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Löffel

 
 
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Benson
Eselsohr
B


Beiträge: 407



B
Beitrag28.11.2007 21:13
Löffel
von Benson
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

"Von den finsteren Tagen unserer Gegenwart sprechen die morgen als die gute alte Zeit."
"Denen kann man nicht gerecht werden dann", sagte Holle und spielte mit dem Feuerzeug in seiner Hand. "Unser Elend haben die heut doch schon vergessen", schmunzelte Arthur, während er den Löffel zwischen den Zähnen hielt und sich den Arm abschnürte.

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JacksAppendix
Gast






Beitrag28.11.2007 22:29

von JacksAppendix
Antworten mit Zitat

Nette Momentaufnahme, aber nicht viel mehr.
Der erste Satz ist eine wahre Perle und ich vermute mal der Grund für dich diesen Text zu schreiben. Der Rest ist das übliche Fixer-Zeug, das meiner Meinung nach in Trainspotting schon ausreichend behandelt wurde.
Ich rate dir: Sammel die Perlen und verbrate sie dann in einem "richtigen" Text (richtig-richtig, nicht richtig-richtig, haha), der dir wirklich was bedeutet. Das ist dann so, als wenn du dich in der Hochzeitsnacht entjungfern lässt.
Mit freundlichen Grüßen,

Jack's Appendix
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JimSlade
Wortedrechsler

Alter: 42
Beiträge: 81



Beitrag29.11.2007 01:44

von JimSlade
Antworten mit Zitat

Ich schließ mich den Worten meines Vorgängers an. Der erste Satz hat Potential. Aber es ist halt nur EIN Satz. Den Fixer-Kram würde ich streichen, der ist abgenutzt.

Solltest du ihn beibehalten wollen, unterfüttere das ganze. Aber nicht mit der Zaunpfahlmethode. So wie es momentan da steht, wird in meinen Augen die gesamte Kraft des ersten Satzes durch das Fixer-Thema zunichte gemacht. Es kommt so rüber, wie: "Ich bin eigentlich ganz weise und hab erkannt, dass in der Welt was schief läuft - aber egal, ich setz mir mal ne Nadel...."

Fixer-Charaktere sind extrem komplex und schwierig (ich hab's mit denen schon aufgegeben, kam nur Mist bei rum...). Um deren Gedankenwelt gut rüber zu bringen, sollte man vorsichtig und langsam vorgehen. Und vor allem in mehr als drei bis vier Sätzen. Bevor du so eine Pointe bringst wie deinen ersten Satz, würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, das Drumherum genauer zu definieren. Ansonsten verpufft sowas zu schnell - und dafür sind solche One-Liner einfach zu schade  Wink


_________________
"If it bleeds, we can kill it." (Arnold Schwarzenegger in 'Predator')
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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

Alter: 30
Beiträge: 7278
Wohnort: München


Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag01.12.2007 12:14

von Enfant Terrible
Antworten mit Zitat

Wenn du daran arbeitest, könntest du daraus eine große, tiefgründige Geschichte machen. So eine Thematik ist für einen "Quickie" zu schade, oder?

_________________
"...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP

Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo
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Gast







Beitrag01.12.2007 18:38

von Gast
Antworten mit Zitat

Eben, eben.
So leider nur eine nette - wenn auch qualitativ gute - Spielerei. Mann hätte mehr draus machen können. Ein paar Sätze mehr, eine nette kleine Konversation und schon haben wir eine prima Kurzgeschichte mit überraschendem Ende.
Wie schon gesagt, erster und letzter Satz sind sehr gut. Der Schluss wird einem vor den Kopf geknallt, der Protagonist schreit förmlich: "Iss mir doch egal!"
Pikant und provokant.
5 Punkte

Gruß,
Martin
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