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Dyrnberg Klammeraffe
Beiträge: 567 Wohnort: Wien
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11.06.2022 08:12
von Dyrnberg
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Ich verstehe das Argument nicht ganz, nach dem es typisch für unsere Zeit/Gesellschaft sei, dass kaum Novellen publiziert/gelesen werden würden. Wäre nicht das Gegenteil ein besseres Argument? Novellen sind kürzer und entsprechen damit besser der geringer werdenden Aufmerksamkeitsspanne von vielen Menschen? Außerdem können Verlage mehr Euro pro Seite verdienen, es ist also ökonomischer?
However. Nur ein Beispiel: "Frühling der Barbaren" von Jonas Lüscher gilt als Novelle. (Und wurde auch als solche im Marketing des Buchs benannt.) Ein Bestseller. Zig Preise. Nominiert für den deutschen Buchpreis. Übersetzt in viele Sprachen.
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thepriest Leseratte
Alter: 53 Beiträge: 100 Wohnort: Schweiz
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11.06.2022 11:12
von thepriest
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Statt Novellen werden heute Kurzthriller auf den Markt geworfen, möglichst von bereits etablierten Autor:innen. Das scheint den Lesebedürfnissen mehr zu entsprechen, obwohl ich insgeheim hoffe, dass sich dieser Trend nicht durchsetzt,
_________________ "Don't get up gentlemen, I'm only passing through" |
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