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Self-Publishing Pro und Contra

 
 
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medizynicus
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Beiträge: 477
Wohnort: Bad Dingenskirchen


Beitrag10.09.2015 22:53
Self-Publishing Pro und Contra
von medizynicus
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Liebe Leute,

Self Publishing boomt... ist der Hype des Jahres, ach was, des Jahrzehnts... ganz tolle Sache.... sagen die Einen.

Wer sein Manuskript im Self-Publishing herausbringt, kann es auch gleich verbrennen.  Ein Geselfpublishtes Manuskript ist verbrannt. Für immer und ewig. Sagen die Anderen.

Stimmt gar nicht, sagen nochmal andere, das mit dem  Verbrennen, das war früher einmal so. Heute ist das anders: wenn ein Geselfpublishtes Buch erfolgreich wird, dann werden die richtigen Verlage schon drauf aufmerksam.

Was stimmt denn jetzt?
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5132
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag10.09.2015 23:03

von Harald
Antworten mit Zitat

Es stimmt alles - aber für die meisten die zweite Feststellung …

 Rolling Eyes


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Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
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Guerillero
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 413
Wohnort: In einem kleinen Dorf


Beitrag11.09.2015 09:31

von Guerillero
Antworten mit Zitat

Man könnte jetzt wieder einmal einen mehrseitigen Thread mit lauter Spekulationen füllen, die letztendlich niemandem nützen. Schon gar nicht denen, die sich - aus welchen Gründen auch immer - mit dem Gedanke tragen, ihr Script selbst zu publizieren.
Für hilfreicher und vielleicht für ein paar Millimeter objektiver, halte ich konkrete Erfahrungsberichte. Wie wäre es, wenn all diejenigen, die bereits selbst ein oder mehrere Manuskripte bei PoD- oder Ebook-Selbstvermarktungsplattformen herausgebracht haben, einmal ein kurzes (weil übersichtlicheres) Statement dazu abgeben würden?

Fange ich doch gleich einmal an:
Meine ersten beiden Romane habe ich damals in einer relativ engen, aber konstanten Nische gesehen. Nichts für den Massenmarkt! Also habe ich mir Hilfe gesucht und bin mit dem Ergebnis zu einem großen PoD-Dienstleister gegangen. Ergebnis: Nach 10, bzw. 8 Jahren liegen die monatlichen Verkäufe beider Bücher bei ca. 5-20 Exemplaren. Insgesamt habe ich von jedem etwa 2.000 Exemplare umgesetzt. Das ist ein für PoD ganz ordentliches Ergebnis, verfehlt jedoch knapp das Ziel, auf der Spiegel Bestsellerliste zu landen! Laughing

Mit dem dritten Roman bin ich bei einem Kleinverlag untergekommen und das Ergebnis dort war ziemlich ernüchternd! Weder das Marketing, noch der Vertrieb liefen annähernd so gut wie bei den Selbstveröffentlichungen. Schließlich konnte ich mich mit dem Verlag auf eine Vertragsaufhebung einigen und vermarkte jetzt auch diese Buch einigermaßen erfolgreich selbst.

Inzwischen bin ich bei zwei etablierten Verlagen unter Vertrag und somit ist das Thema Selfpublishing vorerst vom Tisch. Vorerst, denn ich halte es nicht für ausgeschlossen, das ich das eine oder andere Manuskript, welches vielleicht nicht massenmarkttauglich ist, wieder selbst publiziere.

Rufschädigend waren meine Aktivitäten zu Anfang ganz eindeutig. Vor 10 Jahren war das einfach ein absolutes No-Go! Keine Agentur wollte etwas mit mir zu tun haben und es gab von deren Seite teilweise sogar ziemlich heftige Beschimpfungen. Presserezensionen waren nahezu unmöglich zu bekommen und nicht einmal lokale Buchhändler wollten so produzierte Werke in ihre Regale stellen. Indessen sieht das jedoch ganz anders aus und eine derartige Historie - sofern man Selfpublishing-Aktivitäten klar benennt - schadet in keiner Weise mehr.

