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Laila, die Chef-Bauchtänzerin der Tierklinik


 
 
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firstoffertio
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Beitrag05.09.2014 00:16

von firstoffertio
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Abstrus ist die Geschichte geblieben. So sehr, dass ich mich hier


Zitat:
Dann überlegte seine Frau es sich anders, setzte die Klinik in Brand und fesselte sich mit ihm an den Röntgenapparat.


erst fragte, ob sie sich mit dem Brand zusammen gefesselt hatte...

Für mich ist das ein Gemisch, etwa aus Pippi Langstrumpf, Moby Dick und Groschenliebesromanen und sicher noch mehr, was ich gar nicht kenne.

Schon witzig, aber doch etwas an der Oberfläche witzig.. Aber ein interessanter Versuch.
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Sun Wukong
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S
Beitrag06.09.2014 12:13

von Sun Wukong
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Hallo!
firstoffertio: danke fürs Lesen. Pippi Langstrumpf war mir noch gar nicht in den Sinn gekommen, aber ich sehe was du meinst. Genau, es ist eine Vermischung von Genres, durchaus mit oberflächlichem Witz. Ich finde diesmal lässt es sich klarer lesen und ist zugespitzter als die ebenfalls längere Clown-Story. Aber ich habe auch gemerkt, dass es gegen Ende einer solchen Geschichte schwieriger wird, mit den weiteren Einfällen die Spannung/das Interesse am Text zu halten.

Papa Schlumpf, deine Korrektur übernehme ich sofort. Schön, wenn du etwas Spaß hattest, obwohl du dir vom letzten Teil mehr versprochen hattest. Ja, ich werde mich an neue Texte dransetzen und vielleicht endlich die eine Idee zu einer Detektiv-Parodie umsetzen.

Grüße!
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Sun Wukong
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S
Beitrag20.10.2014 15:49

von Sun Wukong
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Ich stelle jetzt doch noch mal den Anfang des zweiten Teils dieser Trilogie rein, damit auch klarer wird, was ich mit "Epos" gemeint hatte. Viele Leser sind mir ja nicht übrig geblieben, aber was mir an diesem Spaßprojekt gefällt, ist, wie sich im Fortschreiten des Textes die Bedeutungen immer weiter aus sich selbst herausergeben. Das ist es auch, was manche "postmodernen" Autoren spannend finden, lautet für mich die Erkenntnis aus dieser Bad Taste-Trilogie: das es keine festen Bedeutungen gibt, die in Stein gemeißelt sind, sondern das Bedeutungen etwas sind, das organisch wuchern kann. Und es gelingt mir immerhin schon ein bisschen besser als in früheren dsfo-Fortsetzungsstories, glaube ich, ein solches Wuchern zu reproduzieren.

LG
Christian
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Sun Wukong
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S
Beitrag20.10.2014 15:51

von Sun Wukong
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.

II. Akt

Laila, die Chef-Bauchtänzerin der sieben Weltmeere


Auf hoher See +++ Der Findling +++ Ein Schlitz im Fels

Logbuch des Piratenschiffes »Psycho Kitty«. Neunte Woche nach Karl:
Das Meer glitzert wie Frischhaltefolie, drapiert auf tiefblauem Glanzpapier. Ein endloser Wattebausch quillt fröhlich aus dem Schornstein auf meiner Kapitänskajüte, um sich im klaren Himmel zu verlieren, so wie meine Crew und ich uns verlieren in unserem aufregenden neuen Leben. Mit all dem, was wir in den letzten Wochen erbeuteten, etwa bei den ausartenden Kissenschlachten mit den UN-Blauhelmen vor Bali, konnten wir uns für eine Weile treiben lassen. Es waren wundervolle Tage, in denen wir unsere Gesundheit feierten und die Lebenskraft, die heiß durch unsere Körper strömt. Nur Kim Drei saß die ganze Zeit in ihrer Kabine, malte surrealistische Portraits von Hannelore Kohl mit Fingerfarbe und hörte Madonnas »Into the Groove« in Endlosschleife. Ich glaube, die Arme verträgt das viele Curry Vindaloo nicht gut, das fast täglich in unserer Kombüse köchelt. Etwas Liebeskummer scheint auch dahinter zu stecken. Doch jetzt muss ich auf Deck, liebes Logbuch, Nummer Eins hat gerade vom Krähennest etwas Sonderbares durchs Fernrohr beobachtet.


