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Self-Publishing Pro und Contra

 
 
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Belfort
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 641
Wohnort: tief im Herzen


Beitrag14.09.2015 12:18

von Belfort
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medizynicus hat Folgendes geschrieben:
Die Frage ist eher: Ist Seif-Publishing immer noch (wie es vor 10 Jahren definitiv war) Gift für die weitere Autorenkarriere und das Manuskript ein für alle Male verbrannt - oder denken die Verlagsleute mittlerweile um?


Ich denke, dass DIESES Manuskript dann auf jeden Fall verbrannt ist - die Verlage wollen ja nur jungfräuliche Manuskripte veröffentlichen - korrigiert mich, falls ich da falsch liege.

Aber als erfolgreicher Self-Publisher könnte man durchaus mit anderen Manuskripten bei Verlagen Interesse wecken, so habe ich es zumindest immer wieder gehört.
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JJBidell
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 53
Beiträge: 422
Wohnort: Palma


Beitrag14.09.2015 12:20

von JJBidell
Antworten mit Zitat

Belfort hat Folgendes geschrieben:
medizynicus hat Folgendes geschrieben:
Die Frage ist eher: Ist Seif-Publishing immer noch (wie es vor 10 Jahren definitiv war) Gift für die weitere Autorenkarriere und das Manuskript ein für alle Male verbrannt - oder denken die Verlagsleute mittlerweile um?


Ich denke, dass DIESES Manuskript dann auf jeden Fall verbrannt ist - die Verlage wollen ja nur jungfräuliche Manuskripte veröffentlichen - korrigiert mich, falls ich da falsch liege.

Aber als erfolgreicher Self-Publisher könnte man durchaus mit anderen Manuskripten bei Verlagen Interesse wecken, so habe ich es zumindest immer wieder gehört.


In Ausnahmefällen übernimmt ein Verlag auch schon mal ein erfolgreiches E-Book in den Printbereich. Ich kenne da mehrere Beispiele. Aber das sind die Ausnahmen und man muss schon mit sehr hohen VK-Zahlen winken können.
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spinat.ist.was.anderes
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 502
Wohnort: Hamburg (ab und zu)


Beitrag18.09.2015 10:33

von spinat.ist.was.anderes
Antworten mit Zitat

Letztens gab es zu dem Thema einen Artikel im Literaturcafe: http://www.literaturcafe.de/hilft-oder-schadet-eine-e-book-veroeffentlichung-bei-der-verlagssuche/
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Fjodor
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1500



Beitrag18.09.2015 15:26

von Fjodor
Antworten mit Zitat

Ein wirklich aussagekräftiger Text, obwohl er die Frage natürlich auch nur mit einem "Es kommt darauf an ..." beantworten kann Smile Danke für den link.
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meerenblau
Reißwolf
M


Beiträge: 1320



M
Beitrag18.09.2015 16:15
Re: Self-Publishing Pro und Contra
von meerenblau
Antworten mit Zitat

medizynicus hat Folgendes geschrieben:

Ein Geselfpublishtes Manuskript


Ich weiß, das hat nicht viel mit dem Thema zu tun, aber...

"geselfpublishtes" ??? Bewirbst Du Dich für den Titel "Sprachpanscher des Jahres" ?

Wink
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Jack Burns
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1444



Beitrag19.09.2015 00:47
Re: Self-Publishing Pro und Contra
von Jack Burns
Antworten mit Zitat

meerenblau hat Folgendes geschrieben:
medizynicus hat Folgendes geschrieben:

Ein Geselfpublishtes Manuskript


Ich weiß, das hat nicht viel mit dem Thema zu tun, aber...

"geselfpublishtes" ??? Bewirbst Du Dich für den Titel "Sprachpanscher des Jahres" ?

Wink


Hast Du noch nie "gegoogelt" oder "geliket" ? Du bist echt nicht up to date!
 Cool


_________________
Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows.
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Rübenach
Geschlecht:männlichExposéadler
R


Beiträge: 2836



R
Beitrag19.09.2015 07:04
Re: Self-Publishing Pro und Contra
von Rübenach
Antworten mit Zitat

Jack Burns hat Folgendes geschrieben:
meerenblau hat Folgendes geschrieben:
medizynicus hat Folgendes geschrieben:

Ein Geselfpublishtes Manuskript


Ich weiß, das hat nicht viel mit dem Thema zu tun, aber...

"geselfpublishtes" ??? Bewirbst Du Dich für den Titel "Sprachpanscher des Jahres" ?

Wink


Hast Du noch nie "gegoogelt" oder "geliket" ? Du bist echt nicht up to date!
 Cool


aber könnte es nicht "selfgepublisht" heißen?


