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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2015
Die Farbe der Spiralen

 
 
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Ithanea
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1062

Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag20.03.2015 14:40

von Ithanea
Antworten mit Zitat

Schade, dass die Spiralen "nur" als Form, die Raven halt sieht, verwendet wurden, da hätte es auch jede andere Figur/Form sein können. Das Ende ist ernüchternd, hätte mir für Raven gewünscht, dass es noch einen Vorteil für ihn gibt, das er etwas sieht, was keiner sonst wahrnehmen kann, eine Besonderheit eben.
Der Schreibstil gefällt mir gut, mit dem Satz, er werde die Sonne ausknipsen hast du gut angefangen. Gerade aus seiner Wut und Destruktivität hätte man noch etwas machen können. Bestimmt ist er der Typ, dem was richtig Fieses einfällt, es allen anderen zu vermiesen. Twisted Evil
Ich würde da noch weiterschreiben, die Ausgangssituation finde ich interessant.
Leider nicht bei meinen Top Ten dabei.


_________________
Verschrieben. Verzettelt.
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anderswolf
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1069



Beitrag20.03.2015 17:11

von anderswolf
Antworten mit Zitat

Die Grundsituation der Geschichte ist nachvollziehbar: Junge verliert sein Augenlicht, sein Neid auf die Sehenden wandelt sich in Hass. Leider bleibt in der Geschichte der Grund für den Hass unbeleuchtet, denn Ravens Mitschüler ziehen ihn ja nicht mit seiner Blindheit auf, sie könnten genauso gut abwesend sein. Begänne die Geschichte mit einer Interaktion, bspw. indem die Anderen wenigstens Ah! Und Oh! Machen angesichts der milchsträßlichen Pracht, Ravens Abneigung wäre greifbarer.
Die gesamte Interaktion mit der Lehrerin ist unstimmig. Ihre Lösung für Ravens Frust ("Diese Spiralen sind deine Farben und deine Lichter!") ist äußerst fragwürdig, eine pädagogisch wertvolle Erklärung sieht anders aus. Die kann natürlich noch nach dem (aus dramaturgischen Gründen hier gesetzten) Ende des Textes erfolgt sein, anzunehmen ist es jedoch nicht.
Schwerer als die beiden unglaubwürdigen Personen wiegen jedoch die handwerklichen Mängel des Textes. Die Rückblende hat ein Tempusproblem ("Seit dem Unfall, der seine Eltern tötete und ihm das Augenlicht nahm, staute sich sein Hass auf die Sehenden bei solchen Klassenausflügen." Richtig wäre das Plusquamperfekt: "Seit dem Unfall, der seine Eltern getötet und ihm das Augenlicht genommen hatte, staute sich … "). Der blinde Junge hört nicht nur, wie sich die Lehrerin umdreht (was ja noch angeht, wenn sie beispielsweise qietschende Schuhe trägt), sondern auch, wie sie den Kopf schüttelt (vielleicht hat sie nicht so besonders viel im Kopf, dass es klappert, wenn sie ihn schüttelt. Ansonsten ist das unglaubwürdig.). Vielleicht ist es aber auch das vollkommen sinnfreie Schnalzen, das er wie ein Fledermaussonar einsetzt, um festzustellen, wo alle sind, das müsste aber erklärt werden.
Außerdem gibt es noch eine Bezugsschwierigkeit: "Während sie die entfernten und geheimnisvollen Galaxien sahen, musste er mit den Mustern auf seiner Netzhaut vorlieb nehmen." Ja, der Leser kann wissen, dass die Klassenkameraden die Galaxien angucken. Der tatsächliche Bezug lässt aber auch die Interpretation zu, die Klassenausflüge hätten Augen bekommen. Es spricht nichts dagegen, im zitierten Satz "sie" durch "Ravens Mitschüler" zu ersetzen.

