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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Crold - Die 4. Finsternis


 
 
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C.Bier
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C


Beiträge: 6



C
Beitrag13.02.2015 00:47
Crold - Die 4. Finsternis
von C.Bier
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Crold - Die 4. Finsternis

Intro



Gemeinschaft der Neunten / Kontrollzentrum / 72288. Schott der 3. Finsternis

Warum immer ich? Kann mir bitte mal einer sagen warum nicht auch mal einer von den anderen Pennern den Job machen kann?, dröhnte es fluchend aus dem engen Gang hinter Bronko welcher geradewegs in den Kontrollraum führte.
Schau einfach nicht hin, dachte Bronko bei sich während er beiläufig die vielen kleinen Überwachungsmonitore vor sich betrachtete. Hier und da flackerte das Bild in regelmäßigen Abständen. Andere zuckten vor sich hin als würden sie sich in einer Dauerschleife erschrecken. Matt und stumm schimmerte das Grün der Monitore ihm entgegen.
Um ihn herum befanden sich insgesamt siebenunddreißig solcher Kontrollstationen, welche kreisförmig um einen großen Monitor in der Mitte positioniert waren.
Jede Station war für einen Bereich zuständig.
Mit einem hässlichen quietschen öffnete sich die Tür hinter ihm, welche daraufhin mit Wucht gegen die Wand donnerte.
Mit wutverzerrtem Blick schaute ihn Jos von der Seite an.
Wenn Blicke töten könnten, dachte sich Bronko und zuckte seufzend mit den Schultern und schaute seinen neben sich stehend Freund mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Jaja, dir ist wieder alles scheiß egal Bronko, meckerte Jos und lies die Tür brachial wieder ins Schloss zurückfallen. Die Metalltür ächzte unter der groben Behandlung des Mannes.
Mehrere Leute im Raum schauten auf und Bronko könnte hier und da ein genervtes Kopfschütteln wahrnehme. Tief Luft holend richtete er erneut seinen Blick auf sein aufbrausendes Gegenüber.
Jos war Mitte dreißig und ein eher kleiner aber dafür um so kräftigerer Mann. Ich bin nicht dick, wie Jos stets betonte, sondern eher muskulös kräftig.
Bronko konnte ihm hierbei allerdings ausnahmsweise wirklich zustimmen. Denn Jos war einer der wenigen bei den Neunten mit dem er sich nicht anlegen wollte.
An den vielen anderen Plätzen im Raum schoben sich erneut hier und da teils neugierig und verachtend blickende Köpfe empor. Es wurde getuschelt und gelästert.
Bronko versuchte sie zu ignorieren und konzentrierte sich auf seinen aufbrausenden Freund.
Seh es positiv Jos, fing Bronko diplomatisch an, ohne seinen Blick von den Monitoren zu wenden.
Es hätte viel schlimmer kommen können Jos.
Schlimmer? blaffte Jos ihn mehr an als das er fragte.
Zähne knirschend schob Jos sich zwischen die Monitore und Bronko. Während Jos seine dunkelbraunen Augenbrauen immer höher zog, bis sie sich fast unter seinem grauschwarzen Helm zu verstecken schienen, formte er lautlos Wörter mit seinen bebendem Lippen.
Wieder schnaufte Bronko und blickte zu seinem Freund herab, welcher ihm gerade mal bis zur Brust ging.
Es ist nicht meine Entscheidung gewesen, also beruhige dich und mach deinen Job. Für einen kurzen Augenblick sah Bronko dieses wahnsinnige Funkeln in den Augen seines Freundes. Innerlich betete Bronko das Jos jetzt keine Dummheit beging. Nicht schon wieder.
Doch bevor er etwas sagen konnte verschwand der irre Blick und Jos schüttelte sich.
Wie ich es hasse. Wie ich sie hasse. Grummelnd stapfte er in Richtung Tür, öffnete sie und blieb kurz stehen. Langsam drehte er sich um und schaute Bronko mit einem schäbigen Grinsen an.
Eine Flasche Isqeq wenn du gehst, sagte er flüsternd und lächelte dabei verstohlen.
Was, platzte es, schneller als gewollt, aus Bronko heraus. Ungläubig schaute er zu Jos hinüber und schüttelte mit offenem Mund den Kopf.
Ich fasse es nicht das du eine ganze Flasche für das hergeben willst.
Während Jos siegessicher nickte schaute Bronko innerlich fluchend und freudig zugleich zur Decke.
Ok, ich mache es, sagte er schnell da er befürchtete Jos würde es sich nochmal überlegen.
Perfekt, Jos schnalzte mit der Zunge und setze ein Lächeln auf das mit Sicherheit jedes Kind zum weinen gebracht hätte.
Wenn ich wieder da bin will ich die Flasche umgehend auf meinem Zimmer sehen Jos. Klar.
Dieser hob beschwichtigend die Hände und nickte langsam. Ja klar, Deal ist Deal mein süffiger Freund.
Immer noch ungläubig packte Bronko seine Ausrüstung aus dem Spind an der Wand zusammen und verstaute alles wichtige in seinen Taschen.
Im Kopf ging er die Liste nochmals durch. Gewehr, Magazine, Lampe, Akkus, Medikit, Sensor, Funkgerät, Knicks. Kurz schaute er in den fast leeren Spind eher er ihn wieder verschloss.
Keine zwei Sekunden später öffnete er ihn wieder und holte ein kleines Gerät aus einer der Seitenfächer heraus.
Fast hätte ich dich wieder vergessen, murmelte er vor sich hin. Er wollte nicht schon wieder Strafstunden kassieren falls man ihn kontrollierte und feststellte das er erneut etwas von der vorgeschrieben Ausrüstung vergessen hatte.
Nein, nein, diesmal nicht.
Währenddessen hatte es sich Jos auf dem Stuhl bei den Monitoren gemütlich gemacht. Dazu hatte mehrere deutliche obszöne Gesten in Richtung einiger anderer getätigt und penibel darauf geachtet das seine Botschaften ankamen.
Sichtlich zufrieden begutachtete er die Monitore und schlürfte an seiner Tasse, in der mit großer Wahrscheinlichkeit wieder irgendeine elendige Plörre drin war die wohl nur er trinken konnte.
Angewidert schüttelte sich Bronko, klopfte ihm verabschiedend auf die Schulter und ging Richtung Tür.
Viel Spaß da draußen Bronko, grüß mir die Siebten schön herzlich, kam es höhnisch und schon fast im Singsang aus seinem Mund.
Mach ich. Seh du zu das du hier nicht wieder einpennst. Denn wenn sie dich diesmal wieder erwischt kannst du mir in Zukunft so viele Flaschen anbieten wie du willst.
Während Jos leise lachte und abwinkte Schritt Bronko durch die Tür und folgte der blauen Markierungslinie an der Wand. Es ging durch mehrere Gänge, links, rechts, mal Treppen hoch, mal Treppen runter. Endlich stand er vor der gewaltigen Schleusenanlage. Einer der diensthabende Wächter grüßte ihn Wortlos und kam auf ihn zu.
Wo geht's diesmal hin? fragte er gut gelaunt und öffnete freundlich aber fordernd seine rechte Hand.
Zu den Siebten, antwortete Bronko und gab ihm den geforderten Datenstick.
Oh, weite Reise mein Junge.
