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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Springen oder kneifen?


 
 
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flutlicht
Erklärbär


Beiträge: 2



Beitrag15.09.2014 23:45
Springen oder kneifen?
von flutlicht
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

leider habe ich keinerlei Erfahrung im kreativen Schreiben. Dennoch habe ich eine Geschichte im Kopf.
Bevor ich mich da heran traue, würde ich gerne einmal wissen, wo ich stehe. Darum habe ich einfach mal etwas aufgeschrieben.
Es wäre schön, wenn jemand drüber sieht und ein Urteil fällt. Über alles smile

Inhalt, genauso wie Satzzeichen, Formulierungen, Zeitformen (Rückblenden?) usw. sind zum Abschuss frei gegeben.


---------------------------------------------------------------------------------

In Gedanken verloren, verharrte Gerry vor dem Lenkrad. So mussten sich Fallschirmjäger fühlen, kurz
vor dem Absprung. Springen oder kneifen? Gerry hatte sich noch nicht entschieden. Er schloss die
Augen, abermals erschien ihm Eves nackter Körper, eng umschlungen mit Jeff. Eine weitere Lawine aus
Adrenalin ergoss sich über ihm aus. Mit einem Stoß öffnete Gerry die Tür, er war bereit, bereit zu springen.
Er stampfte entschlossen durch den Schnee.
In der Einfahrt parkte Jeffs schwarzer Mercedes. Gerry ballte die Fäuste, seine Fingerknöchel traten
heraus. Jeder Schritt durch den winterlichen Vorgarten schmerzte ihn. Er dachte an die Hausbesichtigung
vor fünf Jahren. Gerry hatte blos Augen für Eve gehabt, sie aber schwärmte noch Wochen von dem
viktorianischen Stil. Schließlich hatte er sie unter einem Vorwand wieder hergeführt. Hier unter der
Balustrade, hatte er ihr die Augenbinde abgenommen und um ihre Hand angehalten.
Wenige Meter noch. Gerry senkte seinen Blick und öffnete die Eingangstür. Zielstrebig lief er Richtung
Schlafzimmer. Lustvolles Stöhnen erklang durch die Wände. Seine Hände verkrampften erneut.
Eve hatte eine Schwäche für Holzfiguren, überall im Haus standen gewöhnungsbedürftige Schnitzarbeiten,
in allen Formen und Größen. Ihre Liebste stand auf dem Regal im Flur. Gerry griff danach. Fest
umklammerten seine Finger den Flügel des Engels, mit der anderen Hand, drückte er stockend den Türgriff
nach unten. Eve saß auf ihrem Liebhaber und ließ ihr Becken ekstatisch kreisen. Langsam baute sich
Gerrys Schatten in ihrem Rücken auf.

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Mormonlike
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
M

Alter: 68
Beiträge: 14
Wohnort: Berlin


M
Beitrag16.09.2014 09:13

von Mormonlike
Antworten mit Zitat

Als Rohentwurf finde ich das bis jetzt veröffentlichte interessant, jedoch auch etwas verwirrend.
Wer ist Jeff? Ein fremder Liebhaber, ein Bekannter, ein Kollege, ein enger Freund von einem oder gar beiden? Warum schreibst du "Gerry" so? Soll das eingedeutscht sein? Wo spielt die Geschichte (welches Land)? Welche Wendungen (Plot Points) hat die Story? Wie geht sie aus? Möchtest du die "Sexszenen" nur andeuten, oder ausführlich beschreiben? Soll es eine Kurzgeschichte, ein Roman, oder ein Drehbuch werden?
Hast du dir einen Plan gemacht, wie deine Story aussehen soll? Also: Beginn, Wendung 1, Mittelteil, Wendung 2, Ende. Welche Figuren außer den drei Akteuren treten noch auf? Was ist Haupt, was ist Nebenhandlung? Was motiviert die einzelnen Akteure zu was?


_________________
Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. --- Mark Twain
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BirgitJ
Klammeraffe


Beiträge: 651
NaNoWriMo: 51762
Wohnort: DD


Beitrag16.09.2014 09:48
Re: Springen oder kneifen?
von BirgitJ
Antworten mit Zitat

flutlicht hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

leider habe ich keinerlei Erfahrung im kreativen Schreiben. Dennoch habe ich eine Geschichte im Kopf.
Bevor ich mich da heran traue, würde ich gerne einmal wissen, wo ich stehe. Darum habe ich einfach mal etwas aufgeschrieben.
Es wäre schön, wenn jemand drüber sieht und ein Urteil fällt. Über alles smile

Inhalt, genauso wie Satzzeichen, Formulierungen, Zeitformen (Rückblenden?) usw. sind zum Abschuss frei gegeben.


