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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Formsache und Manuskript / Software und Hilfsmittel
Papyrus oder Scrivener

 
 
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V.K.B.
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Beitrag07.07.2022 22:15

von V.K.B.
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Zitat:
und der geht trotz 8 Gigabyte bei Word häufig in die Knie.
Dein System müllt dir ernsthaft 8 GB Hauptspeicher voll, ohne dass du selbst mehr tust, als damit zu schreiben? Ich glaub dein Rechner hat noch ganz andere Probleme als Microsoft Word …

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Maunzilla
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Beitrag08.07.2022 07:52

von Maunzilla
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Ich weiß nicht, was ihr gegen Word habt. Damit schreibe und formatiere ich meine Bücher.
Das einzige Programm, das sich (relativ) intuitiv bedienen läßt und wo man auch mit Fraktursatz oder Ligaturen und Sonderzeichen arbeiten kann. (letzteres jedoch nur unter Windows, denn MacOS behandelt Sonderzeichen auf eine sehr eigenwillige Weise.)

Daß beim Löschen von Text eine Word-Datei größer statt kleiner wird, liegt daran, daß Änderungen nachverfolgt werden, damit man sie ggf. rückgängig machen kann. Aber eigentlich sind die Dateien nicht sehr groß. Mein erster Roman von ca. 360 Seiten hatte noch knapp auf einer Floppy-Disk (1,44 MB) Platz gehabt.

Grundsätzlich schreibe ich (mit Ausnahme von Kurzgeschichten) alle langen Texte immer von Hand und auch die Notizen und Materalien dazu. Erst im Zuge der Überarbeitung wird die Reinfassung im PC geschrieben. Daher benötige ich keine Zusatzfunktionen, die über einen reinen Texteditor hinausgehen.


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Minerva
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Beitrag08.07.2022 09:10

von Minerva
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Scriptor56 hat Folgendes geschrieben:
Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Word war bei meinem neuen PC vorinstalliert. Deshalb benutze ich dieses, obwohl ich damit nicht glücklich bin. Heute Nachmittag habe ich 90 Wörter aus meinem Manuskript gekürzt und sofort war die Datei 20 Kilobyte (!) größer.

 Smile Na super. Das hat man von Microsoft. Smile Wobei Word kein schlechtes Programm ist. Aber für Autoren ... ich weiß nicht.
Probier' mal Patchwork, Du wirst Deine Freude haben. Muss man sich zwar was einarbeiten, dafür gibt es aber genügend hilfreiche Videos.


Moment mal, ob das wirklich billiger ist, wage ich zu beweifeln, schließlich muss man da die "Upgrades" als Abo mit bspw. 20 Euro pro Quartal kaufen (wobei ich den Begriff hier irreführend finde, denn ich meine mal, es kann sich nur um "Updates" handeln). Damit übersteigt es nach einem Jahr bereits die Kosten von Papyrus.
Während Papyrus dir die Updates so dazugibt, nur wenn dann eine neue Version da ist, kann man die günstiger erwerben, bekommt dafür aber wieder lange Updates.
Ich habe meine Papyrus-Verison einmal bezahlt und nutze sie seit 5 Jahren, letztes Jahr, glaube ich, gab es ein letztes Update. Nun plane ich, mir mal die nächste erscheinende Version zu gönnen.
Außerdem hat Papyrus auch einen schnellen, freundlichen und hilfreichen Support, den du per Mail kontaktieren kannst, aber du kannst dich auch in deren Forum austauschen.

Muss man halt wissen und sich überlegen, was man braucht. Wer alles gern komplett am PC macht, ist vielleicht derzeit mit Patchwork besser beraten. Die Funktionen der neuen Papyrus-Version kenne ich aber auch nicht im Detail.

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, was ihr gegen Word habt. Damit schreibe und formatiere ich meine Bücher.

