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Ausschnitt aus meinem Buch bzw Biografie


 
 
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sicklife
Geschlecht:männlichErklärbär
S

Alter: 49
Beiträge: 4



S
Beitrag24.04.2014 10:01
Ausschnitt aus meinem Buch bzw Biografie
von sicklife
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

So nach und nach kommt Bewegung in mein Buch. Leider kann ich überhaupt nicht beurteilen ob es überhaupt gut ist bzw lesbar.
Wie schon am "roten Teppich" hier im Forum vorgestellt handelt es sich um den "Versuch" der Niederschrift meines Lebens.

Deshalb hier mal ein Textausschnitt mit der Bitte um eure Meinung dazu.
Ich hab wie gesagt absoult keine Schreiberfahrung, und hoffe ihr könnt mir ein bischen weiterhelfen,bzw Feedback geben.
Danke wink

Mein Gang wird immer schneller.Gleich hast du`s geschafft, gleich ist es soweit. Meine
Gedanken sind komplett ausgestellt, und ich funktioniere nur noch wie ferngesteuert. Umso
näher ich meinem Ziel komme, desto mehr spielt mein Körper verrückt. Ich kneife mein
Pobacken zusammen, um zu verhindern das mein Darm sich nicht  mit voller Wucht
entleert. Alle meine Körperfunktionen spielen verrückt. Nichts funktioniert mehr so wie es soll.Mein Puls rast und wird mit jedem Schritt schneller je näher ich meinem Ziel komme. Schweißgebadet finde ich endlich eine “passende” Ecke. Ist zwar mit auf ner Hauptrasse aber das kleine grüne Eck reicht mir jetzt vollkommen aus um genug Schutz vor neugierigen Passanten und den Bullen zu bieten. Das logische und rationale Denke ist sowieso gerade komplett ausgeblendet..
Endlich da.Mit zitternden Händen und vom Schweiß wie nassgebadet knie ich mich hin und suche nervös meine Utensilien heraus. Mein Löffel, die Pumpe ( Insulinspritze ) und das  Zitronenkonzentrat welches sich in einer aus Plastik geformten Zitrone ,wie man sie in jedem Supermarkt kaufen kann, befindet.
Ein kurzer Griff in meine Hose zu meinen “Eiern”, und ich halte den  Beutel gefüllt mit 5
Gramm meines Lebenselexir , für den ich gerade 150 km ins anliegende Holland gefahren
bin, in meinen Händen.
Nervös öffne ich den von meinem Dealer Namens “Johann” perfekt verschweißten Beutel , und fast gleichzeitig reiße ich mit meinem Mund eine Ecke von meiner Kippeinschachtel ab, um diese als Schäufelchen zu nutzen .
“Ruhig bleiben” denk ich mir noch als ich den Löffel zwischen meinem nassgeschwitzten
rechten Daumen und Zeigefinger balanciere. Mit der linke Hand füll ich auf. Erst ein bisschen
von der Shore (Heroin) und ein paar Tropfen von dem Zitruskonzentrat, welches notwendig ist, damit sich die pulverförmige Shore auflösen und somit aufkochen lässt.
“Fuckkkkkk” “Verdammte Scheiße” denke ich mir innerlich und stoße ein kurzes leises „Ahhh“ aus meiner Lunge.
Mein Magen kneift sich zusammen, und ein neuer Hitzewall gefolgt von kaltem Schweiß durchströmt meinen Körper.
“Nicht doch bitte jetzt”. Der zurechtgebogene Teelöffel ist in zwischen meine Fingern verrutscht, so dass ich jetzt die ganze “Suppe” schön über den Rasen verteilt vor mir liegen habe.
Scheiß drauf..Immerhin habe ich gerade genug davon, aber ihr könnt Euch nicht vorstellen wie man sich fühlt, wenn so etwas mit seinem letzten Dope , oder mit dem bisschen Stoff für den man gerade 24 std lang durch die Stadt gehetzt ist und  es irgendwie geschafft hat 50 Euro aus dem „Nichts“ zu machen, passiert. Diese Gefühl und die dazugehörige Ohnmacht ist unbeschreiblich.Wie Ihr aber spät noch erfahren werdet , durfte ich solche Momente mehr als einmal auskosten.
Ich blicke gestresst über meine beiden Schultern, um kurze die Lage zu checken.
Außer einer alten Oma, die gerade mit ihrem Dackel, der wie ein Hotdog auf 4 Beinen aussieht, an mir mit Trippelschritten vorbeizieht und mich eines herablassenden Blickes würdigt, ist die Straße ziemlich ruhig.. Trotzdem kann hier jeden Moment ein Bullenauto um die Ecke kommen, denn schließlich befinde ich mich hier direkt hinter der Holländischen Grenze, und so Szenen wie sie die alte Oma gerade vorfindet spielen sich hier bestimmt des öfteren ab. Das bestätigen auch die beiden alten Punpen (Spritzen) die neben mir im Dreck liegen.
Also....auf ein Neues.. Ich wiederhole den eben beschriebenen Vorgang, doch diesmal umklammere ich den Löffel fest mit den vier Fingern meiner rechten  Hand, so als würde ich einen Hammer in der Hand halten. So kann der Löffel zwar nicht in der Hand , während des Kochvorgangs kippeln, doch auch hat man es aus dieser Haltung schwerer den Löffel wieder abzusetzen. Vielleicht sollte jemand mal den perfekten Kochlöffel für den gehobenen „Junkie“ erfinden..

Die Flamme meines Feuerzeugs erhitzt langsam den Böden meines Löffels und nach und nach steigt mir dieser einzigartige und unverkennbare Geruch in diese Nase. Ist dieser Geruch doch sehr schwer zu umschreiben, so ist er doch einzigartig und fest verankert in meinem Gehirn und den dazugehörigen Emotionen.
Schon wenn mein Nase etwas von dem hochsteigendem Geruch wahrnimmt, passiert etwas mit meinem Körper. Alleine die Sinneswahrnehmung reicht schon aus , das mein Gehirn bestimmte Signale an meinen Körper sendet, und dieser sich drauf vorbereitet, dass gleich endlich die so sehr ersehnte Erlösung bevorsteht.
Der „Turning Point“ bei dem  Körper, Emotionen, Wahrnehmungen von total beschissen, kaum auszuhalten zu „purer Entspannung“  und ultimativer „Sein“ übergehen.
Von einer hundertstel sekunde zur  näachsten werden „Schmerzen“, „Krämpfe“, „Schweisausbrüche“,“Ängste“ in all deren positiven Gegenteile verwandelt..
Ich brauch hier gar nichts schön zu reden. Das Gefühl welches man von einem „Heroin High“ hat ist nun mal einzigartig und unbeschreibbar. Man ist in einer perfekten Symbiose von Körper und Geist. Man ist einfach nur im hier und jetzt und nichts und niemand  kann einen daraus holen.
Aber. so schön das alles auch klingen mag. Es ist halt nur ein Gefühl welches auf unnatürliche Weise erreicht worden ist..Körper und Geist haben praktisch nichts dafür geleistet, und wie auch sonst im Leben wird nun mal nichts von Dauer und Nutzen sein, wenn man nicht auch  etwas gleichwertiges dafür gegeben und geleistet hat.
Der Preis für diese kurze und vorübergehende Gefühl ist extrem hoch.Man bezahlt mit allem was man hat, und ist der „High“ auch noch so schön, so ist doch der darauffolgende  Sturz in den Abgrund ein Ritt in die Hölle inkl einer Privataudienz bei Fürsten der Dunkelheit persönlich.

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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2701
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag24.04.2014 10:57
Re: Ausschnitt aus meinem Buch bzw Biografie
von Lapidar
Antworten mit Zitat

