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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Leseprobe "Paradoxon"


 
 
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holg
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Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag21.08.2014 13:12

von holg
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In SF Settings gab es schon immer gigantische Firmen, deren Eigentümer mindestens die Mehrheit der Anteile halten oder zumindest noch das Unternhmen führen Sei des der Tessier-Ashpool- Clan in der Neuromancer-Trilogie (mit eigener Orbitalstation) oder die Tyrell-Corporation in Bladerunner.

Vorstellbar ist das heute nur schwer, denn ein so allmächtiger Megakonzern ist - vor allem wegen Markt- und Monopolkontrollen, Nachahmern und Plagiatoren in einer Lebenszeit kaum zu bewerkstelligen.
Es macht die Darstellung des Bösewichts aber erheblich einfacher. Ein Hedgefonds-Aufsichtsrat taugt weniger als Fiesling als ein mieser Firmenboss.

Um einen wirklich rasanten Aufstieg und eine Aufblähung einer Firma in von dir beabsichtigte Größe in der entsprechenden Zeitspanne zu bewerkstelligen, bräuchtest du einen unglaublichen Boom. Etwa die Lizenz zur Errichtung der Orbitalstationen für ein Stahlbauunternhemen, das die vollständige Produktionskette von Erz- und Kohleförderung (Energie und Rohstoffe), Baumaterial (Leichtbaustahl, Klimaanlagen, Energiegewinnung, Raumfahrttechnik), Transport, Know-how und Finanzkraft abdeckt. Das durch clevere Patente seinen Claim frühzeitig abgesteckt hat und sich mit wilden Projekten die ersten paar hundert Milliarden verdient hat. Bei Schätzing war das H3-Farming auf dem Mond (neuer Energieträger höchster Effizienz in unvorstellbaren Mengen).
Wie wär's mit DeepSea-Farming (Dafür würde ich aber Credits wollen Wink ).

Sowas halt.

holg


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Lana
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Beitrag21.08.2014 16:09

von Lana
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holg hat Folgendes geschrieben:
Vorstellbar ist das heute nur schwer, denn [...] in einer Lebenszeit kaum zu bewerkstelligen.


Es ist nicht nur nicht einer Lebenszeit zu bewerkstelligen, sondern auch nicht mit erarbeiteten plus ererbten Vermögen. Sonst wäre die Differenz zwischen dem größtem Privatvermögen und dem Börsenwert der größten Konzerne geringer. Es deutet nichts daraufhin, dass diese Differenz geringer wird.

holg hat Folgendes geschrieben:
Es macht die Darstellung des Bösewichts aber erheblich einfacher.


Das stimmt, doch bleibt die Frage, worum es in der Darstellung geht. Für ein Heldenepos, das gleichermaßen im antiken Rom wie auch in der Zukunft spielen könnte, ist die ökonomische Kulisse vergleichsweise egal. Wird dagegen offenbar auch Kritik an den ökonomischen Verhältnissen geübt („um die Muster der kapitalistischen Welt zu durchbrechen“ ), dann erfordert dies, diese Verhältnisse auch glaubhaft darzustellen.
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03mtep13
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Beitrag21.08.2014 17:54

von 03mtep13
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Zitat:
P. P. S. Zum Thema realistisches Setting. Es kommt immer drauf an, wie etwas geschrieben ist. Wenn der Schreibstil fesselt, schluckt die Leserschaft die größten Kröten - quer.


Darauf hoffe ich - zumindest was den Schreibstil angeht.
Ich habe hier schon einige sehr nützliche Anregungen bekommen, was an der Story nicht realistisch ist. Diese werde ich auch nach Möglichkeit berücksichtigen. Die ein oder andere Kröte wird aber übrig bleiben. SciFi zu hundert Prozent realistisch zu machen, ist langweilig. (Für meinen Geschmack)

