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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Dichte Weite 05/2015
Fragen zum Thema – KEIN SPAM!

 
 
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O Long Johnson
Hauptberuflicher Identitätenverwalter


Beiträge: 23



Beitrag17.05.2015 18:45
Fragen zum Thema – KEIN SPAM!
von O Long Johnson
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wenn ihr Fragen zum Thema habt, stellt sie bitte hier. Smalltalk und Offtopic wird ohne Vorwarnung gelöscht.
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anuphti
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Beitrag20.05.2015 22:39

von anuphti
Antworten mit Zitat

Ich tue mir schwer mit der ersten Bedingung zum Thema.

Könnt Ihr "die inhaltliche Auseinandersetzung" etwas näher erläutern?

Muss das Gedicht so philosophisch werden, wie das Zitat?

Oder kann man auch über alltägliches Schreiben?

Sprich, wie erkennbar muss das Zitat verarbeitet werden?

Reicht es über "die Zeit oder Zeiträume oder das Vergehen von Zeit "zu schreiben?

Oder muss der Leser eindeutig das Zitat im Gedicht wiederfinden?


PS wieso heißt Guy plötzlich O Long Johnson?
seid Ihr der Katze auf den Schwanz getreten?

LG
Nuff


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Eredor
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Traumtagebuch
Beitrag20.05.2015 23:39

von Eredor
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Liebe Nuff,

"Inhaltliche Auseinandersetzung" ist natürlich ein weit gefasster Begriff, den darfst du dir gern zunutze machen. Also: dein Gedicht muss nicht philosophisch sein, ganz und gar nicht. Wir erwarten auch nicht, dass du das gesamte Zitat ins Gedicht einarbeitest. Neben den anderen Vorgaben soll hier nur erkennbar sein, dass der Autor sich mit dem Zitat beschäftigt hat (und nicht über etwas komplett anderes schreibt).

Das war jetzt keine besonders konkrete Grenze, aber die gibt es auch gar nicht. Ich will nur sagen: krampfhaft das Zitat unterzubringen, ist nicht nötig. Beschäftigt euch damit, denkt darüber nach und lasst euch davon ausgehend inspirieren. Ein so offenes Thema ist meiner Meinung nach kaum zu verfehlen.


LG Dennis


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Nihil
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Beitrag21.05.2015 00:40

von Nihil
Antworten mit Zitat

Ich wollte nochmal klarstellen, dass das Zitat natürlich weder komplett noch in Teilen ins Gedicht übernommen werden muss.

Inhaltliche Auseinandersetzung heißt auch, dass man Schwerpunkte auf verschiedene Aspekte, die das Zitat bietet, legen kann. Altern und Sterben kann ein Aspekt sein, die Einteilung der Zeit in Raum/Räume, die sinnvollen/sinnlosen/fehlenden Abschnitte des Lebens, usw. Es muss nicht philosophisch sein, es muss kein „besonderer Ton“ versucht werden. Aber ich denke, ganz ohne Überlegungen (so nenne ich es mal) zur Zeit wird es nicht gehen. Nicht zuletzt ist das Zitat auch als Zeitgeistkritik zu verstehen.

Im Sinne von: Wir hetzen nur noch von Ort zu Ort, nehmen uns keine Zeit mehr, sich wirklich mit den Dingen zu beschäftigen, alles läuft gleichzeitig, etc.
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keinort.nirgends
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Die lange Johanne in Silber


Beitrag21.05.2015 19:43

von keinort.nirgends
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O Long Johnson hat Folgendes geschrieben:
Ein Vers von zentraler Bedeutung muss 3 - 7 mal wiederholt werden, um Dein Gedicht zu strukturieren. Welche Einteilungen Du wählst und wie Du diesen Vers gestaltest, bleibt Dir überlassen.


Hierzu habe ich eine Frage. Es ist also wichtig, dass wirklich genau der Vers, also der gesamte Zeileninhalt, wiederholt wird? Eine abgeschlossene Sinnheit, z. B. ein Leitsatz, der möglicherweise einmal über die Zeile gebrochen wird, ein andernmal in einem einzigen Vers steht; reicht also nicht aus? Im Sinne von:

"damals hatte ich keine lust auf sport"
.
.
.
"damals hatte ich keine lust
auf sport"
.
.
.
"damals hatte ich keine
lust auf sport"

?
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Eredor
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Traumtagebuch
Beitrag21.05.2015 23:11

von Eredor
Antworten mit Zitat

Hallohallo,

sehr gute Frage! Das hätte ich auch gefragt.

