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Mika
Geschlecht:männlichSchachtelkönig

Alter: 42
Beiträge: 1046
Wohnort: NRW


Beitrag02.08.2015 20:45
Zu mir...
von Mika
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Irgendwie hab ich ziemlichen Respekt vor diesem Bereich des Forums, aber ich glaube, ich muss mal mein Selbstbewusstsein etwas trainieren und mich mal trauen, Zeugs von mir einfach mal zu zeigen.
Bringt ja nix, wenn ich mich selbst klein halte.

Please be gentle.

Mal ein Auszug aus "Wonders Macht" (Genre Mysterythriller), aus dem Prolog zu Beginn:

=====

Es war sicherlich keine zwei Minuten her, dass Tiark das letzte Mal auf seine Uhr gesehen hatte, doch seine Nervosität zwang ihn dazu. Er stand im Schatten eines kleinen Anbaus gegenüber der Haupttreppe des Dannken-Anwesens und sah immer wieder an der Fassade des Gebäudes empor. Neuerlicher Schneefall hatte eingesetzt und es wurde ungemütlich kalt hier draußen. Der junge Agent drückte sich mit dem Rücken dicht an die Wand und schaute ein weiteres Mal auf die Uhr, bevor er die Arme frierend um sich schlang.

Fast neun Minuten waren vergangen, seitdem Verrence und Saryu dieses unheimliche Haus durch die Vordertür betreten hatten, die aus diesem Blickwinkel aussah wie ein großer, schwarzer Mund; die weißen Stützbalken der Veranda davor wie ein riesiger Maulkorb.

Er hatte probehalber versucht, das Gebäude zu umrunden, war aber relativ schnell aufgrund des unwegsamen Geländes gescheitert und hatte darauf verzichtet, sich in der Dunkelheit den Hals zu brechen.
Das Funkgerät war bisher still geblieben und er wagte nicht, es zu benutzen. Was, wenn seine Kollegen sich gerade lautlos an einen Eindringling heranpirschten und er leichtsinnig ihre Anwesenheit offenbarte, wenn plötzlich seine quäkende Stimme an ihrem Gürtel erklang? Verrence würde ihm für diese Nachlässigkeit die nächsten Wochen das Leben zur Hölle machen und ihn schauderte jetzt schon, wenn er an den Strafkatalog dachte, den er womöglich zu erwarten hätte. Und trotzdem wuchs seine Sorge, jede Minute, die er jetzt hier draußen stand und angestrengt in die Dunkelheit starrte.

Außer zahlreichen Bäumen und Büschen, die sich im Nachtwind bogen, hatte er keine Bewegung festgestellt und war sich zumindest schon mal beinahe sicher, dass niemand unbemerkt aus dem Haus geflohen war, um sich Richtung Tor abzusetzen. Andererseits war die Tatsache, dass niemand an ihm vorbeigekommen war, so unglaublich nutzlos, wie er sich mittlerweile selbst vorkam - immerhin gab es geschätzte fünfzig weitere Arten, um unbemerkt den Vorplatz zu passieren; zum Beispiel wenn man sich einfach im Schutz der Bäume bewegte und praktischerweise den Zufahrtsweg mied, indem man sich hinter den Anbauten herschlich. Womöglich wollte man auch gar nicht zum Tor fliehen, sondern hatte einen anderen Weg gefunden, das Grundstück von der Seite zu betreten und kletterte einfach über die Mauer in den Wald. Vielleicht gab es auch ein weiteres Tor auf der Rückseite des Komplexes. Tiark hatte keine Ahnung, wie weit sich der Park noch hinter dem Herrenhaus erstreckte, aber rechts von ihm führte ein Weg direkt in dessen Tiefen hinein und er zweifelte daran, dass es sich nur um einen kleinen Schrebergarten handelte.

