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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Allgemeines rund um die Schriftstellerei -> Profession Schriftsteller (Leid und Lust)
Heult ihr auch manchmal beim Schreiben?

 
 
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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 992
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag20.04.2016 02:42

von Nina C
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Also so richtig geweint, glaube ich, noch nicht – was in Anbetracht dessen, dass ich halt passionierte Kneipen-Schreiberin bin, auch einfach etwas doof aussähe Very Happy

Aber ich habe mal eine Kurzgeschichte lang – acht Seiten – nur damit verbracht meinen Protagonisten langsam und nicht übermäßig angenehm vom Leben zum Tode zu befördern. Die letzte halbe Seite oder so habe ich dann wirklich blind und taub geschrieben und als ich da „Ende“ druntersetzen konnte, sehr dringend mein Bier geext, zwei oder drei Kippen am Stück geraucht und eine ganze Weile glasig in die Gegend gestarrt. (Nicht wegen des Biers.) Einfach weil ich mich über diese Seiten sehr in die Situation einzufühlen versucht habe, um das realistisch zu gestalten, mich das dann auch tatsächlich irgendwann mitgenommen hat und ich SO froh war, als mein Protagonist es endlich geschafft hatte...! Shocked

Generell kann ich Weinen beim Schreiben also schon verstehen und finde das nichts Schlechtes... immerhin hat man schon einmal eine Person berührt, das kann ja nicht allzu negativ sein!

Liebe Grüße,

Nina


_________________
Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
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spinat.ist.was.anderes
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 502
Wohnort: Hamburg (ab und zu)


Beitrag20.04.2016 08:07

von spinat.ist.was.anderes
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Klar heule ich, ich lache auch und mache alle Arten von irren Gesichtern. Deswegen schreibe ich auch lieber daheim.
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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2699
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag20.04.2016 13:02

von Lapidar
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zur Zeit knirsche ich eher mit den Zähnen, was meinen Zahnarzt freuen dürfte.
Weil ich irgendwie dauernd prokastiniere und nichts gebacken krieg.
 Kopf an die Wand Kopf an die Wand Kopf an die Wand


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3218
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag20.04.2016 14:14

von Taranisa
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Kommt auf die Szene an. Ich versuche mich schließlich ganz tief einzufühlen.
Manchmal lache ich auch, weil ich mich bei einer zweideutigen oder kitschigen Formulierung ertappe, die dann schneller wieder gelöscht ist als sie geschrieben wurde. Kopf an die Wand
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Friling
Gänsefüßchen


Beiträge: 45



Beitrag23.07.2016 21:56

von Friling
Antworten mit Zitat

Mein mir ist es wie beim Lesen oder Schauen eines guten Buches oder Filmes. Ich fühle mich in die Charaktere, die ich agieren lassen emotional mitgerissen. Das muss auch so sein, sonst könnte ich die Figuren garnicht schreiben. Weinen tue ich aber nie dabei. Ich weine nur über mein Leben Twisted Evil
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KanKan
Geschlecht:männlichSchneckenpost
K

Alter: 26
Beiträge: 12
Wohnort: Frankfurt


K
Beitrag23.07.2016 22:22

von KanKan
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Ich hab noch nie beim Schreiben geheult. Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich diesbezüglich im "falschen" Genre schreibe?
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Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag23.07.2016 22:35

von Seraiya
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Wenn ich richtig fiese Szenen geschrieben habe und meine liebsten Protagonisten gerade die Hölle durchmachen mussten, kamen schon mal ein paar Tränchen.

_________________
"Some people leave footprints on our hearts. Others make us want to leave footprints on their faces."
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Pastil
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
P


Beiträge: 35



P
Beitrag23.07.2016 23:27

von Pastil
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Einmal habe ich mich beim Weinen erwischt. Ein Familienvater bringt seine Frau und Kinder um und dann hatte ich zufällig traurige Musik abgespielt. Ich hab Rotz und Wasser geheult (und ich heule eigtl sonst nie). Es war aber auch sehr hilfreich um die Szene zu schreiben.
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SchwarzRund
Wortedrechsler
S

Alter: 34
Beiträge: 88
Wohnort: Berlin


S
Beitrag30.07.2016 02:52

von SchwarzRund
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ich bin #teamweinen. Aber sowas von!

