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gold Papiertiger
Beiträge: 4943 Wohnort: unter Wasser
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09.06.2017 09:29
von gold
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Rainer Zufall hat Folgendes geschrieben: | Denke ist doof, stimmt. So ähnlich wie Schreibe. Aber richtig hassen kann ich sie beide nicht.
"Geht gar nicht" und "Alles gut" lassen mich innerlich gefrieren. Ich habe Angst, ich raste eines Tages aus, wenn ich die hören muss.
Ja, es sind keine Wörter, sondern Wendungen. Aber dafür dreifach schlimm. Jeden Tag hoffe ich, ich muss diese beiden warzigen, quarzigen dümmsten aller Sätze nie nie nie nie nie nie wieder hören. Manchmal hoffe ich. Und dann kommt doch wieder einer daher, von dem man es nicht erwartet hätte - und benutzt es. Immer. |
Hallo, lieber Rainer,
ich stelle mir gerade vor, wir beide treffen auf zwei Personen, die sich unterhalten:
der eine sagt zum anderen:
A: "die hat die Denke an der Tanke abgegeben"
B: "das geht gar nicht"
A: "Nicht so schlimm. Alles gut."
Worauf wir auf die beiden zulaufen und sie vermöbeln.
_________________ es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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Corydoras Klammeraffe
Alter: 39 Beiträge: 751 Wohnort: Niederösterreich
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09.06.2017 09:53
von Corydoras
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Sagt man das in Deutschland so? Das sind schon wieder Ausdrücke, die ich aus Österreich nicht wirklich kenne.
_________________ I'm not a king. I am just a bard. |
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gold Papiertiger
Beiträge: 4943 Wohnort: unter Wasser
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09.06.2017 10:11
von gold
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Corydoras hat Folgendes geschrieben: | Sagt man das in Deutschland so? Das sind schon wieder Ausdrücke, die ich aus Österreich nicht wirklich kenne. |
... alles gut. Nicht so schlimm.
Ich finde die sprachlichen Unterschiede interessant. Früher stand ich mit dem Österreichischen und dem Schwyzer Dütsch völlig auf dem Kriegsfuß und jetzt- jetzt hat es sich total geändert. Ich höre die beiden Sprachen mittlerweile sehr gerne und genieße ihren jeweiligen Charme.
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Corydoras Klammeraffe
Alter: 39 Beiträge: 751 Wohnort: Niederösterreich
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09.06.2017 10:23
von Corydoras
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Ich glaube das ist gleichbedeutend mit "Das wird schon wieder." Das wird hierzulande inflationär gebraucht.
_________________ I'm not a king. I am just a bard. |
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Rainer Zufall Klammeraffe
Alter: 70 Beiträge: 801
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11.06.2017 14:39
von Rainer Zufall
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gold hat Folgendes geschrieben: |
Hallo, lieber Rainer,
ich stelle mir gerade vor, wir beide treffen auf zwei Personen, die sich unterhalten:
der eine sagt zum anderen:
A: "die hat die Denke an der Tanke abgegeben"
B: "das geht gar nicht"
A: "Nicht so schlimm. Alles gut."
Worauf wir auf die beiden zulaufen und sie vermöbeln. |
Stimmt, das ist eine wunderbare Fortsetzung.
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albaa Leseratte
A
Beiträge: 131
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A 11.06.2017 16:45
von albaa
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Montag
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8667 Wohnort: Bayern
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11.06.2017 17:41
von Merlinor
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albaa hat Folgendes geschrieben: | Montag |
Sag doch gleich "Arbeit" ...
Ok, alles gut ... *duck und wech*
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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albaa Leseratte
A
Beiträge: 131
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Cleo Kohldampf Gänsefüßchen
Alter: 39 Beiträge: 15 Wohnort: Vor dem Kühlschrank
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27.06.2017 09:22
von Cleo Kohldampf
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Rocken im Sinne von
Wir rocken das!