Mein Fazit: Wenn man als Autor seine Zielgruppe wirklich genau kennt, überzeugt davon ist, dass das Manuskript perfekt ist (und dies zumindest durch eine angemessene Zahl von qualifizierten Testlesern bestätigt findet) und schließlich mindestens 100 erfolglose Kontaktversuche bei Agenturen und Verlagen verbuchen musste, dann kann es sinnvoll sein, den Selfpublishing-Weg zu gehen. Voraussetzung hierbei ist jedoch, dass man auch die handwerklichen Voraussetzungen, wie Coverentwurf, Buchsatz etc. beherrscht, oder qualifizierte Helfer hierfür findet. Mit einem PoD-Buch wird man sicherlich kein Geld verdienen, man belastet jedoch auch nicht die Umwelt mit Bergen von Makulatur und findet vielleicht den einen oder anderen Leser, der die eigenen Gedanken und Gefühle mit Freude Teilt. Da ist immer noch erheblich befriedigender als die Ablage "P" und eine ordentliche Erweiterung des eigenen Erfahrungsschatzes ist es allemal!
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SonjaB
Eselsohr


Beiträge: 327



Beitrag11.09.2015 13:18

von SonjaB
Antworten mit Zitat

Eigentlich hat mein Vorredner alles gesagt Very Happy

Ich finde eine pauschalisierte Antwort kann man da eh nicht geben. Es kommt auf das Buch, auf den Autor und das Ziel an, welches der Autor damit hat.


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hexsaa
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Beitrag11.09.2015 14:56

von hexsaa
Antworten mit Zitat

Vor allem sollte man keine überzogenen Erwartungen ans Selfpublishing haben. Auch dort ist nach Schema F gefertigte Genreliteratur am erfolgreichsten - seichte Liebesromane, Thriller, Romantasy, Erotik. Alles andere dümpelt vor sich hin (Ausnahmen bestätigen die Regel).

So lange man einen handwerklich einwandfreien Roman abliefert, ist Selfpublishing keine Schande mehr - im Gegenteil. Viele Verlage nehmen vielversprechende Indie-Autoren unter Vertrag. Allerdings handelt es sich dabei in den seltensten Fällen um richtig tolle Buchverträge, wo der Roman als Toptitel gehandelt wird und in jedem Buchladen ausliegt.

Wer finanziell nicht darauf angewiesen ist und wem es nichts ausmacht, ein paar Manuskripte in der Schublade liegen zu haben, dem würde ich eher zu einer Verlagsveröffentlichung raten, vorausgesetzt es handelt sich um einen etablierten Verlag mit ordentlichem Lektorat, Coverdesign und einem gewissen Werbebudget.

Wer aber auf dem Printmarkt keine Chancen für sich sieht und wem es nichts ausmacht, sich um wirklich alles selbst zu kümmern, der soll es mit Selfpublishing probieren. Es kann nicht schaden.


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medizynicus
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 477
Wohnort: Bad Dingenskirchen


Beitrag11.09.2015 20:19

von medizynicus
pdf-Datei Antworten mit Zitat

@Hexasa - Natürlich ist ein Verlagsvertrag immer erste Wahl. Die Frage ist eher: Ist Seif-Publishing immer noch (wie es vor 10 Jahren definitiv war) Gift für die weitere Autorenkarriere und das Manuskript ein für alle Male verbrannt - oder denken die Verlagsleute mittlerweile um?
Ist also eine "Karriere" als halbwegs erfolgreicher Selbst-Veröffentlicher doch  etwas, was vielleicht positiv gesehen wird?
Wer  keine anderen Veröffentlichungen vorweisen kann, weder Beziehungen hat und auch nicht absolut Mainstream-mäßig schreibt, für den sind die Chancen auf einen Agentur- oder Verlagsvertrag ja  bekanntlich annähernd null.

@Guerillero: Kann auch Erfahrungen beisteuern: Habe vor mittlerweile 7 Jahren eine Sammlung von Kurzgeschichten bei BoD herausgebracht und dann im Blog dafür geworben.  Die Gesamt-Auflage dürfte sich  mittlerweile auch im unteren vierstelligen Bereich bewegen. Mittlerweile  verkaufe ich zwar keine 5 - 20 Exemplare mehr im Monat, aber das liegt daran, dass auch mein Blog inzwischen sehr verwaist ist.
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Fjodor
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1500



Beitrag12.09.2015 13:28

von Fjodor
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Warum sollte ein überdurchschnittliches Buch, das für einen großen Verlag verkaufsträchtig sein könnte, verbrannt sein?

