18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Einstand
Ynishii - Eine Einleitung zu "Die geteilte Welt"


 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Ynishii
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 47
Beiträge: 355
Wohnort: Erde


Beitrag28.11.2014 11:54
Ynishii - Eine Einleitung zu "Die geteilte Welt"
von Ynishii
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Allesamt Very Happy

Ich wollte mal mein erstes Kapitel zum Roman "Die geteilte Welt" (Arbeitstitel) zur Diskussion stellen. Im Prolog geht es ein wenig actionreicher zu. Das erste Kapitel soll mit Hilfe einer Vision von "Dessen-Geist-die-Wolken-berührt", einem Caniden, die Welt ein wenig anschaulicher machen, auf der vier Völker nebeneinander existieren. Nach dieser Einleitung geht es dann in beschriebener, goldener Kuppel weiter.

Ich habe diesen Abschnitt sowohl mit "Fantasy" als auch mit "SF" gekennzeichnet, weil es irgendwie eine Mischung geworden ist.

***Anfang***
Höher und immer höher schwang sich Dessen-Geist-die-Wolken-berührt auf Benaros Winden in die Lüfte. Er konnte das Blätterdach seiner Heimat von oben betrachten, wie es sich aus den weißen, dichten Morgennebeln herausschälte. Die dichten Wälder, in denen bereits seine Ahnen gelebt und gejagt hatten. Strahlend, gleißend ging die Sonne hinter den östlichen Bergen auf. Er wurde geblendet und wandte sich nach Norden zur gewaltigen, grauen Wand des Grenzgebirges. Er genoss die frische Luft und die Einsamkeit beim Überflug der viele tausend Mannslängen hohen Gipfel, deren Spitzen das ganze Jahr hindurch mit Schnee bedeckt blieben.
Weiter flog er in der Gestalt des Adlers über die Ebene der Hominiden. Alles war zugebaut mit weiten Bergwerkskomplexen und Industrieanlagen. Dunkle, graue und vom Ruß der Schornsteine schwarze Klötze ohne Ästhetik, nur funktionell um den Ausstoß zu maximieren. Unablässig dichte Wolken von Gesteinsstaub ausstoßend fraßen sich die gigantischen Tagebau-Maschinen in die Flanken der Berge. Ein sehr ungemütlicher Ort dachte Dessen-Geist-die-Wolken-berührt und drehte nach Nordwesten ab. In großer Eile brachte er die Städte der Menschen hinter sich, die nicht weniger trostlos wie ihre Industrien waren. Meist in der Mitte ragten die Verwaltungen der Bergbaukonsortien bis über die Dunstglocken, so dass die Magnaten und deren Günstlinge die freie Sicht genießen konnten. Dann kamen die Einfassungen, turmhohe Mauern mit Wachtürmen, auf denen Sicherheitspersonal patrouillierte. Hinter dem Sicherheitsbereich erstreckten sich die Mittelstädte mit ihren Einkaufzentren und kleinen, überfüllten Parks. Hier lebten die meisten Arbeiter und Angestellten der großen Fabriken. Ihre einzigen Aufgaben bestanden darin, Kapital zu erwirtschaften und ihren Lohn sofort wieder der Wirtschaft zurückzuführen. Im Grunde waren sie nicht mehr als Drohnen. Die Außenbezirke schließlich waren denen Vorbehalten, die die Gesellschaft vergessen wollte, Armen, Kranken und Außenseitern. Der Canide hatte Mitleid mit den grauen, zerlumpten Gestalten, die seine Adleraugen erspähten, wie sie sich um ein wenig Nahrung und einen Platz am Feuer stritten, aber er konnte nichts für sie tun. Sein Weg führte ihn weiter, um die ganze Welt.
Er passierte die Meerenge und langsam wandelte sich die Landschaft von Braun und Grün zu Weiß. Er überflog die Tundra mit ihren riesigen Karibuherden und den winzigen, verkrüppelten Bäumchen. Die Luft war eisig unter seinen Flügeln und die Turbulenzen nahmen zu. Doch er hatte keine Angst, denn er war der große Adler, der mächtigste geflügelte Jäger der Welt. Je weiter er in den Norden kam, desto verschneiter und kälter wurde es. Da wo sich unzählige unüberschaubare Gletscher erhoben und das Wasser niemals flüssig war, stand eine Kuppel, tausend mal tausend Spannen hoch, das größte Gebäude der Welt, das Hauptkontor der feliden Handelsgilde. Die Residenz der Lordkanzler. Im Licht der Mittagssonne glänzte die Außenhülle wie pures Gold und legte Zeugnis ab von der Dekadenz dieser Rasse, deren einziger Zweck darin zu bestehen schien Devisen anzuhäufen – Mögen sie daran ersticken.
Wieder schwenkte er ab, diesmal nach Süden. Seine weite Reise führte ihn über die Felder der feliden Agrarbehörde, die von Horizont zu Horizont zu reichen schienen weiter zur Zentralwüste und schließlich zu jenem Teil des Mittelozeans, an dem sich die Lichtstadt befinden musste. In knapp dreitausend Mannslängen Tiefe eine Stadt aus purem, kondensiertem Licht, war sie die Heimat der hochentwickeltsten Kultur Kel‘Antas, der reptiloiden Wächter oder Kanjii, wie sie sich selbst nannten. In ihrer telepathischen Sprache bedeutete dies Intelligenz, aber waren sie auch weise? Er hatte ein seltsames Gefühl, ganz so als zögen dunkle Wolken am Horizont auf. Ein Sturm braute sich zusammen, der in der Lage war, den gesamten Planeten zu verschlingen. Wenn er genau hinsah, konnte er erkennen, wie sich aus den Wolken das Gesicht eines Caniden formte, es war sein eigenes. Was hatte das zu bedeuten? Sollte er den Sturm abwenden oder würde er ihn erst heraufbeschwören? Wäre er der Untergang aller bekannten Kulturen oder ihr Retter. Hatte das drohende Unheil vielleicht überhaupt nichts mit ihm zu tun und seine Sinne narrten ihn?
Auf geradem Weg kehrte Dessen-Geist-die-Wolken-berührt zurück zu den Stätten seiner Ahnen, beendete die Vision und fiel in einen tiefen Schlaf.
***Ende***

