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Mein erstes Haiku

 
 
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Equilibrium
Gänsefüßchen
E

Alter: 37
Beiträge: 39



E
Beitrag25.10.2007 19:06
Mein erstes Haiku
von Equilibrium
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Nacht bricht herein.
Es wird dunkel.
Welch ein schöner Mond.

Das ist mein erster Versuch ein Haiku zu schreiben, ich bin in diesem Forum auf diese Form gestossen.

Neben Kritik würd ich mich auch über ein paar Interpretionen freuen , mal sehen ob diemsal rüberkommt was ich meine

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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

Alter: 30
Beiträge: 7278
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag25.10.2007 19:21

von Enfant Terrible
Antworten mit Zitat

Naja.
Ich kenne mich zwar überhaupt nicht mit Haikus aus, aber das hier finde ich doch schwach. Haikus sind zwar dazu da, die Natur ganz klar und ohne Mätzchen zu beschreiben, aber das hier ist doch viel zu schlicht.
Zitat:
Die Nacht bricht herein.
Es wird dunkel.

Sorry, aber ich habe noch nie eine gleißend helle Nacht erlebt... bin andererseits aber auch erst seit 14 Jahren und 2 Monaten auf der Welt...  Wink
Hoffe, du bist nicht sauer.


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um die Dunkelheit zu sehen"
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Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
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Equilibrium
Gänsefüßchen
E

Alter: 37
Beiträge: 39



E
Beitrag25.10.2007 19:26

von Equilibrium
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Nein,nein bin nie Sauer   über Kritik.

Du bist erst 14? da hast du ja  ganz schön was auf den Kasten!

DIeses Haiku ist auch als eine Art MEtapher anzusehn smile..


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Die Kinder werfen, zum Spass, mit Steinen nach Fröschen, die frösche,sterben,im Ernst.
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag25.10.2007 19:29

von Nihil
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Guten Abend Equilibrium!
Bis man deinen Namen getippt hat, ist man um einen IQ-Punkt reicher. Aber im Ernst. Zunächst die negative Kritik, die ich an deinem Werk üben möchte. Grundlegend sollte man bei seinen ersten dichterischen Versuchen ganz, ganz nah an den allgemein gültigen Vorlagen bleiben, die eine Gedichtform mit sich bringt. Ich meine hiermit vor allem die Silbenstärke in einem Haiku: 5- 7 - 5. Deinem zweiten Vers fehlen 3 solcher Silben, die vielleicht noch mehr Ruhe ausdrücken würden, wenn sie da wären. Und um meditative Ruhe und die Beschreibung der Natur geht es ja in einem Haiku. (Nebenbei bemerkt finde ich deshalb, dass es in einem Haiku keine Interpretationen geben kann, da sie nur versuchen, ein Stück Natur einzufangen.)
Davon abgesehen finde ich das Haiku als ersten Versuch sehr gut gelungen. Die Stimmung wird sehr gut beschrieben und ich wette, dass das Gedicht noch besser würde, wenn du den zweiten Vers ein wenig veränderst. Wenn du das tust, verbessere ich deine Bewertung. (Zur Information, weil du neu bist: Wir haben seit neustem eine Bewertungsjury eingerichtet, die alle Werke hier mit Noten versieht. Diese sind eigentlich nicht einzusehen, aber ich schreibe sie den Autoren ab sofort direkt in die Rezensionen. Dann wissen sie genauer, welchen Stand sie bei mir haben.)

Ich habe dich mit 7 von 9 Punkten bewertet. Wie gesagt, bei Überarbeitung ändere ich das nach oben (gegebenenfalls auch nach unten, bei einer Verschlimmbesserung, aber ich denke nicht, dass das passieren wird.)

Grüße vom parteiischen Jupitermond,

- Ganymed
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Equilibrium
Gänsefüßchen
E

Alter: 37
Beiträge: 39



E
Beitrag25.10.2007 19:31

von Equilibrium
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Oh grae las ich das in Haikus  Metaphern nichts zu suchen haben.

Naja die MEtapher kann man  onehin nur ekrennen wenn an tiegfer nachdekt..und da man das bei Haikus offenbar nicht macht habich glaube ich das Thema nicht verfehlt...

Oder doch?


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Eireena
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 360



Beitrag25.10.2007 19:39

von Eireena
Antworten mit Zitat

Hallo,

als Haiku finde ich es nicht besonders gelungen, da es den grundlegenden Aufbau nicht einhält, die Natur nicht unmittelbar beschreibt und Bilder verwendet, die in der Aussage recht schwach sind.

Vom Inhalt her hat der zweite Vers keine neue Aussage - Klar wird es dunkel. Bei nur drei Zeilen insgesamt finde ich es schon gravierened, wenn zwei davon redundant sind.

