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Stahlbetonzeit

 
 
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niko
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 66
Beiträge: 233
Wohnort: Göttingen


Beitrag29.06.2014 21:00
Stahlbetonzeit
von niko
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Stahlbetonzeit

Schilfufer und einen verirrten Fluss
Tragen wir
Auf dem Herzen
Hautschuppen all unserer Häutungen
Liegen zwischen uns
Beton umtrocknet unseren Mond
Eben und fest
Trampelpfade in verknotete Schächte
Ohne Licht und Quelle
Nieten aus Stahl: wir
Zeit etwas zu halten
Ein Versprechen auf Papyrus
Ist mehr als nichts oder
Tücher ohne Wind

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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag30.06.2014 18:50

von Nihil
Antworten mit Zitat

Eigentlich ist es egal, was ich noch schreibe, an den sechs Punkten für dich führt eh kein Weg mehr vorbei. lol2

Was ich aber sagen muss ist, dass die Stimmung und die Dringlichkeit der Situation gut vermittelt werden. Man möchte diese Leere in sich loswerden, weiß nicht recht wohin, findet jede Richtung in Ordnung, solange man nur endlich den Antrieb wieder findet, auch den ersten Schritt zu setzen. Besser, man hinterlässt eine Nachricht, so wenig man auch in diesem Moment davon überzeugt sein mag (dass sie etwas nützt, dass sie etwas taugt, dass sie gelesen wird?), als willenlos und passiv zu Boden zu sinken, wie ein Stück Stoff ohne Wind eben.
Nicht ganz so gelungen finde ich, dass die Bildebenen teilweise schon sehr „bunt gemischt“ sind und deswegen auch nur bedingt zueinander passen. Der Eindruck eines „Ganzen“ will da bei mir nicht entstehen. Mal unterirdische Gänge, dann Papier, dann Tuch, dann natürlich wieder die Moderne, die Zeit des Stahls. Insgesamt gefällt es mir aber ganz gut.
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Strichpunkt
Geschlecht:männlichLeseratte
S


Beiträge: 166

Bronzene Neonzeit


S
Beitrag30.06.2014 21:19

von Strichpunkt
Antworten mit Zitat

Hallo lieber Autor,

Das ist einer der Texte, die mir besser gefallen, weil er kohärenter ist und einen roten Faden besitzt.

Form und Inhalt:

Das ist in einem Stück, mit Gross- und Kleinschreibung, ohne Satzzeichen. Für mich soweit alles in Ordnung.

Ich finde mehrere Passagen (in zwei Stunden gedichtet!), die mich beim Lesen ansprechen, zum Beispiel:

"Schilfufer und einen verirrten Fluss / Tragen wir / Auf dem Herzen".

Hier wird sehr gut mit Zeilenumbrüchen gearbeitet ("Tragen wir / Auf dem Herzen / Hautschuppen all unserer Häutungen" schöner Doppelbezug), die Wettbewerbsvorgabe wurde gut eingeflochten.

Schöne Bilder gibt es, das ist dicht!

Themenvorgabe:

Neonlicht: Sosolala.
Stahlbetonzeit: Definitiv ja!

Alles in allem:

… einer meiner Favoriten. Gefällt mir gut und wird bei mir einer der vorderen Plätze einnehmen. Denn für zwei Stunden Zeit ist das schon sehr gut, finde ich zumindest.

Welcher Platz es dann genau werden wird, zeigt sich.

Grüsse Strichpunkt
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Kissa
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 630
Wohnort: Saxonia
Der silberne Spiegel - Lyrik Silberne Neonzeit


Beitrag01.07.2014 19:31

von Kissa
Antworten mit Zitat

Hallo Guy,
Titel und Inhalt stehen für Stahlbetonzeit. Eine grandiose Szene dieser Zeit.
Wo jedoch ist das glimmende Licht, dass sich verstärkt, und eventuell wieder verlöscht? Ein Versprechen - ist das ein Synonym für Licht? Ja, das kann sein.

Es ist ein wunderschönes, dunkles Gedicht voller Zweifel und Tristesse.
Aber meines Erachtens erzählt es ein wenig am Thema vorbei.

