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Kurzer Auszug


 
 
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Steffi92
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 31
Beiträge: 42



Beitrag10.07.2015 14:51
Kurzer Auszug
von Steffi92
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Hallo Zusammen,

da ich die Szene mit dem ganzen Hintergrund vor Augen habe, weiß ich nicht, ob sie unverständlich ist und ob vielleicht Infos dazu fehlen. Bitte sagt Bescheid, wenn dem so ist.
Würde mich sehr über eure Meinungen freuen.



Ein Zucken durchfuhr ihren Körper, als die Nacht bereits heran gebrochen war. Thomas saß neben ihr auf dem kalten Boden inmitten des Waldes und legte seine Hand auf ihre Stirn. Sie öffnete die Augen und schaute ihn ausdruckslos an.
„Wie geht’s dir?“, fragte Thomas.
Sie antwortete ihm nicht, wandte ihren Blick jedoch nicht von ihm ab.
„Ich habe deine Wunde verbunden, die Blutung ist gestoppt. Bald wird’s dir besser gehen.“, sagte er ruhig.
Ihr Blick wanderte rasch zu ihrem Bein, um das ein blauer Pullover gewickelt war. Sie versuchte sich aufzusetzen, doch ihr fehlte die Kraft.
„Ganz langsam, du hast viel Blut verloren. Ruh dich aus. Kann ich irgendwas für dich tun? Dich nach Hause bringen oder Hilfe holen?“, fragte er.
Sie schloss ihre Augen, atmete tief ein und zu Thomas Enttäuschung gab sie ihm keine Antwort. Mit der rechten Hand griff sie an ihre Stirn. Thomas tränkte rasch sein Tuch mit Wasser und reichte es ihr. Sie drückte es zusammen und ließ die kühlen Tropfen auf ihre Stirn sausen. Ihr Blick wanderte zum Lagerfeuer. Die lodernden Flammen spiegelten sich in ihren braunen Augen.

„Hast du Hunger? Ich habe noch ein paar Bucheckern, wenn du magst.“, sagte er.
Augenblicklich rumorte ihr Magen und er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Er röstete ein paar Nüsse im Feuer, bis er bemerkte, wie das Mädchen hastig um sich blickte.
„Suchst du deinen Bogen?“, fragte Thomas nach kurzem Zögern und sofort schaute sie ihn entsetzt an.
„Er liegt dort drüben. Ich gebe ihn dir, wenn du mir versprichst, nicht auf mich zu schießen.“, sagte er.
Sie blickte ihn noch immer finster an und sagte keinen Ton.
„Ich will dir nur helfen, okay? Ich hatte Angst, dass du sofort auf mich schießen würdest, wenn du aufwachst“, sagte er und legte den Bogen neben sie.
Sie schien irritiert, schaute zu Thomas, dann wieder auf ihren Bogen. Dann zog sie ihn an ihren Körper. Er reichte ihr eine Handvoll Bucheckern, doch sie lehnte sie kopfschüttelnd ab. Fragend schaute er sie an, denn er hatte ihren flehenden Magen hören können. Er legte die Nüsse neben sie und aß seine genüsslich auf. Es dauerte nicht lange, da griff sie nach den Bucheckern und verschlang sie. Thomas schmunzelte, doch sie schaute ihn noch immer ernst an.
„Wie heißt du?“, fragte er sie.
Das Mädchen wendete ihren Blick von ihm ab und aß weiter.
„Ich bin Thomas...du musst mir deinen Namen nicht verraten, ist schon okay.“, sagte er.
Er stellte seine Wasserflasche neben sie und sammelte dann ein paar Äste, die er im Lagerfeuer versenkte.

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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag10.07.2015 15:50

von Stefanie
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Die Szene gefällt mir, erinnert ein bisschen an ein Tribute- Fan Fiction.

Der erste Satz klingt ein bisschen seltsam. Du willst gleichzeitig Ort und Zeit beschreiben und in die Handlung einsteigen. Ich würde es wenigstens vertauschen.
"Erst als die Nacht bereits angebrochen war, durchfuhr ein Zucken ihren Körper."

