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Puppenzimmer


 
 
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Catalano
Geschlecht:männlichLeseratte
C

Alter: 40
Beiträge: 136



C
Beitrag14.02.2015 22:09
Puppenzimmer
von Catalano
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Hallo Leute, habe hier eine Kurzgeschichte. Diese Kurzgeschichte ist schon etwas älter, aus einer Zeit, wo ich mich noch nicht so sehr mit dem Schreiben auseinander gesetzt hatte. Aber sie bedeutet mir viel, weshalb ich sie nun hier mal reinstelle. Eigentlich ist das viel mehr eine halb wahre  Erzählung aus meiner Vergangenheit.

Puppenzimmer

Eine Ausbildung zum Gärtner (oder Garten – und Landschaftsbauer im Fachjargon) scheint auf den ersten Blick nichts besonders Spannendes zu sein.
Es sei denn, man macht diese Ausbildung beim Bauamt einer gewissen Stadt, so wie ich vor einigen Jahren.
Da kann man schon mal die ein oder anderen verrückten Dinge erleben, wie das Auffinden irgendwelcher toten Junkies in den Grünanlagen, oder die Jagd auf ausgebüchste Zootiere, wie es mir in der Ausbildungszeit geschah.
Aber dann sind da auch die anderen Sachen, die so absurd erscheinen, dass man es eigentlich niemanden erzählen sollte, weil sie
1. in all ihrer Banalität auch so bescheuert klingen, und
2. nur aus der Fantasie eines Spinners stammen können.

Ich war damals seit rund einem Jahr Garten- und Landschaftsbau Azubi bei der Stadt, die ich nicht nennen will. Ich sage nur soviel, dass diese Stadt von den Bewohnern oft scherzhaft als Parkplatz einer größeren Nachbarstadt bezeichnet wird. Aber, das spielt keine Rolle.

Da gab es die Kollegen von der Polizei, der Feuerwehr, vom Straßenbau und eben auch uns Gärtner. Und gemeinsam mit den Straßenbauern besaßen wir verschiedene „Stützpunkte“, wo wir unsere Gerätschaften und Fahrzeuge lagerten und uns versammelten.
Im Laufe meiner Ausbildung musste ich die verschiedenen Stützpunkte kennen lernen und wechselte somit alle paar Monate zwischen den Teams, die mir mal mehr, und mal weniger gefielen.
Als ich in den „Bungerhof“ kam, war ich nach einer kurzen Angewöhnungszeit doch recht zufrieden. Mit den meisten Kollegen verstand ich mich super. Allesamt raubeinige Kerle, mit denen man Lachen konnte.
Auch unser Vorarbeiter Enno war ein Raubein, aber mit ihm konnte ich nie gemeinsam lachen. Das war so ein verbitterter, kleiner, egozentrischer Nörgler, der mit seinem Schnauzbart und dem fehlenden Schneidezahn aussah, wie ein versoffener Pirat.
Nach Hörensagen hatte er Probleme zu Hause, mit seiner dicken Frau und den vielen Kindern, die ihm auf der Nase rumtanzten. Und seinen Frust ließ er somit an seiner Mannschaft aus.
Vor allem mir gegenüber, einem jungen Ausländer Anfang 20, war er am Anfang besonders skeptisch. Junge Typen wie ich waren in seinen Augen zu nichts Nütze und würden nur Scheiße bauen. Und nachdem ich unter Beweis stellte, dass ich sehr wohl fleißig war und auch von den anderen Kollegen gelobt wurde, schien es Enno noch mehr zu wurmen.
Aber bis auf die Drecksarbeiten, die er mir auftrug, und einigen Neckereien zwischendurch, ließ er mich so ziemlich in Ruhe.

„Bungerhof“ hieß der Stützpunkt, der sich auf dem Gelände des Stadtfriedhofes befand. Von dort aus agierten sowohl die Kollegen Friedhofsgärtner, als auch unser Team, das von der Stelle aus in die Stadt mit ihren Parks und Grünanlagen ausschwärmte.
In der so genannten „Bude“, ein kleines Backsteinhäuschen, war unser Versammlungsraum, in dem wir jeden morgen die Einsätze planten, oder manchmal mittags Pause machten, wenn wir in der Nähe waren.
Dort gab es eine kleine Küche mit Kühlschrank, in der wir meistens nur Kaffee zubereiteten. Dann war da noch unser „Kiosk“. Ein alter Schrank, in dem Twix, Snickers, Bi Fis und Colas standen. Diese „Kiosks“ hatten wir in jedem Stützpunkt und sie wurden von den Vorarbeitern organisiert. Jeder, der sich dort einen Schokoriegel, eine Minisalami, oder ne Cola raus nahm, musste 1 Euro in die Kaffeekasse einzahlen. Daran hat sich jeder mehr, oder weniger, gehalten. Obwohl ich zugeben muss, dass ich schon ab und zu „vergessen“ hatte, für die Sachen zu bezahlen.