Ein geflochtenes Weidenkörbchen war es, das auf unser Schiff zutrieb und in dem sich etwas regte. Neugierig ließen wir ein Fischernetz ins Wasser und zogen das Körbchen an Bord.
»Ein Kätzchen!«, sagte Kim Vier verzückt, »Dem bringe ich Bauchtanz bei.«
»Nein, ich bringe ihm Bauchtanz bei«, fauchte Kim Zwei.
Kinder, Kinder! An meine moralische Reife kamen meine Kims eben noch nicht ganz heran, aber das würde schon werden.
»Da ist noch ein Körbchen mit Katze«, rief Nummer Eins vom Krähennest herunter, »Und es treibt auf den schwarzen Fels da vorne zu.«
Kim Vier fasste sich entsetzt an die Wangen. »Es wird an den Klippen zerschellen!«
Das ging so natürlich nicht. Doch kaum hatten wir Kurs auf den kargen Fels gesetzt, war das Körbchen verschwunden. Einen Moment darauf, erkannten wir auch wieso: der Fels wies eine breite Öffnung auf, so groß, dass sogar unser Rettungsboot hindurchpassen würde. Wir setzten den Anker und Kim Drei bot sich an, das Schiff zu behüten, sie wollte sowieso lieber an ihren Portraits arbeiten. Aber das kam mir viel zu vernünftig vor für ordentliche Piraten. Wir setzten uns also alle ins Rettungsboot und paddelten in die geheimnisvolle Grotte. Im Innern war sie gespickt mit prachtvollen Tropfsteinen und ein ringförmiger Vorsprung säumte ihren Rand. Gerade als wir das Körbchen herausfischen wollten, hörten wir lautes Schaben von Metall auf Stein und eine massive Eisenplatte verschloss uns den Weg nach draußen.


Die Falle des Sultans +++ Bewerbungsgespräch +++ Wie uns Nelly Furtado aus der Patsche half

Zwei dutzend Männer mit Sonnenbrillen und Maschinengewehren stürmten aus einer Spalte in der Grottenwand und postierten sich rings um den Vorsprung entlang. Einer von ihnen kurbelte an einer Kabeltrommel, zog so das an einem Seil hängende Körbchen aus dem Wasser und nahm es in Gewahrsam. Ich konnte es immer noch nicht glauben: waren wir wirklich auf den alten Piratentrick mit dem süßen Kätzchen am Seil hereingefallen?

Die Männer führten uns durch den engen Höhlengang, bis wir an eine prächtig verzierte Tür mit Hufeisenbogen kamen. Vermutlich waren wir also dem berüchtigten Piratenprinzen dieser Region in die Falle gegangen, den alle nur Sultan nannten. Nun ging es tief hinab durch düstere Flure, bis wir in einer Kommandozentrale ankamen, die mit lauter blinkenden Apparaturen vollgemüllt war. Aus dem Körbchen sprang das Kätzchen und mit einem weiteren Satz saß es auf dem Schoß des Sultans, der selbst wiederum, sein Gesicht von Schatten bedeckt, auf seinem Thron saß.
Er begann das Kätzchen mit seinen äußerst gepflegten Händen zu streicheln und drehte langsam den Kopf zu uns ins Licht. Ich glaubte meinen Augen nicht: dieser Sultan, er hätte ein Zwillingsbruder unseres Ex-Chefs sein können. Vor allem diese Nase – das war doch Karls Nase. Karl, der für uns am Röntgenapparat gestorben war. Karl, den ich kaltblütig ans Messer geliefert hatte, anstatt meinen Weg auf moralisch reife Weise zu gehen. Wären diese Röntgenapparate doch bloß nicht so schwer, dann würde ich mir glatt eins zu seinem Gedenken um den Hals hängen.

