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Jerome4802 Gänsefüßchen
J Alter: 37 Beiträge: 41 Wohnort: Oberösterreich
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J 02.09.2014 00:44 Bitte um Feedback zu "Böses Erwachen". von Jerome4802
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Hallo liebe Literaturbegeisterte und Mitleser.
Ich habe eine Bitte an euch und bin über ehrliches Feedback sehr erfreut.
Böses Erwachen
Verdammt, verdammt! Ist die hässlich. Was hab ich mir nur wieder dabei gedacht? Das Böse existiert. Und ich habe damit geschlafen, die ganze Nacht. In vier verschiedenen Stellungen, quer durchs Wohnzimmer. Und jetzt liegt es vor mir. Der Alkohol hatte bisher selten guten Geschmack. So bitter er nun auf meiner Zunge liegt, so bitter liegt seine neueste Errungenschaft in meiner Seidendecke. Das war eindeutig ein neuer Tiefpunkt von ihm. Und ich muss es ausbaden. Wie werde ich sie jetzt am schnellsten los? Soll ich sagen ihr Chef hat angerufen und sie muss arbeiten kommen? In der Hölle wird umgebaut! Verdammt, was mach ich hier nur? Ich kann mir jetzt gar nicht mehr vorstellen wie meine Lippen auf den ihren waren. Wie wir eng umschlungen Liebe gemacht haben, als würde bald die Traumhochzeit auf Mali stattfinden. Und sie liegt noch immer seelenruhig und zufrieden da und träumt wahrscheinlich von unserer zukünftigen gemeinsamen Zeit, die es nie geben wird. Der Alkohol hat wieder einmal das versprochen, was ich nie halten werde.
„Morgen“ sagt sie.
Ich weiß nicht was ich schlimmer finde, ihren stechenden Mundgeruch der mich an einen Gullideckel erinnert, oder wie sie das „Morgen“ sanft betont, wie eine gezähmte Schönheit in einem Hollywood Film? Aber das ist kein Bond Girl oder eine Prinzessin aus einem Märchen. Nein, das ist eine der bösen Stiefschwestern von Cinderella. Und wenn die ihre Schuhe nicht mehr findet, und deshalb glaubt hier noch länger bleiben zu können, dann trage ich sie persönlich nach Hause, oder knüpfe ihr Sandalen aus meinem Bambus Sessel.
„Morgen“ sage ich, und dreh mich ein wenig zur Seite um dem Luftstrom aus ungeputzten Zähnen und einer sanften Brise von verfaulten Eiern zu entgehen.
„Ich muss dann arbeiten“ sage ich.
„Ok, rufst du mir ein Taxi?“ sagt sie.
Kopfschüttelnd bejahe ich.
Oja und wie ich dir ein Taxi rufe, ich würde dir auch einen Privatjet schicken, wenn es sein muss.
„Das war echt schön mit dir“ sagt sie.
Sag etwas, sag das es dir auch gefallen hat. Komm schon. Sag einfach was nettes zurück. Du hast keine andere Wahl, genau wie Al Gore. Aber mehr als ein „Ok“ bringe ich dann doch nicht über meine zusammen gefletschten Zähne, die hoffentlich wie ein Grinsen aussehen.
„Der Taxifahrer ist gleich unten“ schreie ich aus dem Badezimmer, während ich den Mann im Spiegel vorwurfsvoll ansehe.
„Hat der Taxifahrer auch ein Taxi dabei?“ lacht sie in meine Richtung.
Schlagfertig ist sie ja wenigstens. Irgendwie muss sie ja ihr Aussehen kompensieren. So einen Blödsinn mache ich nie wieder. Nie, nie nie wieder, hast du verstanden, blöder Mann im Spiegel?
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der dümmste im ganzen Land? Du bist der dümmste im ganzen Land. Im ganzen Land. Und Nein, es gibt keinen der noch blöder ist. Hier endet die Geschichte.
„Ciao, ich ruf dich dann mal an“ kann ich noch hören, bevor die Tür hinter ihr zuschlägt.