Irgendwann begannen die Absurditäten ihren Lauf.
Die Kollegen bemerkten, dass sich innerhalb kurzer Zeit die Snacks in dem Schrank stark dezimierten, während das Geld in der Kasse nur unwesentlich anstieg.
Und nachdem eines Tages alle Bi Fis verschwanden, obwohl am Vortag noch etwa 8 Stück dort drin lagen, war klar, dass wir irgendeinen verfressenen Dieb unter uns hatten. Besonders der dicke Frank, der von uns am meisten von den Sachen verschlang, stand unter sofortigem Verdacht, obwohl er bislang immer brav für die Sachen bezahlte. Nur Enno war da anderer Meinung. Für ihn konnte es nur der junge Neuling gewesen sein, der sich ohne zu bezahlen an dem Fraß bediente. Er sagte es mir zwar nie direkt ins Gesicht, aber seine Blicke schienen mich zu durchbohren.
Pete, mit dem ich auf einer Wellenlänge lag, hatte mir schließlich gesagt, dass Enno hinter meinem Rücken schlecht über mich sprach und mich des Mundraubes bezichtigte.

Natürlich wollte es keiner von uns gewesen sein und da wir genug Arbeit zu erledigen hatten, beschäftigten wir uns nicht weiter damit.
Aber in den folgenden Tagen verschwanden nicht nur weiterhin die Snacks im Schrank, sondern auch Milch, Zucker und Salz, und zwar auf eine merkwürdige Art und Weise.

Es war ein verregneter April Morgen, als ich früh um halb sechs die „Bude“ betrat und meine Kollegen Klaus und Murat ratlos auf den Boden neben der Miniküche starrten. Ich weiß noch, dass Murat seine Hände in den Taschen seiner grünen Latzhose hatte und finster dreinblickte, während Klaus (der Vorarbeiter an zweiter Stelle) mich mit einem Grinsen ansah und dabei wieder mal aussah, wie ein Hase (er hatte riesige Schneidezähne).
Auf dem Boden lagen die zerbrochenen Glasbehälter, in denen Salz und Zucker lagerten. Vom Zucker selbst fehlte jede Spur, obwohl Klaus das Glas erst am Vorabend aufgefüllt hatte, wie er sagte.
Neben dem kleinen Kühlschrank lag eine leere Milchpackung in einer Lache ihres eigenen Inhaltes.
Die Situation hatte etwas Komisches an sich, wirkte sie doch wie der Schauplatz eines Mordes.
„Die hier lagen daneben“, sagte Murat mir, und deutete auf zwei der Holzstühle neben ihm hin.
Obwohl die Situation gewiss nicht zum Spaßen war, konnte ich mich vor Lachen kaum einkriegen. Vor allem, wie die beiden da standen, Klaus mit seiner hässlichen Hasenvisage, und Murat ernst, wie ein Detektiv bei der Arbeit, das war einfach zu lustig.
Und nachdem mehr und mehr Kollegen die „Bude“ betraten und das kleine Spektakel betrachteten, füllte sich der Raum mit Gelächter.
Wir machten uns alle darüber lustig und nahmen die Sache nicht ernst.
„Das waren die Geister vom Friedhof, hundert pro“, fingen einige an zu scherzen. Besonders Pete, der durch seine Ähnlichkeit mit einer Bulldogge schon witzig genug aussah, riss den ganzen Tag Geisterwitze ohne Ende. Ich hatte noch nie so viel während der Arbeit gelacht, wie an diesem Tage.
Auch spekulierten wir darüber, wer uns denn wirklich einen Streich spielen wollte, denn das war offensichtlich. Ein Tier kam als Dieb nicht in Frage, es sei denn, es könnte die Schränke in rund 1,60 cm Höhe geöffnet haben. Dabei dachten wir vor allem an Stella, die Hofkatze. Sie war sehr schön mit rein weißem Fell, und sie lebte auf dem Friedhof hinter unserer „Bude“. Man sah sie eigentlich jeden Tag, denn sie kam für gewöhnlich abends zu uns und ließ sich gelegentlich auch streicheln.
Uns fiel aber auf, dass wir sie seit einigen Zeiten nicht mehr gesehen hatten, was wiederum gegen sie als „Täterin“ sprach.
Und an Geister glaubten wir auch nicht wirklich.
Das Merkwürdigste, das mir in dem ganzen Gelächter zuerst gar nicht auffiel, war, dass Großkotz Enno an dem Morgen gar nicht zur Arbeit erschien. Dabei war er für gewöhnlich immer der Zweite nach Klaus, der die „Bude“ betrat.
„Der hat nen Zahnarzttermin, der olle Kackvogel“, sagte mir Pete schließlich, als ich ihn beim Laubharken nach Enno fragte.