Null Punkte.
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MShadow
Geschlecht:weiblichWeißer Schatten

Alter: 22
Beiträge: 306



Beitrag26.03.2015 13:01

von MShadow
Antworten mit Zitat

Kateli hat Folgendes geschrieben:
Bilder von Galaxien kann man durchaus mit einer Spiralform assoziieren. Ich bin kein Astronom und habe keine Ahnung, ob alle Galaxien spiralförmig sind oder im Gegenteil prinzipiell gar keine, aber vom Bild her passt das für mich trotzdem in jedem Fall.
Auch die abgebildeten Spiralen auf der blinden Netzhaut oder meinetwegen in der Sehrinde im Gehirn leuchten mir als thematisch passend ein, und das Detail mit dem Zungenschnalzen, mit dem manche Sehbehinderte Abstände einschätzen können, gefällt mir hier auch sehr gut.
Weniger gefällt mir die Idee der Lehrerin, die Spiralen, die Raven wahrnimmt, mit Licht und Farben gleichzusetzen, denn offenbar verändern sie sich ja nicht, und das ist ja die herausragende Eigenschaft von Farben: ihre Vielfalt und die Unterschiedlichkeit, ebenso ist es bei den Abstufungen von Helligkeit und Dunkelheit. Da kann es kaum ein Trost sein, dass man selbst bei all den verschiedenen möglichen Varianten immer dieselben Spiralen sieht.

Fazit: Manches an diesem Text gefällt mir, aber leider leuchtet mir die Botschaft nicht ein. Kann aber auch daran liegen, dass ich sie nicht richtig verstehe. Ich werte erst, wenn ich alle Texte kommentiert habe.
Ist in ordnung. s ging mir eigentlich darum, dass auch andere Menschen irgendwie für sich selbst normal sein können. Auch wenn das nicht durchkommt


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MShadow
Geschlecht:weiblichWeißer Schatten

Alter: 22
Beiträge: 306



Beitrag26.03.2015 13:10

von MShadow
Antworten mit Zitat

Erst mal wollte ich mich bedanken, dass ihr euch überhaupt die Mühe gemacht habt, meinen Text zu kommentieren.
Und natürlich geht ein besonderer Dank an diejenigen, die mir sogar Punkte gegeben haben.
Jetzt gehe ich mal der Reihe nach. Nicht wundern, ich hab meine Kommentare in blau den Zitaten zugefügt wink Das wird ein langer Beitrag smile Nicht erschrecken.

shatgloom hat Folgendes geschrieben:
Erst dachte ich, die Galaxien seien die Spiralen in dieser Geschichte. Aber es sind die Spiralen, die der blinde Raven auf seiner Netzhaut "sieht".
Auch eine traurige Geschichte. Die Erklärung der Lehrerin ist mir allerdings etwas zu fad, um ihn wirklich trösten zu können.
Ich mag den Text, aber er schafft es nicht bis ganz nach vorne.
Schön, dass dir mein Text gefällt. smile Viele fanden die Reaktion der Lehrerin nicht ganz angebracht, ich selbst habe das wegen der Betriebsblindheit nicht bemerkt



Jenni hat Folgendes geschrieben:
Ein blinder Junge missgönnt seinen Mitschülern die Farben und Bilder. Seine Lehrerin tröstet ihn, die Muster auf seiner Netzhaut seien seine eigenen Farben und Bilder, und das mit einer sehr seltsamen Begründung, nein, eigentlich mit keiner Begründung. Das soll doch Trost sein? Kommt mir nicht tröstend vor, eher wie ein wenig verständnisvolles Abtun seiner Ängste und Sehnsüchte - und ich erfahre nicht, wie der Junge darauf reagiert, was vielleicht noch das Interessante an der Geschichte wäre.
Hm, ja. Ich hatte überlegt, weiterzuschreiben, war mir aber ziemlich sicher, dass das dann zu lang wird.
Mir erzählt die Geschichte auch wenig über sich hinaus. Spricht mich nicht an.
cry Das finde ich echt schade. Na vielleicht gefällt dir mein nächster Wettbewerbsbeitrag besser


Lapidar hat Folgendes geschrieben:
tut mir leid, die Geschichte berührt mich nun nich. Der Anfang verspricht etwas, das der Schluss, meiner Meinung nach leider nicht hält.
Das finde ich echt schade. Immerhin fanden viele den Anfang gut, das lässt mich hoffen, dass nächstes Jahr besser wird


tronde hat Folgendes geschrieben:
Es gibt eine Liste, aus deren Bewertungspunkten ich die wichtigen Sachen herausgreife, völlig subjektiv eingefärbt natürlich. Letztlich waren es Einzelheiten, die die bepunkteten Texte aus den guten herausragen ließen.
Keine Punkte.
Gute Idee, am Ende hätten mir "andere Spiralen" besser gefallen, um anzudeuten, dass der Prota doch auch visuelle Unterschiede sieht. Könntest du mir vielleicht erklären, was du mit anderen Spiralen meinst? Von mir aus auch über PN