Wenn der Alkohol ihr auch noch meine Nummer gegeben hat, dann rede ich nie wieder ein Wort mit ihm. Das Gelalle in sein Glas wird ihm dann sicherlich fehlen. Nicht im Ernst. Gerade noch rechtzeitig öffne ich die Haustür, als sie bereits die halbe Strecke des Treppenhauses hinter sich hat. Lächelnd sieht sie mich an.
„Und wegen dem Wochenend Ausflug“, sagt sie und fährt fort, „Ich bin dabei!“ und zwinkert mit dem linken Auge, als hätte ich den Jackpot abgeschossen.
Mein Schädel brummt als wäre die Wand gegen mich gelaufen. Vielleicht ist heute einfach mein Unglückstag, immerhin ist heute Freitag der 18te. Im Badezimmer liegen noch immer meine Sachen von gestern. Ich weiß nicht mehr wann ich eingeschlafen bin. Ist auch egal. Man denkt sich Friede Freude Eierkuchen und dann erwacht man mitten im Kriegsgebiet. Good Morning Vietnam. Und Eierkuchen gibt’s auch keinen. Ich muss sofort alle Spuren beseitigen bevor sie nach Hause kommt. Wenn Lara irgendwelche Spuren findet dann müsste ich sofort wieder in den Krieg ziehen, nur das Lara nicht mit Rosen nach mir schmeißt. So ein Teller am Rücken kann verdammt weh tun. Und seit dem letzten Vorfall ist sie ohnehin schon sehr misstrauisch geworden. Ein zweites mal verzeiht sie mir nicht. Oh Mann, sie kennt Schimpfwörter, das selbst Eminem, im Finale von 8 Mile, heulend zu seiner Mama in den Wohnwagen geflüchtet wäre. Und wenn sie jetzt ein braunes Haar findet kann ich nicht einmal behaupten das es ihres wäre. Ihre Wasserstoff blonden Haare würden noch neben der Sonne hervor stechen.
Nein! Nicht die Tür! Bitte, lass es nicht Lara sein die gerade den Schlüssel in das Schlüsselloch steckt. Lass es ein Erdbeben sein, oder einen Axtmörder, nur nicht Lara. Sie hat Augen wie ein Adler und findet selbst in einem Heuhaufen noch die berühmte Nadel – selbst wenn da gar keine war. Sie ist schlimmer wie diese CSI Typen die wegen einem Bakterium das auf einem Bakterium klebt, den ganzen Fall lösen. Und man muss wahrlich kein Columbo sein um eine leere Whyskyflasche, Rotweinflecken auf dem Teppich und braunen Haaren die im ganzen Bett verteilt sind, zusammen zu zählen um daraus ein schlüssiges Bild zu formen.
„Hi Schatz.“ sagt Lara.
„Hi Schatz, da bist du ja endlich“ antworte ich und umarme sie als könnte es das letzte mal gewesen sein.
Wo ist eine Ausrede wenn man sie mal braucht? Wenn ich ihr erzähle das ein Freund von mir...
Ach Scheiße, ich bin so im Arsch, wie Elton John bei seinem ersten Mal.
„Was ist denn mit dir los“? fragt sie.
„Schatz, schnell, komm, wir sind schon viel zu spät, ich habe eine Überraschung. Na los, komm!“ sage ich, während ich mit halbem Fuß bereits aus der Wohnung bin und irgendwie versuche einen Mittelweg, zwischen sanftem ziehen an ihrem Pullover und einem Judo Kick aus der Haustüre, zu finden.
Weitere Werke von Jerome4802:
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Little Miss Schneckenpost
L Alter: 35 Beiträge: 10 Wohnort: Oberpfalz, Bayern
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L 02.09.2014 05:08
von Little Miss
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Guten Morgen!
