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Lupo Eselsohr
Beiträge: 364 Wohnort: Pegnesien
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30.03.2014 19:00 Die Anrufung II [Lyrik] von Lupo
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Die Anrufung
Zur Ablösung eilet,
ihr Sucher der Weisheit!
Hört ihr das Rufen
aus allem Gesträuch?
Doppelter Schleier:
Geheimnis im Tann.
Wer hat den Schneisenwald
kühn überspannt hier,
der auch das Licht mir
nach Mekka enthüllt?
Jenen Gestalter
nur möchte ich loben.
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Lupo Eselsohr
Beiträge: 364 Wohnort: Pegnesien
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31.03.2014 00:29 Tarnkommentar von Lupo
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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3416 Wohnort: Heidelberg
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31.03.2014 23:08
von Eredor
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hallo du schlingel,
von mir gibt's in der regel nur lesezeichenrezensionen. gern detaillierter auf anfrage per pn!
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die sprache passt gut zu einer anrufung, ist aber sonst ja eher verpöhnt heutzutage. ansonsten finde ich, du bist da zu nah am bild geblieben. einige verse erscheinen mir, als hättest du sie eher sekundär dem inhalt und übergeordnet den vorgaben zugeordnet. das schadet hier dem text. ansonsten für mich nichts besonderes, ich erkenne da keine stärken, aber bis auf das erwähnte auch keine schwächen.
4 federn.
***
einen gängigen chiasmus kann ich deinem gedicht leider nicht entnehmen. aber das ist schon in ordnung, wir sind da großherzig gewesen.
lg dennis
_________________ "vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel |
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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01.04.2014 09:43 Re: Die Anrufung II [Lyrik] von Stimmgabel
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Die Anrufung II
Zur Ablösung eilet,
ihr Sucher der Weisheit!
Hört ihr das Rufen
aus allem Gesträuch?
Doppelter Schleier:
Geheimnis im Tann.
Wer hat den Schneisenwald
kühn überspannt hier,
der auch das Licht mir
nach Mekka enthüllt?
Jenen Gestalter
nur möchte ich loben.
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Hallo Inko,
für mich irgendwie eine kausal sehr vermixte Vorstellung eines Trips nach Mekka zum Propheten Mohammed, oder nicht? Geht da jemand aus einem deutschen Wäldle nach Mekka - um die Weisheit (was ist damit gemeint?) zu finden? / ... und wer ist hier nun der Gestalter? ... Allah?
Und was ist die Ablösung?
Oh jeh, oh jeh ... doch nur inhaltlich Diffuses !!!!
Und dann: wo ist hier im Text die Anrufung umgesetzt??? [ ... das gewortete Rufen aus dem Gesträuch? ohne ein Konkretum ... ]
Gruß, Stimmgabel
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_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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01.04.2014 23:14
von firstoffertio
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Mit diesem Gedicht kann ich leider nicht so arg viel anfangen. Einerseits habe ich das Gefühl, es hat einen religiösen Touch, andererseits frage ich mich, ob da Satire im Spiel ist. Mir fehlt die Eindeutigkeit, die mich das entscheiden ließe. Der Titel hilft mir dabei nicht. Auch, was mit der Ablösung gemeint ist, weiß ich nicht.
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Aranka Bücherwurm
A
Beiträge: 3106 Wohnort: Umkreis Mönchengladbach
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A 02.04.2014 13:58
von Aranka
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Hallo Inko!
"Anrufung" ist hier Titel und Thema und wird versucht mit Ausrufen und Fragen umzusetzen. Der Textton ist passend. Die letzten zwei Zeilen fallen in eine "lobende Anrufung".
Du hast hier das Bild umgesetzt eingebracht: Die beiden Gestalten sind zu den „Suchern der Weisheit“ geworden, du erwähnst das Verschleierte, stellst die Frage, wer den Schneisenwald kühn überspannt hat (eine metaphorische Brücke). Mit dem Licht nach Mekka schlägst du einen Bogen zum Islam.
