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gold Papiertiger
Beiträge: 4936 Wohnort: unter Wasser
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02.11.2014 20:00 Das Kreuz von gold
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Ich verteidige mich nicht. Ich hatte keine klare Vorstellung davon, was ich wirklich wollte. Vielleicht war es ein Impuls unbewusster Loyalität oder die Konsequenz eines dieser ironischen Zwänge, die in den Gegebenheiten der menschlichen Existenz lauern. Ich weiß es nicht. Ich kann es nicht sagen. Aber ich ging hin.
Ich ging hin und verlor, verlor meinen Ruf, meine Ehre. Dafür gewann ich Häme und Verachtung. War es das, was ich wollte? Ich weiß es nicht.
Geblieben sind Asche und Scherben und Blut. Eingetrocknetes, altes Blut. Auf dem Teppich. Meines Zuhauses. Das Zuhause, dessen Glanz selbst meine Freunde zu schätzen wussten, das mit seinen Bewohnern als ruhiger Pol, als Fels in der Brandung galt, an den sich so manch Schiffbrüchiger klammerte. Diesen Halt gibt es nicht mehr. Schleichend, prozessartig ging der Verlust zunächst vonstatten. Mit einem lauen Lüftchen kündigte er sich an, um sich dann umso vehementer in einen tobenden Orkan zu ergehen, der meine Existenz aus den Angeln hob.
Das Lüftchen, ein Raunen, ein Raunen meiner Freunde, ein Stirnrunzeln, ein Kopfschütteln:
- Geh da nicht hin. Tu es nicht. Sie ist nicht die, für die du sie hältst. -
Woher wollt ihr wissen, wofür ich sie halte? Und: Ich gehe hin, schließlich bin ich ihr das schuldig, sie war meine engste Klassenkameradin. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Leider verloren wir uns aus den Augen.
Ich hatte die Einladung zu ihrem dreißigsten Geburtstag in den Händen gehalten und sie meiner Frau gezeigt.
- Wenn du meinst, du musst da hingehen, dann tu es, aber du weißt schon, dass über sie Einiges gemunkelt wird. Die Leute erzählen, sie ist Mitglied einer rechten Gruppierung.-
Margaretha, Mitglied einer rechten Vereinigung? Das kann nicht sein. Margaretha war eher zurückhaltend und schüchtern ohne jeglichen Fanatismus. Ihr widerfährt Unrecht. Umso mehr habe ich Grund, sie zu besuchen.
Als Margaretha schließlich vor mir stand, schoss mir durch den Kopf, wie dumm und voreingenommen doch diese Personen waren, die mich vor ihr gewarnt hatten. Margaretha war noch attraktiver geworden. Mit ihren großen etwas fiebrig wirkenden Augen, den Botticellilocken und ihren Pausbacken, die mich an einen Engel denken ließen, stellte sie für mich den Inbegriff von Schönheit dar und ihr Lächeln- es wirkte so harmlos, so ohne Arg.-
- Schön, dass du gekommen bist, Leo.-
Sie führte mich an einem Nietzscheporträt vorbei, in den Salon einer maroden Biedermeiervilla, deren Anblick mir wegen ihrer Baufälligkeit zunächst die Luft nahm. Weit und breit gab es keine Spur von anderen Klassenkameraden. Dafür begegnete ich vier mir unbekannten Personen: Einem älteren Mann mit Glatze und zwei jüngeren, der eine davon schien die Basedowsche Krankheit zu haben. Wenn er mich ansah, hatte ich das Gefühl, er würde mich mit seinen Blicken aufspießen. Ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren tanzte, sich an den Glatzkopf schmiegend, den sie General nannten. Ich wunderte mich über diese Gesellschaft, die so gar nicht zu Margaretha zu passen schien. Sie plänkelten miteinander und erzählten sich Witze, sangen lautstark zur Musik, tranken und heizten sich gegenseitig auf.
Margaretha wurde immer wieder aufgefordert zu tanzen, sie lehnte dankend ab und setzte sich neben mich. Als ich auf die Uhr sah, gab sie mir zu verstehen, ich solle noch ein bisschen bleiben und rückte näher. Da mir heiß wurde, bat ich sie um einen Tanz. Es war ein Foxtrott, der mich noch mehr glühen ließ. Ich konnte den Blick nicht mehr von ihr wenden. Der Mann mit den blauen Spiegeleiern beobachtete mich und verfolgte mein Trinkverhalten: Immer, wenn mein Glas sich zu leeren schien, füllte er es erneut mit Whisky, sodass ich irgendwann nicht mehr in der Lage war, nach Hause zu gehen. So blieb ich über Nacht. Am nächsten Tag erzählte mir der Basedowmann triumphierend, ich hätte lautstark ein Hitlerlied mitgesungen und noch weitere intoniert.