Ich bin nicht perfekt, aber ich möchte einmal beginnen:
»Verdammt, verdammt! Ist die hässlich. Was hab ich mir nur wieder dabei gedacht? Das Böse existiert. Und ich habe damit geschlafen, die ganze Nacht. In vier verschiedenen Stellungen, quer durchs Wohnzimmer. Und jetzt liegt es vor mir. Der Alkohol hatte bisher selten guten Geschmack. So bitter er nun auf meiner Zunge liegt, so bitter liegt seine neueste Errungenschaft in meiner Seidendecke. Das war eindeutig ein neuer Tiefpunkt von ihm. Und ich muss es ausbaden. Wie werde ich sie jetzt am schnellsten los? Soll ich sagen, (Komma) ihr Chef hat angerufen und sie muss arbeiten kommen? In der Hölle wird umgebaut! Verdammt, was mach ich hier nur? Ich kann mir jetzt gar nicht mehr vorstellen, (Komma) wie meine Lippen auf den ihren waren. Wie wir eng umschlungen Liebe gemacht haben, als würde bald die Traumhochzeit auf Mali stattfinden. Und sie liegt noch immer seelenruhig und zufrieden da und träumt wahrscheinlich von unserer zukünftigen, (Komma) gemeinsamen Zeit, die es nie geben wird. Der Alkohol hat wieder einmal dass versprochen, was ich nie halten werde.«
Für meinen Geschmack folgen anschließend immer gleiche Wiederholungen nach der direkten Rede. Als Beispiel:
»„Morgen“, (Komma) sage ich, und dreh mich ein wenig zur Seite um dem Luftstrom aus ungeputzten Zähnen und einer sanften Brise von verfaulten Eiern zu entgehen.
„Ich muss dann arbeiten“, (Komma) sage ich.
„Ok, rufst du mir ein Taxi?“, (Komma) sagt sie.«
Desweiteren, so wurde es uns beigebracht, muss nach einer direkten Rede ein Komma folgen, wenn man anschließend fortfahren möchte.
»Sag etwas, sag dass es dir auch gefallen hat. Komm schon. Sag einfach was Nettes zurück.«
Es gibt noch andere Fehler, aber ich muss gestehen, dass ich gerade zu fertig dafür bin, um sie alle zu markieren.
Du beschreibst den Alltag vieler Männer und ich wäre in der Tat gespannt, wie er sich aus der Affäre zu ziehen versucht. Interessant wäre es durchaus und ich empfand deinen Schreibstil, bis auf die Fehler, als gut zu lesen. Die Vergleiche mit z.B "The 8 Mile" und den Schimpfwörtern nehme ich mit Humor und bringen mich durchaus zum Schmunzeln. Allerdings ist es auch ein ernstes Thema, das Du behandelst und zwar die Angelegenheit mit dem Alkohol und die Folgen.
"Ihn" als Charakter beschreibst Du in der 1. Person sogar gut, dass man sich nämlich hineinversetzen kann, zum Beispiel als er sich wünscht, dass dies nicht Lara sein soll, die den Schlüssel in das Schlüsselloch steckt, sondern er eher Vorliebe mit einem Erdbeben oder gar einem Axtmörder nehmen würde. Ich glaube, in so einer Situation befand sich schon fast jeder, dass man sich etwas wünschte, um bei einem Fehler (Kekse stibitzen, etc.) nicht erwischt zu werden (tut mir leid für den Schachtelsatz). Du bringst somit den Charakter dem Leser nahe, was ihn wiederum, trotz seines Fehlers, sympathisch wirken lässt.
Viele Grüße
Little Miss
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saher Leseratte
Alter: 38 Beiträge: 154 Wohnort: baiuvarische Großstadt
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02.09.2014 09:49
von saher
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Okay, das Positive zuerst: Little Miss hat sich ja schon die Mühe gemacht die Erbsen zu zählen. Erzählen kannst du - - aber das Ganze strotzt ein bissl zu sehr vor (nur teilweise unberechtigter) Selbstsicherheit!
Du schreibst zum Bsp so anschaulich, dass man dem Deppen in der Geschichte (ich hoffe nichts Autobiografisches!) direkt mal eine knallen möchte! Da kannst du die Hälfte deiner Adjektive getrost streichen! Ich weiß, so hat mas inna Schule nicht lernt, aba hier schreibst du schließlich, damit es auch tatsächlich mal jemand liest, oder?