Ja, man kann das auch mit Word machen, kann allerdings problematisch werden, wenn der Text immer weiter wächst. Dazu kommt halt, dass die aktuelle Version nicht mehr gekauft wird, sondern dass Word mittlerweile ein Abomodell hat. Ich nehme an, du nutzt eine ältere Version, wo das noch nicht so war.
Bei Papyrus bspw. finde ich es einen Vorteil, dass man immer schnell einen Gesamtüberblick bekommt, an bestimmte Stellen springen kann, eine Zeitleiste hat und ein Personenregister (und Duden). Im Studium hatte ich auch noch Word und es war immer lästig, Kapitelüberschriften und Unterkapitel und all das sauber, einfach und übersichtlich zu erstellen. Was hingegen bei Papyrus ganz simpel geht. Vor allem kann es mit großen Textmengen umgehen, um herumzuzicken. Es ist halt auf die Arbeitsweise von Schreibenden angepasst.

@Ralphie
Du könntest noch probieren entweder mit Wordpad zu arbeiten von Windows, das müsste auf dem Rechern dazu sein oder mit Open Office (Freeware).
Ansonsten kannst du auch Testversionen aller möglichen hier besprochenen Softwares kostenlos ausprobieren. 20 Kilobyte mehr Speicher sind allerdings wirklich zu vernachlässigen Laughing Das sind 0,02 Megabyte, d.h. 50 mal 2kb sind gerade 1 MB und das dann mal 1000, dann bist du erst bei 1 GB (die Größe, in der Festplatten meist noch gerechnet werden).
Allerdings ist es bekannt, das Word-Dateien gern mal immer größer werden, je öfter man daran herumfummelt.
Mein umfangreiches und zigtausendfach geändertes Papyrus-Romanprojekt ist 1,66 MB groß, eine beispielhafte Kurzgeschichte 40kb.

Ich hab mir Papyrus auch auf mein schnarchiges Laptop installiert (4 GB RAM, Arbeitsspeicher), und dort läuft es auch einwandfrei.

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Grundsätzlich schreibe ich (mit Ausnahme von Kurzgeschichten) alle langen Texte immer von Hand und auch die Notizen und Materalien dazu.

Dafür hätte ich überhaupt keine Nerven und Zeit. Tippen kann man außerdem auch locker mal 4 Stunden, wenn man dazu kommt, da würde mir beim Schreiben schon lange die Hand abfallen. Erinner mich noch gut an die 4-5stündigen Klausuren Rolling Eyes
Ich komme da auch mit dem Tempo meiner Gedanken nicht hinterher. OK, auch beim Tippen nicht, aber dafür habe ich ja jetzt noch eine Diktiersoftware, die ich nutzen kann.


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Ralphie
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Beitrag08.07.2022 09:58

von Ralphie
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Ich hatte eine Testversion von Papyrus auf meinem Rechner, aber ich finde, dass es nur ein Kinderspielzeug ist. Ich wäre mit Word zufrieden, wenn nicht immer wieder die Rechtschreibung geprüft werden müsste.

 Mad
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F.J.G.
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Beitrag08.07.2022 10:12

von F.J.G.
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Ich hatte eine Testversion von Papyrus auf meinem Rechner, aber ich finde, dass es nur ein Kinderspielzeug ist.


Definiere Kinderspielzeug.

Ich war von meiner ersten Papyrus-Testversion auch nicht begeistert, was hauptsächlich daran lag, dass es im Hauptfenster so viele nicht-selbsterklärende Icons gibt. Irgendwie stellt Papyrus damit sein Licht unter den Scheffel, denn ich musste mir Wochen später nochmals einen Ruck geben und mich entscheiden, wirklich Zeit und Arbeit aufzuwenden, um die Funktionsweisen zu verstehen.

Professionelle, berufsbegleitende Softwareprodukte sind immer mit der Notwendigkeit zur eingehenden Schulung verbunden und sollten niemals an den ersten fünf Minuten des Ausprobierens gemessen werden. Das gilt für Adobe Premiere ebenso wie QuarkXPress oder DaVinci Resolve — oder eben auch Papyrus Autor.