Auf dem angehängten Bild ist Dessen-Geist-die-Wolken-berührt am Strand zu sehen, was einer anderen Szene entspricht. (Falls es nicht auftaucht, bitte den Link in einen extra Tab kopieren)

Vielen Dank schon Mal im Voraus für eure Mühe.

Liebe Grüße

Ynishii

[img]https://www.dropbox.com/s/vnz785qsyk8vxf1/Dessen-Geist-die-Wolken-ber%C3%BChrt.jpg?dl=0[/img]

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag28.11.2014 12:54

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Du machst die Welt zwar anschaulich, aber die in ihr lebenden Wesen nicht.

Der Name Dessen-Geist-die-Wolken-berührt ist ziemlich sperrig (lies den Abschnitt mal laut). Es wird auch nicht klar, was für ein Wesen er überhaupt ist. Zuerst dachte ich, dass Benaro ein fliegendes Wesen ist, auf dem DGdWb reitet. Aber ich vermute, das ist der Name der Welt?
Dann wäre DGdWb adlerartiges Wesen.

Du beschreibst die Menschenwelt am genauesten, dabei ist es für den Leser interessanter und wichtiger zur Orientierung, etwas über die nichtmenschlichen Wesen und ihre Lebensweise zu erfahren.
Insgesamt ist das eine Menge Infodumping.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Leonida
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 30
Beiträge: 92



Beitrag28.11.2014 13:30

von Leonida
Antworten mit Zitat

Der erste Abschnitt gefällt mir sehr gut! Das liest sich einfach schön.

Zitat:
Dunkle, graue und vom Ruß der Schornsteine schwarze Klötze ohne Ästhetik, nur funktionell um den Ausstoß zu maximieren.

Sind sie nun grau oder schwarz? Den zweiten Teil des Satzes verstehe ich nicht ganz. Wenn sie den Ausstoß maximieren, sind sie doch ganz logischerweise funktionell? Warum "nur"?

Zitat:
Unablässig dichte Wolken von Gesteinsstaub ausstoßend fraßen sich die gigantischen Tagebau-Maschinen in die Flanken der Berge.

Zuerst hab ich gedacht: Was soll denn bitte das Gerundium da mitten drin? Ohne ein Komma zwischen "ausstoßend" und "fraßen" verwirrst du deine Leser!

Zitat:
Ein sehr ungemütlicher Ort dachte Dessen-Geist-die-Wolken-berührt und drehte nach Nordwesten ab.

Ein sehr gemüchtlicher Ort KOMMA dachte... Oder du setzt es in Anführungszeichen. Muss aber nicht.

Zitat:
In großer Eile brachte er die Städte der Menschen hinter sich, die nicht weniger trostlos wie ihre Industrien waren.

ALS!!

Zitat:
Dann kamen die Einfassungen, turmhohe Mauern mit Wachtürmen, auf denen Sicherheitspersonal patrouillierte.

"Sicherheitspersonal" passt für mich nicht so richtig in die Welt, die du beschreibst. Wie wärs mit Wachen oder Wächter? "Personal" klingt mir zu modern.

Zitat:

Die Außenbezirke schließlich waren denen Vorbehalten, die die Gesellschaft vergessen wollte, Armen, Kranken und Außenseitern.