Das kann nicht sein. Ich kenne so etwas doch gar nicht. Da hat er sich aber gewaltig getäuscht.
Ich schlich nach Hause. Meine Frau verzieh mir. Und alles lief wie bisher.
Um nicht erneut in Versuchung zu geraten, machte ich einen großen Bogen um Margarethas Wohngegend.
Dann ging ich zum zweiten Mal hin. Das laue Lüftchen war inzwischen zu einem Wind mit Böen angewachsen.
Ich gehe hin, weil Margaretha ein Problem mit ihrem Computer hat und mein Fachwissen braucht.
Ich behob das Problem. Margaretha bedankte sich und zeigte mir- nicht ihre Briefmarkensammlung - dafür aber Fotos von ihrem letzten Schwedenurlaub. Sie duftete nach Rosen. Die Schilderungen untermalte sie mit einem glucksenden Lachen.
Als sie ihre Leinenjacke auszog, konnte ich meinen Blick nicht von ihr wenden. Ein Kreuz, Leo, es ist ein Hakenkreuz, das über ihrem hübschen Busen prangte, funkelte mich an. Oh verdammt! - Ach, das ist doch bloß Modeschmuck, eine eigenwillige, eine besondere Art von Geschmack, nichts von Bedeutung, Leo, das ist die liebe, harmlose Margaretha, Leo, die kann keiner Fliege was zu Leide tun, sei nicht so intolerant, so spießig, das ist Kunst, moderne, aufrüttelnde Kunst und jeder ein Banause, der dies nicht versteht.
Als sie von der Couch aufstand, stolperte sie über meinen Fuß, ich fing sie auf. Margaretha begann zu glühen. Ihre Hände - Samt auf meinem Körper. Wie ich nach Hause kam, weiß ich nicht mehr.
Meine Frau verzieh mir.
Ich gab in die Suchmaschine meines Computers „Hakenkreuz“ ein und fand:
„Das Hakenkreuz ist eine Swastika, ein Glücksbringer. Als Aussage steht es für `Alles ist gut´.“
Und dann fand ich mich eines Tages wieder, vor Margarethas Haus. Als ich klingelte, vernahm ich an der Tür Gegröle, ein Lachen, das mir durch Mark und Bein ging. Ihre Freunde, denen ich auf der Geburtstagsfeier begegnet war, torkelten auf mich zu.
Lautstark seid ihr, ihr Pseudostarken.
Mit einem dreifachen - Heil, Margaretha - verließen sie das Haus.
Ein anderes Mal erwarteten sie mich bereits, sie hatten mit Hakenkreuzen versehene Schmähschriften verfasst und baten mich, diese zu korrigieren, was ich auch - zunächst zögernd, dann aber doch bereitwillig - tat. Ich formulierte sie so um, dass sie kämpferischer klangen, wofür ich großes Lob von Margaretha erhielt. Mein Ego bestätigend, beflügelten mich Margarethas bewundernde Blicke dermaßen, dass ich die Schuldgefühle wegwischte, die sich meiner schwallartig bemächtigt hatten.
Meine Wege führten mich immer wieder zu ihr bis zu dem Tag, an dem der Boden unter mir erzitterte und die Decke meines Zuhauses über mir zusammenbrach. Ich stürzte, fiel und konnte nicht mehr aufstehen.
Claudia, meine Frau, hatte mir nicht mehr verziehen.
Als ich mich unserem Haus näherte, erblickte ich meinen Koffer an der Haustür. Ich klingelte und hörte das Trippeln meines kleinen Sohnes, der mir die Tür unter Tränen öffnete und sich an mich klammerte:
- Mama blutet. -
Ich fand meine Frau auf dem Boden ausgestreckt, bleich, mit geschlossenen Augen. Blut war von ihrem Handgelenk auf den Teppich gesickert. Eine rot verschmierte Schachtel mit Schlaftabletten lag geöffnet neben ihr.
Ich sitze da, im leeren Haus, aus dem ich Asche und Scherben und Blut entfernte. Eingetrocknetes, altes Blut. Es ist still: Claudia hat mich mit unserem Sohn verlassen.