Scheinbar war Ennos Zahnarztbesuch gar nicht so schlimm, denn sein Maul konnte er immer noch weit aufreißen, wie sich am Abend herausstellte. Und einen neuen Schneidezahn hatte er auch noch nicht in seinem Schundmaul sitzen.
Als wir gegen 16 Uhr wieder im „Bungerhof“ ankamen, saßen die anderen Kollegen bereits faul am langen Tisch und Enno stand plötzlich da an der Küchenzeile mit verschränkten Armen. Wenn er so da stand, wussten wir immer, dass es einen Einlauf geben würde.
Nachdem wir alle saßen fing Herr Großkotz an, seine Meinung zu verkünden: „Also Leute, echt, wenn hier irgend ne Dampfnudel es lustig findet, unsere Nahrungsmittel auf den Boden zu werfen, dann gibt’s hier bald mächtig Ärger. Echt jetzt! Und hier fressen, ohne zu bezahlen, geht mal gar nicht!“
Er schaute uns alle an, als hätte er erwartet, dass irgendjemand plötzlich zugibt, für die Sachen verantwortlich zu sein. Das geschah natürlich nicht.
„Ab heute gibt’s kein Kiosk mehr! Ein paar Colas sind noch drin, und sobald die alle sind, gibt’s nüscht mehr“ fügte er seiner Ansprache hinzu.

Ein leises Gemurmel ging durch die Reihe, aber keiner beklagte sich deswegen. Mich hatte es etwas gewundert, dass Enno nicht darauf pochte, den Übeltäter zu entlarven. Aber wahrscheinlich hätte er damit handfeste Streitereien riskiert, denn wir ließen uns auch nicht alles von ihm gefallen. Er war nur Vorarbeiter, Teamleiter, aber kein Chef.

Zwei Tage lang passierte dann gar nichts. Verregnete Arbeitstage, anstrengend und langweilig. Bis zu einem Freitag, an dem etwas noch Ungewöhnlicheres geschah, das sogar die Polizei auf den Plan rief.
Ich hatte mich schon den ganzen Tag auf das Wochenende gefreut, während Pete, Rolf, Schorse und ich im Stadtpark Müll sammelten.
Freitags hatten wir immer gute Laune, wenn wir am Nachmittag wieder in den „Bungerhof“ fuhren. Als wir da mit unserem Pritschenwagen vor dem Geräteschuppen parkten, sahen wir ein Polizeiauto vor unserer „Bude“ stehen.
Der dicke, kleine Pete stapfte neugierig hinein und ich ging hinterher.
„Moin“, grüßte Pete die Anwesenden.
Am Schrank, dem „Kiosk“, stand eine junge, blonde Polizistin und schaute uns nur kurz an. Ich fand sie sehr hübsch, das weiß ich noch.
Ihr Kollege begrüßte uns mit einem kurzen Kopfnicken, und Enno, der wieder mal an der Küchenzeile lehnte, ignorierte uns komplett.

„Ja, ich würde mir da keine Sorgen machen. Lassen sie das Loch abdichten und warten sie mal ab, was passiert“, sagte der Polizist, während er eine Klarsichttüte mit irgendeinem gelblichen Zeug drin in den Händen hielt. Scheinbar hatten sie das Nötigste geklärt und so zogen die Polizisten wieder von Dannen.
Ich weiß noch, wie Pete der Polizistin grinsend hinterher sah und mit seinen Händen Rundungen vor seiner Brust andeutete. Er war immer für einen Lacher gut.
Enno wirkte irgendwie ruhiger, und nachdenklicher. Er sah mich auch nicht mehr mit seinen schiefen Blicken an. Vielleicht hatte er eingesehen, dass ich mit diesen seltsamen Sachen nichts zu tun hatte.
Dann erklärte er Pete, mir und den anderen, die gerade rein kamen, was eigentlich geschehen war:

Nachdem Enno von einer Besprechung im Rathaus wieder in die „Bude“ kam, fand er die Tür des „Kiosk“ leicht geöffnet.
Als er in den Schrank hinein sah, erblickte er seltsame Gegenstände, die dort lagen, wo vorher die Snacks waren.
Es handelte sich um einige Goldzähne, eine Goldkette und einem Armband aus Silber.
Beim genaueren Hinsehen fiel ihm auf, dass die Schmuckstücke alle samt angelaufen und verwittert schienen. Auch Erdkrümel waren dort und auf dem Boden zu finden.