Sicher haben das schon viele Autoren gehört, aber doch nur, weil Agenten und Verlage eben bessere oder gleichwertige Alternativen haben. Vielleicht ist es ein Handicap, aber kein Ausschlussgrund.

Beim SP kommt es sehr darauf an, dass man eine realistische Möglichkeit sieht, seine Zielgruppe anzusprechen. Um keine utopischen Erwartungen zu haben, befrage man sich aber selbst, auf welche Art Ansprache man reagiert, bevor man tatsächlich ein Buch kauft. Ein schöner Blog, dem ich schon eine Weile gefolgt bin; Inhaltliche Interessenüberschneidungen mit dem Autor (special interest); ein ungewöhnlicher Hintergrund - ja. Bombardements mit Kaufaufforderungen via Facebook; links auf amazon; selbst Trailer - eher nein. - Vor geraumer Zeit war der Durchschnittswert bei BOD glaube ich 18 verkaufte Exemplare. Da sind Ausreißer wie die oben genannten 2000 und in seltensten Fällen noch mehr mit enthalten.

Ob Kleinverlag oder BOD hängt davon ab, was man selbst vor allem technisch leisten kann und was der Verlag bietet - marketingtechnisch ist kein sehr großer Unterschied, wobei man natürlich nicht alle kleinen Verlage in einen Tpf werfen sollte.
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Katharina Münz
Leseratte
K


Beiträge: 145



K
Beitrag12.09.2015 14:07

von Katharina Münz
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Es kommt immer drauf an ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Roman_Rausch ist der Sprung vom Selfpublisher zum Verlagsautor bei Rohwolt gelungen.

Aber dagegen stehen natürlich ungezählter Selfpublisher, die immer solche bleiben werden.

"Es kütt, wie's kütt" sagt der Kölner, oder? Laughing
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Berti_Baum
Reißwolf


Beiträge: 1214
Wohnort: Immerheim


Beitrag12.09.2015 15:54

von Berti_Baum
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medizynicus hat Folgendes geschrieben:
@Hexasa - Natürlich ist ein Verlagsvertrag immer erste Wahl.


Ist das so? Warum lehnen dann erfolgreiche Selfpublisher Verlagsangebote ab bzw. warum bringen Verlagautoren plötzlich ihre Bücher per KDP raus?

Der genannte Rowohlt Verlag hat tatsächlich einige der erfolgreichsten Selfpublisher ins Haus geholt, darunter Poppy J. Anderson.

Hanni Münzer hat es mit einem Selfpublishertitel sogar auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft.

Aktuell bringt das Autoren-Duo B.C. Schiller ihren ersten Titel im Verlag raus. Allerdings kann man sich vorstellen, was Luebbe denen für einen Megavertrag geboten hat, denn der Roman ist Spitzentitel im Programm und in der Verlagsvorschau direkt am Anfang.

Wenn bei aktuell 75.000 Selfpublishern vielleicht an 200 davon mal eine Printverlag mit einem Angebot herantritt, kann man sich ausrechnen, wie "groß" die Chance ist, den Sprung vom Selfpublishing in die Regale der Buchhandlungen zu schaffen (und dort im hintersten Winkel auszuliegen).

Dank Amazon Publishing stehen allerdings die Chancen auf einen Verlagsvertrag mittlerweile sogar ganz gut.


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Gerling
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Alter: 59
Beiträge: 2385
Wohnort: Braunschweig


G
Beitrag12.09.2015 16:29

von Gerling
Antworten mit Zitat

Ich habe jetzt zwei Bücher in einem Kleinstverlag und zwei Bücher in einem mittelgroßen Verlag veröffentlicht. Der Vertrag zum dritten Teil ist in trockenen Tüchern.
Jetzt werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach den Weg des SP wählen. Vielleicht sogar schon für den vierten Teil meiner Eichborn-Serie.
Warum?
Ganz klar des Geldes wegen.
Immer dann, wenn das eBook meines Romans Das Programm 2,99 kostet, geht es ab wie eine Rakete - dann verkaufe ich nur bei amazon pro Monat zwischen 2-3.000 Stück. Mein Anteil daran sind 25%. Steigt der Preis auf den vom Verlag festgesetzten Preis von 7,99, dann sinkt die Zahl der verkauften eBooks auf ca. 2-300 pro Monat.  
Ich würde mein eBook für 2,99 anbieten und das TB für 7,99 Euro. Lektorat und Buchcover vergebe ich extern und kassiere dann 70% vom VK.