_________________
"Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams
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Patbrave
Geschlecht:männlichErklärbär


Beiträge: 1



Beitrag19.09.2015 13:15
Wo zum Teufel ist die Arche Noah, die uns vor der Informationsflut rettet ?
von Patbrave
Antworten mit Zitat

Gibt es nur noch Autoren, keine Leser mehr ? Es ist alles gesagt, nur nicht von jedem (Karl Valentin).

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Gerling
Geschlecht:männlichExposéadler
G

Alter: 59
Beiträge: 2385
Wohnort: Braunschweig


G
Beitrag19.09.2015 13:23

von Gerling
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Ah ja ... Blink

_________________
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spinat.ist.was.anderes
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 502
Wohnort: Hamburg (ab und zu)


Beitrag19.09.2015 13:36

von spinat.ist.was.anderes
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Kluggescheißt: http://hypermedia.ids-mannheim.de/call/public/fragen.ansicht?v_id=140 (Downgeloadet oder gedownloadet — Wie Verben aus dem Englischen eingedeutscht werden)
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meerenblau
Reißwolf
M


Beiträge: 1320



M
Beitrag19.09.2015 19:00

von meerenblau
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Gegoogelt, okay. Google gab es vorher nicht.

Aber dass das ganz normale "selbstveröffentlicht" jetzt durch "geselfpublishet" ersetzt wird, finde ich schon, nun ja ... Klingt für mich ziemlich krampfhaft pseudomodern. Aber gut, ist geschmackssache.
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Ki-Ela
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 19



Beitrag22.11.2015 17:13

von Ki-Ela
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Ich kann den Beitrag von JJBidell nur unterstützen.

Bin seit 3 Jahren Selfpublisherin, dahinter steckt eine Menge Aufwand, den man betreiben muss. Zum Schreiben bleibt viel weniger Zeit, als wenn ein Verlag sich um das Manuskript kümmert.

Parallel dazu sind drei Romane bei Amazon Publishing herausgekommen. Es ist schon eine enorme Erleichterung, wenn einem die Suche nach einem Lektor und einem Coverdesigner abgenommen wird.
Auch die Marketingaktionen sind nicht zu verachten, sowie Einladungen bei Buchmessen zu Lesungen und Signierstunden.

Finanziell ist das Selfpublishing für mich allerdings lukrativer.
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Riddle
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
R


Beiträge: 86



R
Beitrag22.11.2015 21:07

von Riddle
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Ich will kein Self-Publisher werden.
Selber Werbung machen?
Das ist definitiv nicht mein Ding, ich kann schreiben, kenne mich aber Null mit Marketing aus, es ist nicht meine Welt, ich will keine Werbung machen.
Außerdem ist es teuer... Lektorat selber zahlen, Coverdesigner zahlen und man steht im Schatten der Verlagsautoren und geht zwischen anderen Selfpublisher-Werken unter, die für 99 Cent verkauft werden.

Es wäre für mich einfach nicht dasselbe, so kann jeder ein Buch rausbringen,
ein Schriftsteller sucht aber immer das Besondere (nie das allgemeine).
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Ki-Ela
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 19



Beitrag23.11.2015 08:24

von Ki-Ela
Antworten mit Zitat

Riddle hat Folgendes geschrieben:
Ich will kein Self-Publisher werden.
Selber Werbung machen?
Das ist definitiv nicht mein Ding, ich kann schreiben, kenne mich aber Null mit Marketing aus, es ist nicht meine Welt, ich will keine Werbung machen.
Außerdem ist es teuer... Lektorat selber zahlen, Coverdesigner zahlen und man steht im Schatten der Verlagsautoren und geht zwischen anderen Selfpublisher-Werken unter, die für 99 Cent verkauft werden.

Es wäre für mich einfach nicht dasselbe, so kann jeder ein Buch rausbringen,
ein Schriftsteller sucht aber immer das Besondere (nie das allgemeine).


Und bei einem Verlag würdest Du nicht untergehen? Dort gibt es doch auch genug hauseigene Konkurrenz.

"ein Schriftsteller sucht aber immer das Besondere (nie das allgemeine)."

Okay, gut, dass ich das jetzt weiß. Danke für die Aufklärung Very Happy
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Guerillero
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 413
Wohnort: In einem kleinen Dorf


Beitrag23.11.2015 08:29

von Guerillero
Antworten mit Zitat

Riddle hat Folgendes geschrieben:
Ich will kein Self-Publisher werden.
Selber Werbung machen?
Das ist definitiv nicht mein Ding, ich kann schreiben, kenne mich aber Null mit Marketing aus, es ist nicht meine Welt, ich will keine Werbung machen.
Außerdem ist es teuer... Lektorat selber zahlen, Coverdesigner zahlen und man steht im Schatten der Verlagsautoren und geht zwischen anderen Selfpublisher-Werken unter, die für 99 Cent verkauft werden.

