18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Agenten, Verlage und Verleger
Verkaufsschlager - Sackgasse - Hilfe!

 
 
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Munaldo
Schneckenpost
M


Beiträge: 6



M
Beitrag09.10.2014 20:34
Verkaufsschlager - Sackgasse - Hilfe!
von Munaldo
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Community,

ich habe eine komplett neue Idee für ein Buch, das sich sicher sehr gut verkaufen lässt.
Leider habe ich bei der Umsetzung folgendes Problem: Die IDEE lässt sich nicht schützen.
Der Buchtitel ist bereits als Marke eingetragen und die deutsche Domain gehört auch schon mir.

Trotzdem habe ich das Problem, dass ich nicht einfach ein Manuskript an einen Verlag schicken kann.
Das Buch selbst und der Inhalt wäre zwar mein geistiges Eigentum, aber das Buch ist nur
'das Transportmittel' meiner Idee; d.h. man könnte ein ähnliches Buch mit anderem Text usw.
erstellen und meine Idee kopieren...

Zur Verdeutlichung folgendes Beispiel: Man stelle sich vor, es gäbe noch kein einziges Kochbuch!
Jetzt hat jemand plötzlich die Idee verschiedene Rezepte in einem schönen Buch mit Bildern usw.
zu sammeln. Das Buch ist fertig, aber wie veröffentlichen? Geht man damit zu einem Verlag XY,
kann dieser zwar nicht DIESES Kochbuch einfach kopieren, aber er kann ein anderes Kochbuch
mit anderen Rezepten und Bildern auf den Markt bringen. Der 'Erfinder' des Kochbuchs bleibt aussen vor
und wird sich mit seinem Buch nie wieder auf dem Markt durchsetzen - seine Idee wurde geklaut...

Was tun?
Szenario 1: Einen Verlag anschreiben und das Projekt beschreiben ohne zu viel zu verraten und im
Vorfeld eine Art 'Verschwiegenheitsvereinbarung' einfordern. Nachdem der Verlag schriftlich zusichert,
diese Idee nicht ohne meiner Beteiligung umzusetzen, könnten die Details präsentiert werden.
Der Verlag geht kein Risiko ein - er muss das Projekt bei nichtgefallen nicht realisieren und
der schriftliche Verzicht auf alleinigen Anspruch der Idee ist ja nur zu meiner Absicherung -
ohne Präsentation erführe der Verlag sowieso nie von der Idee...
Dieses Szenario ist mein Favorit, aber welcher Verlag lässt sich auf so etwas ein und wie müssten
die rechtlichen Vereinbarungen aussehen?

Szenario 2: Ein Manuskript an einen Verlag einsenden, alles offenbaren und die Idee vorstellen.
Der Verlag könnte wie bereits erwähnt die Idee mit einem anderen Titel und Design selbst umsetzen.
Also eher nicht...

Szenario 3: Selbst auf den Markt bringen, z.B. über BOD. Dort tritt man allerdings eine Menge Rechte ab.
Mir ist auch nicht ganz klar, was BOD mit Dritten dann machen könnte ohne mich zu beteiligen?
(Hat jemand Erfahrungen mit BOD?)
Ferner ist BOD nicht für Bücher geeignet deren Verkaufspotential in die (Zig-)tausende gehen könnte (oder?).

(Das Buch kann potentiell an jeden verkauft werden, der Inhalt ist austauschbar - es könnten also verschiedene
Variationen vermarktet werden, es besteht die Möglichkeit Sondereditionen rauszugeben, das Konzept wäre international
denkbar. Das Buch selbst wäre kostengünstig in großen Stückzahlen herstellbar und könnte überall verkauft werden).
Ich weiß, das hört sich ziemlich abgehoben und selbstsicher an. Die Idee und das Potential ist schwer zu vermitteln ohne es
zu verraten - aber genau das ist mein Problem mit dem ich mich seit 3 Jahren umherschlage.

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie könnte man einen Verlag von so einem Projekt überzeugen
ohne schon alles vorher zu verraten oder wie könnte man sich absichern, damit der Verlag die Idee nicht
selbst durchzieht ohne mich zu beteiligen? Sonstige Tipps, Kommentare, Infos?

