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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Formsache und Manuskript / Software und Hilfsmittel
Papyrus oder Scrivener

 
 
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Minerva
Geschlecht:weiblichNachtfalter


Beiträge: 1150
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Beitrag19.03.2022 17:33

von Minerva
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Ich hatte wie erwähnt Papyrus als Testversion, aber es hatte keine Vorteile gegenüber Word - außer dass es Adjektive und Wordwiederholungen kennzeichnete.
Naja, bisschen fair bleiben, Papyrus kann da schon noch so einiges mehr, zum Beispiel den ganzen Organisationskram, Notizen und Figuren verwalten, etc. Konzeptuell ist es Word als Schriftstellerprogramm haushoch überlegen (okay, was natürlich kein Wunder ist, es ist ja darauf ausgelegt). Würde ich mit dem Klick-gestütztem/Menübasierten Textverarbeitungsansatz was anfangen können (oder keine Alternative haben), wäre es meine Textverarbeitung der Wahl.

Ja, so ist es. Jeder hat seine Vorlieben. Kreativ bin ich so chaotisch, da ergänzt Papyrus schön mit seiner Ordnung. Ich denke, überwiegend die Älteren werden wohl klassisch schreiben; das ist aber kein Grund, Software generell schlechtzureden. Man wird weder mit noch ohne zum Genie. Schreiben muss man schon noch selbst.

Minerva hat Folgendes geschrieben:
Deine Vorschläge in allen Ehren, aber das klingt mir zu sehr nach Computerfreak
Jein. Es ist eben ein komplett anderer Ansatz (semi-intelligentes Textsatzsystem statt graphische Textverarbeitung am Bildschirm), der noch aus einer Zeit stammt, als man noch keine Ahnung hatte, was graphische Benutzeroberflächen und Mausbedienung überhaupt sein soll. Der Workflow ist damit auch ein ganz anderer. Stell dir vor, du willst einen Teil eines Satzes kursiv schreiben. Bei der Textverarbeitung markierst du den mit der Maus, klickst auf ein "kursiv"-Icon und damit ist das Schreiben schon unterbrochen. Bei LaTeX bleiben die Finger auf der Tastatur, du tippst einfach: "Stell  dir vor, du willst \emph{einen Teil eines Satzes} kursiv schreiben." (das doppelte Leerzeichen als Tippfehler ist Absicht bzw muss nicht korrigiert werden, da LaTeX Whitespaces selbstständig setzt). Ist also ein ganz anderes Arbeiten, wo das ganze Rumgeklicke wegfallen kann (aber nicht muss, denn es gibt mittlerweile LaTeX-Texteditoren, die mit ähnlichen Menüs und Knöpfen wie Textverarbeitungen Formatbefehle in Texte einfügen können, wenn man best(?) of both worlds haben will). Aber das Dokument bleibt ein simpler txt-file, erst wenn du deinen Text kompilierst (z.B. ein PDF daraus erstellen lässt), steht da kursiver Text. Der Vorteil: LaTeX-Dokumente lassen sich auf jedem System und mit jedem noch so simplen Text-Editor schreiben, und das kompilierte Resultat sieht auf jedem Rechner und jedem Drucker gleich aus. Nichts mehr mit verrutschten Formatierungen von einer Textverarbeitungsversion zur anderen.

Die Formatierung klingt schon gut, aber da müsste man sich schon erst mühevoll einarbeiten. Klingt wie in Programiersprache scheiben.
Das gibt jetzt immer so nen kleinen Nerdy-Hauch, wenn ich deine Texte lese ...
Very Happy


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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2822



Beitrag19.03.2022 17:54

von Maunzilla
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Ich finde, der Sinn von Formatierungen ist der visuelle Eindruck. Und den kann man nur beurteilen, wenn man ihn auch formatiert sieht.
Ich will sehen, wie sich eine bestimmte Schriftart auf der Seite macht, ob eine Überschrift in 14p oder 16p besser ausschaut, usw. Außerdem haben Formatbefehle den Nachteil, daß, wenn man einen Fehler macht, ihn gar nicht sogleich bemerkt. Zudem stört es den Lesefluß, wenn man ständig irgendwelche Steuerungszeichen und Befehle mitten im Text liest.