Da wird mir gleich ganz anders...
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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08.07.2017 23:58
von Abari
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Ist die Notation noch dabei?
Wir rocken das -5
Viel schlimmer finde ich "-bereich". Da krieg ich Knautschzonen in der Leistengegend. "Und hier haben wir den KüchenBEREICH." So wat bescheuertet!
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Longo Klammeraffe
L Alter: 34 Beiträge: 890
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L 09.07.2017 00:42
von Longo
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Erörterung.
MFG Longo
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gold Papiertiger
Beiträge: 4943 Wohnort: unter Wasser
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09.07.2017 07:15
von gold
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woast scho
_________________ es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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rieka Sucher und Seiteneinsteiger
Beiträge: 816
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09.07.2017 12:30
von rieka
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ganz
Jedes Mal sträubt sich’s in mir, wenn ich höre oder lese
…die ganzen Menschen…, …die ganzen Bücher…, … die ganzen Häuser ….
Was, frage ich mich dann, ist mit all den halben Menschen, den zerfledderten Büchern und ramponierten Häusern.
Und ich frage mich auch, ob ich möglicherweise ein antiquiertes Sprachverständnis habe, denn diese „ganzen Situationen“ springen mich aus den renommiertesten Zeitungen an.
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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12.07.2017 00:30
von sleepless_lives
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rieka hat Folgendes geschrieben: | ganz
Jedes Mal sträubt sich’s in mir, wenn ich höre oder lese
…die ganzen Menschen…, …die ganzen Bücher…, … die ganzen Häuser ….
Was, frage ich mich dann, ist mit all den halben Menschen, den zerfledderten Büchern und ramponierten Häusern.
Und ich frage mich auch, ob ich möglicherweise ein antiquiertes Sprachverständnis habe, denn diese „ganzen Situationen“ springen mich aus den renommiertesten Zeitungen an. |
Ein antiquiertes eher nicht, sondern ... ich weiß auch nicht so recht.
Klick:
Samuel Friedrich Wilhelm Hoffmann (1853) hat Folgendes geschrieben: | die gew. Volksspr. braucht noch ganz für alle, in der Bedeutung von gesammt, wie im Althochdeutschen; z. B. die ganzen Menschen, die ganzen Häuser :c., für: alle Menschen, alle Häuser |
und der Duden kennt "ganz" auch in der Bedeutung ("die ganzen Leute"), wenn auch ebenso als umgangssprachlich gekennzeichnet.
Goethe hat Folgendes geschrieben: | Wenn wir nur nicht das traurige Schauspiel ansehen müßten, daß alle Nacht die Stadt bombardirt wird und nun so nach und nach vor unsern Augen verbrennt. Die Kirchen, die Thürme, die ganzen Gassen und Quartiere eins nach dem andern im Feuer aufgeht. |
Johann Wolfgang von Goethe: Briefwechsel mit seiner Frau. Band 1 - Kapitel 2 (Quelle)
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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rieka Sucher und Seiteneinsteiger
Beiträge: 816
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12.07.2017 20:26
von rieka
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Danke @ sleepless_lives,
wieder was gelernt.
Wenn der gute, alte Goethe in seinen Briefen an seine Christiane seinen Kummer über die ganzen zerstörten Gassen beklagt …. Und der Duden längst seinen Segen erklärt hat....
Antiquiert ist es also nicht. Da bin ich aber erleichtert.
Was aber dann …. Jetzt werde ich mein Gehirn zerbrechen, meinem Sprachverständnis ich auf die Spur zu kommen.
Wer weiß, vielleicht steckt das Unbehagen in einer solchen Szene:
Szene: Dorfgrundschule in den 50ern
Schüler:
Dei gansse Leud hunn feaschtalisch geschennt. Se wooan suu ääbsch! Isch wusst gooa net, wuhieh, mett‘m gansse Brasst vu deene.