Wer für seine Profession ein Profi-Softwareprodukt benötigt, sollte nicht nur mit einem hohen Preis rechnen (den Papyrus ebenso hat wie alle vorgenannten). Man muss auch akzeptieren, dass mächtige Werkzeuge sich nicht von jetzt auf gleich bedienen lassen.

Von Microsoft Word halte ich ebenso wenig wie von allen anderen Microsoft-Produkten. Klar, das Ding hat "AutoWiederherstellen". Aber dieses AutoGedöns bietet doch nun wirklich keinen Schutz vor gemachten Fehlern. Papyrus Autor hat ein eingebautes Backup, mit dem man die vorherigen Speicherstände durchforsten kann. Und nachdem es mir mal gelungen ist, ein komplettes Kapitel zu überschreiben, hat mir Papyrus wirklich den sprichwörtlichen Allerwertesten gerettet.

Papyrus warnt mich vor Wortwiederholungen, vor schwachen Verben und bietet eine Stilanalyse dar. Was hat Word zu bieten? Allerhöchstens eine sogenannte "Lesbarkeitsstatistik" — und die ist der letzte Käse. Da helfen auch animierte Büroklammern nicht mehr weiter.


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V.K.B.
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Beitrag08.07.2022 10:19

von V.K.B.
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Minerva hat Folgendes geschrieben:
oder mit Open Office (Freeware
Bitte korrekt bleiben, gerade als Göttin der Weisheit. Open/Libre-Office ist keine Freeware, sondern kostenlose Open Source Software. Das ist ein riesiger Unterschied. Freeware ist alles, was einfach nur kostenlos ist – und dich dann mit Werbung zuspammt oder im Hintergrund Bitcoins zu minen versucht oder andere zweifelhafte Ziele verfolgt. Von daher sollte man bei Freeware immer vorsichtig sein, warum jemand was zu "verschenken" hat. Bei Hardwaretreibern ist das klar, der Hersteller will sein Gerät nutzbar machen, aber ohne die Spezifikationen öffenzulegen. Bei Demoversionen auch, die sollen das fertige Produkt bewerben. Apps wie WhatsApp (eine App, sie zu finden, sie alle …)  sollte auch klar sein. Man sollte sich immer fragen, was der Hersteller von Freeware davon hat. Denn Feeware nützt dem Hersteller, wenn nicht direkt erkennbar finanziell, dann auf andere Weise.
Open Source hat ganz andere Ziele, nämlich einen Fortschritt im IT Bereich voranzubringen, der "lizenzfrei" (bzw unter freier Lizenz, die dem Endnutzer so gut wie alles erlaubt) von jedem genutzt werden darf. Sogar dafür, auf Basis des Programms ein eigenes zu entwickeln, solange es wieder unter freier Linzenz veröffentlicht wird. Das macht Weiterentwicklungen wie das Abo-Abzock-Modell von MS Office unmöglich.

Zitat:
1 MB und das dann mal 1000, dann bist du erst bei 1 GB
Und wo ich schon beim Schlauschnacken bin: Der Umrechnungsfaktor ist nicht 1000, sondern 1024, weil nicht auf Zehner-, sondern auf Binärsystem beruhend.

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Taranisa
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Beitrag08.07.2022 11:13

von Taranisa
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Kojote hat Folgendes geschrieben:
wirklich Zeit und Arbeit aufzuwenden, um die Funktionsweisen zu verstehen.

Genau die nicht wirklich vorhandene Zeit und der dafür freie Kopf hielten mich bislang davon ab, Papyrus zu mehr zu nutzen als für die letzten Überarbeitungsrunden. Die Ideenentwicklung und Planung bis hin zur groben Szene schreibe ich zuerst auf (Schmier-)Papier, ehe ich alles wohlgeordnet in die digitale Form bringe. Auch mein Personal (inkl. Alter, Aussehen, Besonderheiten ...) sammelt sich beim Schreiben der Rohfassung auf Papier, so habe ich alle Figuren auf einen Blick. Die Papierform kann ich mir jederzeit und überall ansehen und Notizen einfügen. Die Word-Datei auf USB-Stick ist auch an jedem PC / Laptop usw. leicht einsetzbar. Finde ich einfacher. Liegt vielleicht am Alter Wink
Aber nachdem ich mich im letzten Jahr mit HTML-Programmierung beschäftigt hatte, könnte ich mich fürs nächste Romanprojekt vielleicht doch noch einmal genauer auf Papyrus einlassen.