Zitat:
Aber vielleicht könntest du, Paul, es dir und den Skeptikern (die sicherlich auch in den Lektoraten von Agenturen und Verlagen sitzen werden) und strickst das ganze um - von einem amerikanischen Selfmademillionaire zu einem russischen Oligarchen. Am besten einem, der seine Rubel mit hübsch illegalen Mafiamethoden gemacht hat.
Ehrlich gesagt, ich würde ja viel eher die Fähigkeit der Amis anzweifeln, eine funktionierende, dauerhafte Orbital- und Mondstation zu errichten.
Nur mal so zum Nachdenken: Mit wessen Raketen fliegt man derzeit die ISS an? Wink


Tudor Carter ist eine Mischung aus beidem. Mit gewissen mafiösen Verbindungen hat er auch einiges zu tun. Vielleicht kann ich diese Seite noch etwas ausbauen...

Das mit den Amis ist so eine Sache. Die NASA ist eine staatlich finanzierte Stelle. Das kann man mit einem profitorientiertem Unternehmen kaum vergleichen.
Wenn ein Unternehmen die große Kohle riecht, werden Berge (von Geld) versetzt. Fortschritt gab und gibt es nicht, weil die Menschen so viel Spaß am erfinden haben (manche schon), sondern weil es viel Geld bringt, der Erste zu sein. Was für einen Anreiz hat die NASA, wenn sie kein Geld bringt?
Die besten Ingenieure und Forscher werden dort hingehen, wo sie am Besten verdienen. Bei einer an chronischem Geldmangel leidenden staatlichen Stelle werden sie kaum zu finden sein.

Zitat:
Mal zurück zur Funkszene:
Es gibt da etwas, das sich Funkdisziplin nennt und gerade in unübersichtlichen Situationen wie Zivilluftfahrt in der Nähe großer Flughäfen oder militärischen Einsätzen essentiell ist, damit es dem General nicht so geht wie den Lesern. Nixpeil.


Da hast du Recht. Wäre eine gute Möglichkeit, ein wenig Ordnung hineinzubringen. Und etwas mehr Realismus.

Zitat:
Dieses Posting wird hoffentlich mein letzter Beitrag zu dieser Diskussion sein. Du kannst keiner Aussage von mir widersprechen, die ich ganz offensichtlich nicht gemacht habe. An keiner Stelle habe ich den Unfug geschrieben, Börsenwert und Buchwert einer AG wären identisch.


Da hast du Recht. Du hattest aber Privatvermögen und Börsenwerte miteinander verglichen. Dieser Vergleich hinkt. Worauf ich hinaus wollte: Man müsste den Buchwert der angesprochenen Unternehmen mit dem Privatvermögen z.B. eines Bill Gates vergleichen.
Es tut mir leid, sollte ich dich durch meine Widerworte vergrämt haben. Embarassed

Zitat:
Zitat:
03mtep13 hat Folgendes geschrieben:
Wenn nun beispielsweise unser Mr. Carter das Unternehmen gründet, vielleicht auch ein paar Milliönchen Startkapital hat und mit seiner Technologiefirma gut wirtschaftet, kann sich sein Vermögen (das jetzt zu hundert Prozent in dem Unternehmen steckt), innerhalb eines Jahrzehnts verhundertfachen. [...] Ich gebe zu, das ist der (feuchte) amerikanische Traum, aber in unserer kapitalistischen Welt kann man so etwas durchaus schaffen, es sei denn man ist brutal skrupellos, gerissen, intelligent, hat ein kleines Startkapital und eine Prise Glück.


Wenn man so etwas schaffen kann, dann hast vermutlich auch ein halbwegs aktuelles Beispiel für einen „riesigen Technologiekonzern“, bei dem dieser Traum wahr wurde.


Ein Beispiel kann ich nicht vorweisen. Dass die von mir genannten Eigenschaften allerdings zum Erfolg führen, beweisen eine ganze Reihe von Menschen. Ich will keine Menschengruppe pauschalieren, aber im Finanzsektor und in der Politik tummeln sich einige von diesen Menschen...
Wenn eine solche Privatperson oder eine kleine Gruppe dann noch ein exklusives Produkt hätte (Fusionstechnologie, Smart Guardians,...) wäre das der perfekte Nährboden für einen realen Tudor Carter.