Inhaltlich bekomme ich keinen roten Faden. Mir wird hier so vieles in "großen, hehren aber auch fernen Worten" entgegengerufen: "Sucher der Weisheit / Ablösung / Rufen aus allem Gesträuch / Geheimnis im Tann / Licht nach Mekka / kühn überspannen "
Die Aussage bleibt mir verhüllt, ein Geheimnis im Tann. Auch das Mekka klingt gut, aber es ist nicht Hamburg oder Wien, das mir hier zugespielt wird, es ist ein Wort mit unendlich viel Gepäck, auch gefährlichem Gepäck. Kein Hinweis im Text, was er von diesem Mekka aufgreifen will. Es geistert für mich hier natürlich ein Gott, vielleicht einer über den Weltreligionen angesiedelter, im Text. Aber die Weisheitssucher, wer sind sie? Die Religionshüter, die Gläubigen. Welche Ablösung soll hier geschehen?
Ich tue mich schwer mit dem Pathos der hier und da in den Zeilen weht: mit so Worten wie „zur Ablösung eilet ihr Sucher der Weisheit“ / "diesen Gestalter nur möchte ich loben."
Ich erkenne, die Umsetzung von Bild und Thema und auch eine formale Textgestaltung.
Liebe Grüße Aranka
_________________ "Wie dahingelangen, Alltägliches zu schreiben, so unauffällig, dass es gereiht aussieht und doch als Ganzes leuchtet?" (Peter Handke)
„Erst als ihm die Welt geheimnisvoll wurde, öffnete sie sich und konnte zurückerobert werden.“ (Peter Handke) |
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Rübenach Exposéadler
R
Beiträge: 2836
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R 02.04.2014 21:45 Re: Die Anrufung II [Lyrik] von Rübenach
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formal o.k.
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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crim sex, crim & rock'n'roll
Beiträge: 1578 Wohnort: München
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03.04.2014 10:45
von crim
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Hi.
Das hat für mich rhythmisch und klanglich etwas zu bieten. Inhaltlich erkenne ich ein Lob an den Menschen als Gestalter. Doppelter Schleier: Geheimnis im Tann. Gefällt mir. Weniger in der vorletzten Strophe die Biegungen in der Satzstruktur. Das "hier" finde ich unschön. Mit "Gesträuch" werde ich nicht ganz warm. Dieser Text ordnet sich für mich mittig zwischen die anderen Wettbewerbsteilnehmer, die mir teils mehr gegeben haben und teils weniger. 5 Federn.
LG Crim
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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03.04.2014 15:27 Re: Die Anrufung II [Lyrik] von Rosanna
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Moin,
Hmm. Ein Metagedicht. Das LI, das eng mit dem Autoren verbandelt zu sein scheint, macht sich Gedanken über den Erschaffer des Wettbewerbsbildes. Da hätte im ersten Vers "Auflösung" statt "Ablösung" fast besser gepasst.Und auch ansonsten wir meiner Meinung nach hier viel gestelztes Bohei um wenig gemacht.
"Hört ihr das Rufen
aus allem Gesträuch?" - Interpretationsversuche in den Foren? Wird das nicht schon durch die "Sucher der Wahrheit" ausgedrückt?
"Doppelter Schleier:
Geheimnis im Tann." ( eine verdichtete, nichtdestotrotz eine reine Bildbeschreibung)
"Wer hat den Schneisenwald
kühn überspannt hier ( Bildbeschreibung...)
der auch das Licht mir
nach Mekka enthüllt?" ( jetzt fängst du schlagartig das Interpretieren an und das tut dem ohnehin wackligen Gerüst des Gedichts nicht gut. Das einzige nicht-eindeutige Element des Bildes deutest du eindeutig. Dabei müssen die verschleierten Gestalten keine Burkaträgerinnen sein. Vielleicht sind sie Saudis, Beduinen, Leprakranke oder Marienstatuen ( oder Nazgul ). Klar, Reise nach Mekka, Weg der Erkenntnis, aber ausgewählt hast du Mekka nicht wegen seiner generellen Bedeutung, nicht wahr ?
"Jenen Gestalter
nur möchte ich loben." Kannste. Falls die Veranstalter nicht von selbst auflösen - Brian Vu heißt der Mann.
Auch wenn ich Metatexte mag, reicht mir das hier hinten und vorne nicht. Ein bisschen Bildbeschreibung, ein halbherzige Teilinterpretation und Strauchdiebe. Nö.