»Welche Ehre: Nachwuchspiratin Laila und ihre bauchschwingenden Kokotten! Und die Frage ist ernst gemeint: welche Ehre? Ich sehe keine.«
»Na, ganz einfach«, sagte ich, »Die Ehre, uns für dich arbeiten zu lassen und unsere Krankenversicherung zu bezahlen.«
»Nicht so vorschnell. Ich werde Euch drei weitere Fragen stellen. Wenn Ihr sie zu meiner Zufriedenheit beantwortet, so sollt Ihr für mich arbeiten. Wenn nicht, dürft Ihr in rotglühenden Eisenpantoffeln tanzen, bis Ihr tot umfallt – ebenfalls zu meiner Zufriedenheit.«
»Klingt human.«
»Abgemacht. Erste Frage, Laila: Was haben Sie an Ihrem vergangenen Job überhaupt nicht gemocht?«
Eiskalt, dieser Sultan. Jetzt bloß nicht verplappern. »Was mir weniger gefiel in meiner Tätigkeit als Tierarzt-Assistentin, war der unterschwellige Druck, nach Feierabend mit den Kollegen Rommé spielen zu müssen.«
»Kann ich als Räuber-Rommé-Veteran nun leider so gar nicht nachvollziehen. Zweitens: Nennen Sie bitte drei positive Dinge, die Ihr ehemaliger Chef über Sie sagen würde.«
»Nette Brüste, netter Arsch, nette Einsicht in Kierkegaards Begriff des 'spannenden Gefühls'.«
»Das sehe ich selbst, danke. Letzte, entscheidende Frage: Warum sollten wir ausgerechnet Sie einstellen?«
Oh, ganz fies! Wie ein Footballteam bildeten wir fünf einen Kreis und beratschlagten, bis wir uns einigten, als Antwort einfach unsere Acappella-Version von Nelly Furtados »Do It« zu singen – ein Lied das erst kürzlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

Das war knapp, aber unser Gesang wickelte den Sultan letztlich um jeden unserer fünfzig Finger, »vor allem der Subtext«, wie er mir später gestand. Den fand ich hingegen sehr mau. Nein, mir gefiel »Do It«* gerade wegen seiner Oberfläche, dieser Inszenierung einer intensiven, sorgenlosen Lebensfreude, die sich perfekt in den ineinander verschränkten Harmonien spiegelte. Die makellose Oberfläche dieses in Musik gegossenen Stückes Pop war es, die mich immer wieder von Neuem von den Zehen bis zum Scheitel mit Lebenslust füllte, mit Erinnerungen an Pyjamapartys und Flamingogeruch, bis sich in der Spitze meines Gehirns ein tausendblättriger Lotus entfaltete. Gute Entscheidung, UNESCO! Und gute Entscheidung, Sultan, endlich den verflixten Arbeitsvertrag auszupacken. Ich unterschrieb ihn – welch Ironie – mit Karls altem Barmer-Kuli.


_____
*http://www.youtube.com/watch?v=A0qaowk4x9U


.

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Sissi Fuß
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Beitrag04.12.2014 10:16

von Sissi Fuß
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Ich bin heute morgen über deine Geschichte gestolpert und fange den Tag deshalb mit einem breiten Grinsen an. Danke dafür! Übrigens - ich mag Bandwurmsätze!!!