Und nach kurzem Überlegen kam ihm der Gedanke, dass es sich um Schmuck handelte, welches aller Wahrscheinlichkeit nach aus irgendwelchen Gräbern vom Friedhof nebenan entwendet wurde.
Und da Grabschändung eine Straftat ist, rief er die Polizei und erstattete Anzeige gegen Unbekannt.
Inzwischen hatte Enno die Kollegen von der Friedhofsgärtnerei (die ihr eigenes Team bildeten) gebeten, die Gräber nach Auffälligkeiten abzusuchen. Das sollte aber ohne Ergebnis bleiben.

Die Polizisten hingegen zogen in Betracht, dass ein Tier, eine Katze vielleicht, dafür verantwortlich sein konnte. Sie sagten, dass es gar nicht so ungewöhnlich wäre, dass Katzen Gegenstände und sogar tote Mäuse an bestimmten Stellen ablegen.
Daher machten die Polizisten auch einen Rundgang durch die „Bude“ und dem Schuppen nebenan. Dabei machten sie Enno auf das etwa 50 cm hohe Loch aufmerksam, das zwischen Geräteschuppen und „Bude“ lag. Heizungsrohre führten da durch.

Und nachdem wir die Geschichte hörten, und sie in der folgenden Woche auch den anderen Kollegen mitteilten, schien die ganze Sache gar nicht mehr so banal und lustig zu sein.
Wir wussten, dass da irgendetwas höchst Absurdes von statten ging, worauf wir uns keinen Reim machen konnten. Katzen konnten nun mal keine schwergängigen Schranktüren öffnen.

Das Loch in der Wand wurde provisorisch verriegelt. Enno selbst hatte ein Brett da vor genagelt und Aussparungen für die Rohre gelassen.
Aber dann ging das Theater erst so richtig los.

In der „Bude“ gab es keine Vorfälle mehr.
Dafür ging der Spuk sofort im Geräteschuppen weiter. Und das war auch für mich nicht mehr zum Lachen, dafür stieg meine Neugier weiter an.

Einige Kettensägen und Heckenscheren wurden ruiniert. Abgerissene Plastikgehäuse, gelöste Schrauben, zerschnittene Benzinschläuche. Die Dinger wurden über Nacht regelrecht zerlegt und nur zwei davon konnten repariert werden.
An dem Loch, wo Enno von der anderen Seite das Brett vorgenagelt hatte, war es ständig feucht und stank nach Urin. Wir hatten den Eindruck, dass irgendjemand dort gegen gepinkelt hatte.
Manchmal fanden wir Ansammlungen toter Mäuse und Vögel vor dem Schuppentor, auf den Ladeflächen unserer Wagen, oder in den Motoren der Kettensägen gestopft. Das war wirklich widerlich und sprach für die Tat einer Katze.
Aber eine Katze konnte keine Geräte zerlegen, das war uns klar.

Ab und zu fanden wir zerbrochene Einmachgläser auf dem Boden der Werkstatt im Schuppen, in denen wir Schrauben und Nägel speicherten.

So ging es über Tage, bis Klaus rein zufällig einen alten Anhänger zur Seite schob, der seit Jahren in der hintersten Ecke des Schuppens vor sich hin rostete.
An der Wand dahinter konnte er die Morgensonne durch ein relativ großes Loch hineinstrahlen sehen.
Da Außen vor dem Loch ein großer Rhododendron stand, war es nie jemandem aufgefallen.

Voller Freude, als hätte die Hasenfresse einen neuen Kontinent entdeckt, erzählte er am Abend jedem von seiner Entdeckung. Und wir schauten uns dieses Loch alle samt an, da es ungewöhnlich war.
Es war ungefähr Kniehoch und vielleicht 30 cm breit. Die Holzlatten schienen gewaltsam herausgerissen, aber da wir Fachleute waren, erkannten wir, dass dies nicht der Fall war. Die Holzwand war in diesem Bereich morsch und gammelig und zerbröselte auch schon an anderen Stellen.
Die Feuchtigkeit sammelte sich im Erdreich, der Rhododendron wurde im Sommer immer mit dem Gartenschlauch begossen, und so konnte sich ein relativ großes Loch in das Holz fressen.

Und durch dieses Loch kam wahrscheinlich der unheimliche Besucher, der Zucker und Milch klaute, der Gold aus den Gräbern anschleppte und tote Tiere im Schuppen verteilte.
Und wieder mal hatten wir alle den gleichen Gedanken: Stella, die weiße Katze, die wir seit Wochen nun nicht mehr gesehen hatten.

Trotz einiger Ungereimtheiten schien die Sache für uns geklärt, vielleicht auch, weil wir keine Lust mehr hatten, uns damit zu beschäftigen, und Enno machte wieder den Großkotz, als er Murat, Frank und mich verdonnerte, am nächsten Tag das Loch zu schließen und die Büsche davor zu stutzen.