Es wäre für mich einfach nicht dasselbe, so kann jeder ein Buch rausbringen,
ein Schriftsteller sucht aber immer das Besondere (nie das allgemeine).

Hast du eigentlich schon irgendetwas Bedeutsames erreicht im Leben?
Eine Karriere beginnt nicht mit "ich will", sondern mit "ich werde".
Du wirst kein Manuskript bei einer Agentur oder gar einem Verlag unterbringen, ohne dich intensiv mit Werbung, Marketing und all den anderen Belangen der Buchvermarktung auseinandergesetzt zu haben.
Beste Grüße
Guerillero
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Riddle
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
R


Beiträge: 86



R
Beitrag23.11.2015 08:32

von Riddle
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Rolling Eyes
stimmt schon Ki-Ela
ich kanns mir einfach nicht vorstellen
den kompletten Alleingang und ins Geld geht's trotzdem
Und naja die Gesellschaft ist vielleicht besser? (Zumindes von der textqualität her hoffentlich)

Wobei ich nicht glaube dass man mit der gleichen mühe wie ein US-Autor vermarktet wird... wenn man Glück hat kommt man zu einem imprint Verlag und das Werk nur als ebook raus ... (was auch gut und Okay ist...nicht dass sich schon wieder der Nächste persönlich angegriffen fühlt)

 Wink Rolling Eyes
War das jetzt Sarkusmus?

Und guerri schießt gleich hinterher Embarassed

Aus meiner Perspektive ja (persönliche Ziele)
aus schreibtechnischer Sicht noch nicht

Aber wie jetzt?
Im Grunde geht ein Exposé zu schreiben sowie ein anschreiben auch ohne Marketing Wissen  
in welcher Hinsicht also?
gut auseinandersetzen damit ist was anderes als die Umsetzung
ich war nich nie der praxisfan
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Ki-Ela
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 19



Beitrag23.11.2015 09:54

von Ki-Ela
Antworten mit Zitat

Riddle, ich kann gut verstehen, dass man den Aufwand scheut, den man als Selfpublisher betreiben muss.
Nicht zuletzt braucht man in dieser "Szene" auch ein sehr dickes Fell.

Aber es ist auch ein guter Weg um zu testen, wie die Leser auf das Manuskript reagieren. Und der Weg zu einem Verlag steht einem dann auch immer noch offen.

Wenn man zum Beispiel über neobooks veröffentlicht, kann man an einer Art Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance auf eine Shortlist zu kommen. Dort schauen sich dann Lekoren von Knaur und Rowohlt das Manuskript an. Manchmal kommt auch ein Verlagsvertrag dabei heraus, auf jeden Fall bekommt man aber ein professionelles Exposé.

Was ich eigentlich nur sagen will, ist, dass sich derzeit auch vieles vermischt. Und es gibt halt nicht nur den direkten Weg über einen Verlag.
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Riddle
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
R


Beiträge: 86



R
Beitrag23.11.2015 13:17

von Riddle
Antworten mit Zitat

Eben "Dickes Fell"

Wenn ich noch weiter darüber nachdenke würde mir auch der Rückhalt aus dem Umfeld fehlen. Wenn ich einen Verlag finden würde (egal wie klein), wären zumindest einige Leute beeindruckt, wer einen Verlag findet ist ja "objektiv gut" ...
Wenn ich mich unter die Self-Publisher wagen würde, würde mein Umfeld mich nur belächeln und außerdem was man für 2,99 verscherbelt kann ja nicht gut sein (laut denen).
Ein 2,99 Buch ist niemals so gut wie ein 19,99 Buch.
Die "Ich bin Schriftsteller"-Reaktionen wären schrecklich, man hat ja keinen Verlag will also laut anderen etwas sein, was man nicht ist.
Bei Amazon hat sich letztens eine Kundin beschwehrt, man solle doch die richtigen Autoren von den Hobby-Autoren trennen.
Ja, das schreiben ist ja für die meisten eine Nebentätigkeit, sollte es sein, dann ist es ja nicht so schlimm, wenn man "nur" Self-Publisher ist, nur würde ich mir dann auch denken, das fertige Buch ist nicht so gut wie es sein könnte, weil kein Verlagslektor drüber geschaut hat und dann ist es aber schon verkauft, in der weiten Welt.

Und es würde mich schon stören, dass man nicht für voll nehmen würde.

Ich bin aber noch ganz am Anfang.
Das sind alles nur Gedanken, von etwas dass noch in den Sternen steht.
Aber Gedanken macht man sich eben.
Überhaupt nach allem was man hier und anderswo so liest.
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hexsaa
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Beitrag23.11.2015 13:41

von hexsaa
Antworten mit Zitat

Riddle hat Folgendes geschrieben:

Und es würde mich schon stören, dass man nicht für voll nehmen würde.