Zitat: | „Morgen“, sagt echt? 'gähnt sie' verhindert Wortwiederholungen etwas besser sie.
Ich weiß nicht was ich schlimmer finde, ihren 'stechenden' kann weg, weil der Gullideckel das klärt Mundgeruch der mich an einen Gullideckel erinnert, oder wie sie das „Morgen“ 'sanft' kann auch weg betont, wie eine gezähmte Schönheit in einem Hollywood Film? Aber das ist kein Bond Girl oder eine Prinzessin aus einem Märchen. Nein, das ist eine der bösen Stiefschwestern von Cinderella warum, bloß weil sich nicht hübsch ist? Die Stiefschwestern waren nicht zwingend hässlich, nur fies. Und wenn die ihre Schuhe nicht mehr findet, und deshalb glaubt hier noch länger bleiben zu können, dann trage ich sie persönlich nach Hause, oder knüpfe ihr Sandalen aus meinem Bambus Sessel.
„Morgen“, sage Wiederholung voilà: ächze? ich, und dreh mich ein wenig zur Seite um dem Luftstrom aus ungeputzten Zähnen und einer sanften Brise von verfaulten Eiern zu entgehen.
„Ich muss dann arbeiten“, sage Wiederholung! ich.
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Oki, du stehst noch am Anfang. Nach der wörtlichen Rede hast du zwei Alternativen:
"Ich bin müde", gähnte sie und zeigte ihre schiefen Zähne.
"Ich bin müde." Sie gähnte und zeigte ihre schiefen Zähne...
Ist alles nicht bös gemeint, aber da gehört noch ein bissl Arbeit rein in deinen Text. Aber, zu deiner Verteidigung: Du kriegst das aus deinem Kopf schon so auf den Bildschirm, dass man es lesen kann!
Dran bleiben, es lohnt sich!
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Lana Leseratte
L
Beiträge: 112 Wohnort: Berlin
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L 02.09.2014 10:19
von Lana
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Ist es ein künstlerischer Kniff, einen Protagonisten mit Spatzenhirn darzustellen, um ihn von einer Traumhochzeit auf Mali spinnen zu lassen, wenn offensichtlich die Insel Bali gemeint ist?
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saher Leseratte
Alter: 38 Beiträge: 154 Wohnort: baiuvarische Großstadt
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02.09.2014 10:21
von saher
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Lana hat Folgendes geschrieben: | Ist es ein künstlerischer Kniff, einen Protagonisten mit Spatzenhirn darzustellen, um ihn von einer Traumhochzeit auf Mali spinnen zu lassen, wenn offensichtlich die Insel Bali gemeint ist? |
Hu, ja, da bin ich auch irgendwie ins Stocken geraten, fand es dann aber ganz witzig... wir unterstellen ihm mal den künstlerischen Kniff, oder?
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Magpie Reißwolf
Alter: 48 Beiträge: 1263 Wohnort: NRW
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02.09.2014 11:59
von Magpie
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Ich hätte das jetzt für Absicht gehalten
auch, den Protagonisten (besonders in personellem Erzählstil) als regelrechtes Arschloch darzustellen, ist durchaus interessant.
Im Großen und Ganzen auch ganz witzig geschrieben: das Schwein in jedem von uns, das Anstand und Höflichkeit verbieten, herauszulassen.
Allerdings kommen mir hier einige logische Zweifel beim Lesen: so betrunken zu sein, dass man eine scheinbar (!) derartig unattraktive Frau mitnimmt und es dennoch schafft, sie "quer durch das Zimmer" und "In verschiedenen Stellungen" zu vögeln, ist etwas weit hergeholt.
Auch schwankt der Protagonist ständig zwischen übermässigem Selbstbewusstsein (alle hässlich, ausser ich) und aber selbstzweiflerischer Hilflosgikeit (ojoje, was mache ich jetzt nur? Was habe ich getan?)... das passt zu einem Ausrutscher eines normalen Kerls, aber weniger zu jemanden, der so menschenverachtend daher redet und sich für so toll zu halten scheint.