Welch ein schöner Mond ist eine Bewertung und beschreibt gar nichts. Im klassischen Haiku (hast Du Brynhildas Text schon dazu gelesen?) soll einen der letzte Satz wieder unmittelbar in die Wirklichkeit, in einen Moment zurückbringen, aber das passiert hier nicht.

Kann mich Ganymeds Meinung leider nicht anschließen, aber bin im Haiku-Verfassen selbst ein blutiger Anfänger. Kann Dir nur die Lyrik-Werkstatt mit dem besagten Beitrag empfehlen, wenn Du da nicht schon längst gestöbert hast Wink

LG
Eireena


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Equilibrium
Gänsefüßchen
E

Alter: 37
Beiträge: 39



E
Beitrag25.10.2007 19:50

von Equilibrium
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Die Nacht bricht herein.
Dunkelheit vertreibt den tag.
Sieh , der Mond  geht auf

SO hab mich hier mal verschlimmbessert smile


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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag25.10.2007 19:51

von Enfant Terrible
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Klassen besser, so einen Sprung schafft nicht jeder.
Vielleicht noch nicht perfekt, aber gefällt mir trotzdem sehr gut!


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Longo
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Beiträge: 890



L
Beitrag25.10.2007 19:54

von Longo
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Für einen Dreireiher ist der Imperativ nicht so gut gewählt, ist aber auch Ansichtssache. Genauso verhält es sich damit, dass du in allen drei Reihen inhaltsähnliches erzählst.

MFG Longo
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Eireena
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 360



Beitrag25.10.2007 19:56

von Eireena
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Hey,
das ging aber schnell.
Ja, so ist es viel besser, vor allem der letzte Vers.

Mich persönlich stört jetzt nur der erste Vers:
Zitat:
Die Nacht bricht herein.
  

Denn Dunkelheit vertreibt den Tag klingt total schön und drückt immer noch dasselbe aus, wie die erste Zeile.
Könntest Du nicht mit einer unmittelbaren Beobachtung anfangen? Nacht bricht herein ist interpretiert, was siehst Du denn genau? Was macht die Umgebung. Rauschen Bäume, zirpt irgendwas, ist der letzte Rest des Sonnenuntergangs noch zu sehn... Keine Ahnung was, nur etwas direktes wäre schön... Dann fänd ich's richtig gelungen  Wink

Gruß
Eireena


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Equilibrium
Gänsefüßchen
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Alter: 37
Beiträge: 39



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Beitrag25.10.2007 19:59

von Equilibrium
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Danke an alle das ihr mich schleift.. Ich werd nochmal den ersten Satz verbessern und dan schaun wir mal ob ich weiter springen kannn

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Equilibrium
Gänsefüßchen
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E
Beitrag25.10.2007 20:19

von Equilibrium
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Auf ein neues smile

Horch, die Erle rauscht.
Dunkelheit vertreibt den Tag.
Sieh, der Mond  geht auf.

schade das es keine einsilbigen  Bäume gibt ( ich hab Baumlisten durchforstet)


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Eireena
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Beitrag25.10.2007 20:26

von Eireena
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Hallo,

oh, das Rauschen war wohl ein schlechter Vorschlag von mir. So klingt es in meinen Ohren leider nicht gut, da nun viel zu zusammenhangslos in einem riesigen Bruch dann in der zweiten Zeile die Dunkelheit kommt.

Ich weiß, jetzt denkst Du wahrscheinlich, erst zu gleich, jetzt zu unterschiedlich, was denn nu?

Aber irgendwie ist es so. Die erste und zweite Zeile sollte schon aufeinander aufbauen, die erste die Dunkelheit ankündigen, vorbereiten, so jedenfalls meine Meinung.

Stilistisch finde ich die Wiederholung des Imperativ (Erst "Horch", dann "Schau") auch nicht gut.

Im direkten Vergleich zur zweiten Version fände ich dann die zweite doch besser. Aber vielleicht fällt Dir ja auch noch etwas anderes ein Wink

LG
Eireena


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Brynhilda
Felix Aestheticus

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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag25.10.2007 20:28

von Brynhilda
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Terrorkrümel hat Folgendes geschrieben:
Naja.
Ich kenne mich zwar überhaupt nicht mit Haikus aus, aber das hier finde ich doch schwach. Haikus sind zwar dazu da, die Natur ganz klar und ohne Mätzchen zu beschreiben, aber das hier ist doch viel zu schlicht.


Lieber Terrorkrümel!

Dem Nichtwissen kann auf die Sprünge geholfen werden mit einem kleinen Blick in die Lyrikwerkstatt.
Dort gibt es nämlich nicht nur einen Haiku-Praxis-Thread, sondern auch einen für die Theorie.