Dein obiges Beispiel würde durchgehen. Ich verrate dir, warum: du baust zwar Enjambements in den Leitvers ein, veränderst aber nicht dessen syntaktische Struktur. So gesehen ist es erlaubt, wenn du den Vers in semantische Stücke legst. Verboten allerdings wäre eine Variation:

damals hatte ich keine lust auf sport
o long johnson
why i eyes ya
o long johnson
why i eyes ya
do you believe in life after love?
ich hatte gar keine lust auf sport damals
I can feel something inside me say,
I really don't think you're strong enough, no
Do you believe in life after love ?
I can feel something inside me say,
I really don't think you're strong enough, no
sport? hatte ich keine lust drauf damals

Wiederholung ist Wiederholung. 1:1. Zumindest, was die Syntax angeht. Wenn es dein Gedicht dir so befiehlt, dann darfst du gern Enjambements benutzen. Wir als Jury müssen das halt erkennen können - da aber auch zur Vorgabe hört, einen Vers zentraler Bedeutung dafür auszusuchen, sollte das kein Problem darstellen.
Und diesen Vers in verschiedene Kontexte einzubetten, ist natürlich auch weder verboten noch verkehrt.

Gut, so weit alles klar? Ich hör mir jetzt noch mal Cher an, hab nämlich echt einen Ohrwurm davon jetzt. Rolling Eyes


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firstoffertio
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Beitrag22.05.2015 23:50

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Wie ist es mit semantischer Variation?

Ich hatte keine Lust auf Sport
Ich hatte keinen Bock auf Sport
Der Sport hing mir zum Hals heraus
Gymnastik war mir zuwider
Ich hatte keine Lust auf Gymnastik
...

?
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keinort.nirgends
Wortedrechsler


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Die lange Johanne in Silber


Beitrag23.05.2015 00:10

von keinort.nirgends
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Ich nehme mal stark an, dass das Beispiel von dir, firstoffertio, in die Kategorie der ausgeschlossenen Variation von eredor fällt. Aber vielleicht warten wir lieber seine Antwort ab, das ist nur meine Vermutung.

Ich frage mich momentan noch, ab welcher Länge so ein Vers als Leitvers durchgeht. Der könnte ja theoretisch von einem einzelnen Morphem (z. B. "Pfui!") bis hin zu ellenlangen Hypotaxe-Konstruktionen reichen. Wenn er von zentraler Bedeutung ist. Aber "Pfui!" könnte ja in einem bestimmten textlichen Rahmen auch eine entscheidende Stelle sein. Okay, vielleicht ist das gerade auch allzu große Erbsenzählerei, zumal ich das wohl sowieso anders lösen werde. Aber ich wollte es trotzdem gefragt haben.

Grüße zur Nacht!
Lau
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Nihil
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Beitrag23.05.2015 09:53

von Nihil
Antworten mit Zitat

firstoffertio hat Folgendes geschrieben:
Wie ist es mit semantischer Variation?

Ich hatte keine Lust auf Sport
Ich hatte keinen Bock auf Sport
Der Sport hing mir zum Hals heraus
Gymnastik war mir zuwider
Ich hatte keine Lust auf Gymnastik
...

?


Nein, das müssten wir disqualifizieren, da es sich ja faktisch nicht um eine Wiederholung des Verses handelt. Eine Verschiebung der Bedeutungen IM Vers ist nicht erlaubt. Nur das Einbetten in neue/andere Kontexte.

keinort.nirgends hat Folgendes geschrieben:
Ich frage mich momentan noch, ab welcher Länge so ein Vers als Leitvers durchgeht. Der könnte ja theoretisch von einem einzelnen Morphem (z. B. "Pfui!") bis hin zu ellenlangen Hypotaxe-Konstruktionen reichen. Wenn er von zentraler Bedeutung ist. Aber "Pfui!" könnte ja in einem bestimmten textlichen Rahmen auch eine entscheidende Stelle sein. Okay, vielleicht ist das gerade auch allzu große Erbsenzählerei, zumal ich das wohl sowieso anders lösen werde. Aber ich wollte es trotzdem gefragt haben.

