II. Dich

[SylviaB]

Dich

Wenn ich dich denke,
schmecke ich dich,
wie du meine
Tiefe schmeckst.
Fühle
deine Lenden
wie sie mich fühlen
in ihrer Bewegung,
rieche
den Duft deiner Haut
und koste
das Salz.

Ich kann
deine Stimme hören
und wissen;
du bist nicht da.
Die Illusion erhalten.
Dich weiter fühlen
und mich in dir
erfahren,
wie ich bin.

Und dich
lieben.

[Brynhilda]

Also Kommentar: Siehe hier!

  http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=5339

Es ist unheimlich beeindruckend, wie du diese poetische Kraft über ein weiteres Gedicht hinaus weiter trägst.
Das ist wahres Feuer.
Das muß Liebe sein.

Liebe Grüße,
Ilka!

[SylviaB]

Danke Ilka, ja es ist Liebe! Ich habe diese Zeilen (beider Gedichte) kurz vor dem Einschlafen geschrieben. Sie kamen mir in den Kopf und ich schrieb sie im Dunkeln auf. Am Morgen konnte ich sie kaum noch lesen aber ich konnte sie noch fühlen. Ich kanns kaum erklären. Jedenfalls habe ich an meinen Mann denken müssen und plötzlich waren die Worte wieder ganz klar da.

Die Entstehung dieser beiden Gedichte ist für mich schon etwas Besonderes. Denn so war es noch nie.

Lieben Gruß
Sylvia

[hansb]

Diese Worte sind so schön mit Herz und Seele geschtrieben.

Da kann Mann richtig neidisch werden.

Ild   


hansb

[SylviaB]

Und weil es so schön war, hier auch noch mal

[Gabi]

Hallo Sylvia!

Gedichte hören ist viel schöner als lesen. Das musst du unbedingt öfters machen.

L.G.
Gabi

[SylviaB]

Ich werde diese Möglichkeit sicher noch häufiger nutzen. Danke liebe Gabi, für deinen Kommentar.

Ganz lieben Gruß
Sylvia

[Egopus]

Ein sehr poetischer Text, der von Liebe gezeichnet wird, die man als Mann
gut ( und gerne ) nachvollziehen kann.


Nur diese Stelle:
rieche
den Duft deiner Haut
und koste
das Salz.

ist arg profan und kommt über ein gewisses naja nicht hinaus,
weil es eine Phrase ist.

Im ganzen aber gelungen und getragen von sanfter Leidenschaft und
tiefem Vertrauen.

gerne gelesen
Michael