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Minerva
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Beitrag08.07.2022 11:33

von Minerva
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Veith, du hast natürlich recht. Ich habe es aber extra so geschrieben, damit Ralphie versteht, dass es kostenfrei ist, weil ich nicht sicher bin, wie affin er mit den ganzen Begriffen ist.

Ich nutze OpenOffice seit Jahren, es kann die ganze Office-Software von Microsoft ersetzen, bietet also auch eine Art Excel-Klon und Präsentationssoftware. Vom Stil und den Funktionen her gesehen ist es immer so wie geblieben wie in etwa MS Office 2007.

Ich finde nicht, dass Papyrus Spielzeug ist. Es kommt halt darauf an, was man benötigt. Mache auch einiges auf Papier oder Open Office, z.B. Figureninterviews, aber ich finde es schon hilfreich, wenn man bspw. eine Figurendatenbank hat, die mit den Namen verknüpft ist. Das Gleiche funktioniert auch mit Orten und anderen Sachen. Das ist wie eine Art Dateikarte, auf der dann die wichtigsten Sachen stehen.
Der Zeitstrahl (bzw. sind ja mehrere möglich) ist auch sehr praktisch, gerade wenn man im historischen Bereich schreibt, damit die Daten stimmig bleiben. Eine gute Ergänzung zur Zettelwirtschaft.
Oder auch das Klemmbrett an der Seite, das ich sehr exzessiv nutze, teilweise mehrere davon. Da kann man die wichtigesten Notizen sammeln oder auch Textteile zwischenlagern.
Zur Software selbst habe ich ich vielleicht 2 mal was in der Hilfedatei nachgelesen, aber es mir ansonsten so nach und nach eingerichet, wie ich es brauche. Ansonsten mal im Forum nachgefragt. Mich da umfangreich einarbeiten, brauchte ich nicht. Also, es ist organisatorisch eine gute Unterstützung. Die Stilanalyse nehme ich nicht mehr so häufig, aber die kann man sich auch individuell einrichten, je nachdem, wie man es braucht.

Manchen Menschen hilft es eben, ein Werkzeug zum Organisieren zu haben. Dazu gehöre ich besonders, denn ich bin gut darin, mich selbst zu verwirren. Ich liebe und brauche Ordnung, aber im Kreativen herrscht bei mir immer so viel Chaos und Assoziation, dass ich froh bin, nicht alles auf irgendwelchen Zettelchen suchen zu müssen. Man muss das also nicht immer zum Spielzeug abwerten, nur weil man selbst anders arbeitet und strukturiert ist.

Für dich, Ralphie, wäre OpenOffice einen Versuch wert. Ansonsten gibt es auch noch Libre Office, das dürfte auch OpenSource sein und ähnlich, aber ich weiß darüber fast nichts.


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V.K.B.
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Beitrag08.07.2022 15:29

von V.K.B.
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Zitat:
Für dich, Ralphie, wäre OpenOffice einen Versuch wert. Ansonsten gibt es auch noch Libre Office, das dürfte auch OpenSource sein und ähnlich, aber ich weiß darüber fast nichts.
LibreOffice ist ein Fork von OpenOffice, also im Prinzip das gleiche Programm, nur ein anderer Weiterentwicklungszweig, der von einem anderen Team gepflegt wird. Tut sich also nicht viel, da die auch gegenseitig Ideen austauschen und übernehmen, aber LibreOffice entwickelt sich schneller und wirkt auf mich wie die modernere Version von OpenOffice. Aber von den Funktionen, die man tatsächlich nutzt, tun sich die beiden wahrscheinlich nicht viel, ist ja immer noch das gleiche Grundprogramm.