Zitat:
Ich schrieb nicht, Dein Konzern sei nicht denkbar, das ist lediglich eine Frage der Fantasie. Stattdessen schrieb ich von der mangelnder Plausibilität eines solchen Konzern, der zu 51% in Privatbesitz sein soll.


Eine gewisse Fantasie ist in meiner Story inkludiert. Ein Buch, das sich immer nur an den Durchschnitt und den größtmöglichen Realismus hält, neigt zu Langeweile. Herausragende Elemente bringen die Fantasie erst in Gang und überspitzt gezeichnete Situationen und Dinge bringen eine Botschaft umso klarer rüber.

Zitat:

Es macht die Darstellung des Bösewichts aber erheblich einfacher. Ein Hedgefonds-Aufsichtsrat taugt weniger als Fiesling als ein mieser Firmenboss.


Das denke ich auch.

Zitat:
Um einen wirklich rasanten Aufstieg und eine Aufblähung einer Firma in von dir beabsichtigte Größe in der entsprechenden Zeitspanne zu bewerkstelligen, bräuchtest du einen unglaublichen Boom.


Oder ein Produkt, das jeder haben will. Ein Boom ist ja nur die Auswirkung auf ein Ereignis (oder einer Kombination). Eine neue, herausragende Technologie hätte das Potential, einen Boom zu entfachen.

Zitat:
Bei Schätzing war das H3-Farming auf dem Mond (neuer Energieträger höchster Effizienz in unvorstellbaren Mengen).


"Limit" fand ich gut. Allerdings bezweiflich ich die Kosten-Nutzen-Rechnung eines Weltraumliftes, wenn es Wege gibt, die Fusionstechnologie zu nutzen und dementsprechend die Energiepreise in den Keller zu jagen.

Zitat:
Wie wär's mit DeepSea-Farming (Dafür würde ich aber Credits wollen Wink ).


Wäre eine Idee.

Zitat:
Das stimmt, doch bleibt die Frage, worum es in der Darstellung geht. Für ein Heldenepos, das gleichermaßen im antiken Rom wie auch in der Zukunft spielen könnte, ist die ökonomische Kulisse vergleichsweise egal. Wird dagegen offenbar auch Kritik an den ökonomischen Verhältnissen geübt („um die Muster der kapitalistischen Welt zu durchbrechen“ ), dann erfordert dies, diese Verhältnisse auch glaubhaft darzustellen.


Glaubhaft, ja. Aber auch ein wenig überzogen. Denn dass unsere kapitalistische Lebensweise problematisch ist, können wir tagtäglich sehen. Aber die meisten nehmen es nicht wahr. Extreme Beispiele machen solche Dinge deutlicher.
Realismus, ja, aber mit ein wenig Fantasie gemischt.

lg
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holg
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Beitrag21.08.2014 18:18

von holg
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Die verlinkte Liste der Milliardäre sagt selbst, dass sie unvollständig ist. Die Mitglieder der Königshäuser Bruneis und Saudi-Arabiens sind nicht drin (und laut Liste vermutlich reicher).
Wer weiß, wer sonst noch nicht auf dem Radar ist (Russen, Inder, Chinesen, Afrikaner, Gauner), oder dafür sorgt, dass er nicht genannt wird.


Diese brainchip-Idee sorgt mit 7-12 Mrd. Einheiten sicher für jede Menge Einnahmen. Ob die Gewinnmarge reicht, um davon richtig fett zu werden?

Wenn es die Technologie der Zeitreise gibt, könnte man durch gezielte Spekulation schon ordentlich was erreichen. (Biff in Back to the Future II, nur nicht mit Sport, sondern Land, Bodenschätzen, Technolgiewerten [am 28.4.2003 Apple-Aktien für 0,83$ kaufen]) Aber wie sehr willst du dich in Zeitparadoxa verstricken?)


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03mtep13
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Beitrag21.08.2014 21:08

von 03mtep13
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Zitat:
Diese brainchip-Idee sorgt mit 7-12 Mrd. Einheiten sicher für jede Menge Einnahmen. Ob die Gewinnmarge reicht, um davon richtig fett zu werden?


