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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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01.06.2014 17:28 Ich vernahm den Duft seines Birkenshampoos ... von agu
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Sehr netter und treffender Artikel:
http://www.literaturhauseuropa.eu/?p=1448
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Ron Swanson Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 802 NaNoWriMo: 4094 Wohnort: Gütersloh
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01.06.2014 17:43
von Ron Swanson
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„Heute Abend hat seine ‚Fiorenza‘ Berliner Premiere in Berlin.“ Der Satz ist klasse
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Herrmannweikert Schneckenpost
H Alter: 61 Beiträge: 10 Wohnort: Berlin
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Lanea Leseratte
Beiträge: 190 Wohnort: Derzeit: Toronto
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02.06.2014 13:04
von Lanea
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Merci! Der Artikel hat mich amüsiert - obwohl es eigentlich zum Weinen ist...
_________________ Wenn einer, der mit Mühe kaum
gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, daß er ein Vogel wär,
so irrt sich der. |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8667 Wohnort: Bayern
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02.06.2014 15:02
von Merlinor
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... als mir ein Lektor schrieb: „Ich habe Ihnen ein Pressedossier angehangen.“
Was habe ich verpasst, fragte ich mich ...
. ..... ............. ..
Wenn es doch nicht so wahr und traurig wäre.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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preusse Reißwolf
Beiträge: 1292 Wohnort: Bayern
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02.06.2014 15:41
von preusse
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Ja, und dann noch Kartoffeln auf dem Kreuzzug und Putenkeule im hundertjährigen Krieg.
Ich bin ja schon still.
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022 |
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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02.06.2014 15:59
von agu
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Ich wusste, ihr würdet es mögen
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Nito Leseratte
N
Beiträge: 105
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G.T. Klammeraffe
G Alter: 38 Beiträge: 674
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G 02.06.2014 23:39
von G.T.
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Der Artikel ist ganz witzig, aber das als "zum Weinen" zu bezeichnen m. E. schon wieder etwas übertrieben.
Der Autor nennt ein paar lustige Beispiele, Quellen verschweigt er. Warum eigentlich? Ich fände es gerade interessant, in welchen Büchern solche Blüten auftauchen. Zugespitzt gesagt: Es ist ein Unterschied, ob ein in Kürze zusammengeklopptes Buch, das aus schnell geschriebenen Essays zu einem tagesaktuellen Geschehen besteht, einige Mängel aufweist, oder ein Roman, für den der Autor 20 Stipendien bekommen und an dem er 50 Jahre lang gearbeitet hat. Auch die Masse macht's. Wenn in einem 800-Seiten Werk EINE Stilblüte auftaucht und der Rest brillant geschrieben ist, ist solche Meckerei nichts anderes als Korinthenkackerei.
Dieser Kulturpessimismus und ein Aufruf à la "Sprache pflegen" ist wenig zielführend. Mir stellt sich viel eher die Frage, welchen Anspruch die Bücher an sich selbst stellen. Bei Neuerscheinungs-Massen im fünfstelligen Bereich wäre es doch pure Verblendung, zu verlangen, dass jedes einzelne Machwerk Ausdruck von "Kunst" und "Kultur" sein soll.
Wenn der Autor des Artikels anmerkt, man bewundere heute an so vielen klassischen Autoren ihre Präzision, scheint er die vielen Fehler, die in den größten Werken der Weltliteratur immer wieder bemängelt werden, zu übersehen.
Da reicht ein Blick auf den Don Quijote, bei dem heute noch verschiedene Interpreten unterschiedlicher Meinung sind, ob inhaltlich falsche Kapitelüberschriften ein Stilmittel sein sollen oder einfach auf schlampige Arbeit hinweisen. In der ach so reinen kanonisierten Literatur gibt es massenweise Fehler - nur werden sie eben als Kunst ausgelegt, weil man sich vielleicht scheut, einem Tolstoi Fehlerhaftigkeit zu unterstellen. Und egal, was ein Kafka schreibt, jeder Satz wird einfach als Hinweis auf einen Vater-Sohn-Konflikt oder irgendeine psychische Störung gelesen, und fertig ist die Laube.
Ja, Stilblüten können störende Ausmaße annehmen bei Büchern, die anscheinend unzureichend lektoriert wurden. Das ist aber meines Erachtens kein Zeichen der Zeit, sondern der Literatur. Unzureichend lektorierte Ausgaben gab es zu allen Zeiten (viele haben diese Zeiten natürlich nicht überdauert, genauso wie ein großer Teil zeitgenössischer Literatur in Kürze vergessen sein wird), und auf Schnelligkeit kam es auch schon im 18. und 19. Jahrhundert immer mal wieder an. Autoren und Verleger versuchen nicht erst im 21. Jahrhundert, Geld zu verdienen, und sie lassen dafür nicht erst im 21. Jahrhundert manchmal einen Korrekturgang aus und schmeißen stattdessen das Buch etwas schneller auf den Markt.
Zitat: | Ich erinnere mich noch an die Zeiten, in denen der Ruf eines Verlages auf der Qualität ihrer (gut ausgebildeten, gut bezahlten und fest angestellten) Lektoren begründet war. Seufz ... |
In derlei Seufzereien auszubrechen ist so originell wie sich über die Jugend zu beklagen.
Zuletzt noch eine schöne Stilblüte, die ich in einem Buch gefunden habe: "Nun lerne ich die DLRG also in all ihren Fassaden kennen und habe mein Hobby zumindest für ein Jahr zum Beruf gemacht."
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