Und denke nach:
Warnzeichen hatte es genug gegeben. Spätestens die Swastika, das Hakenkreuz, um Margarethas Hals, das im Dunkeln violett leuchtete, hätte mir zu denken geben müssen, es hätte mich aufhalten, abhalten müssen. Aber nein, ich bin zu ihr weiter hin getrottet.
Dann, meine Frau, die mich still ansah, die Augen verquollen und ich dachte - die ärmste, sie hat eine Erkältung. -
Nichts ist mehr wie es einmal war. Ich weiß, ich jammere. Aber ist jammern nicht besser, als sich zu verteidigen? Ich denke, ja, es ist tausendmal besser, als mich zu rechtfertigen. Menschen gehen mir zwar mit einem „Hör auf mit dem Gejammer“ aus dem Weg. Aber das nehme ich in Kauf. Würde ich mich verteidigen, sie würden mir zuhören, ich erhielte ihre Aufmerksamkeit. Ich könnte zum Beispiel, wie mein Bruder, von einer schlechten Kindheit erzählen. Ich würde Verwahrlosung, eine übergriffige Mutter, Analfixierung durch übertriebene Sauberkeitserziehung, Depression durch Deprivation anführen. Man würde mich vielleicht sogar in den Arm nehmen. Ich erführe ein kleines bisschen so etwas wie Satisfaktion.
Das könnte ich, aber ich tue es nicht, weil nicht sein konnte, was nicht sein durfte. Ich halte mich an die zehn Gebote. Ich stelle zum Beispiel meine Mutter, eine fürsorgliche Frau, die ihr Gotteslob in einer gepolsterten Hülle zur Kirche trägt, nie in Frage.
Die Rechtfertigung ist eine Sache des Feiglings, des Taugenichts. Das ist etwas für Weicheier, aber nicht für mich. Das Kreuz - die Folgen meiner Handlung - muss ich selbst auf mich nehmen. Ließe man mildernde Umstände gelten, könnte man im selben Atemzug Hitler, der täglich von seinem Vater geschlagen wurde und zum Schluss die Schläge laut mitzählte, Goebbels, der ebenfalls als Kind Gewalt erfuhr und noch dazu auf Grund eines gelähmten Fußes verspottet wurde, Mao, Stalin, die desgleichen in ihrer Kindheit Grausamkeiten ihrer Bezugspersonen ausgesetzt waren, von jedweder Schuld freisprechen. Niemand würde mehr zur Rechenschaft gezogen. Den Gedanken an Eigenverantwortlichkeit würde man verwerfen, da die jeweilige, die Psyche zerstörende Kindheit, ins Feld geführt werden würde.
Auch ich, könnte ich widrige Gegebenheiten in meiner Kindheit anführen, wäre frei von jeder Schuld, frei von schlaflosen Nächten. Ich könnte es mir einfach machen. Aber - ich tue es nicht.
Ich ergebe mich, ergebe mich meinem Schicksal.
Ich sitze da, im leeren Haus, aus dem ich Asche und Scherben und Blut entfernte. Eingetrocknetes altes Blut.
Und denke nach:
Es wäre mir Vieles erspart geblieben.
Ich zünde mir eine Zigarette an - und wähle Margarethas Nummer.
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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03.11.2014 15:53
von fancy
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Hallo,
dein Hauptakteur schmeckt mir nicht so richtig.
Auf jeden Fall hast du den Jammerlappen gut getroffen.
Später mehr ...
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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03.11.2014 22:53
von Einar Inperson
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Hallo Mr Conrad, hallo Ms Conrad,
ja, die schöne und verführerische Margaretha. Wie hätte man auch ahnen können, dass der Teufel der mit den Pferdefüßen und den Hörnern ist. Wo er sich ja mit dem Anschein von Liebreiz und Schönheit tarnt. Wenn das Verstecken der Wahrheit tatsächlich nur plump geschieht. Ein wenig Korrektur an einem Hetztext, meine Güte, halb so schlimm. Du machst mir nicht deutlich, warum dein Prota eintaucht in diese andere Welt, du machst mir nicht deutlich wo die Begierde beginnt, wo doch alles was ich lese eher abtörnend ist. Wo macht es Klick?
Ich kann nur 10 Texte mit Punkten bedenken. Ob du dabei bist, werde ich mir erlesen.
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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Lese Lina Wortedrechsler
Alter: 58 Beiträge: 60 Wohnort: Teneriffa
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04.11.2014 01:57
von Lese Lina
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Ja, so kann's gehen ...