Ein paar Formulierungen würde ich noch ändern.
Wie lässt sie die Tropfen sausen? Dazu müsste sie die Hand schleudern, abe warum sollte sie? Lass die Tropfen einfach fallen oder das kühle Nass auf ihre Stirn tropfen.
Das Lagerfeuer ist auch vermutlich nicht in einer tiefen Grube, wie kann er da Stöcke versenken?
Es ist ja prinzipiell gut, dass du nicht die üblichen Verben verwenden willst und nach originelleren suchst, aber du schießt da ein wenig über das Ziel hinaus.

Ansonsten ein guter Start.
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Steffi92
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 31
Beiträge: 42



Beitrag10.07.2015 16:04

von Steffi92
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Hallo Stefanie,

danke für deine Anmerkungen. Sie leuchten mir ein.
Ich werde sie bei der Überarbeitung berücksichtigen.

LG
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Catalano
Geschlecht:männlichLeseratte
C

Alter: 40
Beiträge: 136



C
Beitrag10.07.2015 20:08

von Catalano
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Hallo steffi92

dein Text gefällt mir und er ist angenehm zu lesen. Gut formuliert, angenehme, nicht zu lange Sätze, verständliche Sprache.
Ein klares Bild der Szene war in meinem Kopf.

Eine Sache, die ich anders machen würde:

Wenn die Szene nicht gerade mitten aus der Geschichte stammt, dann würde ich beim ersten Satz irgendwie einbauen, dass es sich um ein Mädchen/eine Frau handelt, anstatt sie nur mit ihr/sie zu betiteln.
Im ersten Moment dachte ich, es würde sich um eine Geisel, Opfer oder Freundin von Thomas handeln.
Zum Beispiel so: "Ein Zucken durchfuhr den Körper des/der Mädchens/Frau, als die Nacht..."
Dann würde ich sie im zweiten Satz ein wenig optisch beschreiben, damit man weiß, um was für eine Person es sich in etwa handelt.
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Steffi92
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 31
Beiträge: 42



Beitrag10.07.2015 20:55

von Steffi92
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Hallo Catalano,

vielen Dank für deine netten Worte.

Der Auszug ist nicht der Anfang der Story, das hätte ich erwähnen sollen.
Die Szenen davor beschreiben die Begegnung der beiden.

Danke & liebe Grüße smile
Steffi
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag10.07.2015 22:56

von Stefanie
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Also mir gefällt es, dass sie nicht beschrieben wird.
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Doir
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 54



Beitrag11.07.2015 15:04
Re: Kurzer Auszug
von Doir
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Hallo Steffi92,

ich muss Stefanie zustimmen, auch bei mir kamen direkt Assoziationen zu Panem auf (auch wenn ich kein großer Fan der Reihe bin). An sich gibt es wenig zu beanstanden, nur kleine Dinge, die aus meiner Sicht vielleicht erwähnenswert wären.

Zum einen sind es die Dialoge. Sie sind spannungsarm und auch ein wenig langweilig.

Steffi92 hat Folgendes geschrieben:

„Ich habe deine Wunde verbunden, die Blutung ist gestoppt. Bald wird’s dir besser gehen.“, sagte er ruhig.
Ihr Blick wanderte rasch zu ihrem Bein, um das ein blauer Pullover gewickelt war. Sie versuchte sich aufzusetzen, doch ihr fehlte die Kraft.
„Ganz langsam, du hast viel Blut verloren. Ruh dich aus. Kann ich irgendwas für dich tun? Dich nach Hause bringen oder Hilfe holen?“, fragte er.


Das sind so Standardphrasen, ich würde mir da ein bisschen mehr kreativtität wünschen.


Steffi92 hat Folgendes geschrieben:

„Hast du Hunger? Ich habe noch ein paar Bucheckern, wenn du magst.“, sagte er.
Augenblicklich rumorte ihr Magen und er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.


Sehr klischeehaft, das ihr Magen genau dann knurrt. Das könnte man ziemlich einfach ändern, indem man den letzten Satz über den ersten stellt, so dass ihr Magen zuerst knurrt, bevor er sie fragt, ob sie Hunger hat.


Steffi92 hat Folgendes geschrieben:

„Ich will dir nur helfen, okay? Ich hatte Angst, dass du sofort auf mich schießen würdest, wenn du aufwachst“, sagte er und legte den Bogen neben sie.


Finde ich jetzt keine sehr logische Erklärung. Ich weiß ja nicht, wie tief die Wunde ist, aber ich denke nicht, dass sie so einen Bogen spannen könnte, das erfordert ja viel Spannung und Kraft. Gleichzeitig hätte es ja genügt, wenn er die Pfeile beiseite gelegt hätte.