Halb so wild, so lange ich nicht zu den Vierten muss ist alles gut.
Oh ja, das kannst du laut sagen.
Bronko nickte und der Wächter überprüfte an seinem Monitor die aufflackernden Daten des Sticks, welchen er kurz zuvor in das Terminal gesteckt hatte.
Zufrieden nickte er und zog den Datenstick wieder heraus um ihn Bronko zurück zu geben.
Alles klar, geh vor zur Schleusenschott eins, wir machen dir auf wenn alles ok ist. Im Zwischenbereich findest du im Fach siebenhundert drei dein Paket.
Mit einem knappen nicken nahm Bronko den Stick entgegen und lief hinüber zum großen Schott der Schleuse. Innerlich hoffte er das sein Paket nicht all zu schwer sein würde. Was genau er liefern würde wusste er nie, so wie alle. Der Inhalt war nur dem Absender und meistens auch dem Empfänger bekannt.
Da kam Bronko ein böser Gedanke. Wehe wenn Jos wusste das es eines der elendig schweren sein würde. Innerlich fluchte er und hoffte das er falsch lag und Jos andere Gründe hatte warum er dieses Paket nicht ausliefern wollte.
Das gewaltige runde Stahlschott hatte einen Durchmesser von knapp acht Metern. Allerlei Kabel und Rohre überzogen es wie Adern. Hier und da waren Metallplatten aufgeschweißt worden um schadhafte stellen auszubessern. Über allem lag ein Film aus Ruß, Staub, Fett und Ölen. Inmitten des Schotts prangte die mit weiser Farbe aufgemalte neun. Sinnbild und Zeichen ihrer Gemeinschaft.
Wir sind jene wo Stand halten werden.
Wir sind der Schutz vor der ewigem Finsternis.
Wir sind das Bollwerk gegen den Abgrund.
Wir sind die Neunten.
Diese Zeilen hatten sich in seinem Unterbewusstsein so sehr verankert das er nicht einmal danach suchen musste. Sie krochen aus seinem tiefsten inneren hervor. Jedes Mal wenn er die weiße neun erblickte. Wie im Zeitraffer erschienen Bilder vor seinem inneren Auge. Wie seine Mutter ihm die Zeilen Abends vor dem schlafen gehen aufsagte.
In der Schule, in seiner Ausbildung und täglich. Jeder der hier wohnte hatte diese Zeilen verinnerlicht und wie das Atmen im Unterbewusstsein verankert. Lautlos bewegte er die Lippen und sprach die Zeilen für sich.
Schrill weckte ihn die orange blinkenden Warnsirenen aus seinen Gedanken. Mit einem metallenen ächzen begann sich das Schott nach rechts zu rollen.
Na dann los.
Flink schlüpfte Bronko durch den sich öffnenden Spalt. Kaum war er hindurch geschlüpft begann sich das Schott wieder zu schließen.
Nie länger als nötig sollte es offen stehen.
Zufrieden nickte er. Niemals unachtsam sein. Niemals.
Er ging weiter und nach ca. fünfzig Metern erreichte er ein die Fächer in denen die Pakete lagerten.
Alle Fächer der anderen acht Gemeinschaften hatte ihren eigen Bereich. Fächer die Pakte für die Ersten enthielten hatten Hunderter Nummern, für die Zweiten waren die Zweihunderter Nummern und immer so weiter.
Nach kurzem suchen erblickte er die Fächerreihe für die Siebten. Das Fach mit der Nummer siebenhundert drei erschien in seinem Blickfeld.
Routiniert zog er den Datenstick und steckte ihn an den Monitor welcher an direkt neben der Fächerreihe montiert war.
Bestätigend piepte das Gerät und das Fach öffnete sich surrend.
Zu Bronkos Erleichterung war das Paket sehr klein und passte perfekt in die Innentasche seiner Jacke. Zufrieden zog er den Stick wieder heraus und tätschelte das verstaute Paket.
Zu seinem Erstaunen vibrierte es kurz und nach einem dicht gefolgten piepen öffnet sich neben ihm ein Rolltor.
Stöhnend schloss er die Augen und verfluchte seinen Freund auf alle erdenkliche Arten die ihm gerade einfielen.
Aus dem sich eben geöffnetem Tor fuhr surrend eine Metallkiste, welche auf einem motorisiertem Untergestellt befestigt war.
Die Kiste reichte ihm bis zur Brust und wenn er gewollt versucht hätte sie zu umarmen hätten sich seine Hände nicht berühren können.
Das darf doch nicht wahr sein oder, spie er fluchend gegen die Decke.
Diese Art von Paketen hassten alle Boten da sie das Tempo der Auslieferung erheblich drosselten. Man könnte nur bestimmte Wege mit diesen Ungetümen laufen und sollte es auf dem Weg ein Problem geben musste er zusehen wie er das Untergestell wieder zum laufen bringen würde.
Mit sichtlich schlechter Laune trat er halbherzig gegen eins der acht Hartgummiräder des Untergestells.
Vielen herzlichen Dank Jos, dachte er sich und war sich sicher das sein vermeintlich bester Freund genau wusste was ihn da erwartete.
Widerwillig zog er das kleinere Paket aus seiner Innentasche, klappte das kleine Metallkästchen auf und musterte die darin zum Vorschein kommende Fernbedienung seufzend an.
Nach mehrmaligem Tastendrücken setzte sich das Paket in Bewegung und folgte ihm mit etwas über zwei Metern Abstand.
Nach weiteren hundertfünfzig Metern erreichte er ein weiteres Schott. Dieses war baugleich mit dem anderen und nach dem er auch hier von einem der Wächter die Freigabe erteilt bekommen hätte würde er auch hier durchgelassen.
Als sich das zweite Schott klickend hinter ihm schloss atmete er tief durch.
Vor ihm erstreckte sich ein langer röhrenförmiger Tunnel welcher mit seinen acht Metern Durchmesser ihn wie ein schäbiges Insekt vorkommen lies.
In regelmäßigen Abständen könnte er an der Decke die dumpfen Lampen erkennen welche ihm noch für einige Zeit wenigstens etwas Licht spenden würden in dieser ewigen Finsternis.
Die letzten Sicherungsbolzen hinter ihm rasteten ein und Bronko nahm dies als Startzeichen seine Reise zu beginnen. Er schüttelte das beklemmende Gefühl ab die absolute Sicherheit hinter sich zu lassen und machte sich selbst Mut für seine bevorstehende Reise.
Dann mal los, sagte er während er prüfend hinter sich blickte und seine klobige und stumme Reisebegleitung sich ruckelnd in Bewegung setzte.
Prüfend schaute er auf seine Uhr, welche er am linken Handgelenk trug. Kalt leuchteten die grünlichen Anzeigeplättchen ihm entgegen. Normalerweise benötigte man bis zu den Siebten drei Schotts, also ungefähr sechsunddreißig Bolzen. Mit seinem normalen Schritttempo würde er es allerdings in zwei Schotts schaffen, da war er sich sicher. Im Gegensatz zu Jos achtete er stets darauf fit zu sein und war schon immer ein schneller Läufer gewesen.
Angesichts diesen Ungetüms an Paket jedoch würde er mindestens vier Schotts benötigen, wenn alles reibungslos verlaufen würde.
Abermals verfluchte er seinen gewieften Freund und schüttelte den Kopf.
Naja, immerhin etwas Gutes hatte es auch.
Bei seiner Rückkehr würde eine ganze Flasche Isqeq auf ihn wartete.