Ich denke, es würde sehr schwierig werden, ein Wort wie Pfui! semantisch so aufzuladen, dass es als Leitvers taugt. Darüber hinaus hätte man einzelne Wörter aber auch schlecht verbieten können, für den Fall dass jemand etwa einen Neologismus aus vielen zusammengesetzten Wörtern als Leitvers einsetzt, und gut einsetzt. Der Zusatz „von zentraler Bedeutung“ führt da mMn schon auf den richtigen Weg. Eine Ermessenssache bleibt es.
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BlueNote
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Beitrag24.05.2015 13:10

von BlueNote
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Zitat:

Welche Einteilungen Du wählst und wie Du diesen Vers gestaltest, bleibt Dir überlassen

Heißt das, der zentrale Vers darf alleine stehen, Teil einer Strophe sein und auch beides (d.h. einmal alleine stehen und dann wieder Teil einer Strophe sein)?
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Stimmgabel
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Beitrag24.05.2015 13:24

von Stimmgabel
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Zitat:

Welche Einteilungen Du wählst und wie Du diesen Vers gestaltest, bleibt Dir überlassen

Heißt das, der zentrale Vers darf alleine stehen, Teil einer Strophe sein und auch beides (d.h. einmal alleine stehen und dann wieder Teil einer Strophe sein)?



Hallo an alle, hallo BlueNote,


ja, eine sehr feine Frage, die ich mir persönlich bzgl meines Konzepts ebenso stellte. soll heißen: ich hatte teilweise sehr das Bedürfnis, meine zwar feste syntaktische main_Zeile/Gedanke [ interner Umbruch ist ja erlaubt ] in der Wiederholung auch mal mit einem breiteren Vers_Gedanken zu binden. Nun, habe ich dann aus Sicherheitsgründen gelassen.

MMn müsste dies dennoch erlaubt sein.

Bsp:    Heureka, das Leb_end ist endlich.

erlaubt:            Heureka, das Leb
                             _end ist endlich
.


müsste mMn ebenso erlaubt und auch sinnig sein, die Vorgabe zu bedeuten:


    sagte die Made :  Heureka, das Leb
                               _end ist end
lich.



Gruß, Stimmgabel


-


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Eredor
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Traumtagebuch
Beitrag24.05.2015 14:45

von Eredor
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Stimmgabel hat recht. Hier ist dann die zentrale semantische Einheit:

"Heureka, das Leb"

Dann müsste eben dein Gedicht sich aber auch um "Heureka" und "das Leb" drehen, sonst wär's ja kein zentraler Vers. Deshalb würde ich z.b. ein "ich" als kleinste semantische Einheit nicht unbedingt akzeptieren. Das ist nicht zentral. Dieser Vers, den du dir aussuchst, muss schon auch etwas aussagen, sonst wäre er nicht zentral.

Alles klar soweit?


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Stimmgabel
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Beitrag24.05.2015 15:11

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

Eredor hat Folgendes geschrieben:
Stimmgabel hat recht. Hier ist dann die zentrale semantische Einheit:

"Heureka, das Leb"

Dann müsste eben dein Gedicht sich aber auch um "Heureka" und "das Leb" drehen, sonst wär's ja kein zentraler Vers. Deshalb würde ich z.b. ein "ich" als kleinste semantische Einheit nicht unbedingt akzeptieren. Das ist nicht zentral. Dieser Vers, den du dir aussuchst, muss schon auch etwas aussagen, sonst wäre er nicht zentral.

Alles klar soweit?




Eredor,

danke für deinen Gedanken ... und ja, ich verstehe hier deine Separierung, den semantischen main_Wert in der Sequenz "Heureka, das Leb" erkennen zu mögen.

Doch: hier soll/will meine syntaktische, wie auch kontextliche semantische Einheit sein:  "Heureka, das Leb_end ist endlich. "

laut deines Gedankenwechsels mit keinort.nirgends stimmtest du seiner syntaktisch gehaltenen Einheit und umbrechenden Variationen

keinort.nirgends hat Folgendes geschrieben:


"damals hatte ich keine lust auf sport"
.
.
.
"damals hatte ich keine lust
auf sport"
.
.
.
"damals hatte ich keine
lust auf sport"

?


als Vorgabe_erfüllend zu.

demnach müsste gleichfalls (mMn) meine Variation zur gesamten Einheit:

Stimmgabel hat Folgendes geschrieben:

Bsp:    Heureka, das Leb_end ist endlich.

erlaubt:            Heureka, das Leb
                             _end ist endlich
.
.

genauso funktionieren.

mir ging's ja um die dritte Variante:

    sagte die Made :  Heureka, das Leb
                               _end ist end
lich.


als mit dem Zusatz:  "sagte die Made :"

wäre das gemäß eurer Vorgaben Vorstellung erlaubt?