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Maunzilla
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Beitrag08.07.2022 15:37

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

@Minerva: MS Office gibt es auch in der neuesten Version (2021) zum Kaufen. Allerdings macht Microsoft dafür nicht viel Reklame, weil sie natürlich ihre Abos und online-Konten lieber verkaufen möchten.

Meine Ausschlußkriterien für andere Software sind zwei: zum einen möchte ich mich auf das Schreiben konzentrieren und nicht mit einer Software auseinandersetzen, sie Dinge tunt und kann, die ich gar nicht benötige.
Zum anderen ist Libre/OpenOffice nicht in der Lage, per Shortcut Sonderzeichen einzufügen. (Word kann das seit 30 Jahren!) Wie das bei Papyrus und dem anderen ist, weiß ich nicht.

Mag sein, daß man vielleicht ein bißchen geschwinder tippen als schreiben kann, aber wenn ich vier Stunden auf einen leuchtenden Bildschirm starren müßte, täten mir die Augen und der Rücken weh.
Hinzu kommt, daß ich von Hand unbefangener schreibe, als wenn ich den Text "gedruckt" vor mir sehe. Weil ich sonst jeden Tippfehler sofort verbessern muß, oder andere Dinge, die mir eigenartig erscheinen, und das meinen Schreibfluß hemmt. Irgendwie kann ich beim Schreiben besser denken, als beim Tippen. ^^" Bei der Reinfassung später muß ich dann nicht in den Text hinein editieren, sondern kann die Sätze bei Bedarf gleich komplett neu formulieren und so tippen. Zum Glück muß ich als Hobby-Autor keine Abgabetremine o.ä. einhalten und kann mir so viel Zeit lassen, wie ich mag.


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Beitrag08.07.2022 15:57

von V.K.B.
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Nachtrag zu LibreOffice: Es hat optional auch eine Art Ribbon-Oberfläche wie neuere Word-Versionen, man kann aber auch die klassische behalten: https://de.libreoffice.org/discover/screenshots/

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Zum anderen ist Libre/OpenOffice nicht in der Lage, per Shortcut Sonderzeichen einzufügen.
Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber wenn dem so sein sollte, könnte es daran liegen, dass es eigentlich für Linux entwickelt wurde und so eine Funktion daher gar nicht nötig ist, weil man mit dem Linux-Tastaturlayout viel mehr Sonderzeichen direkt eingeben kann als mit Windows. Zum Beispiel »«›«„“‚‘·… alles über die untere Tastenreihe mit AltGr. Und mit der Compose-Taste (kann man zum Beispiel auf die Shift-Feststelltaste legen, die man eh nie braucht) dann auch Zeichen wie å als compose a a oder ¥ als compose y - und vieles mehr. Da Linux diese Eingabemethoden als Bordmittel mitbringt, braucht man eigene Shortcuts also meist gar nicht. Aber "Automatisch ersetzen" Zoe => Zoë kann LibreOffice auch, wenn man das unter Windows für Namen braucht (bei Linux tippt man einfach compose e " für ë und braucht auch diese Funktion nicht.).
Da sich die Tastatur unter Linux zudem völlig frei belegen lässt, würde man eigene Shortcuts auch auf Systemebene einrichten, um sie generell zur Verfügung zu haben, nicht nur in einem Programm. Von daher ist das bei der eigentlichen Zielplattform eh System- und nicht Programmsache.

Edit: Gerade mal ein bisschen gegoogelt: https://extensions.libreoffice.org/en/extensions/show/1052
Damit lässt sich die Compose-Eingabe dann in LibreOffice auch unter Windows erlangen.