Steffi92 hat Folgendes geschrieben:

Sie schien irritiert, schaute zu Thomas, dann wieder auf ihren Bogen. Dann zog sie ihn an ihren Körper.


Etwas irritierend. Thomas oder den Bogen? Vielleicht das "ihn" durch Bogen ersetzen, damit man nicht kurz innehalten muss.


Das war's auch schon. Doch sehr gern gelesen. Bin wirklich gespannt wie's weitergeht.

lg Doir
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Steffi92
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 31
Beiträge: 42



Beitrag11.07.2015 16:38

von Steffi92
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Hallo Doir,

danke für dein Feedback.

Die Dialoge werde ich mir noch mal genauer anschauen und den ein oder anderen Satz ändern.

Mit dem knurrenden Magen hast du natürlich recht Smile

Deine letzte Anmerkung zu dem Bogen werde ich auch abändern.

Danke & liebe Grüße
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Katharina Münz
Leseratte
K


Beiträge: 145



K
Beitrag13.07.2015 12:03
Re: Kurzer Auszug
von Katharina Münz
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Steffi92 hat Folgendes geschrieben:

Ein Zucken durchfuhr ihren Körper, als die Nacht bereits heran gebrochen war. Thomas saß neben ihr auf dem kalten Boden inmitten des Waldes und legte seine Hand auf ihre Stirn. Sie öffnete die Augen und schaute ihn ausdruckslos an.
„Wie geht’s dir?“, fragte Thomas.
Sie antwortete ihm nicht, wandte ihren Blick jedoch nicht von ihm ab.
„Ich habe deine Wunde verbunden, die Blutung ist gestoppt. Bald wird’s dir besser gehen.“, sagte er ruhig.
Ihr Blick wanderte rasch zu ihrem Bein, um das ein blauer Pullover gewickelt war. Sie versuchte sich aufzusetzen, doch ihr fehlte die Kraft.
„Ganz langsam, du hast viel Blut verloren. Ruh dich aus. Kann ich irgendwas für dich tun? Dich nach Hause bringen oder Hilfe holen?“, fragte er.
Sie schloss ihre Augen, atmete tief ein und zu Thomas Enttäuschung gab sie ihm keine Antwort. Mit der rechten Hand griff sie an ihre Stirn. Thomas tränkte rasch sein Tuch mit Wasser und reichte es ihr. Sie drückte es zusammen und ließ die kühlen Tropfen auf ihre Stirn sausen. Ihr Blick wanderte zum Lagerfeuer. Die lodernden Flammen spiegelten sich in ihren braunen Augen.

„Hast du Hunger? Ich habe noch ein paar Bucheckern, wenn du magst.“, sagte er.
Augenblicklich rumorte ihr Magen und er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Er röstete ein paar Nüsse im Feuer, bis er bemerkte, wie das Mädchen hastig um sich blickte.
„Suchst du deinen Bogen?“, fragte Thomas nach kurzem Zögern und sofort schaute sie ihn entsetzt an.
„Er liegt dort drüben. Ich gebe ihn dir, wenn du mir versprichst, nicht auf mich zu schießen.“, sagte er.
Sie blickte ihn noch immer finster an und sagte keinen Ton.
„Ich will dir nur helfen, okay? Ich hatte Angst, dass du sofort auf mich schießen würdest, wenn du aufwachst“, sagte er und legte den Bogen neben sie.
Sie schien irritiert, schaute zu Thomas, dann wieder auf ihren Bogen. Dann zog sie ihn an ihren Körper. Er reichte ihr eine Handvoll Bucheckern, doch sie lehnte sie kopfschüttelnd ab. Fragend schaute er sie an, denn er hatte ihren flehenden Magen hören können. Er legte die Nüsse neben sie und aß seine genüsslich auf. Es dauerte nicht lange, da griff sie nach den Bucheckern und verschlang sie. Thomas schmunzelte, doch sie schaute ihn noch immer ernst an.
„Wie heißt du?“, fragte er sie.
Das Mädchen wendete ihren Blick von ihm ab und aß weiter.
„Ich bin Thomas...du musst mir deinen Namen nicht verraten, ist schon okay.“, sagte er.
Er stellte seine Wasserflasche neben sie und sammelte dann ein paar Äste, die er im Lagerfeuer versenkte.