Unruhig trat er von einem Fuß auf den anderen und hob dann sein Handgelenk erneut ins Mondlicht. Zehn Minuten und sechzehn Sekunden. Sie müssten längst wieder da sein oder sich zumindest schon mal über Funk gemeldet haben. Er hob das Funkgerät an und drehte es probehalber ein wenig lauter. Rauschen.
„Komm schon, Verrence“, murmelte er und widerstand dem Impuls, Kontakt zu seinem Einsatzleiter aufzunehmen. Er sollte warten, nichts weiter. Die Augen aufhalten.
Konnte ja so schwer nicht sein für den Anfang. Man brauchte immerhin keine jahrelange Spezialausbildung, um auf einem Fleck zu stehen und aufzupassen, nur Geduld und Wachsamkeit. Konzentration. Augen wie ein Adler, die Ausdauer einer Raubkatze; den geschärften Instinkt eines hungrigen Wolfes. Die Fähigkeit, eins mit seiner Umgebung zu werden.
Einer Umgebung, die ungünstigerweise zunehmend kälter wurde; ein Umstand, der sich nicht sonderlich mit der beharrlichen Regungslosigkeit vertrug, an die er eigentlich dachte.

Fröstelnd hauchte er seine mittlerweile tauben Finger an und überprüfte erneut die Zeit, die der eingestellte Timer seiner Uhr ihm zeigte.
Dreizehn Minuten.
Angespannt hob Tiark den Kopf und blickte zum Herrenhaus herüber. Kein Lichtschein war in den Fenstern zu sehen, von seinen Kollegen fehlte jede Spur. Er runzelte die Stirn und überlegte angestrengt. Hatte Verrence gesagt, wie lange er warten sollte? Waren zehn Minuten schon zu viel und er stand idiotisch in der Gegend herum, während die anderen vielleicht in Schwierigkeiten waren und sich auf ihn verließen, dass er Verstärkung rief? Mit dem Handy konnte er niemanden erreichen, doch er konnte vom Einsatzwagen aus per Funk versuchen, die Zentrale zu erreichen. Oder erwarteten sie, dass er spätestens jetzt hinter ihnen herkommen würde, um zu sehen wo sie blieben? Verrence hatte keine Zeitangaben gemacht, da war er sich sicher.
Aber, fiel ihm ein, er hatte gesagt, dass er sich melden sollte, wenn ihm etwas auffiel, und eventuell war keine Rückmeldung ein ganz guter Grund dafür.

Entschlossen hob Tiark das Funkgerät an und meldete sich.
„Hier Tiark, Verrence, bitte kommen.“
Rauschen.
„Saryu, Verrence, jemand da? Was ist da los bei euch?“
Nichts.
Okay, dachte Tiark und tippte unruhig mit den Fingern auf das Gerät vor seinem Mund. Was nun? Zum Einsatzwagen und die Zentrale anfunken?
Er beschloss zu warten, bis der Timer an seiner Uhr fünfzehn Minuten anzeigen würde.
„Hier Verrence“, knarzte das Funkgerät allerdings bei vierzehn Minuten und neununddreißig Sekunden und Tiark riss seinen Arm hoch und lauschte.
„Wir haben den Kerl. Komm her. Komm zu mir.“
Überrascht blickte Tiark zum Haus und erwartete, seinen Einsatzleiter an der Tür zu sehen, doch es blieb dunkel. Für einen Moment jagte ein Schauer über seinen Körper und ihm wurde erst heiß und dann eiskalt. Trotz der Minusgrade, die durch den Wind durch sämtliche Kleidung zu spüren waren, hatte er schweißnasse Hände vor Aufregung und sein Herz hämmerte wie verrückt.
Mit zitternden Fingern hob er das Funkgerät an den Mund.
„Wo seid ihr? Ist alles in Ordnung? Over.“

Es dauerte fast zehn Sekunden, bis eine Antwort kam. Trotz der schlechten Qualität und des Rauschens der Bäume um ihn herum konnte Tiark ohne Zweifel Verrences Stimme identifizieren, jedoch schwang etwas in seinen Worten mit, das dem jungen Agenten eine erneute Gänsehaut bescherte.
„Komm ins Haus. Zu mir!
Es knackte im Lautsprecher, dann rauschte es erneut. Tiark blickte angestrengt zum Anwesen herüber und versuchte, im Mondschein Bewegungen auszumachen.
War die Tür nicht geöffnet?
Er kniff die Augen zusammen. Ja, tatsächlich, jemand hatte die Tür weit geöffnet. Sicherlich wartete Verrence schon ungeduldig, dass er sich endlich in Bewegung setzte, damit man die Situation endlich klären und den Eindringling abführen konnte. Oberflächlich erleichtert und dennoch unruhig, hob er das Funkgerät erneut an.
„Okay, ich komme rein.“
Es war zwei Uhr dreiunddreißig, als Tiark das Herrenhaus des Grafen Dannken betrat und die Tür hinter ihm zufiel.