Zufrieden und belustigt schaute Jos auf einen der Monitore vor sich und erblickte darauf Bronko wie er mit dem motorisiertem Paket durch den Tunnel lief.
Er konnte sich ein erneutes Lachen nicht verkneifen und konnte sich den Blick von Bronko bildhaft vorstellen als dieser das Paket entgegen genommen hatte.
Tja mein Bester, wie du wolltest, kam es süffisant aus ihm heraus während er im mit seiner Tasse zuprostete.
Natürlich hatte er mit dem Versprechen ihm als Gegenleistung dafür eine Flasche Isqeq zu geben einen horrenden Preis bezahlt, allerdings machte die Vorfreude auf später diesen schmerzenden Gedanken schnell zunichte.
Denn er hatte es endlich geschafft Kyla dazu überreden mit ihm und ihrer Mutter essen zu gehen.
Liebe geht durch den Magen, zitierte er leise die Worte seiner Großmutter und schmunzelte.
Es war alles perfekt vorbereitet. Der Tisch war reserviert, das Lokal das beste in der Gemeinschaft der Neunten und Jos war sich sicher heute Abend Kyla dazu überreden zu können ihre Beziehung ihrer Mutter zu offenbaren.
Dachtest du könntest mich ausbooten du alte Hexe, dachte er als er an den unerwarteten Botendienst dachte den nun sein Freund für ihn übernommen hatte.
Tja, da hast du falsch gedacht Fräulein Neunmalklug.
Nach einem tiefen Schluck stellte Jos seine Tasse ab und machte sich ein paar Notizen in einer der vielen Listen welche er vor sich hatte. Aus dem Augenwinkel bemerkte er etwas das seine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Auf den beiden Monitoren, welche über jenem hingen durch die gerade Bronko durchs flimmernde Bild marschierte, blinkte jeweils an den Ecken ein großer grüner Punkt.
Ruckartig richtete sich Jos auf und starrte suchend auf die beiden Monitore. Sie zeigten die beiden großen Verteidigungstürme in Sektor sechzehn, welche ca. fünfhundert Meter vor dem Schott im Tunnel platziert waren.
Was ist denn euer Problem ihr kleinen Pisser?
Gerade hatte Jos den Satz zu Ende gesprochen ertönte auch schon ein ohrenbetäubender Lärm. Eine weibliche Computerstimme erklang.
Alarm in Sektor sechzehn. Gefechtsbereit machen. Alarm in Sektor sechzehn. Alle verfügbaren Einheiten zum Schott. Abwehrsysteme werden gestartet.
Schlagartig gefror Jos das Blut in den Adern. Bewegungslos starrte er auf die beiden Monitore mit den Verteidigungstürmen vor ihm. Um ihn herum begann das Organisieren und Kommandieren. Es wurden Befehle weiter gegeben, Informationen ausgetauscht und einstudierte Abfolgen ab gespult. Das ganze war mehrere hunderte Male einstudiert worden.
Nur das er sich diesmal nicht sicher war ob es eine Übung war oder Todernst.
Mit Entsetzen musste Jos mit ansehen wie auf einem der beiden blinkenden Monitore auf einmal Bronko erschien.
Suchend blickte er in die Raummitte und erspähte den Diensthabenden Kommandanten. Ihre Blicke trafen sich kurz und er wusste sofort das der Alarm keine Übung darstellte.
Sie kommen.
Hau ab du Idiot, brüllte Jos dem Monitor entgegen. Verzweifelt hielt er ihn mit beiden Händen fest, als könnte er dadurch seinen Freund warnen.
Lauf weg du blöder Penner, lauf da weg.
Mit Tränen in den Augen blickte er wie gebannt auf das grünliche Bild. Dann sah er wie die beiden Abwehrtürme damit begannen aus ihren Vierlingskanonen ihre tödlichen Salven ab zu Feuern. Als Bronko nach rechts unten aus dem Sichtfeld der Kamera verschwand und somit auch für ihn nicht mehr zu sehen war, sackte er schluchzend und mit hängendem Kopf auf seinem Stuhl zusammen. Zu nichts anderem mehr fähig hatte er immer wieder nur den einen Gedanken im Kopf.
Ich sollte jetzt da draußen sein und sterben, nicht du. So eine scheisse.