Hallo Steffi,

zunächst mal ist nicht viel zu meckern an deinem Textauszug. Das wenige, was sprachlich zu bemerken ist, haben die anderen schon geschrieben.

Ich möchte gerne einen anderen Aspekt ansprechen:
Als Leser liebe ich es, wenn ein Autor mit seinem Buch es schafft, mich in den Kopf eines anderen Menschen zu beamen.
Ich finde, dieser Punkt ist das Alleinstellungsmerkmal von Literatur, denn das gelingt dir nicht mit einem Film. Vielleicht noch mit einem Lied, aber da auch nur mit wenigen.

Dieser Leser in mir würde nun zu gerne Thomas' Gedanken erfahren.
Ich sitze gerade auf seiner Schulter, sehe, was er sieht, höre, was er hört.
Es ist, als ob der Kameramann seine Linse genau neben Thomas' Kopf hielte.

Das ist ein Stilmittel, eine Perspektive, die vielen Lesern gefällt.

Ich persönlich kann mich als Leser jedoch erst richtig in ein Buch fallen lassen, mich in einem Charakter verlieren, wenn ich nicht neben, sondern in seinem Kopf sitzen darf.

Wenn du uns also an Thomas' Denken teilhaben ließest, könntest du mehr transportieren. Weniger Bericht erstatten, als zu berühren.

Es ist eine Geschmacksfrage, das gebe ich zu.
Es ist legitim, sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Jede Perspektive, jede Nähe oder Abstand zur Figur hat ihre Berechtigung.

Ich will dich nur der Vollständigkeit halber darauf hinweisen, was möglich ist. Kein Muss - ein Kann. Wenn es DIR gefällt.

Schöne Grüße
Katharina
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Steffi92
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 31
Beiträge: 42



Beitrag13.07.2015 13:00

von Steffi92
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Liebe Katharina,

ich freu mich sehr über deine Anregung und kann sie absolut nachvollziehen und teile deine Meinung.

Es ist atemberaubend, wenn man die Gedanken und auch die Ängste und Gefühle beim lesen miterlebt, mit der Person mitfiebert bis zum Schluss.

Es wäre ein Traum, wenn ich das umsetzen könnte.
Ich werde es auf jeden Fall versuchen und mein Bestes geben.

Vielen Dank für deine Meinung.

Liebe Grüße
Steffi
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Katharina Münz
Leseratte
K


Beiträge: 145



K
Beitrag13.07.2015 13:15

von Katharina Münz
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Liebe Steffi,

warum solltest du das nicht umsetzen können? Wenn du es willst?

An deinem Textauszug sieht man, du kannst schreiben.

Dafür, dass du erst seit einem halben Jahr schreibst, ist das Abgelieferte sehr, sehr gut! Ein stabiles, gelungenes Gesellenstück.

Jetzt geht es an die Meisterausbildung.

Hierzu möchte ich dir einen Tipp weitergeben, den ich bekommen habe:

Nur zu Übungszwecken überarbeite diesen Textabschnitt mal auf die Ich-Perspektive von Thomas.

Zitat:
Ein Zucken durchfuhr ihren Körper, als die Nacht bereits heran gebrochen war. Ich saß neben ihr auf dem kalten Boden inmitten des Waldes und legte meine Hand auf ihre Stirn. Sie öffnete die Augen und schaute mich ausdruckslos an.
„Wie geht’s dir?“, fragte ich.
Sie antwortete mir nicht, wandte ihren Blick jedoch nicht von mir ab.
....


Lass diese Version auf dich wirken.
Irgendwann sollte Thomas beginnen, zu dir zu sprechen.
Fange seine Gedanken auf. Füge sie an den entsprechenden Stellen ein.

Und dann strickst du das ganze wieder auf die personale Perspektive zurück.

Angesichts des Talents, das aus deinem Textfragment schimmert, solltest du dich nicht sehr lange mit dem Zwischenschritt der Ich-Perspektive aufhalten müssen.

Ach ja, manche Autoren/Verlage heben solche Gedankenfetzen kursiv hervor, andere verzichten darauf. Beides ist möglich. Mach das, was sich für dich richtig anfühlt. (Das betrifft aber nur die personale Perspektive, nicht die Ich-Perspektive. Da kann ich mich nicht an kursive Gedankenrede erinnern.)