Danke und liebe Grüße!

P.S. falls zufällig ein Verleger bzw. Verlagsmitarbeiter über diese Zeilen stolpern sollte: Das Buch lässt
sich in der Kategorie 'Geschenkbuch' einordnen. Zielgruppe: Jeder(!), sogar mehrfach(!) - nur 'echter'
Print macht Sinn (kein eBook). Weitere Details gerne, nach enstprechender rechtlicher Absicherung - Vorschläge?
Idee: Einfach, aber komplett neu und einzigartig - gibt es so noch nicht!...Kontaktaufnahme bitte über PN.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
saher
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 39
Beiträge: 154
Wohnort: baiuvarische Großstadt


Beitrag09.10.2014 20:58

von saher
Antworten mit Zitat

Du sagst, die Idee als solche ließe sich nicht schützen? Wie das? Ist sie nicht neu? Wenn sie es doch ist, kannst du sie dir patentieren lassen. Dauert zwar ein wenig, aber kann sich - wenn es denn tatsächlich so ein Verkaufsschlager wird - durchaus rentieren. Dafür am Besten mit einem Anwalt (Patentrechtler) sprechen. Das kostet einiges und das Patentamt lässt sich den Spaß natürlich auch nochmal ordentlich bezahlen, für die zwanzig Jahre, die du es kriegst.

Sonst verstehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht. Wenn ein Verlag interessiert ist, dann nimmt er die Idee auch von dir an.
Sprich: Zahlt.
Warum sollte er sich erst ans Abkupfern machen und eigene Leute dran setzen, wenn er am Ende dafür nur viel mehr Geld zahlt? Und dann auch riskiert, dass der nächstbeste andere Verlag deine Idee kauft und damit viel schneller am Ziel ist, da du die Sache ja schon komplett durchdacht hast.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5103
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag09.10.2014 21:03

von Harald
Antworten mit Zitat

Druckerei suchen - eigenen Verlag anmelden  - Buch herausbringen. (Punkt)

Ab da ist es das gleiche Risiko wie bei der Vermarktung über einen Verlag. Wer jetzt abkupfert würde auch eine andere Vorgehensweise spätestens bei der Veröffentlichung "abkupfern" - immer vorausgesetzt, die Idee ist so genial, dass "Interessenten" einen Gesetzesbruch und einen folgenden Rechtsstreit riskieren …

 Wink


_________________
Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Assy
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 217
Wohnort: NRW


Beitrag09.10.2014 22:24

von Assy
Antworten mit Zitat

Rechtsanwalt - wenn es um den Inhalt des MS geht?!

Patentamt - wenn es um eine Produktinnovation geht!?!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
suntime
Geschlecht:männlichEselsohr
S


Beiträge: 433



S
Beitrag09.10.2014 22:54

von suntime
Antworten mit Zitat

Hallo Munaldo!

Dann mache das Buch wenigstens perfekt, damit ein Remake sich nicht mit deinem Buch messen kann.

Davon einmal abgesehen: Was glaubst du, wie viele Liebesgeschichten es in Büchern gibt? Alle sind sie irgendwie einzigartig, besonders. Nie wäre jemand auf die Idee gekommen, sie schützen zu lassen. Du machst dir da Probleme, die nur in deinem Kopf existieren. Oder schreibst du ein Chemiebuch, in dem du schilderst, wie man aus Altpapier Gold gewinnt?

Oder: Wie viele Vampirstorys gab es bereits nach Graf Dracula?

Oder: Es gab schon Storys mit Zauberern vor Harry Potter und es gibt sie nach Harry Potter.

Mein Rat: Schreibe! Schreibe gut und sehe zu, dass es irgendwann gelesen wird. Ein Autor schreibt nämlich Bücher, also schreibe. Ein Verlag verlegt Bücher, er klaut keine Ideen und schreibt dann selbst Bücher. Mag sein, dass so etwas schon vorgekommen ist, keine Ahnung. Der eine oder andere hat ja auch schon Pferde kotzen sehen. Diese Gedanken halten dich aber nur vom Schreiben ab.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gurke
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 155



Beitrag09.10.2014 23:23

von Gurke
Antworten mit Zitat

Und merke dir: "erfolgreiche Dinge werden und wurden schon immer kopiert!"

