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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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02.02.2015 14:30 Was tun bei roten Ohren? von Kris
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Die Frage mag ein wenig albern klingen, hat aber doch einen
(für mich) lästigen Hintergrund.
Mein Roman ist inzwischen so weit gediehen, dass ich Menschen
meines Vertrauens darum gebeten habe, ihn zu lesen.
Parallel schreibe ich an den letzten beiden Kapiteln und wann immer
es dort stockt, überarbeite ich die bestehenden Kapitel.
Beziehungsweise – ich würde es gerne, aber es fällt mir schwer!
Seitdem ich mein "Baby" herausgerückt habe, tue ich mich
extrem schwer mit dem sorgfältigen Redigieren. Ständig geht mir
durch den Kopf, was meine Testleser wohl gerade darüber denken
und bekomme bei mäßig formulierten oder unlogischen Szenen
regelrecht "rote Ohren".
Klar sind diese Gedanken nicht ungewöhnlich, wenn man sich mit dem
eigenen Text aus der Deckung wagt. Aber das nimmt gerade Züge an,
die mich echt am Über- und Weiterarbeiten hindern.
Kennt das jemand von Euch und hat bestenfalls Tipps, aufmunternde Worte
oder klare Zurechtweisungen für mich?
Daaanke.
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saher Leseratte
Alter: 38 Beiträge: 154 Wohnort: baiuvarische Großstadt
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02.02.2015 15:31
von saher
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Hallo Kris,
was du da schreibst hört sich vertraut an. Ich denke so geht es jedem, der sich nach einer Zeit der 'Pause' - also des gedanklichen Abstands - nochmal mit seinem Werk beschäftigt. Das was zuvor noch logisch erschien, war es bei Tageslicht wohl noch nie. Und das, was einem als besonderer Kniff erschien ... naja, du kennst es ja nun auch.
So, nun zu deinen Ohren. Die scheinen ja ein guter Indikator zu sein. Verleihst du die hin und wieder mal? In solchen Fällen steh ich nämlich jedes Mal am Rande des Nervenzusammenbruchs - und dagegen nehmen sich deine Ohren doch noch nett aus.
Alles in allem ist es doch gut, dass du kritisch an deinen geliebten Text ran gehst! Du brauchst dich also deiner roten Ohren nicht zu schämen. Mach was draus - und dank ihnen später
Gruß
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3761
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02.02.2015 17:17
von Nordlicht
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Es muss dir doch nicht peinlich sein, dass dein Buch Überarbeitung braucht
Peinlich wäre, wenn du es für ein fehlerloses Meisterwerk halten würdest, das sämtliche Leser mit deinem wunderbaren Schreibstil, genialen Plotwendungen und unnachahmlich ausgefeilten Szenen restlos begeistern wird
Ich freue mich immer über Feedback, weil meine Texte meilenweit hinter dem zurückbleiben, was mir im Geiste vorschwebt. Ohne Feedback habe ich keine Chance, aus dem Text das Äußerste rauszuholen, zu dem ich fähig bin (was leider immer noch viel schlechter ist, als was mir vorschwebt ).
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Mishka Wortedrechsler
Alter: 56 Beiträge: 54 Wohnort: NÖ
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02.02.2015 17:27
von Mishka
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Hallo Kris,
selbst Texte professioneller Autoren brauchen vor der Veröffentlichung noch ein Lektorat.
Dass deine Testleser sicher so einige Klopper (ob nun stilistische, inhaltliche oder bei Rechtschreibung und Grammatik) beanstanden werden, ist also völlig normal. Wenn du dir Mühe gegeben hast beim Überarbeiten, gibt es keinen Grund für rote Ohren.
Versuch es pragmatisch zu sehen: Sei dankbar für jeden Fehler, den deine Testleser finden. Denn diese kannst du ausmerzen und kein Agent oder Verlagslektor wird sie zu sehen bekommen (falls du vorhast, dein MS mal irgendwo einzuschicken).
Gegen deine Komplexe hilft vielleicht auch gegenseitiges Testlesen. Du wirst sehen, auch andere Autoren sind nicht perfekt.
LG
Mishka
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4952
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02.02.2015 17:35
von KeTam
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Hallo Kris,
mach dich nur nicht verrückt, es ist, wie schon einige andere hier bemerkt haben, absolut normal wenn es da noch Überarbeitungsbedarf gibt. Auch ein Manuskript, dass schon unter Vertrag ist, wird ja meist noch überarbeitet.
So ist das halt.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!
Lg, KeTam.
