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Autor |
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Eulenbaum Klammeraffe
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Beiträge: 867
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E 16.04.2014 23:06
von Eulenbaum
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Hallo Ithanea,
gerade sehe ich, was Du hier geschrieben und gefragt hast. Ich werde mich noch mal mit Deinem Text beschäftigen. Ich brauche aber ein bißchen Zeit.
Danke für Deine schöne Rückmeldung zu meinem Kommentar! Es tut mir gut!
Ich melde mich.
Gruß,
Eulenbaum
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Eulenbaum Klammeraffe
E
Beiträge: 867
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E 19.04.2014 08:03
von Eulenbaum
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Ithanea hat Folgendes geschrieben: |
@ Eulenbaum
Du gehörst definitiv zu den Superkommentatoren und solltest "Feedbackfedern" bekommen. Ich bin nicht sicher, ob ich ganz verstanden habe, was du zum Ebenenwechsel sagst. Meine Idee war, dass der Prota in so eine Art Tagtraum gefallen ist und sich an einen Ausflug als Kind mit seiner Mutter in den Wald erinnert hat. Frank unterbricht das ganze, aber im Halbdämmerzustand fliegen dem Prota noch einzelne Gedankenfetzen dazu. Im Endeffekt hat diese Erinnerung etwas in ihm wachgerüttelt: Er will nicht so sein, wie er ist, nicht das Leben führen, das er gerade führt. Auf der Heimfahrt versucht er absichtlich, sich diese Erinnerung nochmal in den Kopf zu rufen, auch um nochmal ins Nachdenken zu kommen, was ihn da gerade so rausgerissen hat, denn bewusst ist es ihm noch nicht ganz. Aber es gelingt (noch) nicht.
Über deine Anmerkung "Es war das Schienennetz des Hauptbahnhofs" statt "wie das Schienennetz des Hauptbahnhofs" habe ich auch nachgedacht. Ich hatte mir den Prota mit geschlossenen Augen vorgestellt, der an Wald denken will, aber nur den trostlosen Bahnhof sehen kann. Deine Anmerkung klingt mehr so, als hättest du die Waldebene als Einbildung oder Vision gelesen, die sich kurzzeitig über Protas Wahrnehmung drüberlegt und verschwindet, als er merkt, dass das gar kein Wald ist, sondern Schienen (lapidar ausgedrückt). Ist das so? Ich freue mich, wenn der Text mehrere Varianten zulässt, für mich ist aber schon logisch, dass der Prota absichtsvoll versucht, wieder zurückzu"entwischen".
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Hallo Ithanea,
ich habe diese Rückerinnerungssequenzen als Rückzugsraum des Prota interpretiert, und der bekommt am Ende Gewicht, vorbereitet wird die Erkenntnis - das Überlagern der Gegenwart mit der Erkenntnis des Rückzugs- und eigentlich "Klugheitsraumes" - dadurch, daß sie nicht mehr gekennzeichnet ist durch Kursivschrift. Es kommt sozusagen zur inneren Explosion, die Gegenwart wird auf einmal durch die Erkenntnis bestimmt, die aus dem Rückzugsraum kommt:
Zitat: | Ich hatte etwas aus den Augen verloren. |
Der Rückzugsraum als Vision? wie auch immer man das nennt- es hat Auswirkungen auf die Gegenwart des Prota.
Wie wäre es so:
Zitat: | Wald. Bäume. Ja genau, da wars. Äste im Blickfeld. Ich stellte mir den Weg vor Da war der Weg und ich lief und lief. Aber die Biegung war weg und es kam auch kein Abhang. Ich versuchte, mich zu erinnern, was man von oben sehen konnte und wie ihr Gesicht aussah. |
Das Orangene zeigt die bewußten Bemühungen, die wichtig sind an der Stelle (finde ich auch so).
Auf diese Art, wie ich es oben versucht habe zu verändern, werde ich nicht aus dem (Lese-)Fluß gerissen.
Und: So würde das Ganze für mich an Kraft gewinnen.
Wirklich eine schöne Geschichte, eine gute Idee.
Gruß,
Eulenbaum
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