Klasse geschrieben.
Liebe Grüße
Lese Lina
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5994 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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04.11.2014 21:48
von nebenfluss
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Hm, ich nehme an, das hat ein noch junger Autor geschrieben. Ich bin ehrlich: Finde ich ziemlich platt und inkonsistent - könnte mir vorstellen, hier wurden die Neonazis nur als Antagonisten gewählt, um ein ernstes Thema zu suggerieren. Das allein reicht aber nicht.
Ein Standardproblem: Ich kann und mag mich nicht mit diesem Prota identifizieren; erahne zwar den Versuch, ihn zu 'neutralisieren', zu einer Art tragischen Figur zu stilisieren, indem die Ereignisse ihn bestrafen, ihm Frau und Kind wegnehmen. Doch genau dieses Konstrukt funktioniert für mich nicht, denn das heißt ja: Ich habe es hier mit einem erwachsenen Mann zu tun, der Verantwortung für eine Familie übernommen hat, aber sich aus einer Laune heraus zum willfährigen Schoßhündchen einer ehemaligen Flamme und ihren Nazifreunden wandelt. Er diskreditiert sich sowohl in intellektueller als auch in moralischer Hinsicht - und als Held eignet sich so eine Memme erst recht nicht.
Sollte die Doofheit dieses Arschtypen noch zu übertreffen sein, hat er das Ergebnis wohl geheiratet: Seine Frau darf hier erst die Rolle einer braven Dulderin spielen, bis ihr die ständigen Ausflüge des Gatten zu viel werden. Mag sein, sie hat Angst und kann gegen diese Clique nichts unternehmen, aber warum schnappt sie sich nicht den Sohn und haut ab - wäre das nicht naheliegend? Stattdessen schneidet sie sich die Pulsadern auf (traurig für das Kind eigentlich, bei dem Versagervater - aber was soll's, vielleicht greift ja das Jugendamt ein schlitz) und um diesem schweren Schicksal auch noch ein widerstandsfähiges Trauma draufzusetzen, versucht sie das Ganze auch noch im Beisein ihres Sohns, damit der live und in Farbe zuschauen kann. Nee, ehrlich, das geht gar nicht.
Ich habe mal ein Gedankenexperiment gemacht, die Kleinfamilie ausgeklammert und mir den Prota als Jugendlichen, vielleicht 16 Jahre alt, vorgestellt. Sofort wird die Geschichte sehr viel glaubhafter: Gab es da nicht diese fantastischen Mengen Testosteron und als Zielobjekt dieses Mädchen, für das man alles, wirklich alles, getan hätte - die große Ernüchterung, die dem kleinen Romantiker bewusst macht, dass die Weibchen eben keine Engel sind, sondern genau so gemein wie er selbst, steht noch aus.
Positiv sticht für mich die Szene raus, in der die nach Rosen duftende Margaritteetha (sorry ) über den Urlaubsfotos gluckst, ihre Jacke auszieht und dabei das Hakenkreuz entblößt. In diese Ambivalenz (die Sinnlichkeit auf der einen, die Nazisymbolik auf der anderen Seite -> daraus resultierend der Versuch einer abwegigen Erklärung, die zur Leugnung verkommt) kann ich mich (w. g. als Jüngling) gut reinfühlen. Vertan aber die Chance, die Erkenntnis, es tatsächlich mit Nazis zu tun zu haben - spätestens in dem Moment, in dem er seinen 'Texter'-Job annimmt - ähnlich engagiert darzustellen.
Ich denke, mutige Themen (und Neonazismus ist ein solches) verlangen mutige Autoren. Nur mit Begriffen wie Nazi, Glatze, Swastika erzeugst du keine Betroffenheit. So unangenehm es sein mag, musst du gedanklich rein in diese Szene, musst die Rituale und Ziele einer solchen Gruppierung verstehen. Da werden ja nicht irgendwelche 'Hitlerlieder' gegröhlt, es gibt ja Titel und Textzeilen dazu. Viel Widerliches in dieser Richtung steht noch nicht mal auf dem Index, ist also verfügbar. Und wenn dich diese Lieder anekeln und der Leser diesen Ekel erleben soll, müssen sich die Inhalte in deiner Story niederschlagen. An diesem Punkt wirst du dich fragen, ob du das jetzt wirklich da hinschreiben willst, ob du dich dadurch nicht zum Komplizen derjenigen machst, gegen die du eigentlich anschreiben möchtest. Und erst dann wirst du wissen, wie dein Prota wirklich fühlt und wirst ihm eine passende, packende Geschichte auf den Leib schreiben können.
