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Kissa
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 630
Wohnort: Saxonia
Der silberne Spiegel - Lyrik Silberne Neonzeit


Beitrag09.07.2014 23:08

von Kissa
Antworten mit Zitat

Hallo Guy,
ich möchte noch die restlichen zwei Drittel der Prosa kommentieren; daher bitte ich dich nicht sauer zu sein, wenn ich nur schreibe:

Für mich hast du den bislang besten Beitrag in der Prosa geschrieben!

Alles Liebe
Kissa


_________________
"Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur nicht die langweilige."

Voltaire (1694 - 1778)
eigentlich François-Marie Arouet,
französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller

------------------------------------------------
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Pony
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 68
Beiträge: 269
Wohnort: NRW


Beitrag11.07.2014 02:31

von Pony
Antworten mit Zitat

Hmm … weiß nicht.
Wenn ich den gesamten Text nach dem letzten Satz nochmal lese, bleibt er mir genauso unklar, wie beim ersten Lesen. Mit vorgeburtlichen Sinneseindrücken möchte ich ihn jedenfalls nicht vergleichen. Dafür sind mir die Eindrücke in der Dunkelheit zu komplex und zu detailliert. Für ein Ungeborenes gibt es nur verschieden Abstufungen des Lichts und der Geräusche. Es fühlt Bewegungen und vielleicht die Stimmungen der Mutter.
Gut, es sollen ja nur Vergleiche sein, aber ich kann sie nicht mit dem Leben im Mutterleib und der Geburt in Verbindung bringen, bestenfalls den letzten Satz mit dem endgültigen Schritt und dem hellen Licht.
Der Rest dreht sich im Kreis. Nicht nur, dass die einzelnen Szenen am Ende wieder zusammenführen - das ist ganz gut gemacht - sondern die einzelnen Szenen selbst. Allein für die Stille und Dunkelheit am Anfang, sind über 380 Wörter nötig, die im Grunde immer wieder das Gleiche aussagen, nämlich, dass man in völliger Dunkelheit die Zeit vergisst.
Mir war dieser Text zu philosophisch. Leider. Ist nicht mein Ding.

Gruß
Pony


_________________
Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach
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archeios
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 64
Beiträge: 22
Wohnort: Wien


Beitrag11.07.2014 06:02

von archeios
Antworten mit Zitat

Text hat mir gleich recht gut gefallen.
Es geht um jemanden, der Zeit hat, wartet und seinen Gedanken in der Stille ausgesetzt ist. Das kennt man von sich - obwohl nichts im Außen passiert, arbeitet man sich an die eigene Person heran - die Welt da draußen existiert für einen Moment nicht, ist wie aufgehoben. Der Schauplatz ist gut gewählt, die Befreiung aus dem Bunker, nachdem sich der "Held" ins Freie begibt, erfüllt mich positiv - es gibt wieder eine Zukunft, nach dieser Zeitlosigkeit und doch gehörte diese auch dazu. Bewegung zeigt Zeit an, Stille ist Zeitlosigkeit.
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femme-fatale233
Geschlecht:weiblichFüßchen

Alter: 31
Beiträge: 1913
Wohnort: München
Das Bronzene Pfand


Beitrag13.07.2014 12:46

von femme-fatale233
Antworten mit Zitat

Eredor hat Folgendes geschrieben:

Genialer Text. Ich liebe ihn, und ich liebe dich. Wer auch immer du sein magst.  

lg Dennis


Allein schon für diese Liebeserklärung hat es sich gelohnt, hier mitzumachen - Liebe von Eredor, 12 Punkte von Nihil, was will man mehr?

Nein, im Ernst, auch allen anderen vielen Dank für ihre Kommentare. Ich freue mich, dass bei einigen von euch der Text Anklang gefunden hat, wenngleich mir schon relativ schnell klar war, dass er nicht unbedingt nach jedermanns Geschmack sein wird. Gerade die optische Gestaltung ist ja durch die Absatzlosigkeit etwas fordernd.

Es war auf jeden Fall ein netter Schreibabend: Ich habe mit meinem Mitbewohner Pasta gegessen, das Bier war alle, ich wollte deshalb nicht teilnehmen, dann habe ich um 20 Uhr doch mal ins Forum geguckt, fand das Thema gut und habe losgeschrieben.

Ich werde wohl für mich privat noch kleinere Fehler ausbessern, ihn aber sonst so lassen - ein Text muss auch für sich stehen können und das finde ich, unabhängig vom persönlichen Geschmack, tut er.
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