Probiere es einfach mal aus.

Ich würde mich freuen, das Ergebnis zu lesen.

Schöne Grüße
Katharina
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Steffi92
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

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Beiträge: 42



Beitrag13.07.2015 14:40

von Steffi92
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Liebe Katharina,

danke für deine lieben Worte. Da ich noch nicht viel Feedback bekommen habe, ist die Unsicherheit noch recht groß.

Deine Übung habe ich gleich ausprobiert und finde sie genial.
Wenn ich die beiden Texte jetzt vergleiche, erkenne ich den Unterschied deutlich.

Ich werde gleich den neuen Text einstellen.

Danke & liebe Grüße
Steffi
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Steffi92
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 31
Beiträge: 42



Beitrag13.07.2015 14:49

von Steffi92
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Als die Nacht bereits angebrochen war, regte sich das Mädchen. Ein Zucken durchfuhr ihren Körper.
Thomas saß neben ihr auf dem kalten Boden und legte seine Hand auf ihre Stirn. Als er die Hitze mir seinen Fingern spürte, bekam er es mit der Angst zu tun. Was ist mit ihr? Wird sie durchkommen? Verdammt, wenn ich doch nur einen Arzt holen könnte...
Er rutschte sitzend auf dem Boden hin und her bis sie plötzlich ihre Augen öffnete und ihn ausdruckslos anschaute. Unsicherheit überkam ihn, doch er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.  
„Wie geht’s dir?“, fragte er.
Sie antwortete ihm nicht, wandte ihren Blick jedoch nicht von ihm ab. Nervös spielte er mit seinen Fingern, ohne es zu bemerken.
„Ich habe deine Wunde verbunden, die Blutung ist gestoppt. Bald wird’s dir besser gehen.“, sagte er schließlich um dem Schweigen ein Ende zu setzen und und zeigte auf ihr Bein.
Ihr Blick wanderte rasch zu ihrem Knöchel, um den ein blauer Pullover gewickelt war. Sie versuchte sich aufzusetzen, doch ihr fehlte die Kraft. Er versuchte sie zu stützen, doch innerhalb einer Sekunde, lag sie wieder auf ihrem Rücken.
„Ganz langsam, du hast viel Blut verloren. Ruh dich etwas aus. Brauchst du irgendwas?“, frage er.
Sie schloss ihre Augen, atmete tief ein und zu Thomas Enttäuschung gab sie ihm keine Antwort. Mit der rechten Hand griff sie an ihre Stirn. Thomas tränkte sein Tuch erneut mit Wasser und reichte es ihr. Sie drückte es zusammen und ließ die kühlen Tropfen auf ihre Stirn fallen. Dann wanderte ihr Blick zum Lagerfeuer. Die lodernden Flammen spiegelten sich in ihren braunen Augen.
Augenblicklich rumorte ihr Magen und Thomas lächelte sie unsicher an.
„Hast du Hunger? Ich habe noch ein paar Bucheckern, wenn du magst.“, sagte er.
Er röstete ein paar der Nüsse im Feuer, bis er bemerkte, wie das Mädchen hastig um sich blickte.
„Suchst du deinen Bogen?“, fragte er nach kurzem Zögern und sofort schaute sie ihn entsetzt an.
„Er liegt dort drüben. Versprichst du mir nicht auf mich zu schießen, wenn ich ihn dir gebe?“, fragte er.
Sie blickte Thomas noch immer finster an und sagte keinen Ton.
„Ich will dir nur helfen, okay? Ich hatte Angst, dass du sofort auf mich schießt, wenn du aufwachst“, sagte er und legte den Bogen neben sie.
Sie schien irritiert, schaute zu Thomas, dann wieder auf ihren Bogen. Dann zog sie den Bogen an ihren Körper. Er reichte ihr eine Handvoll Bucheckern, doch sie lehnte sie kopfschüttelnd ab. Fragend schaute er sie an, denn er hatte ihren flehenden Magen hören können. Er legte die Nüsse neben sie und aß seine genüsslich auf. Es dauerte nicht lange, da griff sie nach den Bucheckern und verschlang sie. Thomas schmunzelte, doch ihr ernster Blick brachte ihn dazu innezuhalten.
„Wie heißt du?“, fragte er sie.
Das Mädchen wendete ihren Blick von ihm ab und aß weiter.
„Ich bin Thomas...du musst mir deinen Namen nicht verraten, ist schon okay.“, sagte er beiläufig, um sich seine Neugier nicht anmerken zu lassen.
Er stellte seine Wasserflasche neben sie und sammelte dann ein paar Äste, die er ins Lagerfeuer warf.
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Katharina Münz
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Beiträge: 145



K
Beitrag13.07.2015 17:26

von Katharina Münz
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Daumen hoch²

Vielleicht noch das Telling "Unsicherheit überkam ihn" durch Show ersetzen, indem du beschreibst, wie sich die Unsicherheit in ihm drinnen anfühlt.