Die aller ersten Abwehrtürme waren noch knapp zwanzig Meter entfernt, als die gelb gestrichelte Markierungslinie mit der mattgelben sechzehn am Boden vor ihm erschien. Als Bronko sie überschritt dachte er an die alten Geschichten. Sektor Sechzehn. Wie viele Schlachten wurden hier geschlagen. Grab von so vielen tapferen der Neunten. Einzig das Wissen das es weitaus mehr Feinde hier in die ewige Finsternis gezogen hatte beruhigte ihn.
Seit eintausendachthundervierundsechzig Schotts hatte es nun schon kein Angriff mehr gegeben. Viele glaubten es wäre vorbei, auch wenn sich die meisten über solch viel Glück eher in Verschwörungen und wilden Spekulationen vertieften als das sie an das Ende des Krieges glaubten.
Mittlerweile hatte er den rechten der beiden Abwehrtürmen erreicht und hielt kurz an.
Ehrfürchtig betrachtete Bronko die vierläufige Kanone die wie stählerne Dornen aus der kantigen Kuppel des kurzen Turmes ragten. Wenn man den Erzählungen der Technikern aus den Bars Glauben schenkt, dann hat jeder der beiden Türme über zehn Millionen Schuss Munition in den riesigen Lagern unterhalb der der Türme.
Etwas übertrieben fand er diese Zahlen schon, aber angesichts der Aufgabe welche diese Waffen im Ernstfall zu erledigen hatten könnte man es dann aber wiederum auch für gar nicht so unwahrscheinlich halten.
Das abrupt aufleuchtende hektische Flackern der Deckenlampen riss ihn je aus seinen Gedanken. Stirnrunzelnd blickte er zu erst hinter sich und an nach vorne. Alle Lampen die er erblicken konnte flackerten oder schienen ganz aus zu sein.
Ohne es zu bemerken griff er in seine Brusttasche und holte seinen Sensor heraus. Fragend blickte er den Monitor des Handgroßen Sensors an. Für gewöhnlich zeigte dieser ihm, in Form von kleinen weiß grünlichen Punkten, alles organische im Umkreis von zweihundertfünfzig Metern an. Doch jetzt schien irgendetwas den Sensor zu stören. Vorsichtig klopfte er gegen den Monitor, welcher sich unbeeindruckt zeigte und nach wie vor das gleiche Bild anzeigte.
Ein breiter weiß grünlicher Balken schob sich mittig von oben in das Bild. Gemächlich und wie herabtropfende Farbe wanderte er immer weiter nach unten. Wieder klopfte er mit der flachen Hand gegen das Gerät.
Neben ihm begann es hörbar zu Summen und zu klicken. Langsam drehte er ungläubig den Kopf zu dem rechten Turm. Wie von Geisterhand ruckten die Kanonenläufe empor und richteten ihre stählernen Läufe in die vor ihm liegende Dunkelheit des Tunnels.
Mittlerweile waren alle Lampen im Tunnel erloschen. Nur die vereinzelten Kontrollleuchten an den Türmen glommen Matt im Dunkeln.
Langsam hob er stumm den Blick vom Monitor seines Sensors welcher mittlerweile warnend vor sich hin summte.
Der Balken hatte fast das untere Ende des Monitors erreicht als er dieses seltsame Grollen wahrnahm.
Doch ehe er es genau definieren konnte begannen die beiden Abwehrtürme ihrer tödlichen Geschosse abzufeuern.
Mit lautem klimpern vielen die leeren Patronenhülsen in mehreren Sturzbächen auf den felsigen Tunnelboden. Laut hämmerten die Kugeln in die Dunkelheit und Bronko stürzte sich geistesgegenwärtig hinter den rechten der beiden Türme. Dabei prallte er kurz gegen das Paket das hinter ihm gewartet hatte. Langsam kippte es zur Seite, krachte auf den Boden und rutschte ebenfalls hinter den Turm wo es mit einem dumpfen Schlag an der Rückseite des Turms liegen blieb.
Der Lärm war ohrenbetäubend und das aufblitzen der kontinuierlichen Feuerstöße lies den noch eben nahezu dunklen Tunnel in einem bizarren Lichtgewitter vor seinen Augen tanzen.
Fassungslos schüttelte Bronko seinen Kopf hin und her.
Nein, das kann nicht sein. Nein, das ist unmöglich.
Immer wieder versuchte er innerlich sich weiß zu machen das all dies nicht passieren konnte.
Die Melder hätten schon viel früher Alarm geschlagen. So wie immer. Sie können nicht unbemerkt so nah kommen. Niemals.
Doch das allgegenwärtige Spektakel um ihn herum lies aller Gutgläubigkeit zum Trotz seine schlimmsten Alpträume Wirklichkeit werden.
Das summende vibrieren seines Sensors rüttelte in seiner Hand wie ein wild gewordener Felsentümmler. Dies erinnerte ihn wieder daran das er schleunigst etwas unternehmen sollte, falls er vor hatte noch länger zu leben.
Im Schutz des Abwehrturms steckte er seinen Kopf vorsichtig an der rauen und metallischen Kante vorbei um einen verstohlenen Blick auf jenes zu werfen was die Türme so vehement befeuerten.
Keine fünfzig Meter vor ihm konnte er im feurigen Blitzlichtgewitter der einschlagenden Geschosse eine sich immer näher schiebende Wand aus feucht glitzerndem Schwarz erkennen.
Bleich vor Furcht zog er ruckartig seinen Kopf zurück.
Das allmählich den Feuerlärm der Türme übertönende Grollen lies ihn nicht einen Augenblick länger daran zweifeln was dort auf ihn und damit auf die Neunten zukam.
Wir sind verloren, raunte er mit kratziger und trockener Stimme.
Der schmerzende Gedanke bohrte sich wie eine glühende Nadel in seinen Verstand und zerriss ihm das Herz.
Die herabfallenden Patronenhülsen, welche fast Faustgroß waren, bildeten mittlerweile eine unwirkliche Hügellandschaft am Tunnelboden um sie herum. Matt glänzten die noch heißen und rauchenden Hülsen.
Das gepeinigte Grollen wurde immer lauter. Der Feind rückte näher und näher.
Bronko wusste das die ersten Abwehrtürme im Sektor sechzehn nur noch wenige Momente ihren Dienst verrichten würden können.
Mit Tränen in den Augen blickte er zum Ende des Tunnels, wo er verschwommen den Schott mit der weißen Neun erblickte.
Die Abwehrtürme und Verteidigungsanlage in den anderen fünfzehn Sektoren bis hin zum Schott begannen nun ebenfalls sich zu aktivieren. Die vier kleineren Türme in Sektor fünfzehn starteten ebenfalls das Trommelfeuer und die rot glimmenden Geschosse jagten feurig an seinem Kopf vorbei in das vor Schmerz und Pein grollende Sammelsurium an anrückender Feinde hinter ihm.