4 Federn für vorhandene Anrufung ( O großes Nichts, gib mir alles !) und die Erfüllung sonstiger Vorgaben, eine in großen Teilen angenehme Sprache und schlechtere Konkurrenz.
LG
Rose
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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Oliver.Twist Leseratte
Alter: 38 Beiträge: 123 Wohnort: Hamburg
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04.04.2014 21:10
von Oliver.Twist
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Kühnheit - die hab ich mit der Brücke bzw. den Menschen darauf auch assoziiert. Hier scheint es aber eher etwas göttliches zu sein, das die Hängebrücke über das Tal gebaut hat. Und die Machart der Gewänder hat Dich wohl eher an muslimische Frauen erinnert als an welche aus dem europäischen Mittelalter. Die Gestalten auf der Brücke wollen jemanden ablösen, womöglich hat dich da das Prosa-Thema "Die Wacht" inspiriert? Dann wäre es wohl eine Art zeremonielle, "heilige" Wacht.
Dein Gedicht ist wohl eine Anrufung an die Menschen auf der Brücke und an Gott gleichermaßen. Eine schlichte Anrufung, mal ohne irgendwelche finsteren Gedanken, Mysterien oder Konflikte. Zumindest die "Ablösung" und das lyrische Ich ziehen an einem Strang, wollen den "Gestalter" oder seine "Weisheit" suchen, und auch der "doppelte Schleier" stellt sich dem nicht entgegen, sondern ist ein geheimnisvoller Beobachter.
Der "doppelte Schleier" verbindet sich durch seine Position im Gedicht mit "jenem Gestalter". Das Geheimnisvolle, Ehrfurcht gebietende, Unergründete spricht aus beidem.
Die letzten beiden Verse könnte ich mir besser mit dem Umbruch "Jenen Gestalter nur / möchte ich loben." vorstellen.
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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05.04.2014 14:12
von Jocelyn
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Ich denke, dass Gedicht erfüllt die Anforderungen. Es hinterlässt aber keinen starken Eindruck bei mir. Als hätte der Dichter eine Hausarbeit erfüllt. Passt die klassische Ausdrucksweise zum Inhalt? Die Frage stellt sich mir, weil ich sie eher mit dem christlichen Glauben verbinde. Abendländisch. Aber vielleicht ist so eine Übereinstimmung nicht nötig? Ich weiß gar nicht, wie ich das bewerten soll, gebe aus Unentschlossenheit deshalb eine mittlere Wertung.
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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s.buetow Gänsefüßchen
S Alter: 52 Beiträge: 24 Wohnort: Mecklenburg
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S 05.04.2014 20:54
von s.buetow
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Respekt!
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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06.04.2014 18:32
von Dienstwerk
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Befederungskommentar.
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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06.04.2014 19:31
von Einar Inperson
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Hallo Lyrik,
nur ein ganz kurzer Besuch der Prosa.
Die Anrufung ist das gesamte Gedicht. Gerufen werden die Sucher der Weisheit. Ziel dieses Psalms ist es, den Schöpfer (der Vorgabe) zu loben.
Ich bleibe bei diesem Gedicht ganz nah am Wettbewerb. Ich lese Ironie. Die Sucher der Weisheit sind die teilnehmenden Autoren. Aus allem Gesträuch rufen sie ihre Fragen. Der wettbewerbsinterne Burka-Scherz findet seinen Platz im Text.
Du hast mir ein Schmunzeln entlockt.
5 Federn
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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hypnobader Eselsohr
Alter: 63 Beiträge: 420 Wohnort: Voralpen
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07.04.2014 14:40
von hypnobader
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Oje. Watn dat? Weder sprachlich noch inhaltlich meins.
_________________ Es gilt das gebrochene Wort |
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Zinna schweißt zusammen, was
Beiträge: 1551 Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
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07.04.2014 22:32
von Zinna
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Hallo Inko,
beim Blick auf jeden einzelnen Wettbewerbsbeitrag finde ich es spannend zu sehen, wie sich so jeder Autor eingerichtet hat in den Vorgaben, wie er das Bild, die Anrufung auslegt und umsetzt, wie die 50 Wörter und 12 Verse anordnet, ob diszipliniert, effektiv gestapelt oder eher freier auseinander gestreutlegt.
