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Stahlbeton

 
 
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Phenolphthalein
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 838

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Beitrag10.07.2014 18:05

von Phenolphthalein
Antworten mit Zitat

Hallo liebe/r Teilnehmer/in,

ich bewerte hier auf subjektive Weise und auf Basis des ersten Lesens. Es kann sein, dass dieser Text unter anderen Umständen (Tag, Zeit, Ort) von mir anders empfunden worden sein könnte. Die Benotung erfolgt auf Basis der Vorgabe (jeder Punkt darf nur ein Mal vergeben werden; nur 10 Bewertungen sind möglich). Selbst ein Punkt bedeutet nicht, dass der Text schlecht ist. Das Gleiche gilt für unbewertete Texte. Einzig der 12 Punkte Text stach für mich heraus und wäre auch unabhängig von anderen Bewertungsverfahren der Beste für mich.

Bei diesem Text ist mir nicht wirklich etwas Negatives aufgefallen. (Fehler bewerte ich nicht, dafür gibt es in zu vielen Texten welche, auch in meinem), aber ich fürchte fast, das ich auch nicht ganz durchgestiegen bin. Ich frage mich allerdings selbst, warum? Eigentlich ist der Text nicht kompliziert. Womöglich beschäftigt mich auch nur die Frage, warum er im Bunker ist. Egal.

Wertungstechnisch sind das  8 Punkte.

Viele Grüße,

Phenolphthalein


_________________
Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

-Arthur Schopenhauer
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Kissa
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 630
Wohnort: Saxonia
Der silberne Spiegel - Lyrik Silberne Neonzeit


Beitrag10.07.2014 21:02

von Kissa
Antworten mit Zitat

Hallo Guy,
ich möchte noch das letzte Drittel der Prosa kommentieren; daher bitte ich dich nicht sauer zu sein, wenn ich nur schreibe:

Ein wenig abstrakt, diese Geschichte; das Thema jedoch hat sie bedient! wink

Liebe Grüße
Kissa


_________________
"Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur nicht die langweilige."

Voltaire (1694 - 1778)
eigentlich François-Marie Arouet,
französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller

------------------------------------------------
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Pony
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 68
Beiträge: 269
Wohnort: NRW


Beitrag11.07.2014 00:34

von Pony
Antworten mit Zitat

Hallo

Ich kann zwar etwas mit diesem Text anfangen, dennoch spricht er mich nicht richtig an. Jemand saß offenbar mit anderen Leuten zwei Jahre in einem Bunker. Jetzt ist die Gefahr draußen vorüber und alle verlassen den Bunker, bis auf den Prot. Er oder sie will die Erinnerung an den befreienden Moment für immer festhalten und ständig neu erleben. Darin findet er/sie die Erfüllung des Lebens.
Ich finde, das ist schon recht anschaulich geschrieben, dennoch verstehe ich ihre/seine Beweggründe nicht. Eben noch tanzte sie/er durch die Flure und freute sich über die Befreiung, dann will sie/er nicht daran teilhaben und lebt weiterhin als Eingesperrte/r.
Es fehlen Hinweise an den Leser, warum sie/er so handelt. Hinweise, um das Verhalten nachvollziehen oder verstehen zu können. Was ängstigt die/den Prot.? Warum hält sie/er an diesem Moment fest?
Vielleicht schreibst du das ja noch ausführlicher? Hast ja jetzt mehr Zeit, als nur zwei Stunden.

Gruß
Pony


_________________
Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach
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Sanuk
Geschlecht:männlichWortedrechsler
S

Alter: 60
Beiträge: 61
Wohnort: Frankfurt am Main


S
Beitrag11.07.2014 09:06

von Sanuk
Antworten mit Zitat

finde ich gut. Kurz und spannend. Bei dem Ausdruck "von Mond zu Ohr" habe ich ein wenig gestutzt. Den Begriff habe ich noch nie gehört.
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Chelifera
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 57
Beiträge: 91
Wohnort: an der Mosel


Beitrag11.07.2014 17:43

von Chelifera
Antworten mit Zitat

Eine ungewöhnliche Umsetzung der Vorgabe: der Protagonist fühlt, als sei er selbst in dem einzigartigen Moment der erfüllten Hoffnung und Zuversicht zu Stahlbeton geworden und nimmt dies an, um für immer in diesem Moment zu verweilen. Beim ersten Lesen hatte ich den Eindruck, dieser Text wäre noch besser geworden, wenn mehr Zeit gewesen wäre. Trotzdem gerne gelesen.
(Gehörte zu meinen 5-8 Punkte-Texten, die ich dann mehr oder weniger auswürfeln musste.)
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archeios
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 64
Beiträge: 22
Wohnort: Wien


Beitrag11.07.2014 18:20

von archeios
Antworten mit Zitat

Die Zeit dürfte dir für den Text nicht gereicht haben, etwas sehr kurz erzählt. Weshalb schilderst du eher etwas, was zwei Jahre gedauert hat, oder handelt es sich nur um den letzten Moment dieser zwei Jahre? Was davor geschehen ist, wird mir aber nicht klar. Gibt es da jemanden der vor dem Krieg außen geflüchtet ist oder nur zusammen mit anderen festsitzt? Ich vermute, wohl eher nicht freiwillig?
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nebenfluss
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5994
Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag13.07.2014 01:26

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Liebe Kollegen,
 
ich danke fuer eure Kommentare. Die Teilnahme an diesem FFF hat sich allein dafuer gelohnt. Ausserdem hat mir Thema eine interessante Herangehensweise an eine Thematik eroeffnet, die mir schon laenger im Kopf herumgeistert. Ich werde also eure Anregungen im August ein weiteres Mal lesen, beantworten und den Text weiterentwickeln. Eventuell ist er dann hier in ganz neuer Form im Forum zu lesen.
Wen interessiert, wie ich selbst den Beitrag sehe, kann den Kommentar an mich selbst lesen.

Bis dahin (bin derzeit in Island und das Schreiben auf einer islaendischen Tastatur ist ziemlich spassarm).

LG


_________________
"You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson)
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