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Maunzilla
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Beitrag08.07.2022 17:56

von Maunzilla
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Das ist aber nur eine unzureichende Krücke, denn zum flüssigen Tippen möchte man die Shortcuts so anlegen, daß man sie bequem mit einer Hand nutzen kann, und nicht kreuz und quer über das Tastenfeld greifen muß wie beim Klammergriff. So habe ich beispielsweise das lange S auf Alt+s gelegt statt es über die rechte Steuerungstaste+s mit zwei Händen tippen zu müssen, usw.
Systemweite Shortcuts sind ein Unsinn, denn viele Shortcuts sind durch Programme bereits vorbelegt. Dann würden diese Funktionen nicht mehr richtig ausgeführt. In einem Webbrowser, Mailclient, Spiel oder Bildbearbeitungsprogramm benötige ich keine Ligaturen oder Sonderzeichen.

LibreOffice ist einfach nur schlecht und kurzsichtig programmiert. statt Dinge, die bei Word gut und nützlich sind zu übernehmen, hat man krampfhaft versucht, alles anders zu lösen und dadurch viele ergonomische Alpträume produziert. So blockieren Eingabefenster für Hilfsfunktionen unnötig das Dokument.
Oder wenn ich einen neuen Abschnitt einfügen will, reichen bei Word zwei Mausklicks und ich kann dann auch die Kopf- und Fußzeilen für diesen Abschnitt festlegen. Will ich dasselbe unter LO, bin ich fünf Minuten lang beschäftigt.

Das Ärgerliche für mich ist, daß LO im Prinzip eine gute Software wäre, wenn nicht ein paar verkorkste Funktionen es für meine Zwecke unbrauchbar machten. Aber ich denke, das ist das grundlegende Problem von Freier Software, daß eben keine Firma und keine ergebnisorientierten Manager dahinter stehen, sondern einfach ein paar Leute etwas für sich hinprogrammieren, ohne einen Masterplan zu haben oder auf Kundenfeedback und -Zufriedenheit angewiesen zu sein. Statt mühselig Bugs zu eliminieren, werden lieber neue Funktionen hinzugefügt, weil das natürlich mehr Spaß macht, und weil keiner da ist, der ausschließlich für das Bugtesting bezahlt wird. Auch gibt es keine zahlenden Firmenkunden, die Druck machen, Fehler zu beheben oder benötigte Funktionen zu implementieren.


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Beitrag08.07.2022 19:59

von V.K.B.
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Zitat:
Das Ärgerliche für mich ist, daß LO im Prinzip eine gute Software wäre, wenn nicht ein paar verkorkste Funktionen es für meine Zwecke unbrauchbar machten. Aber ich denke, das ist das grundlegende Problem von Freier Software, daß eben keine Firma und keine ergebnisorientierten Manager dahinter stehen, sondern einfach ein paar Leute etwas für sich hinprogrammieren, ohne einen Masterplan zu haben oder auf Kundenfeedback und -Zufriedenheit angewiesen zu sein.
DU kannst es ja forken, ein Maunzilla-Office davon machen, so wie du es haben möchtest. Okay, wäre eine Menge Arbeit, aber vielleicht lohnt sich das ja, falls die Benutzerführung, die dir fehlt, auch viele andere haben wollen.
Mir reicht LO as is, wobei ich zugeben muss, dass ich nicht damit damit schreibe, sondern es eigentlich nur für Normseitendokumente und Lektorate verwende. Hat aber nichts mit den Funktionen von LO zu tun, sondern damit, dass ich eh nicht mit Textverarbeitungen schreibe.


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Minerva
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Beitrag08.07.2022 20:23

von Minerva
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
@Minerva: MS Office gibt es auch in der neuesten Version (2021) zum Kaufen. Allerdings macht Microsoft dafür nicht viel Reklame, weil sie natürlich ihre Abos und online-Konten lieber verkaufen möchten.


Na so was, das wusste ich nicht. Hatte aber schon lang kein Word mehr in der "Hand".

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Meine Ausschlußkriterien für andere Software sind zwei: zum einen möchte ich mich auf das Schreiben konzentrieren und nicht mit einer Software auseinandersetzen, sie Dinge tunt und kann, die ich gar nicht benötige.
Zum anderen ist Libre/OpenOffice nicht in der Lage, per Shortcut Sonderzeichen einzufügen. (Word kann das seit 30 Jahren!) Wie das bei Papyrus und dem anderen ist, weiß ich nicht.