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Asmodis666 Wortedrechsler
A Alter: 60 Beiträge: 76 Wohnort: Nürnberg
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A 02.02.2015 17:56
von Asmodis666
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Also ich würde mir da auch keinen Kopf machen. Vor allem wenn Du bei den letzten beiden Kapiteln bist würde ich das Buch erstmal so zuendeschreiben, wie Du es Dir vorgenommen hast und gar nicht so viel rumredigieren. Man kann Dinge auch verschlimmbessern. Je nach Qualität Deiner Testleser wird sich vielleicht der eine oder andere logische Fehler ergeben, der den Testlesern vielleicht eher auffällt als jemandem der durch die andauernde beschäftigung damit vielleicht schon betriebsblind ist. Das ist ganz normal. Warte doch erstmal ab was von denen kommt und mach Dir jetzt noch keinen Kopf darum.
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Leonida Wortedrechsler
Alter: 30 Beiträge: 92
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02.02.2015 18:00
von Leonida
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Hallo Kris!
Vor kurzem bin ich zufällig auf einen Artikel in einem Autorenblog gestoßen, der von der Wichtigkeit eines guten Lektorates überzeugen sollte. (Was der Schreiberin gelungen ist.)
Zur Veranschaulichung hat die Autorin einzelne Seiten ihres historischen Romans veröffentlicht, inklusive der Anmerkungen seitens des Korrektorats und Lektorats. Computern sei Dank, ansonsten will ich nicht wissen, wie viele Rotstifte ihr Leben im Zuge dieser paar Seiten ausgehaucht hätten. Bei den "Fehlern" handelte es sich z.B. um Füllwörter oder zu lange Sätze und Redundanz.
Ich selbst schreibe, nachdem ich diesen Blogeintrag gelesen habe, viel entspannter. (Auch wenn bei mir an Fertigstellung oder Veröffentlichung nicht mal im Ansatz zu denken ist...) Wenn ein Manuskript trotz 10 nötigen Veränderungen pro Normseite von einem Verlag angenommen wird, sollte man sich die Sache im Vorhinein nicht unnötig schwer machen.
Also entspann dich und warte einfach ab, was deine Testleser am Ende sagen. Das wichtigste ich sicherlich, dass Handlung und Figuren interessant sind.
Aber vielleicht solltest du einfach abwarten, bis die Feedbacks eintrudeln? So hättest du etwas zusätzlichen Abstand von deinem Baby und könntest hinterher ohne hemmende Gedankenspiele die Bearbeitung fortsetzen sowie Fremdmeinungen gegebenenfalls umsetzen.
Viele Grüße!
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Mishka Wortedrechsler
Alter: 56 Beiträge: 54 Wohnort: NÖ
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02.02.2015 18:42
von Mishka
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Leonida hat Folgendes geschrieben: |
Zur Veranschaulichung hat die Autorin einzelne Seiten ihres historischen Romans veröffentlicht, inklusive der Anmerkungen seitens des Korrektorats und Lektorats. Computern sei Dank, ansonsten will ich nicht wissen, wie viele Rotstifte ihr Leben im Zuge dieser paar Seiten ausgehaucht hätten. Bei den "Fehlern" handelte es sich z.B. um Füllwörter oder zu lange Sätze und Redundanz.
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@ Leonida: Hast du dazu einen Link oder den Namen? Das würde ich mir gern ansehen.
Lg
Mishka
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Sabine3 Wortedrechsler
Alter: 55 Beiträge: 55 Wohnort: Lutherstadt Wittenberg
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02.02.2015 20:17
von Sabine3
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Hallo Kris,
ich kann dich sehr gut verstehen. Wenn man sein Baby anderen in die Hand gibt, gehört auch viel Vertrauen in die Testleser dazu.
In jedem Werk steckt auch ganz viel Persönliches, manche Gefühle hat man vielleicht selber erlebt. Man offenbart sich selber irgendwie, finde ich. Und manche Sachen, die man geschrieben hat, würde man im wirklichen Leben gar nicht aussprechen. Ich beneide dich, dass du schon fast am Ende bist.
LG
Sabine
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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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02.02.2015 20:42
von Kris
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Danke für Eure netten Antworten.
Dass ein Text immer viel Überarbeitung und ein gutes Lektorat
braucht, ist mir natürlich klar. Ich schreibe ja auch hauptberuflich
und weiß einen guten Sparringspartner, der emotionale Distanz
zum Text hat und solide Orthografie-Kenntnisse, zu würdigen.