sicklife hat Folgendes geschrieben:
[b]
Mein Gang wird immer schneller. Gleich hast du`s geschafft, gleich ist es soweit. Meine Gedanken sind komplett ausgestellt, und ich funktioniere nur noch wie ferngesteuert. Umso
näher ich meinem Ziel komme, desto mehr spielt mein Körper verrückt. Ich kneife meine
Pobacken zusammen, um zu verhindern das mein Darm sich nicht  mit voller Wucht
entleert. Alle meine Körperfunktionen spielen verrückt. Nichts funktioniert mehr so wie es soll. Mein Puls rast und wird mit jedem Schritt schnellerKomma (glaub ich mal) je näher ich meinem Ziel komme. Schweißgebadet finde ich endlich eine “passende” Ecke. Ist zwar mitten auf ner Hauptrasse Komma (glaub ich mal) aber das kleine grüne Eck reicht mir jetzt vollkommen aus Komma (glaub ich mal)um genug Schutz vor neugierigen Passanten und den Bullen zu bieten. Das logische und rationale Denken ist sowieso gerade komplett ausgeblendet..
Endlich da. Mit zitternden Händen und vom Schweiß wie nassgebadet knie ich mich hin und suche nervös meine Utensilien heraus. Mein Löffel, die Pumpe ( Insulinspritze ) und das  Zitronenkonzentrat welches sich in einer aus Plastik geformten Zitrone, wie man sie in jedem Supermarkt kaufen kann, befindet.
Ein kurzer Griff in meine Hose zu meinen “Eiern”, und ich halte den  Beutel gefüllt mit 5
Gramm meines Lebenselexirs , für den ich gerade 150 km ins anliegende Holland gefahren
bin, in meinen Händen.
Nervös öffne ich den von meinem Dealer Namens “Johann” perfekt verschweißten Beutel, und fast gleichzeitig reiße ich mit meinem Mund eine Ecke von meiner Kippeinschachtel/ was ist das? ab, um diese als Schäufelchen zu nutzen .
“Ruhig bleiben” denk ich mir noch als ich den Löffel zwischen meinem nassgeschwitzten
rechten Daumen und Zeigefinger balanciere. Mit der linke Hand fülle ich auf. Erst ein bisschen
von der Shore (Heroin) und ein paar Tropfen von dem Zitruskonzentrat, welches notwendig ist, damit sich die pulverförmige Shore auflösen und somit aufkochen lässt.
“Fuckkkkkk” “Verdammte Scheiße” denke ich mir innerlich und stoße ein kurzes leises „Ahhh“ aus meiner Lunge.
Mein Magen kneift sich zusammen, und ein neuer Hitzewall gefolgt von kaltem Schweiß durchströmt meinen Körper.
“Nicht doch bitte jetzt”. Der zurechtgebogene Teelöffel ist in zwischen meine Fingern verrutscht, so dass ich jetzt die ganze “Suppe” schön über den Rasen verteilt vor mir liegen habe.
Scheiß drauf ... . Immerhin habe ich gerade genug davon, aber ihr könnt Euch nicht vorstellenKomma (glaub ich mal) wie man sich fühlt, wenn so etwas mit seinem letzten Dope, oder mit dem bisschen Stoff für den man gerade 24 std lang durch die Stadt gehetzt ist und  es irgendwie geschafft hat 50 Euro aus dem „Nichts“ zu machen, passiert. Diese Gefühl und die dazugehörige Ohnmacht ist unbeschreiblich. Wie Ihr aber spät noch erfahren werdet , durfte ich solche Momente mehr als einmal auskosten.
Ich blicke gestresst über meine beiden Schultern, um kurze die Lage zu checken.
Außer einer alten Oma, die gerade mit ihrem Dackel, der wie ein Hotdog auf 4 Beinen aussieht, an mir mit Trippelschritten vorbeizieht und mich eines herablassenden Blickes würdigt da stimmt was nicht, guck dir die Formulierung nochmal an..., ist die Straße ziemlich ruhig ... . Trotzdem kann hier jeden Moment ein Bullenauto um die Ecke kommen, denn schließlich befinde ich mich hier direkt hinter der Holländischen Grenze, und so Szenen wie sie die alte Oma gerade vorfindet spielen sich hier bestimmt des öfteren ab. Das bestätigen auch die beiden alten Pumpen (Spritzen) die neben mir im Dreck liegen.
Also ... auf ein Neues. Ich wiederhole den eben beschriebenen Vorgang, doch diesmal umklammere ich den Löffel fest mit den vier Fingern meiner rechten  Hand, so als würde ich einen Hammer in der Hand halten. So kann der Löffel zwar nicht in der Hand , während des Kochvorgangs kippeln, doch auch hat man es aus dieser Haltung schwerer den Löffel wieder abzusetzen. Vielleicht sollte jemand mal den perfekten Kochlöffel für den gehobenen „Junkie“ erfinden..

Die Flamme meines Feuerzeugs erhitzt langsam den Böden meines Löffels und nach und nach steigt mir dieser einzigartige und unverkennbare Geruch in diese Nase. Ist dieser Geruch doch sehr schwer zu umschreiben, so ist er doch einzigartig und fest verankert in meinem Gehirn und den dazugehörigen Emotionen.
Schon wenn mein Nase etwas von dem hochsteigendem Geruch wahrnimmt, passiert etwas mit meinem Körper. Alleine die Sinneswahrnehmung reicht schon aus , dass mein Gehirn bestimmte Signale an meinen Körper sendet, und dieser sich drauf vorbereitet, dass gleich endlich die so sehr ersehnte Erlösung bevorsteht.
Der „Turning Point“ bei dem  Körper, Emotionen, Wahrnehmungen von total beschissen, kaum auszuhalten zu „purer Entspannung“  und ultimativer „Sein“ übergehen.
Von einer hundertstel sekunde zur  näachsten werden „Schmerzen“, „Krämpfe“, „Schweisausbrüche“,“Ängste“ in all deren positiven Gegenteile verwandelt.

Ich brauch hier gar nichts schön zu reden. Das Gefühl welches man von einem „Heroin High“ hat ist nun mal einzigartig und unbeschreibbar. Man ist in einer perfekten Symbiose von Körper und Geist. Man ist einfach nur im hier und jetzt und nichts und niemand  kann einen daraus holen.
Aber. so schön das alles auch klingen mag. Es ist halt nur ein GefühlKomma (glaub ich mal) welches auf unnatürliche Weise erreicht worden ist..Körper und Geist haben praktisch nichts dafür geleistet, und wie auch sonst im Leben wird nun mal nichts von Dauer und Nutzen sein, wenn man nicht auch  etwas gleichwertiges dafür gegeben und geleistet hat.
Der Preis für dieses kurze und vorübergehende Gefühl ist extrem hoch. Man bezahlt mit allem was man hat, und ist der „High“ auch noch so schön, so ist doch der darauffolgende  Sturz in den Abgrund ein Ritt in die Hölle inkl einer Privataudienz bei Fürsten der Dunkelheit persönlich.


Sodale: also ich finde, die Emotionen kommen gut rüber. Erinnert ein bisschen an Kinder vom Bahnhof Zoo, aus meiner Jugendzeit.

Ich bin selber kein As in Bezug auf Rechtschreibung und Interpunktion. Also bin ich bei den Kommas wirklich alles andere als sicher. Aber ich hoffe, dass ich bei der Rechtschreibung nun mal keine Fehler gemacht hab.wink
Rot für Fehler, Blau für eher Kommentare

Ein kleiner Tipp: Sowohl im Word, als auch im Open Office gibt es eine Rechtschreibprüfung, die zumindestens das Meiste grob erwischt. Hier hast du noch den Gerold (oben rechts) der auch nochmal Fehler anzeigt.

In deinem Schreibprogramm kannst du auch einstellen so eine Markierung für Zwischenplatz. dasistdaswashierindiesemsatzfehlt.
Du machst manchmal einen Punkt  .und schreibst gleich weiter

auch die ... für Denkpausen sind IMMER ... und dann ein Zwischenraum und dann ein Satzzeichen ... .
Ich hoffe, das ist jetzt so erklärt, dass es verständlich ist. Ich bin da nicht wirklich gut drin.

So genug gemosert. Ich hoffe, ein bisschen hats geholfen.
Ich denke, wenn du die Textabschnitte ein bisschen kleiner hälst, fallen dir selber Fehler auch eher auf, bevor du auf Abschicken drückst und es ist für die Leute hier einfacher, Zeit zu finden, zu kommentieren und wenn ich in diesem Absatz nicht mindestens zwei Interpunktionsfehler drin hab, ist mein Name nicht Lapidar..

Alles Liebe
Lapidar


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"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
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sicklife
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Alter: 49
Beiträge: 4