Ich erinnere mich ganz genau an diesen Tag, an jede Einzelheit. Es gab eine Bullenhitze für den April und wir liefen alle in T Shirts rum. Ich freute mich, weil ich nach der Arbeit die Alufelgen aus dem Keller holen und meinem alten Audi aufziehen würde.
Murat und ich sabbelten die ganze Zeit über Autos und dem fetten Frank lief pausenlos der Schweiß aus den Poren. Er war so dick wie John Candy, weshalb ich ihn manchmal John nannte, was er scheinbar nie verstand. Aber er war ziemlich in Ordnung.

Wir sollten eigentlich einen guten Quadratmeter aus der Holzwand heraussägen, weil das alles Morsch war, und diesen ganzen Bereich von Innen und Außen mit zwei großen Brettern abdichten. Aber wir hatten dazu keinen Bock und haben einfach so die beiden Bretter angenagelt, die Enno uns bereitgestellt hatte. Den Unterschied hätte der Großkotz sowieso nicht erkannt.
Zudem störte der Rhododendron, wodurch man sich hätte verrenken müssen, um dort zu sägen.
Danach machten wir uns daran, die Büsche hinter dem Schuppen zu stutzen, wobei mir inmitten der Wicken ein kleines Steinhäuschen auffiel. Es war kein richtiges Häuschen, sondern eine Art gemauerter Kasten, rund 1,20 cm hoch und 1 m breit an allen Seiten, mit einer rostigen Metalltür. Dieses Ding hatte ich zwar schon öfter gesehen, aber es interessierte mich nie. Ich hielt es immer für einen alten Stromkasten.
Nun gab es da eine Sache an diesem Kasten aus grauen Backsteinen, das meinen Blick auf sich zog.
Ein ziemlich breites Erdloch, das entlang der Mauer des Häuschens tief hinunter ins Erdreich ging. Das wirkte nicht natürlich auf mich, es wurde eindeutig ausgegraben.
Also rief ich Murat und Frank zu mir, die sich die Sache dann anschauten.
„Ob da ein Karnickel drin wohnt?“, fragte Frank sich selbst und auch uns.
„Fuuchs,…ein Fuuchs war das“, sagte Murat in seinem gebrochenen Deutsch. Ich musste grinsen, als er „Fuuchs“ sagte.
Aber der dicke Frank schüttelte den Kopf und meinte: „Ne, das sieht nicht aus wie ein Tierbau. Und eingesackt ist das auch nicht, sonst wäre da lose Erde drin. Das hat jemand gegraben. Hey, hol mal bitte die Taschenlampe aus dem Schuppen raus.“
Ich ging und holte sie. Frank hatte sich in der Zwischenzeit hingekniet und ich kniete mich dazu, während Murat unter dem Rhododendron hockte.
Der Dicke leuchtete in die Höhle hinein und wir erkannten, dass sie unter dem Fundament ins Innere des Steinkastens führte. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, dort hinein zu langen, aber ich unterdrückte diesen Reiz sofort wieder.
Wir drei sahen uns an und konnten uns gegenseitig die Neugier in den Augen ablesen.

Murat ging an die andere Seite des Häuschens und rüttelte an der Metalltür, die aber fest verschlossen war.
Dann ertönte eine Stimme, die ich nicht gerne hörte: „Was krabbelt ihr denn hier in den Wicken rum? Habt ihr nichts zu tun, oder was? Habt ihr das Loch abgedichtet?“

Als wir aus den Büschen raus kamen stand Enno dort und qualmte eine seiner selbst gedrehten Zigaretten und grinste. Auch wir gesellten uns zu ihm und steckten uns Zigaretten an. Von dort aus konnten wir genau auf das Türchen des Kastens blicken, dass von einigen Zweigen der Büsche leicht verdeckt wurde.
„Was is`n das für nen Ding? Stromkasten?“, fragte Frank ihn.
„Das ist doch kein Stromkasten, Mensch. Da ist ne alte Wasserpumpe drin. Damit haben die vom Friedhof hier früher immer Wasser geschöpft, vor 20 Jahren, oder noch länger her“, meinte Enno.
„Hast nen Schlüssel dafür?“ fragte Frank ihn, während der Zigarettenqualm aus seiner Nase strömte.
Nachdem Enno nach dem Warum fragte, erzählten wir ihm vom Erdloch auf der Rückseite.
Er wusste, was wir damit andeuten wollten und grinste ungläubig, als ob er uns für blöde hielt.
Dann ging er nichts sagend in den Schuppen und kam nach 2 Sekunden mit einer roten Brechstange wieder zu uns.
„Hier, das ist der Schlüssel. Die Pumpe ist schon seit Ewigkeiten abgeschlossen. Was weiß ich, wo der Schlüssel dafür ist“, sagte er und gab Frank den Kuhfuß.
Enno sah mich und Murat an und grinste, während Frank sich schwitzend daran machte, die alte Metalltür aufzubrechen.
Und mit einem unangenehmen, quietschenden Geräusch öffnete sich die Tür. Frank stand da und regte sich nicht mehr. Er versperrte mit seinem dicken Leib die Sicht, sodass wir ihn wegschieben mussten. Unsere vier Köpfe starrten dich aneinander gedrängt in das Innere des kleinen Häuschens und was wir da sahen, ließ uns minutenlang schweigen.
Frank zückte die Taschenlampe aus seiner Latzhose und leuchtete hinein.