Liebe Grüße
Kissa


_________________
"Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur nicht die langweilige."

Voltaire (1694 - 1778)
eigentlich François-Marie Arouet,
französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller

------------------------------------------------
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HerbertH
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 544
Wohnort: terra sol III


Beitrag01.07.2014 21:16

von HerbertH
Antworten mit Zitat

Titel gleich Thema
stahlbetonzeit als akrostichon
"ohne licht" also mit neonlicht?
inhaltlich ist vieles nachvollziehbar
thema vielleicht veränderlichkeit trotz verhärtungen
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firstoffertio
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5854
Wohnort: Irland
Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
Podcast-Sonderpreis Silberner Sturmschaden


Beitrag01.07.2014 23:56

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Ich schaue einerseits, ob ich das ganze Thema wiederfinde in den Gedichten.

Ja, tue ich.

Außerdem richtet sich meine Bewertung danach, ob und wie verständlich mir eins wird.

Schon wieder Häute, und Häutungen. Hier lese ich das aber geschichtlich, als Veränderungen in ihr. Mit 'wir Zeit etwas zu halten' habe ich Probleme. Fehlt da ein Wort? Für mich geht es in diesem Gedicht um, ja, schwer auszudrücken, im Grunde die Diskrepanz zwischen Worten und betonhart geschaffener Realität. Inwieweit können sie sich (noch) aufeinander beziehen?

Und ich schaue, wie interessant das sprachliche Gestrick für mich ist.

Sehr interessant finde ich den Bogen vom Beginn 'Schilfufer' bis zum Papyrus und ganz am Ende zu den Tüchern ohne Wind. Das letztere ist ein Bild, das mir gefällt, das sich mir bisher aber noch nicht erschlossen hat.

Aber ich sehe den Kontrast zwischen Hartem und Weichem, Beweglichem, auch Vergänglichem schön  ins Gedicht hineingewebt.
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag02.07.2014 00:25
Re: Stahlbetonzeit
von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-


Stahlbetonzeit

Schilfufer und einen verirrten Fluss
Tragen wir
Auf dem Herzen
Hautschuppen all unserer Häutungen ... <-- verstehe ich nicht so recht? / Häutungen ja, aber ... ???
Liegen zwischen uns
Beton umtrocknet unseren Mond
Eben und fest
Trampelpfade in verknotete Schächte
Ohne Licht und Quelle
Nieten aus Stahl: wir
Zeit etwas zu halten
Ein Versprechen auf Papyrus
Ist mehr als nichts oder ............. <-- warum dieses "oder" ???
Tücher ohne Wind ...................... <-- dieses Bild kommt nicht so recht, mMn / vllt: Blätter ohne Wind?


-------------------------------------------


Hallo INko,


hier wird quasi eine Menschwelt der Starre, Unlebendigkeit und Versteinerungen visualisiert, verallgemeinert - ohne Bewegung, die nicht mehr ins innere ICH vordringt. Und zwar durchgängig in wertgleichen Bildern. Keinerlei konkretes Bild zu einem LI; als sei dieser Status überall auf der Welt, gleich für jeden derart vollzogen - mMn so nicht tragbar. Zudem ist mir diese Beschreibungslinie zu linear, allgemeinplätzig und letztlich zu einseitig summativ.

Auch sind mir hier einige Zeilenumbrüche auffällig falsch gesetzt - wohl dem Akrostichon geschuldet ... ???


Gruß, Stimmgabel



-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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appo
Leseratte


Beiträge: 111
Wohnort: Bremen


Beitrag03.07.2014 09:05

von appo
Antworten mit Zitat

Liebe(r) INko,

ich kommentiere jeden Tag ein Gedicht. Jetzt nach fünf Tagen merke ich, wie ich immer tiefer in den Mikrokosmos dieser 11 Werke eintauche. Natürlich lese ich auch sonnst in den einzelnen Werken. an einige erinnere ich mich immer wieder, weil sie mir jenseits der Analyse vom Gefühl her gut gefallen. Deins gehört dazu, weil es mich vom Anfang weg an die Hand nimmt, vor mir einen Bilderbogen aufspannt und damit mein "Kopfkino" ins Laufen bringt.
Du nimmst eins der vorgegebenen Worte als Titel und bearbeitest das Thema erwartbar melancholisch. Eigentlich schade, weil ich mir bei so einer eindeutigen Themenvorgabe (düstere, schwere, kalte Zeit) eine interessante, überraschende Brechung der Vorgabe wünsche, aber(!) du setzt das in meinen Augen sprachlich so schön um, dass mir das gar nichts ausmacht:-)

Zitat:
Schilfufer und einen verirrten Fluss
erste Zeile, erstes eindeutiges Bild. Schön. verirrter Fluss: einer, der über die Ufer getreten ist, der aus zivilisatorischen, zwischenmenschlichen Gründen etwa  kein Bett mehr hat, einer der aus "der Bahn geworfen worden ist", "vom Weg abgekommen". All dies schwingt mit.
Zitat:
Tragen wir
Auf dem Herzen
Hautschuppen all unserer Häutungen

