13. Februar

[niko]

das gefällt mir recht gut! man weiß bis zum schluss nicht, was da vor sich geht. und habs dann gleich nochmal gelesen!

daumen hoch.

beste grüße - niko

[ErieBee]

Mir sind kleine Logikfehler aufgefallen: Nach was riecht es? Wo sind Schlamm und Geröll hin?
Auch das vorgegebene Thema wird für meinen Geschmack nicht deutlich herausgearbeitet, weder Stahlbeton, noch „Zeit“, noch Neonlicht spielen wirklich eine Rolle.
Was mir richtig gut gefällt: Du hast eine „Miniatur“ mit hübscher Pointe verfasst!

[Mardii]

Hallo Guy/Girl,

komischerweise stelle ich mir das Ende der Geschichte in einer schwäbischen Kleinstadt vor, nicht in Amsterdam, zwischen Hausbooten und Brücken. Aber Amsterdam gefällt mir wiederum ausgesprochen gut, um die Leichtigkeit mit der die kleine Anekdote erzählt wird, hervortreten zu lassen. Ich kann nicht anders: In meinem Kopf spukt: Tulpen aus Amsterdam.

Liebe Grüße
Mardii

[Einar Inperson]

Hallo,

wieder trocken?

Der kürzeste Text im Wettbewerb dürfte gar nicht länger sein. Glücklich, wer mit so wenig Worten, so viel erzählen kann. Toll.

Eine schöne Geschichte, spannend und mit einem wunderbaren Happy-End versehen. Das könnte tatsächliche die Schlussepisode eines Block Busters aus Hollywood sein. Klasse.

Und ich war sicher, dass ich schon mit der ersten gelesenen Geschichte eine der 10 gefunden hatte.

Ich bedaure sehr, dass ich nun zum Schluss doch keinen Punkt für dich mehr übrig hatte.

[Honig]

Kurz und knackig mit einer überraschenden Wendung.

Ich mag die düstere Atmosphäre, die zu Beginn gezeichnet wird - die sehr schön durch den Twist der Liebesgeschichte am Ende gebrochen wird. Der Titel ist sehr gut ausgewählt - am Ende ist sonnenklar, was er zu bedeuten hat. Vor dem Lesen habe ich aber nicht daran gedacht, dass das ja ein Tag vor dem Fest der Liebe ist. Daher coole Auflösung des Titels, der vorher sehr random wirkte.

[Cheetah Baby]

So ein süßer Text! Überraschend, am Anfang würde man nie darauf kommen, dass es um den Valentinstag geht. Ich jedenfalls habe zuerst an etwas ganz anderes gedacht.

Lieblingsstelle:

Wo gestern noch Schlamm und Geröll die Straße bedeckt hatten, leuchtete jetzt ein großes Herz aus Hunderten rosa Hyazinthen.

Von mir gibt's 4 Punkte

Liebe Grüße
Chee

[Rodion]

Lustig, erst erwartet man ein geplantes Verbrechen oder eine Flucht und dann kommt das Ende. Der Text ist rund und hübsch, er liest sich leicht, die Stimmung wird gekonnt wiedergegeben.

[Pony]

Hallo

Ein kurzer, aber knackiger Text, mit einer überraschenden Pointe. Hat mir gut gefallen und wird auf jeden Fall in die Gruppe der zehn Texte kommen, die bepunktet werden.
Du führst geschickt auf eine falsche Fährte. Der Spaziergänger mit Hund ist harmlos, kommt aber zuerst wie der Teil eines Suchtrupps rüber. Gut gemacht.
Vor meinem geistigen Auge kämpft sich dann ein Einbrecher mit seiner Beute aus seinem Versteck. Hi, hi, zwei Kisten voller Blumen.
Ich finde, der Titel verrät auch nicht zuviel, weil ich vom 13. Februar nicht automatisch auf den Valentinstag schließe.

Ein paar Anmerkungen hätte ich aber doch:

[anuphti]

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für die vielen Kommentare, die mich einmal mehr dazu bringen, es beim nächsten Mal wieder zu versuchen.

Ich habe mir geschworen, dass ich solange schreibe, bis niemand mehr sagt "nette Geschichte".

Tsä.

Ziel erneut klar verfehlt.

Naja

Nach Aussage des Orgateams, dass sie keine Interpretation des Themas vorgeben, habe ich mich dazu entschlossen, das Thema weit gefasst zu betrachten, also eine Geschichte zu schreiben, in der Moderne, also in einer Zeit, in der Stahlbeton und Neonlicht existieren. Stahlbeton war für mich klar erkennbar durch die Baugrube. Neonlicht durch das blinkende Warnlicht.

Eine weiter Frage kam bezüglich des intensiven Duftes. Das kann nur jemand fragen, der seine Nase noch nie über eine Kiste mit Hyazinthen gehalten hat.
Betäubend ist ein Hilfsausdruck

Bezüglich akuter Adjektivitis bekenne ich mich absolut schuldig. Ein altes Leiden Euer Ehren, die Zeit zum Kurieren war knapp bemessen

Und das Japsen und Knurren am Anfang war natürlich der Hund eines durchnässten Spaziergängers, der Jannik bei seiner Buddelei beinahe erwischt hätte.

Schlecht gefilmter Krimi bezieht sich auf die extrem "künstlichen" Regenfahnen, an denen man erkennt, dass da eine freiwillige Feuerwehr am Tatort steht und es "regnen" lässt. Deswegen muss der Krimi nicht schlecht sein, aber eben "schlecht gefilmt" (so habe ich es jedenfalls gemeint)

Einer hat gefragt, wieso Jannik keinen Presslufthammer gebraucht hat, aber wer schon einmal eine Straßenbaustelle gesehen hat, weiß, der Asphaltbelag immer zuerst entfernt wird und dann erst die einzelnen Löcher gegraben werden. Also war hier neben der Baugrube schon Geröll und Schlamm.

Und das Spiel Deutschland gegen Holland sollte eine weitere Chance für Jannik darstellen, weil während dem Spiel garantiert keiner auf der Straße unterwegs ist (und bei dem Regen schon zweimal nicht).

Nunja, , ganz nett. Okay. Ich versuche es beim nächsten Mal wieder

Ein Dankeschön an alle, denen das Lesen trotzdem Spaß gemacht hat, für die vielen Punkte und den Platz unter den Top Ten! Und ein dickes Dankeschön an das Orgateam und den Chef (ganz besonders!)

Ganz liebe Grüße und bis zum nächsten FFF

Nuff

[Pony]

Hallo, liebe Anuphti,

Aha, es sind also die Blumen, die so intensiv riechen, dass ihm fast übel wird. Klar weiß ich, wie sehr Hyazinthen "duften". Ich habe den Geruch aber nicht mit den Blumen in Verbindung gebracht, weil ich am Anfang gar nicht wusste, dass er welche dabei hat. Selbst beim wiederholten Lesen kam ich nicht auf die Blumen. Ich dachte, er schleicht durch die Kanalisation und muss den Geruch der Abwässer ertragen.

Deine Erklärung zum "schlecht gefilmten Krimi" kann ich nachvollziehen. Ja, das ergibt Sinn. Da habe ich was falsch interpretiert.

Gruß
Pony