Und: Je schlichter, desto besser.
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Brynhilda
Felix Aestheticus

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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag25.10.2007 20:32

von Brynhilda
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Equilibrium hat Folgendes geschrieben:
Horch, die Erle rauscht.
Dunkelheit vertreibt den Tag.
Sieh, der Mond  geht auf.


Für einen Haiku ist das zu viel Rhetorik.
Haiku ist Zen.
Und Zen bedeutet, daß alles Überflüssige weggelassen werden muß, alles Verstrickungen, der Wunsch, zu glänzen, der Wunsch einen guten Haiku zu schreiben.
All das ist doch nur Eitelkeit.

Man mag über Eitelkeit denken, was man will. Man mag sie schätzen oder verdammen.
Aber ein Eitler wird nie einen guten Haiku schreiben.

Dein Text ist ein wunderschönes Kurzgedicht.
Er ist kein Haiku.
Aber das andere ist doch auch nicht schlecht.
Mit ein paar Zeilenumbrüchen kannst du die drei Zeilen weglassen, und es ist gut gemacht.

Viele Grüße,
Ilka/Brynhilda!
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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag25.10.2007 20:34

von Brynhilda
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Equilibrium hat Folgendes geschrieben:
Die Nacht bricht herein.
Dunkelheit vertreibt den tag.
Sieh , der Mond  geht auf.


Diese Version ist schon etwas besser als deine erste.
Wenn du die letzte Strophe herabsetzt zu "Der Mond geht auf", ist es wirklich ein Haiku.

Das "Sieh!", dieser Imperativ, deutet auf ein Lyrisches Ich hin, welches spricht.
Aber gerade das darf sich im Haiku nicht zeigen.
Wie gesagt: Das ist die Sache mit dem Unterschied zwischen dem Geist und der Natur des Geistes.
(Ich empfehle irgend ein Buch von Thich Nath Han.)
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Equilibrium
Gänsefüßchen
E

Alter: 37
Beiträge: 39



E
Beitrag25.10.2007 20:36

von Equilibrium
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Vielen lieben Dank Brynhilda!

und wie sollte die Zeilenumbrüche ausehn smile Ich komm hier nicht mehr weiter.


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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag25.10.2007 20:40

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Nun, das ist nur ein Vorschlag.

Lausche!
Die Erle rauscht!
Dunkelheit
vertreibt den Tag.
Siehe!
Der Mond geht auf.


Ich habe aus dem "horch" ein "lausche" gemacht. Ist irgendwie poetischer und klingt nicht so sehr nach alten Autos.
 Wink

Aber, wie gesagt, das ist nur ein Vorschlag.
Mach daraus, was dir beliebt.

Ilka/Brynhilda!
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Gänsefüßchen
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E
Beitrag25.10.2007 20:48

von Equilibrium
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Klingt sehr gut ichd anke dir  sehr!
Witzig ^^ ich wollte zuerst Lausche nehmen aber  ichdachte ja an diese Silebenregel smile  

macht mich irgendwie Stolz das grade du  Text gut findest  wenn auch nicht als haiku ) smile


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SylviaB
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Beitrag25.10.2007 21:02

von SylviaB
Antworten mit Zitat

Hi Equi, (ich kürze normalerweise nicht ab, aber bei deinem Nick mache ich eine Ausnahme *schmunzel*)

Einen Vorschlag, damit du dir in etwa vorstellen kannst, was gemeint sein könnte.
Also 1. enthält ein Haiku normalerweise keine Wertung. Also nicht schön, toll, super, phantastisch usw. Es ist also eine normale Betrachtung, die einen mit ihrem Bild in eine bestimmte Stimmung versetzen soll.

Kühle klare Luft
Silberstreif am Horrizont
Sperlinge singen

Also rein Gefühl auf der Haut, Haar usw. dann die Sicht und das Hörbare. Also alles was die Sinne anspricht aber ohne Wertung. Also nicht: schöne klar Luft oder wunderbare Luft... Das wären alles Wertungen. Das Haiku soll rein ein Bild erschaffen. Ein ruhiges Bild, dass einem die Natur näher bringt und die Hektik vergessen läßt.

Ich bin auch noch nicht lange an den Haikus dran. Habe das erste Mal in diesem Forum davon gelesen und mich dann durchs Internet gelesen. *schmunzel* Ich finde sie faszinierend...

Lieben Gruß
Sylvia


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Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. wink
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Equilibrium
Gänsefüßchen
E

Alter: 37
Beiträge: 39



E
Beitrag26.10.2007 12:19

von Equilibrium
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ICh finde Haikus auch faszinierend die tuen einem richtig gut beim Lesen .. ic werd auf jedenfall an mir feilen bis ich ganz tolle Haikus schreibe

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