[Prolog Ende]

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Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag02.08.2015 21:51

von Seraiya
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Hallo Mika,

Was mir zuerst aufgefallen ist, sind die vielen "war" und "hatte".

Ich persönlich finde, dass durch viele unnötige Erklärungen gaaaanz viel Spannung verloren geht. Die Idee an sich gefällt mir. Ich war neugierig, wurde aber bereits bei diesem Absatz herausgerissen:

Zitat:
Er hatte probehalber versucht, das Gebäude zu umrunden, war aber relativ schnell aufgrund des unwegsamen Geländes gescheitert und hatte darauf verzichtet, sich in der Dunkelheit den Hals zu brechen.
Das Funkgerät war bisher still geblieben und er wagte nicht, es zu benutzen. Was, wenn seine Kollegen sich gerade lautlos an einen Eindringling heranpirschten und er leichtsinnig ihre Anwesenheit offenbarte, wenn plötzlich seine quäkende Stimme an ihrem Gürtel erklang? Verrence würde ihm für diese Nachlässigkeit die nächsten Wochen das Leben zur Hölle machen und ihn schauderte jetzt schon, wenn er an den Strafkatalog dachte, den er womöglich zu erwarten hätte. Und trotzdem wuchs seine Sorge, jede Minute, die er jetzt hier draußen stand und angestrengt in die Dunkelheit starrte.

Diesen ersten Satz finde ich umständlich und zu lang.
"Beim Versuch das Gebäude zu umrunden, scheiterte er an dem unwegsamen Gelände.", hätte mir persönlich völlig ausgereicht. Oder so ähnlich.
Diese ganzen Gedanken des Protas sind nachvollziehbar, aber für mich langweilig und schinden irgendwie nur Zeit. Etwas kürzer wäre mir lieber.

Zitat:
Außer zahlreichen Bäumen und Büschen, die sich im Nachtwind bogen, hatte er keine Bewegung festgestellt und war sich zumindest schon mal beinahe sicher, dass niemand unbemerkt aus dem Haus geflohen war, um sich Richtung Tor abzusetzen. Andererseits war die Tatsache, dass niemand an ihm vorbeigekommen war, so unglaublich nutzlos, wie er sich mittlerweile selbst vorkam - immerhin gab es geschätzte fünfzig weitere Arten, um unbemerkt den Vorplatz zu passieren; zum Beispiel wenn man sich einfach im Schutz der Bäume bewegte und praktischerweise den Zufahrtsweg mied, indem man sich hinter den Anbauten herschlich. Womöglich wollte man auch gar nicht zum Tor fliehen, sondern hatte einen anderen Weg gefunden, das Grundstück von der Seite zu betreten und kletterte einfach über die Mauer in den Wald. Vielleicht gab es auch ein weiteres Tor auf der Rückseite des Komplexes. Tiark hatte keine Ahnung, wie weit sich der Park noch hinter dem Herrenhaus erstreckte, aber rechts von ihm führte ein Weg direkt in dessen Tiefen hinein und er zweifelte daran, dass es sich nur um einen kleinen Schrebergarten handelte.   

Dasselbe hier. Man folgt den Gedanken und Vermutungen deines Protas, aber sonst passiert absolut gar nichts.
Auch, wenn das ein Prolog ist, wäre mir das zu viel. Ich sehe einen Mann, der die ganze Zeit nichts anderes tut, als in der Dunkelheit zu stehen und dabei quasi mit sich selbst redet und Vermutungen anstellt. Ich finde diese Gedanken über Fluchtmöglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten langweilig.