Babella hat Folgendes geschrieben:
Oje. Blinder Junge sieht Spiralen und wird von sehender Lehrerin unterrichtet, dass die sein Licht seien. Und dann ist alles wieder gut?!
Und dann auch noch "Siehst du, Raven". Ist die Ignoranz beabsichtigt? Oh ne. Im Nachhinein wird mir bewusst, dass „Siehst du“ nicht unbedingt das richtige für einen Blinden ist
Sorry, ich finde das schrecklich.


Literättin hat Folgendes geschrieben:
Obwohl ich nicht weiß, ob es wirklich so ist, dass ein blind gewordener Mensch Spiralen auf seiner Netzhaut sieht (nein, nein, nein! Ich goooogele nicht!), erscheint mir diese Geschichte in sich schlüssig und sie berührt mich. lol
Ich kann sofort nachvollziehen - und es macht mir eine Gänsehaut, als ich diesen ersten Satz begreife - dass ihm danach ist, auch allen anderen "das Licht auszuknipsen".
Die Bemerkung der öden Lehrerin (Verzeihung!) dagegen, erscheint mir geradezu brutal. Wie leicht für sie, das so zu sagen. Und was für eine Ohrfeige ins Gesicht, dieses Jungen. Sage ich jetzt mal. Und gehe davon aus, dass es hier nicht wirklich als aufbauende Botschaft eingebaut sein soll. Confused Da hätte ich vielleicht länger drüber nachdenken sollen.
Hat was. Gefällt mir. Auch, wie sich das dunkle Nachtbild mit den Spiralgalaxien in den Spiralen auf seiner Netzhaut widerspiegelt.
Und vielleicht googele ich dann doch noch, wenn ich mit der Leserunde durch bin, ob das so sein kann! Wink
Ja ich habe gegoogelt und bin zu dem Schluss gekommen, dass diese Vorstellung vom Spiralen-Sehen eher dem entspricht, was Sehende mit geschlossenene Augen sehen und nicht dem tatsächlichen Blindsein (selbst bei verbliebener Restsehkraft).
Und in solchen Zusammenhängen mag ich der schriftstellerischen Fantasie so viel Raum nicht geben, dass sie da ungenau wird. Oh, da hätte ich wohl mal nachschauen müssen. Es war einfach so, dass ich plötzlich diese Idee hatte. Das mit den Spiralen auf der Netzhaut, also diesen unadäquaten Reizen hatten wir gerade in der Schule und ich dachte deswegen, dass das für jeden gilt
Trotzdem hat mich die Geschichte des blinden Jungen angerührt, so wie mich die Lehrerin geärgert hat und erhält dafür von mir noch vier Punkte. Merci beaucoup!


Constantine hat Folgendes geschrieben:

Passend zur Spiralenvorgabe wird ein seltenes Phänomen hier thematisiert, welches manche traumatisch Erblindete erleben können. Gute Idee.
Vielleicht ist die Story mit dem Klassenausflug ins Planetarium(?) zu erzwungen, das Leiden des Protagonisten hätte auch in "normaler" Klassenumgebung gepasst, dennoch ist der Konflikt konsequent ausgearbeitet. Am Anfang hatte ich vor, dass die Galaxien die Spiralen sein sollten. Danach habe ich das nicht mehr verändert.

Du bist für mich unter den zehn Texten, die Punkte bekommen: un point.
Das freut mich wirklich!


holg hat Folgendes geschrieben:
So naiv diese Geschichte daherkommt, gefällt sie mir doch wirklich gut.

Der Satz: "Seit dem Unfall … staute sich sein Hass … bei solchen Klassenausflügen" ist leider Unsinn, tell statt show und und und, lässt aber erkennen, worum es geht. [colour=darkblue] Ja, show wäre glaube ich zu lang geworden [/color]

Das plötzliche Ende lässt dem Leser wohltuend Raum, die Geschichte weiter zu denken und eine Lehre daraus für sich selbst zu ziehen.