Bei "Nervös spielte er mit seinen Fingern, OHNE ES ZU BEMERKEN" fällst du aus seiner Perspektive raus. Da bist du plötzlich in einem auktorialen Erzähler drind, der von draußen auf Thomas schaut und seine Handlungen beschreibt und bewertet.

Um in Thomas' Perspektive zu bleiben, könntest du es ihn bemerken lassen, was er macht - und dann peinlich berührt sein. Vielleicht so tun, als ob er irgendeinen Schmutz am Finger gehabt hätte, den er nur hatte wegwischen wollen.

"denn er hatte ihren flehenden Magen bemerkt" solltest du an dieser Stelle weglassen und das schöne Bild des flehenden Magens lieber oben benutzen, wenn es auftritt.
Du musst bedenken, bei der personalen Perspektive beschreibst du alles, was dein erzählender Prota sieht, hört, riecht.
Und all das, was er nicht wahrnehmen kann, das kannst du auch nicht beschreiben. Das muss er dann erzählt bekommen. Oder sich zusammenreimen.
Es ist eine Einschränkung, ja, die personale Perspektive zu benutzen.
Aber sie belohnt dich dadurch, dass du dem Leser größere Nähe zu deinem Prota verschaffst.

Ich finde deine Überarbeitung für einen ersten Versuch einfach klasse.
Weiter so!

Schöne Grüße
Katharina
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Steffi92
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 31
Beiträge: 42



Beitrag13.07.2015 18:41

von Steffi92
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Liebe Katharina,

lieben Dank für deine Hilfe.
Ich werde deine Anmerkung noch abändern Wink

Liebe Grüße
Steffi
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Drakenheim
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Alter: 44
Beiträge: 387
NaNoWriMo: 50166
Wohnort: Burg Drakenheim Gelehrtenturm


Beitrag13.07.2015 19:53

von Drakenheim
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Ich habe am Wochenende Version 1 gelesen, und eben Version 2 und ich kann nur sagen: Hut ab. Auf einmal liest sich der kurze Ausschnitt richtig spannend, ich kann mir den nervösen jungen Mann am Lagerfeuer vorstellen, wie er neugierig, aber zugleich nervös die verletzte Kämpferin versorgt. Er selber wirkt gar nicht wie ein Kämpfer.

Ein paar Erbsen habe ich dann doch gesucht und gefunden:
Steffie92 hat Folgendes geschrieben:

Sie schien irritiert, schaute zu Thomas, dann wieder auf ihren Bogen. Dann zog sie den Bogen an ihren Körper.


In mir sträubt sich etwas dagegen, Bucheckern als Nüsse zu betrachten. Ich empfinde die eher als "Kerne", wie z. B. Kürbiskerne.

Der flehende Magen kommt an dieser Stelle wirklich nicht mehr so gut an. Und dass du in der Perspektive ein wenig ins auktoriale gerutscht bist, ist mir nicht mal aufgefallen, aber ich weiß, dass ich zu dem Thema selber noch viel zu lernen habe. Ich fand es flüssig und angenehm zu lesen.
 Daumen hoch
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Katharina Münz
Leseratte
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Beiträge: 145



K
Beitrag13.07.2015 20:16

von Katharina Münz
Antworten mit Zitat

Drakenheim hat Folgendes geschrieben:
Ich habe am Wochenende Version 1 gelesen, und eben Version 2 und ich kann nur sagen: Hut ab. Auf einmal liest sich der kurze Ausschnitt richtig spannend, ich kann mir den nervösen jungen Mann am Lagerfeuer vorstellen, wie er neugierig, aber zugleich nervös die verletzte Kämpferin versorgt. Er selber wirkt gar nicht wie ein Kämpfer.