Er hatte die Kamera aus Sektor fünfzehn so nah wie möglich an den hinter dem Turm kauernden Bronko gezoomt. Fest fixierte er seinen erstarrten Freund auf dem Monitor und tippte wie ein Besessener auf die vor ihm liegende Tastatur.
Jos hatte sich nach seinem kurzen Anfall von selbst verachtender Wut wieder einigermaßen gefangen und versuchte jetzt verzweifelt seinem Freund zu helfen.
So eine Scheiße, fluchte er laut und schlug mit der Faust auf den Tisch, als ihm auch für den letzte Kommunikationskanal der Zugriff verweigert wurde.
Um ihn herum ertönten Warnsignale, es wurden Befehle gegeben und jeder im Raum arbeite in Rekordgeschwindigkeit.
Im Augenwinkel konnte er den Zentralmonitor sehen, welcher so eben das erste detaillierte Sensorbild der Tunnelröhre vor dem Schott zeigte. Akribisch öffneten sich unzählige Informationen in Form von Zahlen und Datensätze neben dem Monitor auf weiteren kleineren Geräten.
Für einige Sekunde schien die Zeit im Raum still zu stehen.
Nur das fortlaufende Warnpiepen hier und da erinnerte daran das die Zeit weiter lief.
Das kann nicht sein, keuchte der Kommandant, welcher sich mit beiden Armen abstützend an den Monitor warf.
Nur zögerlich begann der Trubel wieder und alle versuchten das so eben gesehen ab zu schütteln.
Mechanisch und mit finsterer Miene drehte Jos sich um und tippte erneut auf seine Tastatur ein.
Nur eine Chance. Gib ihm nur eine Chance, du verdammter Idiot.
Die Finger tippten in einem Tempo auf die Tasten das ihm schummrig wurde. Endlich hatte er gefunden was er gesucht hatte.
Hah, so siehts aus ihr Penner.

Das wars dann. Bronko hatte mit sich und dem Leben abgeschlossen. Egal was er nun tat, es war bedeutungslos angesichts dessen was dort auf sie zukam.
Er hatte sich noch nicht einmal die Mühe gemacht sein am Rücken befestigtes Gewehr ab zu nehmen.
Was die Türme überwinden würde, dem hätte er nichts entgegen zu setzen.
Das klirrende Schaben an den Tunnelwänden was sich immer lauter unter das Grollen mischte bestärkte ihn in seinen Gedanken zunehmend.
Das sein Leben im Kampf gegen sie enden würde hatte er stets als unumgänglich angesehen.
Friedlich in einem Bett zu sterben konnten in den letzten zehntausenden von Schotts wohl nur die wenigsten vorweisen.
Aber das war es nicht was ihm Kummer bereitete. Es war die Gewissheit das alle wo er kannte, alle die bei den Neunten lebten, in den nächsten Stunden sterben würden.
Angesichts dessen was da auf sie zurollte war er sich dessen vollkommen gewiss.
Plötzlich gesellte sich zu dem summenden vibrieren seines Sensors ein weiteres Summen aus seiner rechten Hosentasche.
Seine Augen weiteten sich und er hoffte die Kommandoführung hätte eine Eingebung welche doch noch alles zum Guten wenden würde.
Hastig holte er seinen Summer heraus und betrachtete hoffnungsvoll den kleinen Monitor. Matt und grünlich leuchteten ihm die Buchstaben entgegen welche eine kurze und klare Nachricht bildeten.
Bodenluke zwischen den Türmen / Munitionsmagazin / Mach das du da weg kommst / Jos.
Wie ein Faustschlag in die Magengrube traf ihn die Gewissheit das auch sein bester Freund ohne jeden Zweifel alle Hoffnung verloren hatte. Er presste die Zähne feste zusammen und ballte die Faust um den Summer in ihr zu begraben. Mehrmals hämmerte er sich mit ihr gegen die Stirn bevor er den Summer zurück in die Hosentasche steckte.
Wie in Trance erhob er sich schnaufend und taumelte Weg vom Turm und suchte hastig die Luke am vom Hülsen übersäten Tunnelboden. Wie ein wahnsinniger wühlte er sich durch das Meer aus noch warmen Metall. Schmerzhaft brannten sich mehrere warme Hülsen in seine Haut. Endlich ertastete er die Luke.
Mit einer kräftigen Linksdrehung öffnete er die Luke, welche ihm klickend nach oben entgegen kam. Mehrere Hülsen fielen in den sich öffnenden Schacht und klirrten in die Tiefe.
Unbeholfen steckte er seine Beine nacheinander in die Luke und suchte halt an der nach unten führenden Sprossenleiter.
Als sein rechter Fuß eine der stählernen Sprossen endlich berührte lies er sich eilig in den Schacht gleiten.
Sein Blick wanderte zu der Luke. Gerade wollte er den innen liegenden Griff packen als der Deckel mit brachialer Gewalt nach unten gedrückt wurde.
Krachend fiel der schwere Lukendeckel auf seine ausgestreckte Hand und seinen Kopf.
Ihm wurde schlagartig Schwarz vor Augen. Sterne tanzend wild vor seinen Augen und der Schmerz brannte sich durch seine Hand den Arm hinauf wo er mit jenem aus dem Kopf durch Mark und Bein fuhr.
Während er das Bewusstsein verlor spürte er wie er den Halt an den Sprossen verlor und unkontrolliert in die Tiefe des Schachts stürzte.
Über ihm ertönte ein metallenes Ächzen und kreischen ehe die Feuersalven der Abwehrtürme aus Sektor sechzehn abrupt verstummten. Dumpf dröhnte das Feuer der weiteren Verteidigungsanlagen während sich schabend und stampfend das immer lauter werdenden Grollen über die Luke schob.

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Harald
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Beitrag13.02.2015 01:12

von Harald
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Ach du je, ein "Enter-Freak" - das ist der erste Eindruck!

Du zerreist ja den Text, da du offensichtlich fast automatisch nach jedem Satz die Entertaste benutzt. Dazu kommen Rechtschreib-/Interpunktionsfehler und Schwächen in der Groß-/Kleinschreibung, auch mit manchen Formulierungen hast du Probleme. Ich würde empfehlen, das Projekt ein wenig hintanzustellen und durch Mitarbeit im Forum an der eigenen Schreibe zu feilen …

 Wink


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C
Beitrag13.02.2015 01:16

von C.Bier
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Dafür bin ich ja da.