Zum Glück gibt es eine Vielzahl an Software, so daß fast jeder etwas passendes findet, womit er am besten zurechtkommt.


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"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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Nea Winter
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 34
Beiträge: 4
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Beitrag12.04.2022 13:30

von Nea Winter
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Ich gehöre auch zu den Papyrus Nutzern und ich möchte es nicht mehr missen. Ja, es erschlägt Einen zum Anfang, weil man verdammt viel einstellen und verstellen kann. Wenn man sich aber eingefuchst hat, ist es einfach ein sehr gutes und gelungenes Programm.
Ich nutze die neuste Version und ja 199 Euro sind echt happig, aber ich habe schon so einige Software durch, die mich einfach nicht überzeugen konnten.

Daumen Hoch Daumen hoch² für Papyrus Autor.

Grüße,
Nea Winter


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"Peinlichkeit ist das Gefängnis der Freiheit."
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag12.04.2022 13:58

von Stefanie
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Ich hatte mein Manuskript erst in Word bei Tolino hochgeladen, weil ich dachte, das wäre einfacher, aber das hakte mehrfach irgendwo.
Habe es letztlich doch mit Papyrus zum Ebook gewandelt und das funktionierte auf Abhieb. Bin einmal mehr begeistert von dem Programm.

Oh, und seit ich entdeckt habe, wie ich mit Dragon direkt in Papyrus diktieren kann, gefällt es mir noch besser.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3211
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Beitrag12.04.2022 14:59

von Taranisa
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Ich schaffte mir inzwischen auch einen Tolino an. Die ersten Romane, die ich dort platzierte, waren meine eigenen, die ich Dank Papyrus von Word ins entsprechende Format umwandelte. Das klappte wunderbar.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Minerva
Geschlecht:weiblichNachtfalter


Beiträge: 1150
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Beitrag12.04.2022 15:09

von Minerva
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Stefanie hat Folgendes geschrieben:
Ich hatte mein Manuskript erst in Word bei Tolino hochgeladen, weil ich dachte, das wäre einfacher, aber das hakte mehrfach irgendwo.
Habe es letztlich doch mit Papyrus zum Ebook gewandelt und das funktionierte auf Abhieb. Bin einmal mehr begeistert von dem Programm.

Oh, und seit ich entdeckt habe, wie ich mit Dragon direkt in Papyrus diktieren kann, gefällt es mir noch besser.


He Stefanie,
verrat doch mal, wie das geht. Diktieren würde ich auch gern mal probieren ... Wie vernetzt man die Softwares?
Danke Very Happy


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... will alles ganz genau wissen ...
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag12.04.2022 18:19

von Stefanie
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Du musst in die Tiefen des Dragon Menüs abtauchen.

Extras > Optionen > Weitere Einstellungen > Diktierfenster für nicht unterstützte Anwendungen verwenden (das zweite von unten)
Und da darf Kein! Häkchen gesetzt sein, dann schreibt er direkt in dem Papyrus Dokument.
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Minerva
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Beiträge: 1150
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Beitrag12.04.2022 19:08

von Minerva
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Stefanie hat Folgendes geschrieben:
Du musst in die Tiefen des Dragon Menüs abtauchen.

Extras > Optionen > Weitere Einstellungen > Diktierfenster für nicht unterstützte Anwendungen verwenden (das zweite von unten)
Und da darf Kein! Häkchen gesetzt sein, dann schreibt er direkt in dem Papyrus Dokument.


Super, danke. Wusste gar nicht, dass man das überhaupt koppeln kann. Sehr praktisch Very Happy


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Tom Diander
Geschlecht:männlichErklärbär


Beiträge: 4
Wohnort: In der Nähe eines Kreisverkehrs


Beitrag18.04.2022 16:08

von Tom Diander
Antworten mit Zitat

Der Titel lautet Papyrus oder Scrivener.
Ich hoffe, ihr erlaubt mir trotzdem ein paar Gedanken zu MS Word anzubringen. Denn ich finde es befremdlich, wie auch hier zwischendurch gegen Word gewettert wird.