Vorbehalten klein. Deutet dieses Verb nicht eigentlich auf etwas positives hin? Zweimal das gleiche Relativpronomen stört mich persönlich immer etwas. Wie wärs mit: Die von der Gesellschaft vergessen werden sollten?

Zitat:
Da wo sich unzählige unüberschaubare Gletscher erhoben und das Wasser niemals flüssig war, stand eine Kuppel, tausend mal tausend Spannen hoch, das größte Gebäude der Welt, das Hauptkontor der feliden Handelsgilde.

Besser "dort" statt "da". Das Wasser niemals flüssig war... ist unter dem Eis denn kein Meer? Das kann doch nicht komplett zufrieren? (Behaupte ich als Naturwissenschafts-Vollpfeife einfach mal.)
Deine Größen- und Längeneinheiten sind der vorindustriellen Gesellschaft angemessen, aber ich finde du übertreibst es damit ein bisschen. Vorindustriell? Ich weiß, da gibt es diese rußigen Schornsteine, also befinden wir uns nicht in vorindustriellen Zeiten. Was widerrum bedeuten würde, dass du theoretisch auch modernere Längenmaße anwenden könntest... Oder liegt es daran, dass der Protagonist ein Adler ist? Aber kann ein Adler so gut Längen schätzen? (Falls ich dir damit in meiner Ignoranz gegenüber Tier-Fantasy auf die Füße trete, ignorier diesen Abschnitt einfach.) Lange Rede, kurzer Sinn: Weniger Spannen und Mannslängen.

Zitat:

Mögen sie daran ersticken.

Du schreibst in der Vergangenheit. Mochten sie daran ersticken? Oder setz ein ", dachte er" dazu oder so.

Zitat:
Seine weite Reise führte ihn über die Felder der feliden Agrarbehörde, die von Horizont zu Horizont zu reichen schienen weiter zur Zentralwüste und schließlich zu jenem Teil des Mittelozeans, an dem sich die Lichtstadt befinden musste.

"schienen KOMMA weiter..." Mich stört das Wort Agrarbehörde. Habe Schwierigkeiten, deine Welt einzuordnen. Liegt vielleicht auch an mir.

Zitat:

Wäre er der Untergang aller bekannten Kulturen oder ihr Retter.

Fragezeichen.

Zitat:
Hatte das drohende Unheil vielleicht überhaupt nichts mit ihm zu tun und seine Sinne narrten ihn?

Warum sollte das Unheil nichts mit ihm zu tun haben, wenn sein KOPF auf einmal am Himmel erscheint??

Also, grundsätzlich finde ich deine Sprache und deinen Ausdruck sehr schön für Fantasy-Literatur. Bis auf die kleinen Stolpersteine ließ sich der Textauszug gut lesen, das heißt, ich habe mich unterhalten gefühlt.

Meiner Vorrednerin kann ich mich nicht anschließen, meiner Meinung nach wird deutlich, dass es sich um einen Adler handelt. Was den Namen betrifft, muss ich ihr Recht geben. Ich kann aber verstehen, wenn solche Namen in deinem Genre Gang und Gebe sind.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Leonida
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 30
Beiträge: 92



Beitrag28.11.2014 13:38

von Leonida
Antworten mit Zitat

Jetzt habe ich mir zum Schluss noch das Bild von deinem Protagonisten angeguckt und nun bin ich verwirrt. Ich dachte, es wäre ein Adler!! Shocked
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sue Rovia
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 30
Beiträge: 586
Wohnort: Metronom
Das bronzene Floß Silbernes Licht


Beitrag28.11.2014 14:53

von Sue Rovia
Antworten mit Zitat

Hallo!

Zu deinen Text: Ich glaube es gibt verschiedene Typen von Lesern. Du beschreibst sehr viel und sehr detailiert eine Welt. Wenn ich jetzt ein Buch vor mir hätte, würde ich wahrscheinlich nach sechs Sätzen aufhören zu lesen und zwei Seiten vorblättern. Solange bis ich zu einem Dialog oder einem Ereignis komme, bei dem zwei Wesen miteinander interagieren.
Mir fehlen einfach Persönlichkeiten bei der Weltbeschreibung. Ja, gut, wir erfahren, dass der Canide Gestalt eines Adlers annehmen kann. Er sieht die Menschen kritisch und hinterfragt eine Hochkultur. Das reicht für mich nicht um den Prota kennenzulernen.
Ich kann mir aber vorstellen, dass dein Text anderen Lesern gut gefällt.  Das ist bestimmt auch davon abhängig, wie geduldig ein Leser auf Informationen warten kann.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ron Swanson
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 33
Beiträge: 802
NaNoWriMo: 4094
Wohnort: Gütersloh