Die Chips selbst werfen bestimmt nicht viel Gewinn ab. Aber die Daten, die damit gewonnen werden (können), sind richtig wertvoll. Werbefirmen, Marktforschungsinstitute, Politikberater, Geheimdienste, sie alle würden dem Halter von solchen Datensätzen Milliarden überweisen, mit einem breitem Grinsen auf dem Gesicht.
Womit macht Google sein Geld?

Zitat:

Wenn es die Technologie der Zeitreise gibt, könnte man durch gezielte Spekulation schon ordentlich was erreichen. (Biff in Back to the Future II, nur nicht mit Sport, sondern Land, Bodenschätzen, Technolgiewerten [am 28.4.2003 Apple-Aktien für 0,83$ kaufen]) Aber wie sehr willst du dich in Zeitparadoxa verstricken?)


Das wäre etwas ganz anderes und es würde alles verändern. Ein Paradoxon jagt das nächste. Das wäre ein Stoff für ein weiteres Buch. (So wie "Zurück in die Zukunft") Wäre doch eine Idee. Smile
Außerdem sind die Menschen in der Story noch gar nicht so weit, Zeitreisen durchzuführen.

lg
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Lana
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Beitrag22.08.2014 18:57

von Lana
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03mtep13 hat Folgendes geschrieben:
Da hast du Recht. Du hattest aber Privatvermögen und Börsenwerte miteinander verglichen. Dieser Vergleich hinkt. Worauf ich hinaus wollte: Man müsste den Buchwert der angesprochenen Unternehmen mit dem Privatvermögen z.B. eines Bill Gates vergleichen.


Falsch. Das Vermögen von Bill Gates wird nicht anhand des Buchwertes geschätzt, sondern mittels seines vermuteten Verkehrswertes. Den Teil, den Gates in Aktien hält, wird zum aktuellen Aktienkurs in die Schätzung einfließen. Es werden nominale Größen verglichen und keine realen Größen.

03mtep13 hat Folgendes geschrieben:
Denn dass unsere kapitalistische Lebensweise problematisch ist, können wir tagtäglich sehen. Aber die meisten nehmen es nicht wahr. Extreme Beispiele machen solche Dinge deutlicher.


Das Problem ist ein logisches: Im ersten Satz ist die Rede von einem Durchbrechen kapitalistischer Muster. Im Exposee geht es aber nicht um diese Muster, sondern um einen 'bösen' Kapitalisten, dessen Aktien in die Hände von 'guten' Kapitalisten übertragen werden. Die 'Muster' bleiben davon unberührt. Eine Kritik "unsere[r] kapitalistische[n] Lebensweise" ist das nicht, sondern eine Kritik an dem persönlichen 'Fehlverhalten' Deines Antihelden.
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03mtep13
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Beitrag25.08.2014 15:47

von 03mtep13
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Wenn keine Realwerte verglichen werden, ist es aber sehr schwer, überhaupt eine Aussage zu treffen. Denn wenn etwas von einem Aktienkurs abhängt, dann kann sich das Verhältnis innerhalb von Stunden und Tagen ändern.
Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber solche Vergleiche sind für mich immer sehr schwammig. Noch dazu, wenn solche Werte auf Vermutungen und Schätzungen basieren. Nimm drei Buchhalter und jeder wird einen anderen Wert nennen.

Ich habe die Quintessenz unserer Diskussion verstanden und werde mir überlegen, wie ich Tudor Carter im Wirtschaftssystem meines Manuskripts einordne. Danke für die lehrreiche Anregung.

Zitat:
Das Problem ist ein logisches: Im ersten Satz ist die Rede von einem Durchbrechen kapitalistischer Muster. Im Exposee geht es aber nicht um diese Muster, sondern um einen 'bösen' Kapitalisten, dessen Aktien in die Hände von 'guten' Kapitalisten übertragen werden. Die 'Muster' bleiben davon unberührt. Eine Kritik "unsere[r] kapitalistische[n] Lebensweise" ist das nicht, sondern eine Kritik an dem persönlichen 'Fehlverhalten' Deines Antihelden.


