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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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13.11.2014 17:07 ein paar tröstende Worte - bitte von nothingisreal
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Seit über zwei Wochen arbeite ich an ein und derselben Stelle und komme nicht weiter. Alles was ich schreibe, erscheint mir einfach als purer Schwachsinn, reif für die Schublade, obwohl ich keine habe. Irgendwie will es mir nicht gelingen. Woran das liegt? Ich habe nicht die geringste Ahnung. Alles sträubt sich in mir diese Szene zu schreiben. Eigentlich ist sie schon geschrieben, nur schlecht. Ich versuche sie zu bearbeiten und es will einfach nicht klappen.
Und so kann ich nicht weiterschreiben. Es hilft nicht, mir zu sagen, ich soll einfach drauf scheißen und weitermachen. Das funktioniert bei mir nicht. Ich werde solange an dieser verdammten Szene sitzen, bis sie sitzt... Hoffentlich nicht alzu lange.
Was ich von euch will? Ich weiß auch nicht so recht. Vielleicht wollte ich es nur jemanden erzählen, der diese Schreibhemmungen auch wirklich versteht.
Vielleicht soll ich das auch löschen und nicht auf Absenden drücken ... und abgesendet.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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saher Leseratte
Alter: 38 Beiträge: 154 Wohnort: baiuvarische Großstadt
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13.11.2014 17:13
von saher
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Ja. Kenn ich. Kann ich dir helfen? Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie. Wenn ich in so einer Situation bin (und das kommt durchaus öfter vor, als mir lieb ist), dann leg ich es weg und schreibe irgendetwas, das so gar nichts mit der Sache zu tun hat. Für mich bringt Festbeißen am wenigsten. Ich weiß nicht, wie das für dich ist, aber mir geht es so, dass ich irgendwann die Stelle auswendig kann, aber trotzdem nicht richtig LESE. Wo genau da der Unterschied ist? Gute Frage, irgendwo ist da jedenfalls einer.
Also: Lass dich nicht unterkriegen und versuch dich nicht allzu sehr daran festzubeißen - auch der festgebissenste Terrier muss nachbeissen, wenn er was erledigen will Kurz loszulassen könne was bringen.
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bibiro Klammeraffe
B
Beiträge: 716
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B 13.11.2014 17:13
von bibiro
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Hej,
Ich glaube, gegen so etwas gibt es drei verschiedene Strategien:
a) du schreibst deine Szene so lange, bis sie perfekt ist.
b) du lässt diese Szene so, wie sie ist und schreibst einfach die nächste Szene. Oder irgendeine andere Szene aus dem Buch, viel weiter hinten. Oder den Schluss.
c) du schreibst zur Abwechslung mal was ganz anderes: Eine Kurzgeschichte, das Exposé zu deinem Manuskript, ein Exposé für einen ganz anderen Plot oder ein völlig fremdes Genre.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir leider nur berichten: Methode a) hat nie geklappt, die Methoden b) und c) dagegen immer.
Kopf hoch
Bibi
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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13.11.2014 17:28
von nothingisreal
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Ich habe mich ja schon über eine gute Woche mit dem Ding nicht beschäftigt... Irgendwas stimmt mit dieser Szene nicht. Ich sollte sie streichen....
Danke euch beiden auf jeden Fall
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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suntime Eselsohr
S
Beiträge: 433
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S 13.11.2014 17:56
von suntime
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Hallo nothingisreal!
Ich kenne dein Problem leider nur zu gut. Ich selbst bin bei mir dazu übergegangen stets (mindestens) zwei Projekte mehr oder weniger parallel zu bearbeiten. Je nachdem, wenn es bei dem einen so läuft, wie gerade bei dir, dann kümmere ich mich erst einmal um das andere Projekt.
Mir hilft es. Allerdings ist es ja eine aus Autorensicht eher traurige Angelegenheit. Und mit der Trauer ist es wohl genauso, wie mit den Ratschlägen hier: Es gibt verschiedene Arten zu trauern, aber keine hilft.