LG und nicht aufgeben - klar, oder?
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4292
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05.11.2014 11:58
von hobbes
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Hm. Wie gut, dass ich gerade die Kategorie "weiß noch nicht" eingeführt habe. In diesem Fall allerdings leider mit einem Gefühl von "eher nicht" (= keine Punkte).
Weil:
Zitat: | Ich fand meine Frau auf dem Boden ausgestreckt, (...) |
Och nee, nicht schon wieder. Nicht schon wieder ein nicht wirklich nachvollziehbarer und im Grunde völlig unnötiger Selbstmord.
Na gut, das würde ich dir vielleicht noch verzeihen, was ich aber auch nicht so mag: der Text hat eindeutig eine Moral. Er will mich belehren. Immerhin nicht ganz so fürchterlich offensichtlich, nichtsdestotrotz schwingt hier so ein Ton mit, den ich nicht mag und bei dem ich dazu tendiere, unangemessen trotzig zu werden.
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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05.11.2014 23:07
von Constantine
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Bonjour!
Liebe/r Verfasser/in,
für mich hast du die Aufgabenstellung, die passende Integration des Conrad-Zitats in deine Geschichte, leider nicht erfüllt: Das Zitat passt mMn nicht zur Motivation deines Protagonisten. Bei dir hat er Gründe hin zu gehen! Er steht bereits zu Beginn deiner Geschichte in einer Pflicht, wodurch für mich die Passage mit dem Conrad-Zitat widersprüchlich in der Geschichte erscheint.
Es tut mir leid. Du bist für mich leider nicht unter den Texten, die Punkte bekommen: zéro point.
Merci beaucoup!
LG,
Constantine
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Merope Klammeraffe
Beiträge: 716 Wohnort: Am Ende des Tals
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06.11.2014 17:31
von Merope
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Die Entwicklung ist ein wenig vorhersehbar. So ganz glaube ich dem Protagonisten nicht, wie er sich in die Frau verliebt.
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2701 Wohnort: in der Diaspora
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06.11.2014 20:20
von Lapidar
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Die Frage, die sich mir hier stellte war: ist es unverzeihlich, dass der Prota fremd gegangen ist oder dass er sich mit der Neonaziszene eingelassen hat?
Wäre es akzeptabler, fremd zu gehen, wenn die Frau keine verdorbene Männer verführende Nazibraut wäre?
Irgendwie unausgegoren.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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crim sex, crim & rock'n'roll
Beiträge: 1578 Wohnort: München
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06.11.2014 23:02
von crim
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Ein Erzähler, der mir doch allzu ahnungslos sein will, oder so tut. Dann das Theoretisieren über Schuld in diesem Text. Funktioniert so nicht bei mir, nicht nur weil die Schlüsse, die die Erzählfigur zieht m.M.n. unlogisch sind und die Argumentationskette teilweise hanebüchen. Was mich zusätzlich stört, ist das Stilistische. Die Wiederholungen. Der Pathos. Die Art und Weise wie der Text mit seinem Thema umgeht, finde ich unangemessen. Leider konnte ich ihm nicht viel abgewinnen. Vielleicht sehen Andere das anders.
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tronde Klammeraffe
T
Beiträge: 522
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T 06.11.2014 23:35
von tronde
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Das Kreuz
Die unten folgende Liste war mir Anhaltspunkt, eine Reihenfolge in die Texte zu bekommen.
Es gab nach subjektiver Einschätzung Plus- oder Minuspunkte für die Stichpunkte, am Ende noch Minuspunkte für Fehler. Grob jeweils von +2 bis -2, wobei es keine absoluten Bewertungsmaßstäbe gab, und - so befürchte ich - die Bewertung auch von den unterschiedlichen Tagen/Stimmungen abhängen könnte. Rechenfehler gehen auf meine Kappe.
Das Subjektive sei besonders bei den Punkte Neue Wege und die Frage nach dem E vorgehoben, weil ich das einerseits gar nicht bewerten will/kann, es aber hinsichtlich der Aufgabe dazugehört. Falls Du (AutorIn) dich falsch verstanden fühlst, liegt das möglicherweise an meinem fehlenden Wissen/Verständnis. Das gilt auch für alle anderen Dinge, die ich nicht wahrgenommen habe. Nachvollziehbar wäre für mich auch, wenn sich jemand ungerecht behandelt fühlen würde.