Mein Problem ist, dass ich mich nicht mehr auf den Text konzentrieren
kann, um ihn kritisch zu überarbeiten, seitdem ich ihn in andere Hände
gegeben habe.
Ich lese die ersten Sätze und denke sofort "och, das ist aber zu schwülstig" oder "ach herrje, ein schiefes Sprachbild" oder "mei,
das ist aber kitschig"...und dann denke ich natürlich sofort daran,
was die anderen Leser jetzt denken...vor allem die ersten 30 Seiten
(die berühmt-berüchtigte Texter-Aufwärmphase) kann ich nicht mehr
gründlich lesen. Und gerade die bedürfte jetzt, da ich meinen Ton und
Rhythmus gefunden habe, nochmals eine deutliche Überarbeitung. *hmpf*
Aber da muss ich wohl einfach durch.
Seit ich Euch gefunden habe, wenigstens nicht mehr alleine.
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Leonida Wortedrechsler
Alter: 30 Beiträge: 92
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8658 Wohnort: Bayern
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02.02.2015 23:29
von Merlinor
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Kris hat Folgendes geschrieben: | ... Mein Problem ist, dass ich mich nicht mehr auf den Text konzentrieren kann, um ihn kritisch zu überarbeiten, seitdem ich ihn in andere Hände gegeben habe ... |
Hallo Kris
Du machst Dir unnötige Sorgen.
Entweder machst Du an diesem Punkt eine Pause, legst den Text beiseite und wartest ab, was Dein Testleser zu Deiner Geschichte zu sagen hat, oder aber Du findest Dich damit ab, dass Du dem Testleser offenbar einen unfertige Fassung gegeben hast, an der Du eigentlich noch arbeiten willst.
Dann freu Dich über jede Stelle, die dir ungereimt vorkommt und verbessere sie!
Ist doch toll, wenn alleine schon die Angst vor einer möglichen Reaktion des Testlesers Deine Sinne schärft und Dir eventuelle Fehler deutlicher sichtbar macht.
Also arbeite mit genau diesen Stellen, die Dir Sorgen bereiten.
Setz Dich darüber und versuche, genau diese Passagen in eine Form zu bringen, die Deine Ängste beruhigt.
Wenn Du dann allerdings feststellen solltest, dass Du sie gar nicht verbessern kannst, weil sie genau Deiner Art zu schreiben entsprechen und du sie deshalb einfach nicht besser schreiben kannst, dann ist es eben so und ist auch gut so.
Kein Grund mehr für rote Ohren jedenfalls ...
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Asmodis666 Wortedrechsler
A Alter: 60 Beiträge: 76 Wohnort: Nürnberg
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A 03.02.2015 04:37
von Asmodis666
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Kris hat Folgendes geschrieben: |
Ich lese die ersten Sätze und denke sofort "och, das ist aber zu schwülstig" oder "ach herrje, ein schiefes Sprachbild" oder "mei,
das ist aber kitschig"...und dann denke ich natürlich sofort daran,
was die anderen Leser jetzt denken.. |
Das ist aber genau das, was ich oben schon gesagt habe. Du hast es jetzt jemandem zur Beurteilung gegeben. Jetzt warte erstmal ab was da zurückkommt. Das was Dir jetzt nämlich in den Kopf schiesst ist die Angst. Du beschäftigst Dich jetzt damit, was die anderen eventuell bemängeln KÖNNTEN anstatt abzuwarten was sie vielleicht wirklich bemängeln. Dadurch ist dann die Konzentration auf das Wesentliche getrübt. Wie schon gesagt: Warte erstmal ab was zurückkommt und schreib dann erst weiter. Das ist das Beste was Du jetzt machen kannst.
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Eilyfe Schneckenpost
Alter: 32 Beiträge: 9
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03.02.2015 08:17
von Eilyfe
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Ich bekomme einen 404 Error, wenn ich die Seite öffne. Geht das nur mir so?
_________________ For sale: Baby shoes, never worn. |
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bewusst Eselsohr
Beiträge: 240
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03.02.2015 08:23
von bewusst
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der ist tot...
wenn ich auf die Homepage gehe und von dort auf Blog navigiere, passiert das gleiche..
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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03.02.2015 09:45
von Bananenfischin
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@Eilyfe und bewusst: Bei mir funktioniert der Link, tot ist er also nicht, der Fehler muss woanders liegen.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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03.02.2015 10:47
von nothingisreal
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | @Eilyfe und bewusst: Bei mir funktioniert der Link, tot ist er also nicht, der Fehler muss woanders liegen. |
Bei mir funktioniert er ebenfalls perfekt.