Hier taucht das LD oder auch das Wir auf. Im Kopfkino stehe ich immer noch am Ufer des verirrten Flusses und schaue hinunter auf die Hautschuppen all der Veränderungen, die man im Leben durchmacht, durchmachen muss.
Zitat:
Liegen zwischen uns
Beton umtrocknet unseren Mond
Eben und fest
Und diese Veränderungen hindern uns an wirklichem Kontakt, am Reden miteinander. Schweigen in einer fremden Welt, so fasse ich die Zeilen bis hier zusammen.
Zitat:
Trampelpfade in verknotete Schächte
Ohne Licht und Quelle
Hier wird es für mein Kopfkino etwas schwieriger: die Trampelpfade sehe ich noch im Schilf am Fluss. Dann wird es dunkel, eng, lichtlos und moderig (keine Quelle). Weg ins Nichts, ohneeinander. wie gesagt, hier schwimme ich noch etwas, was nichts heißen will. Gedichte brauchen ihre Zeit.
Zitat:
Nieten aus Stahl: wir
Zeit etwas zu halten
Die erste Zeile finde ich heftig, ein fast schmerzhaftes Bild, die zweite erklärt zumindest, warum das so sein muss und das auch ein solcher Zustand einen Sinn haben kann.
Zitat:
Ein Versprechen auf Papyrus
Ist mehr als nichts oder
Tücher ohne Wind
Da wurde zuminderst  vor langer Zeit etwas versprochen und dokumentiert. (Den Papyrus sehe ich in der Nähe zum Schilf auch wenn sie keiner gemeinsamen Pflanzengruppe angehören, wie ich feststellen musste.) Das Versprechen ist besser als nichts, aber auch sehr leblos. Die "Tücher ohne Wind" (starkes Bild!) holen mich zurück an den verirrten Fluss und schließen das Gedicht.
Also ich muss sagen, dies Ding hier gefällt mir sehr, auch wenn ich nicht glaube es zu diesem Zeitpunkt wirklich verstanden zu haben. Aber deine Sprache macht´s.

Gruß von Apo
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Rainer Zufall
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 70
Beiträge: 801

Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag03.07.2014 16:21

von Rainer Zufall
Antworten mit Zitat

Hallo,
schöne Bilder, ein interessantes Gedicht.

Aber trotzdem konnte ich deinen Bildern nicht so folgen, dass in mir eine Atmosphäre, eine Vorstellung entstanden wäre. Eine Zeitlang habe ich an eine Liebe gedacht. Aber es war einfach für mich ein bisschen zu disparat.
Lieblingsstelle:
Zitat:
Hautschuppen all unserer Häutungen
Liegen zwischen uns


Viele Grüße Zufall
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Zinna
Geschlecht:weiblichschweißt zusammen, was


Beiträge: 1551
Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
Das Silberne Pfand Der silberne Durchblick
Lezepo 2015 Lezepo 2017
Podcast-Sonderpreis


Beitrag06.07.2014 18:09

von Zinna
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

in deinem Gedicht sehe ich die Betrachtung einer Beziehung mit ihren hohen und tiefen Kapiteln aus Sicht eines LI.
Schöne Umsetzung unter der vorgegebenen sperrigen Thematik. Stahlbetonzeit ist fein eingearbeitet, Neonlicht als zweiten Teil des Themas sehe ich im Mond sowie Ohne Licht und Quelle nur schwach eingesetzt.

Ich kann mir vorstellen, dass du abseits des Wettbewerbs auf Zeilen verzichten könntest.
Bsp:
Zitat:
Eben und fest


Zitat:
Ohne Licht und Quelle


Insgesamt eine solide Arbeit.
Für den Titel nur einen Teil des Themas zu verwenden, ist jedoch bissl spärlich, nicht? Wink

Lieber Gruß

Zinna


_________________
Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag06.07.2014 19:46

von Mardii
Antworten mit Zitat

Bei genauerem Hinsehen mangelt es dem Text an innerer Logik, die an einigen Ungereimtheiten verpufft:

Zitat:
Hautschuppen all unserer Häutungen
Liegen zwischen uns


Bei einer Häutung fiele eine komplette Haut an. Richtig müsste der Satz lauten:

Hautschuppen von all unseren Häutungen

Zitat:

Trampelpfade in verknotete Schächte


Das klingt irrsinnig. Ich muss mir Gewalt antun, um mir das vorzustellen.