Also, erst erfolgreich werden, dann kommen die Kopierer von ganz alleine. Laughing

Gruß
Gurke hmm


_________________
Schreiben ist der einzige Beruf, mit dem man, ohne lächerlich zu wirken, kein Geld verdienen kann.

Jules Renard
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sonja Maren
Erklärbär
S


Beiträge: 2



S
Beitrag10.10.2014 05:52

von Sonja Maren
Antworten mit Zitat

saher hat Folgendes geschrieben:
Sonst verstehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht. Wenn ein Verlag interessiert ist, dann nimmt er die Idee auch von dir an.
Sprich: Zahlt.
Warum sollte er sich erst ans Abkupfern machen und eigene Leute dran setzen, wenn er am Ende dafür nur viel mehr Geld zahlt? Und dann auch riskiert, dass der nächstbeste andere Verlag deine Idee kauft und damit viel schneller am Ziel ist, da du die Sache ja schon komplett durchdacht hast.


Sehe ich genauso.

Wenn du wirklich schon seit Jahren an der Idee sitzt - dann wage es. Kontaktiere die passenden Verlage (oder Agenturen).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Munaldo
Schneckenpost
M


Beiträge: 6



M
Beitrag10.10.2014 08:26

von Munaldo
pdf-Datei Antworten mit Zitat

...Danke für Eure Meinungen.

Natürlich war ich bereits beim Anwalt -> eine Idee lässt sich nicht schützen. Patent geht in diesem Fall auch nicht... Was man machen kann, ist Markenschutz - den habe ich jetzt.
Ich denke das Abkupfern würde sich für einen Verlag schon lohnen - bleiben wir bei meinem Kochbuchbeispiel: so etwas ist mit den eigenen Leuten schnell designed und auf den Markt gebracht. Warum sollte er also den 'Idee-Erfinder' für jedes verkaufte Exemplar beteiligen? Das muss er bei seinen Leuten nicht. Und ja, wenn es wirklich so gut ist wird ein Produkt immer kopiert - aber es ginge darum der Erste zu sein, den Markt zu Fluten und den Produktnamen als das Original bei den Leuten zu verankern.
Anderes Beispiel: Brockhaus - es gibt viele Enzyklopädien, aber Brockhaus ist (oder war zumindest) eben Brockhaus...
Und man kann eben kein Patent auf ein 'Kochbuch' oder eine 'Enzyklopädie' im Allgemeinen anmelden.

Ich weiss es ist schwer Tipps zu geben, wenn ich nicht mehr verrate. Ich kann mir allderdings vorstellen, dass jemand schon mal in einer ähnlichen Situation war...
Was haltet Ihr in diesem Fall von BOD (book on demand) - ist zwar nicht der Königsweg, aber bevor ich es gar nicht umsetze?...Erfahrungen? Risiken?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag10.10.2014 09:11

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Book On Demand und Selbstveröffentlichung werden nicht so sehr wahrgenommen.
Besser wäre es doch, schnell bekannt zu werden, damit dein Buch als das Original wahrgenommen wird. Da ist ein professioneller Verlag erfahrener.
Ich habe im Bekanntenkreis jemanden, deren Sachbuch gestohlen und anderem Namen veröffentlicht wurde, deshalb nehme ich deine Sorge durchaus ernst, aber letztlich musst du es einfach riskieren.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gurke
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 155



Beitrag10.10.2014 09:12

von Gurke
Antworten mit Zitat

Na, du musst eben der erste sein, der das an die große Glocke hängt. Dazu brauchst du eine Menge PR (Vitamin B) und eine gute Werbeagentur. Wenn du nicht über das nötige Kleingeld bzw. (Vitamin B) verfügst, hast du kaum eine Chance.

Die Haifische warten schon ...!

Viele Dinge, die zum Wohle der Menschheit erdacht wurden, werden unterdrückt und zumeist setzen sich die Dinge durch, die gegen die Menschheit gerichtet sind.