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Sun Wukong
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Beitrag04.12.2014 18:54

von Sun Wukong
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Hallo, Frau Fuß! Vielen Dank, das freut mich doch, wenn der Text anderen Menschen Spaß macht. Eigentlich begann es ja mit der Frage, ob ich zu dem absurden Titel tatsächlich eine Story zustande bekomme (der eigentlich nur eine Randbemerkung in einem anderen Text war), aber mittlerweile ist mir Laila ans Herz gewachsen und ich sammle Ideen für eine Überarbeitung, um den Text vielleicht eines Tages auf die Größe einer Novelle zu bringen. (<- Hier, noch ein Bandwurmsatz für dich und alle anderen Bandwurmsatzfans)

Zum letzten Teil würden mich noch genauere Rückmeldungen interessieren. Ist es zu chaotisch? Die Idee dahinter ist, dass Laila - nachdem sie im ersten Teil viel Popkultur zitiert, nun aktiv selbst durch einen Zitatereigen der Popkultur reist. Das soll, neben der Fortsetzung des Genremixes, auch ein Sinnbild für wechselhafte Lebensumstände sein, vor deren Hintergrund Laila auf der Suche nach ihrem eigenen, inneren Glauben ist (also, so könnte sich das zumindest entwickeln).

Grüße!
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Sissi Fuß
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Beitrag04.12.2014 20:12

von Sissi Fuß
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Naja, es ist schon eine ziemlich wilde Mischung von Augsburger Puppenkiste, Barbie-Hörspielkassetten, altem Testament, Men in Black oder Blues Brothers, Fluch der Karibik Teil 1-3 (meine Lieblingsfilme!) und noch einigem mehr. Vielleicht ist es ein bisschen viel und wenn ich etwas wegstreichen sollte, dann wären das die Maschinengewehrmänner mit den Sonnenbrillen. Echte Piraten sind strange genug. Was Lailas Glaubensfindung betrifft, sollte sie ganz einfach auf ihr Bauchgefühl hören, finde ich. Laughing

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Sun Wukong
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Beitrag04.12.2014 23:55

von Sun Wukong
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Hey, schön, dass du die Augsburger-Puppenkisten-Anspielung erkannt hast, dann hab ich wohl die richtigen Wörter dafür gefunden! (Das alttestamentarische Weidenkörbchen ist mir ehrlich gesagt erst später aufgefallen, man ist halt nicht immer Herr seiner Ideen). Aber Sonnenbrillen und Maschinengewehre sollten es sein, weil sie zeitgenössischen Piraten in Asien nachempfunden sein sollen, die vor ein paar Jahren auch hier regelmäßig in der Presse Erwähnung fanden.

Barbie-Hörspiel, hm, da fällt mir eine Bekannte ein, die diese schrillen Hörspiel-Stimmen perfekt nachmachen kann. Zumindest die ersten Teile der Story hatte ich mir aber auch mit einer rauchigen Stimme, die Ernsthaftigkeit ausstrahlt vorgelesen vorgestellt, das könnte das Absurde noch schöner betonen. Naja, mal sehen, wo das noch alles hinsteuert und was der Bauch dazu zu sagen hat ... Danke für deine Gedanken!
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Papa Schlumpf
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Beitrag07.12.2014 14:39

von Papa Schlumpf
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Hallo, Christian,
ich bin noch da. Und will Dir ein paar Sätze da lassen.
Beeindruckend die ausschweifende Liste der Verweise, die fulminant daher kommen und fundierte Kenntnis nicht nur der aktuellen Popkultur beweisen. "Nummer Eins" empfand ich in seiner Mehrdeutigkeit als nahezu hinterhältiges Spitzenprodukt. Die Männer mit den Sonnenbrillen störten mich übrigens gar nicht, nur die Maschinengewehre, Sturmgewehre wären angebrachter, die kann man auch noch gut bewegen, nicht, wie Vasquez, durch die Botanik asten. Allerdings wirkten auch "zirpende Grillen" oder "krabbelnde Ameisen" ganz gut.
Über Interpunktion könnte man reden, mitunter störte ihre Abwesenheit, und manche Formulierung empfand ich als weniger gelungen, "rings um den Vorsprung entlang" entsprang wohl nicht dem glücklichsten Händchen, oder der Verweis erschließt sich mir nicht. Etwas sprachlichen Feinschliff vertrüge der II. Akt sicher noch, unauffälligen Wortwiederholungen wie "hereingefallen" - "in die Falle gegangen" könnte man ans Leder, jedes "und" wäre zu fragen, ob es nicht lieber ein Komma wäre, jedes Komma nach der dem Punkt zugeneigten Befindlichkeit. Aber mach Deine Bandwürmer nicht ganz tot, wo die Berechtigung vorliegt, sind sie äußerst ergötzlich.
Ich mag jetzt nicht detaillierter eingehen, da gibt es außerdem berufenere Stimmen im Forum. Mir fehlen auch grad Zeit  und Muße, müsste ganz andere Dinge erledigen, nur soviel noch: Trotz meines Gemeckers, ich amüsierte mich köstlich. Mach weiter, dann melde ich mich bei Gelegenheit auch wieder.
Schönen Advents-Sonntag!
P. S.


