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Emmy Gänsefüßchen
Alter: 65 Beiträge: 30 Wohnort: Ruhrgebiet
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01.12.2014 21:02 [automatisches Schreiben] Die Wache von Emmy
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Ein nahezu weiß erbleichter Kirschkern, der hier herumlag, ist der Auslöser für den nachfolgenden automatischen Text gewesen. Ich habe 10 Minuten ohne Nachdenken handschriftlich geschrieben und tippe es hier ab. Bitte fragt nicht, was das alles inhaltlich soll...
Herr von Weißenkern blickt verstohlen in die Runde. Ihm sträuben sich die Haare, bei dem, was er sieht. Er kann es nicht fassen, aber Meister Schwarzfuß bleibt gelassen und weist darauf hin, dass alles auch viel schlimmer hätte kommen können, und es wohl trotzdem einfach sein würde, den Chef in Sicherheit zu bringen. Er watschelt unbeholfen aus seinem Versteck hervor, während Weißenkern den Blick noch immer nicht von dem vor ihm stehenden Ungeheuer losreißen kann. Dieses windet sich wie ein überdimensionaler Regenwurm und trägt auf seinem Bauch zwei große Kampfnarben, Schnitte, wie sie nur von den Messern der Ythangenos verursacht werden können. Kein Wesen hat je die Messer der Ythangenos überlebt, und doch ist der riesige Wurm vor Weißenkern offenbar lebendig. Niemand hat so etwas bisher gesehen.
"Er will nichts von unserem Fürsten", brummt Schwarzfuß, der sich furchtlos dem Riesenwurm genähert hat und ihm eine behaarte Hand auf den feuchten, kalten Bauch gelegt hat. Denn auf diese Weise kann er mit jedem Wesen im großen Felsenreich kommunizieren. "Jedenfalls will er nichts Böses. Vielmehr will er um den Schutz des Chefs bitten. Denn ein weiteres Mal, so sagt er sich, wird er eine Auseinandersetzung mit den Ythangenos nicht überleben."
"Wie ist er denn überhaupt mit ihnen aneinandergerate?", fragt Herr von Weißenkern, dessen Haare sich immer noch in alle Richtungen sträuben.
"Frag ihn doch selbst, Feigling!" knurrt Meister Schwarzfuß gereizt.
Der Wurm versteht anscheinend nicht, weshalb man sich vor ihm fürchtet. Anstatt sich klein zu machen, was er sehr wohl könnte, streckt er sich nur noch mehr in die Breite und Höhe. Schauerlich sind die tiefen Messerhiebe auf seinem Bauch anzusehen, aber vor allem die Zähne im Maul des Ungeheuers verheißen jedem, der ihm zu nahe kommt, ein schreckliches Ende.
Herr von Weißenkern schluckt, Schweißperlen stehen auf seiner Stirn. "Ähem, könntest du deine Zähne vielleicht ein wenig einfahren?", bittet er zaghaft, "dann werde ich dem Fürsten deine Bitte vortragen, in seinem Reich Unterschlupf vor den Ythangenos zu finden."
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tronde Klammeraffe
T
Beiträge: 522
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T 02.12.2014 22:30
von tronde
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Du hast auch Regenwürmer in der Wohnung? Oder machst Eisangeln? Oder lebst auf der Südhalbkugel?
Netter Text, könnte auch mehr draus werden, irgendwie ...
Die Horden der Y.s, die dem Wurm folgen. Vielleicht ist er ja von ihnen infiziert, parasitiert und sie steuern sein Verhalten jetzt? Und jetzt wittern sie die Chance, sich endlich am Chef zu rächen, der ihnen vor so vielen Jahren die Königstochter raubte. Den Sex zwischen Chef und der Y.-Tochter will man sich ja gar nicht vorstellen; aber ist es wie bei den Eseln und den Pferden, und es kommt ein Chyf raus.
Wenn ich das noch 9 Minuten weiter machen würde, wäre ich wahrscheinlich bei Merkel oder anderen Pylytykyrn gelandet. Ich bewundere das immer, wenn jemand so am Thema schreiben kann, ich springe immer so und hinterher ist das Zusammenbauen das Anstrengendste.
Grüße
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Emmy Gänsefüßchen
Alter: 65 Beiträge: 30 Wohnort: Ruhrgebiet
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03.12.2014 02:08
von Emmy
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tronde hat Folgendes geschrieben: | Du hast auch Regenwürmer in der Wohnung? Oder machst Eisangeln? Oder lebst auf der Südhalbkugel?
Netter Text, könnte auch mehr draus werden, irgendwie ...
Die Horden der Y.s, die dem Wurm folgen. Vielleicht ist er ja von ihnen infiziert, parasitiert und sie steuern sein Verhalten jetzt? Und jetzt wittern sie die Chance, sich endlich am Chef zu rächen, der ihnen vor so vielen Jahren die Königstochter raubte. Den Sex zwischen Chef und der Y.-Tochter will man sich ja gar nicht vorstellen; aber ist es wie bei den Eseln und den Pferden, und es kommt ein Chyf raus.
Wenn ich das noch 9 Minuten weiter machen würde, wäre ich wahrscheinlich bei Merkel oder anderen Pylytykyrn gelandet. Ich bewundere das immer, wenn jemand so am Thema schreiben kann, ich springe immer so und hinterher ist das Zusammenbauen das Anstrengendste.
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Regenwürmer in der Wohnung sind ja wohl normal, also jedenfalls in Blumentöpfen, wenn man die Erde ökologisch aufbereiten will, ohne irgendwelchen Dynger. Aber darüber wollte ich gar nicht reden, sondern eigentlich von der Frau, die vor Merkel Bundeskanzlerin war. Denn ihr Grab (also das von Frau Greifenfels, nicht das von Merkel) liegt eben auch im großen Felsenland, wo sich Meister Schwarzfuß und Herr von Weißenstein gerade mit dem Superregenwurm befasst haben.
Was die Affären des Chefs betrifft, die sind ein echtes Rätsel. Nur so viel steht fest: mit einem Ythangeno-Weibchen hat er sich bestimmt noch nie abgegeben. Das liegt einfach daran, dass die Ythangenos samt und sonders eine Kunststoffhaut haben, genauer, eine Haut aus PolYpropYlen. Fürst Felsenreich (manche nennen ihn einfach FF) findet das, um seine eigenen Worte zu verwenden, "einfach hychst grynschyerlich abstoßend". Was auch immer er damit ausdrücken will, es hört sich nicht sehr sexy an.
Trotzdem stimmt es , dass FF in Frauenfragen eine symbolische Leiche im Keller hat, womit jetzt nicht das höchst offizielle Grab der Ex-Kanzlerin Greifenfels gemeint ist.
Aber das führt jetzt über die paar Miinuten für automatisches Schreiben hinaus...
LG, Emmy
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