Beitrag28.11.2014 15:46

von Ron Swanson
Antworten mit Zitat

Hallo Ynishii

Erstmal muss ich sagen: Du beschreibst wunderschön! Das kann ich nicht anders sagen.
Allerdings stellte sich mir die Frage: Ist das jetzt irgendwie wichtig? Warum passiert denn nichts Spannendes? Da sehe ich das ähnlich wie Sue.
Der Abschnitt -so schön er auch geschrieben ist- grenzt schon ziemlich an Infodump. Man wird beinahe erschlagen. Du solltest das alles nach und nach preisgeben und viel mehr in die Handlung einbinden.
Ich habe mich Dessen-Geist-die-Wolken-berührt auch nicht wirklich nahe gefühlt. Man bekommt kaum einen Einblick in sein Innenleben und die Reaktion, als er sein Gesicht im aufziehenden Sturm erkennt, finde ich untertrieben.
Aus diesem Beginn lässt sich auf jeden Fall etwas Wunderbares zaubern, er sollte nur weniger Informationen und mehr Handlung beinhalten smile
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ynishii
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 47
Beiträge: 355
Wohnort: Erde


Beitrag28.11.2014 19:46
Hallo, ihr Lieben :)
von Ynishii
pdf-Datei Antworten mit Zitat

UiUiUi, jetzt bin ich aber erst Mal platt. Shocked Mit soviel Rückmeldung hatte ich noch gar nicht gerechnet.

Erst mal herzlichen Dank an Alle. Freue mich über jeden Vorschlag und über alle konstruktive Kritik, die ich bekommen kann. Schließlich soll der Abschnitt überzeugen. smile extra

Ich hab mir alles ausgedruckt und mach mich am WE dran den Text gründlich zu überarbeiten. Man sieht manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. Kopf an die Wand

Im Nachhinein seh ich ein, dass man Schwierigkeiten haben kann das drunter und drüber entwurschtelt zu bekommen. Eigentlich war es so gedacht, dass Dessen-Geist-die-Wolken-berührt ein Canide ist (also ein Schakal-Mensch-Hybrid) wie auf dem Bild. Er hat hin und wieder Visionen, in denen er sich in einen Adler verwandelt. Dabei betrachtet er regelmäßig die ganze Welt, die ihm Eindrücke vermittelt, was auf ihn zukommt.

Im Grunde ist der Roman eine Mischung aus Fantasy und SF, weil die Kulturen eigentlich sehr hoch entwickelt sind. Technisch sind sie uns um viele Jahrzehnte voraus. Trotzdem ist es mitunter eine Fantasy-Geschichte, weil das Biotop, in das ich die Völker transportieren wollte, also die Welt als solches, recht konstruiert ist. Ich wollte einen Sandkasten quasi um Probleme aus der Realität zu übertragen.

Der Name ist lang, das gebe ich zu. Caniden sollen, wie Indianer, Namen bekommen, die etwas mit ihrer Persönlichkeit zu tun haben. Das ist allerdings der Längste von allen. Ich denke nochmals darüber nach,ob mir nicht was Kürzeres einfällt.

 Buch Nein, ist doch nicht der Längste. Der ist es (haltet euch fest): Goldener-Frosch-sitzt-unter-dem-Regenbogen-im-Licht-der-aufgehenden-Sonne

Der Arme wird aber nur "Frosch" oder "Goldener-Regenbogenfrosch" genannt, weil sich keiner den Namen merken kann. Very Happy

Hab auch drüber nachgedacht, ob ich mir eine Landkarte zeichnen lasse und sie einfach mit abdrucke. Dann könnte ich mir viel an Beschreibung sparen und könnte mehr Interaktion hineinbringen.

Herzliche Grüße, wünsche euch ein schönes Wochenende.

Ich versuche bis nächste Woche einen überarbeiteten Text online zu stellen.

Euer Ynishii
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ron Swanson
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 33
Beiträge: 802
NaNoWriMo: 4094
Wohnort: Gütersloh


Beitrag28.11.2014 19:48

von Ron Swanson
Antworten mit Zitat

Ich bin gespannt und freue mich auf die neue Version Smile
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ynishii
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 47
Beiträge: 355
Wohnort: Erde


Beitrag01.12.2014 17:34
Hallo nochmal
von Ynishii
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Jetzt hab ich das mal ein bisschen überdacht und finde, dass ich das umdrehen sollte. Very Happy

Ich stelle jetzt eine Szene aus der Zukunft voran, die etwas hektischer ist. Sicherlich nicht perfekt aber zumindest aktionreicher als der Weltenflug. Danach kommt dann der Teil mit der Vision, bloß etwas kürzer, weil ich mir eine Landkarte anfertigen lasse, die auf die erste Seite soll. Dann erspare ich meinen Lesern zu viel "heiße Luft".