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Sun Wukong
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S
Beitrag08.12.2014 11:55

von Sun Wukong
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Hallo, Papa - danke auch dir für deine weiteren Gedanken, Lob und Kritik!  
Die Fahrt in die Höhle ist tatsächlich die Stelle, die ich etwas schneller heruntergeschrieben habe, mit etwas Abstand lässt sich das sicher noch aufpolieren. Wenn die drei Akte mal fertig sind, wird sich die Überarbeitung wohl vorallem auf ein bisschen mehr Beschreibung hier und da konzentrieren, ein bisschen mehr Zeit lassen für eine Szene etc.

Danke für den Hinweis auf Wiederholungen/Kommas/"Und". Öfters hört sich der Sprung von Satz zu Satz/Nebensatz für mich ohne ein "und" abgehackt an. Dadurch häuft es sich tatsächlich in vielen meiner Texte. Da ich ja eigentlich auch Texte zum Vorlesen schreiben möchte, finde ich vielleicht eine andere Lösung durch mehr Variation der Stimme, der Sprechmelodie beim Formulieren.

Etwas unklar blieb mir dein Verweis auf "zirpende Grillen" oder "krabbelnde Ameisen" Smile Letztere versuche ich aber gerne an passender Stelle in die Geschichte einzubauen, vielleicht als Dalí-Anspielung, bei ihm krabbelt und tropft es ja auch an jeder Ecke.

Grüße!
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Papa Schlumpf
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Beitrag08.12.2014 22:37

von Papa Schlumpf
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Lieber Christian,
meine Anspielungen in der einen Zeile scheinen zu vage gewesen zu sein, also Vazques ist die junge Dame, die auf "hat dich schon mal jemand für'n Mann gehalten?" dem vorlauten Buben antwortet: "Nein. Dich?" und sich mit einer Riesenwumme behängt. (Alien 2)
Die "zirpende Grille" gehört zu MIB, so ein ganz kleines, zierliches Ding, nur der Rückstoß war gewaltig.
Von "krabbelnden Ameisen" las ich allerdings nur in Deinem Faden. In meinem Beitrag. War nicht so gelungen.
Machs gut, man schreibt sich.
P. S.


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Sun Wukong
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Beitrag09.12.2014 00:04

von Sun Wukong
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Smile Da hatte ich schon wikipedia bemüht, welchen historischen Vasquez du meinst - und es ist die Darstellerin, die mir seit Mitte der 90er zwar kein Begriff, aber sehr bildstark in Erinnerung ist - danke für das Zitat, das Erinnerungen weckt. Hatte erst kürzlich den ersten Alien wiedergesehen, der für mich wegen des starken Zusammenspiels der Crew nach wie vor ein sich langsam, aber dafür intensiv entwickelnder Film ist (mit durchaus gelungenem Subtext!).

Und die sonnenbebrillten Men in Black habe ich auch lange nicht gesehen ("Blues Brothers" liegen mir eher) - tatsächlich soll aber im nächsten Teil eine ähnliche Sci-Fi Waffe eine Rolle spielen, naja, mal sehen wie mir das gelingt.
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