eine Frage die sich mir da anschließt: ward ihr schonmal so richtig arg genervt vom Verhalten eurer Hauptperson(en)?
Ich war zwei Wochen lang wirklich ausschließlich schlecht gelaunt weil ich ihr Verhalten so unmöglich fand (also echtmal!) dadurch ist es mir aber gelungen ihren Antagonisten dem Lesenden gut näher zu bringen, weil ich seinen Frust so arg gespürt habe. Auch die Szenen in denen es dann um ihre Eigenabwertung ging klappten gut weil ich in der realen Welt die ganze Zeit meinem Schreibkumpel erklärte wie arg ich gerade meine Protagonistin verachte.


_________________
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Uwe Helmut Grave
Geschlecht:männlichOpa Schlumpf

Alter: 69
Beiträge: 1016
Wohnort: Wolfenbüttel


Beitrag30.07.2016 12:48

von Uwe Helmut Grave
Antworten mit Zitat

SchwarzRund hat Folgendes geschrieben:
... so richtig arg genervt vom Verhalten eurer Hauptperson(en)?

Wenn ich die Personen selbst erfunden habe, mit Sicherheit nicht; da ich es aber in den vergangenen Jahrzehnten sehr häufig mit Serien zu tun hatte, kam das schon mal vor.
Zwei Beispiele:
Groschenromanserie "Der Bergdoktor": Von Anfang an war mir der arrogante Typ unsympathisch. So ließ er sich ohne Widerspruch vom wesentlich älteren Gendarm duzen, was dieser (laut Romanvorgabe) aus Respekt vor des jungen Doktors Studium tat. Klar: toller Arzt, doofer Dorfbulle. In der Verfilmung wurden die Charaktere von den SAT 1-Drehbuchautoren glücklicherweise geändert.
SF-Buchserie "Ren Dhark": Obwohl ich 15,5 Jahre intensiv an den Büchern und Taschenbuch-Ablegern mitschrieb, konnte ich mich für den Hauptdarsteller nie so richtig erwärmen. Er ist gutmenschlich und besserwisserisch bis zum Erbrechen - Captain Future für Erwachsene. Allerdings sind so ziemlich sämtliche Nebenfiguren weitaus charismatischer, weshalb ich denen auch nach meinem Ausscheiden noch ein sehr, sehr langes Trivialliteratur-Leben wünsche, wohingegen Commander Dhark gern mal einen Energiestrahl abbekommen könnte, mitten durchs Gehirn. Twisted Evil


_________________
U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen.
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drusilla
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 41
Beiträge: 224
Wohnort: Schweiz
Ei 7


Beitrag31.07.2016 18:34

von drusilla
Antworten mit Zitat

Ich muss leider gestehen, dass ich eine absolute Heulsuse bin. Heute habe ich eine Geschichte geplottet und dabei geheult Verstecken Ich heule aber auch immer bei Filmen und Büchern, meistens an der Stelle, wo alles gut wird, die beiden sich finden, der Held nach hause kommt etc.

Genervt war ich hingegen noch nie über meine eigenen Protas. Ich hab zwar manchmal leicht nervige Protas, aber die haben immer eine Hintergrundgeschichte, warum sie so sind, wie sie sind. Und darum toleriere ich sie.  Beim Lesen hingegen nerve ich mich unglaublich oft, vor allem wenn es wieder so passive Frauenfiguren sind, die verzückt dem männlichen Prota nachstarren und sonst nichts sinnvolles tun. Mad
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SchwarzRund
Wortedrechsler
S

Alter: 34
Beiträge: 88
Wohnort: Berlin


S
Beitrag02.08.2016 14:05

von SchwarzRund
Antworten mit Zitat

drusilla hat Folgendes geschrieben:
Ich muss leider gestehen, dass ich eine absolute Heulsuse bin. Heute habe ich eine Geschichte geplottet und dabei geheult Verstecken Ich heule aber auch immer bei Filmen und Büchern, meistens an der Stelle, wo alles gut wird, die beiden sich finden, der Held nach hause kommt etc.