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Die Ewigen (Juni 2018)
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Berti_Baum
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Beitrag12.09.2015 16:47

von Berti_Baum
Antworten mit Zitat

Off-Topic

Gerling hat Folgendes geschrieben:

Ich würde mein eBook für 2,99 anbieten und das TB für 7,99 Euro.


Deine bisherigen Bücher hatten >400 Seiten. Wie kommst du da auf einen TB-Preis von 7,99€? Shocked


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Gerling
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Alter: 59
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Beitrag12.09.2015 16:55

von Gerling
Antworten mit Zitat

Berti_Baum hat Folgendes geschrieben:
   Deine bisherigen Bücher hatten >400 Seiten. Wie kommst du da auf einen TB-Preis von 7,99€? Shocked


Das war jetzt einfach mal so mit schneller "Feder"  geschrieben. Darüber hinaus ist der vierte Teil ein bisschen dünner.


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SonjaB
Eselsohr


Beiträge: 327



Beitrag12.09.2015 17:31

von SonjaB
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Ist mir auch gleich aufgefallen. Also 9,99 Euro müsstest du schon verlangen. Mindestens. Aber E-Book geht schon. Dann werden aber deine E-Books besser verkauft als die Taschenbücher. Schätze ich mal.

Die Frage ist: Wird es dir als Selbstpublisher überhaupt gelingen soviele Bücher zu verkaufen wie als Verlagsautor?

Buchcover und Lektorat ist teuer. Das willst du ja wieder reinholen. Drauflegen willst du sicherlich nicht.

7,99 Euro für ein E-Book finde ich jetzt als Leser auch relativ teuer. Man hat ja nichts in der Hand. Einem E-Book von 7,99 Euro würde ich immer ein Taschenbuch vorziehen, denn dann bekomme ich für das Geld auch noch was, was ich in der Hand halten kann.

Ich würde mich fragen: Was tut mein Verlag für mich? Und kann ich das genauso gut auch alleine?

Ich glaube, dass man bei Kleinverlag nicht so viele Vorteile hat gegenüber dem Selbstveröffentlichen. Werbung bleibt ja trotzdem an einem hängen. Okay, die Buchhandlungen fassen die Bücher dann wenigstens nicht mit Kneifzange an, aber ausstellen werden sie die dennoch nicht, also muss ich mich auch darum selber kümmern.

Dass man immer ein Verlag vorzieht kann ich ebenfalls nicht bestätigen. Es kommt auf das Ziel an, was man hat. Ich will nicht reich werden. Selbstveröffentlichen bietet auch viele Vorteile. Bisher bereue ich es überhaupt nicht. Einzig, dass es Leute gibt, die von Schund ausgehen, das nervt. Aber ich glaube, dass das mit der Zeit weniger wird, weil es sicherlich immer mehr Leute gibt, die guten Stoff über Bod und co. veröffentlicht. Klar, Schrott gibt es weiterhin, aber wofür gibt es Leseproben?


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preusse
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Beitrag13.09.2015 08:47

von preusse
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Gerling hat Folgendes geschrieben:
Jetzt werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach den Weg des SP wählen. Vielleicht sogar schon für den vierten Teil meiner Eichborn-Serie.
Warum?
Ganz klar des Geldes wegen.


Ich habe das auch schon überlegt.
Vor allem, weil die Tolino-Allianz eine recht gute Alternative zu den bisher bei Weltbild erschienenen eBooks anbietet.
Aber letztlich bin ich doch (noch) davor zurückgeschreckt und mit dem vierten Band der "Löwenreihe" wieder den altbewährten Weg gegangen.
Aber das muss ja nicht immer so bleiben. Very Happy


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type
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Beiträge: 152



Beitrag13.09.2015 10:27

von type
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:

Immer dann, wenn das eBook meines Romans Das Programm 2,99 kostet, geht es ab wie eine Rakete - dann verkaufe ich nur bei amazon pro Monat zwischen  S2-3.000tück. Mein Anteil daran sind 25%. Steigt der Preis auf den vom Verlag festgesetzten Preis von 7,99, dann sinkt die Zahl der verkauften eBooks auf ca. 2-300 pro Monat.  
Ich würde mein eBook für 2,99 anbieten und das TB für 7,99 Euro. Lektorat und Buchcover vergebe ich extern und kassiere dann 70% vom VK.