Es ist beides. Mehrere Mitglieder der Gruppe haben eine persönliche Fehde mit Tudor Carter, der für sie ein Sinnbild für den bösen Kapitalismus und seine Auswüchse darstellt.
Schlussendlich wird die Carter Group an die "guten Kapitalisten" übertragen, damit diese erst in eine Machtposition gelangen, um von dieser Warte aus etwas bewirken und das System der Überwachung abbauen zu können.
Vergleiche es mit der feindlichen Übernahme eines Wirtschaftskonkurrenten, mit dem Ziel, ihn kontrolliert abzubauen und somit zu beseitigen. So ähnlich hätte ich mir das vorgestellt.

lg
Paul


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Lana
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Beitrag25.08.2014 16:29

von Lana
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03mtep13 hat Folgendes geschrieben:
Wenn keine Realwerte verglichen werden, ist es aber sehr schwer, überhaupt eine Aussage zu treffen. Denn wenn etwas von einem Aktienkurs abhängt, dann kann sich das Verhältnis innerhalb von Stunden und Tagen ändern.


Die Realwerte können aber nicht verglichen werden, weil sie weitgehend unbekannt sind. Die Nominalwerte sind immerhin zum Zeitpunkt des Vergleichs die bekannten Marktwerte.

Der von Dir oben genannte Buchwert ist nicht objektiv, da er von der Steuerstrategie eines Unternehmens bestimmt wird. Zwei Unternehmen mit identischen Anlagevermögen können unterschiedliche Buchwerte ausweisen.
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Papa Schlumpf
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Beitrag25.08.2014 18:43

von Papa Schlumpf
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Liebe Diskutanten,
ich denke, es ist müßig, über die Art der Feststellung von Vermögen der vermögendsten Männer der Welt zu rechten. Viel interessanter: Warum ist keine Frau darunter? Wie patriarchalisch ist unsere moderne aufgeklärte emanzipierte Welt? Aber das nur nebenbei.
Egal, wie die akzeptable Form der Vermögensfeststellung aussieht, es ist seit einigen Jahren unmöglich, einen Weltkonzern innerhalb einer einzigen Generation zu errichten, der wie eine graue Eminenz die Geschicke der Welt, Menschheit und Regierungen lenkt und leitet. Schon, weil Mercedes-Benz dabei schneller wäre, mit der Deutschen Bank und der Allianz als Zugpferden. Und dieses Firmengeflecht ist schon fast einhundert Jahre alt. Und drehte im dritten Reich auch schon ordentlich am Rad. Personal wurde ausgewechselt und das Konsortium steht mit blütenweißer Weste da. Noch Fragen?
Aus dem bösen Buben einen russischen Oligarchen zu machen halte ich nicht für eine gute Idee, wenn Kritik geübt werden soll, dann doch nicht konformistisch. Selbstverständlich verfügen derzeit Chrunitschew und RKK Energija, von China abgesehen, als einzige über die Technik für bemannte Weltraummissionen, und dabei über eine sehr lange erprobte und äußerst zuverlässige Technik. Aber diese Unternehmen sind staatlich, und kein russischer Präsident wird auf die Schnapsidee kommen, diese Unternehmen zu veräußern und sich damit von Privatleuten abhängig zu machen. Wir sind hier ja unter Schreibern, und die pflegen die freie Assoziation. Russland - Schnapsidee - ... Macht da jemand ne Story draus?
Die durchaus naheliegende Oligarchen-Idee geht nach hinten los, weil: Da seht ihr wieder, der böse Russe. Das es bei uns nicht wirklich besser zugeht wird verdeckt.
Noch etwas ist mir aufgefallen: Eine einzelne Person als Sinnbild und verachtenswürdig und zu vernichten hinzustellen, ist nur halbe Arbeit. Wenn man sich mit ihm unterhält ist der Mann eigentlich sehr sympathisch, er ist nicht böse, weil es das Böse an sich nicht gibt. Säße eines der Mitglieder auf dessen Sessel, es würde exakt das selbe tun. Der Sturm auf eine Person ändert überhauptnichts an der Situation. In dem Zusammenhang verwies ich schon einmal auf die Luddisten, die scheitern mussten, weil Maschinen nun einmal ersetzbar sind. Menschen sind es auch! Ackermann ist Rentner, da macht den Job ein anderer, aber auf die gleiche Weise, ob sie Zetsche heißen oder Schrempp ist egal. So wird man auch in der Zukunft das Problem nicht lösen. Botox lässt Dich besser aussehen, besser denken?
Zum Schluss: Kaum einer will SciFi zu 100% realistisch, wenngleich, hätte er sich mit der Kanone nicht verkalkuliert, so hätte Verne es geschafft ...
Viele Grüße
Papa Schlumpf