Weil es mir schwerfiel, eine Reihenfolge zu erstellen, war ich bei der Rechtschreibung, Satz recht pingelig, nur alleinige doppelte Leerzeichen haben keinen Abzug gegeben.
Bei Gleichstand unter den 10 platzierten Texten hat das Subjektive den Ausschlag gegeben.
Cut-off für die Platzierungen: ≥ 8,5
Aus Zeitgründen fallen die Kommentar nicht ausführlicher aus, sondern bestehen aus meinen kaum überarbeiteten Notizen beim Lesen der Texte. Wenn Ihr genauere Anmerkungen zu Stichpunkten haben wollt, meldet Euch. Inhaltlicher Art; Fragen zur Punktevergabe werden nicht beantwortet, weil diese subjektiv ist und auch nicht korrigiert wird.
Dieser Text steht vor allen meinen Kommentaren, beim nächsten könnt Ihr ihn überspringen.
Plus-/Minuspunkte
Neue Wege/Experimentell?: Ja, Nein, welche?
nein
0
Eigene Einstellung überprüfen, zum Nachdenken anregen, Mehrdimensionalität, Kanten?
Wie würde ich reagieren? Eindimensional
0,5
Zitat flüssig integriert?
Vorwurf der Beziehung zu einer Rechten
1
Bezug auf Loyalität (Regierung, Übergeordnet, auch Gegenüber)
wem gegenüber? Margaretha?
0,5
Aufbruchstellen (tatsächlich mehrere Aufbrüche/Aufbrüche an mehreren Stellen, in welchem Sinn auch immer?)
Zeitpunkte der Aufbrüche zu Margaretha?
0,5
Einstieg
das Zitat alleine. Schwierig, das unvoreingenommen zu Bewerten (Ich mag es nicht mehr lesen.) Wahrscheinlich würde ich den Text lesen wollen, um zu wissen, gegen was er sich nicht verteidigen will.
0,5
Idee
Verliebt sich in eine Rechte und verliert sein bisheriges Leben
0,5
Plot (Wendung?, Schlüssig?)
unklar, warum er hingeht? Nein, aber warum will in Magaretha da haben?
Gut auch, wie der Prota sich im Verlauf selbst belügt.
Es stört mich, dieses Jammern ok, aber nicht rechtfertigen. Aus meiner Sicht sollte er nicht jammern, wenn er sich entscheidet, sein Kreuz zu tragen. Schluss ok
0,5
Titel
passt, führt auf die falsche Fährte
1
Stil
schöne Bilder, das »Glühen« ist mir etwas häufig
1
Subjektiv
Idee gefällt mir, der Dreh mit dem Jammern nicht so
0,5
MinusPunkte
Schrift (Schreibfehler, Komma, Grammatik)
doppelte Leerzeichen, Anschluss nach dem Lächeln mit den Gedankenstrichen?
fehlendes Leerzeichen bei der Briefmarkensammlung
Komma zu viel vor »vor Margatethas Haus«
Die Ärmste groß.
Müsste das »könnte« vor den widrigen Gegebenheiten nicht ein »würde« sein?
-1,5
Gesamtpunkte 5
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 6000
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07.11.2014 12:08
von Maria
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Servus !
Für mich leider sehr unglaubwürdig.
Eine Klassenkameradin, die man seit Urzeiten nicht mehr gesehen hat, schickt eine Einladung zum 30ten und alle warnen vor einer rechtsradikalen Frau und er geht trotzdem hin, behauptet er sei es ihr schuldig. Warum? Wenn man jemand früher gut kannte, ist man ihm doch nichts schuldig. Man könnte sich auf ihn freuen z.B., auch Neugierde wäre ein plausibler Grund. So ist es für mich einfach nur erzwungene Naivität bzw. ein Grund diesen Text zu eröffnen^^
Das Zitat eröffnet beinahe plump, stilistisch fügt es sich nicht und dass er sich nicht verteidigt stimmt nicht, es schwingt den ganzen Text über dieser weinerliche Unterton mit, er verlor Ruf und Ehre, pathetische Ascheregen und Scherben und Blut.
Dass er im weiteren nix blickt, schon bei der ersten Feierlichkeit, das ist wirklich seeeeeeehr unglaubwürdig. Glaubwürdig wäre es dann, wenn das LI als eher stumpfsinnig und tumb gezeichnet worden wäre. Also ein Charakter, den man als Vollposten gut neben diese anderen Vollpfosten stellen könnte. Arm im Geiste eben. So lese ich ihn aber nicht.