Lionne hat Folgendes geschrieben:
Vermutlich weil mich das Thema Blindheit über ein Jahr begleitet hat, spricht mich diese Geschichte an. Dein Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Ich wäre da auch länger drangeblieben. Uh, das freut mich natürlich ganz besonders, dass dir mein Schreibstil und meine Idee gefällt. love
Allerdings überzeugt mich der Schluss, also die Antwort der Lehrerin auf Ravens Ausbruch nicht.
Ich weiss noch nicht wie viele, aber Punkte wird diese Geschichte garantiert erhalten. smile


Dienstwerk hat Folgendes geschrieben:

Dein Text hat es leider nicht in meine persönlichen Top10 geschafft, das hat aber nix zu bedeuten, denn möglicherweise bist Du nur knapp dran vorbeigeschrammt und andere Leser sehen das ganz anders.
An sich ist die Grundidee toll, aber ich bezweifle, dass ein erblindeter Junge weiterhin eine "normale" Schule besucht. Selbst wenn es sich um eine "Behindertenschule" handeln würde und alle anderen sehen können, nur er nicht, haut das Szenarion für mich nicht hin. Sorry, Story verschenkt. sad Oh ja. Das stimmt natürlich. Kopf an die Wand


gold hat Folgendes geschrieben:

Zitat:
"Eines Tages werde ich dort oben sein und die Sonnen ausknipsen! Jede einzelne von ihnen.“

Die Reaktion deines Prota ist so nachvollziehbar und wirkt authentisch. Mir gefallen die Dialoge und die Geschichte in ihrer Gesamtheit. Sechs Punkte.
Wow! love Danke, danke, danke


Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:
Hallo SpiralSchreibfeder,
eine Geschichte, die mich zu Beginn packt, der ich folge, von der ich wissen möchte, wie sie ausgeht. Uh, schön
Tja, und dann habe ich den Eindruck, dir ist die Idee ausgegegangen. Wie gesagt, nur mein Eindruck.
Vielleicht, es scheint die kürzeste Geschcihte zu sein, ist beim Einstellen etwas verloren gegangen und der Schluss fehlt.
Du lässt mich ratlos zurück. Das war so natürlich nicht geplant


Amaryllis hat Folgendes geschrieben:

leider hat es deine Geschichte bei mir nicht in die Punkteränge geschafft.
Schade cry
Das liegt vor allem an zwei Punkten:
- Ich finde, dass es für eine Kurzgeschichte recht wenig Handlung ist.
- Mir gefällt die Umsetzung des Themas "Spirale" nicht so gut wie bei anderen Texten.
Außerdem finde ich die Reaktion der Lehrerin auch ein wenig befremdlich. Da gehe ich ganz mit Raven konform "Das verstehe ich nicht" wink
Tut mir leid, dass ich kein positiveres Feedback für dich habe, ich hoffe, du kannst trotzdem etwas damit anfangen.
Keine Angst, ich mag jede Art von Feedback, wenn sie konstruktiv ist und weder ein Gefääligkeitskommentar, noch ein Hater-Kommentar


lilli.vostry hat Folgendes geschrieben:

eine Geschichte die ich gern gelesen habe und mir nahe geht über Licht, Farben, Sehen, Anders- und Angenommensein. Ein Blick in die Welt eines erblindeten Jungen, der sich einsam fühlt und leidet weil er nicht mehr in der Welt der anderen sein kann...  Das war das, was ich ausdrücken wollte smile
Die Reaktion der Lehrerin erscheint mit allerdings aufgesetzt und wenig einfühlsam, wie sie als Sehende dem nichtsehenden Jungen Ratschläge erteilt, zu den Spiralen als Farbersatz, selbst wenn jede anders aussieht, sie weiß es nicht und behauptet es aber! Hm, ja. Ursprünglich hatte ich vor, sie auch blind zu machen, muss ih wohl vergessen haben cry
Drei Federn von mir. hurra! smile extra


rieka hat Folgendes geschrieben:
Aus Mangel an Erfahrung werde ich mich beim Kommentieren auf wenige Punkte beschränken:
Das Motiv ‚Spirale‘ ist durch die Netzhautmuster des blinden Raven im Text integriert.
Mir gefällt der Text, weil er einfühlsam den Kummer des Kindes beschreibt. Etwas Zweifel habe ich, dass die gut gemeinte Hilfestellung der Lehrerin den Jungen wirklich beruhigen kann.
Der Text ist leicht und flüssig mit rundem Handlungsstrang geschrieben. love
Fehler habe ich keine gefunden. Jeah. Da habe ich extra drauf geachtet.


fancy hat Folgendes geschrieben:

hier die Dinge, die mir aufgefallen sind:
Zitat:
Ravens leerer Blick schweifte in die vermutete Richtung der Galaxien, die alle aus seiner Klasse durch das Teleskop beobachten konnten.

