dem Sohn des verstorbenen Patriarchen, Robert Moritz, nicht gelingen wird einen Umschwung herbei zu führen.
Kapitel 1
„Sehr geehrte Gäste, liebe Freunde“ tönte es aus den Lautsprechern.
„Es ist mir eine außerordentliche Freude sie alle heute hier zu unserem diesjährigen Hoffest begrüßen zu dürfen.“
Der Redner, Christopher Moritz stand trotz des noch immer sehr warmen Spätsommertages in einem klassischen schwarzen Anzug auf einem kleinen Podest und sprach zu seinen Zuhörern.
Sein dunkles Haar war penibel zurück gekämmt, seine Finger Manikürt. Seine ganze Erscheinung überstrahlte alles und jedem an diesem Tag.
Selbst seinen Bruder Robert, der in der hinteren Ecke des festlich geschmückten Hofs stand und seinen Bruder beobachtete.
Robert trinkt noch einen weiteren großen Schluck aus seinem Glas während er weiter den einschmeichelnden Worten seines Bruders lauscht.
„Ganz besonders möchte ich unseren Bürgermeister Gerhard Hoffman mit Gattin begrüßen.“
Jemand aus der Menge erhob sein Glas, und die Menge applaudierte.
„Auch möchte ich zu diesem feierlichen Anlass unseren Pastor Zwerger begrüßen:“
Der Priester erhob sein Glas, und wieder applaudierte die Menge.
„Wie sie alle wissen geht ein turbulentes Jahr für das Weingut Moritz zu Ende.“
Christopher Moritz machte eine kleine Pause und Stille legte sich über die Menge.
Jeder Anwesende wusste was gemeint war.
"Vor allem für dich" flüstert Robert Moritz so leise das es niemand außer ihm hört, "wo du doch seit vielen Jahren das erste Mal wieder hier bist."
„Mein Vater, Ludwig Moritz, der dieses Veranstaltung seit meiner Kindheit jedes Jahr eröffnet hatte, ist im letzten Jahr von uns gegangen."
Wieder diese Pause.
"Das war ein herber Schlag für unsere Familie und für unser Unternehmen, ihm war es letztlich zu verdanken das das Weingut Moritz das wurde was es heute ist.
Ein Aushängeschild für die gesamte Saarregion.“
Beifall brandete auf.
„Ich bin stolz ihnen hier und heute an seiner Stelle die neuen Riesling Weine der bekannten Sorten Quellenborn und Sonnenberg zu präsentieren“
Wieder brandete Applaus auf.
Christopher Moritz stand ruhig da und wartete den Applaus ab. Er genoss den Beifall den seine Worte auslösten. Das hatte er immer schon getan.
Robert Moritz stand weiter in der Ecke und beobachtete ihn.
Er stand im Schatten eines Baumes, so wie er schon immer im Schatten seines Vaters und seines Bruders gestanden hatte.
Er sollte das Fest eröffnen, dachte er grimmig, schließlich war er es der das Weingut die letzten Jahre am leben gehalten hat.
Sein Vater war schon lange nicht mehr der starke Mann gewesen der er einst war. Zu schwer hatte ihn der Krebs gezeichnet.
„Als Besonderheit präsentieren wir ihnen in diesem Jahr zusätzlich einen neuen Rotwein aus unserer besten Lage. Einen Rohrbacher Sonnenborn Spätburgunder“
Erstauntes Raunen mischte sich unter den zunehmenden Applaus.
Die Menge merkte dass der Höhepunkt der Rede jetzt scheinbar erreicht war.
„Ich will nun nicht mehr viele Worte verlieren“ sagte er als die Menge sich wieder ein wenig beruhigt hatte.
„Lasst mich nur noch eins sagen“
Die Menge sah gespannt zum Podium. Auf diesem Moment hatte er gewartet. Alle sahen ihn an.
Christopher Moritz nahm ein geschliffenes Weinglas mit dem Wappen seiner Familie aus einer verdeckten Ablage unter dem Pult, und erhob das Glas mit der tiefroten Flüssigkeit.
„Prost!“
Die Menge lachte und ein schallendes „Prost!“, „Prost!“ kam aus den verschiedenen Ecken zu ihm nach vorne.
Das Klingen der Gläser die sanft aneinander gestoßen wurden war Musik in seinen Ohren, und wie Spott für Robert.