Also im Schnitt an die 7000 bis 8000 verkaufte Exemplare pro Jahr? Kann man das so hochrechnen?
Nicht schlecht, für den Bestseller-Rang 3500 bei deutschen Thrillern und Rang 400000 weltweit.
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Gerling
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Beiträge: 2385
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Beitrag13.09.2015 12:47

von Gerling
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type hat Folgendes geschrieben:
Gerling hat Folgendes geschrieben:

Immer dann, wenn das eBook meines Romans Das Programm 2,99 kostet, geht es ab wie eine Rakete - dann verkaufe ich nur bei amazon pro Monat zwischen  S2-3.000tück. Mein Anteil daran sind 25%. Steigt der Preis auf den vom Verlag festgesetzten Preis von 7,99, dann sinkt die Zahl der verkauften eBooks auf ca. 2-300 pro Monat.  
Ich würde mein eBook für 2,99 anbieten und das TB für 7,99 Euro. Lektorat und Buchcover vergebe ich extern und kassiere dann 70% vom VK.


Also im Schnitt an die 7000 bis 8000 verkaufte Exemplare pro Jahr? Kann man das so hochrechnen?
Nicht schlecht, für den Bestseller-Rang 3500 bei deutschen Thrillern und Rang 400000 weltweit.


Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. Bei 2000 bis 3000 verkauften eBooks pro Monat bin ich bei rund 25.000 Stück pro Jahr (wenn diese Tendenz volle 12 Monate anhält) Darüber hinaus ist so ein Verkaufsrang zwar ganz nett anzuschauen (zumindest dann, wenn er dreistellig ist) aber davon kann man sich nichts kaufen. Ich orientiere mich da eher an tatsächlich verkauften Büchern.


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hexsaa
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Beitrag13.09.2015 13:48

von hexsaa
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:
.
Jetzt werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach den Weg des SP wählen. Vielleicht sogar schon für den vierten Teil meiner Eichborn-Serie.
Warum?

So verlockend SP auf den ersten Blick auch erscheinen mag, es ist nicht sicher, ob man es ohne Verlagsunterstützung (oder Amazon) schafft.
Deine Verkäufe haben sich hauptsächlich aus der Teilnahme am Kindle Deal generiert, d.h. dein Verlag hat den Deal mit Amazon gemacht und Amazon hat massiv für deinen Roman geworben. Als "normaler" Selfpublisher verschwindest du in der Masse von immerhin 3,5 Millionen Ebooks und musst dich irgendwie in die Sichtbarkeit kämpfen. Hinzu kommt die Investition in Cover und Lektorat, denn du willst die Fans deiner Reihe ja nicht enttäuschen.


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SonjaB
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Beiträge: 327



Beitrag13.09.2015 13:59

von SonjaB
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Wenn er eine enge Kundenbindung hat (Newsletter / Facebook etc), dann geht das vielleicht schon. Jeder, der begeistert war, wird sich auch weitere Bücher kaufen wollen. Aber die Fans müssen es halt auch wissen und dafür benötigt man Kontakt mit den Lesern.

Buchcover und Lektorat ist das eine - das kann man sich dazukaufen. Marketing aber was ganz anderes. Da muss man sich richtig reinknien und in der Zeit, in der man sich reinkniet, kann man nicht schreiben.

Es ist bestimmt zu schaffen, aber es ist sehr mühsam.

Mit vierstelligen Verkäufen bist du bei Bod schon einer der ganz großen Stars. Die meisten verkaufe da viel weniger. Durchschnittsverkauf soll 17 Bücher sein, wobei da natürlich auch Bücher dabei sind, die gar nicht beworben werden und nur gemacht wurden, um der Oma ein paar Gedichte zu Weihnachten zu schenken.