Bei Papyrus kann man sich solche Kombis einstellen bzw. gibt es ein paar vorgefertigte. Ich habe mir bspw. eingestellt, dass er aus drei Punkten das Auslassungzeichen macht. Und einen Shortcut für das korrekte Symbol für das Apostroph. Man kann das beliebig erweitern, z.B. von der Windows-Zeichentabelle Symbole kopieren und eine Kombi zuweisen.


Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Mag sein, daß man vielleicht ein bißchen geschwinder tippen als schreiben kann, aber wenn ich vier Stunden auf einen leuchtenden Bildschirm starren müßte, täten mir die Augen und der Rücken weh.
Hinzu kommt, daß ich von Hand unbefangener schreibe, als wenn ich den Text "gedruckt" vor mir sehe. Weil ich sonst jeden Tippfehler sofort verbessern muß, oder andere Dinge, die mir eigenartig erscheinen, und das meinen Schreibfluß hemmt. Irgendwie kann ich beim Schreiben besser denken, als beim Tippen. ^^" Bei der Reinfassung später muß ich dann nicht in den Text hinein editieren, sondern kann die Sätze bei Bedarf gleich komplett neu formulieren und so tippen. Zum Glück muß ich als Hobby-Autor keine Abgabetremine o.ä. einhalten und kann mir so viel Zeit lassen, wie ich mag.


Ich würde auch gern mal auf Papier schreiben, aber irgendwie nervt mich das und meine Hand tut so schnell weh und meine Ungeduld ... ohweh.
Diese Langsamkeit ist sicher auch interessant zu erleben, aber ich bin da halt leider eher wie ein Maschinengewehr konzipiert Laughing Dafür schreibe ich aber viel Notizen von Hand, Ideen und die letzte Plotausarbeitung ebenso. Ich denke schon, dass es da irgendeinen Profit gibt durch die Hand-Hirn-Kombi.
Klar, hinterher abtippen ist auf jeden Fall super, da macht man gleich eine Überarbeitung mit.


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Beitrag08.07.2022 20:25

von Minerva
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Maunzilla-Office


 Laughing Laughing Laughing


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Maunzilla
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Beitrag08.07.2022 21:08

von Maunzilla
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Ich denke, ich werde es MOffice™ nennen. Very Happy

Schreibst du mit Füllfederhalter oder Kugelschreiber? Letzterer ist zum längeren Schreiben sehr ungeeignet, weil er viel mehr Druck erfordert und die Hand schnell ermüdet. Ich würde es mal mit einem guten Füller versuchen. Und die Schreibbewegung mehr aus dem Unterarm als aus dem Handgelenk. (Erfordert etwas Übung). Außerdem gibt es dafür einfach zu viele schöne Tinten. (Noch etwas, von dem ich zu viel sammele ^^")
Aber Vorsicht: Das kann sehr schnell zur Sucht werden. Ich hatte mir ca. 2004 meinen ersten, guten Füller gekauft... Inzwischen besitze ich drei Sammelmappen mit Schreibgeräten und ein Schrankabteil voller Tinten. Embarassed


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Beitrag08.07.2022 21:25

von F.J.G.
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Füllhalter sind prima. Das kann ich bestätigen. Ich kenne Maunzilla aus einem Füllhalterforum.
Wiewohl sie dort einen anderen Nicknamen hat, der selbst mir unbekannt ist … und vice versa. Glaube ich zumindest …