Gruß, Stimmgabel

-


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Eredor
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Traumtagebuch
Beitrag24.05.2015 15:41

von Eredor
Antworten mit Zitat

Na, durch das Enjambement wird die Semantik des Verses natürlich gebrochen. So ließe sich ein mal die Sinneinheit "Heureka, das Leb" als Ausruf der Freude verstehen, während die zweite Sinneinheit "_end ist endlich" ins Nüchterne abrutscht. In deinem Beispiel kann "_end ist endlich" nicht als tragende semantische Einheit gesehen werden, da sie dem Vorhergehenden nur etwas hinzufügt.

Die Made darf da auch gern vorne dran stehen. Die syntaktische Struktur des Leitverses wird ja dadurch nicht gestört, oder durcheinander gebracht.


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Stimmgabel
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Beitrag24.05.2015 17:37

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

Eredor hat Folgendes geschrieben:
Na, durch das Enjambement wird die Semantik des Verses natürlich gebrochen. So ließe sich ein mal die Sinneinheit "Heureka, das Leb" als Ausruf der Freude verstehen, während die zweite Sinneinheit "_end ist endlich" ins Nüchterne abrutscht. In deinem Beispiel kann "_end ist endlich" [i]nicht als tragende semantische Einheit gesehen werden, da sie dem Vorhergehenden nur etwas hinzufügt.[/i]

Die Made darf da auch gern vorne dran stehen. Die syntaktische Struktur des Leitverses wird ja dadurch nicht gestört, oder durcheinander gebracht.



ehrlich gesagt Eredor, kann ich nun deiner Argumentation höchst irritiert nicht mehr folgen [ und mir schwant da wieder mal Eigenartes bzgl eines Lyrik_Wettbewerbs hier im dsfo ???? und die Disqualifikations-modi der Jury (nach Lust und Laune] ... du kannst dich noch an das Thema Chiasmus und Lyrik erinnern Wink ]

ich frage mich nur, wie du in der Lage sein willst [ und du behauptest es tatsächlich ??? ], meiner beispielenden gesamten Sinneinheit

Bsp:    "Heureka, das Leb_end ist endlich."

oder   "Heureka, das Leb
                             _end ist endlich."

dem Teil   "_end ist endlich." seine tragenden Sinnwert zur gesamten Sequenz abzusprechen. ????????

Du schriebst:

Eredor hat Folgendes geschrieben:

Wenn es dein Gedicht dir so befiehlt, dann darfst du gern Enjambements benutzen. Wir als Jury müssen das halt erkennen können - da aber auch zur Vorgabe hört, einen Vers zentraler Bedeutung dafür auszusuchen, sollte das kein Problem darstellen.
Und diesen Vers in verschiedene Kontexte einzubetten, ist natürlich auch weder verboten noch verkehrt.
.


Zusammenfassend heißt das also:  wenn du als Leser [ = Juror ] , aus welchen Gründen auch immer, zu einer tragenden Gesamtsequenz [ Kontext unterlegt ] die innere symbiotische Spannbreite dieser Sequenz [miteinander wirkenden Teilinhalte ] nicht erkennst, dann ist das Grund genug, ein Enjambement hierzu möglicherweise als nicht "tragend" tragbar zu erklären - und damit die gesamte umgebrochene Sequenz als nicht_tragend abzulehnen.

verstehe ich das so richtig?

nochmal auf deinen Gedankengang eingehend:
Eredor hat Folgendes geschrieben:

So ließe sich ein mal die Sinneinheit "Heureka, das Leb" als Ausruf der Freude verstehen,
während die zweite Sinneinheit"_end ist endlich" ins Nüchterne abrutscht.

 In deinem Beispiel kann "_end ist endlich" nicht als tragende semantische Einheit gesehen werden, da sie dem Vorhergehenden nur etwas hinzufügt.
.