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Lana
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Beitrag25.08.2014 19:07

von Lana
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Papa Schlumpf hat Folgendes geschrieben:
Kaum einer will SciFi zu 100% realistisch


Wenn von dem Autor eine Kritik "unsere[r] kapitalistische[n] Lebensweise" angestrebt wird, dann sollte sie so formuliert sein, dass diese „Lebensweise“ im Text erkennbar bleibt.

„SciFi zu 100% realistisch“, scheint mir ein Oxymoron zu sein.
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03mtep13
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Beitrag26.08.2014 15:53

von 03mtep13
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Zitat:
moderne aufgeklärte emanzipierte Welt


 Laughing Laughing

Zitat:

Die durchaus naheliegende Oligarchen-Idee geht nach hinten los, weil: Da seht ihr wieder, der böse Russe. Das es bei uns nicht wirklich besser zugeht wird verdeckt.


Und genau das möchte ich eben nicht. Dieses böser-Russe-Geschrei ist ohnehin eine riesige Heuchelei. Vergleiche Russland und die NATO/EU/USA. Da steht Russland da wie der strahlende Ritter.
Für meine Story habe ich ganz bewusst die EU ausgewählt und möchte sie auch beibehalten.

Zitat:
Noch etwas ist mir aufgefallen: Eine einzelne Person als Sinnbild und verachtenswürdig und zu vernichten hinzustellen, ist nur halbe Arbeit. Wenn man sich mit ihm unterhält ist der Mann eigentlich sehr sympathisch, er ist nicht böse, weil es das Böse an sich nicht gibt. Säße eines der Mitglieder auf dessen Sessel, es würde exakt das selbe tun. Der Sturm auf eine Person ändert überhauptnichts an der Situation.


Erstens: Dem will ich widersprechen. Es gibt "das Böse". Es steckt in jedem von uns. In unterschiedlicher Ausprägung und Intensität, aber jeder hat eine Seite, die ihn die schlimmsten Dinge tun lässt, wenn es notwendig ist.
Diese Seite wird je nach Charakter (der wiederum durch die unterschiedlichsten Faktoren gebildet und verändert wird) mehr oder weniger in Schach gehalten.
Also macht es sehr wohl einen Unterschied, wer auf dem Thron sitzt.

Zweitens: In der Story haben ein paar Mitglieder der Widerstandgruppe auch ein persönlches Hühnchen mit Tudor Carter zu rupfen. Erst im Laufe der Geschichte kristallisiert sich der Plan heraus, die Carter Group zu übernehmen und aus dieser Machtposition heraus das das System der Smart Guardians abzuwickeln und dem (Finanz-)Kapitalismus entgegenzuwirken.

Zitat:
Zum Schluss: Kaum einer will SciFi zu 100% realistisch, wenngleich, hätte er sich mit der Kanone nicht verkalkuliert, so hätte Verne es geschafft ...