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Nico
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Beitrag09.07.2022 21:54

von Nico
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Vor allem die Dudenkorrektur und die Stilanalyse sind schon starke Tools, die aber natürlich mit 200 € auch ihren Preis haben. Da kommt es aber sicher auch darauf an, wie weit der eigene Schreibstil schon entwickelt ist. Ich neige persönlich dazu, viele Füllwörter zu benutzen und muss feststellen, dass Papyrus mich da fast ein wenig erzieht. Auch das Synonyme-Feature finde ich zur Unterstützung beim Bearbeiten ganz nett. Grundsätzlich sind die meisten Hinweise, die Papyrus gibt, schon recht wertvoll, aber ich sage mal, man muss sich da ja selbst noch irgendwie treu bleiben. Die Software kriegt ja nicht deine Intention eingefangen. Man denkt sich ja bei seinen Formulierungen was und das Programm hat halt auch definitiv ein paar Begriffe auf dem Kieker. Razz

Ich selber plotte und schreibe allerdings in Scrivener. Mir gefallen da die Navigationsleiste und die allgemeine Optik einfach besser. Es fällt mir da deutlich leichter, mich zu organisieren. Die Ordnerstruktur und so Features wie die Pinnwand benutze ich einfach gerne. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich Scrivener halt schon vor Papyrus benutzt habe und auch einfach dran gewöhnt bin. Ich schreibe also in der einen Software und kopiere den Text dann in die andere zum Bearbeiten (und danach zurück).

Es gibt natürlich die, die sagen, dass das alles Klimbim ist und man hat ja Word direkt auf der Kiste. Ich bin allerdings von Word beruflich schon so geschädigt, dass ich vom Kopf her sicher nicht mehr zu Hause bin, wenn ich das aufmache. Laughing
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Merlinor
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Beitrag10.07.2022 16:27

von Merlinor
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
... Inzwischen besitze ich drei Sammelmappen mit Schreibgeräten und ein Schrankabteil voller Tinten ...


So richtige Füller mit Aufziehen der Tinte? Toll ...  love
Ich glaube, einen guten Füller sollte ich mir auch mal wieder zulegen.
Man schreibt einfach "anders" mit so einem Gerät; bewusster, sauberer und irgendwie gründlicher ...
Aber für die direkte Arbeit an Texten könnte ich ihn wohl nicht mehr benutzen. Da sind mir die verschiedenen Hilfsfunktionen einer Textverarbeitungssoftware  und die Möglichkeit, jederzeit ohne Umstände korrigieren zu können, doch zu wichtig.
Aber ich habe noch genug Nutzungen von realen Schreibwerkzeugen in meinem Leben, die ich zur Zeit mit dem Kugelschreiber erledige, die aber eine etwas sorgsamere Behandlung verdient hätten.

LG Merlinor


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Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

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Merlinor
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Beitrag10.07.2022 16:30

von Merlinor
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Sorry Doppelbeitrag

_________________
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omegaMk13
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Beitrag18.07.2022 12:27

von omegaMk13
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Ich habe mir Papyrus mal angesehen, als eine Freundin mich vor einiger Zeit darauf aufmerksam machte. Sie hatte das Programm gerade frisch erworben und sehr davon geschwärmt. Visuell fand bzw. finde ich es aber alles andere als angenehm, weswegen ich dann die Finger davon gelassen habe.
Ich bin recht schnell auf Scrivener gestoßen, das mir auf Anhieb viel besser gefallen hat. Es ist schlicht und übersichtlich, der Schreibmodus ist cool, die Funktionen für die Planung eines Projekts (Karteikarten, der Binder links mit den einzelnen Szenen) praktisch und die ineinandergreifenden Tools zur Kategorisierung (Labels/Keywords/Metadata) sowie die Kompilierfunktion ziemlich mächtig.
Ich kann es alles in allem nur sehr empfehlen, nachdem ich nun schon einige Zeit damit gearbeitet habe, auch, weil es deutlich günstiger ist.
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Ralphie
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Beitrag21.07.2022 10:36

von Ralphie
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Ich habe Word 2007 auf dem Rechner. Ich würde gern umsteigen, weil mir die ständige Rechtschreibprüfung und die variierende Dateigröße allmählich auf den Keks gehen. Aber leider habe ich kein Geld mehr, um umzusteigen.

 Crying or Very sad
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