Genervt war ich hingegen noch nie über meine eigenen Protas. Ich hab zwar manchmal leicht nervige Protas, aber die haben immer eine Hintergrundgeschichte, warum sie so sind, wie sie sind. Und darum toleriere ich sie.  Beim Lesen hingegen nerve ich mich unglaublich oft, vor allem wenn es wieder so passive Frauenfiguren sind, die verzückt dem männlichen Prota nachstarren und sonst nichts sinnvolles tun. Mad


ich war die letzten zwei Tage so aufgeregt durchs plotten das ich kaum schlafen geschweige denn am Haupttext schreiben konnte und es meinn zwei gespoilerten Lesern tausendmal erzählen musste WEIL ES DOCH SO AUFREGEND IST


Ich vergebs ihr ja au h, sie hat ja auch viel Mist vorher durchmachen müssen, aber trotzdem... Rolling Eyes man muss ja nicht gleich so rücksichtslos werden Exclamation  (als wäre ich nicht die jenige die ihr das angedichtet hat Laughing


_________________
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mabra
Schneckenpost


Beiträge: 10
Wohnort: Osnabrück


Beitrag15.01.2017 13:45

von mabra
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Heulen beim Schreiben ist ja noch das kleinere Übel. Cool Ich muss manchmal bei Lesungen schlucken, wenn ich aus meinen eigenen Büchern vorlese. Das finde ich etwas problematisch und versuche mir mittlerweile, sobald ich merke, es besteht Gefahr, irgendein lustiges Bild vorzustellen, um unbeschadet über diese Textstelle zu kommen.

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menetekel
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 104
Beiträge: 2452
Wohnort: Planet der Frühvergreisten


Beitrag15.01.2017 19:33

von menetekel
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Ich heule auch! Und wie! Embarassed

Aber für mich fungiert das als eine Art Qualitätsmerkmal, ein siebter Sinn, der aus dem Unbewussten hervorflennt.
Heule nämlich nur, wenn mir was gelungen ist (also keineswegs täglich: wink ) . - Oder ich weiß, dass mir etwas gelungen ist, weil ich heule ... mich bringt das wieder runter, zurück auf Normalnull ...

LyrikerInnen spinnen halt.
 angel


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Alles Amok! (Anita Augustin)
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Nr. 5
Geschlecht:weiblichLachfaltensammler

Alter: 42
Beiträge: 1162
Wohnort: in meiner eigenen Welt


Beitrag15.01.2017 21:19
Re: Heult ihr auch manchmal beim Schreiben?
von Nr. 5
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Beim Einfühlen in Charaktere oder Szenen weine ich nie.
Aber ich habe schonmal beim Schreiben geweint wegen Schmerzen, die es nicht zuließen, dass ich in den Text abtauchen konnte.
Und beim Plotten. Da war mir etwas eingefallen, nach dem ich lange gesucht hatte; Die Lösung, wie in der Zukunft mehrere Handlungsstränge zusammenlaufen.

Tinlizzy hat Folgendes geschrieben:

Vielleicht habt ihr ja auch schon Figuren erfunden, die ihr braucht, aber selber hasst.

Nein, ich hab die alle lieb als wären es meine Kinder. Sind sie ja auch. Sozusagen. Sogar meinen Antagonisten (der Arsch), den niemand mag, mit dem verbringe ich gedanklich gerne Zeit und verstehe ihn voll und ganz. Nur im echten Leben würde ich zusehen, dass ich nicht in seine Nähe käme.

Im 2. Manuskript habe ich einen Nebencharakter umbringen lassen, den ich sehr mochte. Auf den hatte ich mich lange Zeit gefreut und als ich ihn endlich schreiben durfte, verließ er mich schon wieder nach ein paar Kapiteln. Das tat mir leid, aber geweint habe ich deshalb nicht.

Oh, halt! Da fällt mir was ein Shocked
Als meine Prota nach langer Zeit jemanden wieder trifft, von dem sie dachte, er sei tot, da hab ich doch zwei Tränchen verdrückt Embarassed
War auch nicht schwer zu schreiben, weil ich die Situation gesehen habe, als würde ich nebendran stehen.