SciFi wird immer ein wenig abenteuerlich sein, um es sanft auszudrücken. Aber eine möglichst realistische Zukunftsvision (auch wenn sie ein wenig übertrieben ist) möchte ich umsetzen. Ob wir in 70 Jahren eine Kolonie auf dem Mond haben, Allreisen für den Durchschnittbürger erschwinglich sind oder wir alle gechipt werden, weiß ich nicht.
Aber wenn wir so weiter machen wie bisher, kann das nicht gut gehen. Davon bin ich überzeugt. Und das soll die Kernaussage meines Buches sein.

Zitat:
Wenn von dem Autor eine Kritik "unsere[r] kapitalistische[n] Lebensweise" angestrebt wird, dann sollte sie so formuliert sein, dass diese „Lebensweise“ im Text erkennbar bleibt.


Ich werde mich bemühen. Eine weitere Überarbeitung des Manuskripts und des Exposés steht an. Anregungen habe ich ja genug.

lg
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Magpie
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Beitrag28.08.2014 14:44

von Magpie
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oje oje, da die Geschichte hier schon lang und breit "zerpflückt" wurde und ich völligst den Überblick verloren habe, sollte ich eigentlich schweigen.

Allerdings interessiert mich die Thematik zu sehr, das ist genau mein Genre (und ich hatte immer schon Probleme mit dem Schweigen als Solches)

Ich persönlich neige dazu, nie einen zu klar bösen Antagonisten zu schaffen. Meiner Meinung nach gibt es den nicht.
Es ist stets eine Sache der Perspektive.
Auch finde ich es als Leser interessanter, wenn man die Handlungen und Gedankengänge des Antagonisten nachvollziehen kann. Nicht unbedingt gutheissen, aber eben nachvollziehen und vielleicht sogar verstehen.

Wenn das "Böse" zu offensichtlich ist, dann ist man z.B. kaum oder gar nicht berührt, wenn es am Ende besiegt wird. Es hat es ja "verdient".

Kein normaler Mensch hält sich selbst für böse oder meint, er handle kriminell. Frage mal in den Gefängnissen: da sitzen nur Unschuldige Wink

Will sagen, es ist nicht so wie in den 007 Filmen, wo der Bösewicht perserkatzestreichelnd im Lehnstuhl sitzt und die Menschheit vernichten möchte.

Ich weiß nicht, ob ich jetzt zum Chor predige und du es schon längst so gemacht hast, aber versuche, den Konzernriesen als eine Art Idealist darzustellen, der völligst überzeugt ist, dass seine Methode sinnig und gut ist. Der meinetwegen "Ordnung und Struktur" in die Menscheit bekommen möchte und sich selbst einredet, die Chips sind wirklich für Gesundheit und Friedenserhaltung nötig.
Natürlich geht es ihm um Geld und Macht, aber selbst das gestehen sich die Machthaber selbst selten ein! (denk nur an den Vatikan, der bastelt sich täglich einen Heiligenschein selbst! Wink )

Ansonsten fände ich persönlich auch ein paar mehr Frauen gut Razz

Bin mal gespannt auf das Werk!
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Beitrag28.08.2014 21:55

von 03mtep13
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Nein, eine weitere Meinung interessiert mich sehr, noch dazu, wo sie von einer Science-Fiction-Autorin kommt.
Habe mir übrigens vor zwei Tagen dein Buch gekauft. Very Happy Bin noch nicht dazu gekommen, es zu lesen, da muss vorher noch ein Anderes zu Ende gelesen werden, aber ich bin schon sehr gespannt.

Tudor Carter hat zwar wenig Skrupel, seine Geschäfte durchzusetzen, aber er ist auch davon überzeugt, dass seine Smart Guardians die Welt verbessern. Das mit der "Ordnung und Struktur" kommt schon sehr gut hin.
Und die Statistik gibt ihm auch Recht. Die Verbrechensrate ist dramatisch gesunken, die Aufklärungsrate kratzt an der 100-Prozent-Grenze, unzählige Leben konnten mittels der Früherkennung und dem automatischen Warnsystem für Krankheiten gerettet werden.
Seine Unternehmenssparte, die vollautomatisierte Gewächshäuser verkauft, sichert die Lebensmittelversorgung, die Fusionstechnologie, die von seiner Entwicklungssparte nutzbar gemacht wurde, sorgt für sauberen und billigen Strom.
Alles in allem ist Tudor Carter ein Sonnenschein. Aber wenn ich so darüber nachdenke, könnte ich diese Seite von ihm noch etwas besser beleuchten.