Lehrer:
Und nun das Alles noch einmal auf Hochdeutsch, bitte!
Ach was, weiß der Himmel.
Wie soll man bei den ganzen Wörtern mit ihren ganzen Bedeutungen noch durchblicken, wieso sie wirken, wie sie wirken.
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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13.07.2017 00:31
von Tjana
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Ach, rieka, ich möchte dir mal ganz still die Hand reichen
Bei dem ganzen Dilemma such ich auch immer nach dem Bedeutungsinhalt des halben
Ich komme gerade von einem Forumstreffen zurück, bei dem die Akzeptanz des Dudens aufgrund „umgangssprachlicher“ Vereinfachung lange ein Thema war.
Mein Fazit:
Wenn es dazu führt (und das tut es schon in viel zu vielen Beispielen), dass die Präzision und Vielfalt von Sprache kapitulieren muss, weil eine Anzahl von Menschen falsche Nutzung einfacher findet, ist der Duden ein Weichei.
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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czil Eselsohr
C Alter: 63 Beiträge: 399 Wohnort: Dachau
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C 13.07.2017 01:41
von czil
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Zitat: | bei dem die Akzeptanz des Dudens aufgrund „umgangssprachlicher“ Vereinfachung lange ein Thema war. |
Dachte mir, dass das diese Kommission war, die diese ganzen nervigen Dinge beschloss, die nun zum Teil rückgängig gemacht wurden?
Der Duden nimmt nur auf, was gesprochen wird und das ist auch immer als Variante gekennzeichnet.
Naja.
Da habe ich gleich auch ein Wort, eine Wortkombination, die ich im Zusammenhang mit Worten, mit Sprache, nicht mag:
falsche Nutzung
Sprache lebt.
Ein Wörterbuch zeichnet immer nur einen Stand auf der zu einer bestimmten Zeit galt. Danach ist es tot.
Und nach etwas totem sollen wir unsere Sprache richten?
_________________ theo |
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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14.07.2017 02:01
von sleepless_lives
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@rieka
Mir geht es so ähnlich mit dem Wort "wabern". Das war in meiner Jugend total krasse Jugendsprache und deswegen fällt es mir immer zusammenzuckend auf, wenn ich es in literarischen Texten finde. Ist aber auch alt, steht im Grimm'schen Wörterbuch.
Tjana hat Folgendes geschrieben: | Wenn es dazu führt (und das tut es schon in viel zu vielen Beispielen), dass die Präzision und Vielfalt von Sprache kapitulieren muss, weil eine Anzahl von Menschen falsche Nutzung einfacher findet, ist der Duden ein Weichei. |
Aber wo kommen Präzision und Vielfalt denn her? Sie sind doch gerade Ergebnis des Sprachwandels. Hat der oder ein Gott, sagen wir, im Jahre 1960 das perfekte Deutsch verkündet und festgehalten?
Jeder kann sich leicht klar machen, dass die Sprache, die er oder sie spricht und für 'richtig' hält, nur ein zeitlich eng begrenztes Phänomen ist,
ein wandelnd Schattenbild,
Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht
Sein Stündchen auf der Bühn und dann nicht mehr
Vernommen wird
um hier mal Shakespeares 'Macbeth' zu entfremden.
Wie czil im Beitag oben schon gesagt hat, es ist ein kurzer Augenblick im ständigen Wandel der Sprachen, eine Momentaufnahme. Nur tote Sprachen verändern sich nicht mehr. Und warum sollte das Deutsch im 21. Jahrhundert weniger präzise und vielfältig sein als das des 20. Jahrhunderts. Und wäre das letztere dann weniger präzise und vielfältig als das des 19. Jahrhunderts? Und wo würde das enden? Sollten wir als Kompromiss zumindest wieder Mittelhochdeutsch sprechen? Zum Beispiel mit Walther von der Vogelweide:
Mich dûhte daz mir nie
lieber wurde, danne mir zu muote was.
die bluomen vielen ie
von dem boume bî uns nider an daz gras.
seht, dô muost ich von fröuden lachen.
do ich sô wünneclîche
was in troume rîche,
dô tagete ez und muose ich wachen.