Du sagst es konjunktiv ganz richtig: "So ließe sich ... die Sinneinheit "Heureka, das Leb" ... verstehen / doch ist sie wirklich kontextal so separiert [ wie du es gern hättest ] auch gemeint?

und wenn eben nicht!?

... dann entscheidest du, damit ist die gesamte umgebrochene Sequenz

"Heureka, das Leb
          _end ist endlich."

in Bindung zur Sequenz  "Heureka, das Leb_end ist endlich."

 als 'tragend/nicht tragend' gestorben ???

Ist es nicht vielmehr und mMn  eineindeutig so, dass in der ersten Sequenz "Heureka, das Leb_end ist endlich." , gerade wegen der gestalteten Umsetzung (mit Unterstrich) hierin beide Sinnteile zusammen, zugleich in/mit ihrer Einzelheit erst die Gesamtaussage bedingen, u.z. autorial so gemeint !?

zugleich schlackerst du dein Ja zu keinort.nirgends' Enjambements-Varianten

------------

"damals hatte ich keine lust auf sport"
.
.
.
"damals hatte ich keine lust
auf sport"
.
.
.
"damals hatte ich keine
lust auf sport"

-----------

einfach so in den Raum.

und hierzu als Antwort zu keinort.nirgends:


Eredor hat Folgendes geschrieben:

Dein obiges Beispiel würde durchgehen. Ich verrate dir, warum:

 du baust zwar Enjambements in den Leitvers ein,

 veränderst aber nicht dessen syntaktische Struktur.

So gesehen ist es erlaubt, wenn du den Vers in semantische Stücke legst.


Sag mir doch mal bitte - gemäß deiner Argumentation nun mir gegenüber - warum in keinerort.nirgends' semantischer Stückelung alles semantisch  okay ist und diese Teile dMn gesamtheitlich weiterhin  funktionieren, und in meinem Umbruch-Beispiel hier quasi ein unvereinbarer Zwi_Kontext entstanden sein soll?

... nur deswegen, weil du ganz persönlich  "Heureka"  inhaltlich anders konnotierst als andere, z.B. ich   und das soll jurorisch genügen, etwaig meinen Umbruch-Sequenz als ungültig zu erklären.


Demnach bedeutet das doch, dMn:

egal, was der Autor sichtbar schreibt und wie er es eindeutig umsetzt, wenn der Leser nix kapiert und sich nicht auf das tatsächlich Geschriebene einlässt, einlassen will, einlassen kann [ warum auch immer ], dann hat eben der Autor rumgemurkst... meinst du das derart?

der semantische Sinnwert z.B.  einer Sequenz ergibt sich also nicht aus dem tatsächlich Umgesetzen, vielmehr aus dem Bitzel des Bauchs des Lesers ... so in etwa?




Gruß, Stimmgabel


-


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Traumtagebuch
Beitrag24.05.2015 18:16

von Eredor
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Stimmgabel! Ganz entspannt. Ich glaube, wir haben beide total aneinander vorbei geredet.


Zitat:
Sag mir doch mal bitte - gemäß deiner Argumentation nun mir gegenüber - warum in keinerort.nirgends' semantischer Stückelung alles semantisch  okay ist und diese Teile dMn gesamtheitlich weiterhin  funktionieren, und in meinem Umbruch-Beispiel hier quasi ein unvereinbarer Zwi_Kontext entstanden sein soll?


Auch bei keinort hätte ich gesagt, dass eine semantische Stückelung vorliegt. Das ist ja aber nichts Schlimmes! Diese Stückelung ist ein Stilmittel, dem der Leitvers unterzogen worden ist.

Du schreibst:

Zitat:
ich frage mich nur, wie du in der Lage sein willst [ und du behauptest es tatsächlich ??? ], meiner beispielenden gesamten Sinneinheit
[...]
seine tragenden Sinnwert zur gesamten Sequenz abzusprechen. ????????


Und hier habe ich mich vermutlich falsch ausgedrückt, oder du hast mich falsch verstanden, dafür entschuldige ich mich.
Ich wollte dir nur mitteilen, wie ich jetzt festgemacht hätte, was für mich der zentrale Satzteil ist. Und das ist linguistisch betrachtet eben "Heureka, das Leb". Mit einer möglichen Disqualifikation hat das überhaupt nichts zu tun, eigentlich ist das...eigentlich...naja, ich gebs zu, eigentlich ist das vollkommen nebensächlich, wie ich denke. Laughing Denn ich kann "Heureka, das Leb / _end ist endlich" durchaus als semantische Einheit begreifen, die nur dem Enjambement zufolge stilistisch in zwei Elemente aufgetrennt worden ist. Dennoch: Du wiederholst das ja alles, so wie es ist, in allen drei Beispielen. Demnach ist das doch okay, und wird akzeptiert.