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hexsaa
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Beitrag13.09.2015 14:17

von hexsaa
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SonjaB hat Folgendes geschrieben:

Buchcover und Lektorat ist das eine - das kann man sich dazukaufen. Marketing aber was ganz anderes. Da muss man sich richtig reinknien und in der Zeit, in der man sich reinkniet, kann man nicht schreiben.

Es ist bestimmt zu schaffen, aber es ist sehr mühsam.

Das ist genau das, was die meisten unterschätzen. Die Investition vorab, die sich, will man es auf Verlagsniveau machen, locker auf 1000 bis 1500 Euro belaufen. Das muss man erstmal wieder einnehmen. Und dann die Zeit. Einen Roman schreiben und hochladen ist nur die halbe Miete. Ich würde sagen, die Hälfte ihrer Zeit verbringen Selfpublisher mit allen möglichen Nebenarbeiten - vom Entwerfen eines Klappentextes, Erstellen des Ebooks und der Printversion, über Organisieren und Betreuen von Leserunden und Gewinnspielen etc., bis hin zu Kontakpflege mit Bloggern und Lesern.


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JJBidell
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Wohnort: Palma


Beitrag13.09.2015 18:41

von JJBidell
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Dazu wird es nie eine generelle Antwort geben. Das ist eine ganz persönliche Sache. Wer „nur“ ein Buch schreiben möchte, sollte immer den Verlagsweg wählen, denn sonst wird er nie Erfolg haben, auch nicht, wenn er die Investition zu Cover und Lektorat leistet. Denn keiner weiß von dem Buch. Und dann kauft es auch keiner.
Wer zum SP greift, sollte sich bewusst sein, dass sehr viel Arbeit dahinter steht. Ich schreibe weniger, als ich organisiere. Viel weniger.
Man muss den Markt, die Anbieter und die Verlagsentwicklungen beobachten, doch dann hat man immer noch keine Werbung für sein Buch gemacht. Man muss eine Homepage haben: am besten mit Newsletter-Information. Die Werbung muss dezent sein. Wer auf FB nur in Gruppen postet, wird als Spammer angesehen und nervt.
Es geht um den Austausch mit Lesern, Mehrwert, Info, Interviews, Bloggerpflege, Gedanken zur Gemeinschaftsarbeit. Das alles kostet verdammt viel Zeit und Energie. Diese Arbeit muss man ebenso lieben wie das Schreiben.
Ja, ich habe Erfolg, kann durch SP vom Schreiben leben. Aber ich bin auch sehr aktiv, informiert und gut vernetzt. Das alles braucht Zeit. Auch zum Wachsen.
Um mal ein Beispiel zu nennen: Ich habe seit 5 Wochen kein Wort geschrieben – nicht, weil ich faul bin oder ich keine Idee hätte. Nein, mir fehlt die Zeit.

Ich bin Orga-Mitglied einer Autorengruppe, die sich auf der Frankfurter Buchmesse mit eigenem Stand präsentiert. Wer schon mal eine Messe organisiert hat, weiß, wie viel Zeit so etwas in Anspruch nimmt. Dann noch die vielen Persönlichkeiten, die zu handeln sind. Dass sich der Aufwand lohnt und auch viel Freude macht, weil man sich doch wie in einer großen Familie fühlt, davon bin ich überzeugt. Aber die Zeit geht vom Schreiben ab.
Wir wollen den Verlagen u. a. zeigen, dass wir Profis sind und uns nicht verstecken brauchen. Das tun die meisten auch nicht.

Nicht nur ich lehne Verlagsangebote ab – sehr zur Enttäuschung meiner Agentur, die mir trotzdem immer noch die Stange hält und meine Strategie unterstützt. Erst wenn ein Verlagsangebot wirklich gut ist, würde ich es annehmen, sonst geht es mit SP weiter, bis die Verlage nicht mehr wegsehen können. Aber das erfordert viel Energie und Aufwand in Zeit und Geld. Eine Messe ist nicht billig. Aber ich denke auch, die Verlage werden dann genauer hinsehen. Meine Agentur steht hinter mir und meinem angedachten Weg, was sicherlich die Ausnahme ist, da sie ja von der Vermittlung lebt.

