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Riddle Wortedrechsler
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Beiträge: 86
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R 23.11.2015 14:09
von Riddle
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Zitat: | Ich finde deine Äußerungen ziemlich unreif und zudem deine Ausdrucksweise miserabel! |
Autsch.
Aber okay.
Nun ja besser kann ich mich momentan nicht ausdrücken, ich hoffe ich lerne eben dazu.
Vielleicht sogar durch dieses Forum.
Zitat: | Vielleicht solltest du erst einmal seber etwas Handfestes vorweisen, bevor du dich so einseitig bewertend über die Vorgehensweise von Kollegen hermachst. |
Du schätzt mich falsch ein, ich will mich über gar nichts hermachen.
Ich kann ja noch gar nichts Handfestes vorweisen, ich habe auch nicht behauptet, dass ich schon was "Bedeutsames" unter diesem Aspekt erreicht habe und es auch verneint.
Ich will das Self-Publishing gar nicht schlecht machen, ich trau es mir eben nicht zu.
"Bei Amazon hat sich letztens eine Kundin beschwehrt, man solle doch die richtigen Autoren von den Hobby-Autoren trennen."
Das hab ich geschrieben, ja, das war ein Beispiel wie manche Leser das betrachten, was ich persönlich schade finde, aber das ist nicht meine Meinung.
Zitat: | wer seine Arbeit im Selfpublishing veröffentlicht hat, der hat dir zumindest schon mal eines voraus: er/sie hat sein/ihr Ding konsequent bis zum Ende durchgezogen. Und mit Argumenten auf dem Niveau von: "wenn ich mal groß bin fahre ich Mercedes und nicht solch einen popeligen Golf", zeigst du, dass du den itellektuellen Anspruch in diesem Forum ziemlich falsch einschätzt! |
Na klar hat derjenige mir etwas voraus. Das ist auch völlig okay und ich freue mich für jeden, der es schafft etwas fertig zu schreiben.
Ich finde das auch toll, wenn man Self-Publishing erfolgreich betreibt.
Ich meine nur momentan, dass es für mich nicht der richtige Weg wäre.
Was den intellektuellen Anspruch angeht:
So hoffe ich ihn zu erreichen, wenn er denn so hoch ist.
Ich lese ja gerne und immer mit, aber ich wollte es nun auch einmal wagen öfter zu schreiben, obwohl ich weiß, dass man hier auch sehr schnell persönlich wird.
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zwima Klammeraffe
Beiträge: 640 Wohnort: Reihenhausidyll
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23.11.2015 14:16
von zwima
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Ein Argument pro Verlag ist für mich vor allem die Planbarkeit. Bei unseren Verlags-Veröffentlichungen, weiß ich, dank Garantie oder Erfahrungswerten, ziemlich genau, was dabei finanziell rumkommt. Die sind eine kalkulierbare Größe und man kann sich vor dem Schreiben überlegen, ob man für den Betrag xy bereit ist, so und so viele Stunden Arbeit zu investieren.
Bei SP ist NICHTS klar. Im schlechtesten Fall steht man mit Verlusten da, weil Cover, etc. ja vorfinanziert werden muss. Bisher haben wir zwei SP Projekte veröffentlicht. Das erste, ein realistischer New Adult, kam mit Biegen und Brechen mit einer schwarzen Null raus. Jetzt verkauft er alle paar Monate mal ein paar Exemplare, finanziell war es insgesamt aber eine Lachnummer. Mit jedem einzelnen unserer Verlags VÖs haben wir das Vielfache verdient.
Unser zweites SP Projekt ist vor einer Woche gestartet. Diesmal haben wir versucht, wirklich punktgenau auf die SP-Zielgruppe zu schreiben und tatsächlich haben wir es bei einem Schnupperpreis für die ersten zwei Wochen in die Top 100 der Kindle-Charts geschafft. Seit VÖ sind rund 900 Exemplare verkauft worden. Hört sich für gerade Mal 7 Tage ganz gut an, bedeutet in Wahrheit aber, dass wir gerade mal unsere Vorkosten drinnen haben. Sicher, wir werden den Preis hochsetzen, und wenn sich der Titel dann weiterhin so gut hält, könnte es auch finanziell interessant werden. Außerdem hoffen wir darauf, dass er sich relativ langfristig hält, weil es der Auftaktband einer Serie ist und die Veröffentlichungen der Folgeteile (hoffentlich) dann auch den Auftaktband wieder hoch ziehen.
Trotz dieses (relativen) Erfolgs des zweiten SP Projekts wäre ausschließlich auf Sp umzuschwenken für mich nichts. Ich brauch die Rückendeckung von unserem Verlag und unseren Agenten, das Schulternklopfen und Mut machen ab und zu, die Rücksprachen, ob eine Idee was taugt, bevor ich da zig Stunden Arbeit rein investiere, und eben auch die angesprochene Planungssicherheit. Nicht zu wissen, ob ich die Zeit für nichts und wieder nichts investiere, tut meinem Seelenfrieden ganz und gar nicht gut. Aber da ist ja auch jeder anders gestrickt.