Moin,
deine Einleitungssätze oben lesen sich, als hättest du gerade mal kurz eine Geschichte aufgeschrieben und sie dann hier eingestellt, damit andere Forumsmitglieder sich damit Arbeit machen. Die Rubrik nennt sich hier zwar "Einstand", das heißt aber nicht, dass man einfach mal so etwas einstellen soll. Es sollte eine Geschichte sein, mit der du dich vorstellt, also das Beste, was du zu bieten hast. Eine Geschichte, über die du von A bis Z nachgedacht, die du aufgeschrieben und mehrfach überarbeitet hast.
So liest sich deine Geschichte für mich gerade nicht. Vielleicht tue ich dir Unrecht, aber nach deiner Einleitung oben ...
Beste Grüße
BirgtJ


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Lorraine
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 648
Wohnort: France
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Beitrag16.09.2014 09:59

von Lorraine
Antworten mit Zitat

Hallo flutlicht,

Information gibt es fürs Erste genug. Kurzgeschichte, Krimi. Setting: (Ex-?) Ehemann hält vor dem Haus, das er vor fünf Jahren gekauft hat, um seine Zukünftige zu ködern. Die Dame mit einem Hang zum Luxus empfängt gerade einen Liebhaber, dem Ehemann namentlich bekannt.
Die Unentschlossenheit, seinen (kriminellen?) Vorsatz auszuführen, weicht augenblicklich, als ein lebhaft-explizites Erinnerungsbild den Hahn der Adrenalindusche aufdreht (fight, no flight ...) Der tief verletze Mann dringt ins Haus ein, viktorianisch-dünne Wände erlauben dem Autor, das (Ex-)Frau/Liebhaber-Stöhnen seinen Prota spezifisch wahrnehmen zu lassen. Im Schlafzimmer (wo sonst) kriecht Protas Schatten filmreif über den Rücken der Frau, nein, baut sich dort langsam auf, sodass angenommen werden muss, der Besitzer des schwarzen Mercedes habe die Augen geschlossen, andernfalls hätte der Schatten wohl nicht so viel Zeit für die Aktion. Im Vorbeigehen hat man noch erfahren, dass der "gewöhnungsbedürftige" Kunstgeschmack der Frau des Hauses dem potentiellen Kriminellen ein Schlagwerkzeug an die Hand gegeben hat.

So weit, so gut. Und so langweilig. Natürlich ... es könnte alles ganz anders sein und du willst die Kurzgeschichtenleser szs mit einem klassischen Eifersuchtssetting einschläfern, damit eine überraschende Wendung umso genialer um die Ecke kommen kann. Damit man aber bis dorthin liest, müsste da noch dran gearbeitet werden. Wie interessiert du daran bist, also am Arbeiten, wird ja der Fadenverlauf hier noch zeigen können.
Herzlich Willkommen smile

Lorraine
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saher
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 39
Beiträge: 154
Wohnort: baiuvarische Großstadt


Beitrag16.09.2014 10:08
Re: Springen oder kneifen?
von saher
Antworten mit Zitat

flutlicht hat Folgendes geschrieben:
Hallo,



In Gedanken verloren, verharrte Gerry vor dem Lenkrad. So mussten sich Fallschirmjäger fühlen, kurz
vor dem Absprung. Springen oder kneifen? Gerry hatte sich noch nicht entschieden. Er schloss die
Augen, abermals erschien ihm Eves nackter Körper, eng umschlungen mit Jeff. Eine weitere Lawine aus
Adrenalin ergoss sich über ihn aus . Mit einem Stoß öffnete Gerry die Tür. Er war bereit, bereit zu springen.
Er schon wieder 'er' am Satzanfang?stampfte entschlossen durch den Schnee.
In der Einfahrt parkte Jeffs schwarzer Mercedes. Gerry ballte die Fäuste, seine Fingerknöchel traten
heraus - find ich hier bissl gruselig, 'hervor' wäre etwas weniger blutig. Jeder Schritt durch den winterlichen Vorgarten schmerzte ihn. Er dachte an die Hausbesichtigung
vor fünf Jahren. Gerry hatte bloßAugen für Eve gehabt, sie aber schwärmte noch Wochen von dem
viktorianischen Stil. Schließlich hatte er sie unter einem Vorwand wieder hergeführt. Hier unter der
Balustrade, hatte er ihr die Augenbinde abgenommen und um ihre Hand angehalten.
Wenige Meter noch. Gerry senkte seinen Blick - warum? ich denke er hat sich entschlossen? Entweder oder, weil Blicksenken ist irgendwie mutlos... und öffnete die Eingangstür. Zielstrebig - finde ich hier unnötig lief er Richtung
Schlafzimmer. Lustvolles Stöhnen erklang durch die Wände(nochmal, das Haus hat ne Balustrade, aber dann so Wände, durch die jedes Geräusch dringt?). Seine Hände verkrampften erneut.
Eve hatte eine Schwäche für Holzfiguren, überall im Haus standen gewöhnungsbedürftige Schnitzarbeiten,
in allen Formen und Größen. Ihre Liebste - und im nächsten Satz das Wort Liebhaber, ist bissl viel 'lieb' für meinen Geschmack stand auf dem Regal im Flur. Gerry griff danach. Fest
umklammerten seine Finger den Flügel des Engels, mit der anderen Hand, drückte er stockend den Türgriff
nach unten. Eve saß auf ihrem Liebhaber und ließ ihr Becken ekstatisch kreisen. Langsam baute sich
Gerrys Schatten in ihrem Rücken auf - das kommt mir etwas komisch vor, hat er etwa das Licht hinter sich? Als Metapher sicher nicht schlecht (Schatten) aber so wirkt es etwas zu bemüht.