Lernen, lernen, lernen ... wink
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Harald
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Beitrag13.02.2015 01:20

von Harald
Antworten mit Zitat

C.Bier hat Folgendes geschrieben:
Dafür bin ich ja da.

Lernen, lernen, lernen ... wink


Nun ja, dann solltest du als Erstes lernen, Geduld zu haben, denn mit der Erstellung eines Manuskriptes bist du meiner Meinung nach zurzeit deutlich überfordert. Da müssen erst einmal grundlegende Schreibtechniken herausgebildet werden. Ich würde vorschlagen, so viel wie möglich hier mitzuschreiben, um in "learning by doing" den Stil zu verbessern und die Fehler möglichst zu eliminieren …

 Wink


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Magnus Soter
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Beitrag13.02.2015 01:33
Re: Crold - Die 4. Finsternis
von Magnus Soter
Antworten mit Zitat

Prost Bier!

Die Schreibe finde ich okay. Aber wo hast du denn die Anführungszeichen gelassen?

C.Bier hat Folgendes geschrieben:
Crold - Die 4. Finsternis

Intro



Gemeinschaft der Neunten / Kontrollzentrum / 72288. Schott der 3. Finsternis

Warum immer ich? Kann mir bitte mal einer sagenKomma warum nicht auch mal einer von den anderen Pennern den Job machen kann?, dröhnte es fluchend aus dem engen Gang hinter BronkoKomma welcher geradewegs in den Kontrollraum führte.
Schau einfach nicht hin, dachte Bronko bei sichKomma während er beiläufig die vielen kleinen Überwachungsmonitore vor sich betrachtete. Hier und da flackerte das Bild in regelmäßigen Abständen. Andere zuckten vor sich hinKomma als würden sie sich in einer Dauerschleife erschrecken. Matt und stumm schimmerte das Grün der Monitore ihm entgegen.
Um ihn herum befanden sich insgesamt siebenunddreißig solcher Kontrollstationen, welche kreisförmig um einen großen Monitor in der Mitte positioniert waren.kein Absatz
Jede Station war für einen Bereich zuständig.
Mit einem hässlichen quietschen das Quietschen Ist ein Quietschen nicht immer hässlich? öffnete sich die Tür hinter ihm, welche daraufhin mit Wucht gegen die Wand donnerte. Türen quietschen hauptsächlich, wenn sie langsam geöffnet werden. Dann donnern sie nicht mit Wucht gegen die Wand.
Mit wutverzerrtem Blick schaute ihn Jos von der Seite an.
Wenn Blicke töten könnten, dachte sich Bronko und zuckte seufzend mit den Schultern Hier würde ich einen neuen Satz beginnen. und schaute seinen neben sich stehend Freund mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Jaja, dir ist wieder alles scheiß egalKomma Bronko, meckerte Jos und lies die Tür brachial wieder ins Schloss zurückfallen. Die Metalltür ächzte Können Metalltüren ächzen? unter der groben Behandlung des Mannes.

Bis hier hin mal ...

Lieben Gruß!


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Beitrag13.02.2015 01:38

von C.Bier
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Danke Magnus!

Ich sehe schon ... Arbeit, Arbeit, Arbeit! Very Happy
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Magnus Soter
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Beitrag13.02.2015 01:46
Re: Crold - Die 4. Finsternis
von Magnus Soter
Antworten mit Zitat

C.Bier hat Folgendes geschrieben:
Um ihn herum befanden sich insgesamt siebenunddreißig solcher Kontrollstationen, welche kreisförmig um einen großen Monitor in der Mitte positioniert waren.

Noch mal diesen Satz. Ich bleibe daran auch nach mehrmaligem Lesen hängen, weil ich es mir nicht vorstellen kann. Wenn viele Kontrollstationen (Monitore) kreisförmig um einen Monitor in der Mitte angeordnet sind, sehe ich keinen Sinn darin. Wer vor dem großen Monitor sitzt, kann die anderen hinter ihm nicht sehen, ohne sich umzudrehen. Sinnvoller ist eine (vielleicht gebogene) Wand mit Monitoren, eventuell in mehrere Reihen übereinander.

Ach ja, scheißegal schreibt man zusammen. Hatte ich übersehen.

Oh je, ich entdecke noch mehr. Insgesamt kannst du in dem Satz weglassen. Ist ohne Bedeutung.


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Harald
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Beitrag13.02.2015 01:51
Re: Crold - Die 4. Finsternis
von Harald
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Na ja …

C.Bier hat Folgendes geschrieben:


(Anführungszeichen)Warum immer ich? Kann mir bitte mal einer sagen(Komma) warum nicht auch mal einer von den anderen Pennern den Job machen kann?(Anführungszeichen), dröhnte es fluchend aus dem engen Gang hinter Bronko(Komma) welcher der geradewegs in den Kontrollraum führte.
(Anführungszeichen)Schau einfach nicht hin(Anführungszeichen), dachte Bronko bei sich(Komma) während er beiläufig die vielen kleinen Überwachungsmonitore vor sich betrachtete. Hier und da flackerte das Bild in regelmäßigen Abständen. Andere zuckten vor sich hin(Komma) als würden sie sich in einer Dauerschleife erschrecken. Matt und stumm schimmerte das Grün der Monitore ihm entgegen.
Um ihn herum befanden sich insgesamt siebenunddreißig solcher Kontrollstationen, welche kreisförmig um einen großen Monitor in der Mitte positioniert waren.
Jede Station war für einen Bereich zuständig.
Mit einem hässlichen quietschen öffnete sich die Tür hinter ihm, welche daraufhin mit Wucht gegen die Wand donnerte.
Mit wutverzerrtem Blick schaute ihn Jos von der Seite an.
(Anführungszeichen)Wenn Blicke töten könnten(Anführungszeichen), dachte sich Bronko(Komma) und zuckte seufzend mit den Schultern und schaute seinen neben sich stehend Freund mit hochgezogenen Augenbrauen an.
(Anführungszeichen)Jaja, dir ist wieder alles scheiß egal Bronko(Anführungszeichen), meckerte Jos und lies die Tür brachial wieder ins Schloss zurückfallen. Die Metalltür ächzte unter der groben Behandlung des Mannes.