Weitere Werke von oliver.bart:
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Papa Schlumpf Eselsohr
Alter: 63 Beiträge: 374 Wohnort: Friedersdorf
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25.09.2015 11:52
von Papa Schlumpf
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Hallo, Oliver,
es mag sein, Du willst die sprachliche Unsauberkeit der Journalisten unserer Tagespresse mit einem Seitenhieb bedenken. Zitat: | es binnen kurzer Zeit mit seinen Lagen Quellenborn und vor allem Sonnenberg schaffte er es Mitte der sechziger und siebziger Jahre auf die Weinkarten vieler Restaurants |
Das reicht allein für zwei Sätze, dem Vorangestellten von der Übernahme darf man auch Selbständigkeit zubilligen. In diesem Teil kann man aber auch eine der temporären Bestimmungen und ein "es" weglassen, dann heißt es: "Mit den Lagen 'Quellenborn' und 'Sonnenberg' schaffte es der neue Inhaber binnen kurzer Zeit auf die Weinkarten ..."
Zitat: | ... Sonnenberg war nicht zuletzt ... | Zugegeben hege ich eine besondere Abneigung gegen die Hilfsverben "haben" und "sein", zumal es meist treffendere Möglichkeiten gibt. Hier bevorzugte ich "entwickelte sich ... zu"
Zitat: | regionale Erzeugnis und machte die gesamte Region | Abgesehen davon, dass die Entfernung von der Saar nach Paris nun nicht so erheblich scheint, eine der Regionen sollte man ersetzen, durch lokal vielleicht oder Landstrich, aber das gehört zu den Feinheiten.
Zitat: | es ist zu hoffen dass es sein Sohn Robert zu gelingt | geht gar nicht. Ein zu zuviel. Personalpronomen fehlerhaft dekliniert. Das "doch" ließe ich weg und schriebe vielleicht krieselnd ...
Der zweite Zeitungsschreiber zeigt sich nicht besser.
Zitat: | Die zuletzt schlechte Lag auf dem Weinmarkt hat ... nicht halt. | Da fehlt das Prädikat. Und ein "e".Außerdem zeigt der Autor eine erhebliche Affinität zu den von mir gering geschätzten Hilfsverben.
Aber jetzt geht die Geschichte los. Der erste Stolperstein: Du schubst uns zwischen Präsens und Präteritum hin und her. Wenn Christopher war und Robert gleichzeitig ist, dann befinden wir uns in einer Zeitschleife, die aufzubinden uns keine Möglichkeit bleibt.
Ich gehe davon aus, dass Christopher die Ansprache an Gäste hält, Zuhörer finde ich zu schwach.
Zitat: | überstrahlte alles und jedem | jeden. Allerdings klingt das im Zusammenhang mit "Selbst seinen Bruder Robert," nach Quasimodo, der Esmeralda überstrahlt.
Ich kann mich da irren, aber weinkundlich stimmt hier was nicht:
Zitat: | die neuen Riesling Weine der bekannten Sorten Quellenborn und Sonnenberg | Der Riesling ist eine Rebsorte, während Quellenborn und Sonnenberg die Anbauflächen bezeichnen. Vielleicht machst Du Dich da noch mal kundig. Um Burgunder Rotwein zu erzeugen muss das Anbaugebiet neu aufgerebt werden, glaube ich, und das geht nicht in einem Jahr. Neben den vielen Hilfsverben und fehlenden Kommata klang mir das "Prost" zum Schluss wenig typisch für einen Weingutsbesitzer.
Ichc hoffe, etwas Hilfreiches zu hinterlassen. Man liest sich.
P. S.
_________________ Nicht alles, was wir bewirken, haben wir auch gewollt. |
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oliver.bart Wortedrechsler
O Alter: 41 Beiträge: 51 Wohnort: Trier
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oliver.bart Wortedrechsler
O Alter: 41 Beiträge: 51 Wohnort: Trier
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O 25.09.2015 12:49 T(R)ot Wein von oliver.bart
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Trierer Volksanzeiger
25.05
Das Ende einer Dynastie
Der Unternehmer und ehemalige Vorsitzender der Regionalen Winzervereinigung Saar, Ludwig Moritz, ist am vergangenen Samstag nach schwerer und langer Krankheit im Alter von 93 Jahren verstorben.
Ludwig Moritz hatte das Weingut Moritz 1953 von seinem Vater übernommen.
Unter seiner Führung erreichten die Lagen Quellenborn und Sonnenberg über die regionalen Grenzen hinaus großes Ansehen.
Der Rohrbacher Sonnenberg war nicht zuletzt auch durch den Unermüdlichen Einsatz von Ludwig Moritz ein Prädikat für hervorragende Weinerzeugnisse in aller Welt geworden.
Selbst bis nach Paris und New York schaffte es dieses regionale Erzeugnis und machte die gesamte Region bis weit über die geographischen Grenzen hinweg bekannt.
Nun steht ein Machtwechsel in der großen Weinbaudynastie an, und es ist zu hoffen dass es seinem Sohn Robert gelingt wieder neue Absatzmärkte für die in letzter Zeit doch in die Krise geratene Weinwirtschaft zu finden…
Saarburger Wochenanzeiger
27.05
Beliebte Weinlage unter neuer Führung?