S
Beitrag24.04.2014 11:13
Re: Ausschnitt aus meinem Buch bzw Biografie
von sicklife
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Lapidar hat Folgendes geschrieben:
sicklife hat Folgendes geschrieben:
[b]
Mein Gang wird immer schneller. Gleich hast du`s geschafft, gleich ist es soweit. Meine Gedanken sind komplett ausgestellt, und ich funktioniere nur noch wie ferngesteuert. Umso
näher ich meinem Ziel komme, desto mehr spielt mein Körper verrückt. Ich kneife meine
Pobacken zusammen, um zu verhindern das mein Darm sich nicht  mit voller Wucht
entleert. Alle meine Körperfunktionen spielen verrückt. Nichts funktioniert mehr so wie es soll. Mein Puls rast und wird mit jedem Schritt schnellerKomma (glaub ich mal) je näher ich meinem Ziel komme. Schweißgebadet finde ich endlich eine “passende” Ecke. Ist zwar mitten auf ner Hauptrasse Komma (glaub ich mal) aber das kleine grüne Eck reicht mir jetzt vollkommen aus Komma (glaub ich mal)um genug Schutz vor neugierigen Passanten und den Bullen zu bieten. Das logische und rationale Denken ist sowieso gerade komplett ausgeblendet..
Endlich da. Mit zitternden Händen und vom Schweiß wie nassgebadet knie ich mich hin und suche nervös meine Utensilien heraus. Mein Löffel, die Pumpe ( Insulinspritze ) und das  Zitronenkonzentrat welches sich in einer aus Plastik geformten Zitrone, wie man sie in jedem Supermarkt kaufen kann, befindet.
Ein kurzer Griff in meine Hose zu meinen “Eiern”, und ich halte den  Beutel gefüllt mit 5
Gramm meines Lebenselexirs , für den ich gerade 150 km ins anliegende Holland gefahren
bin, in meinen Händen.
Nervös öffne ich den von meinem Dealer Namens “Johann” perfekt verschweißten Beutel, und fast gleichzeitig reiße ich mit meinem Mund eine Ecke von meiner Kippeinschachtel/ was ist das? ab, um diese als Schäufelchen zu nutzen .
“Ruhig bleiben” denk ich mir noch als ich den Löffel zwischen meinem nassgeschwitzten
rechten Daumen und Zeigefinger balanciere. Mit der linke Hand fülle ich auf. Erst ein bisschen
von der Shore (Heroin) und ein paar Tropfen von dem Zitruskonzentrat, welches notwendig ist, damit sich die pulverförmige Shore auflösen und somit aufkochen lässt.
“Fuckkkkkk” “Verdammte Scheiße” denke ich mir innerlich und stoße ein kurzes leises „Ahhh“ aus meiner Lunge.
Mein Magen kneift sich zusammen, und ein neuer Hitzewall gefolgt von kaltem Schweiß durchströmt meinen Körper.
“Nicht doch bitte jetzt”. Der zurechtgebogene Teelöffel ist in zwischen meine Fingern verrutscht, so dass ich jetzt die ganze “Suppe” schön über den Rasen verteilt vor mir liegen habe.
Scheiß drauf ... . Immerhin habe ich gerade genug davon, aber ihr könnt Euch nicht vorstellenKomma (glaub ich mal) wie man sich fühlt, wenn so etwas mit seinem letzten Dope, oder mit dem bisschen Stoff für den man gerade 24 std lang durch die Stadt gehetzt ist und  es irgendwie geschafft hat 50 Euro aus dem „Nichts“ zu machen, passiert. Diese Gefühl und die dazugehörige Ohnmacht ist unbeschreiblich. Wie Ihr aber spät noch erfahren werdet , durfte ich solche Momente mehr als einmal auskosten.
Ich blicke gestresst über meine beiden Schultern, um kurze die Lage zu checken.
Außer einer alten Oma, die gerade mit ihrem Dackel, der wie ein Hotdog auf 4 Beinen aussieht, an mir mit Trippelschritten vorbeizieht und mich eines herablassenden Blickes würdigt da stimmt was nicht, guck dir die Formulierung nochmal an..., ist die Straße ziemlich ruhig ... . Trotzdem kann hier jeden Moment ein Bullenauto um die Ecke kommen, denn schließlich befinde ich mich hier direkt hinter der Holländischen Grenze, und so Szenen wie sie die alte Oma gerade vorfindet spielen sich hier bestimmt des öfteren ab. Das bestätigen auch die beiden alten Pumpen (Spritzen) die neben mir im Dreck liegen.
Also ... auf ein Neues. Ich wiederhole den eben beschriebenen Vorgang, doch diesmal umklammere ich den Löffel fest mit den vier Fingern meiner rechten  Hand, so als würde ich einen Hammer in der Hand halten. So kann der Löffel zwar nicht in der Hand , während des Kochvorgangs kippeln, doch auch hat man es aus dieser Haltung schwerer den Löffel wieder abzusetzen. Vielleicht sollte jemand mal den perfekten Kochlöffel für den gehobenen „Junkie“ erfinden..

Die Flamme meines Feuerzeugs erhitzt langsam den Böden meines Löffels und nach und nach steigt mir dieser einzigartige und unverkennbare Geruch in diese Nase. Ist dieser Geruch doch sehr schwer zu umschreiben, so ist er doch einzigartig und fest verankert in meinem Gehirn und den dazugehörigen Emotionen.
Schon wenn mein Nase etwas von dem hochsteigendem Geruch wahrnimmt, passiert etwas mit meinem Körper. Alleine die Sinneswahrnehmung reicht schon aus , dass mein Gehirn bestimmte Signale an meinen Körper sendet, und dieser sich drauf vorbereitet, dass gleich endlich die so sehr ersehnte Erlösung bevorsteht.
Der „Turning Point“ bei dem  Körper, Emotionen, Wahrnehmungen von total beschissen, kaum auszuhalten zu „purer Entspannung“  und ultimativer „Sein“ übergehen.
Von einer hundertstel sekunde zur  näachsten werden „Schmerzen“, „Krämpfe“, „Schweisausbrüche“,“Ängste“ in all deren positiven Gegenteile verwandelt.

Ich brauch hier gar nichts schön zu reden. Das Gefühl welches man von einem „Heroin High“ hat ist nun mal einzigartig und unbeschreibbar. Man ist in einer perfekten Symbiose von Körper und Geist. Man ist einfach nur im hier und jetzt und nichts und niemand  kann einen daraus holen.
Aber. so schön das alles auch klingen mag. Es ist halt nur ein GefühlKomma (glaub ich mal) welches auf unnatürliche Weise erreicht worden ist..Körper und Geist haben praktisch nichts dafür geleistet, und wie auch sonst im Leben wird nun mal nichts von Dauer und Nutzen sein, wenn man nicht auch  etwas gleichwertiges dafür gegeben und geleistet hat.
Der Preis für dieses kurze und vorübergehende Gefühl ist extrem hoch. Man bezahlt mit allem was man hat, und ist der „High“ auch noch so schön, so ist doch der darauffolgende  Sturz in den Abgrund ein Ritt in die Hölle inkl einer Privataudienz bei Fürsten der Dunkelheit persönlich.


Sodale: also ich finde, die Emotionen kommen gut rüber. Erinnert ein bisschen an Kinder vom Bahnhof Zoo, aus meiner Jugendzeit.

Ich bin selber kein As in Bezug auf Rechtschreibung und Interpunktion. Also bin ich bei den Kommas wirklich alles andere als sicher. Aber ich hoffe, dass ich bei der Rechtschreibung nun mal keine Fehler gemacht hab.wink
Rot für Fehler, Blau für eher Kommentare

Ein kleiner Tipp: Sowohl im Word, als auch im Open Office gibt es eine Rechtschreibprüfung, die zumindestens das Meiste grob erwischt. Hier hast du noch den Gerold (oben rechts) der auch nochmal Fehler anzeigt.

In deinem Schreibprogramm kannst du auch einstellen so eine Markierung für Zwischenplatz. dasistdaswashierindiesemsatzfehlt.
Du machst manchmal einen Punkt  .und schreibst gleich weiter

auch die ... für Denkpausen sind IMMER ... und dann ein Zwischenraum und dann ein Satzzeichen ... .
Ich hoffe, das ist jetzt so erklärt, dass es verständlich ist. Ich bin da nicht wirklich gut drin.

So genug gemosert. Ich hoffe, ein bisschen hats geholfen.
Ich denke, wenn du die Textabschnitte ein bisschen kleiner hälst, fallen dir selber Fehler auch eher auf, bevor du auf Abschicken drückst und es ist für die Leute hier einfacher, Zeit zu finden, zu kommentieren und wenn ich in diesem Absatz nicht mindestens zwei Interpunktionsfehler drin hab, ist mein Name nicht Lapidar..

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Lapidar


Vielen Dank für deine Beurteilung wink  Du hast sicher recht was die Rechtschreibung und die Kommas betrifft. Werde das nächste mal auch den ganzen Text mit der Rechtschreibeüberprüfung durchlaufen lassen, anstatt die Fehler selber zu suchen.

Ist den abgesehen von der Rechtschreibung der Schreibstil ganz okay?

danke und gruss
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Lapidar
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Beitrag24.04.2014 12:06

von Lapidar
Antworten mit Zitat

Lach.. da ging der Allgäuer mit mir durch....Sodale: also ich finde, die Emotionen kommen gut rüber. Erinnert ein bisschen an Kinder vom Bahnhof Zoo, aus meiner Jugendzeit.

Übersetzung: ich finde, man kann es lesen. Bzw. Ich würde wahrscheinlich weiter lesen.
Sorry ich weiß das klingt jetzt nicht so überschwenglich heißt aber : Ja ich finde passt. Laughing Laughing


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MosesBob
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Beitrag24.04.2014 12:21
Re: Ausschnitt aus meinem Buch bzw Biografie
von MosesBob
Antworten mit Zitat

Hallo sicklife und herzlich willkommen im dsfo! smile

sicklife hat Folgendes geschrieben:
Ist den abgesehen von der Rechtschreibung der Schreibstil ganz okay?