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Harald
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Beitrag13.02.2015 01:55

von Harald
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Ich gehe später noch mal drüber …

Gute Nacht

 Wink


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C.Bier
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Beitrag13.02.2015 01:56

von C.Bier
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Ja Magnus, da gebe ich dir Recht. Halbkreisförmig wäre logischer. Ich hatte angedacht das der Monitor in der Mitte durchsichtig und somit von beiden beiden Seiten einsehbar ist.

Aber so wie du sagst, ist es besser.

Zwecks Abführungszeichen hatte ich mich informiert. Hier meinte ich kann man sie machen, muss aber nicht. Ist es besser Anführungszeichen zu setzen?
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Magnus Soter
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Beitrag13.02.2015 02:06
Re: Crold - Die 4. Finsternis
von Magnus Soter
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Harald hat Folgendes geschrieben:
Na ja …

C.Bier hat Folgendes geschrieben:


(Anführungszeichen)Wenn Blicke töten könnten(Anführungszeichen), dachte sich Bronko

Mit den Anführungszeichen bin ich nicht einverstanden. Gedachtes wird nicht zitiert. In diesem Fall muss es gar nicht gekennzeichnet werden, weil da schon steht, dass es gedacht wurde.


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Magnus Soter
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Beitrag13.02.2015 02:08

von Magnus Soter
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C.Bier hat Folgendes geschrieben:
Zwecks Abführungszeichen hatte ich mich informiert. Hier meinte ich kann man sie machen, muss aber nicht. Ist es besser Anführungszeichen zu setzen?

Wo hast du dich denn informiert? Direkte Rede steht immer zwischen Anführungszeichen.


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Harald
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Beitrag13.02.2015 09:36
Re: Crold - Die 4. Finsternis
von Harald
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Magnus Soter hat Folgendes geschrieben:
Harald hat Folgendes geschrieben:
Na ja …

C.Bier hat Folgendes geschrieben:


(Anführungszeichen)Wenn Blicke töten könnten(Anführungszeichen), dachte sich Bronko

Mit den Anführungszeichen bin ich nicht einverstanden. Gedachtes wird nicht zitiert. In diesem Fall muss es gar nicht gekennzeichnet werden, weil da schon steht, dass es gedacht wurde.



Ich meinte die einfachen Anführungszeichen …

► ‚Wenn Blicke töten könnten‘, dachte sich Bronko ◄

 Wink


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Papa Schlumpf
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Beitrag13.02.2015 17:06

von Papa Schlumpf
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Hallo, C.Bier,
mein erster Eindruck: ein ziemlicher Hammer für die Eröffnung eines Threads. Ne Nummer kleiner erleichterte die Textarbeit. Auffallend auch die Interpunktion. Sehr sparsam. Erschwert das Lesen, und da sind nicht nur fehlende Anführungszeichen gemeint. Weiter gelegentlich die Groß-/Klein- und Getrennt-/Zusammenschreibung, auch das behindert den Lesefluss. Aber all das lässt sich leicht korrigieren. Kein großes Ding.
An einigen Stellen bereitete es mir Probleme, die gerade handelnde/sprechende Person zu identifizieren. Schon problematischer. Der übermäßige Gebrauch von Hilfsverben und die Konjunktivbildung sind ein Hobby von mir, und - bei der Länge des Textes kein Wunder - stießen mir unangenehm auf. Harald und Magnus bearbeiteten schon ein Stück, ich nehme mir jetzt das nächste vor.
Alles, was jetzt kommt, sind Vorschläge. Was nicht gefällt, vergiss. Oder machs besser.
Zitat:
Mehrere Leute im Raum schauten auf und Bronko könnte hier und da ein genervtes Kopfschütteln wahrnehme.

Mach zwei Sätze draus, eines der zwei "und" verschwindet. wahrnehmen.
Zitat:
Tief Luft holend richtete er erneut seinen Blick auf sein aufbrausendes Gegenüber.

"er erneut" ist keine schöne Paarung, "wieder, nochmals, abermals" sind weniger erhaben, hier aber zweckmäßig.
"seinen Blick auf sein" hat auch ein Geschmäckle. Ich ersetzte hier wahrscheinlich "seinen" durch "den".
Der Situation nach ist Jos bereits aufgebraust, ich verwendete ein anderes Partizip (erregt, wütend ...)
Zitat:
Jos war Mitte dreißig und ein eher kleiner aber dafür um so kräftigerer Mann. Ich bin nicht dick, wie Jos stets betonte, sondern eher muskulös kräftig.

Auch hier lässt sich das Hilfsverb vermeiden, wenn auch nicht zwingend: "Jos, ein eher kleiner aber dafür um so kräftigerer Mittdreißiger, betonte stets, nicht dick zu sein, sondern eher muskulös kräftig."
Im nächsten Satz steht: "hierbei allerdings ausnahmsweise wirklich". Eine solche geballte Ladung ist sehr unbekömmlich. Du könntest die Formulierung so wählen, dass die Adverbien auseinander geraten oder substituiert werden. Am Besten aber ist es, auf zwei davon zu verzichten.
 
Zitat:
Denn Jos war einer der wenigen bei den Neunten mit dem er sich nicht anlegen wollte.

Das Hilfsverb ist unnötig. "Denn Jos gehörte zu den Wenigen (groß, Artikel davor) bei den Neunten, (Komma!) mit denen (bezieht sich auf die Wenigen, also Mz.) ..."
 
Zitat:
hier und da teils neugierig und verachtend

Deine Intention ist nicht ganz klar. So wie ich es grade auffasse formulierte ich "hier und da neugierig oder verachtend". Das "teils" wirkt wie ein Füllwort, da der andere Teil nicht der Erwähnung wert ist, das "und" funktioniert nicht, weil Neugier und Verachtung nicht gleichzeitig in der Physiognomie geschrieben stehen.
Zitat:
Bronko versuchte sie zu ignorieren und konzentrierte sich auf seinen aufbrausenden Freund.

"sie" bezieht sich auf die Köpfe? Schwer zu realisieren. Vielleicht ist "die anderen" treffender. Und dann hast Du da wieder Deinen aufbrausenden Freund. Nimm was anderes.
Zitat:
Seh es positiv Jos, fing Bronko

Anführungszeichen fehlen, es muss "Sieh" heißen (Verweis, Ausruf):
"Sieh es positiv, Jos", fing Bronko ...
Im folgenden Zitat Interpunktion rot.
Zitat:
"Es hätte viel schlimmer kommen können, Jos."
"Schlimmer?", blaffte Jos ihn mehr an als das er fragte.
Das Komma zwischen "an" und "als" gehört zu den Freiheiten des Schreibers.
Zitat:
Zähne knirschend schob Jos sich zwischen die Monitore und Bronko.