_________________ HarperCollins:
Winterglück am Meer, Nordlichtträume am Fjord, Sommerzauber am Fjord, Winterküsse unterm Nordstern, Lichter, die vom Himmel fallen, Lichterzauber in Whispering Heights (2024), AT Van (2025)
Piper:
Späte Ernte, AT Moor
Lübbe:
Everything-for-youo-Trilogie, Unter-Haien-Dilogie |
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meerenblau Reißwolf
M
Beiträge: 1313
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M 23.11.2015 14:33
von meerenblau
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Guerillero hat Folgendes geschrieben: |
Du wirst kein Manuskript bei einer Agentur oder gar einem Verlag unterbringen, ohne dich intensiv mit Werbung, Marketing und all den anderen Belangen der Buchvermarktung auseinandergesetzt zu haben.
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Ähem, doch!
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Guerillero Eselsohr
Beiträge: 410 Wohnort: In einem kleinen Dorf
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23.11.2015 14:45
von Guerillero
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meerenblau hat Folgendes geschrieben: | Guerillero hat Folgendes geschrieben: |
Du wirst kein Manuskript bei einer Agentur oder gar einem Verlag unterbringen, ohne dich intensiv mit Werbung, Marketing und all den anderen Belangen der Buchvermarktung auseinandergesetzt zu haben.
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Ähem, doch! |
Im Ausnahmefall und wenn der/die Betreffende etwas wirklich Geniales vorweist, oder meinetwegen mit Promi-Bonus. Ohne Marketingkenntnisse, d.h. auch fundiertes Wissen über die Abläufe des Buchmarkts, Zielgruppenbestimmung etc. und das Vermögen, ein Anschreiben so zu formulieren, dass das Eingangslektorat zu Seite 2, Exposé, weiterblätter, bestimmt nicht. Und genau das traue ich "Riddle" nach den hier publizierten Äußerungen nicht zu!
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Riddle Wortedrechsler
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Beiträge: 86
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2365 Wohnort: Braunschweig
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G 23.11.2015 14:55
von Gerling
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Es ist wie (fast) immer: Der Unterschied zwischen Möglich und Wahrscheinlich
Ist es möglich, ohne Verlag, ohne Lektorat, ohne Fangemeinschaft und ohne jegliches Verständnis für Marketing ein Buch erfolgreich auf den Markt zu bringen und damit Geld zu verdienen?
Verdammt, ja.
Ist es wahrscheinlich, dass mir diese gelingt?
Verdammt, nein.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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Zotteltier Eselsohr
Z Alter: 38 Beiträge: 266 Wohnort: Niedersachsen
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Z 23.11.2015 14:55
von Zotteltier
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Ich halte nichts von Self-Publishing. Mir ist auch kein Autor bekannt, der seine Bücher selbst verlegen musste, weil sie kein Verlag haben wollte und damit auch noch Geld verdient hat.
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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23.11.2015 14:57
von hexsaa
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Zotteltier hat Folgendes geschrieben: | Mir ist auch kein Autor bekannt, der seine Bücher selbst verlegen musste, weil sie kein Verlag haben wollte und damit auch noch Geld verdient hat. |
Mir schon. Sogar einige.
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Guerillero Eselsohr
Beiträge: 410 Wohnort: In einem kleinen Dorf
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23.11.2015 14:58
von Guerillero
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | Es ist wie (fast) immer: Der Unterschied zwischen Möglich und Wahrscheinlich
Ist es möglich, ohne Verlag, ohne Lektorat, ohne Fangemeinschaft und ohne jegliches Verständnis für Marketing ein Buch erfolgreich auf den Markt zu bringen und damit Geld zu verdienen?
Verdammt, ja.
Ist es wahrscheinlich, dass mir diese gelingt?
Verdammt, nein. |
👍
Und du bist z.B. jemand, der weiß wovon er spricht!
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Magpie Reißwolf
Alter: 48 Beiträge: 1250 Wohnort: NRW
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23.11.2015 14:59
von Magpie
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Guerillero hat Folgendes geschrieben: | meerenblau hat Folgendes geschrieben: | Guerillero hat Folgendes geschrieben: |
Du wirst kein Manuskript bei einer Agentur oder gar einem Verlag unterbringen, ohne dich intensiv mit Werbung, Marketing und all den anderen Belangen der Buchvermarktung auseinandergesetzt zu haben.