Word ist kein Spezialist wie Papyrus, Scrivener, Patchwork und Co, sondern deckt die ganze Bandbreite von Schreibenden ab, trotzdem lässt sich ganz wunderbar mit den Microsoft Programmen arbeiten und Romane verfassen. Besonders in der Kombination der verschiedenen Tools.

Recherchen, Notizen, Mindmaps, Bilder, Audios, Videos, ganze Webseiten oder Figurendaten können bequem in OneNote gesammelt und verwaltet werden. Jedem Buchprojekt ein eigenes Notizbuch geben und praktischerweise überall plattformunabhängig verfügbar haben. So kann man auch im Supermarkt an der Kasse seine Ideen im Handy festhalten.
 
Karteikarten (Szenenplan) herumschupsen wie in Scrivener geht praktisch in PowerPoint. Die Folien können auch für Figurenlebensläufe nützlich sein. Ebenfalls Plattformunabhängig. Zur Not auch im Browser zu nutzen.

Nur so eingeschoben. Sich selbst organisieren, wann und wie viel man geschrieben hat, oder auch plotten und Szenenplanerstellung geht sehr gut in Excel.

Das eigentliche Schreiben dann in Word. Über die Formatvorlagen (Überschriften) Akte, Kapitel und Szenen definieren und über die Navigation komfortabel durch das Manuskript düsen. Word ist ebenfalls wie alle anderen Plattformunabhängig. Also am PC mitten im Satz aufhören und aufm Klo am Handy zu Ende schreiben. Word besitzt einen ablenkungsfreien Modus genannt Fokus und bringt Synonyme, Onlinerecherche, Vorlesefunktion und nen schicken Dark-Mode mit. Speichert offline wie online und bietet die Möglichkeit, den Text mit anderen zu teilen oder sogar gleichzeitig gemeinsam daran zu arbeiten.

Die integrierte immer noch recht neue Rechtschreibprüfung (Editor) ist grundsolide. Braucht man eher etwas Papyrusähnliches, dann gibt es kostenpflichtige Erweiterungen für Word (Add-Ins) wie zum Beispiel von LanguageTool, Duden-Mentor und Duden Korrektor. Die machen auch Vorschläge zum Stil. Möchte man Wortziele setzen, wie die berühmten 1667 Wörter beim NaNoWriMo, gibt es das kostenlose Add-In „I should be writing.“

Scrivener, Papyrus, yWriter und die anderen Kumpels sind fantastische Programme und können das Planen, Schreiben und Veröffentlichen eines Romans einfacher und komfortabler machen. Trotzdem kommt es drauf an was einem selbst wichtig ist.

Nutze ich Mac, Windows oder Linux? Android, iPhone oder Rauchzeichen? Schreibe ich gern am Tablet? Möchte ich Geld ausgeben? Reicht vielleicht auch Google Docs?

Lange Rede, eins im Sinn. Mit der Office Suite vom MS kann man schon eine Menge anstellen. Nur weil es der Industriestandard ist, muss es nicht zwangsläufig das Beste seit geschnitten Brot sein, kann aber genau das Programm werden, mit dem du am besten klarkommst. Weil du es vielleicht schon kennst und es wohlmöglich sogar schon hast.

Ich selbst bin ein großer Fan von Papyrus Autor. Das Programm besitzt viele Funktionen, die ich sehr schätze. Allerdings lenkt mich das Programm auch oft furchtbar ab. Sieht auch in der aktuellen Version 11 wenig attraktiv aus und lässt sich mitunter fummelig bedienen. Außerdem fehlt mir schmerzlich eine mobile App.

Scrivener macht großen Spaß. Habe es günstig beim NaNo geschossen. Das Programm ist ein echtes Organisationstalent und wäre ich auf Apple Hardware unterwegs, wäre es wahrscheinlich mein Favorit.  

Danke für die Aufmerksamkeit und lieben Gruß.
Tom


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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6398
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag18.04.2022 16:13

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Hallo, Tom!