Murat war der erste, der sich Mund und Nase zu hielt und kurz davor war, sich zu übergeben. Der Gestank verwesender Tiere war mir persönlich schon vorher aufgefallen, aber nun schlug er uns mit voller Kraft ins Gesicht.
Inmitten einer unbegreiflichen, kleinen Welt stand die alte, rote, vor sich hin rostende Wasserpumpe, als wäre sie der Stützpfeiler einer kleinen Behausung.
An ihr hingen kleine Stoff-Fetzen und Beutelchen, die aussahen, als hätten sie Kinder im Textilunterricht genäht.
Rechts daneben standen ein kleiner Tisch und ein kleiner Stuhl. Beides aus Zweigen und Ästen mit Schnüren verbunden, die wir selbst auch für unsere Arbeiten benutzten. Überall standen abgebrannte Kerzen und Teelichter, die wir eigentlich in der Werkstatt in unserem Schuppen lagerten, ebenso wie die Streichhölzer, die dort lagen.
Enno griff hinein und hob etwas Metallisches hoch. Er drehte es zwischen seinen Finger um her und fragte uns angewidert: „Was ist das?“
Es war eindeutig die Klinge eines kleinen Schweizer Taschenmessers, die allerdings an einen winzigen, selbst geschnitzten Holzgriff genagelt wurde.
In einer anderen Ecke türmten sich die leeren Verpackungen von Snickers, Twix und Bi Fis neben einem kleinen Bottich, der über einem Grill mit einem Teelicht darunter stand.
Ich entfernte die Verpackungen, weil ich erkannte, dass sie in ein Loch gestopft waren. Und nachdem ich das letzte Plastikpapier rauskramte, bot sich darunter ein ekelhafter Anblick. Ein kleines Loch, in den Betonboden gemeißelt, gefüllt mit den Kadavern kleiner Vögel, Mäuse und Frösche.
Auch ich musste mich zusammenreißen, um Enno und Frank nicht ins Gesicht zu kotzen.

Frank langte in die hinterste Ecke des Häuschens und holte ein Gebilde hervor, das aus Stöcken und Zweigen zusammengebastelt schien. Es wirkte wie das Bett einer Barbie Puppe in seiner dicken Hand. Er fummelte daran herum und zog eine Decke aus Jute ab, worunter sich ein Polster aus frischem Gras befand. Dann schleuderte er das Ding wieder angewidert in den Wasserpumpenkasten.

Murat hatte sich schon einige Meter entfernt und murmelte irgendwelche Gebete auf Türkisch vor sich her. Frank stolperte auch einige Schritte zurück und rang um Fassung, während Enno und ich uns ansahen, als würde die Welt bald untergehen.

Nachdem wir uns alle wieder von dem unbeschreiblichen Anblick entfernten, schlug Enno die Metalltür zu und sah uns an, als wolle er uns am liebsten umbringen.

„Was soll das? Wollt ihr mich verarschen? …Wer von euch war das?“ pöbelte er uns an. Dabei hatte er vor allem Frank und mich im Focus.
Aufgewühlt von dieser merkwürdigen Abnormität, die dort in dem Pumpenhäuschen war, und wütend von der Dummheit, die Enno uns entgegenbrachte, riss auch ich das erste Mal mein Maul ihm gegenüber auf.
„Ey Alter, bleib mal locker Mann! Willst du sagen, dass wir diesen Scheiß da reingestellt haben? Warum sollten wir so was tun? Pass ma ein wenig auf mit deinen Verdächtigungen, das geht mir langsam auf den Sack, Mann“, fuhr ich ihn an. Ich hatte sogar schon meine Fäuste geballt und hätte ihm gerne eine verpasst.

Enno sah mich verstört an und öffnete seinen Mund, um zu kontern. Aber scheinbar fiel ihm nichts Passendes ein und er ließ es bleiben.