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"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende." Oscar Wilde
"Gilt übrigens auch für Überarbeitungen." Die Fünf
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Bücherwurm87
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B

Alter: 37
Beiträge: 33
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B
Beitrag02.07.2017 22:30

von Bücherwurm87
Antworten mit Zitat

Ich heule auch nicht beim Schreiben. Bei mir gibt es aber auch nichts zu weinen, da meine Protagonistin zum Glück nicht stirbt ... Allerdings bin ich eh nicht so gut was Gefühle zeigen angeht, ich kann auch im wahren Leben nicht gut weinen.

_________________
Gehe nicht nur die glatten Straßen, gehe Wege die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.

Lebe nicht dein Leben sondern lebe deine Träume.
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Ruyi
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 149
Wohnort: in meiner eigenen kleinen Welt


Beitrag03.07.2017 12:04

von Ruyi
Antworten mit Zitat

Ich heule beim Schreiben auch nicht. Früher, da war ich noch so hart, dass ich sogar bei Todesszenen meiner Lieblingsfiguren völlig cool bleiben konnte. Heute komme ich leider oft nicht mehr so dicht an meine Figuren ran, dass ich mit oder wegen ihnen heulen müsste ...

Dafür leide ich immerhin ziemlich mit ihnen mit. Der Zustand eines Protas, nachdem er gefoltert wurde (die Folterszene wurde dabei übrigens nicht beschrieben), ging mir ziemlich nah und ich saß dann zitternd da. Ein anderes Mal habe ich ein ganzes Wochenende ausschließlich damit zugebracht, ein paar Szenen zu schreiben, wie meine Protas ein romantisches Wochenende an einem bestimmten Ort verbringen. Sonntag Abend kam ich mir tatsächlich total erholt vor, als wäre ich selbst dort gewesen lol
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jaeani
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 138

Der bronzene Durchblick


Beitrag05.07.2017 14:34

von jaeani
Antworten mit Zitat

Wasserfälle!
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Distelix
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
D


Beiträge: 29
Wohnort: Schweiz


D
Beitrag21.07.2017 00:46

von Distelix
Antworten mit Zitat

Weinen beim Schreiben? Gott sei Dank nein, wieso sollte ich auch? Ich weiß ja, was passiert und dass die Protagonisten da durch müssen. Außerdem gibt es bei mir immer ein Happy End.  Auch heul auch bei Filmen nie. Mit der Ausnahme bei der einen Werbung vor ein paar Jahren, bei der es um Multiple Sklerose ging.
https://www.youtube.com/watch?v=tHZ3dwljzcM

Oh Gott, es geht schon wieder los
 Aua Aua cry cry

Jeder Mensch ist anders (zum Glück).


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"Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better." - Samuel Beckett
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Severn
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 35
Beiträge: 63



Beitrag23.07.2017 11:37
Heulen? UND WIE
von Severn
Antworten mit Zitat

Salüüüü

Natürlich heule ich manchmal... erst neulich wieder, als ich ein meiner Ansicht nach episch-tragisches Ende in seiner absoluten Vollkommenheit komponiert habe ;-DDD Mal schauen, ob ich das noch so sehe, wenn die Zeit des Korrekturlesens gekommen ist.

Immerhin rühren wir eine Person zu Tränen Wink
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Frau Bratbecker
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 43
Wohnort: Jenseits des Weißwurst-Äquators


Beitrag14.09.2017 19:11

von Frau Bratbecker
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Ich heule beim Lesen von Büchern anderer Autoren. Und natürlich im Kino, klar. Bei meinen eigenen Texten heule ich nur, wenn ich gerade PMS habe.

_________________
LG
Frau Bratbecker
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J_Fab84
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
J

Alter: 40
Beiträge: 42
Wohnort: Oesterreich/Wien


J
Beitrag05.10.2017 10:56

von J_Fab84
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Ja ist schon vorgekommen. Es kommt auch die Schreibstimmung dazu. Und wenn etwas extrem emotional wird dann weine, lache ich mit und schuettle den Kopf. Ich find das wichtig. Immerhin soll der spaetere Leser auch die gleichen Emotionen empfinden beim lesen.

Nur weiss ich nicht so ganz ob meine Technik auch rueber bringt wie ich gerade in Stimmung war bzw ob man dann wrklich mit der Szene mitlacht/mitweint.


_________________
MfG,

J_Fab84
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