Zur Erklärung sei gesagt, dass Wendil ein Felide ist (Katzenmann). Er ist Sicherheitsbeamter in der im ersten Text erwähnten, goldenen Kuppel. Er gerät in einen Hinterhalt. Wie es dazu kommt, damit fängt dann die Haupthandlung an. Wendil hat braunes, leicht rötliches Fell und trägt eine dunkelblaue Uniform (nicht wirklich wichtig aber zu besseren Vorstellung).

Also hier erst Mal der neue Anfang, damit niemand denkt, ich sei langweilig:
 lol

***Anfang***
Gehetzt sah Wendil von Ox sich um. War dort eine Bewegung? So schnell er konnte, rannte er zwischen den Rohrleitungen hindurch. Nur mit Mühe gelang es ihm einer heißen Dampfwolke auszuweichen, die plötzlich aus einem undichten Rohr schoss. Schon vor Minuten hatte sich der Sicherheitsbeamte verzählt. Jetzt wusste er nicht mehr, wo er sich befand, vermutete jedoch, dass es in der Nähe der Außenwand war. Er hatte es geschafft aus der Falle, die sie ihm gestellt hatten, zu entkommen aber sie blieben dicht hinter ihm, wohin er sich auch wandte. Leider hatte er den Anführer nicht getroffen, sondern nur einen seiner Schläger. Dessen Gehirn jedoch konnte er ein wenig Frischluft verschaffen. Vor den Ermittler tauchte ein Graben auf. Ein Lüftungsschacht, der zu den großen Reaktoren hinunterführt, etwa zweihundert Schritte. Nur mit einem beherzten Sprung aus vollem Lauf konnte er verhindern, hinunterzustürzen und als zerschmetterter Haufen Knochen und Fleisch zu enden. Er bog nach rechts ein, nicht weil er sich erinnerte, sondern einem Gefühl folgend. Alles sah hier unten gleich aus. Wendil musste sich orientieren. Erst als er stehenblieb, bemerkte er die Erschöpfung. Ein wenig benommen lehnte er sich an die Wand um wieder zu Atem zu kommen. Ein Schweißtropfen rann über seine Stirn sein Gesicht hinunter. Wenn es doch nur nicht so unerträglich heiß gewesen wäre.
„Erschießt das Schwein, wenn ihr ihn nicht lebend erwischt, ihr dämliche Schwänze!“, schrie jemand relativ dicht hinter ihm, vielleicht zehn Schritte entfernt. Die Stimme kam ihm mehr als bekannt vor.
Ein leises Surren folgte, dann schlug ein Projektil mit einem lauten „Pling“ neben ihm ein. Dabei entwich ein Schwall heißer Dampf aus dem getroffenen Rohr. Wendil spürte die Verbrennung nicht, er hatte viel zu viel damit zu tun zu rennen.
Er hatte Angst. Wie in einem unsichtbaren Schraubstock wurde sein Herz zusammengepresst. Es gelang ihm nicht, das Zittern völlig zu unterdrücken. Wieder blickte er sich um. Sein Atem ging stoßweise, er wünschte sich nach Hause oder in sein Büro. Er wollte nichts sehnlicher, als dass die Disk, die ihm sein Informant gegeben hatte, verschwinden würde, bevor sie ihm ein Loch in die Uniformtasche brannte. Doch die Chancen hierfür standen wohl schlecht.
Wendil spürte, dass er sich jetzt ganz nah an der Außenwand der Kuppel befand, denn er fühlte die Kälte von draußen durch den Spezialstahl sickern.
Schon wieder ein Schatten, der an ihm vorüberhuschte und wieder ein gebellter Befehl, welcher durch die Katakomben unter den Destillatoren hallte.
„Ihr habt ihn verloren, ihr Schwachköpfe! Geht ihn suchen! – Wenn ihr ohne ihn zurückkommt, dann töte ich zuerst euch, dann eure Familien und zum Schluss pisse ich auf eure Leichen! Na los, findet diesen Scheißer!“
Wendil musste trotz der gefährlichen Situation lächeln. Wo hatte sich dieses Stück Vogelkot nur so ein Vokabular angewöhnt. Es schien, als wäre das beinahe schon egomanische Selbstvertrauen seines Gegners erschüttert. Wenn Wendil entkam, dann würde er sicherlich Ärger bekommen.
Der Sicherheitsbeamte duckte sich und lauschte. Schade, dass er vorhin nicht das Arschloch selbst getroffen hatte, sondern nur einen seiner Leute.
„Naja, ein Leben für ein Leben“, dachte er. „Aber vielleicht würden auch noch zwei draus werden.“
Vor ihm schälten sich die Umrisse eines Feliden in einer schwarzen Kombination aus den Dampfschwaden. Noch bevor der andere reagieren konnte, hatte Wendil gezielt und den Abzug betätigt. Das magnetische Vollmetallprojektil erwischte das Knie des anderen. Mit einem lauten „Ahhhh, du Sau!“ brach dieser zusammen. Eine kleine Blutwolke spritzte an die Wand, wo sie ein für die Augen des Ermittlers durchaus ansprechendes Muster zeichnete. Die Waffe des Verletzten schlidderte über den Boden.
Wendil wollte den Kerl schon von seinen Leiden erlösen, denn der schrie wie am Spieß, dann hatte er eine andere Idee.
Plötzlich wusste er wieder, wo er sich befand und es gab eine einzige Möglichkeit seinen Verfolgern zu entkommen, eine Einzige.
Er rannte wieder los, sprang über den am Boden liegenden, immer noch lamentierenden, Feliden hinweg und wandte sich nach Süden. Dort, soweit er sich erinnerte, befand sich eine Wartungsluke. Sie führte direkt nach draußen. Wendil wusste, dass es da um diese Jahreszeit empfindlich kalt war und seine Chancen schlecht standen aber er musste es versuchen. Er konnte an dieser Stelle an der Außenwand herunterrutschen, ohne sich umzubringen, denn es war nicht sehr hoch. Dann musste er um die Kuppel herumlaufen und einen der Seiteneingänge nach drinnen benutzen. Wenn er sich beeilte und nicht verirrte, dann konnte er es schaffen.
Der Ermittler hatte die Luke erreicht. Mit einem Klacken öffneten sich die Verriegelungen und das Stahlschott glitt in die Wand zurück. Ein eisiger Luftzug erfasste ihn. Er hasste sie Kälte aber noch mehr würde er es hassen erschossen zu werden.
Erneut hörte er die Schritte seiner Verfolger hinter sich. Entschlossen packte er den Rand der Öffnung und schwang sich hindurch. Nach draußen ins rettende und zugleich tödliche Nordpolareis, wo das Wasser so hart wie Metall war und die Luft so kalt, dass sie innerhalb von wenigen Klicks das Gewebe der Haut verbrannte.
***Ende***