Ich habe bei Amazon Publishing veröffentlicht und merke, dass das nichts für mich ist. Ich fühle mich hilflos, da ich Werbeaktionen nicht selbst planen kann und mich darauf verlassen muss, dass genug für das Buch getan wird. In einem Bereich hat das super funktioniert. Selbst die US-Verkäufe können sich sehen lassen, bei meiner Trilogie sieht das schon wieder ganz anders aus. Also warte ich ab, bis sich etwas Interessanteres bietet. Den „normalen“ Verlagsangeboten stehe ich kritisch gegenüber und frage mich: Wo ist der Mehrwert? Wenn ich keinen finden kann, schlage ich das Angebot aus.
Ob ich mich dabei irgendwann ins Aus schieße oder ob irgendwann doch der Vertrag kommt, der zusichert, einen Spitzenplatz zu ergattern steht in den Sternen.

Zur Eingangsfrage: Wenn du bereit bist 100 Stunden die Woche zu arbeiten, davon vielleicht 30 Stunden zu schreiben und 70 Stunden für Organisation etc. zu investieren, weißt du, ob SP was für dich ist. Und ich spreche aus Erfahrung. Erfolg im SP kostet Zeit und Geld, wer nur schreiben will, ist im SP selten richtig aufgehoben, denn auch hier gibt es die berühmten Ausnahmen, die ohne Social Media und Werbung trotzdem einen Erfolgstitel landen.

Ich brenne für diese Arbeit – das Schreiben und die Organisation – aber man sollte für sich genau überlegen, in welche Richtung man gehen möchte. Als SPler bist du schreibender Unternehmer und wie in jedem 1-Mann-Betrieb muss man auch die ganze Arbeit stemmen.

Und dass es ohne Verlag auch möglich ist, in den Buchhandel zu kommen, kann ich bestätigen. Vom Weg dahin darf ich allerdings erst Ende September reden.
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SonjaB
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Beitrag13.09.2015 18:45

von SonjaB
Antworten mit Zitat

hexsaa hat Folgendes geschrieben:
SonjaB hat Folgendes geschrieben:

Buchcover und Lektorat ist das eine - das kann man sich dazukaufen. Marketing aber was ganz anderes. Da muss man sich richtig reinknien und in der Zeit, in der man sich reinkniet, kann man nicht schreiben.

Es ist bestimmt zu schaffen, aber es ist sehr mühsam.

Das ist genau das, was die meisten unterschätzen. Die Investition vorab, die sich, will man es auf Verlagsniveau machen, locker auf 1000 bis 1500 Euro belaufen. Das muss man erstmal wieder einnehmen. Und dann die Zeit. Einen Roman schreiben und hochladen ist nur die halbe Miete. Ich würde sagen, die Hälfte ihrer Zeit verbringen Selfpublisher mit allen möglichen Nebenarbeiten - vom Entwerfen eines Klappentextes, Erstellen des Ebooks und der Printversion, über Organisieren und Betreuen von Leserunden und Gewinnspielen etc., bis hin zu Kontakpflege mit Bloggern und Lesern.


Wobei ein Teil dieser Sache auch Verlagsautoren machen müssen, aber ja, ich glaube auch, dass das viele unterschätzen.

Zitat:
Und dass es ohne Verlag auch möglich ist, in den Buchhandel zu kommen, kann ich bestätigen. Vom Weg dahin darf ich allerdings erst Ende September reden.


Da wünsche ich dir von Herzen viel Erfolg und ich finde deinen Beitrag toll. Man spürt das Feuer brennen. Finde ich super! Das macht auch ein wenig mut smile


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Eine Geschichte über Toleranz, Freundschaft und Liebe.

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Fjodor
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Beitrag13.09.2015 22:59

von Fjodor
Antworten mit Zitat

@ Gerling: Verlagstitel 2,99 statt 7,99 = befristetes Sonderangebot = Schnäppchen

SP-Titel 2,99 = Warum kostet der nicht 99 Cent?

Andererseits:
Nach drei relativ gut verkauften Büchern hast du aber vielleicht auch schon ein paar Fans, denen dein Name wichtiger ist als der eines Verlags bzw. der Preis.

Probieren geht über Studieren. Ob das Zurück zum Verlag dann allerdings wieder reibungslos möglich wäre?
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