Konsequent dann aber der Schlusssatz: Keine läuterung, kein Rumgeheule. Sehr gut. Ein Vollpfosten wie er in den Geschichtsbüchern steht
VG, Maria
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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07.11.2014 13:20
von Akiragirl
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Hallo Inko!
Ich versuche, jedem Text des Wettbewerbs einen kurzen Kommentar dazulassen, bitte aber um Verständnis dafür, dass ich denjenigen, die Punkte von mir bekommen, ausführlicher schreibe und allen anderen nur kurz umreißen kann, warum es nicht zu Punkten gereicht hat.
Warum ich keine Punkte vergeben habe:
- der Text ist nicht sonderlich gut geschrieben; enthält viele nichtssagende Floskeln, unpassende Worte (wie kommt denn bitte Asche in die Wohnung, wenn seine Frau sich die Pulsadern aufschneidet?), wechselnde Zeitformen, Gedankenstriche an Stellen, wo definitiv keine hingehören
- allein dieses: „War es das, was ich wollte? Ich weiß es nicht“ – denkt man darüber nach und liest nicht einfach nur schnell darüber weg, dann merkt man, wie sinnlos das ist: Natürlich wollte er NICHT, dass seine Frau sich umbringt; wie kann er das nicht wissen?
- sehr unsympathischer Protagonist, der sich nur selbst bemitleidet; seine Beweggründe, zu Margaretha zu gehen, sind für den Leser nicht ansatzweise plausibel oder nachfühlbar
- der Selbstmord der Frau ist irgendwie over-the-top für mich
- ich erkenne hier keine E-Literatur: Ein Mann betrügt seine Frau, die bringt sich daraufhin um, der Ruf ist ruiniert – das liest sich für mich eher nach einem Soap-Skript; nur weil Tod/Selbstmord und Nazis in einem Text vorkommen, ist er noch nicht tiefgründig
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2396 Wohnort: knapp rechts von links
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07.11.2014 16:51
von holg
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Ich versuche mich mal an einer Art Schema. Anders komme ich der Flut an Texten in der kurzen Zeit nicht bei. Ich vergebe jeweils 1 bis 5 rein subjektive Punkte.
Originalität der Story 3
Sprache 2
Stil 1
Relevanz 1
Das Zitat eingefügt 1
E.igkeit 1
Highlights
-
Gesamt 1,5
_________________ Why so testerical? |
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shatgloom Eselsohr
Beiträge: 372 NaNoWriMo: 27985 Wohnort: ja, gelegentlich
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07.11.2014 22:14
von shatgloom
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Auch bei diesem Text steht das Zitat gleich am Anfang. Ich finde es hier nicht so gut eingebunden, es steht etwas für sich alleine, abgetrennt von der Erzählung.
Zu dieser Geschichte finde ich nur schwer Zugang. Hier kommt jemand in Berührung mit nationalsozialistischem Gedankengut. Wenn ich mich sehr anstrenge, kann ich hier rauslesen, dass die Verführung zu diesem Gedankengut genauso abläuft, wie die Verführung einer schönen Frau.
Der Protagonist verharmlost es und findet Erklärungen dafür.
Die Ehefrau verzeiht erst, dann jedoch stellt sie nicht nur die Koffer vor die Tür, sondern schneidet sich auch noch die Pulsadern auf, nimmt Schlaftabletten und verlässt den Mann mit dem Kind. Das ist mir dann an der Stelle etwas zu viel auf einmal, nachdem sie vorher nicht reagiert hat.
Irgendwie komme ich leider mit dem Text nicht klar.
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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11.11.2014 20:30
von Mardii
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Für eine Kurzgeschichte finde ich den Text sehr ausschweifend. Der zweite Abschnitt bringt nicht viel an Information, nur, dass man eben nicht hätte hingehen sollen.
Der Text bedient zwei große Klischees: Nazis sind alles Dumpfbacken und die Frauen der Nazis sind durchtrieben. Es wird viel gesagt, ausgesprochen, was in einer Erzählung in Handlung oder Bildern transportiert werden könnte.