Denke, der Einstieg ist besser und man hat was zum Nachdenken.

Was meint ihr? Question

Liebe Grüße

Ynishii
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag01.12.2014 17:53

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Wow, viel besser.
Ich will die ganze Zeit weiterlesen, mehr erfahren, wie es weitergeht und wer das eigentlich ist. Daumen hoch²

Ein paar Kleinigkeiten würde ich kürzen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Leonida
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 30
Beiträge: 92



Beitrag01.12.2014 18:53

von Leonida
Antworten mit Zitat

Hallo Ynishii,

ich schließe mich an, finde den Text ebenfalls spannend und größtenteils gut geschrieben. Ein paar Kleinigkeiten sind mir jedoch aufgefallen. Vermutlich wirst du einiges anders sehen als ich und das ist natürlich auch völlig ok. Aber die ein oder andere Bemerkung findest du vielleicht doch hilfreich.

Zitat:
Gehetzt sah Wendil von Ox sich um. War dort eine Bewegung?

War wo eine Bewegung? Wo befinden wir uns denn? So zusammenhangslos hört sich die Frage für mich komisch an.

Zitat:
Er hatte es geschafft aus der Falle, die sie ihm gestellt hatten, zu entkommen aber sie blieben dicht hinter ihm, wohin er sich auch wandte.

Würde ich umstellen. (Außerdem fehlt ein  Komma zwischen "entkommen" und "aber".) "Die sie ihm gestellt hatten" könnte man meiner Meinung nach auch weglassen.

Zitat:
Dessen Gehirn jedoch konnte er ein wenig Frischluft verschaffen.

Hö? Entweder "DesseM" Gehirn (Dativ) oder sowas wie "Dessen Gehirn konnte ein wenig Frischluft gebrauchen" - unabhängig davon verstehe ich nicht ganz, was da uns damit sagen willst. Der Anführer konnte entkommen... und was hat das jetzt mit seinem Gehirn zu tun? Vielleicht steh ich aber auch einfach nur auf dem Schlauch Rolling Eyes

Zitat:
Vor den Ermittler tauchte ein Graben auf.

"Vor deM Ermittler"?

Zitat:
Ein Lüftungsschacht, der zu den großen Reaktoren hinunterführt, etwa zweihundert Schritte.

Hatte mich im letzten Text ja über die Längeneinheiten beschwert. Hier finde ich "Schritte" sehr gut gewählt! Gut vorstellbar und passend zum Setting.

Zitat:
Er bog nach rechts ein, nicht weil er sich erinnerte, sondern einem Gefühl folgend.

Wieso erinnern? Den eingeschobenen Nebensatz würde ich weglassen.

Zitat:
Wendil spürte die Verbrennung nicht, er hatte viel zu viel damit zu tun zu rennen.