Zitat:
Unruhig trat er von einem Fuß auf den anderen und hob dann sein Handgelenk erneut ins Mondlicht. Zehn Minuten und sechzehn Sekunden. Sie müssten längst wieder da sein oder sich zumindest schon mal über Funk gemeldet haben. Er hob das Funkgerät an und drehte es probehalber ein wenig lauter. Rauschen.
„Komm schon, Verrence“, murmelte er und widerstand dem Impuls, Kontakt zu seinem Einsatzleiter aufzunehmen. Er sollte warten, nichts weiter. Die Augen aufhalten.
Konnte ja so schwer nicht sein für den Anfang. Man brauchte immerhin keine jahrelange Spezialausbildung, um auf einem Fleck zu stehen und aufzupassen, nur Geduld und Wachsamkeit. Konzentration. Augen wie ein Adler, die Ausdauer einer Raubkatze; den geschärften Instinkt eines hungrigen Wolfes. Die Fähigkeit, eins mit seiner Umgebung zu werden.
Einer Umgebung, die ungünstigerweise zunehmend kälter wurde; ein Umstand, der sich nicht sonderlich mit der beharrlichen Regungslosigkeit vertrug, an die er eigentlich dachte.   

Und dann das Ganze nochmal. Es passiert nichts.

Das ist nur meine persönliche Meinung. Von mir aus könnte die Hälfte raus und der Inhalt sich darauf beschränken, dass der Prota im Dunkeln auf seine Kameraden wartet + Kälte, unheimliches Herrenhaus im Mondschein und paar kurze Gedanken zu den möglichen Konsequenzen, wenn er jetzt aus Furcht vorschnell handelt.

Wie gesagt, die Idee gefällt mir gut und vor allem der letzte Satz macht neugierig. Aber mich macht wirklich nur der letzte Satz neugierig darauf, wie es weitergeht.
Würde ich jetzt weiterlesen und der Prota macht sich hinter der Tür erneut Gedanken darüber, wo alle sind und was passiert ist oder noch passieren könnte, wäre es vorbei. Die vielen Gedanken und Mutmaßungen nehmen mir die Spannung weg und lenken mich von der eigentlichen Situation zu sehr ab.


LG,
Seraiya


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Mika
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Beitrag03.08.2015 17:44

von Mika
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Hey,

danke für deine Meinung dazu. smile

Ich kann das nachvollziehen, was du meinst, fürchte allerdings auch, dass das jetzt am Textausschnitt liegt, dass sich der Eindruck verstärkt, es würde nix passieren.
Das ist nämlich so ziemlich die einzige Textstelle da, wo das tatsächlich der Fall ist, während in den Kapiteln/Abschnitten zuvor (und selbstverständlich auch danach *muhar*) ziemlich fiese Sachen geschehen - das ist nur das Ende des Prologs, da geht quasi einiges davor.
Da ist dieser Part quasi ... ein kurzes Verschnaufen. Glaub das funktioniert wirklich nur mit dem Restanfang - aber das sind 12 Seiten (etwas mehr in Normseitenformat) und n bißchen arg viel zum zeigen.

Und leider ist das Zeigen eines anderen Abschnitts später genauso sinnfrei, weil das so aus dem Plot-Zusammenhang gerissen ist (und der ist relativ komplex und in Kurzform wirklich kaum zu erklären), dass ohne zig Erklärungen dann leider absolut niemand weiß, worums da geht. *hmpf*

Schade, aber war nen Versuch wert. Smile

Vielleicht versuch ichs irgendwann nochmal mit ner besseren Stelle mit ein bißchen mehr Action. Ich widme mich dann mal den 'hatte's und 'war's. wink
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Seraiya
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Beiträge: 924



Beitrag03.08.2015 17:50

von Seraiya
Antworten mit Zitat

Hallo Mika,

das ist nur meine Meinung. Anderen gefällt so etwas widerum. smile
Ich hätte in dem Fall wohl lieber den Anfang gelesen.


LG,
Seraiya


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EWJoe
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Beitrag03.08.2015 18:21

von EWJoe
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Servus Mika,

Zitat:
Please be gentle.


Hey, da winselt einer schon gleich zu Beginn um Gnade. Wer in diesen Bereich des Schreckens eingedrungen ist, der darf kein Erbarmen erwarten. Hier musst Du immer damit rechnen dass ein(e) böse(r/s) Kritiker-bursche oder -mädel Dir die eigenen Zeilen um die Ohren schlägt.