Bring es raus und schau zu, wie die Haifische reagieren! Laughing

Gruß
Gurke hmm


_________________
Schreiben ist der einzige Beruf, mit dem man, ohne lächerlich zu wirken, kein Geld verdienen kann.

Jules Renard
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Munaldo
Schneckenpost
M


Beiträge: 6



M
Beitrag10.10.2014 10:39

von Munaldo
pdf-Datei Antworten mit Zitat

...Ihr habt ja recht. Vitamin-B und Kleingeld is nix. Irgendwie möchte ich
aber nicht als Haifischfutter enden Sad
Es nicht zu probieren wär aber dann auch zu schade - dieses Dilemma ist eben meine Sackgasse...

Trotzdem noch mal Danke und liebe Grüße!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
BirgitJ
Klammeraffe


Beiträge: 650
NaNoWriMo: 51762
Wohnort: DD


Beitrag10.10.2014 11:01

von BirgitJ
Antworten mit Zitat

Lass deine Idee in der Schublade, da ist sie sicher. Irgendwann wirst du vielleicht feststellen, dass jemand mit etwas Ähnlichem auf den Markt gekommen ist. Dann kannst du dich fragen, wie es der andere geschafft, deine Idee zu klauen oder ob er ganz von selbst eine ähnliche entwickelt hat, und dich ärgern, weil er nun den Reibach macht, der deiner hätte sein können, hättest du nur deine neurotischen Bedenken überwunden.

Beste kopfschüttelnde Grüße
BirgitJ


_________________
"Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Gurke
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 155



Beitrag10.10.2014 11:26

von Gurke
Antworten mit Zitat

Du warst doch schon bei dem ersten Haifisch! (Advokat!)

Wenn der ein gutes Geschäft wittert, wird er mit einem Fachmann reden, wenn er dich für einen Trottel hält. Laughing

Also auf was wartest du denn noch? Es wird niemand auf dich zukommen und seine Hilfe anbieten, wenn du nicht Farbe bekennst. Du kannst in deinem Werk auch mitteilen, der Schöpfer dieser Idee zu sein, aber es nutzt nichts, das Werk in der Schublade vergammeln zu lassen und zu warten bis ein anderer die Idee für sich beansprucht.

Also, gib es frei und kümmere dich, so gut du kannst - mehr geht nicht!

Gruß
Gurke hmm


_________________
Schreiben ist der einzige Beruf, mit dem man, ohne lächerlich zu wirken, kein Geld verdienen kann.

Jules Renard
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
suntime
Geschlecht:männlichEselsohr
S


Beiträge: 433



S
Beitrag10.10.2014 11:30

von suntime
Antworten mit Zitat

@Munaldo:

Zitat:
ich habe eine komplett neue Idee für ein Buch, das sich sicher sehr gut verkaufen lässt.  Leider habe ich bei der Umsetzung folgendes Problem:


Was glaubst du, wie viele Leute anfangen, ein Buch zu schreiben. Nur wenige schaffen es höchstens bis zur Seite 10 und noch viel weniger bringen es zu Ende.

Du kommst mir ein wenig so vor, wie jemand der überlegt ein Lottoschein zu kaufen und sich schon vor dem Kauf den Kopf darüber zerbricht, was er mit dem vielen Geld alles machen wird.

Meinst du nicht, dass du irgendwie den zweiten Schritt vor dem ersten im Kopf hast? Ein Buch schreibt sich nicht mal eben so, auch nicht bei einer guten Idee. Da wird dir beim Schreiben noch viel Zeit zum Überlegen bleiben. Ich denke, du solltest erst einmal anfangen zu schreiben.

Und ganz ehrlich, die Idee ist wichtig, aber sie ist es nicht (alleine), die ein Buch ausmacht. Man muss sie auch umsetzen können. Sicher bist du ein Naturtalent, deshalb machst du dir ja offensichtlich auch keine Gedanken darüber, wie und ob du das Buch überhaupt bis zum Wörtchen ENDE bringen kannst. Andere haben da ganz andere Probleme als du, sie kämpfen mit banalen, ganz alltäglichen Problemen: Wie die nächste leere Seite mit Buchstaben füllen? Wann ist der Satz endlich gut, sehr gut? Wann ist es perfekt?

Du bist da offensichtlich – auch ohne überhaupt ein Wort geschrieben zu haben – schon viel weiter. Sicherlich hast du dir schon überlegt, für wie viele Euronen du dein Buch verkaufen kannst, ob es evtl. sogar verfilmt wird, wie viel Geld du in diesem Fall daran verdienen würdest.