Konnten sie die beobachten, oder tun sie es auch? Beides. Weil er sie ja nicht beobachten kann, habe ich das konnten extra hingeschrieben
Zitat:
Seit dem Unfall, der seine Eltern tötete und ihm das Augenlicht nahm, staute sich sein Hass auf die Sehenden bei solchen Klassenausflügen.

Warum geht er immer noch auf eine normale Schule? Müsste er nicht auf einer Blindenschule sein? Hmm, ja, das stimmt
Die Logik der Lehrerin erschließt sich mir nicht. Hm, ja, das geht vielen so, fällt mir auf

Mermaid hat Folgendes geschrieben:
Wer schickt ein blindes Kind zu einem Ausflug, bei dem es um Sternegucken geht? Na ja, vielleicht habe ich die Geschichte einfach nicht verstanden. Die Behauptung, dass die Spiralen Ravens Farben und Lichter sind, erschließt sich mir nicht. Ist der Satz der Lehrerin „Siehst du, Raven?“ Absicht oder nur gedankenlos? Oh weh, das stimmt. Das war ziemlich mies von mir


Kateli hat Folgendes geschrieben:
Bilder von Galaxien kann man durchaus mit einer Spiralform assoziieren. Ich bin kein Astronom und habe keine Ahnung, ob alle Galaxien spiralförmig sind oder im Gegenteil prinzipiell gar keine, aber vom Bild her passt das für mich trotzdem in jedem Fall.
Auch die abgebildeten Spiralen auf der blinden Netzhaut oder meinetwegen in der Sehrinde im Gehirn leuchten mir als thematisch passend ein, und das Detail mit dem Zungenschnalzen, mit dem manche Sehbehinderte Abstände einschätzen können, gefällt mir hier auch sehr gut.
Weniger gefällt mir die Idee der Lehrerin, die Spiralen, die Raven wahrnimmt, mit Licht und Farben gleichzusetzen, denn offenbar verändern sie sich ja nicht, und das ist ja die herausragende Eigenschaft von Farben: ihre Vielfalt und die Unterschiedlichkeit, ebenso ist es bei den Abstufungen von Helligkeit und Dunkelheit. Da kann es kaum ein Trost sein, dass man selbst bei all den verschiedenen möglichen Varianten immer dieselben Spiralen sieht.

Fazit: Manches an diesem Text gefällt mir, aber leider leuchtet mir die Botschaft nicht ein. Kann aber auch daran liegen, dass ich sie nicht richtig verstehe. Ich werte erst, wenn ich alle Texte kommentiert habe.
Ist in ordnung. s ging mir eigentlich darum, dass auch andere Menschen irgendwie für sich selbst normal sein können. Auch wenn das nicht durchkommt


Nihil hat Folgendes geschrieben:
Hallo Unbekannt,
na, diese Lehrerin ist ja ein Schatz. Erst erfahren wir, dass Raven unter den Spiralen leidet, die er immer sieht – übrigens bezweifle ich, dass ein Blinder hier wirklich Spiralen erkennt. Dann sagt sie ihm zungeschnalzend (Subtext: Du Dummerchen.)
Nein, er schnalzt mit der Zunge. Am Ecjo erkennt er dann, dass sie sich bewegt, dass die Spiralen eben seine Lichter und Farben sind. Na super. Das ist ja so, als würde sie einem beidseitig Handamputierten sagen: Das ist kein Krach, das ist eben deine Interpretation von Beethovens erstem Klavierkonzert. Aber das mag vielleicht nur mich so aufregen. Insgesamt finde ich das aber etwas zu wenig. Auch der Halbsatz „seit dem Unfall“ ist mir zu lieblos. Und seine Eltern sind natürlich auch noch dabei gestorben. Tut mir Leid, für mich war das leider nichts.