Bei mir funktioniert das mit dem Vorlesen nicht. Aber wahrscheinlich ist meine Version zu alt.
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Tom Diander
Geschlecht:männlichErklärbär


Beiträge: 4
Wohnort: In der Nähe eines Kreisverkehrs


Beitrag18.04.2022 16:22
hey Ralphie
von Tom Diander
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Könnte sein, dass es am Alter liegt.


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torpedo-aa
Gänsefüßchen
T


Beiträge: 15



T
Beitrag11.05.2022 09:30

von torpedo-aa
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Ich benutze seit Jahren Scrivener und finde es super!
Man kann plotten und organiseren, aber auch fürs Schreiben selbst gibts einen schön sauberen Editor ohne Ablenkungen.

Außerdem bringen die regelmäßig Updates raus – es wird also immer besser Smile
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Principe
Geschlecht:männlichErklärbär
P


Beiträge: 1



P
Beitrag23.06.2022 11:51

von Principe
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Verwende auch schon länger Scrivener, wenn ich denn mal zum Schreiben komme. Bin aber auch Office 365 Nutzer, weswegen ich die Ausführungen von Tom zu Microsofts Softwarekatalog interessant finde. Gerade in Hinblick auf unterwegs bearbeiten.

Geht zwar auch mit Scrivener, da man die Dokumente dort mit der Cloud synchronisieren kann, jedoch werden mit der Funktion nur die erstellten Kapitel mit den Buchseiten auf die Cloud geladen. So fehlen mir alle anderen Daten (wie z.B. die Szenensammlung, Recherchen etc.) von Scrivener in meiner Cloud.
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Caliban
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 49
Beiträge: 306
Wohnort: Passau


Beitrag07.07.2022 17:09

von Caliban
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Ich nutze Papyrus, auch wenn ich nicht viel davon brauche. Die Rechtschreibkorrektur läuft immer, die Stilanalyse auch. Allerdings brauch ich die nur zum Finden von Wortwiederholungen und sonst für nix.

Ich schreib im Endformat (KDP 5x8"), um die Anzahl der Taschenbuchseiten ungefähr abschätzen zu können und hab das Navigatorfenster immer offen, wo ich den Roman in vier Akte eingeteilt hab, um die Wörteranzahl pro Akt im Auge zu behalten. Das wär's eigentlich.

Scrivener gefällt mir optisch besser, aber die fehlende Rechtschreibkorrektur ist halt ein K.o Kriterium für mich.

Letztens hab ich Word mit Languagetool getestet. Das hat sogar besser als der Duden-Korrektor funktioniert, aber in Word hab ich kein Navigatorfenster und damit keinen Überblick über die Verteilung der Wörter auf die einzelnen Akte, also war das auch nix.

Für die Erstellung der Ebook- und Printversionen nutze ich Vellum (gibt's nur für Mac). Ist zwar teuer, aber wenn man viel veröffentlicht, lohnt es sich auf jeden Fall. Ein neuer Konkurrent wäre Atticus, aber die Software ist noch nicht so weit.


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Scriptor56
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 68



Beitrag07.07.2022 19:12

von Scriptor56
Antworten mit Zitat

Caliban hat Folgendes geschrieben:
...
Scrivener gefällt mir optisch besser, aber die fehlende Rechtschreibkorrektur ist halt ein K.o Kriterium für mich.
...


Hallo Caliban,

das kann ich alles gut nachvollziehen. Ich habe lange überzeugt mit Papyrus gearbeitet. Habe dann mit Scrivener geschrieben, ein sehr schönes Programm, das ich auf Grund seiner Struktur dann bevorzugt habe, obwohl ich einiges von Papyrus her vermisst habe.
Dann habe ich Patchwork kennengelernt, es ist so ähnlich wie Scrivener angelegt, hat aber alles, was Du Dir wünschst und nur wünschen kannst.
Duden, Stilanalyse, Wortwiederholungen ist ganz komfortabel angelegt. Da kann man sogar Synonyme und die Orte, wo sie vorkommen, gleichzeitig anzeigen lassen. Dort gibt es m.E. nichts, was es nicht gibt. Kann ich nur empfehlen.
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Caliban
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 49
Beiträge: 306
Wohnort: Passau


Beitrag07.07.2022 19:15

von Caliban
Antworten mit Zitat

Scriptor56 hat Folgendes geschrieben:
Caliban hat Folgendes geschrieben:
...
Scrivener gefällt mir optisch besser, aber die fehlende Rechtschreibkorrektur ist halt ein K.o Kriterium für mich.
...