Ich schließ mich der kopfschüttelnden BirgitJ an und wünsche dir viel Erfolg.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
MrT
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 725

Ei 3


Beitrag10.10.2014 12:13
Re: Verkaufsschlager - Sackgasse - Hilfe!
von MrT
Antworten mit Zitat

Munaldo hat Folgendes geschrieben:
ich habe eine komplett neue Idee für ein Buch, das sich sicher sehr gut verkaufen lässt.


Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber die (Buch)-Idee, die noch kein Mensch vor dir hatte, will ich erst einmal sehen. Selbst die Bibel wurde schon unzählige male kopiert.

Deine Ängste sind verständlich und hatten / haben sicher schon einige von uns gehabt, doch wie andere hier schon treffend meinen, hast du genau zwei Optionen:

entweder

in der Schublade lassen und sich irgendwann ärgern, dass jemand anderes diese (oder eine sehr ähnliche) Idee zu Geld macht (ohne dass er dich kennt oder bei dir einbricht, um ausgerechnet in deiner Schublade nach der Idee zu suchen)

oder

in die Hände spucken, realistisch in die Zukunft schauen und alles dafür tun, um zu veröffentlichen (oder noch mal eine Nacht darüber zu schlafen und zu überlegen, ob deine Idee wirklich so gut und einmalig ist).

Ob es Leute gibt, die dein Buch unbedingt haben / kaufen wollen, wird sich dann zeigen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Munaldo
Schneckenpost
M


Beiträge: 6



M
Beitrag10.10.2014 12:30

von Munaldo
pdf-Datei Antworten mit Zitat

...Danke für die Direktheit - ich mach schon einen Schritt nach dem anderen.
Das Buch ist ja so gut wie fertig. Ich hab bei der Umsetzung zur Vermarktung eben das beschriebene Problem. Sorry, wenn ich mich nicht richtig ausgedrückt habe...
Es geht ja jetzt nur darum, bei dem nächsten (wichtigsten) Schritt keinen Fehler zu machen - deshalb meine Fragen in diese Runde.
Ideenklau ist an der Tagesordnung - ich denke nicht dass das nur neurotische Bedenken sind. Natürlich möchte ich das Buch/die Idee aus der Schublade holen; deshalb habe ich mich ja an erfahrene Autoren in diesem Forum gewandt...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3913
Wohnort: wien



Beitrag10.10.2014 12:33

von lupus
Antworten mit Zitat

dein Vergleich mit dem Kochbuch ist wohl recht passend. Kein Mensch hat oder hatte je ein Patent auf das Genre Kochbuch, ebenso wenig auf das Genre Krimi, Roman, auf den Alexandriner oder auf Marlows Fünfheber, auch nicht auf Sozial und Lebenshilfe-Bücher oder all die Ratgeber zur finanziellen Unabhängigkeit, nicht auf Pop-up-Bücher oder sonst irgend etwas dieser Art.

Und dennoch: die gut gemachten Bücher dieser Genres verkaufen sich und verkaufen sich und verkaufen sich.

Also: gute neue Idee umsetzen, gut machen und verkaufen und den Pionier-Gewinn absahnen. Der Pionier-Gewinn kompensiert das Unternehmer-Risiko.

viel Spaß dabei
lgl


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

-------------------------------------------------------
"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
akeyla
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 42
Beiträge: 86
Wohnort: Schweiz


Beitrag10.10.2014 12:40

von akeyla
Antworten mit Zitat

Einst hab ich Disney angeschrieben und ihnen mein Manuskript angeboten, ohne ihnen zu sagen, was darin ist- aus Angst sie würden es klauen. Damals war ich zwölf.
Mittlerweile steht dieses Projekt auf eigenen Beinen, ich hab es teils wildfremden Betas geschickt und gelernt zu vertrauen.  Aber dieses "meins"-Brüten hat alles verzögert, um genau 18 Jahre.