Würde ich anders ausdrücken. Abgesehen davon glaube ich, dass man trotz Angst und Verfolgung eine richtige Verbennung sehr wohl spürt.

Zitat:
Es gelang ihm nicht, das Zittern völlig zu unterdrücken.

Ist er nicht gerade dabei um sein Leben zu rennen? Warum sollte er sich auf das Zittern konzentrieren, wenn ihm droht geschnappt und erschossen zu werden?

Zitat:
Er wollte nichts sehnlicher, als dass die Disk, die ihm sein Informant gegeben hatte, verschwinden würde, bevor sie ihm ein Loch in die Uniformtasche brannte.

Das könnte man auch mit weniger als fünf (!) Satzabschnitten formulieren. Wie wär's mit: "Er wünschte sich nichts sehnlicher als das Verschwinden der Disk des Informanten, bevor sie ihm ein Loch in die Uniformtasche brennen konnte." Aber... wieso sollte sie das tun? Steh ich auf dem Schlauch? Laughing

Zitat:
Wendil spürte, dass er sich jetzt ganz nah an der Außenwand der Kuppel befand, denn er fühlte die Kälte von draußen durch den Spezialstahl sickern.

Meiner Meinung nach "sickert" Kälte nicht, sondern "dringt" zum Beispiel. Sickern ist meiner Ansicht nach Flüssigkeiten vorbehalten.

Zitat:
Wo hatte sich dieses Stück Vogelkot nur so ein Vokabular angewöhnt.

Fragezeichen.

Zitat:
Es schien, als wäre das beinahe schon egomanische Selbstvertrauen seines Gegners erschüttert.

Wenn er solche Sprüche raushaut, würde ich eher vom Gegenteil ausgehen. Ich verstehe was du meinst, aber so rein... gefühlstechnisch.

Zitat:
Noch bevor der andere reagieren konnte, hatte Wendil gezielt und den Abzug betätigt. Das magnetische Vollmetallprojektil erwischte das Knie des anderen.

Besser "des Gegners" um die Wiederholung zu vermeiden.

Zitat:
Eine kleine Blutwolke spritzte an die Wand, wo sie ein für die Augen des Ermittlers durchaus ansprechendes Muster zeichnete.

Blut"wolke"? Ich bin wie schon erwähnt keine Physik-Expertin, aber ein so plötzlicher Wechsel des Agregatzustandes würde mich wundern. Außerdem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie die Blutspritzer ein Muster formen. Bei Muster denke ich an ein Mandala oder so. Bei Blutspritzer denke ich an... Spritzer halt. So wahnsinnig viel Blut wird aus einer Beinverletzung eher nicht austreten, oder?

Zitat:
Wendil wusste, dass es da um diese Jahreszeit empfindlich kalt war und seine Chancen schlecht standen aber er musste es versuchen.

Besser "dort" als "da". "standen KOMMA aber".

Zitat:
Er konnte an dieser Stelle an der Außenwand herunterrutschen, ohne sich umzubringen, denn es war nicht sehr hoch.
Dann musste er um die Kuppel herumlaufen und einen der Seiteneingänge nach drinnen benutzen. Wenn er sich beeilte und nicht verirrte, dann konnte er es schaffen.

Hier besser den Konjunktiv verwenden.

Zitat:
Er hasste sie Kälte aber noch mehr würde er es hassen erschossen zu werden.

Komma vor "aber".

Zitat:
und die Luft so kalt, dass sie innerhalb von wenigen Klicks das Gewebe der Haut verbrannte.

Was meinst du mit "Klicks"...? Hört sich für mich übertrieben an. Wenn "Klicks" sowas wie Sekunden sind, dann würde das ja bedeuten, dass ein Mensch nicht ohne Ganzkörperanzug (also inklusive Gesichtsmaske) nach draußen gehen kann. Ich glaube selbst am Nordpol würde dir die Augenpartie nicht innerhalb von Sekunden einfrieren.

Das war's von der Erbsenzählerin Wink
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ynishii
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 47
Beiträge: 355
Wohnort: Erde


Beitrag02.12.2014 12:45
Guten Morgen ohne Sorgen :)
von Ynishii
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen! Smile

Zunächst mal vielen, herzlichen Dank für die Antwort mit Warp 10. Das Forum (insbesondere die wirklich netten und konstruktiven Rückmeldungen der User) hilft mir sehr, meine Arbeit zu verbessern. War die goldrichtige Entscheidung, mich hier anzumelden.

@Stefanie

Lieben Gruß! Freut mich wirklich sehr, dass Dir die Einleitung jetzt besser gefällt - Mir eigentlich auch. Ursprünglich hatte ich einfach mal angefangen und da kommt meistens erst nichts wirklich Gutes dabei raus. Viele namhafte Autoren sind auch davon überzeugt (hab ich gelesen), dass man als erstes den ersten Abschnitt eines Buches löschen sollte, um unnötiges Geschwafel zu vermeiden, weil es eine Weile dauert, bis man sich warmgeschrieben hat.