Entweder durch und durch Arschloch oder ein netter Kerl mit Ausrutscher
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saher Leseratte
Alter: 38 Beiträge: 154 Wohnort: baiuvarische Großstadt
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02.09.2014 12:17
von saher
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Hi Magpie,
jupp, so ähnlich hab ich das auch erst gesehen. Dann habe ich seinen ersten Beitrag gelesen.
Ich glaube, jetzt ist eine kleine Entschuuldigung fällig
Also: Sorry. Nette Geschichte. Erbsen wurden gezählt.
LG, Lara
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Magpie Reißwolf
Alter: 48 Beiträge: 1263 Wohnort: NRW
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02.09.2014 12:47
von Magpie
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Erster Beitrag? Wie wo was?
Habe ich mal wieder etwas nicht mitbekommen?
Wäre ja nicht das erste mal
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saher Leseratte
Alter: 38 Beiträge: 154 Wohnort: baiuvarische Großstadt
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02.09.2014 12:51
von saher
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@Magpie:
direkt unter seinem Beitrag, 'Weitere Beiträge', dann 'Übers Schreiben'...
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Jerome4802 Gänsefüßchen
J Alter: 37 Beiträge: 41 Wohnort: Oberösterreich
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J 02.09.2014 14:26
von Jerome4802
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Magpie hat Folgendes geschrieben: | Ich hätte das jetzt für Absicht gehalten
auch, den Protagonisten (besonders in personellem Erzählstil) als regelrechtes Arschloch darzustellen, ist durchaus interessant.
Im Großen und Ganzen auch ganz witzig geschrieben: das Schwein in jedem von uns, das Anstand und Höflichkeit verbieten, herauszulassen.
Allerdings kommen mir hier einige logische Zweifel beim Lesen: so betrunken zu sein, dass man eine scheinbar (!) derartig unattraktive Frau mitnimmt und es dennoch schafft, sie "quer durch das Zimmer" und "In verschiedenen Stellungen" zu vögeln, ist etwas weit hergeholt.
Auch schwankt der Protagonist ständig zwischen übermässigem Selbstbewusstsein (alle hässlich, ausser ich) und aber selbstzweiflerischer Hilflosgikeit (ojoje, was mache ich jetzt nur? Was habe ich getan?)... das passt zu einem Ausrutscher eines normalen Kerls, aber weniger zu jemanden, der so menschenverachtend daher redet und sich für so toll zu halten scheint.
Entweder durch und durch Arschloch oder ein netter Kerl mit Ausrutscher |
Danke für euer Feedback.
Gleich zu Beginn: Mali war beabsichtigt, trotz meiner Rechtschreibprobleme.
Mali gibt es im übrigen tatsächlich.
Ich sehe da keinen Widerspruch.
Er hat sie quer durchs Wohnzimmer gevögelt während er noch einen Vollrausch hatte und am nächsten Morgen dann kam eben das kalte erwachen.
So etwas wie Gewissenbisse in dem Sinne hat er ja nicht.
Er findet sie nur total hässlich und hat dann natürlich Panik weil seine Freundin nach Hause kommt.
Also durch und durch ein Arsch.
Ein " Fremdgeh Arschloch" ist ja kein Psychopath.
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Lana Leseratte
L
Beiträge: 112 Wohnort: Berlin
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L 02.09.2014 14:41
von Lana
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2x Logik:
Jerome4802 hat Folgendes geschrieben: | Mali gibt es im übrigen tatsächlich. |
Nur deswegen konnte ich mir sicher sein, dass "auf Mali" falsch ist.
Jerome4802 hat Folgendes geschrieben: | Er hat sie quer durchs Wohnzimmer gevögelt während er noch einen Vollrausch hatte und am nächsten Morgen dann kam eben das kalte erwachen.
So etwas wie Gewissenbisse in dem Sinne hat er ja nicht. |
Es ging der Posterin nicht um Gewissensbisse, sondern um den Hinweis, dass bei einem Vollrausch, wie dem beschriebenen, physische Einschränkungen wahrscheinlich sind.