Nicht wahr, das hat Steffi richtig gut hinbekommen.
Es freut mich immer so total, wenn ich Leuten zusehen kann, wie sie sich weiterentwickeln.

Deine Anmerkungen sind aber auch sehr gut!
Du bist ein Logikfuchs, richtig? Eine sehr wertvolle Eigenschaft als Autor und Testleser!

Schöne Grüße
Katharina
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Steffi92
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 31
Beiträge: 42



Beitrag13.07.2015 20:39

von Steffi92
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Hallo Drakenheim,

danke für dein Feedback.
Die Wortwiederholungen ändere ich noch ab.

Die Nüsse sind so eine Sache. Ich habe hin und her überlegt und schlussendlich einfach bei Wikipedia geschaut und in dem Zusammenhang das Wort Nüsse gefunden. Ich werde da noch mal in mich gehen müssen und eine bessere Alternative suchen Wink

Der Fehler bei der Erzählperspektive zieht sich bei mir leider durchs ganze Manuskript, da habe ich noch eine Menge Arbeit vor mir.

Danke nochmal Smile

Liebe Grüße
Steffi
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Jack Burns
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1444



Beitrag14.07.2015 02:59

von Jack Burns
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Steffi92 hat Folgendes geschrieben:
Als die Nacht bereits angebrochen war, regte sich das Mädchen. Ein Zucken durchfuhr ihren Körper. Der erste Satz rumpelt. Den Plusquamperfekt solltest Du ändern: Als die Nacht anbrach... Das "als"deutet hier auf Gleichzeitigkeit. der zweite Satz schlitterte haarscharf an innerer Perspektive des Mädchens entlang.
Thomas saß neben ihr auf dem kalten Boden und legte seine Hand auf ihre Stirn. Als er die Hitze mir seinen Fingern spürte, bekam er es mit der Angst zu tun. Was ist mit ihr? Wird sie durchkommen? Verdammt, wenn ich doch nur einen Arzt holen könnte...
Er rutschte sitzend klingt seltsam. Das Sitzen muss nicht noch Mal erwähnt werden. auf dem Boden hin und her bis sie plötzlich ihre Augen öffnete und ihn ausdruckslos anschaute. Unsicherheit überkam ihn, doch er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.  
„Wie geht’s dir?“, fragte er.
Sie antwortete ihm nicht, "Sie schwieg" vermiede die schwerfällige "nicht"-Konstruktion wandte ihren Blick jedoch nicht von ihm ab. Nervös spielte er mit seinen Fingern, ohne es zu bemerken. Hier verlässt Du seine Perspektive.
„Ich habe deine Wunde verbunden, die Blutung ist gestoppt. Bald wird’s dir besser gehen.“, sagte er schließlich um dem Schweigen ein Ende zu setzen und und zeigte auf ihr Bein. Um die Struktur aufzulockern: "Ich habe deine Wunde verbunden", sagte er und zeigte auf ihr Bein. "Die Blutung ..."
Ihr Blick wanderte rasch zu ihrem Knöchel, um den ein blauer Pullover gewickelt war. Sie versuchte sich aufzusetzen, doch ihr fehlte die Kraft. Er versuchte sie zu stützen, doch innerhalb einer Sekunde, lag sie wieder auf ihrem Rücken.
„Ganz langsam, du hast viel Blut verloren. Ruh dich etwas aus. Brauchst du irgendwas?“, frage er.
Sie schloss ihre Augen, atmete tief ein und das "und" passt nicht so richtig zu Thomas Enttäuschung gab sie ihm keine Antwort. Mit der rechten Hand griff sie an ihre Stirn. Umständlich. "Sie griff sich an die Stirn." Thomas tränkte sein Tuch erneut mit Wasser und reichte es ihr. Sie drückte es zusammen und ließ die kühlen hier rutschtst Du wieder in ihre Perspektive Tropfen auf ihre Stirn fallen. Dann wanderte ihr Blick zum Lagerfeuer. Die lodernden Flammen spiegelten sich in ihren braunen Augen.
Augenblicklich rumorte ihr Magen und Thomas lächelte sie unsicher an.
„Hast du Hunger? Ich habe noch ein paar Bucheckern, wenn du magst.“, sagte er. Hier ist das "sagte er" ein störendes Anhängsel.
Er röstete ein paar der Nüsse im Feuer, bis er bemerkte, wie das Mädchen hastig um sich blickte. Nüsse ist der richtige Ausdruck. Könnte den Leser aber verwirren.
„Suchst du deinen Bogen?“, fragte er nach kurzem Zögern und Das "und" stört. Mach doch zwei sätze draus. Das brächte mehr Dynamik sofort schaute sie ihn entsetzt an.
„Er liegt dort drüben. Versprichst du mir nicht auf mich zu schießen, wenn ich ihn dir gebe?“, fragte er. Auch unnötig. Dass ER spricht ist klar und das Fragezeichen zeigt, dass er FRAGT Thomas noch immer finster an und sagte keinen Ton.
„Ich will dir nur helfen, okay? Ich hatte Angst, dass du sofort auf mich schießt, wenn du aufwachst“, sagte er und legte den Bogen neben sie. Schwierig: Wenn er Angst hat, dass sie schießt, warum gibt er den Bogen? Sie hat noch kein Anzeichen für gute Absichten gegeben. Sie schien irritiert, schaute zu Thomas, dann wieder auf ihren Bogen. Dann zog sie den Bogen an ihren Körper. Er reichte ihr eine Handvoll Bucheckern, doch sie lehnte sie kopfschüttelnd ab. Fragend schaute er sie an, denn er hatte ihren flehenden Magen hören können. Den ganzen Satz könntest Du rauswerfen. Das ist Erklär-Modus. Er legte die Nüsse neben sie und aß seine genüsslich auf. Es dauerte nicht lange, da griff sie nach den Bucheckern und verschlang sie. Thomas schmunzelte, doch ihr ernster Blick brachte ihn dazu innezuhalten.
„Wie heißt du?“, fragte er sie Das Mädchen wendete ihren Blick von ihm ab und aß weiter.
„Ich bin Thomas...du Die Auslassungszeichen sind Quatsch, weil nix ausgelassen wird. Aber wenn schon, dann so: Thomas ... du musst mir deinen Namen nicht verraten, ist schon okay.“, sagte er beiläufig, um sich seine Neugier nicht anmerken zu lassen. Auch hier: Nicht zu viel erklären!
Er stellte seine Wasserflasche neben sie und sammelte dann ein paar Äste, die er ins Lagerfeuer warf.