Wie bereits in einer vorhergehenden Ausgabe zu lesen war, ist der ehemalige Vorsitzende der Regionalen Winzervereinigung Saar, Ludwig Moritz verstorben.
Nun ranken sich erste Gerüchte um einen Verkauf des zuletzt krisengeschüttelten Weinguts Moritz, das bereits seit mehreren Generationen in Familienbesitz ist.
Die zuletzt schlechte Lage auf dem Weinmarkt hat auch vor so renommierten Weingütern wie dem Weingut Moritz, das mit seinen ausgezeichneten Lagen Sonnenberg und Quellenborn über die Grenzen hinweg bekannt war, nicht halt gemacht.
Viele Kenner befürchten das es dem Sohn des verstorbenen Patriarchen, Robert Moritz, nicht gelingen wird einen Umschwung herbei zu führen.
Kapitel 1
„Sehr geehrte Gäste, liebe Freunde“ tönte es aus den Lautsprechern.
„Es ist mir eine außerordentliche Freude sie alle heute hier zu unserem diesjährigen Hoffest begrüßen zu dürfen.“
Der Redner, Christopher Moritz stand trotz des noch immer sehr warmen Spätsommertages in einem klassischen schwarzen Anzug auf einem kleinen Podest und sprach zu seinen Gästen.
Sein dunkles Haar war penibel zurück gekämmt, seine Finger Manikürt. Seine ganze Erscheinung überstrahlte alles und jedem an diesem Tag.
Robert Moritz, der zwei Jahre jüngere Bruder von Christopher, stand still in der hinteren Ecke des festlich geschmückten Hofs und beobachtete diesen.
Robert trank noch einen weiteren großen Schluck aus seinem Glas während er weiter den einschmeichelnden Worten seines Bruders lauschte.
„Ganz besonders möchte ich unseren Bürgermeister Gerhard Hoffman mit Gattin begrüßen.“
Jemand aus der Menge erhob sein Glas, und die Menge applaudierte.
„Auch möchte ich zu diesem feierlichen Anlass unseren Pastor Zwerger begrüßen:“
Der Priester erhob sein Glas, und wieder applaudierte die Menge.
„Wie sie alle wissen geht ein turbulentes Jahr für das Weingut Moritz zu Ende.“
Christopher Moritz machte eine kleine Pause und Stille legte sich über die Menge.
Jeder Anwesende wusste was gemeint war.
"Vor allem für dich" flüsterte Robert Moritz so leise das es niemand außer ihm hörte, "wo du doch seit vielen Jahren das erste Mal wieder hier bist."
„Mein Vater, Ludwig Moritz, der dieses Veranstaltung seit meiner Kindheit jedes Jahr eröffnet hatte, ist im letzten Jahr von uns gegangen."
Wieder diese Pause.
"Das war ein herber Schlag für unsere Familie und für unser Unternehmen, ihm war es letztlich zu verdanken das das Weingut Moritz das wurde was es heute ist.
Ein Aushängeschild für die gesamte Saarregion.“
Beifall brandete auf.
„Ich bin stolz ihnen hier und heute an seiner Stelle die neuen Riesling Weine der bekannten Sorten Quellenborn und Sonnenberg zu präsentieren“
Wieder brandete Applaus auf.
Christopher Moritz stand ruhig da und wartete den Applaus ab. Er genoss den Beifall den seine Worte auslösten. Das hatte er immer schon getan.
Robert Moritz stand weiter in der Ecke und beobachtete ihn.
Er stand im Schatten eines Baumes, so wie er schon immer im Schatten seines Vaters und seines Bruders gestanden hatte.
Er sollte das Fest eröffnen, dachte er grimmig, schließlich war er es der das Weingut die letzten Jahre am Leben gehalten hatte.
Sein Vater war schon lange nicht mehr der starke Mann gewesen der er einst war. Zu schwer hatte ihn der Krebs gezeichnet gehabt.
„Als Besonderheit präsentieren wir ihnen in diesem Jahr zusätzlich einen neuen Rotwein aus unserer besten Lage. Einen Rohrbacher Sonnenborn Spätburgunder“
Erstauntes Raunen mischte sich unter den zunehmenden Applaus.
Die Menge merkte dass der Höhepunkt der Rede jetzt scheinbar erreicht war.
„Ich will nun nicht mehr viele Worte verlieren“ sagte er als die Menge sich wieder ein wenig beruhigt hatte.
„Lasst mich nur noch eins sagen“
Die Menge sah gespannt zum Podium. Auf diesem Moment hatte er gewartet. Alle sahen ihn an.
Christopher Moritz nahm ein geschliffenes Weinglas mit dem Wappen seiner Familie aus einer verdeckten Ablage unter dem Pult, und erhob das Glas mit der tiefroten Flüssigkeit.