Aus diesem Grund veröffentlichen viele Hybrid Autoren ab und zu in einem Verlag, obwohl das in den meisten Fällen weniger lukrativ ist. So kann ihnen niemand nachsagen, sie würden Selfpublishing nur betreiben, weil sie nicht gut genug sind.
Gerade für eine Erstveröffentlichung halte ich einen Verlags- oder Agenturvertrag für wichtig, um die Bestätigung zu bekommen, dass man handwerklich so weit ist. Viele, die das nicht tun, lernen nie dazu und machen dieselben Fehler auch noch im dritten und vierten Roman. Freie Lektoren sind eine Hilfe, aber sie müssen natürlich Geld verdienen und lektorieren sicher auch zweifelhafte Werke. Für 2,50€ die Seite werden sie zudem bestimmt nicht so gründlich arbeiten wie für einen Verlag.


_________________
Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort.
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Guerillero
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Beitrag23.11.2015 13:45

von Guerillero
Antworten mit Zitat

Riddle hat Folgendes geschrieben:

... Ich bin aber noch ganz am Anfang.
Das sind alles nur Gedanken, von etwas dass noch in den Sternen steht.
Aber Gedanken macht man sich eben.
Überhaupt nach allem was man hier und anderswo so liest.

Ich finde deine Äußerungen ziemlich unreif und zudem deine Ausdrucksweise miserabel!
Vielleicht solltest du erst einmal seber etwas Handfestes vorweisen, bevor du dich so einseitig bewertend über die Vorgehensweise von Kollegen hermachst. Wer seine Arbeit im Selfpublishing veröffentlicht hat, der hat dir zumindest schon mal eines voraus: er/sie hat sein/ihr Ding konsequent bis zum Ende durchgezogen. Und mit Argumenten auf dem Niveau von: "wenn ich mal groß bin fahre ich Mercedes und nicht solch einen popeligen Golf", zeigst du, dass du den itellektuellen Anspruch in diesem Forum ziemlich falsch einschätzt!
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Nayeli Irkalla
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Alter: 41
Beiträge: 1084
Wohnort: Ruhrgebiet
Extrem Süßes!


Beitrag23.11.2015 13:47

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

Ki-Ela hat Folgendes geschrieben:
Wenn man zum Beispiel über neobooks veröffentlicht, kann man an einer Art Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance auf eine Shortlist zu kommen. Dort schauen sich dann Lekoren von Knaur und Rowohlt das Manuskript an.


Und wenn man Glück hat und es die nötigen Kriterien erfüllt, kommt das E-Book dann ins Imprint-Programm ... Wo man auch hinkommen kann, wenn man es direkt eingereicht hat, nur, dass man dann von Anfang an Cover und Lektorat bekommt.

Ich kenne die ganzen Vorteile von SP, aber bislang konnten sie mich nicht genug überzeugen ... Meine SP-Versuche erbrachten maximal 100 Verkäufe pro Buch, meist weniger, da hab ich bei meinen Verlagstiteln jedes Mal deutlich mehr bekommen. Ich habe schon von Einigen gehört, dass SP lukrativer sein solle - kann ich für mich nicht bestätigen. Auch, wenn man prozentual mehr von den einzelnen Verkäufen bekommt, hatte ich bei Verlagstiteln insgesamt mehr Verkäufe. Natürlich ist das auch nicht die ganze Wahrheit und trifft nicht für jeden zu - aber wenn man vor der Wahl steht, ist es vielleicht ganz gut, zu wissen, dass man manchmal eben auch bei Verlagen mehr verdient als im SP.


_________________
Lange, bevor die Menschen Spiegel erfanden, erzählten sie sich Geschichten und träumten.
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hexsaa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 56
Beiträge: 1826
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Ei 6 Extrem Süßes!


Beitrag23.11.2015 13:59

von hexsaa
Antworten mit Zitat

Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:


Ich kenne die ganzen Vorteile von SP, aber bislang konnten sie mich nicht genug überzeugen ... Meine SP-Versuche erbrachten maximal 100 Verkäufe pro Buch, meist weniger, da hab ich bei meinen Verlagstiteln jedes Mal deutlich mehr bekommen. Ich habe schon von Einigen gehört, dass SP lukrativer sein solle - kann ich für mich nicht bestätigen.

Interessant. Gut, dass mal jemand eine Lanze für die Verlage bricht. Daumen hoch Mittlerweile wird SP ja schon fast als Erfolgsgarant gesehen, was aber nicht so ist!

Beim Selfpublishing sind es nur ganz bestimmte Genres und Themen, die bei einigermaßen guter Umsetzung mehr oder weniger Erfolg versprechen. Experimentelles, Tiefsinniges oder Ungewöhnliches floppt dort mindestens genauso wie in einem Verlag, aber im Gegensatz zum SP hat ein Verlag seinen Kundenstamm und generiert dadurch schon einige Verkäufe.


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