Doch, ich glaube wir haben absolut aneinander vorbeigeredet. Laughing Ist jetzt wieder alles gut?


LG Dennis


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Die lange Johanne in Silber


Beitrag24.05.2015 18:39

von keinort.nirgends
Antworten mit Zitat

Ich muss Stimmgabel in diesem Kontext recht geben. Wenn ich eurer argumentatorischen Logik folge, eredor und Nihil, sind als Leitverse diejenigen erlaubt, die keine Varianz in Syntax und Semantik (z. B. durch Synonyme, "Bock" statt "Lust" im obigen Beispiel) aufweisen. Enjambements innerhalb des Leitverses sind erlaubt, genauso die Einbettung in andere semantische Kontexte. Die etwaige semantische Variation in Stimmgabels Beispiel geschieht ja allerdings lediglich durch die Zeilenbrüche, aber nicht durch Umänderung des Leitverses an sich. Wenn ich eure Argumentation konsequent und konsitent zu Ende denke, müsste das also durchgehen.

Ich glaube auch, wenn man da als Bedingung ansetzt, ob die ursprüngliche Bedeutung des Leitverses erhalten bleibt, kommt man in Teufels Küche. Weil das ja auch immer sehr rezipientenabhängig ist, und zehn Leser zehn verschiedene Deutungen geben würden. Fügte ich meinem Beispiel von oben noch etwas hinzu, könnte sich dort z. B. auch sehr stark die Bedeutung ändern:

karierte hawaii-hemden
damals hatte ich keine
lust auf sport
aber hatte ich wegen des wettbewerbs.

Okay, das ist konstruiert, aber könnte ja sein. Ich finde, hier müssten möglichst objektiv bewertbare Kriterien her. Und ob der Leitsatz 1 zu 1, Wort für Wort, ohne Einschübe zwischendrin oder Veränderung einzelner Wörter, im Text zu finden ist, könnte man ja ziemlich objektiv bewerten. "Heureka, das Leb_end ist endlich." - ist in beiden von Stimmgabels Beispielen 1 zu 1 so reproduziert, wenn auch mit Enjambements, genauso wie "damals hatte ich keine lust auf sport". Ob die einzelnen Segmente des Leitsatzes dann semantisch anders aufgeladen sind, ist meiner Meinung nach sehr der Subjektivität unterworfen. Der Subjektivität, die ja auch dadurch schon gegeben ist, dass der Leitvers von zentraler Bedeutung sein muss, die ihm hier wiederum die Rezipienten (in diesem Fall die Juroren) zu- oder absprechen.

Das ist zumindest meine Meinung. So oder so müsste vielleicht nochmal eine eindeutigere Klärung her.
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Eredor
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Beitrag24.05.2015 18:53

von Eredor
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Zitat:
Die etwaige semantische Variation in Stimmgabels Beispiel geschieht ja allerdings lediglich durch die Zeilenbrüche, aber nicht durch Umänderung des Leitverses an sich. Wenn ich eure Argumentation konsequent und konsitent zu Ende denke, müsste das also durchgehen.


Und das tut es!
s.o.

Wie gesagt, ich hab mich in meinem ersten Beitrag zu Stimmgabel falsch ausgedrückt. Das geht alles durch, ganz wie ihr beiden das gesagt habt.


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Beitrag24.05.2015 18:57

von Nihil
Antworten mit Zitat

keinort hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich eure Argumentation konsequent und konsitent zu Ende denke, müsste das also durchgehen.


So ist es! Das war jetzt leider etwas unglücklich, dass es zu dieser Irritation gekommen ist. Stimmgabels Beispielvers war komplizierter als deiner, keinort, aber es unterscheidet sich vom Prinzip her gar nicht. Beides sind identische Fälle. Und nochmal deutlich: Beide Beispiele, Stimmgabels und deine, hätten die Themenvorgabe voll erfüllt.