„Das ist vom Teufel so was, wallah billah“, mischte sich Murat ein und Frank stammelte vor sich hin: „Es hat bestimmt auch die Katze gefressen.“
Enno war sichtlich aufgebracht und lief wie ein Zootier im Käfig hin und her.
„Meine Fresse, …da will uns doch jemand auf den Arm nehmen. Da hat irgend ne Dumpfbacke dieses….dieses… Puppenhaus gebastelt und will uns damit verarschen. Was soll denn das sonst sein? Meint ihr, da wohnt so ein abgefuckter Wicht drin?“

Frank korrigierte mit erhobenem Finger: „Ein Kobold. Oder ein Zwerg. So was gab`s mal wirklich.“
„Professor John Candy“ ging mir durch den Kopf und ich musste wieder mal in mich hinein kichern.
Dann nahm ich mein Handy aus der Tasche, aktivierte die Kamera und öffnete wieder die Metalltür. Aber noch bevor ich ein Foto von dem gruseligen Puppenhaus schießen konnte, sah ich Ennos Fuß im Augenwinkel gegen das Türchen donnern, woraufhin hin sie direkt neben meinem Ohr mit einem lauten Knall zu schlug.
Ich war kurz davor, meinem Vorarbeiter die Fresse einzuschlagen und eine Kündigung zu riskieren, aber Enno schien diesmal so richtig wütend und ich wollte es nicht auf die Spitze treiben.
Enno brüllte auf: „Schluss jetzt!“
Dann stellte er sich vor das Wasserpumpenhäuschen und gab uns harsche Anweisungen: „Ihr fahrt jetzt zum Stadtpark und helft den anderen beim Heckenschneiden! Und kommt nicht auf den Gedanken, die anderen mit der Geschichte hier verrückt zu machen! Ich lass mich hier doch nicht verarschen. Geht jetzt!“

Während Murat ganz froh war, mit der Sache nichts mehr zutun zu haben, wollten Frank und ich protestieren. Aber Enno ging einfach weg und wir hielten unseren Mund.

Wir fuhren in den Stadtpark und diskutierten während der ganzen Fahrt über diese mysteriöse Sache. Frank war davon überzeugt, dass ein Kobold dort sein Zuhause hatte. Ich kannte mich vorher nie mit diesen Fabelwesen aus und ließ mir alles Mögliche von ihm über Zwerge, Kobolde und Wichtel erzählen.
Frank war auch der Überzeugung, dass das Wesen, was dort wohnte, mit dem Gold aus den Gräbern für die Snacks bezahlen wollte.
Murat fuhr den Wagen und redete irgend so ein wirres Zeug über das Böse und den Teufel und schob die Angelegenheit in eine religiöse Ecke.
Die ganze Sache war so unglaublich, dass ich meine Zweifel hatte und zunehmend Verständnis für Ennos Skepsis in mir aufkeimte.
Allerdings konnte ich mir kaum vorstellen, welches kranke Hirn sich einen derartigen Streich ausdenken würde. Vor allem war es reiner Zufall, dass Klaus das Loch in der Wand und ich das Erdloch am Pumpenhäuschen gefunden hatten. Sonst hätten wir das Häuschen niemals geöffnet.
Im Stadtpark angekommen war an Arbeit gar nicht zu denken. Natürlich erzählten wir den anderen von der Sache, was wieder mal zu höllischem Gelächter führte. Vor allem Pete riss wieder seine Witze darüber und ich kringelte mich vor Lachen.
Aber trotzdem nahm ich die Sache ernst, genauso wie Frank und Murat. Die anderen hingegen, die nicht life dabei waren, konnten sich so etwas Absurdes gar nicht vorstellen. Aber wir hatten ja schließlich Beweise, die sich abends alle Kollegen dort hinter dem Schuppen im Wasserpumpenhäuschen hätten ansehen können.

Die Hecken im Stadtpark wurden nur halbherzig geschnitten und wir fuhren sogar eine halbe Stunden früher rein, als sonst.
Frank positionierte sich wie ein Türsteher vor dem Häuschen und wartete ab, dass sich alle Kollegen dort versammelten. Amüsiertes Gemurmel und lautes Lachen lockte dann auch Enno aus der „Bude“ raus, in der sich die faule Ratte tagsüber aufhielt.
Und als Frank, wie ein Zirkusdirektor das Tor zu der kleinen Welt öffnete, hagelte es Spott und mir fiel die Kinnlade runter. Frank sah schockierter aus, als beim ersten Mal, wo er die Metalltür öffnete.