Ich taste nun deinen Text nach den Vorgaben ab, ob die Anrufung zu erkennen ist, ob ich das Bild umgesetzt finde. Edit: Und ich zähle nun auch die Verslein, checke die Wortanzahl…
Außerdem schaue ich, ob und wie das Gedicht mich erreicht, wie ich seine Gestalt, Gestaltung, Wortwahl und Inhalt empfinde, ob es schlüssig ist. Einen weiteren Blick werfe ich auf den Titel.
Wortzahllimit: eingehalten
Verse: 12
Anrufung: ja
Bild umgesetzt/erahnbar: ja
Der Titel ist .. naja, neutral würde ich ihn bezeichnen.
Angerufen sind die sechs auf der Brücke, hier als Sucher der Weisheit benannt. Wen/was sollen sie wohl ablösen? Jemand an ihrem Ziel soll abgelöst werden oder sollen sie die bisheringen Sucher ablösen?
Aus dem Gesträuch ringsum klingt Rufen. Sind es warnende, oder aufmunternde Rufe oder Hinweise?
Bleibt offen, hier finde ich jedoch einen Rhythmus, der das Tempo des Anrufens und Eilens unterstützt.
Zwei Schleier, Geheimnis, Brücke- sehe das Bild umgesetzt.
kühn überspannt hier, zwei betonte Silben –spannt hier lesen sich ungewöhnlich. Als Markierung für eine markante Stelle leuchtete es mir ein, die sehe ich hier jedoch nicht.
Den Vers
der auch das Licht mir
nach Mekka enthüllt?
verstehe ich nicht. Hier taucht ein LI auf, ist es der Anrufer?
Das LI fragt, wer die Brücke konstruiert hat und lobt ihn als Gestalter.(ok, gut), aber die Frage, ob dieser Gestalter auch das Licht ihm (LI) nach Mekka enthüllt halte ich für nicht schlüssig und hier überflüssig. Vermutlich ist die komplizierte Konstruktion entstanden aus dem Wortkorsett und 12-Versezwang. Finde zuviel Pathos im Gedicht (bes. der Schluss), überzeugt mich insgesamt leider nicht.
LG
Zinna
_________________ Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna |
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MrPink Lyromane
Alter: 53 Beiträge: 2431 Wohnort: Oberbayern
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10.04.2014 21:46
von MrPink
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Hallo,
der Reim mit hier und mir, ist der Absicht? Empfand ich beim Lesen als störend. Auch inhaltlich berührt es mich nicht. Sorry.
_________________ „Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk) |
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Lupo Eselsohr
Beiträge: 364 Wohnort: Pegnesien
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15.04.2014 06:14 Die Erfahrung von Lupo
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mit diesem Lyrik-Wettstreit bewirkt in mir den Eindruck eines umgreifenden Zeitgeschmacks im Wortgebrauch.
Diesem habe ich wohl noch genauer nachzugehen, denn die Anzahl der Auskunftgeber erscheint mir im vorliegenden Experiment als zu gering für eine ordnende Wertung.
Ich selbst habe hier die Anforderungen an ein beschriftetes Lesezeichen verfehlt, irrend in der Auslegung des Aufgabenrahmens.
Allen Antwortenden danke ich für ihre offensichtliche Mühe mit meinem Versuch und für ihre Wertschätzung.
Mit annehmender Verbeugung,
Lupo.
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Oliver.Twist Leseratte
Alter: 38 Beiträge: 123 Wohnort: Hamburg
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15.04.2014 18:51
von Oliver.Twist
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Lieber Lupo,
es ist sicher lehrreich, dem nachzugehen, was anderen am eigenen Stil bzw. der eigenen Sprache gefällt und nicht gefällt. Und um so besser, wenn man etwas für sich daraus ziehen kann. -- Bleib aber sprachlich bei dir selbst, du musst ja niemandem nach dem Munde reden. Ich behaupte ja, ein Idiom ist nicht automatisch verfehlt, weil es vielleicht nicht in einen vorherrschenden Geschmack passt. Genausowenig ist es deswegen automatisch genial; aber man sollte wohl der eigenen Sprache eine Chance geben, sich zu entwickeln, sie aber nicht wie einen alten Anzug auszuziehen und gegen eine Jeans einzutauschen, weil die meisten das allgemein passender finden.
Herzliche Grüße,
OT
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