Zitat:
Nieten aus Stahl: wir
Zeit etwas zu halten


Hier ist nach "wir" ein Verb nötig, um den Gedanken zu differenzieren.

Bei diesem Gedicht bin ich ebenfalls geteilter Meinung.

LGM


_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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Honig
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 42
Wohnort: NRW
Bronzene Neonzeit


Beitrag07.07.2014 12:44

von Honig
Antworten mit Zitat

Eine düster-nasse und melancholische Stimmung wird transportiert. Ich mag es.

_________________
@kerstinhonig
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag08.07.2014 12:00

von Malaga
Antworten mit Zitat

Neutraler Bewertungskommentar. Und Kompliment an Euch Lyriker, unter Zeitdruck ein Gedicht zu schreiben. Fünf Federn.
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Oliver.Twist
Leseratte

Alter: 38
Beiträge: 123
Wohnort: Hamburg


Beitrag09.07.2014 02:34

von Oliver.Twist
Antworten mit Zitat

Der Beton kommt hier als Gegensatz zur Natur ins Spiel: ein unbegradigter Fluss mit Schilfufern kann ihm ebenso zum Opfer fallen wie ein Mond, der zwischen Hochhäusern "eingemauert" am Himmel steht. Den Fluss in seiner Natürlichkeit "tragen wir auf dem Herzen", das ist ein schönes Bild! - Wenn man so will, ist hier die verbannte Natürlichkeit ins "Herz", also ins Gefühl, aber auch ins Körperinnere und damit ins Unsichtbare verbannt.

Es ist eine sinnierendes Situationsbeschreibung, ein Innehalten und Um-sich-Blicken; man wird der Hautschuppen  der "Häutungen" gewahr, der Zeugnisse der eigenen Vergangenheit und des eigenen Gealtertseins.

Die Schilf-Landschaft wird durch eine schwerindustrielle mit Stollen und vernietetem Stahl ersetzt; die Individuen sind nur mehr wie Nieten im Stahl: "wir". Die Schächte sind ohne Licht (Neonlicht zählt nicht) - und ohne Quelle. Abermals wird die Natürlichkeit des FLuss-Bildes negiert. - Bei den "Tüchern ohne Wind" muss ich an Segelboote auf dem angedeuteten Nil denken; niedergeschriebene Versprechen sind alles was bleibt.

Die Stahlbetonzeit tritt im Kontrast zum archaisch-ägyptischen Bild, das in uns oder auf dem Papier nur weiterlebt, deutlich hervor.
Schöne, knappe poetische Sprache; gut im dramturgischen Ablauf. Nur über das "wir" ohne Punkt dahinter kann man leicht stolpern.
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niko
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 66
Beiträge: 233
Wohnort: Göttingen


Beitrag12.07.2014 09:26

von niko
pdf-Datei Antworten mit Zitat

hallo allerseits!

ich freue mich sehr, sozusagen dem wettbewerb standgehalten zu haben Smile

man sollte, wenn man bei einem solchen wettbewerb mitmacht, schon genau die rahmenbedingungen lesen. das habe ich in meiner eile nicht getan. für mich war das thema: akrostichon zu stahlbetonzeit. punkt.
ergo muss ich mir eingestehen, das thema nicht wirklich erfüllt zu haben.

das thema war für mich eine echte herausforderung. stahlbetonzeit und neonlicht ist etwas, das mir im lyrischen sinne gegen die gedankenwelt gebürstet erscheint. aber das ist ja gerade das interessante und herausfordernde!
so bin ich also froh, überhaupt etwas halbwegs solides zu wege gebracht zu haben.

also nochmal ein festtes DANKE an euch alle, die ihr euch mit meinem machwerk beschäftigt habt. ich freue mich jetzt schon auf den nächsten wettbewerb!

ich danke euch vor allem für eure kommentare, die mir sehr viel geben und mehr werd sind als eine 12 Smile  ....naja...gegen einen platz auf dem treppchen kann man ja auch nix haben.

das wir hat zwar keinen punkt dahinter, aber einen doppelpunkt davor. das hielt ich für ausreichend Rolling Eyes ich habe auch mit mir gehadert den abschnitt "zeit" von "stahlbeton" durch eine leerzeile abzusetzen. das wäre dem text gut bekommen. aber ich habe gedacht, dass das eventuell nicht gestattet sei....

beste grüße: niko


_________________
Ein Gedicht auf dem Hintergrund der Biographie des Autors zu interpretieren ist so, als würde man einem schwimmenden Schiff das Wasser nehmen. (NJK)
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