Naja, ein paar Korrekturen. Wenn ich das richtig verstanden habe brauchst du Starthilfe und dann bist du hier ja genau richtig! Lass dich von den Vorpostern nicht unterkriegen!
Es ist einfach so, dass die meisten, die hier was einstellen eben schon jahrelang schreiben... Wink  Aber auch ein Freischuss sein jedem gegönnt! Smile
Ansonsten ist der Text echt kreativ und auch sehr anschaulich. Nur etwas verwirrend, gerade für einen Textbeginn, wenn man die Figuren nicht kennt, dann fällst du eben ein bisschen mit der Tür ins Haus...aber sonst nicht schlecht.
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Klemens_Fitte
Geschlecht:männlichSpreu

Alter: 41
Beiträge: 2934
Wohnort: zuckerstudio waldbrunn


Beitrag16.09.2014 10:19
Re: Springen oder kneifen?
von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

Hallo flutlicht,

ein paar hilfreiche Anmerkungen hast du ja schon bekommen. Du möchtest, entnehme ich deiner Einleitung, wissen, wo du mit deiner Begabung fürs Schreiben stehst – das Problem ist nur: Anhand eines kurzen Streiflichts lässt sich das nicht entscheiden. Beurteilen lässt sich Begabung mE ohnehin nicht, beurteilen lassen sich nur die Texte. Und da macht es eben schon einen Unterschied, ob man als Leser etwas vor sich hat, das mal eben aus dem Ärmel geschüttelt wurde, oder etwas, das den echten "Leistungsstand" des Autors widerspiegelt.
Aber auch, auf Kommentare einzugehen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen, gehört zum Lernprozess und kann sehr befruchtend für die eigene Entwicklung sein. Ich bin also mal gespannt, wohin sich das hier entwickelt.

saher hat Folgendes geschrieben:
Lass dich von den Vorpostern nicht unterkriegen!


Das, liebe saher, hättest du dir wirklich sparen können. Wo genau, bitte, siehst du hier den Versuch, irgendjemanden unterzukriegen?

Gruß,
Klemens


_________________
100% Fitte

»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer)
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saher
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 39
Beiträge: 154
Wohnort: baiuvarische Großstadt


Beitrag16.09.2014 10:57

von saher
Antworten mit Zitat

Lieber Klemens,

ich sehe keinen Versuch, jemanden unterzukriegen, sondern schreibe nur davon, dass die Vorposter im Prinzip nicht viel mehr Hilfe zu geben hatten, als ihm zu sagen, dass er seine Rohfassung bitte von ihm überarbeiten soll. Das an sich ist ja auch richtig. Nur ist es eben auch so, dass ein blutiger Neuling keine Ahnung hat, was eine Rohfassung überhaupt von einer endgültigen unterscheidet und stolz ist, wenn er keine Rechtschreibfehler findet. Son zumindest ging es mir am Anfang. Den ganzen Kleinkram habe ich auch erst durch längeres Lesen im Forum gelernt. Also kann ein Neuling im Prinzip am Anfang noch gar nichts anderes reinstellen, als eine Rohfassung. Shocked
Er braucht also Hilfe von Beginn an und ich finde, da sollten wir ihm helfen. Auch der Kleinkram, der von jedem mit Erfahrung sicher schon vorher überarbeitet worden wäre (aber man muss ja erst wissen, wo man anfangen muss!).
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Rainer Zufall
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 70
Beiträge: 801

Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag16.09.2014 11:02

von Rainer Zufall
Antworten mit Zitat

Hallo flutlicht,

herzlich Willkommen, die anderen haben schon viel geschreiben, ich hoffe, diese Antwortflut überfährt dich jetzt nicht.