"zwischen Bronko und die Monitore" liest sich gefälliger. Zunächst die Einzahl, ohne Artikel, dann die Mehrzahl mit.
Der folgende Satz gefällt mir nicht, ich kann aber nicht verifizieren, warum. Mag sein, er beinhaltet zu viel in zu wenig Übersicht.
Der darauf folgende Satz beinhaltet das  wunderschöne Wörtchen mit dem Stamm "welch". Diesen Unfug habe ich auch in der Schule gelernt. Man kann diesen Ausdruck benutzen, wo er sich organisch ergibt. Man kann aber genauso gut das Fürwort (Pronomen) benutzen, wenn es sich so ergibt. Solange man nicht jeden Satz damit beginnt. So plädiere ich hier für "der ihm gerade mal bis zur Brust ging"
Der nächste Satz gehört in Anführungszeichen. Sonst bekommt der Leser gar nicht mit, dass hier Worte gewechselt werden.
 
Zitat:
Innerlich betete Bronko das Jos jetzt keine Dummheit beging.

Das hier Bronko der Bezug ist wird im vorhergehenden Satz deutlich. Komma, dass mit 2 "s"(kein Bezug zu sächlichem Substantiv): Innerlich betete er, dass Jos ..."
Das letzte für heute:  
Zitat:
schäbigen Grinsen

Ich denke, die zwei sind so etwas wie befreundet? Da ist "schäbig" eigentlich nicht die richtige Vokabel.
Ich hoffe, möglichst wenig Schrecken verbreitet zu haben und:
Viele Grüße
Papa Schlumpf


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C.Bier
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Beitrag13.02.2015 21:12

von C.Bier
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Vielen herzlichen Dank Papa Schlumpf für das umfangreiche Feedback. Das hilft mir sehr.

Mal abgesehen von den ganzen oben Aufgeführten Missstände. Ist die Geschichte denn überhaupt spanend oder gut?
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Papa Schlumpf
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Beitrag13.02.2015 21:50

von Papa Schlumpf
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Hallo, C.Bier,
ob die Geschichte gut ist kann ich noch nicht beurteilen, trotz des erheblichen Umfanges, spannend ist sie allemal. Aus der Ausgangssituation lässt sich eine ganze Menge machen, denke ich. Ich jedenfalls bin gespannt, wie es weitergeht.
Viel Mut und Durchhaltevermögen!
P. S.


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Magnus Soter
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Beitrag13.02.2015 23:25

von Magnus Soter
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Jetzt hab ich mir die Zeit genommen, das mal fertig zu lesen. Die Geschichte ist spannend bis da hin. Es gibt aber zu viele Wiederholungen, zum Beispiel, was da auf Bronko zukommt. Und dann verrätst du es nicht einmal. Ich hätte jetzt wissen wollen, was so verdammt widerstandsfähig ist, dass es den Geschützen mühelos standhält. Du verwendest auch viel zu häufig "welches". An diesen Stellen ist es oft besser, den Satz zu teilen, zum Beispiel hier:

Zitat:
In regelmäßigen Abständen könnte er an der Decke die dumpfen Lampen erkennen welche ihm noch für einige Zeit wenigstens etwas Licht spenden würden in dieser ewigen Finsternis.

In regelmäßigen Abständen konnte er an der Decke die dumpfen Lampen erkennen. Sie würden ihm noch für einige Zeit wenigstens etwas Licht in dieser ewigen Finsternis spenden.

So liest es sich schon viel gefälliger. Allerdings ist es insgesamt nicht schön formuliert.

Trotzdem ... die Geschichte könnte gut werden. Leider ist deine Rechtschreibung und Grammatik aber so schlecht, dass ich nicht sehe, wie du das kurzfristig hinbekommen willst. Ich würde dazu raten, dir immer ein Problem vorzunehmen, zum Beispiel die Kommasetzung, es zu lernen (du wirst im Internet viele Seiten finden, die es gut erklären), und dann das Nächste. Das wird harte Arbeit werden, aber erst dann lohnt es sich, am Text zu feilen.

Ist die Geschichte in Rohfassung eigentlich schon fertig? Wenn nicht, solltest du erst mal nur den Plot ausarbeiten, falls noch nicht geschehen, und dich erst an kürzeren Texten versuchen. Sonst schreibst du dein Manuskript dann zweimal. Hab ich übrigens auch gemacht, weil ich gleich losgelegt hatte, ohne jemals zuvor geschrieben zu haben. Das kannst du dir sparen, oder du betrachtest es gleich nur als Übungsstück.

Gruß, Klaus


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C.Bier
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Beitrag14.02.2015 01:30

von C.Bier
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Danke nochmal Papa Schlumpf und auch dir Klaus.

Ich werde mir jetzt am Wochenende genügend Zeit nehmen um eure Tipps nach und nach durch zu arbeiten.

Als erstes werde ich wohl aber einen PC holen und auf dem weiter schrieben. Der Text oben ist auf dem IPad entstanden und ich glaube wirklich förderlich war es nicht.

Mit den jetzt von euch aufgezeigten Defiziten werde ich auf jeden Fall einiges zu tun haben.

Schön das euch der Plot immerhin gefällt. Very Happy

Den Plot habe ich komplett fertig. Mehrere Stränge die ineinander verknüpft sind. Schon komplexer und für mindestens ein Buch ausreichend.

Das es nicht gesagt wird was sich da durch den Tunnel bahnt ist gewollt. Wink Natürlich hasse ich selbst als Leser solche Stellen ebenfall irgendwie. Aber beruhigend ist zu erwähnen das zumindest das "Was war das" relativ schnell erläutert wird. Auch wenn das noch mehr Neugierde wecken wird bzw. soll.

Darf ich euch den überarbeiteten Text hier wieder posten? Ich verspreche auch damit zu warten und ihn wirklich sorgsam zu überarbeiten! Smile
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Magnus Soter
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Beitrag14.02.2015 01:40

von Magnus Soter
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C.Bier hat Folgendes geschrieben:
Darf ich euch den überarbeiteten Text hier wieder posten?

Klar darfst du das. Aber vielleicht erst mal nur einen Bruchteil davon. Wink


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