Ich stehe ja (unter anderem) auf Geschichten, deren Schreibstil nahe an der eigenen Sprechweise angesiedelt sind. Man künstelt weniger mit Worten herum und haut die Wörter stattdessen raus, wie man sie auch in einer Unterhaltung raushämmern würde. Das ist so herrlich authentisch und bis zu einem gewissen Grad machbar. Sprech- und Schreibweise werden aber nie eins zu eins übereinstimmen. In deinem Fall sehe ich das Problem, dass dein Schreibstil noch zu spontan aus der Hüfte geschossen wird. Die Folge davon: Für mich klingt die Geschichte hakelig und unsauber und dadurch zu einem großen Teil schwer lesbar. Völlig abgesehen von Rechtschreibung und Grammatik halte ich deinen Schreibstil nicht für veröffentlichungsreif. Ecken und Kanten darf es gerne geben. Trotzdem brauchen deine Zeilen einen Feinschliff, der die Geschichte lesbarer und professioneller erscheinen lässt, ohne ihr gleichzeitig die Bodenständigkeit und Authentizität zu nehmen. Was du hier als Leseprobe präsentierst, liest sich für mich wie flüchtig bzw. hastig heruntergeschrieben. Es fehlt das schriftstellerische Handwerk.

Hast du mal einen Blick in unser DSFopedia und in die Schreibwerkstatt geworfen? Dort wirst du mit Sicherheit den einen oder anderen nützlichen Tipp finden.

Beste Grüße,

Martin


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(Laotse)
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G.T.
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G
Beitrag24.04.2014 15:59

von G.T.
Antworten mit Zitat

Der Text wirkt offengestanden, als hättest du ihn selber nicht Korrektur gelesen. Da sind so viele Fehler drin, Rechtschreibfehler, auch Wortwiederholungen, die dir sicher aufgefallen wären, wenn du den Text mal laut gelesen hättest. Die fehlenden und überflüssigen Leerzeichen hau ich einfach mal raus, wenn ich jedes markieren würde, wäre der Text zu rot.
Rot: von mir eingefügte Wörter
Blau: Satzzeichen
Grün: Kommentare/Vorschläge

Zitat:
Mein Gang wird immer schneller. Gleich hast du's geschafft, gleich ist es soweit. Meine Gedanken sind komplett ausgestellt (kein Komma) und ich funktioniere nur noch wie ferngesteuert. Umso Je näher ich meinem Ziel komme, desto mehr spielt mein Körper verrückt. Ich kneife mein meine Pobacken zusammen, um zu verhindern (Komma) das dass mein Darm sich nicht mit voller Wucht entleert. Alle meine Körperfunktionen spielen verrückt. (Wiederholung! Das "Verrücktspielen" hatten wir gerade schon. Such ein Synonym.) Nichts funktioniert mehr so wie es soll. Mein Puls rast und wird mit jedem Schritt schneller (Komma) je näher ich meinem Ziel komme. (Sprachlich unschön. Vorschlag: "[...] und wird mit jedem Schritt, den ich meinem Ziel näherkomme, schneller." Den Nebensatz kann man eigentlich auch streichen. Und, by the way: Wiederholung! Denselben Nebensatz hattest du gerade schon.) Schweißgebadet finde ich endlich eine "passende" Ecke. Ist zwar mit mitten auf ner Hauptrasse (Was ist ne Hauptrasse? Eine Hunderasse, die wichtiger ist als andere?) (Komma) aber das kleine grüne Eck reicht mir jetzt vollkommen aus (Komma) um genug Schutz vor neugierigen Passanten und den Bullen zu bieten. (Grammatikalisch falsch! Richtig: "[...] um genug Schutz [...] zu bekommen" o.ä. Das Verb bezieht sich auf den Ich-Erzähler, nicht auf das grüne Eck. Oder du machst etwas wie: "[...] reicht mir jetzt vollkommen aus, da es genug Schutz [...] bietet.") Das logische und rationale Denke Denken ist sowieso gerade komplett ausgeblendet. (nicht eher ausgeschaltet?)
Endlich da. Mit zitternden Händen und vom Schweiß wie nassgebadet knie ich mich hin und suche nervös meine Utensilien heraus. Mein Löffel, die Pumpe (Insulinspritze) und das Zitronenkonzentrat (Komma) welches sich in einer aus Plastik geformten Zitrone, wie man sie in jedem Supermarkt kaufen kann, befindet. (Ist es so wichtig, wie der Behälter aussieht?)
Ein kurzer Griff in meine Hose zu meinen “Eiern” (wieso das in Anführungszeichen, weiß doch jeder, was gemeint ist, wirkt albern das nochmal hervorzuheben) (kein Komma) und ich halte den Beutel (Komma) gefüllt mit 5 Gramm meines Lebenselexir Lebenselixiers, für den das ich gerade 150 km Kilometer ins anliegende (komisches Adjektiv, meinst du vielleicht "nahe"?) Holland gefahren bin, in meinen Händen. (Wozu hier ein Absatz, ich hau den mal raus.) Nervös öffne ich den von meinem Dealer Namens “Johann” (auch der Name muss nicht in Anführungszeichen stehen) perfekt verschweißten Beutel (kein Komma) und fast gleichzeitig reiße ich mit meinem Mund eine Ecke von meiner Kippeinschachtel ab, um diese als Schäufelchen zu nutzen .
“Ruhig bleiben”(Komma) denk ich mir noch (Komma) als ich den Löffel zwischen meinem meinen nassgeschwitzten (den Schweiß hatten wir doch gerade schonmal) rechten (ganz so genau braucht es der Leser nun wirklich nicht, durch den folgenden Satz wird das "rechts" ja schon klar) Daumen und Zeigefinger balanciere. Mit der linke linken Hand füll ich auf. Erst ein bisschen von der Shore (Heroin) und ein paar Tropfen von dem Zitruskonzentrat, welches notwendig ist, damit sich die pulverförmige Shore auflösen und somit aufkochen lässt.
“Fuckkkkkk” (Ich bitte dich um eine Tonaufnahme: Wie klingt der Laut "kkkkkk"? Ich kann es mir nicht vorstellen) (Komma) “Verdammte Scheiße”(Komma) denke ich mir innerlich (Du doppelst etwas. Das Wort "denken" impliziert, dass du es "innerlich" tust, denn selten passiert Denken schreiend oder dergleichen. Denken ist zuallererst als stiller Akt eines Individuums definiert und muss als solcher nicht noch betont werden.) und stoße ein kurzes leises „Ahhh“ aus meiner Lunge.
Mein Magen kneift sich zusammen, und ein neuer Hitzewall (Komma) gefolgt von kaltem Schweiß durchströmt meinen Körper.
“Nicht doch bitte jetzt.” Der zurechtgebogene Teelöffel ist in zwischen meine Fingern verrutscht, so dass ich jetzt die ganze “Suppe” schön über den Rasen verteilt vor mir liegen habe.
Scheiß drauf ... Immerhin habe ich gerade genug davon, aber ihr könnt Euch euch (was soll denn diese Anrede des Lesers jetzt plötzlich? Bis jetzt war sie nicht vorhanden, du verwirrst hier etwas unangenehm) nicht vorstellen wie man sich fühlt, wenn so etwas mit seinem letzten Dope (kein Komma) oder mit dem bisschen Stoff (Komma) für den man gerade 24 std Stunden lang durch die Stadt gehetzt ist und es irgendwie geschafft hat (Komma) 50 Euro aus dem „Nichts“ zu machen, passiert. (Dieser ganze Satz ist - ich bitte um Vergebung - hirnrissig. Du willst deinem Leser doch gerade das begreiflich machen, WIE es ist. Ein Leser, der sich nie gespritzt hat, soll durch deine sprachliche Kunst irgendwie ein Gefühl für die Notlage des Erzähler-Ichs bekommen. Dann einen Satz reinzuhauen wie "ihr könnt das eh nicht verstehen" macht den Rest deines Textes im Grunde überflüssig. Wozu deinen Text lesen, wenn man sich erst spritzen muss, um ihn verstehen zu können?) Dieses Gefühl und die dazugehörige Ohnmacht ist sind unbeschreiblich. Wie Ihr ihr aber spät noch erfahren werdet, durfte ich solche Momente mehr als einmal auskosten. (Aha, wir werden die Momente nie verstehen können, dürfen aber lesen, wie oft das Erzähler-Ich sie hatte? In diesem Absatz macht sich der Erzähler gerade sehr unbeliebt, zumindest bei mir. Er verspricht mir keinen Mehrwert für mich als Leser.)
Ich blicke gestresst über meine beiden Schultern, um kurze die Lage zu checken. (Präsentiere mir, wie du gleichzeitig über beide Schultern guckst. Klingt etwas schräg. Mach es doch einfach "[...] über meine Schulter", dann kann sich der Leser selbst denken, ob der Erzähler über eine, abwechselnd über die eine, dann über die andere Schulter guckt etc. pp.) Außer einer alten Oma, die gerade mit ihrem Dackel, der wie ein Hotdog auf 4 vier (Zahlen bis zwölf werden gemeinhin ausgeschrieben) Beinen aussieht, an mir mit Trippelschritten vorbeizieht und mich eines herablassenden Blickes würdigt, ist die Straße ziemlich ruhig. Trotzdem kann hier jeden Moment ein Bullenauto um die Ecke kommen, denn schließlich befinde ich mich hier (Wortwiederholung) direkt hinter der Holländischen Grenze, und so Szenen (Komma) wie sie die alte Oma gerade vorfindet (die Oma findet also im Moment mehrere Szenen vor. Welche denn, außer der einen geschilderten?) spielen sich hier bestimmt des öfteren ab. Das bestätigen auch die beiden alten Punpen Pumpen (Spritzen) (ist toll, dass du Jargon verwendest und dem Leser erklärst, aber die Pumpe als Spritze hast du oben schon erklärt, das musst du nicht doppeln) (Komma) die neben mir im Dreck liegen.
Also ... auf ein Neues ... Ich wiederhole den eben beschriebenen (das klingt nun sehr distanziert, passt nicht so recht zum bisherigen Stil) Vorgang, doch diesmal umklammere ich den Löffel fest mit den vier Fingern meiner rechten Hand, so als würde ich einen Hammer in der Hand halten. So kann der Löffel zwar nicht in der Hand (kein Komma) während des Kochvorgangs kippeln, doch auch hat man es man hat es aus dieser Haltung schwerer (Komma) den Löffel wieder abzusetzen. Vielleicht sollte jemand mal den perfekten Kochlöffel für den gehobenen „Junkie“ (Das Wort kennt doch jeder, lass diese ganzen Anführungszeichen mal weg!) erfinden.