„Prost!“
Die Menge lachte und ein schallendes „Prost!“, „Prost!“ kam aus den verschiedenen Ecken zu ihm nach vorne.
Das Klingen der Gläser die sanft aneinander gestoßen wurden war Musik in seinen Ohren, und wie Spott für Robert.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4279
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28.09.2015 11:33
von hobbes
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Hallo oliver.bart,
zwei Versionen innerhalb von drei Stunden, das hält mich jetzt fast davon ab, etwas dazu zu schreiben. Finde ich immer latent anstrengend, wenn alle drei Minuten* eine neue Version eingestellt wird, die sich noch dazu kaum von der vorhergehenden unterscheidet.
Du bist in der Werkstatt, das ist auch notwendig, ich lasse den Kleinkram trotzdem weg, es sind andere Dinge, die mich hier aus dem Text kicken.
Du fängst mit einer Zeitungsmeldung an. Nun ja, das kann man machen, das könnte auch funktionieren, vor allem, wenn man diese noch ein wenig "spritziger" gestaltet.
Bei der zweiten Meldung bin ich weg. Ich habe den Eindruck, du erzählst mir das gleiche noch mal, das tust du natürlich nicht, nichtsdestotrotz kommt es bei mir so an. Wenig mehr Inhalt, dieser nicht allzu mitreißend verpackt, weg bin ich.
Ich lese trotzdem weiter, ist schließlich ein Forumsausschnitt und kein Buch und siehe da, gegen Ende finde ich das doch halbwegs vielversprechend, genau genommen hauptsächlich wegen dem hier
Zitat: | Er stand im Schatten eines Baumes, so wie er schon immer im Schatten seines Vaters und seines Bruders gestanden hatte. |
Oha, ein Konflikt unter Brüdern. Der wird natürlich schon vorher und nachher angedeutet, aber mir ist das viel zu viel Blabla, viel zu viel drumherum, das interessiert mich alles nicht so richtig, vor allem, da mir die Zeitungsmeldungen zuvor schon zu viel waren.
Was ich sagen will: ich würde diesen Konflikt viel weiter nach vorn holen. Die Infos kannst du immer noch nachreichen, wenn du den Leser erst mal am Haken hast.
* Ja natürlich ist das übertrieben. Aber es kann sich durchaus so anfühlen.
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oliver.bart Wortedrechsler
O Alter: 41 Beiträge: 51 Wohnort: Trier
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orientsonne Leseratte
O Alter: 40 Beiträge: 192 Wohnort: Nürnberg
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O 28.09.2015 22:12
von orientsonne
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Hallo Oliver,
ich finde es nicht schlecht, mit den Zeitungsausschnitten anzufangen. Etwas spritziger dürften sie vielleicht werden. Und gegebenenfalls kannst du den zweiten auch etwas später im Text einfügen und nicht direkt unter dem ersten.
Was mich jedoch sehr gestört hat, sind die zahlreichen Rechtschreib- und Kommafehler. Auch mit der Zeichensetzung bei direkter Rede solltest du dich noch einmal intensiv beschäftigen - idealerweise, bevor du die dritte Version einstellst.
Auch im Ausdruck kannst du sicher noch die ein oder andere treffendere Formulierung finden und Wortwiederholungen vermeiden.
Beispiele:
Beifall brandete auf.
„Ich bin stolz, Ihnen hier und heute an seiner Stelle die neuen Riesling Weine der bekannten Sorten Quellenborn und Sonnenberg zu präsentieren.“
Wieder brandete Applaus auf.
Christopher Moritz stand ruhig da und wartete den Applaus ab.
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 844 Wohnort: Hamburg
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29.09.2015 06:48
von Rodge
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Moin, moin,
also ich finde die Zeitungsausschnitte langweilig. Warum soll ich das lesen? Infodump als Pressemeldung? Außerdem: Der Hoffnungsträger ist der Sohn eines 93-jährigen. Wie alt ist der denn dann? 71?
Warum willst du alles erklären? Ich fände es viel spannender, wenn es mit einem Bäng anfangen würde. Z. B. Streit der Brüder auf dem Fest. Gerade das dann da der Leser noch nicht alles weiß, macht ihn neugierig.
Grüße
Rodge
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oliver.bart Wortedrechsler
O Alter: 41 Beiträge: 51 Wohnort: Trier
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 844 Wohnort: Hamburg
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29.09.2015 15:00
von Rodge
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wenn du an den Zeitungsausschnitten klebst, solltest du dich fragen, warum du sie haben willst. Der Leser braucht sie nicht, sie scheinen daher eher dein Wunsch zu sein. Es gibt einen Spruch: Kill your Darlings, der kommt nicht von ungefähr...
Grüße
Rodge
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oliver.bart Wortedrechsler
O Alter: 41 Beiträge: 51 Wohnort: Trier
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