(Erstmal soweit. Für den zweiten Teil deines Postings fehlt mir im Moment die Zeit. Mehr dazu später!)
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BlueNote
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Beitrag25.05.2015 08:37

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Zitat:

Heißt das, der zentrale Vers darf alleine stehen, Teil einer Strophe sein und auch beides (d.h. einmal alleine stehen und dann wieder Teil einer Strophe sein)?

Weil ... immer nur die Fragen der anderen beantwortet werden (*schmoll schmoll*), antworte ich mir nun selber:

Ja! Selbstverständlich!


Beispiel:

Jeder ignoriert mich

egal was ich sage
egal was ich tue

Jeder ignoriert mich

Ich bin unsichtbar
austauschbar
transparent

Ignoriert mich!


Satz 1+2 würden zählen (alleinstehender Vers/Teil einer Strophe), 3 nicht (weil sinnentstellt). Denke ich jetzt mal. Wenn ich euch richtig verstanden habe.
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Nihil
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Beitrag25.05.2015 10:49

von Nihil
Antworten mit Zitat

BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Satz 1+2 würden zählen (alleinstehender Vers/Teil einer Strophe), 3 nicht (weil sinnentstellt). Denke ich jetzt mal. Wenn ich euch richtig verstanden habe.

Richtig, genau so!

keinort hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube auch, wenn man da als Bedingung ansetzt, ob die ursprüngliche Bedeutung des Leitverses erhalten bleibt, kommt man in Teufels Küche.

Wie man's nimmt. Das ginge in beide Richtungen. Wenn der Autor sich dafür entscheidet, seinen eigenen Leitvers zu verfremden, indem er z.B. Apokoinus verwendet, sollte er sich im Klaren darüber sein, dass der Vers in diesem Fall ja dennoch in seiner ursprünglichen Bedeutung lesbar und interpretierbar ist.

Zitat:
Anna hat mich schon wieder gefragt
ob ich mit ihr schwimmen gehen will und
ich dachte mir lass es bleiben weil
damals hatte ich einfach keine lust
auf sport

konnte ich aber nicht verzichten denn
es war schon juni und kein beachbody im spiegel


Würde in Prosa bedeuten:
Zitat:
Anna hat mich schon wieder gefragt, ob ich mit ihr schwimmen gehen will und ich dachte mir: „Lass es bleiben“, weil damals hatte ich einfach keine Lust. Damals hatte ich einfach keine Lust auf Sport, auf Sport konnte ich aber nicht verzichten, denn es war schon Juni und kein Beachbody im Spiegel.


Was mich angeht, werde ich stur die Ausgangsbedeutung mit hineinlesen, sollte sowas geschehen. ß: Und wohl auch die Leute beim Bewerten dazu anhalten, das gleiche zu tun. Was wohl bedeuten wird: Tendenziell weniger Disqualifikationen, aber „schlechtere“ Gedichte, wenn der Leitvers plötzlich keinen Sinn mehr ergibt oder negativ heraussticht.

Wäre ich Teilnehmer, fände ich rein subjektiv spannender, den Vers wirklich als Leitplanke zu verwenden und als solchen erst einmal zu etablieren, bevor man ihn gleich mit der dritten Wiederholung dekonstruiert. Aber wie gesagt, das wäre nur meine Meinung, hätte ich selbst ein Gedicht geschrieben.
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keinort.nirgends
Wortedrechsler


Beiträge: 62

Die lange Johanne in Silber


Beitrag29.05.2015 00:24

von keinort.nirgends
Antworten mit Zitat

Ich hab jetzt natürlich keine Frage zum Thema mehr, aber zum Bewertungssystem, und wusste nicht, ob das hier rein soll oder in den anderen Thread.

Steht bei der Erklärung des Bewertungssystems nicht, dass bei mehr als zehn Texten genau zehn Wertungen abgegeben werden können? Außerdem mit 2-Punkte-Schritt im höheren Bereich?

Ich sehe bei der Bewertungsskala diese 2-Punkte-Schritte nicht und außerdem zähle ich nur neun Noten? Okay, ersteres könnte sich so erklären, dass beim Auswählen die Werte als Rangfolge gedacht sind, sodass dann die 2-Punkte-Schritte zumindest beim Auswählen wegfallen, aber zweiteres irritiert mich: Gebe ich nun neun oder zehn Wertungen ab?

Über zehn Auswahltexte gibt es ja.
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