Da stand die rote, marodierende Wasserpumpe drin, sonst nichts. Nur das kleine gemeißelte Loch war zu erkennen. Sogar das große Loch, dass hinunter ins Erdreich nach draußen führte, war mit Erde gefüllt und sauber verdichtet.
Murat packte sich mit den Händen an den Kopf und in mir stieg die Wut empor. Die Kollegen zogen ab und machten sich lächerlich darüber.
Frank sah mich an, und ich sah daraufhin Enno an, der mit einem hinterlistigen Grinsen etwas weiter hinten stand und rauchte.
Wir gingen auf ihn zu und forderten allein durch unsere Blicke eine Erklärung von ihm, die er uns auch gab: „Ja was denn? Ich hab den Scheiß da rausgeräumt. Ich hab doch keinen Bock drauf, dass meine Leute hier alle verrückt werden.“

„Was hast du mit den Sachen gemacht? Mann Alter, so was ist….wissenschaftlich wichtig, verstehst du das nicht?“, sagte ich ihm.
Aber Enno grinste immer weiter, als hätte er sich gefreut, uns richtig eins ausgewischt zu haben: „Zerstört…in den Häcksler geschmissen, was denkst du denn?“

Dann ging er weg und ließ Murat, Frank und mich zurück und wir standen da wie Dick und Doof und Charlie Chaplin.
Von dem Tag an redeten „John“ und ich noch ab und zu darüber. Enno verleugnete die ganze Sache, aber die meisten Kollegen glaubten uns schließlich trotzdem. Vor allem Murat und Frank waren nicht die Typen, die sich so etwas hätten einfallen lassen. Mir als jungen Burschen konnte man aber so einiges unterstellen.

Manchmal frage ich mich, ob Enno selbst diesen üblen Scherz arrangiert hatte. Wobei mir nicht einleuchtet, warum er das hätte tun sollen. Und ehrlich gesagt halte ich ihn für zu dumm.
Aber noch viel mehr frage ich mich, falls es kein Scherz war, was für ein abartiges, kleines Wesen dort seine Unterkunft hatte. Was, wenn die Märchen über Kobolde, Zwerge, Trolle und dergleichen doch keine bloßen Fabeln sind?
Wie hat es wohl ausgesehen und wo war es, nachdem Enno ihm die Behausung zerstört hatte, und wo kam es her?

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Kaja_Fantasy
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Beitrag15.02.2015 00:38
Re: Puppenzimmer
von Kaja_Fantasy
Antworten mit Zitat

Paar kleinere Rechtschreib- und Formulierungsfehler, so richtig gestört hat mich aber eigentlich nur das hier.
Catalano hat Folgendes geschrieben:

Neben dem kleinen Kühlschrank lag eine leere Milchpackung in einer Lache ihres eigenen Inhaltes.

Man versteht natürlich, was gemeint ist, aber wenn die Milchpackung leer ist, kann sie nicht in ihrem eigenen Inhalt liegen -dann läge sie ja in der Luft.

Ansonsten hätte ich noch gern gewusst, ob diese Katze jetzt wirklich tot ist.

Die Geschichte ist also halb wahr? Wie cool (bzw. gruselig...)! Welcher Teil davon denn?

Richtig gut finde ich auch, das man sich das wirklich so vorstellen könnte, das einer das erzählt, so abends am Lagerfeuer, mit richtig cooler Athmosphäre.
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Catalano
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C
Beitrag15.02.2015 11:42

von Catalano
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katja Fantasy

freut mich, dass sie dir ein wenig gefallen hat.

Ja stimmt, das mit der Milchpackung. Da hätte ich schreiben sollen, dass sie in ihrem früheren Inhalt gelegen hätte. Oder den Satz komplett umformulieren.

Ja, die Geschichte hat sich fast genauso zugetragen, bis auf die angeschleppten Goldzähne und den Schmuck aus den Gräbern, und ein paar anderen Übertreibungen.
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Jack Burns
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Beitrag15.02.2015 13:14

von Jack Burns
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Hallo Catalano,

Deine Geschichte hat mich gut unterhalten. Vor allem das offene Ende gefällt mir sehr gut.
Das hat was von alten "Twilight Zone" - Stories.

Der dramaturgische Aufbau ist gut gelungen, die Dialoge aus der Arbeiterwelt kommen glaubwürdig rüber und das trifft auch auf die Charaktere zu. Hatte selbst so einen Vorarbeiter.

Ich hab das Gefühl, Du willst daran nicht groß arbeiten, deshalb spare ich Detailarbeit. Es gäbe noch einige Stellen, die etwas hoppeln und vielleicht könnte man kürzen.

Man kann es aber auch lassen. Very Happy

Grüße
Martin


_________________
Monster.
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Creatures lie here, looking through the windows.
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Catalano
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Beitrag15.02.2015 23:16

von Catalano
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Danke dir Jack Burns
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Kaja_Fantasy
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Beitrag16.02.2015 00:02

von Kaja_Fantasy
Antworten mit Zitat

Catalano hat Folgendes geschrieben:
katja Fantasy

freut mich, dass sie dir ein wenig gefallen hat.


1. Warum nennen mich immer alle Katja? (Rhetorische Frage, rhetorische Frage!)
2. Sie hat mir gut gefallen! Ich hab das nur nicht nochmal explizit geschrieben.
3. Jaja, immer diese Milchtüten... wink
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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Einstand
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