Piratin hat Folgendes geschrieben:
Hallo Inko,
der Anfang der Geschichte gefällt mir richtig gut, der Konflikt ist da und die Spiralform als zentrales Element. Allerdings finde ich das Ende und die Erklärung der Lehrerin irgendwie zu schwach und auch durch die Wiederholung der Aussage werden sie sicherlich bei Raven nichts verändern oder verbessern in seiner Sicht auf die Dinge. Auch ist am Anfang ein Tempusfehler, denn der Rückblick auf den Unfall müsste im Plusquamperfekt stehen. Aber für die Idee, die Spiralmuster auf der Netzhaut eines Erblindeten als Grundthema zu wählen, hätte ich gerne einen Zusatzpunkt gegeben, aber leider waren keine mehr übrig.
Schade. Im Nachhinein fällt mir natürlich ein ziemlich gutes Ende ein *seufz*


Gießkanne hat Folgendes geschrieben:
Ganz lieber Mensch vor dem Computer, der wahrscheinlich keine soo lange Anrede bekommt, weil mir bald die langen Anreden ausgehen! lol Du und deine Anreden love

Ich finde deinen Text nicht soo gut, weil ich ihn nicht so spannend finde. Er hat mich weder gepackt, noch gefesselt, noch nachdenklich gemacht. Dein Text ist ziemlich kurz und hinter diesem kurzen Text ist für mich viel zu wenig Nachricht, zu wenig Wichtigkeit.
"Die Spiralen sind deine Farben, deine Lichter" finde ich nun auch kein wirklich ... überzeugendes Argument, als Blinder nicht herumzujammern. (Nichts gegen blinde, natürlich ist das nicht schön, ich meine jetzt nur auf Raven bezogen) Die Logik zieht nicht zu mir durch und ist mir zu wackelig, es kommt mir so vor, als hättest du nach einem Schluss gesucht, aber keinen gefunden.
Was ich mir noch gewünscht hätte ist, dass dein Prota Raven mehr nachdenkt über seine Spiralen, mehr Sinn und Wichtigkeit entsteht hinter dem Text. Hach ja, jetzt fällt mir natürlich ein besseres Ende ein.
Besondere Beobachtungen:/

Alles Liebe und viele Grüße
Gießkanne wink


Ithanea hat Folgendes geschrieben:
Schade, dass die Spiralen "nur" als Form, die Raven halt sieht, verwendet wurden, da hätte es auch jede andere Figur/Form sein können. Das Ende ist ernüchternd, hätte mir für Raven gewünscht, dass es noch einen Vorteil für ihn gibt, das er etwas sieht, was keiner sonst wahrnehmen kann, eine Besonderheit eben.
Der Schreibstil gefällt mir gut, Vielen Dank, das freut mich mit dem Satz, er werde die Sonne ausknipsen hast du gut angefangen. Gerade aus seiner Wut und Destruktivität hätte man noch etwas machen können. Bestimmt ist er der Typ, dem was richtig Fieses einfällt, es allen anderen zu vermiesen. Twisted Evil Ja, jetzt fällt mir ein supergutes Ende ein. Doof nur, dass es zu spät ist
Ich würde da noch weiterschreiben, die Ausgangssituation finde ich interessant. Habe ich um ehrlich zu sein getan. Aber das darf ich ja hier nicht einstellen.  Oder etwa doch? Ich meine genau in diesem Faden
Leider nicht bei meinen Top Ten dabei.