Aber vielleicht ist es bei dir ja etwas anders und irgendetwas hilft dir? Jedenfalls würde ich die Szene vor dem Streichen zur Seite legen, wer weiß, was dir mit der Zeit da noch so alles in den Sinn kommt.
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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13.11.2014 18:55
von nothingisreal
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Ich brauche die Szene leider, also kann ich sie nicht löschen ... Sie enthält wichtige Informationen für den Verlauf der Story. Och, man ... Machmal wünsche ich mir, ich hätte mit dem Schreiben nie angefangen. Ist doch eh nur Stress und Unmengen von verlorener Zeit...
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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bibiro Klammeraffe
B
Beiträge: 716
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B 13.11.2014 19:13
von bibiro
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Also, wenn du _wirklich_ der Meinung bist, dass du besser nicht mit Schreiben angefangen hättest, wenn dich Schreiben nur stresst und du es für verlorene Zeit hältst, dann solltest du dir dringend eine Auszeit nehmen, die diesen Begriff auch verdient.
Also keine Woche, sondern eher einen Monat.
Oder jetzt, bietet sich eh an, bis Weihnachten, Neujahr oder Dreikönig.
Entweder stellst du dann nach 14 Tagen oder drei Wochen fest, dass dir schreiben total fehlt und du _die_ zündende Idee für deine Szene hast - oder du stellst nach Ablauf der vier, fünf, sechs Wochen fest, dass du dir lieber ein anderes, entspannenderes und _dir_ wohltuenderes Hobby suchst.
Einfach ein bisschen locker machen. Es ist nur ein Hobby. Und ein Hobby soll dir guttun und dich nicht aussaugen wie ein Vampir.
*Kopfsteeichel*
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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13.11.2014 19:30 Re: ein paar tröstende Worte - bitte von Bananenfischin
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nothingisreal hat Folgendes geschrieben: | Eigentlich ist sie schon geschrieben, nur schlecht. Ich versuche sie zu bearbeiten und es will einfach nicht klappen. |
Kenne ich auch. Helfen kann, das mit den Bearbeitungsversuchen zu lassen und die Szene lieber komplett neu zu schreiben.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4952
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13.11.2014 19:32 Re: ein paar tröstende Worte - bitte von KeTam
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | nothingisreal hat Folgendes geschrieben: | Eigentlich ist sie schon geschrieben, nur schlecht. Ich versuche sie zu bearbeiten und es will einfach nicht klappen. |
Kenne ich auch. Helfen kann, das mit den Bearbeitungsversuchen zu lassen und die Szene lieber komplett neu zu schreiben. |
Dem stimme ich zu. Manchmal werkelt man dann sinnlos an was rum,. was einfach abgerissen und neu gebaut werden muss. Und jedes mal, wenn du die Szene sonst wieder liest, sträubt es sich immer mehr in dir. Löschen, nothi!
Und Kopf hoch!
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rieka Sucher und Seiteneinsteiger
Beiträge: 818
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13.11.2014 20:15
von rieka
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Sehr viel Erfahrung mit dem "Roman-schreiben" habe ich ja noch nicht. Was mir in meinen Anfängen weiter geholfen hat, war immer eine kleine Pause und auch eine Beschäftigung mit etwas anderem. Dann wurde mit plötzlich deutlich, woran es hängt.
Jetzt schreibst du aber, du kommst über die Blockade an dieser bestimmten Szene nicht hinweg, denkst sogar daran, deinen Text in die Tonne zu kloppen. Das finde ich fatal.
Einen Grund MUSS es haben, wenn du diese Schwierigkeiten hast. Und es scheint wichtig zu sein.
Vielleicht solltest du diesen Teil erst mal zur Seite legen und versuchen, herauszufinden, worin, woraus oder was auch immer diese Hürde, das zu schreiben was du für notwendig hältst, besteht.
Ich habe das in anderen Situationen in meinem Leben so machen müssen und erfahren, dass da mit Gewalt gar nichts geht, dass es aber immer einen Grund hat und deshalb wichtig ist.