Die Flamme meines Feuerzeugs erhitzt langsam den Böden Boden meines Löffels und nach und nach steigt mir dieser einzigartige und unverkennbare Geruch in diese Nase. Ist dieser Geruch doch sehr schwer zu umschreiben, so ist er doch einzigartig und fest verankert in meinem Gehirn und den dazugehörigen Emotionen. (Dasselbe wie oben: Kaum kommst du an einen Punkt, der für den Leser wirklich interessant sein könnte, weil es um ein Gefühl, eine Erfahrung, hier einen Geruch geht, den der "normale" Mensch nicht kennt, flüchtest du dich in Unbeschreiblichkeit. So was macht den ganzen Text wertlos, denn an den wichtigsten Stellen kneifst du, sprachlich etwas zu bewirken.)
Schon wenn mein Nase etwas von dem hochsteigendem Geruch wahrnimmt, passiert etwas mit meinem Körper. Alleine die Sinneswahrnehmung reicht schon aus, das damit mein Gehirn bestimmte Signale an meinen Körper sendet (kein Komma) und dieser sich drauf vorbereitet, dass gleich endlich die so sehr ersehnte Erlösung bevorsteht. (Das klingt, als hättest du es später in einem Lehrbuch nachgeschlagen. Denkt sich der Ich-Erzähler denn wirklich in der Sekunde, in der er den Geruch wahrnimmt "Ohoo, mein Gehirn empfängt Signale"? Das wäre so, als würde ein Autor eine innige Liebe nur mit Hormonen umschreiben.)
Der „Turning Point“(Komma) bei dem Körper, Emotionen, Wahrnehmungen von total beschissen, kaum auszuhalten zu „purer Entspannung“ und ultimativer ultimativem „Sein“ übergehen.
Von einer hundertstel sekunde zur näachsten werden „Schmerzen“, „Krämpfe“, „Schweisausbrüche“,“Ängste“ in all deren positiven Gegenteile verwandelt ... (Und auch hier: Denk nochmal über diese Anführungszeichen nach)
Ich brauch hier gar nichts schön zu reden. Das Gefühl welches man von einem „Heroin High“ hat ist nun mal einzigartig und unbeschreibbar. Man ist in einer perfekten Symbiose von Körper und Geist. Man ist einfach nur im hier und jetzt und nichts und niemand kann einen daraus holen.
Aber so schön das alles auch klingen mag. Es ist halt nur ein Gefühl welches auf unnatürliche Weise erreicht worden ist ... (Das sind andere Gefühle auch und das macht sie nicht unbedingt schlecht) Körper und Geist haben praktisch nichts dafür geleistet, und wie auch sonst im Leben wird nun mal nichts von Dauer und Nutzen sein, wenn man nicht auch etwas gleichwertiges dafür gegeben und geleistet hat. (Ich finde es gut, dass du die Zweischneidigkeit dieses Gefühls beschreiben willst, aber die Argumente überzeugen mich nicht. Nur weil Körper und Geist nichts geleistet haben und das Gefühl durch eine Substanz entstanden ist soll es weniger wert sein als andere Gefühle? Naja, da gibt es doch sicher noch stärkere Gegenargumente, oder? Sonst müsste man jedem Depressiven, der Tabletten nimmt, vorwerfen, seine Gefühle seien unecht und er habe nichts dazu getan.)
Der Preis für diese kurze und vorübergehende Gefühl ist extrem hoch. Man bezahlt mit allem was man hat, und ist der „High“ auch noch so schön, so ist doch der darauffolgende Sturz in den Abgrund ein Ritt in die Hölle inklusive einer Privataudienz bei Fürsten der Dunkelheit persönlich.


Puh, das war Arbeit. Der Text ist durch die ganzen Farben und so auch ewig lang. Ich will noch was dazu schreiben, aber das mach ich gleich in nem neuen Beitrag. Wink
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G.T.
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G

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G
Beitrag24.04.2014 16:32

von G.T.
Antworten mit Zitat

So, weiter geht's.
Erstmal: Meine Kritik bitte nicht persönlich nehmen. Ich lege Wert darauf, möglichst nachvollziehbar aber eben auch ehrlich zu kritisieren.
Und mich interessiert hier allein die literarische Komponente. Ob das auf eigenen Erfahrungen beruht oder nicht, das lasse ich unberücksichtigt, denn ich bin der Meinung, dass das für den Leser keinen Unterschied machen sollte. Ein Text kann sich nicht durch eine Formel wie "basiert auf wahren Erlebnissen" retten. Es macht den Text vielleicht interessanter und glaubwürdiger, wenn der Autor es selber erlebt hat, aber es ist keine Art von Entschuldigung für mangelnde Ausführungen etc., wie in Formeln à la "das ist unbeschreiblich". Deswegen lasse ich die Komponente, dass du als Autor von dir erzählst, erstmal raus.
Für mich ist das ein Text mit einem Ich-Erzähler. Wenn man den so liest, fällt es leichter Schwachstellen zu finden.

Was mir am Wichtigsten ist, wie an meiner Kritik vielleicht schon zu sehen war: das, was du dem Leser vermittelst. Es ist wenig, eben weil in den interessanten Momenten die Kluft zwischen Erzähler und Leser tiefer wird, der Erzähler betont, es sei nicht beschreibbar oder nachvollziehbar, was er erlebt hat. Genau das muss raus, finde ich. Ich will von einem Autor, dass er genau das schafft oder zumindest versucht: Das Unbeschreibliche in Worte zu fassen. Das ist ein hoher Anspruch, ob man das jemals erreichen kann ist auch fraglich, aber versuchen kann man es doch zumindest.
Versuch es: Die Notlage mit dem letzten Dope und den Geruch, da will ich nichts von "ihr könnt das eh nicht verstehen" lesen, sondern erwarte, dass der Erzähler es wenigstens versucht, sprachlich zu vermitteln, was er empfindet.

Und zuletzt: Du schreibst eigentlich zu viel. Ich poste jetzt mal eine Version, in der ich einige Füllwörter streiche. Damit es nicht zu unübersichtlich wird nur im ersten Teil.