Spass beiseite. Lass mal sehen.

Seraiya hat Dir schon ein paar wertvolle Anmerkungen hinterlassen. Dein Text wäre in der Werkstatt besser aufgehoben, denn daran gefeilt und gehobelt muss wohl noch ganz kräftig werden.

Ich will es nur an ein paar Beispielen zeigen:
Zitat:
Es war sicherlich keine zwei Minuten her, dass Tiark das letzte Mal auf seine Uhr gesehen hatte, doch seine Nervosität zwang ihn dazu. Er stand im Schatten eines kleinen Anbaus gegenüber der Haupttreppe des Dannken-Anwesens und sah immer wieder an der Fassade des Gebäudes empor. Neuerlicher Schneefall hatte eingesetzt und es wurde ungemütlich kalt hier draußen. Der junge Agent drückte sich mit dem Rücken dicht an die Wand und schaute ein weiteres Mal auf die Uhr, bevor er die Arme frierend um sich schlang.


Schon der erste Abschnitt schmeißt wohl 80% der Leser raus. Diesen Abschnitt kannst Du viel kompakter formulieren. Er wirkt ein bischen hoppadatschert. Tirak blickt unentwegt auf die Uhr. Na klar ist er nervös. Das braucht's nicht nochmals. Er verbarg sich im Schatten gegenüber und sah an der Fassade empor. Also das holpert ordentlich. Sah ist ein hier zu allgemeines Verb, ich finde beobachtete besser. An der Fassande empor, naja geklettert ist er auch nicht. Warum also nicht einfach: Er beobachtete das Gebäude. Warum Fassade, interessieren ihm die Fenster gar nicht, oder die Türen? Neuerlicher Schneefall ... - auch unpassend. Kann ein Schneefall neuerlich sein? Du meintest: wieder begann es zu schneien. ist knapper und vermeidet ein unnötiges und nicht ganz sauberes Adjektiv.

Versuche knapper zu formulieren und treffendere Worte zu finden. Wäge sie ab und erst dann schreib sie. Am Anfang ist das für den Schreibfluss ziemlich hinderlich -klar- aber, wenn Du mal das ein paar 100 Seiten durchgehalten hast, dann wird sich Dein Formulieren auch verbessern. Ist mir auch nicht anders gegangen. Vermeide zu viele (unnötige) Eigenschaftswörter. Folge dem Prinzip Story, don't tell. Also bringe die Geschichte und vermeide unnötiges Infodumping.

Geh ruhig über den Text nochmals komplett d'rüber und versuche ihn zu verbessern und dann wieder und wieder. Wo Du Dir nicht sicher bist, wird Dir sicher eine unserer Forumsgrößen weiterhelfen können, ich bin auch nur ein Schreiberling.

Der Prolog hat vom inhaltlichen her Potential.


Ich hoffe da war was dabei, viel Spass beim Schreiben.

LG
EWJoe


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Mika
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Beitrag03.08.2015 19:06

von Mika
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Vielleicht kann das hier ja jemand komplett in die Werkstatt verschieben, während ich mich voll Scham wieder von hier verdrücke.

Ich versuch, das mal nochmal zu überarbeiten, wenns an der Reihe ist; ich glaube, ich bin dann evtl nochmal 3 Jahre damit beschäftigt, jeden Satz umzustellen. *sigh* Oder ich lass es, weils mein Stil ist und ich irgendwie nicht anders kann. :-/

Aber vielen Dank auch dir für dein Feedback.
Ich versuch mal, das zu beherzigen.
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EWJoe
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E
Beitrag03.08.2015 20:26

von EWJoe
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Servus Mika,

Mika hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht kann das hier ja jemand komplett in die Werkstatt verschieben, während ich mich voll Scham wieder von hier verdrücke.