Aber warum dann nicht gleich Althochdeutsch?
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5444 Wohnort: OWL
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14.07.2017 13:42
von Willebroer
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Und warum sollte das Deutsch im 21. Jahrhundert weniger präzise und vielfältig sein als das des 20. Jahrhunderts. |
Sollte nicht, ist es aber leider. Seit der Reform. Und das kommt durchaus dem entgegen, was politisch gewünscht und praktiziert wird, nämlich sich möglichst NICHT präzise und klar auszudrücken.
EDIT: Und passend dazu die Antwort auf die Ursprungsfrage: Mein Lieblings-Antiwort heißt "unklar".
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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15.07.2017 12:22
von sleepless_lives
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Und warum sollte das Deutsch im 21. Jahrhundert weniger präzise und vielfältig sein als das des 20. Jahrhunderts. |
Sollte nicht, ist es aber leider. Seit der Reform.. |
Welche Reform? Meinst du die Rechtschreibreform? Was hat die denn damit zu tun. Wir sprechen doch keine Buchstaben.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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15.07.2017 12:52
von Abari
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Und warum sollte das Deutsch im 21. Jahrhundert weniger präzise und vielfältig sein als das des 20. Jahrhunderts. |
Sollte nicht, ist es aber leider. Seit der Reform. Und das kommt durchaus dem entgegen, was politisch gewünscht und praktiziert wird, nämlich sich möglichst NICHT präzise und klar auszudrücken. |
Ich glaube, der Eindruck täuscht ein bisschen. Wir können nicht beurteilen, wie Tante Lotte sich 1793 ausgedrückt hat, weil sie nicht in der Verlegenheit war, sich schriftstellerisch zu betätigen. Was uns von früher erhalten geblieben ist, ist vorwiegend bildungsaristokratisch angehaucht. Heute steht der Buchmarkt allen offen (auch das war vor 50 Jahren nicht so, weil es bei weitem nicht so viele Verlage gab) und viele können die Möglichkeiten nutzen. Das ist halt gelebte Demokratie, dass jeder seine Stimme haben darf.
Und viele denken auch einfach nicht so genau darüber nach, was sie sagen. Das ist auch völlig normal. Mit Politik hat das mMn wenig zu tun. Zumal sich die meisten Politiker ihre Reden von Profis schreiben lassen, sie also schon auf die Erfahrung von Fachleuten verlassen. Ob es dann glückt, eine klare Ansage zu machen, hängt ganz davon ab, wie klar sich die Partei des Politikers positioniert. So ist jedenfalls meine Beobachtung bisher.
Entschuldigt das off-topic.
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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15.07.2017 12:54
von Tjana
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Willebroer hat Folgendes geschrieben: | sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Und warum sollte das Deutsch im 21. Jahrhundert weniger präzise und vielfältig sein als das des 20. Jahrhunderts. |
Sollte nicht, ist es aber leider. Seit der Reform.. |
Welche Reform? Meinst du die Rechtschreibreform? Was hat die denn damit zu tun. Wir sprechen doch keine Buchstaben. |
Aber wir schreiben sie. Und wenn wir uns dabei (Reform-)Veränderungen fügen müssen, die weder sinnvoll noch nachvollziehbar sind, graust es mich.
Beispiel:
aufwendig. Kommt von Aufwand, nicht von Aufwendung.
Ist also irritierend, unpräzise und schmälert die Vielfalt.
Dennoch empfiehlt Weichei Duden diese neue Schreibweise, weil ... ja warum eigentlich? Weil die Menschen zu faul geworden sind, auf ihren Handys bis zu den Umlauten durchzuklicken?
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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