Zitat:
Mein Gang wird immer schneller. Gleich hast du's geschafft, gleich ist es soweit. Meine Gedanken sind komplett ausgestellt, und ich funktioniere nur noch wie ferngesteuert. Je näher ich meinem Ziel komme, desto mehr spielt mein Körper verrückt. Ich kneife meine Pobacken zusammen, um zu verhindern, dass mein Darm sich mit voller Wucht entleert. Alle meine Körperfunktionen spielen verrückt. Nichts funktioniert mehr so wie es soll. Mein Puls rast und wird mit jedem Schritt schneller je näher ich meinem Ziel komme. Das Pulsrasen nimmt mit jedem Schritt zu. Schweißgebadet finde ich endlich eine passende Ecke. Ist zwar mitten auf ner Haupstrasse, aber das kleine grüne Eck reicht mir jetzt vollkommen aus. Es bietet genug Schutz vor neugierigen Passanten und den Bullen. Das logische und rationale Denke Denken ist sowieso gerade komplett ausgeblendet.
Endlich da. Ich knie mich hin und suche mit zitternden Händen und vom Schweiß wie nassgebadet knie ich mich hin und suche nervös meine Utensilien heraus. Meinen Löffel, die Pumpe (Insulinspritze ) und das Zitronenkonzentrat welches sich in einer aus Plastik geformten Zitrone , wie man sie es in jedem Supermarkt kaufen kann, befindet.
Ein kurzer Griff in meine die Hose zu meinen Eiern und ich halte den Beutel, gefüllt mit 5 Gramm meines Lebenselexiers, für das ich gerade 150 Kilometer ins anliegende Holland gefahren bin, in meinen Händen. Nervös öffne ich den von meinem Dealer Namens Johann perfekt verschweißten Beutel und fast gleichzeitig reiße ich mit meinem Mund eine Ecke von meiner Kippeinschachtel ab, um diese als Schäufelchen zu nutzen.
“Ruhig bleiben”, denk ich mir noch als ich den Löffel zwischen meinem nassgeschwitzten rechten Daumen und Zeigefinger balanciere. Mit der linken Hand füll ich auf. Erst ein bisschen von der Shore (Heroin) und ein paar Tropfen von dem Zitruskonzentrat, welches notwendig ist, damit sich die pulverförmige Shore auflösen und somit aufkochen lässt.
“Fuck, verdammte Scheiße”, denke ich mir innerlich und stoße ein kurzes leises „Ahhh“ aus meiner Lunge.
Mein Magen kneift sich zusammen, und ein neuer Hitzewall, gefolgt von kaltem Schweiß durchströmt meinen Körper.
“Nicht doch bitte jetzt.” Der zurechtgebogene Teelöffel ist in zwischen meinen Fingern verrutscht, so dass ich jetzt die ganze Suppe schön über den Rasen verteilt vor mir liegen habe.
Scheiß drauf. Immerhin habe Ich habe zwar gerade genug davon, aber ihr könnt euch nicht vorstellen wie man sich fühlt, wenn so etwas mit seinem letzten Dope , oder mit dem für das bisschen Stoff für den man bin ich gerade 24 Stunden lang durch die Stadt gehetzt ist und habe es irgendwie geschafft hat, 50 Euro aus dem Nichts zu machen, passiert. Diese Gefühl und die dazugehörige Ohnmacht ist unbeschreiblich. Wie ihr aber spät noch erfahren werdet , Allerdings durfte ich solche Momente mehr als einmal auskosten.
Ich blicke gestresst über meine Schulter, um kurze die Lage zu checken.
Außer einer alten Oma, die gerade mit ihrem Dackel, der wie ein Hotdog auf vier Beinen aussieht, an mir mit Trippelschritten vorbeizieht und mich eines herablassenden Blickes würdigt, ist die Straße ziemlich ruhig. Trotzdem kann hier jeden Moment ein Bullenauto um die Ecke kommen, denn schließlich befinde ich mich hier direkt hinter der Holländischen Grenze, und so Szenen wie sie die alte Oma gerade vorfindet spielen sich hier bestimmt des öfteren öfters ab. Das bestätigen auch die beiden alten Pumpen, die neben mir im Dreck liegen.
Also, auf ein Neues. Ich wiederhole den eben beschriebenen Vorgang, doch diesmal umklammere ich den Löffel fest mit den vier Fingern meiner rechten Hand, so als würde ich einen Hammer in der Hand halten. So kann der Löffel zwar nicht in der Hand während des Kochvorgangs zwar nicht kippeln, doch es ist auch hat man es aus dieser Haltung schwerer, den Löffel wieder abzusetzen. Vielleicht sollte jemand mal den perfekten Kochlöffel für den gehobenen Junkie erfinden.


Und nochmal in meiner Version, ohne die ganzen Striche, damit es einfacher zu lesen ist:
Zitat:
Mein Gang wird schneller. Gleich hast du's geschafft, gleich ist es soweit. Meine Gedanken sind ausgestellt, ich funktioniere wie ferngesteuert. Je näher ich meinem Ziel komme, desto mehr spielt mein Körper verrückt. Ich kneife meine Pobacken zusammen, um zu verhindern, dass mein Darm sich mit voller Wucht entleert. Nichts funktioniert mehr so wie es soll. Das Pulsrasen nimmt mit jedem Schritt zu. Schweißgebadet finde ich endlich eine passende Ecke. Ist zwar mitten auf ner Haupstrasse, aber das kleine grüne Eck reicht mir jetzt vollkommen aus. Es bietet genug Schutz vor neugierigen Passanten und den Bullen. Das logische Denken ist sowieso komplett ausgeblendet.
Endlich da. Ich knie mich hin und suche mit zitternden Händen meine Utensilien heraus. Meinen Löffel, die Pumpe (Insulinspritze ) und das Zitronenkonzentrat, wie man es in jedem Supermarkt kaufen kann. Ein kurzer Griff in die Hose zu meinen Eiern und ich halte den Beutel, gefüllt mit 5 Gramm meines Lebenselexiers, für das ich gerade 150 Kilometer ins anliegende Holland gefahren bin, in meinen Händen. Nervös öffne ich den von meinem Dealer Johann perfekt verschweißten Beutel und fast gleichzeitig reiße ich mit meinem Mund eine Ecke von meiner Kippeinschachtel ab, um diese als Schäufelchen zu nutzen.
“Ruhig bleiben”, denk ich mir noch als ich den Löffel zwischen meinem nassgeschwitzten Daumen und Zeigefinger balanciere. Mit der linken Hand füll ich auf. Erst ein bisschen von der Shore (Heroin) und ein paar Tropfen von dem Zitruskonzentrat, welches notwendig ist, damit sich die pulverförmige Shore auflösen und somit aufkochen lässt.
“Fuck, verdammte Scheiße”, denke ich und stoße ein kurzes leises „Ahhh“ aus. Mein Magen kneift sich zusammen, und ein neuer Hitzewall, gefolgt von kaltem Schweiß durchströmt meinen Körper.
“Nicht doch bitte jetzt.” Der zurechtgebogene Teelöffel ist zwischen meinen Fingern verrutscht, so dass ich jetzt die ganze Suppe über den Rasen verteilt vor mir liegen habe.
Scheiß drauf. Ich habe zwar genug davon, aber für das bisschen Stoff bin ich 24 Stunden lang durch die Stadt gehetzt und habees irgendwie geschafft hat, 50 Euro aus dem Nichts zu machen. Allerdings durfte ich solche Momente mehr als einmal auskosten.
Ich blicke gestresst über meine Schulter, um die Lage zu checken.
Außer einer alten Oma, die gerade mit ihrem Dackel, der wie ein Hotdog auf vier Beinen aussieht, an mir mit Trippelschritten vorbeizieht und mich eines herablassenden Blickes würdigt, ist die Straße ziemlich ruhig. Trotzdem kann hier jeden Moment ein Bullenauto um die Ecke kommen, denn schließlich befinde ich mich direkt hinter der Holländischen Grenze, und so Szenen wie sie die alte Oma gerade vorfindet spielen sich hier bestimmt öfters ab. Das bestätigen auch die beiden alten Pumpen, die neben mir im Dreck liegen.
Also, auf ein Neues. Ich wiederhole den Vorgang, doch diesmal umklammere ich den Löffel fest mit den Fingern meiner rechten Hand, so als würde ich einen Hammer halten. So kann der Löffel während des Kochvorgangs zwar nicht kippeln, doch es ist auch schwerer, den Löffel wieder abzusetzen. Vielleicht sollte jemand mal den perfekten Kochlöffel für den gehobenen Junkie erfinden.


Meine Version lässt ganz klar eine Lücke: Die Notlage des Ich-Erzählers. Da hab ich Sätze rausgenommen, aber die kann ich natürlich nicht durch bessere Sätze ersetzen. Da ist meine Bitte, dass du noch eindringlicher die Situation beschreibst und eben ohne auf die Unbeschreiblichkeit hinzuweisen. Die wird der Leser schon selber begreifen, wenn es gut geschrieben ist.

An meiner kleinen Version wollte ich dir nur zeigen, wie viele Worte man streichen und Sätze man verkürzen kann, ohne dass der Text leidet. Du baust noch gerne Füllwörter ein ("komplett" z.B.) oder doppelst Beschreibungen wie beim Schweiß oder den Körperfunktionen. Mach da lieber weniger, dafür aber mit präziseren Beschreibungen, dann bleibt's hängen.

Gruß! Wink G.T.
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sicklife
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Alter: 49
Beiträge: 4



S
Beitrag24.04.2014 18:14

von sicklife
pdf-Datei Antworten mit Zitat

G.T. hat Folgendes geschrieben:
So, weiter geht's.
Erstmal: Meine Kritik bitte nicht persönlich nehmen. Ich lege Wert darauf, möglichst nachvollziehbar aber eben auch ehrlich zu kritisieren.
Und mich interessiert hier allein die literarische Komponente. Ob das auf eigenen Erfahrungen beruht oder nicht, das lasse ich unberücksichtigt, denn ich bin der Meinung, dass das für den Leser keinen Unterschied machen sollte. Ein Text kann sich nicht durch eine Formel wie "basiert auf wahren Erlebnissen" retten. Es macht den Text vielleicht interessanter und glaubwürdiger, wenn der Autor es selber erlebt hat, aber es ist keine Art von Entschuldigung für mangelnde Ausführungen etc., wie in Formeln à la "das ist unbeschreiblich". Deswegen lasse ich die Komponente, dass du als Autor von dir erzählst, erstmal raus.
Für mich ist das ein Text mit einem Ich-Erzähler. Wenn man den so liest, fällt es leichter Schwachstellen zu finden.