Hallo Caliban,

das kann ich alles gut nachvollziehen. Ich habe lange überzeugt mit Papyrus gearbeitet. Habe dann mit Scrivener geschrieben, ein sehr schönes Programm, das ich auf Grund seiner Struktur dann bevorzugt habe, obwohl ich einiges von Papyrus her vermisst habe.
Dann habe ich Patchwork kennengelernt, es ist so ähnlich wie Scrivener angelegt, hat aber alles, was Du Dir wünschst und nur wünschen kannst.
Duden, Stilanalyse, Wortwiederholungen ist ganz komfortabel angelegt. Da kann man sogar Synonyme und die Orte, wo sie vorkommen, gleichzeitig anzeigen lassen. Dort gibt es m.E. nichts, was es nicht gibt. Kann ich nur empfehlen.


Hi. Patchwork kenne ich, nur da hat mich irgendwie das Userinterface erschlagen. Kenne aber einige, die damit arbeiten. Bei mir ist der Zug eh abgefahren, auch wenn Papyrus nicht zu hundert Prozent astrein ist Smile


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Ralphie
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Beitrag07.07.2022 19:35

von Ralphie
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Als Word-Benutzer verstehe ich allmählich, warm so viele Autoren und Autorinnen auf Papyrus umsteigen.
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Scriptor56
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 68



Beitrag07.07.2022 19:38

von Scriptor56
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Als Word-Benutzer verstehe ich allmählich, warm so viele Autoren und Autorinnen auf Papyrus umsteigen.


Schau Dir Patchwork an, ist preiswerter und umfänglicher. Dazu noch einen tollen und freundlichen Support. Kannst Du 30 Tage vollumfänglich testen. MIt allen Funktionen, die es in Papyrus gibt und noch mehr.
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Ralphie
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Beitrag07.07.2022 19:44

von Ralphie
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Word war bei meinem neuen PC vorinstalliert. Deshalb benutze ich dieses, obwohl ich damit nicht glücklich bin. Heute Nachmittag habe ich 90 Wörter aus meinem Manuskript gekürzt und sofort war die Datei 20 Kilobyte (!) größer.
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Scriptor56
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 68



Beitrag07.07.2022 19:50

von Scriptor56
Antworten mit Zitat

Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Word war bei meinem neuen PC vorinstalliert. Deshalb benutze ich dieses, obwohl ich damit nicht glücklich bin. Heute Nachmittag habe ich 90 Wörter aus meinem Manuskript gekürzt und sofort war die Datei 20 Kilobyte (!) größer.

 Smile Na super. Das hat man von Microsoft. Smile Wobei Word kein schlechtes Programm ist. Aber für Autoren ... ich weiß nicht.
Probier' mal Patchwork, Du wirst Deine Freude haben. Muss man sich zwar was einarbeiten, dafür gibt es aber genügend hilfreiche Videos.
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V.K.B.
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Beiträge: 6155
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag07.07.2022 20:54

von V.K.B.
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Zitat:
20 Kilobyte (!) größer
Wen interessieren denn bei den heutigen Festplattengrößen noch 20kb? Shocked Bzw wer kuckt da überhaupt drauf, dass es auffällt? Ich will Word weiß Satan nicht verteidigen, ist schließlich lizenzverdongelter und proprietärer Microsoft-Dreck, aber das ist doch nun wirklich kein Contra-Argument.

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Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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Ralphie
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Alter: 71
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Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag07.07.2022 21:16

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Nun, ich achte darauf. Es ist ja nicht nur die Festplatte, sondern auch der Arbeitsspeicher, und der geht trotz 8 Gigabyte bei Word häufig in die Knie.
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