An manchen Stellen sind die satzinternen Bezüge unklar:
Zitat: | Spätestens die Swastika, das Hakenkreuz, um Margarethas Hals, das im Dunkeln violett leuchtete, hätte mir zu denken geben müssen, es hätte mich aufhalten, abhalten müssen. |
Interessant an der Geschichte ist der durch und durch negative Protagonist.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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11.11.2014 22:39
von Jenni
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Das ist wieder so eine Geschichte, wo ich beim Lesen das Gefühl hatte, die Idee oder die (gedankliche) Verarbeitung des Themas/Zitates passierte erst beim Schreiben. So als läse ich nicht das Ergebnis sondern den Prozess der Überlegungen. Muss ja nicht so gewesen sein, dann stimmt vielleicht (für mich!) noch irgendwas an der Struktur nicht.
Dann der Inhalt. Es geht um einen Gewissenskonflikt, eine einst vertraute Person hängt mit einem Mal einer Ideologie an, die der Protagonist nicht teilt - so weit so legitim. Nun hast du dir mit (Neo)Faschismus halt so ein Thema ausgesucht, zu dem ja schon so einiges gesagt und geschrieben wurde. Und gerade deshalb hätte ich mir da jetzt zumindest mal irgendeinen neuen Ansatz oder Gedanken gewünscht, um letztlich etwas daraus mitnehmen zu können. Den habe ich für mich in dieser Geschichte leider nicht gefunden.
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Zinna schweißt zusammen, was
Beiträge: 1551 Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
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13.11.2014 20:32
von Zinna
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Tut mir leid Inko, dieser Beitrag sagt mir nicht zu. Das Zitat als Beginn zu setzen ist Geschmackssache aber ok.
Doch insgesamt erreicht mich der Text nicht.
Lieber Gruß
Zinna
_________________ Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna |
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anderswolf Reißwolf
Beiträge: 1069
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14.11.2014 00:42
von anderswolf
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Das an sich interessante Thema des Abrutschens in eine Radikalisierung wird leider durch das oberflächliche Selbstmorddrama der flüchtig skizzierten Gattin konterkariert. Dadurch verschenktes Potential, das zudem auch durch das unnötige Pathos gemindert wird. Formulierungen nicht immer nachvollziehbar, besonders die blauen Spiegeleier stoßen unschön auf. Nicht nachvollziehbare Orchestrierung der Geschichte. Keine Punkte.
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lilli.vostry Wortschmiedin
Beiträge: 1219 Wohnort: Dresden
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14.11.2014 00:45 aw:DasKreuz von lilli.vostry
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Hallo,
eine Geschichte, die weniger sprachlich als vom Inhalt und Thema aufhorchen lässt. Eine Frau verführt einen Mann mit ihren äußeren Reizen zu rechtem Gedankengut; er man es nicht glauben trotz des Hakenkreuzes das sie trägt und geht dennoch immer wieder hin und verliert alles, seine Familie und Selbstachtung.
Leider ist das alles sehr platt und rührselig geschrieben und voller Selbstmitleid - mit dem Kreuz auf sich nehmen. Warum er immer wieder hingeht, wird auch nicht einleuchtend ausgeführt. Der Reiz des Verbotenen, das nicht Wahrhaben und der Frau imponieren wollen?
Der Mann will sein schuldhaftes Vergehen nicht rechtfertigen oder verteidigen, er könnte es aber wenigstens ansatzweise reflektieren wie es soweit kommen konnte, statt sich nur seiner Leidensfähigkeit zu rühmen.
Widersprüchlich ist der Text außerdem. Erst heißt es, die Frau liege bleich und regungslos da; wenig später hat sie ihn samt Sohn verlassen - der aber doch ihn lebend an der Tür empfängt?!
Oder konnte sie noch gerettet werden und ist dann weg von ihm mit dem Sohn.
Auch das Ende überzeugt und überrascht nicht.
Ein Text im unteren Drittel der Punkteskala.
VG,
Lilli
_________________ Wer schreibt, bleibt und lebt intensiver |
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Ithanea Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1062
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14.11.2014 15:15
von Ithanea
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Ich glaube, hier liegt es an mir, dass ich nicht dahinter steige, nicht an der Geschichte.
Mir ist nicht klar, worin sich der Aufbruch verbirgt und was der Betrug eines Ehepartners, bzw. das Ende einer Beziehung und eines Lebens mit dem NS-Thema zu.
Vielleicht eröffnen mir die anderen Kommentare noch einen besseren Zugang zu deiner Geschichte. Sorry!
Gruß,
Ithanea
_________________ Verschrieben. Verzettelt. |
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Flush Wortedrechsler
Alter: 50 Beiträge: 74
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14.11.2014 19:56
von Flush
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Hallo!
Schade, der Prot erfährt in dieser Geschichte keine Entwicklung.
Grüßle
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