Ich wollte es erst nicht glauben - Ist wohl doch was dran.

Diese Erkenntnis werde ich wohl in Zukunft mehr berücksichtigen. wink


@Leonida smile extra

Ich weiß nicht, wie Du es schaffst, aber einen komplexen Text in Lichtgeschwindigkeit bis auf die Unterhose zu durchleuchten, ist eine Gabe (schon wieder die Kommas -> und ich gebe es zu: Ich habe keine Ahnung, wo die hingehören). Deine Anmerkungen sind für mich sehr hilfreich und tragen maßgeblich zur Verbesserung des Abschnittes bei. Ich kann Dir eigentlich immer zustimmen. Wohow

Nur in zwei Fällen, schwanke ich noch.

"Es gelang ihm nicht, das Zittern völlig zu unterdrücken." --> Er ist ja ein Mann und Männer müssen immer die dicke Hose anhaben, deshalb wird nicht gezittert. Schon alleine um es seinen Gegnern nicht rechtzumachen.

"Eine kleine Blutwolke spritzte an die Wand, wo sie ein für die Augen des Ermittlers durchaus ansprechendes Muster zeichnete." --> Naja, physikalisch hast Du sicher Recht, Spritzer sind Spritzer, egal wie sie letztendlich aussehen. Dieser Satz soll lediglich einen Hinweis auf die Gefühlswelt Wendils geben. Er steht ja einem Gegner gegenüber, der ihn erschießen will. Er trifft ihn aber zuerst und erledigt ihn. Die Anspannung lässt plötzlich nach. Es ist natürlich nur eine subjektive Wahrnehmung aber ich glaube in dem Fall würde mir auch jeder Spritzer wie ein Picasso vorkommen, solange es nicht mein eigener ist.

"und die Luft so kalt, dass sie innerhalb von wenigen Klicks das Gewebe der Haut verbrannte." --> gebe ich Dir absolut recht (Vielen Dank für die Anmerkung). Ich denke, dass ich die Zeiteinheit auf ein paar Subzehntel ändere (Tage - Zehntel (ungefähr drei Stunden) - Subzehntel (ungefähr 18 Minuten) - Klicks (ungefähr 3 Minuten) - Subklicks (etwa 18 Sekunden)). Ich denke, wenn man berücksichtigt, dass Wendil Fell hat (dafür trägt er ja nur eine leichte Uniform), dann ist so ungefähr eine Stunde im Nordpolareis (so um die -45 Grad) nicht übertrieben, denke ich.

Vielen, lieben Dank nochmal für die perfekte Korrektur, die ich sofort einarbeiten werde.

Ganz liebe Grüße Pfiffig Blinzeln

Ynishii
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Leonida
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 30
Beiträge: 92



Beitrag02.12.2014 12:57

von Leonida
Antworten mit Zitat

Hallo Ynishii,

dein Feedback auf mein Feedback freut mich sehr smile

Meine Methode: Den kompletten Text in mein Schreibfeld kopieren, durchlesen, Gutes löschen, wozu ich eine Anmerkung habe in Markierungen setzen und meinen Senf dazu geben.

Ich finde, man müsste schon sehr von seiner unerschütterlichen Männlichkeit besessen sein, um in einer lebensgefährlichen Verfolgungssituation und ohne dass er sich vor irgendwem profilieren müsste, auf das eigene Zittern zu achten. Aber es ist deine Geschichte und ich kenne den Charakter zu wenig, also ist mein Unken nur pro forma.

LG Daumen hoch
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Einstand
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Feedback
Eine Frau wie ich hat immer ein Gehei...
von Hera Klit
Hera Klit Feedback 0 23.04.2024 09:26 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Rezensionen
,,Die Ärztin“- ein Theaterstück m...
von Oneeyedpirate
Oneeyedpirate Rezensionen 0 19.04.2024 22:53 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Hallo an alle und eine kleine Vorstel...
von Oneeyedpirate
Oneeyedpirate Roter Teppich & Check-In 2 18.04.2024 22:53 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge SmallTalk im DSFo-Café
Machen Sie eine typische Handbewegung
von hobbes
hobbes SmallTalk im DSFo-Café 1 17.04.2024 13:23 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Zieh die Flügel aus!
von Tisssop
Tisssop Feedback 2 15.04.2024 20:39 Letzten Beitrag anzeigen

BuchEmpfehlungEmpfehlungBuchBuchEmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlung

von JJBidell

von Constantine

von Tiefgang

von preusse

von DasProjekt

von EdgarAllanPoe

von Fistandantilus

von Nicki

von EdgarAllanPoe

von Neopunk

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!