Ich versuch, das mal nochmal zu überarbeiten, wenns an der Reihe ist; ich glaube, ich bin dann evtl nochmal 3 Jahre damit beschäftigt, jeden Satz umzustellen. *sigh* Oder ich lass es, weils mein Stil ist und ich irgendwie nicht anders kann. :-/

Aber vielen Dank auch dir für dein Feedback.
Ich versuch mal, das zu beherzigen.


ich hoffe, dass ich nicht gar so böse rüber gekommen bin. Bleib ruhig dran.

LG
EWJoe


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Tape Dispenser
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Beitrag03.08.2015 20:32

von Tape Dispenser
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Ich würde nicht so schnell den Kopf in den Sand stecken.
Ich habe die Geschichte gelesen, die du vor eine paar Jahren hier eingestellt hattest. Sieht ganz so aus, als ob du hier dein Lebenswerk ständig umschreibst und ich wage zu bezweifeln, dass dir das alles noch Spaß macht.
Vielleicht, wenn du das Manuskript fertig hast, wäre es einfacher, du würdest etwas völlig Neues anfangen. Dann hättest du nämlich den Kopf freier, als ständig immer wieder über das selbe Manuskript zu gehen.

Das wäre jedenfalls meine Strategie. Ansonsten habe ich es mir hier zur Angewohnheit gemacht, von den Kritiken wirklich nur jene ernst zu nehmen deren Schreibstil mich in deren eigenen Werken überzeugt.
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EWJoe
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Beitrag03.08.2015 22:18

von EWJoe
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Auf ein Wort TD,

Tape Dispenser hat Folgendes geschrieben:

Ansonsten habe ich es mir hier zur Angewohnheit gemacht, von den Kritiken wirklich nur jene ernst zu nehmen deren Schreibstil mich in deren eigenen Werken überzeugt.


Ja, es ist einfacher sich nur die Likes rauszupicken und sich eine schöne selbstgefällige Realität zurechtzubasteln. Ehrlich gemeinte Kritik kommt da nicht gut, wie bei einer alternden Diva, die nur nach seichten Komplimenten fischt.

Wenn du in Zukunft mitteilen würdest, von wem du Kritik zu akzeptieren geruhst, dann wären Dir viele einfache Forumsmitglieder sehr dankbar. Es erfordert immerhin einiges an Zeit, sich mit Deinen Texten ernsthaft auseinander zu setzen, die Du damit mutwillig vergeudest.

Danke
EWJoe

PS: Sorry Mika, es ist Dein Thread, aber das musste mal gesagt werden.


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Mika
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Beitrag04.08.2015 09:37

von Mika
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Kein Problem EWJoe,

ich misch mich allerdings kurz auch nochmal ein dazu. Das zitierte Statement hab ich irgendwie etwas anders verstanden und ich nehm mal vorsichtig an, dass es Tape Dispenser nicht drum ging, sich bloß ausgewählte Rosinen rauszupicken, sondern Kritik eher persönlich anzunehmen, wenn der Stil der kritisierenden Person soweit überzeugt, dass Kritik auch hilfreich und sinnvoll ist.

Glaub nicht, dass das jetzt irgendwen hier beleidigen sollte, eigentlich ist es auch ganz logisch und macht im Grunde jeder irgendwo selber, oder? Irgendwo muss man für sich selbst ja n bißchen selektieren, was man annimmt und was nicht. Deswegen sind andere Meinungen ja nicht gleich totaler Käse, es hat nur nicht jeder denselben Geschmack und den gleichen Stil. Und das ist doch im Grunde genommen das Gute an allem.

Ich find Tolkien übrigens total furchtbar öde zu lesen und bin da nicht über Seite 1 hinaus gekommen. Gibt Leute, die decken sich nachts damit zu.
Bin mir aber ziemlich sicher, der gute JRR würde n Shice auf meine Meinung geben, auch wenn seine Sätze länger sind als meine. Very Happy
Und das wäre sein gutes Recht. ^^

Egal, btt:

Ich widme mich demnächst nochmal der Überarbeitung im Sinne der etwas direkteren Formulierung und versuchs später nochmal mit ner anderen Stelle. Vielleicht. XD Wenn ich mich nochmal traue.