anderswolf hat Folgendes geschrieben:
Die Grundsituation der Geschichte ist nachvollziehbar: Junge verliert sein Augenlicht, sein Neid auf die Sehenden wandelt sich in Hass. Leider bleibt in der Geschichte der Grund für den Hass unbeleuchtet, denn Ravens Mitschüler ziehen ihn ja nicht mit seiner Blindheit auf, sie könnten genauso gut abwesend sein. Begänne die Geschichte mit einer Interaktion, bspw. indem die Anderen wenigstens Ah! Und Oh! Machen angesichts der milchsträßlichen Pracht, Ravens Abneigung wäre greifbarer. Naja, ich dachte, der Frust würde reichen
Die gesamte Interaktion mit der Lehrerin ist unstimmig. Ihre Lösung für Ravens Frust ("Diese Spiralen sind deine Farben und deine Lichter!") ist äußerst fragwürdig, eine pädagogisch wertvolle Erklärung sieht anders aus. Die kann natürlich noch nach dem (aus dramaturgischen Gründen hier gesetzten) Ende des Textes erfolgt sein, anzunehmen ist es jedoch nicht.
Schwerer als die beiden unglaubwürdigen Personen wiegen jedoch die handwerklichen Mängel des Textes. Die Rückblende hat ein Tempusproblem ("Seit dem Unfall, der seine Eltern tötete und ihm das Augenlicht nahm, staute sich sein Hass auf die Sehenden bei solchen Klassenausflügen." Richtig wäre das Plusquamperfekt: "Seit dem Unfall, der seine Eltern getötet und ihm das Augenlicht genommen hatte, staute sich … "). Der blinde Junge hört nicht nur, wie sich die Lehrerin umdreht (was ja noch angeht, wenn sie beispielsweise qietschende Schuhe trägt), sondern auch, wie sie den Kopf schüttelt (vielleicht hat sie nicht so besonders viel im Kopf, dass es klappert, wenn sie ihn schüttelt. Ansonsten ist das unglaubwürdig.). Vielleicht ist es aber auch das vollkommen sinnfreie Schnalzen, das er wie ein Fledermaussonar einsetzt, um festzustellen, wo alle sind, das müsste aber erklärt werden. ja, genau das hatte ich getan. Ich dachte, das kommt durch Confused
Außerdem gibt es noch eine Bezugsschwierigkeit: "Während sie die entfernten und geheimnisvollen Galaxien sahen, musste er mit den Mustern auf seiner Netzhaut vorlieb nehmen." Ja, der Leser kann wissen, dass die Klassenkameraden die Galaxien angucken. Der tatsächliche Bezug lässt aber auch die Interpretation zu, die Klassenausflüge hätten Augen bekommen. Es spricht nichts dagegen, im zitierten Satz "sie" durch "Ravens Mitschüler" zu ersetzen. lol Oh, ja, das stimmt
Null Punkte.


Ganz liebe Grüße, MShadow

Edit: Oh, ich hatte einen Teil schon abgeschickt Shocked


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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag26.03.2015 14:18

von Constantine
Antworten mit Zitat

MShadow hat Folgendes geschrieben:
Habe ich um ehrlich zu sein getan. Aber das darf ich ja hier nicht einstellen.  Oder etwa doch? Ich meine genau in diesem Faden

Eine Überarbeitung deiner Geschichte darfst du hier in diesem Faden, in welchem deine Geschichte steht, einstellen. Passt. Smile
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MShadow
Geschlecht:weiblichWeißer Schatten

Alter: 22
Beiträge: 306



Beitrag26.03.2015 16:16

von MShadow
Antworten mit Zitat

So, hier kommt die versprochene Überarbeitung. Sie ist zwar nicht perfekt, aber es ist mMn besser als vorher. Und ich hab auch extra noch gefragt. Ich darf
@Literättin: Auch wenn du recht hast, so muss ich doch das mit den Spiralen drinnenlassen, damit das Thema passt.

Alles andere von euch habe ich versucht hereinzukriegen, es sind jetzt 279 Wörter.


„Eines Tages werde ich dort oben sein und die Sonnen ausknipsen! Jede einzelne von ihnen.“
Ravens leerer Blick schweifte in die vermutete Richtung der Galaxien, die jeder aus seiner Klasse durch das Teleskop im Bio-Fachraum beobachten konnte. Jeder außer ihm.
Wieder einmal verfluchte er den Unfall, der ihm sein Augenlicht nahm. Warum dieser Unfall? Warum ausgerechnet er?
Warum verzichteten diese verdammten Klassenkameraden nicht aus Solidarität? Er war doch schon auf so einer Behindertenschule. Wieso ignorierten sie sein Leid?
Während seine Mitschüler die entfernten und bestimmt wunderschönen Galaxien sahen, musste er mit den Mustern auf seiner Netzhaut vorlieb nehmen. Diese Spiralen machten ihn verrückt, nahmen ihm jeden Lebensmut. Sie hörten niemals auf. Selbst in seinen Träumen erstickten sie jede Farbe, jede Erinnerung an sie.
Raven schnalzte mit der Zunge und hörte so, wie seine Lehrerin sich umdrehte.
„Was sagst du denn da?“, fragte sie.
„Alles Licht und alle Farben müssen verschwinden. Dann sehen alle nur noch diese Spiralen.“
Ein weiteres Schnalzen. Seine Lehrerin schüttelte den Kopf.
„Diese Spiralen sind deine Farben, Raven! Sie sind dein Licht!“
„Was?“
"Hmm, okay. Was siehst du, wenn wir zum Beispiel rot sehen?“
„Spiralen.“
„Und wenn es hell ist?“
„Natürlich auch Spiralen!“
„Siehst du, Raven? Diese Spiralen sind deine Farben und deine Lichter!“
Nein, er sah nicht! Und genau das war sein Problem!
Mühsam hielt er seine Wut zurück und nickte. „Natürlich.“
„Und auch wenn nicht, die Sonnen auszuknipsen ist ja wohl die falsche Lösung.“
Sie hatte Recht. Sonnen ausknipsen ging nicht, das war viel zu umständlich.
Die Schulglocke klingelte.
Ravens Hand umschloss das Methanol.
„Wer kommt mit raus, einen trinken? Ich hab was zu feiern!“, meinte er.