Hier gibt es auch einen Konflikt, da sich die Widerstandsgruppe die Frage stellen muss, was denn passiert, wenn das Überwachungsnetzwerk abgeschaltet wird. Wird die Verbrechensrate steigen? Werden sie die Welt ins Chaos stürzen? Wollen die Menschen überhaupt, dass sie nicht mehr überwacht werden?
Du hast mich eben auf ein paar gute Ideen gebracht, vielleicht auch ganz unabsichtlich. Smile All diese Konflikte, Tudor Carter selbst, das könnte man sicherlich noch etwas ausbauen.

Zitat:
Natürlich geht es ihm um Geld und Macht, aber selbst das gestehen sich die Machthaber selbst selten ein! (denk nur an den Vatikan, der bastelt sich täglich einen Heiligenschein selbst! Wink )


 Daumen hoch

Zu den Frauen: Es gibt einige davon. In der Widerstandsgruppe befinden sich drei davon, auf der Mondstation kommen sie mit einem ganz fiesem Exemplar zu tun. Very Happy
Ich habe darauf geachtet, eine gewisse Balance zwischen Männern und Frauen zu wahren. (Sonst kann man sich ao allerhand Vorwürfe gefallen lassen Wink )

Ansonsten, danke für deine Anregungen.
Und was das Werk betrifft: Testleser bräuchte ich noch. Wink

lg
Paul


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Magpie
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Beitrag29.08.2014 13:27

von Magpie
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03mtep13 hat Folgendes geschrieben:

Habe mir übrigens vor zwei Tagen dein Buch gekauft. Very Happy Bin noch nicht dazu gekommen, es zu lesen, da muss vorher noch ein Anderes zu Ende gelesen werden, aber ich bin schon sehr gespannt.



Wow, Danke!! love

Ich hoffe, es enttäuscht dich nicht, es ist mein Erstwerk und relativ kurz gehalten. Ich hatte mich mehr auf die Abläufe konzentriert und weniger darauf, die Zukunft zu beschreiben (Vorwurf der Lektorin), aber man lernt eben immer dazu und ich bemühe mich, es beim nächsten Teil besser zu machen.

Als Testleser könnte ich mich anbieten, habe aber im Moment nicht viel Zeit, in Ruhe zu lesen.
Ich könnte auch nur Inhalt und Lesefluss bewerten, für Stil etc. gibt es hier weitaus bessere Exemplare wink
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Beitrag29.08.2014 23:39

von 03mtep13
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich hoffe, es enttäuscht dich nicht, es ist mein Erstwerk und relativ kurz gehalten. Ich hatte mich mehr auf die Abläufe konzentriert und weniger darauf, die Zukunft zu beschreiben (Vorwurf der Lektorin), aber man lernt eben immer dazu und ich bemühe mich, es beim nächsten Teil besser zu machen.


Vom Umfang ist es nicht das, was ich normalerweise lese, aber Qualität lässt sich ja nicht in Seiten messen. Wink
Wie gesagt, ich bin schon gespannt.
Was die Beschreibungen angeht: Bei mir ist es eher umgekehrt. Ich glaube, ich beschreibe zu viel...

Wenn du mal etwas Zeit hast, kann ich dir gerne mal ein paar Kapitel zuschicken. Mit einem Statement zu Inhalt und Lesefluss wäre mir schon sehr geholfen.
Ich habe leider in meinem Freundeskreis kaum Leute, die lesen, schon gar nicht Science Fiction. Das Manuskript hat noch niemand außer mir gelesen. Deswegen wäre eine unabhängige Einschätzung mal ganz gut. Wie die Geschichte beim Leser ankommt, wenn man ein paar Kapitel liest, ob die Geschichte mitreißt. Solche Dinge eben.

lg
Paul


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