Was mir am Wichtigsten ist, wie an meiner Kritik vielleicht schon zu sehen war: das, was du dem Leser vermittelst. Es ist wenig, eben weil in den interessanten Momenten die Kluft zwischen Erzähler und Leser tiefer wird, der Erzähler betont, es sei nicht beschreibbar oder nachvollziehbar, was er erlebt hat. Genau das muss raus, finde ich. Ich will von einem Autor, dass er genau das schafft oder zumindest versucht: Das Unbeschreibliche in Worte zu fassen. Das ist ein hoher Anspruch, ob man das jemals erreichen kann ist auch fraglich, aber versuchen kann man es doch zumindest.
Versuch es: Die Notlage mit dem letzten Dope und den Geruch, da will ich nichts von "ihr könnt das eh nicht verstehen" lesen, sondern erwarte, dass der Erzähler es wenigstens versucht, sprachlich zu vermitteln, was er empfindet.

Und zuletzt: Du schreibst eigentlich zu viel. Ich poste jetzt mal eine Version, in der ich einige Füllwörter streiche. Damit es nicht zu unübersichtlich wird nur im ersten Teil.

Zitat:
Mein Gang wird immer schneller. Gleich hast du's geschafft, gleich ist es soweit. Meine Gedanken sind komplett ausgestellt, und ich funktioniere nur noch wie ferngesteuert. Je näher ich meinem Ziel komme, desto mehr spielt mein Körper verrückt. Ich kneife meine Pobacken zusammen, um zu verhindern, dass mein Darm sich mit voller Wucht entleert. Alle meine Körperfunktionen spielen verrückt. Nichts funktioniert mehr so wie es soll. Mein Puls rast und wird mit jedem Schritt schneller je näher ich meinem Ziel komme. Das Pulsrasen nimmt mit jedem Schritt zu. Schweißgebadet finde ich endlich eine passende Ecke. Ist zwar mitten auf ner Haupstrasse, aber das kleine grüne Eck reicht mir jetzt vollkommen aus. Es bietet genug Schutz vor neugierigen Passanten und den Bullen. Das logische und rationale Denke Denken ist sowieso gerade komplett ausgeblendet.
Endlich da. Ich knie mich hin und suche mit zitternden Händen und vom Schweiß wie nassgebadet knie ich mich hin und suche nervös meine Utensilien heraus. Meinen Löffel, die Pumpe (Insulinspritze ) und das Zitronenkonzentrat welches sich in einer aus Plastik geformten Zitrone , wie man sie es in jedem Supermarkt kaufen kann, befindet.
Ein kurzer Griff in meine die Hose zu meinen Eiern und ich halte den Beutel, gefüllt mit 5 Gramm meines Lebenselexiers, für das ich gerade 150 Kilometer ins anliegende Holland gefahren bin, in meinen Händen. Nervös öffne ich den von meinem Dealer Namens Johann perfekt verschweißten Beutel und fast gleichzeitig reiße ich mit meinem Mund eine Ecke von meiner Kippeinschachtel ab, um diese als Schäufelchen zu nutzen.
“Ruhig bleiben”, denk ich mir noch als ich den Löffel zwischen meinem nassgeschwitzten rechten Daumen und Zeigefinger balanciere. Mit der linken Hand füll ich auf. Erst ein bisschen von der Shore (Heroin) und ein paar Tropfen von dem Zitruskonzentrat, welches notwendig ist, damit sich die pulverförmige Shore auflösen und somit aufkochen lässt.
“Fuck, verdammte Scheiße”, denke ich mir innerlich und stoße ein kurzes leises „Ahhh“ aus meiner Lunge.
Mein Magen kneift sich zusammen, und ein neuer Hitzewall, gefolgt von kaltem Schweiß durchströmt meinen Körper.
“Nicht doch bitte jetzt.” Der zurechtgebogene Teelöffel ist in zwischen meinen Fingern verrutscht, so dass ich jetzt die ganze Suppe schön über den Rasen verteilt vor mir liegen habe.
Scheiß drauf. Immerhin habe Ich habe zwar gerade genug davon, aber ihr könnt euch nicht vorstellen wie man sich fühlt, wenn so etwas mit seinem letzten Dope , oder mit dem für das bisschen Stoff für den man bin ich gerade 24 Stunden lang durch die Stadt gehetzt ist und habe es irgendwie geschafft hat, 50 Euro aus dem Nichts zu machen, passiert. Diese Gefühl und die dazugehörige Ohnmacht ist unbeschreiblich. Wie ihr aber spät noch erfahren werdet , Allerdings durfte ich solche Momente mehr als einmal auskosten.
Ich blicke gestresst über meine Schulter, um kurze die Lage zu checken.
Außer einer alten Oma, die gerade mit ihrem Dackel, der wie ein Hotdog auf vier Beinen aussieht, an mir mit Trippelschritten vorbeizieht und mich eines herablassenden Blickes würdigt, ist die Straße ziemlich ruhig. Trotzdem kann hier jeden Moment ein Bullenauto um die Ecke kommen, denn schließlich befinde ich mich hier direkt hinter der Holländischen Grenze, und so Szenen wie sie die alte Oma gerade vorfindet spielen sich hier bestimmt des öfteren öfters ab. Das bestätigen auch die beiden alten Pumpen, die neben mir im Dreck liegen.
Also, auf ein Neues. Ich wiederhole den eben beschriebenen Vorgang, doch diesmal umklammere ich den Löffel fest mit den vier Fingern meiner rechten Hand, so als würde ich einen Hammer in der Hand halten. So kann der Löffel zwar nicht in der Hand während des Kochvorgangs zwar nicht kippeln, doch es ist auch hat man es aus dieser Haltung schwerer, den Löffel wieder abzusetzen. Vielleicht sollte jemand mal den perfekten Kochlöffel für den gehobenen Junkie erfinden.


Und nochmal in meiner Version, ohne die ganzen Striche, damit es einfacher zu lesen ist:
Zitat:
Mein Gang wird schneller. Gleich hast du's geschafft, gleich ist es soweit. Meine Gedanken sind ausgestellt, ich funktioniere wie ferngesteuert. Je näher ich meinem Ziel komme, desto mehr spielt mein Körper verrückt. Ich kneife meine Pobacken zusammen, um zu verhindern, dass mein Darm sich mit voller Wucht entleert. Nichts funktioniert mehr so wie es soll. Das Pulsrasen nimmt mit jedem Schritt zu. Schweißgebadet finde ich endlich eine passende Ecke. Ist zwar mitten auf ner Haupstrasse, aber das kleine grüne Eck reicht mir jetzt vollkommen aus. Es bietet genug Schutz vor neugierigen Passanten und den Bullen. Das logische Denken ist sowieso komplett ausgeblendet.
Endlich da. Ich knie mich hin und suche mit zitternden Händen meine Utensilien heraus. Meinen Löffel, die Pumpe (Insulinspritze ) und das Zitronenkonzentrat, wie man es in jedem Supermarkt kaufen kann. Ein kurzer Griff in die Hose zu meinen Eiern und ich halte den Beutel, gefüllt mit 5 Gramm meines Lebenselexiers, für das ich gerade 150 Kilometer ins anliegende Holland gefahren bin, in meinen Händen. Nervös öffne ich den von meinem Dealer Johann perfekt verschweißten Beutel und fast gleichzeitig reiße ich mit meinem Mund eine Ecke von meiner Kippeinschachtel ab, um diese als Schäufelchen zu nutzen.
“Ruhig bleiben”, denk ich mir noch als ich den Löffel zwischen meinem nassgeschwitzten Daumen und Zeigefinger balanciere. Mit der linken Hand füll ich auf. Erst ein bisschen von der Shore (Heroin) und ein paar Tropfen von dem Zitruskonzentrat, welches notwendig ist, damit sich die pulverförmige Shore auflösen und somit aufkochen lässt.
“Fuck, verdammte Scheiße”, denke ich und stoße ein kurzes leises „Ahhh“ aus. Mein Magen kneift sich zusammen, und ein neuer Hitzewall, gefolgt von kaltem Schweiß durchströmt meinen Körper.
“Nicht doch bitte jetzt.” Der zurechtgebogene Teelöffel ist zwischen meinen Fingern verrutscht, so dass ich jetzt die ganze Suppe über den Rasen verteilt vor mir liegen habe.
Scheiß drauf. Ich habe zwar genug davon, aber für das bisschen Stoff bin ich 24 Stunden lang durch die Stadt gehetzt und habees irgendwie geschafft hat, 50 Euro aus dem Nichts zu machen. Allerdings durfte ich solche Momente mehr als einmal auskosten.
Ich blicke gestresst über meine Schulter, um die Lage zu checken.
Außer einer alten Oma, die gerade mit ihrem Dackel, der wie ein Hotdog auf vier Beinen aussieht, an mir mit Trippelschritten vorbeizieht und mich eines herablassenden Blickes würdigt, ist die Straße ziemlich ruhig. Trotzdem kann hier jeden Moment ein Bullenauto um die Ecke kommen, denn schließlich befinde ich mich direkt hinter der Holländischen Grenze, und so Szenen wie sie die alte Oma gerade vorfindet spielen sich hier bestimmt öfters ab. Das bestätigen auch die beiden alten Pumpen, die neben mir im Dreck liegen.
Also, auf ein Neues. Ich wiederhole den Vorgang, doch diesmal umklammere ich den Löffel fest mit den Fingern meiner rechten Hand, so als würde ich einen Hammer halten. So kann der Löffel während des Kochvorgangs zwar nicht kippeln, doch es ist auch schwerer, den Löffel wieder abzusetzen. Vielleicht sollte jemand mal den perfekten Kochlöffel für den gehobenen Junkie erfinden.