 Ich meine (korrigiert mich) der Verlag/Agentur, der/die eine Idee klaut, gibt es nicht- wenn du nach sauberen Listen gehst. Sich die Mühe machen, was zu klauen?- eher lässt Dich ein DKV Verlag dumm und dämlich zahlen. Noch sind wir (nur) eine Kunstrichtung- wäre es Chemie dann müssten wir uns eher fürchten.

Noch etwas. Manchmal gibt es Gründe, wieso etwas einzigartig ist. zB weil es nicht "zieht". Hast Du Dir darüber schon Gedanken gemacht? Hast du es auf Herz und Nieren geprüft? Mit ehrlichen Gegenlesern Deines Vertrauens?


Kurz und bündig: reiss Dich zusammen und lerne für Dein Projekt auf den Putz zu hauen. Sonst wird das nix.


lg
Akeyla

PS: Ja, Disney hat mir geantwortet und geschworen, dass sie so etwas nie tun würden. Ich realisiere gerade, dass dies ein schlechtes Beispiel ist... mfg Kimba


_________________
"man kann nie genug Viecher haben"

Junges Schreiberchen und Weltenbauerin die nebenbei Freelance Artist, Lehrerin Bildnerisches Gestalten/Werken, Hausfrau und passionierte Möwe auf dem Schreibwahnsinn ist.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Munaldo
Schneckenpost
M


Beiträge: 6



M
Beitrag10.10.2014 12:46

von Munaldo
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vielen Dank, lupus. Genau so ist es - ich bin jetzt eben beim Punkt 'verkaufen' und muss dazu den richtigen 'Partner' finden (Verlag?, BOD?, ?).
Ich wollte in diesem Forum lediglich noch Profis anhören und evtl. ähnliche Erfahrungen konsolidieren.

Also noch mal Danke an alle und liebe Grüße!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Dorka
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 69
Beiträge: 391
Wohnort: Allertal


Beitrag10.10.2014 12:53

von Dorka
Antworten mit Zitat

Hallo Munaldo,

um bei Deinem Beispiel zu bleiben:
Wir nehmen an, dass Du das weltweit erste Kochbuch schreibst und veröffentlichst. Alle wollen es haben und bald schwappt eine ganz Kochbuchwelle in die Buchläden - jeder, der eine Tüte öffnen und umrühren kann, schreibt nun auch ein Kochbuch.

Hättest Du etwas dagegen tun können: Nein!

Eine Idee wie "ich sammle Rezepte und gebe sie als Buch heraus" ist nicht zu schützen.

Also mach Dein Ding, schreibe Dein Buch und stelle es einem Verlag vor. (Gute evtl. telefonische Recherche, welcher Verlag infrage kommen könnte - kein Gießkannenprinzip)
Oder veröffentliche es selbst (BOD, eigener Verlag). Und wenn es ein Erfolg wird, dann freue Dich daran. Wenn es kopiert wird (bei einem Erfolg ist damit zu rechnen) - so what?

Gruß
Dorka
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
G.T.
Geschlecht:männlichKlammeraffe
G