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Lotta Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 260 Wohnort: Wunderland
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02.09.2014 19:32
von Lotta
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Hallo Jerome,
ich habe jetzt mal nicht Erbsen gezählt, sondern bin durchmarschiert, jau!
Hab ich gelacht, herzhaft, köstlich, jau-jau!!
Und in dieser, seiner Einfachheit, erscheint mir der Text geradezu herausragend.
Edit: Welche Bitte hast du denn? Ich erfülle dir gern den Wunsch?
Herzlichen Gruß, Lotta
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Magpie Reißwolf
Alter: 48 Beiträge: 1263 Wohnort: NRW
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03.09.2014 09:26
von Magpie
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Lana hat recht, ich hatte das mehr auf den starken Alkoholkonsum und der dadurch oft erfolgenden erektilen Dysfunktion bezogen
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Jerome4802 Gänsefüßchen
J Alter: 37 Beiträge: 41 Wohnort: Oberösterreich
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Lana Leseratte
L
Beiträge: 112 Wohnort: Berlin
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L 03.09.2014 10:36
von Lana
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Jerome4802 hat Folgendes geschrieben: | Du wirst nicht glauben was so mancher Mann alles zusammen bringt wenn er was getrunken hat. |
Es gibt schon richtig geile Typen, keine Frage.
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2902 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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03.09.2014 10:44
von Klemens_Fitte
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Lana hat Folgendes geschrieben: | Jerome4802 hat Folgendes geschrieben: | Du wirst nicht glauben was so mancher Mann alles zusammen bringt wenn er was getrunken hat. |
Es gibt schon richtig geile Typen, keine Frage. |
Zumindest kann sich im Rausch jeder dafür halten. Aber wie sagt schon der Pförtner in Macbeth über die Trinkerei:
Zitat: | Lechery, sir, it provokes and unprovokes. It provokes the desire, but it takes away the performance. Therefore, much drink may be said to be an equivocator with lechery. It makes him, and it mars him; it sets him on, and it takes him off; it persuades him, and disheartens him; makes him stand to and not stand to; in conclusion, equivocates him in a sleep, and, giving him the lie, leaves him. |
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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Lotta Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 260 Wohnort: Wunderland
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03.09.2014 10:46 Re: Bitte um Feedback zu "Böses Erwachen". von Lotta
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Hallo Jerome,
ich hab das echt ernst gemeint.
Und das Andere bezog sich darauf:
Jerome4802 hat Folgendes geschrieben: |
Ich habe eine Bitte an euch und bin über ehrliches Feedback sehr erfreut.
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Lotta hat Folgendes geschrieben: | Hallo Jerome,
Welche Bitte hast du denn? Ich erfülle dir gern den Wunsch?
Herzlichen Gruß, Lotta |
LG., Lotta
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Jerome4802 Gänsefüßchen
J Alter: 37 Beiträge: 41 Wohnort: Oberösterreich
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Lotta Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 260 Wohnort: Wunderland
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03.09.2014 11:05
von Lotta
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Herr im Himmel,
ich will doch gar nicht wissen, was das für eine Bitte ist.
Ich will wissen, ob das ein Tippfehler ist?
"Ich habe eine Bitte an euch und bin über ehrliches Feedback sehr erfreut."
Liebes Grüßle, Lotta
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Jerome4802 Gänsefüßchen
J Alter: 37 Beiträge: 41 Wohnort: Oberösterreich
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Lana Leseratte
L
Beiträge: 112 Wohnort: Berlin
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L 03.09.2014 11:17
von Lana
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Jerome4802 hat Folgendes geschrieben: | Geht also nur darum ob in der Geschichte ein Logikfehler ist. |
Mit der Logik hast Du es nicht so. Der von mir angesprochene "Logikfehler" bezog sich darauf, dass Du Magpies Posting nicht verstanden hast, obwohl sehr deutlich war, worum es ihr ging. Zu der "Logik" Deiner Geschichte habe ich nicht die Bohne geschrieben.
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Jerome4802 Gänsefüßchen
J Alter: 37 Beiträge: 41 Wohnort: Oberösterreich
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