Meine Version lässt ganz klar eine Lücke: Die Notlage des Ich-Erzählers. Da hab ich Sätze rausgenommen, aber die kann ich natürlich nicht durch bessere Sätze ersetzen. Da ist meine Bitte, dass du noch eindringlicher die Situation beschreibst und eben ohne auf die Unbeschreiblichkeit hinzuweisen. Die wird der Leser schon selber begreifen, wenn es gut geschrieben ist.

An meiner kleinen Version wollte ich dir nur zeigen, wie viele Worte man streichen und Sätze man verkürzen kann, ohne dass der Text leidet. Du baust noch gerne Füllwörter ein ("komplett" z.B.) oder doppelst Beschreibungen wie beim Schweiß oder den Körperfunktionen. Mach da lieber weniger, dafür aber mit präziseren Beschreibungen, dann bleibt's hängen.

Gruß! Wink G.T.


Autsch wink Hab mir schon gedacht dass das alles andere als gut ist!
Aber erstmal vielen dank, für die Zeit, die du und auch die andern sich genommen haben. War je echt ne Menge was du hier geschrieben hast.

Und auf keinen Fall nehme ich deine Kritik persönlich! Ich will ja genau so eine ehrliche Kritik hören.Vom schön reden hab ich bestimmt nichts.  Daumen hoch

Der von Dir überarbeitete Text liest sich wirklich um einiges besser! Es stimmt auf jeden Fall, dass ich beim schreiben ständig versuche mehr Wörter zu finden und zu nutzen, um es so gut wie möglich aussehen zu lassen! Wahrscheinlich weil ich selber weiß, dass ich wenig Skills und Selbstvertrauen diesbezüglich habe.
Und was die Satzstellung, Kommas etc angeht, fehlt mir leider auch das nötige know how. Kein Wunder bei meinem bisherigene Leben und  Schulabbruch nach der 9ten Klasse.

Ich zweifel echt stark daran das hinzukriegen. Ich bin mir zu 100% sicher dass der Inhalt viele Menschen interessieren würde, doch mir fehlt glaub ich einfach das know how, das erlebte in Worte zu fassen.

Na ja, ich werds trotzdem noch einmal auf ein neues versuchen und von vorne anfangen.

gruss
sicklife
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G.T.
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G
Beitrag24.04.2014 20:17

von G.T.
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Mag sein, dass dir das Know-how fehlt, aber das ist mit allen Anfängen so. Also nicht aufgeben. Wink
Was immer hilft ist: Lesen! Muss ja nicht viel sein, du musst nicht zum Bücherverschlinger mutieren, aber einfach mal einen Erfahrungsbericht kaufen (davon gibt's ja viele, zum Beispiel auch von Misshandelten, schwer Erkrankten etc.) und aufmerksam lesen, darauf achten, wie die extremen Gefühle dargestellt wurden etc.

Und einfach schreiben. Dass du das schreibst ist ja ne sinnvolle Sache, schon für dich selber. Vielleicht solltest du das erstmal als private Sache machen, und später erst an deine Leser denken. Ruf dir erstmal die wichtigsten Situationen in Erinnerung und versuche, sie zu beschreiben. Ich denke, wenn du chronologisch vorgehen willst, also in dem Sinne: "Das soll an den Anfang, also muss ich das jetzt zuerst schreiben", bringt das nicht viel. Da verkrampfst du dich eher und wirst frustiert. Schreib erstmal das, was dir am leichtesten fällt, selbst wenn es in einer Biographie, die du draus machen willst, erst ganz zum Schluss kommt. Das kann man später immer noch einbauen. Und erstmal musst du üben und Lust am Schreiben haben.
Also geh's locker an. Cool
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sicklife
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S
Beitrag24.04.2014 21:08

von sicklife
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Na ja, ich bin jetzt 39 und alles andere als in einer entspannenden und relaxten Lebenssitutaion.Ich reiße mir täglich meinen Arsch auf um etwas zu verändern,  doch es kommen immer nur Rückschläge. Tag für Tag.
Die Probleme häufen sich immer mehr, und das wäre halt ein Weg da raus.

Aber ich will hier nicht rum jammern. wink

gruss
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Hoody
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Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag24.04.2014 21:46

von Hoody
Antworten mit Zitat

Guten Abend sicklife.

G.T. hat ja schon eine ausführliche Kritik abgegeben und Moses das Dsfopedia und die Schreibwerkstatt verlinkt.

Lass den Kopf nicht hängen.

Zitat:
Arsch auf um etwas zu verändern doch es kommen immer nur Rückschläge. Tag für Tag.

Das wird sich wohl auch nicht schlagartig ändern. Aber wenn man ein Ziel hat und die Motivation stimmt, dann kriegen dich solche Rückschläge sicherlich nicht klein.
Im Check-In hast du kurz dein Leben angeschnitten. Du hast sicherlich viel zu erzählen. Aber wieso sollte deine Biografie der Weg da raus sein? Selbst wenn du einen Verlag finden solltest und Leser, was hast du davon? Du wirst vom Schreiben nicht leben können. Vorallem gibt es sehr viele Bücher & Geschichten wie deine. Da musst du schon sehr aus der Masse stechen. Oder führt es dich raus, weil du Lob und Anerkennung erhälst oder anderen Menschen vielleicht die Augen öffnest?
Ich will dir jetzt nicht den Mut nehmen oder dein Vorhaben schlecht machen.
Aber denk darüber nach wieso du schreiben möchtest. Weil schreiben ist harte Arbeit, sehr oft überhaupt nicht leicht und du wirst einige Ruckschläge haben. Dafür kann es dich aber auch mit unglaublichen Gefühlen belohnen.

Deine Biografie muss ja nicht für die Öffentlichkeit sein - so ein Thema ist als Erstling sicherlich schwer. Du könntest ein anderes Projekt anfangen und nebenbei deine Biografie schreiben und sicherlich irgendwann veröffentlichen.
Schreiben ist was unglaublich Schönes. Vorallem wenn man einmal drinnen ist und wochenlang einfach nur tippt und tippt und tippt und tippt. Setz dir ein Ziel. Es muss nicht gleich eine Veröffentlichung sein. Man sollte langsam anfangen.
Einen anderen Text kritisieren.
Bücher lesen und auf den Schreibstil achten, wie der Autor bestimmte Szenen beschreibt. Dann schreibst du diese Szenen mit eigenen Worten nach, legst das Dokument für ein oder zwei Wochen weg und dann vergleichst du deine Zeilen mit dem Original.
Eine kleine Geschichte schreiben. 500 - 700 Wörter maximal. Jede Geschichte hat ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Voraussetzung: In der einen Geschichte könntest du versuchen ohne unds zu schreiben. In der anderen Geschichte probierst du eine andere Perspektive aus. Schreibübungen
Da gibt es ein tolles Sprichwort: Der Weg ist das Ziel smile!

Also, Kopf hoch und weiter machen.
mfg Hubi


_________________
Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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MosesBob
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Alter: 44
Beiträge: 18344

Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor



Beitrag25.04.2014 09:24

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Moin sicklife!

sicklife hat Folgendes geschrieben:
Na ja, ich bin jetzt 39 und alles andere als in einer entspannenden und relaxten Lebenssitutaion.Ich reiße mir täglich meinen Arsch auf um etwas zu verändern,  doch es kommen immer nur Rückschläge. Tag für Tag.

Deinen Beiträgen hier und in deinem Vorstellungsthread entnehme ich, dass du mit der Schreiberei noch nicht viel Erfahrung hast. Das Schreiben ist (harte) Arbeit und nichts, was man "im Vorbeigehen" macht - zumindest dann nicht, wenn man eine Veröffentlichung anstrebt. Man muss sich handwerklich damit auseinandersetzen und darüber hinaus seinen eigenen Stil finden. Bis man das geschafft hat, können Jahre vergehen. In gewisser Weise ist das wie Gitarre spielen: Man schaut anderen dabei zu, findet es geil und will es auch. Aber ohne Arbeit, Training und blutige Fingerkuppen wird das nichts. Und wenn man es dann endlich kann, ist es immer noch ein langer Weg vom Lagerfeuer-Geklimper zum Rock-Oper-tauglichen Saitenmassaker mit Plattenvertrag. Was ich damit sagen will: Betrachte die Kritik nicht als Rückschlag. Du hast dich sozusagen zum ersten Mal an die Gitarre gesetzt. Dabei konnte einfach noch kein Lied herauskommen. Jetzt musst du entscheiden, ob du dir blutige Finger holen willst. smile

Hau rein & beste Grüße,

Martin

PS @ Hoody: Willkommen zurück! Freut mich enorm, dass du mal wieder reinschaust. smile


_________________
Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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