Alter: 38
Beiträge: 674



G
Beitrag10.10.2014 13:13

von G.T.
Antworten mit Zitat

Unverblümt gesprochen: Aus deinen Zeilen schreit Naivität. Es gibt ein Buch mit dem Titel "Das habe ich im Koma geschrieben", darin sind absurde (aber wohl authentische) Anschreiben an einen Verlag versammelt. Darunter auch solche von Menschen, die den Verlag schon im ersten Brief mit Fragen zu Rechtsschutz löchern und sich sogar weigern, den Inhalt ihres Projektes preiszugeben, bevor sie einen Vertragstext auf dem Tisch liegen haben.
Du kannst natürlich so selbstsicher und übervorsichtig vorgehen, aber dann musst du damit rechnen, dass deine Schreiben ein paar Jahrzehnte später anonymisiert in einem Witzbuch veröffentlicht werden. Rolling Eyes
Dein Szenario 1 kannst du also schonmal knicken, das ist einfach nur peinlich. In einem Verlag gehen so viele Manuskripte ein von so vielen Menschen, die meinen, etwas gaaaanz Neues geschaffen zu haben - wenn da auch nur ein bisschen Geheimniskrämerei betrieben wird, landet's einfach im Mülleimer. Wieso sollte ein Verlag sich die Mühe geben, mit einem Noname zu verhandeln, der nicht mal bereit ist, sein Projekt offen vorzustellen?
Szenario 2 ist das einzig realistische. KEIN Verlag klaut dir einfach so die Idee. Das lohnt sich gar nicht. Bitte kommt von deinem hohen Ross runter. Wenn du ein perfektes Produkt anbietest, wieso sollte der Unternehmer, der davon profitieren kann, es ablehnen und mit viel Aufwand nochmal selber gestalten?
Bei Szenario drei muss ich schon wieder grinsen, wenn du von (zig)tausenden Verkaufsexemplaren redest. Ruhig, Brauner! Laughing Wie gut ein Buch verkauft wird, hängt nicht zuletzt von dessen Vermarktung ab. Wenn du ein Buch bei BOD drucken lässt und dir dann ein Exemplar ins Regal stellst, wird dadurch die Öffentlichkeit noch nicht die Türen der Händler einrennen.
Dann dieser Knüller:
Zitat:
Das Buch kann potentiell an jeden verkauft werden, der Inhalt ist austauschbar - es könnten also verschiedene
Variationen vermarktet werden, es besteht die Möglichkeit Sondereditionen rauszugeben, das Konzept wäre international
denkbar. Das Buch selbst wäre kostengünstig in großen Stückzahlen herstellbar und könnte überall verkauft werden

Mich wundert es, dass du hier überhaupt Fragen stellst, denn du erzählst, als seist du selbst in der Buchbranche beschäftigt. Woher weißt du denn, wie viel die Produktion kostet, wo es verkauft werden kann und wie sich das im Ausland macht? Das sind Expertenfragen, und so bescheiden solltest du wirklich sein, nicht selbst Antwort auf diese Fragen zu geben. Das ist in der Tat abgehoben. Deine Chancen für dein Projekt mit dieser Einstellung schätze ich auf Null ein.
Zitat:
P.S. falls zufällig ein Verleger bzw. Verlagsmitarbeiter über diese Zeilen stolpern sollte: Das Buch lässt
sich in der Kategorie 'Geschenkbuch' einordnen. Zielgruppe: Jeder(!), sogar mehrfach(!) - nur 'echter'
Print macht Sinn (kein eBook). Weitere Details gerne, nach enstprechender rechtlicher Absicherung - Vorschläge?
Idee: Einfach, aber komplett neu und einzigartig - gibt es so noch nicht!...Kontaktaufnahme bitte über PN.

Das ist Unsinn, kann ich sagen, ohne dein Projekt zu kennen: Es gibt keine unbegrenzte Zielgruppe. Es ist nicht jeder Mensch in Deutschland dazu geeignet, dein Projekt zu lesen. Solche Behauptungen werden jeden Verleger abschrecken, das ist wirklich überheblich und realitätsfern.

... sage ich als jemand, der sich in Verlagsarbeit durchaus ein kleines bisschen auskennt. Mein Rat: Arbeite gemütlich an deinem Projekt, nimm ein paar Realitätspillen, komm von deinem hohen Ross runter ... und wenn du solche Angst um deine geniale Idee hast, dann veröffentliche sie einfach nicht. Ist immer noch der sicherste Weg. Cool
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8664
Wohnort: Bayern
DSFo-Sponsor


Beitrag10.10.2014 14:04

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Hallo Munaldo

Mir ist unklar, was das Einzigartige an Deinem Buch sein soll:
Ist es das neuartige Genre?
Oder ist es die Umsetzung, also der Inhalt?
Oder ist es die ungewöhnliche Art der Präsentation, also die Form?
Das solltest Du mal klarer darstellen, um die Diskussion etwas genauer zu fokussieren.

Deine Ängste, Dich an Verlage zu wenden, halte ich allerdings ganz grundsätzlich für unbegründet:

Munaldo hat Folgendes geschrieben:
... Szenario 2: Ein Manuskript an einen Verlag einsenden, alles offenbaren und die Idee vorstellen.
Der Verlag könnte wie bereits erwähnt die Idee mit einem anderen Titel und Design selbst umsetzen.
Also eher nicht ...