Nur zur Erklärung für dich, hier schneien in der Woche eine Menge Texte aller Art rein, die kommentiert werden wollen. Wir gehen davon aus, dass jeder nichht einfach mal rumprobiert und  den Probiertext reinstellt, sondern sich tierisch bemüht, dass das gut ist. Deshalb die vielen deutlichen Hinweise zu dem Probieren.
Da hast du also vielleicht was falsch verstanden, als du deinen ersten Versuch reingestellt hast.

Du wolltest jdenfalls dich einfach mal probieren, und uns entscheiden lassen, wo du stehst.
Das geht aus zwei Gründen nicht. 1. dr Text ist nicht besonders lang, sagt nichts aus über die weitere Entwicklung, die Charaktere, sonstwas. Und er ist nicht überarbeitet, er befindet sich momentan noch sehr im Bereich der Melodramatik, des Klischees. Also da müsstest du einfach nachlegen. Saher hat dir sprachliche Hinweise gegeben dazu.
Das zweite, und das für mich Wichtigere ist aber, dass das nur du selbst entscheiden kannst, wo du stehst. Schreiben ist kein Talent, das einfach so vom Himmel fällt, sondern so viel Begabung man auch mitbringen mag, man muss echt arbeiten. Lesen, vergleichen, schreiben, neu machen.
Das heißt ich würde einfach mal die Geschichte überarbeiten, alles das, was du schon hast.
Wichtiger als Sprachtipps finde ich aber Folgendes:
Wenn ich deinen Titel lese, habe ich den Eindruck, es geht um den Konflikt, ob der Ehemann zuschlagen soll oder nicht. Na das löst du aber fuchtbar schnell. Wo ist denn da das gefühlsmäßige Hin und Her, das einen anderen Menschen umtreibt. Also das kommt bei dir sehr naturwüchsig und schnell und schmucklos rüber, das Blöde ist, du baust so keine Sopannung auf.
Ich sehe kein Problem, einen Totschlag mit einem Eifersuchtsdrama zu kombinieren. Aber was nicht gut ist, das ist, dass du dir alle Requisiten so hinstellst in deiner Geschichte, dass sie gerade passen.
Also zum Beispiel, wenn der Ehemann sich das Schlagwerkzeug greift, dann greift er nicht, weil er in Rage ist, wutsauer, sondern dann nimmst du dir erst mal die Zeit, ein paar Ausführungen über den bizarren Kunstgeschmack der Ehebrecherin zu machen. Sowas ist künstlich. Du verlierst da nicht nu die Szene aus den Augen und den eigentlichen Konflikt, sondern man spürt dein Vorhaben als Autor. Und Ziel ist, dass Leser nichts davon mitkriegt.
Und Unlogik vermeiden, wie zum Beispiel, dass der Typ, mit dem die Ehefrau da zugangeist, nix merkt, sondern der Schatten sich aufbauen kann. Das ist zu künstlich, zu stereotyp. Außerdem schreibst du ie ganze Zeit aus der Sicht des betrogenen Ehemannes und wie kann der wahrnehmen, dass er selbst einen Riesenschatten wirft.
Im Moment noch wirkt dei Text leider noch ungefügt, die Bausteine sind noch alle zu sehen, aber deine Idee ist noch nicht spürbar geworden.

Stilistische Dingens wie Füllwörter und so, das lasse ich jetzt mal, das wäre mir an deiner Stelle auch zu viel.
Also wenn ich deine Frage ernst nehme vom Anfang, die vielleicht ein bisschen ungelenk rüberkam, dann sag ich dir, und  die anderen verstehe ich alleallesamt auch so. Hau einfach rein und hab Spaß am Schreiben und nimm dein neues Hobby ernst.
Viele Grüße
Zufall
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flutlicht
Erklärbär


Beiträge: 2



Beitrag16.09.2014 11:34

von flutlicht
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Genau so habe ich mir das vorgestellt. Vielen Dank für eure Antworten.
Ich sehe ein, dass es nicht der nobelste Einstieg ist, den Usern einen "Testballon" unter die Nase zu reiben. Zu meiner Verteidigung, eigentlich geht es mir bloß um eine ganz bestimmte Geschichte. Ich wollte in Erfahrung bringen, ob es für einen bemühten Laien möglich ist, intuitiv spannend und ansprechend zu schreiben. In einer perfekten Welt wärt ihr nun alle begeistert und ich würde anfangen meine Geschichte aufzuschreiben. smile
Das hier ist aber auch gut, so kann ich mich mit eurer Kritik befassen und lernen woran ich arbeiten muss.
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