Mein Rat also: Halte fest an deinem Plan ABER nimm unbedingt den Druck raus. Schreib erst mal an einer anderen Stelle weiter.
Meine Meinung
Grüße
rieka
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Lionne Eselsohr
Alter: 49 Beiträge: 452
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13.11.2014 21:09
von Lionne
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Hallo nothingisreal
Dein Gejammer hört sich fast an wie meines Lass den Kopf nicht hängen. Eigentlich lieben wir das Schreiben doch. Und unsere Geschichten ebenfalls. Auch wenn wir sie gerade unglaublich doof finden.
Mehrere Leute haben dir den Tipp mit dem Loslassen gegeben. Ich schliesse mich da an. Nimm die Szene raus (brauchst sie ja nicht gleich endgültig zu löschen) und probiere mal, was total Verrücktes zu schreiben. Einfach, um wieder locker zu werden. Und wer weiss, vielleicht steckt in der verrückten Variante ja die Lösung drin.
Kannst du denn nicht weiterschreiben, wenn diese Szene noch unperfekt ist? Es könnte doch sein, dass du während dem Schreiben der nächsten Szenen erkennst, wo genau es hier hakt.
Hey du, wir überwinden diese Krise und danach sind wir weise, gereifte Autoren jedenfalls bis zum nächsten Problem
_________________ Wenn wir in uns selbst ein Bedürfnis entdecken, das durch nichts in dieser Welt gestillt werden kann, dann können wir daraus schließen, dass wir für eine andere Welt erschaffen sind.
C.S. Lewis |
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 651 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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13.11.2014 21:41
von BirgitJ
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Hast du es schon mit einem langen Spaziergang versucht. Das hilft bei mir ganz gut und klärt die Gedanken. Wenn man dann irgendwo in freier Natur steht und weit schauen kann, bekommt man gleich einen anderen Blickwinkel.
Oder kannst du die Szene, so wie sie ist, im realen Leben jemandem zum Lesen geben? Und dann mit ihm darüber diskutieren. Dabei fällt dann vielleicht eher auf, was an der Szene nicht stimmt und was besser gemacht werden muss.
Das sind so die Dinge, mit denen ich mir behelfe, wenn ich festhänge, und es hat bisher noch jedesmal geklappt.
Beste Grüße
BirgitJ
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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Rike Charlotte Eselsohr
Alter: 56 Beiträge: 251 Wohnort: In den Wäldern des Einhorns
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13.11.2014 22:20
von Rike Charlotte
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Mir passiert das, wenn das, was ich schreibe, zu autobiographisch ist. Wenn ich Sätze benutze, die jemand gesagt hat in einer Situation, die ich tatsächlich so oder ähnlich erlebt habe.
Da hilft mir nur, Abstand zu nehmen und neu einzusteigen in eine Szene, die frei erfunden ist, aber identisch in die Geschichte einzubinden ist...
Viel Glück!
Alternativ kannste doch was posten und wir nehmen das auseinander - funktioniert bestimmt, hab ich auch schon gemacht
LG!
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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14.11.2014 12:30
von nothingisreal
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Es geht um diesen Ausschnitt hier http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=50137&start=22 .
Ich habe es schon mit einem Spaziergang versucht und mit einem anderen Projekt. Ich habe es zur Seite gelegt, ich habe mich unter die Dusche gestellt, ich habe drüber geschlafen, drüber geheult... Aber irgendwie hilft einfach nichts.
Ich habe niemanden, den ich die Szene im "realen" Leben geben kann, weil ich keine Autoren im "realen" Leben kenne. Und die Meinung eines Autors ist mir wichtig.
Zitat: | Eigentlich lieben wir das Schreiben doch. |
Ach, tun wir das? Ich glaube, ich mache etwas falsch ....
Nein, ich kann eben nicht schreiben, bevor etwas einigermaßen gut ist. Das ist mein größtes Problem.