Hallo Steffi,
Ich hoffe, Du kannst etwas mit meinen Anmerkungen anfangen.

Schöne Grüße
Martin
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Steffi92
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 31
Beiträge: 42



Beitrag14.07.2015 07:49

von Steffi92
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Martin,

danke für deine Anmerkungen. Ich werde mich heute Nachmittag gleich an die Überarbeitung machen.

Liebe Grüße
Steffi
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Rainer Prem
Geschlecht:männlichReißwolf
R

Alter: 66
Beiträge: 1271
Wohnort: Wiesbaden


R
Beitrag15.07.2015 14:08

von Rainer Prem
Antworten mit Zitat

Hallo,

wirklich ein guter Einstand.

Steffi92 hat Folgendes geschrieben:
Als die Nacht bereits angebrochen war, regte sich das Mädchen. Ein Zucken durchfuhr ihren Körper.
...



Es ist nur eine Meinung, und es gibt auch Leute, die etwas anderes dazu sagen: Für mich ist es wichtig, schon im allerersten Satz klar zu machen, in wessen Kopf du nun bist. Nach drei Sätzen über "das Mädchen" plötzlich (für mich überraschend) "Thomas" als POV einzuführen holpert ein bisschen.

Wie wäre es mit etwas wie: "Ein Zweig knackte und Thomas fuhr herum. Jetzt wo die Nacht angebrochen war, konnten sie überall her kommen.
Doch dann entspannte er sich. Nur das Mädchen; sie war dabei aufzuwachen."

Jetzt wundert sich auch keiner, warum du am Anfang keinen Namen nennst...

Grüße
Rainer
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Steffi92
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 31
Beiträge: 42



Beitrag15.07.2015 16:20

von Steffi92
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Lieber Rainer,

danke für dein Feedback.

Vor dieser Szene gibt es noch ein paar andere, aus denen hervorgeht, dass ich aus der Sicht des Jungen schreibe.
Du hast natürlich Recht, in der Szene ist es nicht gleich ersichtlich. Das hätte ich erwähnen sollen.
Ich schau mir das Ganze noch mal im Zusammenhang an.

Liebe Grüße
Steffi
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