@TD

"Was anderes schreiben" geht nicht. Ich muss beinahe lachen, das istn bißchen wie "Sonst such dir doch einfach andere Eltern". *g* Das ist... Nicht möglich. Kann jetzt aber in Worten nicht beschreiben, wieso.
Ich hab so lange dran gearbeitet und bin so unendlich stolz drauf. Ich muss das jetzt zu einem Ende bringen, egal wies ausgeht. Das bin ich mir selbst schuldig.

Aber ich weiß, was du meinst. Ich versuch mal, mir die Auszeit anders zu nehmen.

Peace. Und Danke @ll.
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EWJoe
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E
Beitrag04.08.2015 10:19

von EWJoe
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Sorry Mika,
ich wollte keine Unruhe in Deinen Thread bringen.

Aber es kam halt so rüber und im ersten Grand...

Klar, jeder checkt die Kommentare auf Brauchbarkeit, das ist das gute Recht des Autors. Nur hier steht es nicht auf den Kontext des gegebenen Kommentars bezogen, sondern eben personenbezogen.

 Ich finde halt auch, wenn einer nicht den hohen literarischen Ansprüchen genügt, so kann er aus seiner Sicht des Lesers sehr wohl ausdrücken, wo es seiner Meinung nach eckt. Da kann vielleicht so eine Meinung mehr Wert sein als hochgestochene Erklärungen, für den Autor halt.
Beherzigen muss die Ratschläge ja niemand, aber sie gleich personenbezogen zu selektieren, dann vergeudet man die Zeit der anderen. Das war der Punkt.

Im übrigen hatte ich das bereits vergessen, und ordne es halt der Kategorie unglücklich ausgedrückt zu.

Zitat:
Ich widme mich demnächst nochmal der Überarbeitung im Sinne der etwas direkteren Formulierung und versuchs später nochmal mit ner anderen Stelle. Vielleicht. XD Wenn ich mich nochmal traue.


Trau Dich nur. Die wenigsten schreiben hier auf dem Niveau eines Literaturnobelpreisträgers. Stelle es halt in die Werkstatt. Man lernt nicht aus den Likes, viel weniger halt. Ich lerne immer am meisten von der anderen Sichtweise, die kann schon mal etwas heftig rüberkommen, wenn sie ehrlich gemeint ist. Nur persönlich verletzend darf es nicht sein.


Man liest sich.

Peace, sowieso.

LG
EWJoe


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Rodge
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Wohnort: Hamburg


Beitrag04.08.2015 10:35

von Rodge
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Hi Mika,

also ich find das spannend. Ein bisschen straffen würde ich es dennoch (ich finde dass gerade Spannung auch aufgebaut werden kann, indem die Zeit gestrafft wird).

Beispiel zur Redundanz (Nervosität ist doppelt - es wird gezeigt und geschrieben): "Es war sicherlich keine zwei Minuten her, dass Tiark das letzte Mal auf seine Uhr gesehen hatte, doch seine Nervosität zwang ihn dazu".

Wenn du nun zum Beispiel schreibst: "Als er 5 Minuten später auf die Uhr schaute, war es immer noch 5 nach acht", hast du im Grunde dem Leser bereits klar gemacht, dass dein Prota nervös ist (man kennt das von sich selbst, wenn man ständig auf die Uhr schaut).

Damit würdest du die Spannung noch erhöhen. Wenn du das überall entsprechend überarbeitest (an anderer Stelle war ja zu lesen, dass das vermutlich nicht die erste Überarbeitung ist) und die Geschichte logisch ist, glaube ich, dass so ein Werk das Licht der Öffentlichkeit erblicken sollte und könnte!

Grüße
Rodge
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Mika
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Alter: 42
Beiträge: 1046
Wohnort: NRW


Beitrag04.08.2015 12:13

von Mika
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Dankeschön Rodge Smile

Nope, die erste Überarbeitung ist das sicher nicht, glaub ich kann die 475 Seiten bald auswendig und rückwärts in Buchstaben tanzen. Allerdings weiß ich auch, dass ich damit noch 50 Jahre weitermachen kann, ODER... nicht. Vl isses auch irgendwann mal gut mit Perfektionismus.
Gibt einige Kapitel grad am Anfang, da muss ich dringend nochmal ran.
Andere sind... fertig. Hoffentlich. Für mich sind sie das.