Zitat: | ABER nimm unbedingt den Druck raus. |
WIE??? Oh, Gott, bitte, wie... Ich weiß, ich jammer hier wie verrückt.. Aber irgendwie ... aaaaaaaaaaah
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Gerling Exposéadler
G Alter: 58 Beiträge: 2383 Wohnort: Braunschweig
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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14.11.2014 13:22
von nothingisreal
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Hm... ja, vielleicht sollte ich wirklich weiter machen. Vielleicht kommt später die zündende Idee...
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Gerling Exposéadler
G Alter: 58 Beiträge: 2383 Wohnort: Braunschweig
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G 14.11.2014 13:28
von Gerling
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noch etwas habe ich für mich festgestellt: Schreiben muss Spaß bringen. Jedes Wort, jeder Satz muss Freude machen.
Tut es das nicht, wird es zäh und mühsam, wird es auch schlecht.
Meine längste Auszeit war bislang drei Monate. Hab ich aber auch gebraucht. Danach lief es wieder. (was nicht bedeuten soll, dass ich denke, du brauchst eine Auszeit!)
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3613 Wohnort: Mönchengladbach
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14.11.2014 13:34
von Nicki
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Gerling hat Folgendes geschrieben: |
1. Die Szene soll lassen, wie sie ist, rot markieren und einfach weiterschreiben. Irgendwann (meistens nachts) kommt der zündende Gedanke und sie wird gut. (und wegen der roten Schrift findet man sie auch schnell )
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Das kann ich nur unterstreichen. Dick und in rot!
Versuche es einfach, bei mir hat das schon öfter geklappt.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8658 Wohnort: Bayern
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14.11.2014 13:56
von Merlinor
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Hallo nothingisreal
Ich schlage auch vor, die Szene erst einmal liegen zu lassen und sie zu einem späteren Zeitpunkt auszuarbeiten.
Jetzt kommst Du damit nicht voran und blockierst nur Dein ganzes Projekt.
Außerdem verlierst Du den Spaß, wenn Du Dich unnötig verbeißt.
Behandele die Stelle deshalb einfach als "Black-Box", so wie man es manchmal auch in der Softwareentwicklung und anderen technischen Entwicklungsprozessen macht.
Lege in einer szenischen Beschreibung lediglich fest, was sie prinzipiell enthalten soll. Also in etwa: Lena wird bei einem Spaziergang vor der Theateraufführung im Park von einem Unwetter überrascht. Um den Rückweg nicht zu verfehlen folgt sie ihrem Begleiter querfeldein. Dabei verdirbt sie sich das neue Kleid. Sie fürchtet die Reaktion ihres Besitzers auf diese Verfehlung.
Das reicht, um mit der Geschichte selbst weiterzumachen.
Wenn Du Dich danach fühlst, arbeitest Du die Szene dann eines schönen Tages endgültig aus.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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bibiro Klammeraffe
B
Beiträge: 716
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B 14.11.2014 14:29
von bibiro
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Ich sehe es ähnlich wie Merlinor, aber dir haben jetzt schon so viele geraten, die Szene ruhen zu lassen und augenscheinlich kannst du das nicht. Also hilft es dir nicht, das nochmals zu wiederholen.
Deshalb habe ich jetzt einfach mal in deine Szene reingefriemelt, was mir aufgefallen ist. Vielleicht ist irgendwas darunter, was bei dir den Zündfunken überspringen lässt. Ich hoffe es und wünsche es dir.
Bibi
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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14.11.2014 17:47
von nothingisreal
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Ich habe jetzt ziemlich lange nachgedacht, was mich eigentlich blockiert und glaube die Antwort gefunden zu haben.
Ich habe mehr als zwei Wochen Uni verpasst und habe Angst es nicht nachholen zu können. Ich denke, dass ist das Problem.
Ich werde mich mal damit beschäftigen und wenn ich durch bin, beginne ich mit der nächsten Szene.. Und befolge euren Rat. Vielleicht kommt später die zündende Idee.
Ich habe eure beiden Kommentare unter dem Text gelesen und ja Merlinor: Ich beschreibe nur. Deshalb bin ich auch nicht zufrieden mit der Szene.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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