Edit: Nur, falls einer das nicht kapiert. Wenn man Methanol trinkt (Kann im Alkohol sein) wird man schon ab einer geringen Menge blind.
Das ist zwar eigentlich nur in machen selbstgebrannten Schnäpsen (Anstelle von Ethanol)
Aber wenn man es heimlich in die Getränke reinschüttelt, müsste das auch gehen.


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Lionne
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 49
Beiträge: 449

Ei 8


Beitrag27.03.2015 10:07

von Lionne
Antworten mit Zitat

Boah, dieser Raven hat eine Wut in sich Shocked

Zwei Sachen zur Blindheit:

1. Die Spiralen, die Raven sieht: Das ist nicht sooo abwegig, wie du vielleicht nach den verschiedenen Kommentaren denkst. Die blinde Person, mit der ich mich austauschte, sprach von Farbfetzen, Strichen und Kreisen, die sie sieht. Sie ist 100 % blind, es ist nur der Sehnerv, der ihr diese Bilder vorgaukelt.

2. Auch Blinde verwenden das Wort "sehen". Ravens Lehrerin meint mit "siehst du?" eigentlich eher "verstehst du?". Auch blinde Leute können sich mit einem "Wir sehen uns morgen" verabreden. Genau wie man zu einer Person, die im Rollstuhl sitzt, auch sagen kann "gehst du auch zu Xs Party?".
Es fühlt sich sehr falsch an, wenn man so extrem versucht, die normalen Worte zu vermeiden.
Für Raven hingegen, der anscheinend mit seiner Blindheit überhaupt nicht zurecht kommt, finde ich es stimmig, dass er sich über das Wort "sehen" nervt.

Die Lehrerin ist mir höchst unsympathisch. Sie wirkt sehr unsensibel. "Diese Spiralen sind deine Farben und deine Lichter!" Mit dieser Antwort kann ich absolut nichts anfangen. Und wenn Raven nun was Dummes tut, dann gebe ich dieser dämlichen Lehrerin die Schuld daran Grr

Ansonsten ist die Geschichte mit diesem Schluss runder geworden. Gefallen tut sie mir nicht wirklich. Jedenfalls nicht dieser Schluss. Liegt aber nicht an dir, MShadow, sondern an meiner Sehnsucht nach Hoffnung

Lg,  Lionne  smile


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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag31.03.2015 19:56

von Mardii
Antworten mit Zitat

Hallo MShadow,

die neue Version liest sich für mich so, als würde das gute Zureden der Lehrerin Raven nur weiter in seine Wut hinein steigern, ihn erst auf den Boden der Tatsache bringen. Er kommt zu dem Schluss, dass ihn niemand versteht und beschließt diesen Anschlag mit dem Methanol. Er macht also eine negative Entwicklung durch.
Diese Entwicklung ist auch sehr radikal, sie führt vom bloßen Gedankenwunsch zu einer realen Tat. Das macht dieses Umklammern der Flasche mit dem Methanol. Denn eigentlich versetzt er ja wohl irgend etwas damit, um seine Opfer zu ködern.
Ich bin mir nicht so sicher, ob mir deine neue Version besser gefällt. Jedenfalls ist sie konsequenter als die Erste.

lg Mardii


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`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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