Das wird jetzt die letzte Überarbeitung sein, danach schließe ich das Werk ab und biete es der Welt da draußen komplett zum lesen an.
Und wenns keiner will, weil die Sätze zu lang sind oder ich zu viele Füllwörter benutze oder das falsche Adjektiv... Dann kann ich daran vermutlich nix ändern, aber ich habs versucht. Ausm Kopf raus wollte das Teil trotzdem, machste nix dran. ^^
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Uibui
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Beitrag11.08.2015 16:09

von Uibui
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Hi Mika...

Also abgesehen von einigen handwerklichen Dingen, die mir mittlerweile aufgrund der Textarbeit hier im Forum sofort ins Auge springen, finde ich deinen Text wirklich spannend und würde auf jeden Fall gerne wissen, wie's weitergeht.

Und ich weiß, was du meinst: ich arbeite an meinem (Haupt)Roman auch schon seit über 3 Jahren und bin immernoch nicht zufrieden. Als ich den Prolog das erste Mal hier in die Werkstatt gestellt habe, war die erste Kritik so dermaßen vernichtend, dass ich erstmal eine Woche lang weder geschrieben, noch das Forum besucht habe wink Aber nach dieser Woche hab ich die Kritik nochmal mit etwas Abstand durchgelesen und musste dem Kritiker in vielen Dingen Recht geben. Hab dann mit Hife der Vorschläge nochmal daran gearbeitet und beim zweiten Reinstellen fielen die Kritiken schon weniger schlimm aus. Du musst auch garnichts an deinem Stil ändern, der ist schließlich dein Markenzeichen als Autor, aber es gibt einige technische Dinge, die machen einen Text einfach noch besser und schöner zu lesen...

Viele Grüße und ich hoffe, bald mehr von dir lesen zu können,

Uibui


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Patrick Rothfuss
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Mika
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Beitrag12.08.2015 08:57

von Mika
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Hey Uibui,

Vielen Dank für deine Worte. smile
Das macht Mut. Und ich bin immer etwas beruhigt, dass es anderen Autoren bei Kritik und Selbstzweifeln ebenso zu gehen scheint. Ich versuche mittlerweile aber, schneller wieder aufzustehen als früher, ist vl auch ein Stück weit Trotz. Wink

Kannst du die "einige handwerkliche Dinge" kurz umreißen? Schätze ich werd heute nachmittag bei der Überarbeitung an dieser Passage sein, das würd mir helfen.
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Uibui
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Alter: 43
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Beitrag12.08.2015 10:15

von Uibui
Antworten mit Zitat

Keine Ursache!

Na klar smile Also was mir als erstes auffiel: die äußerst freigiebige Verwendung von "war" und "hatte"! Vor allem fiel mir das auf, weil mir das auch immer wieder passiert. Manchmal lässt sich das auch nicht umgehen, aber oft kann man durch stärkere Verben und umstellen viel schönere Ergebnisse erzielen.

Beispiel:

Zitat:
Neuerlicher Schneefall hatte eingesetzt und es wurde ungemütlich kalt hier draußen.


Es begann wieder zu schneien und die Kälte kroch in seine Glieder. (Wobei nun sicher einige sagen werden, dass "Kälte kroch in seine Glieder" zu klischeehaft ist wink )

Zitat:
Das Funkgerät war bisher still geblieben und er wagte nicht, es zu benutzen.


Das Funkgerät schwieg weiterhin und er wagte nicht...

etc...

Und grundsätzlich kannst du auch etwas straffer schreiben. Kurz und knackig. Klar muss man manche Dinge etwas ausschweifender beschreiben, aber wenn man es übertreibt, wird es für den Leser mMn schnell langweilig smile

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen. Natürlich ist das alles nur meine persönliche Meinung und andere sehen es völlig anders... wink

Viele Grüße

Uibui


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Patrick Rothfuss
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Beitrag12.08.2015 16:12

von Mika
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Uibui hat Folgendes geschrieben:

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.


Du konntest. smile
Muchas Gracias! Das krieg ich auf jeden Fall hin, werde diesbezüglich auch die anderen Kapitel nochmal kritisch durchleuchten.
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