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Ähem, doch! |
Im Ausnahmefall und wenn der/die Betreffende etwas wirklich Geniales vorweist, oder meinetwegen mit Promi-Bonus. Ohne Marketingkenntnisse, d.h. auch fundiertes Wissen über die Abläufe des Buchmarkts, Zielgruppenbestimmung etc. und das Vermögen, ein Anschreiben so zu formulieren, dass das Eingangslektorat zu Seite 2, Exposé, weiterblätter, bestimmt nicht. Und genau das traue ich "Riddle" nach den hier publizierten Äußerungen nicht zu! |
Das finde ich jetzt etwas hart. Oft schreibt man in einem Forum wie einem der Schnabel gewachsen ist und würde in seinen Werken eine ganz andere Ausdrucksweise zutage bringen.
Mir ging es anfangs ähnlich wie Riddle. Für mich kam SP nicht infrage (aber auch, da ich zu wenig Vertrauen in meine Werke hatte, bzw, wie diese überhaupt ankommen würden). Ich habe einen Verlag gefunden. Trotz allem würde ich mein erstes Buch heute anders schreiben.
Aber Guerillo hat recht: um Werbung und Marketing muss man sich auch mit Verlag kümmern. Man hat eben nur keine Kosten.
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Jack Burns Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1443
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23.11.2015 15:01
von Jack Burns
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | Es ist wie (fast) immer: Der Unterschied zwischen Möglich und Wahrscheinlich
Ist es möglich, ohne Verlag, ohne Lektorat, ohne Fangemeinschaft und ohne jegliches Verständnis für Marketing ein Buch erfolgreich auf den Markt zu bringen und damit Geld zu verdienen?
Verdammt, ja.
Ist es wahrscheinlich, dass mir diese gelingt?
Verdammt, nein. |
Kurz und schmerzlos. Gern gelesen.
_________________ Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows. |
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meerenblau Reißwolf
M
Beiträge: 1313
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Guerillero Eselsohr
Beiträge: 410 Wohnort: In einem kleinen Dorf
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23.11.2015 15:22
von Guerillero
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Magpie hat Folgendes geschrieben: | .. Das finde ich jetzt etwas hart. Oft schreibt man in einem Forum wie einem der Schnabel gewachsen ist und würde in seinen Werken eine ganz andere Ausdrucksweise zutage. ... |
Alles kein Problem und jeder, der hier schon etwas länger im Forum ist weiß, dass im Allgemeinen auch dem "blutigsten Anfänger" gerne geholfen wird. Genau so, wie wir alle einmal als blutige Anfänger begonnen, und uns helfen lassen haben.
Aber gerade bei solchen konkreten Fragen, wie dem Für oder Wider des Selfpublishing, meine ich, dass man sich etwas Mühe beim Posten geben darf. Hier treffen sich Autoren und Schriftsteller, vom 14-jährigen Schüler bis zum gestandenen Schriftsteller mit Vertrag bei einer Major-Company. Da ärgert es mich schon ein bisschen, wenn hier allzu flapsig und unüberlegt Sätze wie: Riddle hat Folgendes geschrieben: | Ich will kein Self-Publisher werden.
Selber Werbung machen?
Das ist definitiv nicht mein Ding, ich kann schreiben, kenne mich aber Null mit Marketing aus, es ist nicht meine Welt, ich will keine Werbung machen. ... |
und
Riddle hat Folgendes geschrieben: | Es wäre für mich einfach nicht dasselbe, so kann jeder ein Buch rausbringen,
ein Schriftsteller sucht aber immer das Besondere (nie das allgemeine). | reingehauen werden.
Nein, du kannst nicht schreiben und nein, so kann nicht jeder ein Buch rausbringen!
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Guerillero Eselsohr
Beiträge: 410 Wohnort: In einem kleinen Dorf
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23.11.2015 15:24
von Guerillero
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meerenblau hat Folgendes geschrieben: |
Oh, vielen Dank! Du Schmeichler! Aber ich nehme das Kompliment gerne entgegen |
Promi-Bonus?
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Riddle Wortedrechsler
R
Beiträge: 86
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R 23.11.2015 15:26
von Riddle
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Okay...
Ich habs kapiert
Ja das war unüberlegt
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Magpie Reißwolf
Alter: 48 Beiträge: 1250 Wohnort: NRW
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23.11.2015 15:28
von Magpie
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Guerillero hat Folgendes geschrieben: | Magpie hat Folgendes geschrieben: | .. Das finde ich jetzt etwas hart. Oft schreibt man in einem Forum wie einem der Schnabel gewachsen ist und würde in seinen Werken eine ganz andere Ausdrucksweise zutage. ... |
Alles kein Problem und jeder, der hier schon etwas länger im Forum ist weiß, dass im Allgemeinen auch dem "blutigsten Anfänger" gerne geholfen wird. Genau so, wie wir alle einmal als blutige Anfänger begonnen, und uns helfen lassen haben.