@Leonida: Vielen Dank für den Link. Das hilft wirklich einen.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Leonida Wortedrechsler
Alter: 30 Beiträge: 92
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03.02.2015 11:18
von Leonida
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Eilyfe und bewusst:
Versucht vielleicht mal nach "Blogpost Petra Schier" zu googeln. Oder gebt als Adresse "blogpost.petra-schier.de" ein. Auf ihrer Seite müsste der Artikel unter "Tipps für Autoren" zu finden sein.
Hoffe, dass es so funktioniert!
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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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03.02.2015 11:34
von Kris
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Danke für den Link (er funktioniert bei mir).
So kenne ich auch ein konstruktives Lektorat.
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Larsson Leseratte
Alter: 56 Beiträge: 111 Wohnort: Wakendorf I
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03.02.2015 11:36
von Larsson
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Moin Kris,
ich kann mich den anderen hier nur anschließen - Kopf hoch, alles ist gut! Du musst das einfach professionell betrachten. Dir selber fallen bei Überarbeitung Deines Werkes ein paar Schnitzer auf. Schön, darüber solltest Du Dich freuen, zeigt es doch, dass Dein Blick nicht durch mangelnde Fähigkeit zur Selbstkritik getrübt ist. Deine Testleser werden vielleicht die selben Schnitzer entdecken, vielleicht auch noch ganz andere. Eventuell bemängeln sie auch Formulierungen, die Du selbst auch nach eingehender Beschäftigung damit nicht aufgeben willst. In jedem Fall setzt Du Dich intensiv mit Deinem Roman auseinander und schließlich wirst Du, mit Hilfe der Testleser, das Optimum für das Werk herausgeholt haben.
Peinlich wäre es dann, wenn Du Deinen Roman zur Vermeidung roter Ohren niemandem zum Testlesen gäbest und dann damit bei einem Verlag vorstellig werden wolltest...
@alle: Bei mir funktioniert der Link von Leonida auch. Vielen Dank dafür, Leonida, ein wirklich aufmunternder Beitrag!
Frohes Schaffen allerseits
Ralf
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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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03.02.2015 11:44
von Kris
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Merlinor hat Folgendes geschrieben: |
Hallo Kris
Du machst Dir unnötige Sorgen. |
Puh, Danke.
Merlinor hat Folgendes geschrieben: |
Dann freu Dich über jede Stelle, die dir ungereimt vorkommt und verbessere sie!
Ist doch toll, wenn alleine schon die Angst vor einer möglichen Reaktion des Testlesers Deine Sinne schärft und Dir eventuelle Fehler deutlicher sichtbar macht. |
Das werde ich tun, auch mit roten Ohren...da muss ich einfach
meine eigene Befindlichkeit ignorieren. Bis dato hat keine meiner
Testleserinnen gejammert, es wäre zu schwülstig.
Merlinor hat Folgendes geschrieben: |
Wenn Du dann allerdings feststellen solltest, dass Du sie gar nicht verbessern kannst, weil sie genau Deiner Art zu schreiben entsprechen und du sie deshalb einfach nicht besser schreiben kannst, dann ist es eben so und ist auch gut so.
Kein Grund mehr für rote Ohren jedenfalls ...
LG Merlinor |
Meine Art zu schreiben – genau das ist wahrscheinlich mein Punkt.
Ich habe etwas zu getragen angefangen und nun nach rund 270 Seiten
den für mich richtigen Rhythmus gefunden. Da muss ich zwangsläufig
über den Anfang noch mal rübergehen.
Ich hoffe ja sehr, und bin auch zuversichtlich, dass meine geschätzten
Kritikerinnen den Finger in die richtigen Wunden legen.
Jetzt hilft wohl nur abwarten und weiterschreiben.
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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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03.02.2015 11:52
von Kris
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Larsson hat Folgendes geschrieben: |
(...) In jedem Fall setzt Du Dich intensiv mit Deinem Roman auseinander und schließlich wirst Du, mit Hilfe der Testleser, das Optimum für das Werk herausgeholt haben.
Peinlich wäre es dann, wenn Du Deinen Roman zur Vermeidung roter Ohren niemandem zum Testlesen gäbest und dann damit bei einem Verlag vorstellig werden wolltest...
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Danke für die Blümchen, Ralf.
Das Lustige ist, im Moment weiß ich gar nicht, ob ich das überhaupt jemals
an einen Verlag schicken will. "Much ado..."
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