Das ist falsch. GT hat es bereits erwähnt:

G.T. hat Folgendes geschrieben:
... KEIN Verlag klaut dir einfach so die Idee. Das lohnt sich gar nicht. Bitte kommt von deinem hohen Ross runter. Wenn du ein perfektes Produkt anbietest, wieso sollte der Unternehmer, der davon profitieren kann, es ablehnen und mit viel Aufwand nochmal selber gestalten? ...


GT hat es etwas sarkastisch formuliert, aber seine Einwände solltest Du Dir genau ansehen, denn sie sind wohlbegründet.

Wie auch immer: Verlage schreiben keine Bücher, sie verlegen sie.
Was wäre für den Verlag denn gewonnen, wenn er das Buch von jemand anderem "neu" schreiben ließe?
Als Neuling erhältst Du ohnehin nicht die dickste prozentuale Marge. Wenn der Verlag einen gestandenen "Hausautor" mit der neuen Umsetzung Deiner Idee (worin auch immer die bestehen mag) beauftragen würde, dann wird dieser Autor mindestens dieselbe Marge verlangen, wie sie Dir gewährt würde, wenn er nicht sogar eine höhere Beteiligung einfordert, da er am Markt ja bereits etabliert ist.

Wenn seriöse Verlage Ideen und Bücher klauen würden, dann wäre das Geschäftsmodell "Verlagswesen" schon lange am Ende.
Zu "Klauen" können die sich gar nicht leisten, weil sie damit den eigenen Ruf und damit die Basis ihres Geschäfts ruinieren würden. Verlage brauchen Autoren.
Das ist ein eingespieltes Geschäftsmodell, das sie nicht für einen fragwürdigen Einzelerfolg aufs Spiel setzen werden.
Warum glaubst Du, werden Werke sehr bekannter Autoren unter den Verlagen manchmal für Millionenbeträge versteigert?
Wenn diese Autoren den Verlagen auf einmal nicht mehr trauen könnten, wäre der Markt kaputt.

Such Dir einen gediegenen, eingeführten Literaturagenten und stell ihm Dein Projekt vor (Allerdings erst, wenn es auch fertig geschrieben ist).
Der wird sich dann darum bemühen, für die Veröffentlichung einen seriösen, gediegenen und eingeführten Publikumsverlag zu gewinnen.
Von einer Eigenveröffentlichung solltest Du die Finger lassen, wenn das Produkt tatsächlich etwas taugt und einen breiten Kundenkreis anspricht.
Du hast, wie ich es einschätze, keinerlei Marktkenntnisse und würdest, falls die Idee wirklich gut und vor allen Dingen originell ist, den Nachahmern dank deiner schwachen Positionierung als Selbstveröffentlicher den eigentlichen Markt dann fast kampflos überlassen.

Wenn man ein gutes Produkt hat, muss man sich starke Verbündete suchen. Nur so kommt man zum Erfolg.

LG Merlinor


_________________
„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 2 Gehe zu Seite 1, 2  Weiter

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Agenten, Verlage und Verleger
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Ideenfindung, Recherche
Hilfe zur Entscheidungsfindung: Kinde...
von Taranisa
Taranisa Ideenfindung, Recherche 23 13.03.2024 16:17 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Sonstige Diskussion
Benötige Hilfe für Buchformat 17 x ...
von pgro
pgro Sonstige Diskussion 2 07.03.2024 19:59 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Genre, Stil, Technik, Sprache ...
Schweizerdeutsch im Dialog - Bitte um...
von Elisa
Elisa Genre, Stil, Technik, Sprache ... 27 02.03.2024 14:43 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Ideenfindung, Recherche
Formulierung in den 40ern- Hilfe gesucht
von Thomas74
Thomas74 Ideenfindung, Recherche 22 11.01.2024 10:48 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Allgemeine Infos zum Literaturmarkt
Empfehlung Buchsatz bzw. Hilfe bei de...
von A.C.
A.C. Allgemeine Infos zum Literaturmarkt 26 25.10.2023 06:32 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungBuchBuchEmpfehlungBuchEmpfehlungBuchBuchEmpfehlungEmpfehlung

von Berti_Baum

von Leveret Pale

von Boudicca

von Mercedes de Bonaventura

von denLars

von Enfant Terrible

von Selanna

von Nemo

von Mogmeier

von Nicki

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!