Aber gerade bei solchen konkreten Fragen, wie dem Für oder Wider des Selfpublishing, meine ich, dass man sich etwas Mühe beim Posten geben darf. Hier treffen sich Autoren und Schriftsteller, vom 14-jährigen Schüler bis zum gestandenen Schriftsteller mit Vertrag bei einer Major-Company. Da ärgert es mich schon ein bisschen, wenn hier allzu flapsig und unüberlegt Sätze wie: Riddle hat Folgendes geschrieben: | Ich will kein Self-Publisher werden.
Selber Werbung machen?
Das ist definitiv nicht mein Ding, ich kann schreiben, kenne mich aber Null mit Marketing aus, es ist nicht meine Welt, ich will keine Werbung machen. ... |
und
Riddle hat Folgendes geschrieben: | Es wäre für mich einfach nicht dasselbe, so kann jeder ein Buch rausbringen,
ein Schriftsteller sucht aber immer das Besondere (nie das allgemeine). | reingehauen werden.
Nein, du kannst nicht schreiben und nein, so kann nicht jeder ein Buch rausbringen! |
Damit hast du natürlich recht (gerade, wenn man das angegebene Alter in Betracht zieht). Aber vielleicht nicht ganz so absolut formulieren. Ich traue jedem zu, dass er lernen und sich bessern kann. Gerade hier im Forum, da werden Sie geholfen
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Riddle Wortedrechsler
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Beiträge: 86
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Jack Burns Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1443
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23.11.2015 15:35
von Jack Burns
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Hi Guerillero,
Schreiben kann jeder, der nicht Analphabet ist. Und ein Buch heraus bringen kann heute auch jeder. Das ist ja das Konzept von SP.
Ich verstehe gar nicht, warum Du Riddle so angehst, wo sie doch nur ihre Zweifel an ihren Fähigkeiten als Verkäufer geäußert hat. Arroganz kann ich nicht erkennen. Von herausragender Qualität wurde nicht gesprochen.
Mir spricht sie damit aus dem Herzen. SP bedeutet nun mal in erster Linie sein Produkt selbst verkaufen zu müssen. Etwas das mir auch fern liegt.
Und wenn ich die Folgen betrachte, das schamlose Aufschwatzen seines "Produktes", die ständige Themenumleitung zum eigenen Buch, in diesem und anderen Foren, dann halte ich da auch kritische Töne für angebracht.
Wenn man hier auf jeder ungeschickten Äußerung im Chat-Bereich herum trampelt, dann wird es unangenehm.
Grüße
Jack
_________________ Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows. |
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Magpie Reißwolf
Alter: 48 Beiträge: 1250 Wohnort: NRW
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23.11.2015 15:35
von Magpie
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meerenblau hat Folgendes geschrieben: | Guerillero hat Folgendes geschrieben: |
Im Ausnahmefall und wenn der/die Betreffende etwas wirklich Geniales vorweist, oder meinetwegen mit Promi-Bonus! |
Oh, vielen Dank! Du Schmeichler! Aber ich nehme das Kompliment gerne entgegen |
Guerillero hat Folgendes geschrieben: | meerenblau hat Folgendes geschrieben: |
Oh, vielen Dank! Du Schmeichler! Aber ich nehme das Kompliment gerne entgegen |
Promi-Bonus? |
und ... touché
(andererseits... auch nicht schlecht )
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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23.11.2015 15:38
von hexsaa
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Es geht mich nichts an und ich will auch keine Diskussion starten oder mich an dieser beteiligen, aber ich finde Riddles Aussage nicht schlimm. Sie will kein Selfpublisher sein, weil sie sich aus welchen Gründen auch immer dazu nicht berufen fühlt. Am Anfang habe ich auch so gedacht und es dann irgendwann doch ausprobiert. So what? Und um sich bei einer Agentur oder einem Verlag zu bewerben braucht man tatsächlich kein Werbe- oder Marketingtalent, sondern eine brauchbare Geschichte, ein gutes Exposé und eine noch bessere Leseprobe. Natürlich hat man es leichter, wenn man weiß, was gerade gesucht wird, aber zwingend erforderlich ist das nicht.
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Magpie Reißwolf
Alter: 48 Beiträge: 1250 Wohnort: NRW
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23.11.2015 15:38
von Magpie
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Riddle hat Folgendes geschrieben: | oh man...lasst doch mein Alter da raus |
Sorry ... danke, dass du dich nicht gerächt hast
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Ki-Ela Gänsefüßchen
Beiträge: 19
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23.11.2015 15:47
von Ki-Ela
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hexsaa hat Folgendes geschrieben: | Zotteltier hat Folgendes geschrieben: | Mir ist auch kein Autor bekannt, der seine Bücher selbst verlegen musste, weil sie kein Verlag haben wollte und damit auch noch Geld verdient hat. |
Mir schon. Sogar einige. |
Ich kenne da auch einige.
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